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Chapter Master Angelion

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Alle erstellten Inhalte von Chapter Master Angelion

  1. Hallo! Ich bräuchte euer Schwarmwissen. Meine Frau und Ich haben zusammen einen eigenen Space Marine Orden gegründet. The Angels of Purifying Fire Dazu haben wir den kompletten Hintergrund und die komplette Heraldik ausgearbeitet. Dementsprechend haben wir auch das Ordenssymbol selbst entworfen und würden davon jetzt gerne Decals drucken. Hat jemand von euch Erfahrungen damit? was man dazu benötigt, was alles dabei schief gehen kann, etc. Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.
  2. Seeeeehr cooles Projekt!!! Meinen Glückwunsch. Du darfst das gerne noch weiter fortsetzen.
  3. So wirklich genaue Aussagen findet man nirgends. War die Tage ziemlich schwer krank gewesen und hatte da nicht so die Motivation lange in Foren zu lesen. Aber selbst da findet man immer nur spärliche Infos und Vermutungen. Manche gehen sogar davon aus, das es noch ein ganz furchtbar bösese Erwachen für das Imperium geben wird, weil keiner so genau weiß woher dieser Belisarius Cawl kommt und manche spekulieren das er über die Rüstung die Kontrolle über den Primarchen hat. Wobei ich davon absolut nicht ausgehe! Ich denke das Guilliaume die letzte Rettung für das doch sehr angeschlagene Imperium ist. Zumindets beim offiziellen Hintergrund. Inoffiziell wüsste ich da noch jemand anderen. Wahrscheinlich wird es wohl wirklich so sein das er die Rüstung niemals wird ausziehen dürfen. Das wäre dann quais das Gegenstück zum goldenen Thron den der Imperator ja auch braucht um weiter "leben" zu können.
  4. Ich freue mich schon sehr darauf ihn dann bemalt zu sehen.
  5. Den Champion des Imperators würde ich so lassen. Mit dem Rückenmodul kommt der richtig edel. Ist dieser Halo eigentlich das gleiche wie der stählerne Stern bei den Captains, nur in anderer Form? Dein neuester Black Templar sieht auch wieder absolut SUUUUUPER aus!!!!
  6. Danke. Aber soweit war ich auch schon. Die einzige Aussage zu Guilliaumes Rüstung ist, das diese hilft die Verletzung zu heilen. Grob übersetzt! Da steht aber nichts darüber ob dieser Vorgang irgendwann abgeschlossen ist, bzw. ob der Primarch ohne seine Rüstung sterben würde. Nachtrag: Bin in einem der Foren nun fündig geworden, auch wenn die Infos dort ebenfalls eher spärlich sind. Ich werde wohl wenn ich wieder im GW Laden in Mainz bin mal nachfragen.
  7. Hi Leute! Nach Recherche im Internet zu dem "wieder auferstandenen" Roboute Guilliaume konnte ich leider nichts darüber finden wieso er den plötzlich wieder lebt. Die Bücher von GW in denen dies glaube ich erklärt wird, habe ich leider nicht. Mich würde interessieren was den jetzt genau passiert ist mit dem Primarch. Ist das Gift jetzt raus aus dem Körper? Ist er vollständig geheilt, oder erhält ihn die Rüstung am leben. Für Antworten wäre ich euch echt dankbar.
  8. Gefällt mir echt gut. Vor allem auch noch die Zieloptik auf dem Sturmbolter.
  9. Hi! Also ich weiß leider nicht wie man hier Bilder einstellt (SORRY DAFÜR) und meine Frau die das normal für mich macht, ist erst heute Nacht wieder da. Hab von deinen zwei Problemen gelesen. 1. Der Wunsch nach dem Helm aus dem extrem coolen Kurzfilm. Ganz genau diesen Helm gibt es zu kaufen. Dark Angels Chaplain Seraphicus hat den nämlich. Du musst lediglich das Dark Angels Zeichen am Helm wegfeilen, was aber ohne Probleme geht. Bei ebay ist aktuell das billigste Modell aus Frankreich für inklusive Versand 30 €. 2. Problem der zu wuchtige Kopf des Crozius Arcanum. Der Kopf des Crozius Arcanum von Seraphicus sollte definitiv besser passen, da dieser auch in Kunststoff gegossen und wesentlich feiner ist. Das typische Dark Angels Schwert das der Engel trägt, kannst du ganz leicht zu normaler Form feilen. Wie bereits schon vorgeschlagen, würde ich den Ordenspriester auch leicht nach rechts, in Richtung des Feindes blicken lassen. Die Litaneien des rechtschaffenen Zorns in das Helmcom brüllend treibt er die Ordensbrüder mit dem hoch gerissenen Crozius Arcanum nach vorne. Ich hoffe das hilft dir ein Stück weiter.
