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teQuilamaN

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Alle erstellten Inhalte von teQuilamaN

  1. Gibt es hierzu schon mehr Infos? Kann man diese Dateien dann auch einzeln kaufen? Eine Krankenschwester für ein WW2-Setting suche ich schon länger.
  2. Freut mich, wenn der kleine Einblick gefallen hat. Eine Metallmini als Giveaway z.B. im Club vielleicht in der Weihnachtszeit o.ä. ist immer eine tolle Sache. Das sollte es öfter geben. ? Die Preise sind nichts geheimes, sondern Absprache mit dem Gießer. Sie hängen ab vom Einkaufspreis des Materials, vom Materialverbrauch beim Guss, der genutzten Legierung und von der abgenommenen Menge an Minis usw. Mein Eindruck war, dass seine Preise sehr fair sind. Ich fand die Gussqualität besser als die von einigen großen Herstellern, da habe ich mich ziemlich dumm gefühlt, als ich mich erinnert habe was ich bei diesen großen Herstellern für Figuren gezahlt habe bzw. heute zahlen müsste.
  3. Schick, was ihr hier zeigt.? @M.Dracon, wie hast du das mit der Schrift auf der Base gemacht?
  4. Danke @Garbosch und @Alfgard, das hilft mir weiter. ?
  5. Wie bei den Güssen auf den Bildern zu sehen handelt es sich um Zinnlegierungen bzw. Weißmetall für selbstgemachte Battletech Minis. Der Gießer ist imo mindestens der beste Deutschlands. Er fertigt auch auf Auftragsbasis für große Firmen, z.B. Kettenglieder für WW2 Panzer von Revell die man ineinander stecken kann und sie halten und bleiben beweglich ohne Klebstoff. Der Kontakt zu Schilling-Figuren entstand auf der Hamburger Tactica. Von der Beratung, über die Durchführung auf Wunsch mit Nachweisen der Gesundheitszeugnisse inkl. Qualitätsicherung. Kamen da wirklich tolle Güsse raus die kaum Entgraten brauchen. Der Gießer passt die Legierung je nach Modell individuell an. So zeigte er mir auf der Hamburger Tactica auf seinem Stand z.B. einen recht dynamischen tjostendenden Ritter zu Pferd komplett in einem Teil gegossen inkl. Pferd, Schild mit Hinterschneidungen und Lanze. ? Der Auftrag bei ihm lief einfach ab. Nachdem besprochen wurde was und wie viel gegossen werden soll bekam er die Master. Unterschrieben wurde, dass die Master selbst gemacht sind und somit keine Copyrights verletzt werden. Dann hat der Gießer die Form erstellt, dabei sind die Master zerstört worden. Die Formen bleiben beim Gießer und es können jederzeit weitere Abgüsse (Spins) bestellt werden. Die fertigen Güsse aus den Spins hat er geprüft und in kleine Ziptüten verpackt und zugeschickt. Es gab also genau das was wir besprochen haben, zum besprochenen Zeitpunkt, in der besprochenen Anzahl. Es gab keine Fehlgüsse und keine fehlenden Teile. ? Ok hier kommen ein paar Bilder:
  6. Habt ihr Tips, wo ich die durchsichtigen Hexbasen, wie auf dem Bild von@Alfgard, am besten kaufen kann? Wie macht ihr eure Mechs darauf fest?
  7. Wow das ist mal ein spannender Thread, deshalb möchte ich etwas beitragen. Kurz zur Einordnung ich gehöre zu den Nostalgikern. Ich habe rechtzeitig die Zeichen der Zeit gesehen und mir die Modelle günstig in Zinn/ Weißmetall gekauft als sie billig verschleudert wurden. Egal ob es alte Warhammer Söldner sind oder alte knubbelige Warhammer Zwerge, das sind die Designs und Modelle die mich begeistern mit denen ich gern male, bastele und spiele. Ich habe selbst bereits Modelle modelliert und in Kleinserieen gießen lassen, dabei habe ich einiges gelernt. Zum Beispiel ist es wichtig für den Guss die Tiefe der Detailabgrenzungen etwas zu übertreiben. Und ich habe gelernt das man sehr sorgfältig bei seinen Mastern sein muss, deshalb hatte meine erste Kleinserie z.B. eine kleine Sekundenkleberpfütze mit abgeformt auf jedem Flugstab. ? Hier im Thread habe ich gelesen, dass das Medium handmodelliert oder 3D-Modelliert für den Charme nicht unbedingt eine Rolle spielt. Das kann ich mir gut vorstellen, aber (Auftritt meines alter Egos, des bösen BWLers ?) es ist einfacher und billiger beim 3D-Modellieren eine Bibliothek aus Teilen anzulegen. So kann man neue Modelle schneller und billiger 3D-Modellieren, weil man Teile aus der bestehenden Bibliothek nutzt. Ist das der Fall hat man schnell 3D-Modellierten zusammen kopierten Einheitsbrei dem imo fast alles fehlt auch der Charme. Wenn ich mir die Age of Sigmar Fire Slayer ansehe: und vergleiche, besonders die Gesichter mit den alten Warhammer Fantasy Slayern. Dann fehlt mir bei den AoS Fire Slayern der Charme komplett und ich sehe nur Copy & Paste Gesichter ohne Ausdruck. Für den hier beschriebenen Vergleich habe ich die Bemalung so gut es ging außen vor gelassen. Weil das Bild der AoS Fire Slayer eine Promobemalung von GW ist und der alte Warhammer Fantasy Slayer eine Bemalung von privat ist (Bildquelle). Wie von mir in diesem Beitrag beschrieben, das fürchte ich auch. Aber es wird immer wieder auch 3D-Modellierte Minis geben die mit Charme und Ausdruck Überzeugen. Wir als Konsumenten werden über die Zeit hinweg darüber entscheiden (mit unserem Kaufverhalten), ob der Standard Copy&Paste Minis ist bzw, wird oder nicht. Das verlinkte Beispiel von scarface habe ich selbst noch nicht als Minis in der Hand gehabt. Es kann sein das sich die Daten prima, drucken, bauen und bemalen lassen, das weiß ich nicht. Ich finde es ist immer etwas rätsel raten, wenn man 3D-Modellierte Modelle kauft, weil einem der Render der Daten gefällt. Bei 3D-Modellierten Minis gibt es imo immer wieder das Problem, dass der Designer sich echt Mühe gegeben hat und Charme, Ausdruck etc. in seine Arbeit zu legen. Manche dieser Designer sind dann aber halt eher Künstler oder ä., was ich damit meine ist. Nicht jeder der 3D-Modelliert macht Testdrucke und noch weniger malen ihre Testdrucke an. Das wäre meine Erklärung dafür, warum man bei 3D-Modellierten Sachen auch mal richtig Pech haben kann, da sehen die Bilder der gerenderten Minis prima aus, aber die physischen Minis evtl. nicht. Oder mein flucht, wie ein Kesselflicker beim Anmalen dieser. Aber auch das kann ja ein Vorteil sein, wenn die 3D-Drucke günstiger sind, dann kann man ja direkt damit kalkulieren, das man einen Teil direkt wegschmeißt oder verkauft, wenn der Druck (sobald man ihn in der Hand hat) einem nicht gefällt.
