Bloodknight

Das Haus der Jugend ist natürlich auch ne Institution, wir sind da vor fast 15 Jahren schon von Trier aus ab und an hingefahren zum Zocken. :). Gut, das lag damals daran, dass ich Dezmord über dark-millennium.de kannte, wir haben da hin und wieder ne Art Forentreffen gehabt im Saal, während unten die Kinder Shadowrun und DSA spielten. War immer super. Werbung in den Läden zu machen ist sicherlich nicht doof, besser als bei euch kann ein Neuer eigentlich nicht ans Spielen kommen, wenn's heute noch so läuft wie damals.

Tun sie. Es sind Leerkarten dabei für eigene Gangs. Die vorgedruckten Karten sind für die vorgefertigten Gangs.

Ach so, ja. Das Material steht jeweils in der Beschreibung, also aufgepasst beim Bestellen :).

Das gibt's in der Form schon ziemlich lange nicht mehr, das ist mittlerweile das gleiche Resin, das FW benutzen. Und wenn's Löcher hat: Kundendienst.

Gute Pistole, Standardkompressor, aber mit Tank (ich würde nie wieder einen ohne kaufen), bisschen Zubehör. Kann man so machen (evtl. drüber nachdenken, die Komponenten einzeln zu kaufen, hab jetzt nicht im Kopf, was die "normal" kosten, aber an sich ist das nicht schlecht zusammengestellt und der Pinselknecht will auch leben).

Ja. Ich meinte das Spielfeld in der Box. Mit den 2-3 Teilen, die in eine noch bezahlbare Grundbox passen würden, kann man Necromunda eh nicht richtig spielen, da finde ich die 2d-Lösung mit Pappfeld (oder Zone-Mortalis-Teilen) recht elegant. Das Gelände für die 3d-Version kauft man sich dann besser nach Geschmack selber.

Naja, was will man für Necromunda mit 2-3 Geländestücken? Da ist das Spielfeld sinniger.

AoS lief von Anfang an besser als WFB in seinen besten Zeiten und besonders seit dem GHB ist es sehr ordentlich. Meiner Meinung nach hat bei WFB irgendwann der Aufwand für die Systempflege nicht mehr zu den Verkaufszahlen gepasst. Ist aber auch nicht so leicht, Kunden für Spiele zu gewinnen, bei denen sie für eine Einheit Luschentruppen 40 Männchen bemalen müssen, von denen 5 was machen und überhaupt sichtbar sind und der Rest ablative Lebenspunktklötzchen sind, ganz unabhängig vom Preis gesehen. Wenn ich 100 Puppen für nen 10er kriege, habe ich trotzdem nicht mehr Lust, die zu bemalen...(sprich, das ist nur was für einen recht beschränkten Kundenkreis, der auf Oldschool-Spiele steht. Die Entwicklung gibt's ja überall - was heute als Rollenspiel verkauft wird, ist für die meisten Casuals - und die bringen das Geld - eben flott spielbar. Vor 30 Jahren hätte man gefragt, wie man überhaupt was spielen kann, das keine Infektionstabelle für Schnittwunden an Zehen des linken Fußes hat; heute gucken die Kids in ein MERS-Buch und fragen erst mal - nicht zu unrecht - was der Scheiß soll, und kaufen FATE, weil sie spielen und nicht Tabellen f*n wollen). Find ich jetzt nicht unerwartet, man hängt gern am Gewohnten. Interessanter ist die Frage, wo die neuen Spieler sind, die das Spiel kaufen, und das sind eine Menge (und nicht nur das, man beachte den letzten Geschäftsbericht, der auch gewissermaßen erklärt, wieso die Aktie sich in einem Jahr vervierfacht und GW zur britischen Firma mit der besten Performance des letzten Jahres gemacht hat; nach 40 Jahren Geschäft den Gewinn verdoppeln kriegen nicht viele Firmen hin). Ich habe den Eindruck, dass die Jüngeren sich anders organisieren als wir das früher getan haben. In Foren findet man sie schon mal nicht, vielleicht spielen die auch anders.

Ja, ist es.

Wenn du in der Branche eine findest, hast du gewonnen. Wie können die es auch wagen, von ihrer Arbeit leben zu wollen...

Naja, bei Age of Sigmar geht das, mit "Pfad des Ruhms" auch in einem Kampagnensystem zum Aufbau von klein nach groß. Wollt's nur erwähnt haben.

Oder bei der X-Klasse - based on a Nissan.

Das Paket hab ich auch bestellt. Sind die Würfel so grau, auf den Promobildern waren die doch grün?

Ne, war halt ne halbe Stunde ins Land rein (da, wo die Stasi Helmut Schmidt heimelige Weihnachtsatmosphäre vortäuschen sollte ;)). Rostock wäre deutlich teurer gewesen, aber das ist halt auch ne richtige Stadt ;).