  10. Hallo Leute! Ich bräuchte euer gesammeltes Schwarmwissen. Meine Frau und Ich arbeiten (wenn mal Zeit ist) an einer ADVANCED Space Hulk Version. Es soll einiges erweitert werden bzw. anders sein. Unter anderem auch unbekannte Völker oder Endgegner. Nun zu meiner Frage. Ich möchte gerne mehr als nur Genestealer im Space Hulk haben. Als "Endgegner" hätte ich gerne einen Schwarmherrscher und ein paar andere Tyraniden sollen auch mit rein. Wie ich das vorhandensein im Hulk erkläre wüsste ich. Die Frage ist nur würden die Genestealer und die anderen Tyraniden und vor allem der Schwarmherrscher sich vertragen, oder würde der Schwarmherrscher den Symbiontenkult absorbieren lassen?
  11. Vielen dank! Ich schaue das ich so schnell es geht Nachschub liefere.
  12. Hmmm. . . So kann man es natürlich auch sehen. Wobei ich die Ordenspriester auch als Berater für das "Seelenheil" der Ordensbrüder sehe wenn sie an irgend etwas Zweifel plagen undmit ihnen vertrauliche, ja fast schon väterliche Gespräche führen.
  13. Der junge Inquisitor war ausser sich vor Wut und fluchte halblaut vor sich hin, als er nach dem Treffen mit Lord Inquisitor Algeman, auf dem Weg zurück zu seinem spärlich eingerichteten Quartier war. Wie konnte sein Vorgesetzter, seine gesammelten Informationen so dermaßen ignorieren? Vielleicht gehörte diese riesenhafte, gerüstete Gestalt dem Chaos an und damit wäre dann der ganze Orden dem Chaos verfallen. Sich engelsgleich zu rüsten, bedeutete noch lange nicht, ein erlösender Engel oder ein treuer Diener des Imperiums zu sein und das alle Sichtungen dieses übermächtigen Kriegers, der grünes Feuer aus seinen Händen schießen lassen konnte, immer nur dann gemacht wurden, wenn sich der Orden der Angels of Purifying Fire im Kampf befand, war mehr als nur verdächtig. An die obersten Führer des Ordens gab es keinerlei heran kommen, also war der junge, ehrgeizige Inquisitor zu seinem Vorgesetzten gegangen um mit ihm das weitere Vorgehen zu besprechen. Wenn nötig auch mit militärischen Mitteln und dann diese sträfliche Ignorranz seines Vorgesetzten. Wie ein wütender Gott des Krieges schritt diese mysteriöse Gestalt, die alle überragte, über das Schlachtfeld und tötete die Feinde des Ordens mit einer Macht, die selbst die der mächtigen Kampfpsioniker bei weitem übertraff und Lohan konnte dies anhand von dutzenden Aussagen an der Schlacht beteiligter imperialer Soldaten auch belegen. Es war fast, als ob Lord Inquisitor Algeman ihn hatte abwimmeln wollen. Noch in Gedanken und immer noch wütend schrack Lohan plötzlich zusammen, den eine Blechdose schepperte im Gang hinter dem Inquisitor laut über den Boden. Aus Reflex griff der Inquisitor zur Waffe an seinem Gürtel und drückte seinen Körper im Schatten an die nächste Hauswand um kein gutes Ziel abzugeben. Dann verharrte er einen Moment und blickte in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war. Er versuchte zu hören ob ihm jemand folgte. Den auch als Inquisitor konnte man nie vorsichtig genug sein. Aber da war nichts mehr. Der Inquisitor entspannte sich und lies den Griff seiner Waffe wieder los. Als er sich umdrehte um weiter zu gehen, war das letzte was er sah ein ganz in schwarz gekleideter Assasine mit einer Spritze in der Hand. Noch bevor er überhaupt reagieren konnte, hatte er bereits die Nadel im Hals und spürte wie der Inhalt der Spritze brennend in seinen Körper gedrückt wurde. Er wollte noch seine Waffe ziehen, verlor aber bereits die Kontrolle über seinen Gliedmaßen. Bewegungslos aber noch bei vollem Bewußtsein lag er mit dem Gesicht halb in einer Pfütze. Lohan wollte um Hilfe rufen. Konnte es aber nicht. Nur einen Augenblick später konnte er schwere gepanzerte Stiefel auf ihn zu kommen hören. Eindeutig die Schritte eines Space Marines. Den gerüsteten Krieger konnte er aber nicht sehen und da war noch jemand bei ihm. Langsam verlor Lohan sein Bewußtsein da das Sedativum allmählich seine volle Wirkung zeigte. Der gelähmte Inquisitor hörte nur noch am Rande seines Bewußtseins die beiden Männer miteinander reden. Erkannte aber trotzdem die Stimme seines Vorgesetzten und Vertrauten Lord Inquisitors Algeman. Was wird nun mit ihm geschehen fragte dieser den Space Marine. Er weiß zu viel und muss deshalb mit uns kommen ihr wisst was ihn nun erwatet Inquisitor antwortete der Krieger. Er ist nicht nur eine Kollege und Freund müsst ihr wissen. Er ist wie ein Sohn für mich antwortete Algeman. Er könnte unserer Sache sehr dienlich sein. Könntet ihr mit dem Lord sprechen wenn es euch. . . Mit einem wütenden Knurren unterbrach der Space Marine sichtlich verärgert Algeman und der Tonfall in seiner Stimme der sowieso schon einschüchternd wirkte, wurde nun noch schärfer und machte mit einer absoluten Deutlichkeit klar, das hier keinerlei Widerspruch geduldet wurde. Die Entscheidung über das Schicksal eures Kameraden liegt einzig und alleine bei Lord Angelion das wisst ihr. Oder gibt es irgend ein Problem über das ich mit unserem Lord sprechen müsste? Der Lord Inquisitor sagte auf diese unverholene Drohung nichts mehr, schüttelte stattdesen demütig seinen Kopf und ging davon. Davon bekam Lohan aber nichts mehr mit, da er bereits das Bewußtsein verloren hatte. Der Marine hob den Inquisitor vom Boden auf als ob dieser lediglich das Gewicht einer Feder hätte und verschwand mit dem bewußtlosen Lohan und dem Assasinen wieder in der Dunkelheit aus der sie gekommen waren.