  8. Die WGA Landsknecht Ogern sehen spannend aus. Manche WGA Ogerköpfe gefallen mir nicht, aber dafür hat man ja seine Bitsbox. ? Ich hätte Interesse die Boxen zu kaufen oder auch zu teilen, sobald ich erfahre welche Bits wie oft drin sind. Weil manche WGA Boxen von der Anzahl der Bits etwas anstrengend sind. Ich habe die WGA Skeleton Infantry gekauft, gebaut und bemalt, als Standardinfanterie für mein Regiment der Cursed Company. Die Skelettbox hatte ich einfach so bei meinem friendly local gamestore gekauft. Das ist mir ziemlich auf die Füße gefallen und ich habe ein Vielfaches der Zeit des Zusammenbaus der Skelette investiert um Handwaffe + Schild aus Bits zu nachzubauen, weil nicht genug davon für jedes Skelett in der WGA Box sind. Vorher wäre mir nicht im Traum eingefallen, dass man eine Regimentsbox herstellt, wo nicht für jede Mini sowas normales wie Handwaffe + Schild drin ist. ?
  9. Ich hatte die Box der WGA Conquistadors gestern auf dem Miniaturicum Stand in der Hand und durfte mal rein schauen. Der Inhalt der Gussrahmen sieht gut aus, aber es sind jetzt nicht so die mega detaillierten Figuren. Ich denke für Rank&File sind die Modelle gut. Bei etwas mehr als 1€ pro Modell sind die Kosten auch im Rahmen um daraus größere Armeen zu bauen. Ich fände es gut, wenn WGA nicht nur einen Gussrahmen fotografieren würde, sondern in der Beschreibung auch angeben würde welche Option wie oft in der Box ist.
  10. Moin, es macht riesig Spaß deinen Thread zu verfolgen, danke fürs Teilen. 4Ground gibt's übrigens noch, nach eigenen Angaben öffnet ist der eigene 4Ground Webshop aktuell geschlossen, weil sie erstmal die rund 50.000 verkauften Artikel aus ihrem letzten Sale herstellen und zu den Kunden schicken wollen. ? Ich habe selbst ein 4Ground Haus hier aus der Mordanburg-Serie, wenn alle Produkte von denen so sind, dann kann ich sie nur empfehlen. Besonders Details und freistehende Mauern sind sehr schick nachdem man sie zusammengebaut hat, durch 4Grounds Sandwich-Bauweise. Leider sind die Produktbilder von 4Ground selbst oft recht klein, da erkennt man nicht viel.
  11. Meine Box der Ultimate Edition ist nun bei mir. Ich bin enttäuscht von der Box und ihrem Inhalt, ich hoffe das wird besser wenn ich die Regeln spiele. Meinen inneren Monk nervt es ziemlich keinen dritten Blockwürfel in der Farbe zu haben. Ich glaube ich mag die Farbe auch wenn sie etwas weh tut in den Augen. ? Hätte jemand vielleicht einen Blockwürfel über zum Abkaufen? Dann suche ich auch noch Leute zum Teilen von Teamboxen, hätte da wer interesse dran?
  12. Ist schon bekannt, wann Blitz Bowl: Ultimate Edition erscheinen wird und wo man es kaufen kann?
  13. Ok vielen Dank für die Links, wie ist das denn gerade mit Bestellen in UK. Es dauert länger vermute ich mal und es kommen Versandkosten drauf die man vorher schlecht abschätzen kann, oder? Weiß da jemand genaueres?
  14. Die Einheitenkartenrückseite hilft da leider auch nicht wirklich weiter, dort steht halt nur Light Submachine-gun. Beim Googeln, wie die genannten Waffen aussehen, bin ich auf folgendes Bild gestoßen. Ich glaub das passt ganz gut, bis auf den Bügel hinten dran. Was meint ihr? Wisst ihr wo man Uzis mit Schalldämpfer und Händen dran gut für 32mm Minis kaufen kann. Also ich suche da eher Bits als eine Einheitenbox, da ich ja nur 2 Waffen benötige.
  15. Eigentlich bin ich da nicht so festgelegt. Umbauen ist für mich auch kein K.O.-Kriterium. Beim Spielen soll halt erkennbar sein, das die Mini Nathalia darstellen soll. Ich kenne mich halt nur nicht so gut mit den Miniatursortimenten aus für halbnackte Mädels, wenn es um Wikinger, Söldner und Zwerge gehen würde bräuchte ich vermutlich keine Beratung. ? Ich hatte auch überlegt eine Miniatur von Tank Girl zu nutzen, da müsste ich dann aber die Waffen mit Händen dran irgendwo her noch kaufen.
  16. Moin, leider gibt es Dust mal wieder nicht mehr. Nach 12 Jahren hat Dust Studios das Spiel eingestellt. Deshalb sind viele Dust-Minis nicht mehr verfügbar. Aktuell suche ich für die Söldnerin Nathalia (siehe Bild) ein geeignetes Alternativmodell. Welche Modelle könnt ihr empfehlen, die man gut als Nathalia-Proxy einsetzen kann? Der Scale der Dust-Minis ist grob 32 - 34mm. Weiß jemand, wie die Waffen heißen, die sie da in den Händen hat? Sind ihre Waffen evtl. MP M11 Ingram mit Schalldämpfer?