2014-2016. Essen etc. war nicht billiger als im Westen, Essen gehen schon. Werkstatt war billig, aber die Leute verdienten halt auch entsprechend. Wir waren nur da, weil es in der Gegend die entsprechende Expertise nicht gab und meine Frau Westgehalt gekriegt hat, um sie rüberzulocken; für meins ist der aktuelle Wohnort unerheblich; deshalb zieh ich auch immer brav mit um. Aber bisher war's da am schönsten. Beim Umzug nach NRW hat sich erst mal die KFZ-Versicherung mehr als verdoppelt, weil die Rheinl#nder nicht Auto fahren können (hohe HP) und durch die Grenznähe unheimlich viel geklaut wird (hohe VK). Außerdem kosten die Häuser hier das Dreifache, deswegen haben wir auch noch keins, wären wir absehbar geblieben, hätten wir oben eins gekauft.

Ich hab vor ein paar Jahren mal 2 Jahre an der Küste in MV oben gewohnt; der Wohnung in für mich Deutschlands schönster Landschaft - und coolerweise ner Preußenkaserne aus dem 19. Jahrhundert - weine ich heute noch nach. 80qm Altbau mit 3,50 hohen Decken mit 2 Meter hohen Fenstern und Parkettboden: 440 Euro. Inklusive Heizkosten, kalt waren es 250. Jetzt wohne ich wieder ganz im Westen und zahle für 75qm im 12-Familien-Assiblock aus den 70ern (bei der Wohnungssuche über 800km kann man sich schon mal vertun, wenn beim Besichtigung das ganze kreischende Umfeld nicht da ist und man nicht merkt, dass Wände und Decken null Schalldämmung haben) das Doppelte. Auch sonst war's da nicht teuer und die Städte oben sind einfach schön. Ich vermisse Rostock und Wismar.

Neee... das ist eine Stufe davor, aus Geiz angefressene Döner aus der Mülltonne zu holen.

Sergeant Mäh stimmt zu.

Die Schachtel ist halt eh dabei, da kann man die auch bunt bedrucken. Aber ja. Nur - du kennst die Kunden; wenn das dann eben nicht die dicke Hochglanzpappe ist, ist mit Zufriedenheit auch nicht zu rechnen, eher mit "warum packen die diesen Schrott da rein!"

Wie gesagt, hängt von der Auflage ab und ob man es outsourcen muss. Die Erklärung dazu findest du im Buch.

Es ist in dem Sinne kein Brettspiel, die "Felder" spielen keine Rolle, gespielt wird als Skirmisher mit messen und so. Das Brett ist da vor allen Dingen drin, damit man auf einem abstrakteren Level gleich losspielen und das ganze noch zu einem sinnvollen Preis angeboten werden kann. Für Necromunda braucht man dermaßen viel Gelände, dass einen 2 Stücke auch erstmal nicht retten, wenn man dafür zwischen Bücherstapeln und Coladosen kämpfen muss (muss ja auch anfängertauglich sein), da ist das Brett IMO sinnvoller. Und packt man genug für ein 48x48-Feld ein, kostet die Box 250 Euro, will auch keiner. Ist halt alles eine Frage der Auflage. So ein Brett geht noch, aber wenn man's aufwendiger in 3D gestaltet und dann kA 5000 Stück davon macht, kann es sein, dass die Pappe deutlich teuer ist als Plastik.

Du sollst doch keine Geheimnisse verraten!

Klar, aber ein Computer kann ne Million Entscheidungen in der Sekunde treffen und die Figuren dabei bewegen. Wenn ein Mensch das wuppen soll, muss es erheblich weniger aufwendig sein. Zombiecide hab ich noch nicht gespielt, ist aber anscheinend auch ein Brettspiel, da kann man halt nen simplen "lauf XY-Felder ab, wenn A passiert, tust du B"-Algorithmus entwerfen. Wäre für ein TT sicher ein interessantes Projekt, aber "lauf 6 Zoll nach sowieso" wird irgendwann nervig, glaube ich. Dann lieber Felder.

Beim TT dürfte das sehr kompliziert sein aufgrund der Bewegungsfreiheit. Bei Brettspielen sieht man so was öfter mal, bei GW beispielsweise bei WHQ Silver Tower und Assassinorum Execution Force.

Der sieht aus wie ein Schwarzorkboss, die sehen seit 17 Jahren so aus. Nur weil sie gelb bemalt sind, ändert das an der Optik ja nichts. Bei den Brutes ist es nicht anders, die Rüstung sieht null nach Space Marine aus, schon allein weil die hinten offen sind.