  17. Hallo, liebe Weiß Blaue Strategen vielen Dank für eure Arbeit an WCE. ? Grundsätzlich spielt sich WCE an vielen Stellen gut, denke ich. Mit diesem Thread wurde ja dazu aufgerufen Feedback für die nächste WCE-Überarbeitung zu posten und daher möchte ich das hier gern tun. Ich habe länger über meinem Feedback gebrütet, dennoch werden vermutlich einige Vorschläge den angepeilten Rahmen der nächsten Überarbeitung sprengen, aber vielleicht liefern diese ja Anregungen ja Stoff für die Aktualisierungen die danach folgen werden. ? Ich möchte mich auch gleich entschuldigen, dass ich die Vorgabe nicht eingehalten habe nur einen Vorschlag pro Person zu posten. Here we go: ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Kartätschenschüsse sind selten in Spielen. (allgemein) Überblick: In meinen Spielen nach WCE 1.06 habe ich bemerkt, dass die Regeln für Kartätschenschüsse nur in seltenen Randsituationen Anwendung finden und das ist schade. Deshalb schlage ich folgendes vor: Änderung: Man erlaubt Kriegsmaschinen als Angrifssreaktion Stehen & Schießen zu wählen, wie das früher bei Warhammer Fantasy halt üblich war. So sieht man häufiger Kartätschenschüsse in den Spielen. Begründung/ Auswirkungen: Die Kartätsche ist (für mich) ein Teil der zu Warhammer Fantasy gehört. Die Vorstellung, dass die Kanonenbesatzungen hastig Metallschrott und anderes Zeug ins Rohr laden um einen letzten verzweifelten Schuss abzugeben bevor die Kriegsmaschinenjäger bei ihnen sind gefällt mir sehr. Ich würde dafür plädieren die Kartätschenregeln zu behalten und die Änderung hinzufügen, da sie wie andere ikonische Regeln über die Jahre ins Warhammer-Regelsystem gewachsen sind. Ich argumentiere hier also mit starkem Nostalgiefaktor. ? Wenn man die Kartätschenregeln wie beschrieben ändert, müsste man abwägen, ob diese einer Kanone unverhältnismäßig viel Schutz bieten. Wenn dies der Fall ist könnte man das Profil der Kartätsche entsprechend reduzieren. Ich denke das aktuelle Profil der Kartätsche Atemwaffe, S4, AP (1) (vgl. WCE 1.06 S.190) würde in den meisten Fällen nur für einen Verlust sorgen und somit nicht übermäßig viel Schutz gegen die üblichen 5er Regimenter aus leichter Kavallerie als Kriegsmaschinenjäger bieten. Zusatz: Selbst wenn die Kartätschenregeln unverändert blieben und Kriegsmaschinen weiterhin kein Stehen und Schießen erhalten, wäre es sinnvoll, wenn angeschlossene Charaktermodelle ihre Schusswaffen auch benutzen können. Nach meinem Verständnis bilden die Kriegsmaschine und das angeschlossene Charaktermodell gemeinsam eine Einheit und somit kann die Fernkampfwaffe des angeschlossenen Charakters nicht benutzt werden für Stehen und Schießen, da eine Kriegsmaschine dies verbietet, wenn es im Regeltext nicht ausdrücklich anders angegeben ist (vgl. WCE 1.06 S.19). ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Fehlende Söldnerauswahlen aus „Schatten über Albion“ (Söldner) Überblick: Söldner sind ein verhältnismäßig neuerer Zugang bei WCE, daher kann ich nicht abschätzen, ob oder wann geplant ist die noch fehlenden Auswahlen nachzupflegen also erwähne ich sie hier, damit sie nicht vergessen werden. Änderung: Aus der weltweiten Kampagne „Schatten über Albion“ (2001, WD 68) sollen die Söldnerauswahlen: Bewahrer, Dunkler Abgesandter und Moorbestien in die Söldnerarmeeliste aufgenommen werden, bereits am 07.01.2020 im TTW gepostet. Begründung/ Auswirkungen: Diese drei Auswahlen geben einem Söldnerspielenden interessante zusätzliche Optionen beim Zusammenstellen einer Armee. Da bei anderen Armeelisten deutlich ältere Auswahlen integriert wurden, die z.T. Jahre lang nicht mehr in den Armeebüchern standen wäre es konsequent entweder allen Armeen klassische Einheiten zu gewähren oder diese überall zu entfernen. Für die Balance sehe ich Herausforderungen, da die Moorbestien ein Regiment aus speziellen Monstern sind, für die es so in der Söldnerliste nichts Vergleichbares gibt. Die beiden Zaubererauswahlen Bewahrer und Dunkler Abgesandter haben jeweils eigene Magielehren, die mit Blick auf die bestehenden Magielehren in WCE balanciert werden müssten. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Fehlende Söldnerauswahlen aus dem Armeebuch Ogerkönigreiche (Söldner) Überblick: Im Armeebuch Ogerkönigreiche (afaik 6. Edition) wurden ein paar reine Ogerauswahlen, keine Gnoblars, keine Ogerkavallerie, keine Ogerkriegsmaschinen als Söldnerauswahlen eingeführt und beschrieben, in WCE ist dies leider noch nicht der Fall. Änderung: Ich möchte, dass diese Ogerauswahlen aus dem Armeebuch Ogerkönigreiche für Söldner in WCE verfügbar werden. Das Thema hatte ich ja bereits am 07.01.2020 hier im TTW-Forum angesprochen. Begründung/ Auswirkungen: Im Armeebuch Ogerkönigreiche werden die Oger mit einem starken Söldnerthema beschrieben. Warum sollten sie dann nicht auch in Söldnerarmeen anzutreffen sein? Da bereits imperiale Oger und legendäre Oger in der Söldnerliste enthalten sind sollte das Einfügen der Ogerkönigreiche von der Spielbalance weniger aufwändig sein, da man sich an „Vorlagen“ orientieren kann. Um den Umfang des PDFs nicht weiter zu erhöhen und um zu vermeiden, dass Einträge an mehreren Stellen stehen, schlage ich vor den betroffenen Ogereinheiten eine Regel zuzuschreiben, dass diese in Söldnerarmeen verwendet werden dürfen und in der Söldnerarmeeliste einen kurzen Hinweis aufzunehmen, dass ein paar Söldnerauswahlen in der Armeeliste der Ogerkönigreiche zu finden sind. Söldnerarmeen hatten schon immer in den Regeln eine Auswahl der verschiedenen Oger der alten Welt. Da bei anderen Armeelisten deutlich ältere Auswahlen integriert wurden, die z.T. Jahre lang nicht mehr in den Armeebüchern standen wäre es konsequent entweder allen Armeen klassische Einheiten zu gewähren oder diese überall zu entfernen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Die Pieken und ihr Preis (Söldner) Überblick: Eine der drei Standardwaffen der Söldner ist die Pieke. (legendäre) Söldner sind eher eine teurere Elitearmee. Pikenträger sollten für ihre Punkte mehr Schadensoutput erhalten und weniger zur Passivität verdonnert werden. Änderung: In WCE ist das Profil der „Piken (Inf) | S wie Träger | Anti-Kav (Pike) | Kämpfen mit drei Gliedern | zählt in der Front als verschanzt“ (WCE 1.06 S. 16). Profilvorschlag Piken (Inf) | S wie Träger | Ini + 3 im Nahkampf | Anti-Kav (Pike) | Kämpfen im Angriff aus zwei Gliedern | Hat sich das Regiment in dieser Runde nicht bewegt, zählt es in der Front als verschanzt und kämpft aus drei Gliedern. Aktuelle Regel „Verschanzt: Modelle, die eine verschanzte Einheit angreifen, verlieren alle Boni, die mit dem Angreifen verbunden sind (z.B. Stärkeboni und attackieren in Timing Schritt 3). Aufpralltreffer sind hiervon nicht betroffen und werden gegen verschanzte Einheiten wie üblich abgehandelt.“ (WCE 1.06 S. 12) Anpassung von Verschanzt „[…] und alle Modelle des Nahkampfes in der Front des verschanzten Verteidigers attackieren in Timing Schritt 4 […]“. Begründung/ Auswirkungen: Pieken sind Stangenwaffen und haben somit einen Reichweitenvorteil, was die Regeln darstellen sollten. Mein Vorschlag wäre dies über die Initiative darzustellen. Der Änderungsvorschlag an der Regel verschanzt erhöht denke ich die Verständlichkeit der Regel, da ich vermuten würde, dass die ursprüngliche Regel bereits so gemeint ist, dass die Modelle des Nahkampfes in Initiativereichenfolge zuschlagen. Ich verstehe die Idee darzustellen das Pieken beim Bewegen weniger effektiv eingesetzt werden können nur in WCE. Pieken attackieren bei WCE aus einem Glied, wenn sich die Einheit in dem Zug bewegt hat. Damit motiviert man das Piekenblöcke sich eher wenig auf dem Spieltisch bewegen, was für alle Spieler weniger spannend ist. Aus historischen Aufzeichnungen entnehme ich, dass Pieken aus 5-9 Gliedern zugeschlagen haben könnten (https://i2.wp.com/www.militaer-wissen.de/wp-content/uploads/2014/04/Griechische-Phalanx3.jpg) und das diese Phalanxen dazu geneigt haben einen Rechtsdrall zu bekommen, weil jeder seine ungeschützte rechte Seite hinter den Schild des rechten Nebenmannes zwängen wollte. Das kann man so in WCE nicht gut umsetzen, denke ich. In Warhammer Fantasy (diverse Editionen), Warhammer Reworked and Rebalanced und vielen anderen Regelwerken können Pieken erheblich mehr Schaden anrichten, da sie immer aus bis vier Gliedern zuerst zuschlagen. Das halte ich für zu stark, jedoch ist das WCE Piekenprofil aktuell meiner Ansicht nach zu schwach. In WCE erscheint mir der Sprung von einem Glied zu drei Gliedern zu groß. Wenn man dies angehen möchte so wäre es das gradlinigste das Profil der Piken zu ändern. Der Vorschlag, wie in Warhammer Reworked and Rebalanced die Initiative zu erhöhen um darzustellen, dass man mit Stangenwaffen einen Reichweitevorteil hat, gerade zu Beginn eines Nahkampfes könnte man in WCE übertragen, wenn man die Regel für Verschanzt anpasst bzw. klarer formuliert. Fazit: Ich fände Änderungen an den Piekenregeln gut, da sie den aktiven Einsatz mit Bewegung belohnen. Dies führt weniger zu Einheiten die hauptsächlich rumstehen, die einfach keiner Angreifen mag. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Die Sache mit den Pistolen (Söldner) Überblick: Hauptsächlich die legendären Söldnercharaktermodelle der versch. Einheiten tragen unveränderbar Steinschlosspistolen, die ihnen in WCE jedoch z.T. wenig bringen. Steinschlosspistolen sollen daher einmalig pro Nahkampf abgefeuert werden dürfen und als zusätzliche Handwaffe gezählt werden. Änderung 1: Alle Charaktermodelle die aktuell unveränderbar eine Steinschlosspistole tragen z.B. Leopold erhalten die Option diese für -xy Punkte abzugeben. Änderung 2: Ein Modell der Söldner, dass mit einer Steinschlosspistole bewaffnet ist, darf sich entscheiden diese Waffe in der ersten Nahkampfrunde abzufeuern mit S4 | AP (1) oder als Handwaffe einzusetzen. Verfügt das Modell bereits über eine Handwaffe so zählt die Pistole als Zusätzliche Handwaffe. In den folgenden Nahkampfrunden hat die abgefeuerte Pistole das Profil einer zusätzlichen Handwaffe, da ein Nachladen im Nahkampf nicht möglich ist. Änderung 3: Regimenter deren Charaktermodell fest mit einer Pistole ausgerüstet ist erhalten eine Reduktion der Startkosten, z.B. um 5-10%. Dies spiegelt wieder, dass diese Ausrüstung eher ein Gimmick ist bzw. eher in seltenen Fälle nützlich ist. Änderung 4: Pistolen dürfen immer Stehen und Schießen wählen, egal aus welcher Richtung die Einheit angegriffen wird.Um ihren Nahkampfeinsatz und ihre Flexibilität darzustellen. Begründung/ Auswirkungen: Die Änderung 1 ist eine schwache Alternative, sie würde dazu führen das die Spieler in den meisten Fällen einfach nur die Pistole einsparen. Jedoch ist die Pistole bei Söldnern eine Standardwaffe die einen militärischen Rang ausdrückt, deshalb wäre es schade, wenn man die Spielenden dazu anregt die Waffe einzusparen. Die Änderung 2 halte ich für sehr fluffig, weil sie darstellt das z.B. Luca Braganza ein abgebrühter Söldner ist und somit seinen Pistolenschuss erst nutzt, wenn er die Pistole dem Feind quasi aufsetzen kann. Dagegen besagen die aktuellen WCE Regeln das dieser abgebrühte Kerl im Nahkampf seine Pistole stecken lässt und sich eine Nahkampfwaffe improvisiert, die er ja nur hat, weil laut WCE-Regeln jedes Modell eine Nahkampfwaffe hat. Vermutlich schlägt Luca Braganza also mit seiner Armbrust zu. Bis zur siebten Edition von Warhammer Fantasy konnten Steinschlosspistolen im Nahkampf abgefeuert werden. Ab der siebten Edition von Warhammer Fantasy gab es dann die Änderung an der Pistole, dass diese obwohl durchgeladen im Nahkampf umgedreht wird, womit diese entläden wird, und als Knüppel eingesetzt wird. Das finde ich sehr unglücklich und stellt nicht den Aspekt eines erfahrenen Kämpfers dar, denke ich. Durch den Vorschlag eine Pistole als „Zusätzliche Handwaffe“ zu zählen würden auch Söldneroffiziere profitieren, die z.B. mit Schwert und Pistole ausgestattet sind und deren Ausrüstung nicht verändert werden kann, auch wenn das wirklich wenige Randfälle sind. Falls dies nicht gewünscht ist müsste man in diesen Randfällen die Attacken im Profil reduzieren, z.B. bei Leopold. Die Änderung 3 + 4 wäre eine Möglichkeit mit geringem Aufwand eine Anpassung vorzunehmen, auch wenn diese weniger das ausdrückt, was in so einem Nahkampf passieren kann, denke ich. So stellt dies zumindest einen Kompromiss dar. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Basegrößen und Kriegsmaschinen (allgemein) Überblick: Die in WCE im Appendix (WCE 1.06 S. 184 - 189) angegebenen Basegrößen z.B. für Kriegsmaschinen sind kleiner als die Modelle einiger Kriegsmaschinen. Das wird besonders zum “Problem”, wenn man ihre Besatzung ebenfalls auf das Base der Kriegsmaschine stellen möchte und diese als Lebenspunktmarker bei Bedarf entfernen möchte. Änderung: Füge einen Hinweis zu Allgemeines auf Seite 184 hinzu. Wenn die Miniatur(en) größer als die angegebene Base ist empfiehlt es sich einen klar erkennbaren Bereich auf der Base zu schaffen, dieser ist die spieltechnisch relevante Basegröße der Miniatur bzw. Kriegsmaschine. Begründung/ Auswirkungen: Wenn ich meine Kriegsmaschinen nicht einschmelze und auf eine Kriegsmaschinenbase gieße passen diese inkl. Besatzung nicht in die Größenvorgaben von WCE. Das finde ich schade, aber ich möchte mich gern an die Basegrößenvorgaben halten. Deshalb habe ich mit der Basegestaltung auf Kriegsmaschienenbases z.B. durch ein Quadrat aus gepflasterten Steinen angezeigt, welche Basegröße die Kriegsmaschine laut Regeln hat. Damit habe ich den Platz gewonnen die Kriegsmaschine und ihre abnehmbare Besatzung ohne zu quetschen, ohne einen Turm zu bauen und ohne zu stapeln zu müssen schön auf der Base zu arrangieren. So hat z.B. eine Kavallerie-Kanone laut WCE Appendix eine minimale Basegröße von 50 x 75 mm. Darauf soll also eine Kanone, ein Reiter mit 25 x 50 mm und 2 Besatzungsmitglieder auf 20 x 20 mm Basen Platz finden. Das klappt leider nicht, weshalb ich hier vorschlage meine Lösung dafür unter Allgemeines im Appendix aufzunehmen um einen Tip zu geben für andere die auch so handeln möchten. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Eigene Magische Gegenstände für Söldner (Söldner) Überblick: In WCE fehlt es den Söldnern an eigenen allgemein nutzbaren magischen Gegenständen. Die in WCE gelisteten magischen Gegenstände sind entweder fest mit einem legendären Champion/ Regiment verbunden oder es handelt sich um ein paar der allgemeinen magischen Gegenstände, z.B. die Bannrolle. Änderung: In den vergangenen Warhammer Editionen gab es Beispiele für allgemein nutzbare, fluffige magische Gegenstände, davon soll eine kleine Auswahl in die Söldnerliste aufgenommen werden um mehr Flexibilität im Listenbau zu ermöglichen. Begründung/ Auswirkungen: Wenn wir dieser Tage spielen können so sind die Spielpartner oft dieselben und man bekommt nicht für jedes Spiel ein neues Regiment fertig gemalt, deswegen wünsche ich mir, dass ich durch magische Gegenstände einen kleinen Twist in eine bekannte Aufstellung bringen kann. Für mich macht der Listenbau mehr Spaß, wenn man auf eine Auswahl solcher armeespezifischen magischen Gegenstände zurückgreifen kann. Vorschlag für so einen armeespezifischen magischen Gegenstand „Alchimistenkugel“ (vgl. S.62 Armeebuch Söldner 1998). Dies ist eine Wurfwaffe mit einmaliger Nutzung mit S3. Die „Alchimistenkugel“ würde dann auch das Alchimistenthema unterstreichen, dass im Fluff auch gern mal zusammen mit Giften bei den Söldnern besonders in Tilea beschrieben wird. Auch eine Giftphiole um eine Waffe zu vergiften wäre eine Idee für die es bereits Regeln gab. Vielleicht hätte diese Giftphiole dann nur eine Anwendung? Oder der Ebenholzschädel aus der weltweiten Kampagne „Die Eroberung der neuen Welt“ Seite 14 (2005, WD 114). Fazit: Als Ziel für die Zukunft schlage ich vor, dass jede Armee eine identische Anzahl an eigenen magischen Gegenständen zur Auswahl hat. So könnte zum Beispiel jede Armee in WCE 5 magische Gegenstände haben, die nur von Armee verwendet werden können. Um besser einschätzen zu können, was dieser Punkt meint vergleiche hierzu die Rüstkammer der Orks und Goblins Seite 137 – 138 mit der Rüstkammer der Söldner Seite 153 und vergleiche dazu die Auswahl der Bretonen Seite 48 - 49. Hierbei wird die unterschiedliche Anzahl an Optionen sehr deutlich. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: Blocken und die Kompanie der Gefallenen (Söldner) Überblick: Im Sinne des Streamlinings fände ich es richtig alle Skelette mit Schilden gleich zu behandeln, dies ist aktuell nicht der Fall. Änderung 1: Allen Skeletten in WCE die Regel Blocken entziehen. Änderung 2: Allen Skeletten in WCE die Regel Blocken geben. Begründung/ Auswirkungen: Warum sollten Skelette von Richter Kreuger der Kompanie der Gefallenen die einzigen Skelette bei WCE sein, die nicht wissen was sie mit einem Schild machen sollen? Müsste man diesen Nachteil dann nicht auch in den Punktekosten deutlicher einpreisen? Wie kann ich mir das vorstellen, wenn ich z.B. gegen Vampirskelette kämpfe und durch „Folge uns in die Verdammnis“ Verluste der Vampirskelette als Skelette der Kompanie der Gefallenen hinzufüge? “Vergessen” diese Skelette in diesem Moment, wie das Blocken geht? Söldner sind oft nicht günstig von den Punktekosten, daher fände ich es gut, wenn mindestens Richter Kreuger die Regel Blocken erhalten würde um die Chancen zu erhöhen, dass er seine Punkte reinholt, denn ohne ihn klappt das gesamte Regiment in sich zusammen und von den Skeletten im Regiment ist ja nicht viel Schadensoutput zu erwarten. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: fehlende Ausrüstung für Charaktermodelle (Söldner) Überblick: Wie am 24 März 2020 von dir im TTW geschrieben können die Änderungen der Ausrüstung für Söldnercharaktermodelle in das Update der nächsten WCE Version aufgenommen werden (https://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/129368-warhammerce-projekt-updates-siehe-1-post/&do=findComment&comment=5189527), daher folgt hier die Auflistung der Änderungen in Rot inkl. Quellenangabe für die WCE-Punkte, mit der Bitte um Übernahme in die nächste Regelversion. Änderung 1: Söldnergeneral Optionen: Schwere Rüstung +10p Schild +10p Bogen +5p Hellebarde +15p Zweihandwaffe +20p Speer (beritten) +5p Lanze (beritten) +15p Langbogen +5p Pistole +10p Pistolenpaar +20p Armbrust +10p Morgenstern +10p (vgl. WCE 1.06 S. 50) Zusätzliche Handwaffe +15p (vgl. WCE 1.06 S. 56) Streitross +15p Harnisch +10p Pegasus +50p Söldnergeneral Magische Gegenstände: W Reißende Klinge +10p W Behände Klinge +20p W Schwert der Macht +25p W Schlachtenklinge +20p W Schwert der Stärke +45p A Verzauberter Schild +20p A Montis Eisenschild +25p A Krimwulfs Krallenschild +45p T Glückstalisman +35p T Jons Citrintalisman +40p Änderung 2: Zahlmeister Optionen: Schwere Rüstung +5p Schild +5p Bogen +5p Morgenstern +5p (vgl. WCE 1.06 S. 51) Zusätzliche Handwaffe +10p (vgl. WCE 1.06 S. 57) Zweihandwaffe +15p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Langbogen +5p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Armbrust +10p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Pistole +10p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Pistolenpaar +20p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Speer (beritten) +5p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Lanze (beritten) +10p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Hellebarde +10p Streitross +10p Harnisch +5p Zahlmeister Magische Gegenstäden: W Reißende Klinge +5p W Behände Klinge +15p W Schwert der Macht +20p W Schlachtenklinge +20p T Glückstalisman +35p T Jons Citrintalisman +40p W Schwert der Stärke +35p (vgl. WCE 1.06 S. 157) A Verzauberter Schild +15p (vgl. WCE 1.06 S. 157) A Montis Eisenschild +25p (vgl. WCE 1.06 S. 157) A Krimwulfs Krallenschild +30p (vgl. WCE 1.06 S. 157) Änderung 3: Hauptmann Optionen: Schwere Rüstung +5p Schild +5p Bogen +5p Morgenstern +10p (vgl. WCE 1.06 S. 51) Zusätzliche Handwaffe +10p (vgl. WCE 1.06 S. 57) Hellebarde +10p Zweihandwaffe +15p Speer (beritten) +5p Lanze (beritten) +10p Langbogen +5p Pistole +10p Pistolenpaar +20p Armbrust +10p Streitross +10p Harnisch +5p Pegasus +50p Hauptmann Magische Gegenstände W Reißende Klinge +5p W Behände Klinge +15p W Schwert der Macht +20p W Schlachtenklinge +20p W Schwert der Stärke +35p A Verzauberter Schild +15p A Montis Eisenschild +25p A Krimwulfs Krallenschild +30p T Glückstalisman +35p T Jons Citrintalisman +40p Begründung/ Auswirkungen: Wie im TTW-Forum besprochen, unter anderem sollten die GW-Modelle für diese Charaktere auch nach WCE legal ausgerüstet sein. Die Änderungen der Ausrüstung sind in den Warhammer Chroniken 3 nachgeschlagen bzw. in den beiden WDs mit den Söldnerarmeelisten, die Punktekosten für diese Optionen habe ich in WCE rausgesucht entsprechend getrennt nach Helden und Kommandanten und Seitenangaben zur Quelle zum Wiederfinden habe ich dran geschrieben. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Thema: fehlende Varianz im Listenbau bei legendären Kernregimentern (Söldner) Überblick: Die legendären Piekenregimenter: Pirazzos Verlorere Legion, Riccos Republikanische Garde, Leopolds Leoparden und die Bruderschaft von Alcantani (vgl. WCE 1.06 S. 158) haben alle Startkosten von 255 Punkten und starten mit 20 Modellen. Änderung 1: Die vier legendären Piekenträgerregimenter sollten entweder unterschiedliche Punktkosten erhalten und oder unterschiedliche Startgrößen beim Anheuern haben, was wiederum zu unterschiedlichen Startpunktekosten bei gleichen Kosten pro Modell führt. Um den Listenbau interessanter zu machen und die Nutzung verschiedenener Piekenträgerregimenter zu motivieren. Änderung 2: Die Startkosten der legendären Regimenter sollten verringert werden damit sie häufiger in Spieler eingesetzt werden, da sich einige legendäre Regimenter im Vergleich zu nicht legendären Regimentern nicht gut schlagen und zudem auch noch weniger flexibel sind als ihre unlegendären Konterparts. Begründung/ Auswirkungen: Die Frage, die in beiden Foren immer mal wieder diskutiert wird ist, was kostet eigentlich Unnachgiebig pro Modell? Sind 20 gleich ausgerüstete Modelle (mit Pieken) mit KG 2 und der Regel Unnachgiebig (255 Punkte) genau so viel Wert wie 20 gleich ausgerüstete Modelle (mit Pieken) mit KF 3 und Immun gegen Psychologie (255 Punkte)? Oder genau so viel wie 20 gleich ausgerüstete Modelle (mit Pieken) mit KG 4 in schwerer Rüstung? Ich denke dem ist nicht so, aber ich verstehe das es schwierig ist hierfür die Punktekosten zu bestimmen, deshalb schlage ich vor die Modellstartgrößen dieser Regimenter unterschiedlich zu gestalten und damit die Startpunktewerte dieser Regimenter zu ändern. Zum Beispiel könnte die Bruderschaft von Alcantani eine Startgröße von 8 Modellen haben für 160 Punkte mit der Option weitere Modelle wie gehabt für +6 Punkte hinzuzufügen. Damit könnte man auch mal ein kleineres legendäres Piekenträgerregiment spielen, dass z.B. im Verlauf einer Geschichte vielleicht aufgestockt wird oder ganz untergeht. Zu Änderung 2: Mir fehlt bei vielen legendären Regimentern aktuell eine Motivation sie einzusetzen, außer wenn man ihren Fluff bzw. die Modelle mag. Zum Beispiel kosten 20 nicht legendäre Pikenträger + Kommando + Hauptmann mit schwerer Rüstung und Schild 240 Punkte, also 15 Punkte weniger als z.B. Riccos Republikanische Garde. Beim Schreiben einer Liste stelle ich mir die Frage: “Ist das KG4 des legendären Regiments das wert?” Vielleicht, aber Riccos Republikanische Garde kann keine magische Standarte erhalten und man kann sie nicht maximalst günstig aufstellen oder auf Masse gehen (2x 20 nicht legendäre Pikenträger kosten 320 Punkte, also nur grob 20% mehr für doppelt so viele Modelle). Oder Vesperos Vendetta, für 125 Punkte kommt Vespero und 4 bessere Duellisten in seiner Armee. Dagegen kosten 8 nicht legendäre Duellisten 50 - 70 Punkte (je nach Ausrüstung) und sind flexibel weiter ausrüstbar. Bei dieser Betrachtung muss man berücksichtigen, dass nicht alle legendären Regimenter ein nicht legendäres Gegenstück haben. Dann gibt es unter den legendären Regimentern der selben Waffengattung seltsame Fälle. Rugluds Schützen z.B. kosten 215 Punkt zum Anheuern, für eine Einheit die Stänkern kann und 10 Armbrustschützen enthält. Warum sollte man diese Einheit aufstellen, wenn man legendäre Armbrustschützen spielen möchte und Braganzas Belagerer oder Scharfschützen von Miragliano wählen kann, die deutlich günstiger und verlässlicher sind. Oder man bekommt für 100 Punkte 10 nicht legendäre Armbrustschützen mit vollem Kommando, die eine Option auf das Kriegsbanner für +35 Punkte haben, vgl WCE 1.06 S. 158. Fazit: Daher würde ich vorschlagen die Punktekosten der legendären Regimenter nochmal durchzusehen sie, wenn möglich ins Verhältnis zueinander zu setzen und in einigen Fällen über eine Reduktion nachzudenken. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Irgendwas stimmt in meinem Post mit der Formatierung der nummerierten Auzählung nicht. Ich habs erfolglos versucht mit Editieren zu verbessern. Könnte sich das ein Admin (@Sir Löwenherz ?) bitte mal ansehen? Vielleicht ist dies ja ein allgemeines Problem hier im Forum und nicht nur in meinem Post?
  18. Vielen Dank für die Antworten. Dust 1947 hat afaik den Maßstab 1/48, also ist ein aufrecht stehender Mensch vom Scheitel bis zur Sohle ohne Base 4cm hoch. Bei Modellbau König hatte ich bereits geschaut, aber die haben in 1/48 nur ein Produkt in ihrem Shop, wenn ich das richtig sehe. Dachte immer die hätten etwas Auswahl. Im Maßstab 1/56 habe ich bei Modellbau König kaum etwas gefunden, außer ein paar Produkten von Warlord Games. Soweit ich weiß ist 1/56 der Maßstab für 28mm Minis. Stimmt das? Die Sachen von Anvilindustry sehen gut aus, besonders die Molotov Cocktails gefallen mir sehr. Die werde ich mir auf jeden Fall kaufen. Bei den Waffen dort blicke ich noch nicht ganz durch warum in den Paketen so viele halbe Waffen drin sind und was ich mit halben Waffen anfangen soll. Z.B. bei der Bren Gun steht bei "4x guns without stock or grip [...] 2x guns with stock and grip". Beim PPSh-41 SMGs ist es noch krasser "5 that are Rifle-Stock compatible and 1 with a pre-attached stock". Ich schau bei Anvilindustry mal durch, es müssen ja nicht zwingend die Bren LMG und die PPSh-41 SMGs werden. Vielleicht gibt es da ja Pakete mit überwiegend ganzen Waffen. ? In 1/35 habe ich U.S. WEAPONS & EQUIPMENT FOR TANK CREW & INFANTRY gefunden bei Modellbau König. Aber ich kriege nicht raus ob 1/35 zu 1/48 passen könnte, ohne es in der Hand zu haben. Auch wäre das Suchen einfacher, wenn ich wüsste wie diese alten WW2 Submachine Guns heißen und von welcher Armee sie benutzt wurden. Weiß das hier jemand? Update: Ich denke ich bin ein Stück weiter, die Submachine Guns auf dem Bild scheinen MP18 zu heißen und hier habe ich schonmal 3D-Dateien dazu gefunden, jetzt muss ich "nur" diese Waffen mit Händen in einem Paket zum Kaufen finden im grob passenden Maßstab.
  19. Moin, ich suche Pistolen, Molotov Cocktails, Tommyguns mit Trommelmagazin und Submachine Guns mit Händen dran, die so grob nach WW2 aussehen für Umbauten für Dust 1947. Am besten ohne die Körper der Minis, die brauche ich nicht. Ich kenne mich leider bei WW2 Minis nicht aus. Könnt ihr mir da etwas empfehlen? Die Submachine Guns sollten so grob zu denen auf dem Bild passen, das wäre klasse.
  20. Mein Stand jetzt ist, dass der Dremel 2050 Stylo+ für Metal sich nicht zu eignen scheint. Das würde ich aus diesem YouTube-Video schließen, bei 2:15 bleibt der Bohrer beim Bohren in dünne Plastikpappe stecken. An dem Video fand ich auch sehr befremdlich, dass man mit einer Trennscheibe Plastikteile aus dem Gussrahmen trennt. Bei der Anregung richtung Proxon werde ich mal recherchieren. Danke dafür. ? Ersteindruck das scheinen geniale Werkzeuge zu sein, die Proxon baut, siehe Adam Savage's Favorit Tools. Nur einen Designpreis kriegen sie nicht, aber ein Werkzeug muss ja auch nicht hübsch sein, imo. ? @Garbosch Deine Erklärung verstehe ich nicht. Kannst du das nochmal Beschreiben bitte? Was hat das Bohrfutter mit der Leistung zu tun? Ehrlich gesagt, genau damit tue ich mich schwer, wenn ich das mit einer Maschine mache. Von Hand ist das kein Problem, aber das wollen meine Handgelenke halt nicht mehr so mitmachen.
  21. So, wie ich das jetzt verstanden habe kann man auf den Dremel 2050 Stylo+ das Dremel 4486 Bohrfutter (kostet etwa 10 €) aufsetzen. Damit ist das Bohrfutter auf den Produktbildern des Dremel 2050 Stylo+ zwar zu sehen, aber wird nicht mitgeliefert und muss dann halt separat geordert werden. Das mutet etwas nach Beschiss an, was nicht dabei ist sollte auch nicht auf den Produktbildern und in der Anleitung stehen. Mein aktueller Stand ist, dass das Dremel 4486 Bohrfutter einen Werkzeugquerschnitt von 0,8 mm bis 3,2 mm aufnehmen kann. Da hätte ich mir mehr erhofft, also eine größere Spanne für den Werkzeugquerschnitt gewünscht. Ich suche mal, ob es da nicht andere Bohrfutter drauf passen, die mehr Varianz im Werkzeugquerschnitt einspannen können. Edit: Das Lesoleil Bohrfutter Universal Electric Grinding Chuck for Dremel (kostet etwa 8€), soll wohl auf verschiedene Dremelmodelle passen unter anderem wohl auch auf den Dremel 2050 Stylo+ und kann Werkzeugquerschnitte von 0,4 bis 3,4mm aufnehmen. Bleibt die Frage sind 9 Watt nicht viel zu wenig?
  22. Eignet sich ein Dremel 2050 Stylo+ zum Bohren/ Stiften für Minis? Was meint ihr? Das das Handteil, nunja so handlich und leicht (105g) ist gefällt mir gut. ? Er hat 2m Kabel und kostet regulär ~50€ und in seiner Anleitung steht: und Die Drehzahl kann stufenlos eingestellt werden zwischen 5000 bis 22000 U/min und der Ein-/ Aus-Schalter liegt an einer Stelle, die man sehr gut erreicht. Ob das Bohrfutter so ein richtiges mit 3 kleinen Keilen ist habe ich noch nicht verstanden, da recherchiere ich noch. Auch suche ich noch, welche Bohrerdurchmesser ich darin einspannen kann. Der Dremel 2050 Stylo+ hat nur 9Watt, reicht das aus? Nutzt ihr eine Art Schraubstock wenn ich dremelt oder haltet ihr die Minis nur in der Hand? Edit ich habe mal zwei schematische Zeichnungen des Dremel 2050 Stylo+ hier angehängt. Dremel stellt auch 3D-Drucker her, habe ich gerade gelesen. ???
  23. Danke für den Tip die PK-Pro Bohrer hatte ich sonst die Jahre auch immer gekauft. Der letzte Rutsch von PK-Pro war absoluter Kernschrott. Sie wurden nach dem ersten Bohrloch stumpf. Bohrer würde ich da nicht wieder kaufen, obwohl ich da seit vielen Jahren loyaler Kunde bin. Wenn jemand nach Kaufempfehlungen fragt, sind Links denke ich mal nicht verboten, oder? Welches Metall des Bohrers eignet sich denn am besten zum Püppies stiften?
  24. Ich möchte keinen Akku, weil ich es in meinem Leben noch nicht erlebt habe, dass der Akku in einem Werkzeug nicht so schnell, wie möglich kaputt geht. Für mich ist daher ein Stecker für die Steckdose total ok. Generell werde ich beim Kauf des Geräts nicht besonders preisensitiv sein. Ich möchte das Ding einmal kaufen und dann ruhe haben. Und was die billigen dringer machen bzw. was nicht hat ja fast jeder hier schon mal erfahren. Ich habe gesehen ein Bohrer 0,8 mm von Dremel kostet 5€ im Laden, also wohl etwa 4€ online. Ich wunder mich gerade, dass ihr von den Bohrern sprecht, als ob sie nichts kosten würden.
  25. Moin, ich bin auf der Suche nach einem handlichen, dremelartigen Bohrer ohne Akku für die Steckdose. Hauptsächlich soll er verschiedene Bohrergrößen aufnehmen können (z.B. 0,8mm so dick sind meine Büroklammern aber auch kleinere und größere Löcher werden gebraucht). Ich möchte damit fast ausschließlich Metalminis bohren/ stiften. Etwas gewundert hat mich, dass ich mit der Forensuche dazu hier noch keinen passenden Thread gefunden habe. Welches Gerät könnt ihr empfehlen? Am besten im Set mit Bohrern dabei. Bisher habe ich immer per Hand gebohrt aber meine Handgelenke machen das nicht mehr so gut mit, daher die Suche nach einem ordentlichen Werkzeug, dass rund läuft. Ich habe versucht mit einem Akkubohrer auf sehr langsamer Drehzahl zu bohren. Das ging halt nur so semi gut, da ich den Bohrer alle 2-3 Löcher austauschen musste, da er nicht mehr gespahnt hat und damit nur heißgelaufen ist. Gekühlt habe ich den Bohrer mit Spiritus. Als Bohrer habe ich dafür die Dreierpacks genutzt, die ich bei Conrad gekauft habe. Ich habe in meiner Umgebung kein anderes Geschäft gefunden, dass dünne Bohrer verkauft. Weil die Bohrer nicht teuer waren vermute ich mal, dass sie schrott sind, wenn man sie so schnell austauschen muss, aber von Bohrern habe ich halt leider nicht wirklich Ahnung. VG
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