  14. In diesem Armeeprojekt geht es um den loyalen Space Marine Orden der Angels of Purifying Fire. An diesem Orden arbeitete ich schon seit vielen Jahren zuerst alleine und es gab viele verschiedene Inkarnationen bis zu der jetzt endgültigen die ich meiner Frau verdanke. Ich war nie ganz zufrieden und habe, wie man so schön sagt, mir selbst im Weg gestanden. Ohne den Ehrgeiz und die Kreativität und Hilfe meiner Frau gebe es weder den Orden in dem mittlerweile nicht nur mein, sondern unser ganzes Herzblut steckt und auch keinen geheimnis umwitterten Lord Angelion. Bisher gibt es praktisch nur Hintergrund den ich zu unserem Orden geschrieben habe, aber das soll sich jetzt änern in dem ich hier farbige Modelle folgen lassen werde.
  15. Mir gefällt auch der original Kopf am besten. Wobei er letzte Kopf auch sehr cool ist und auch ein Ordenspriester zieht ja mal seinen Helm ab. Beim Crozius sehe ich das genauso. Das Oberteil ist einfach zu mickrig.
  16. Danke nochmal für deine wirklich guten Ideen. Ich gebe dir recht das dieses Schema mit Blau auch funktionieren würde und ich habe auch verstanden das du damit die komplette Samurai Rüstung, inklusive Unterkleidung darstellen möchtest. Das finde ich auch ziemlich gut als Idee und hatte am Anfang auch überlegt in diese Richtungzu gehen. Aber ich war zum einen der Meinung das nicht hinzubekommen, da bin ich ganz ehrlich und zum anderen wollte ich trotzdem den Look der Space Marines nicht zu sehr verändern. Ich möchte eine gute Mischung erzielen aus den 40K Elementen und dem Samurai Look, den iach aber eher auf andere Weise versuchen möchte zu erreichen. Vielleicht bekomme ich ja am Wochenende die erste Miniatur schon fertig.
  17. Danke erstmal für das Kompliment wegen dem Hintergrund. Ja die Texte sind ziemlich lang. Normalerweise schreibe ich immer den kompletten Hintergrund für meine Marines selbst und für den Hauptorden THE ANGELS OF PURIFYING FIRE habe ich bestimmt schon gute 500 Seiten geschrieben. Ich kann dabei prima abschalten. Dein von dir ausgearbeitetes Farbschema finde ich ziemlich cool, aber ich möchte es so schlicht wie möglich halten und Blau ist als Farbe für den Orden essentiell. Ich finde es aber extrem cool von dir das du dir so eine Mühe gegeben hast. Wenn ich richtig weiß sind deine Blazing Dragons ja erfolgreich fertig gestellt. Hättest du den nicht Lust noch einen Orden zu machen? Deine Chaos Dark Angels gefallen mir übrigens auch sehr gut. Deine Ideen sind sehr kreativ und einfach gut.
  18. Hi! Vielen dank für das nette Willkommen. Genau komme ich aus Sulzheim. Bin aber eher Autor und Bemaler den Spieler.
  19. Etwas zu Hintergrund: PART THREE Shogun Hajime bellte im Kommandoton seine Befehle in das Helmcom um das gierige Gekreische der Symbionten und den Lärm den hunderte ihrer Klauen machten, die über den Boden und die Wände kratzten zu übertönen. Er dirigierte seine verbliebenen Samurai in die verschiedenen Feuerpositionen und lies sie so eine Art Verteidigungswall gegen die Symbionten bilden. Die letzten Ordensbrüder in Terminatorrüstung, lies er dabei so gut es ging die äußersten Positionen einnehmen, um die anderen Samurai, die lediglich ihre Servorüstungen trugen so lange wie möglich vor den Klauen der Symbionten zu schützen. Die Tyraniden waren jetzt nur noch gute 170 Meter entfernt und die genetisch verbesserten Augen der Defenders, konnten bereits ihre gelben Augen erkennen, die böse im dunkeln leuchteten, als auf einmal Bolterfeuer zu hören war, nur ein paar Gänge entfernt von Shogun Hajime und seinen Männern. Das musste wohl Telor mit dem Rest seiner Kriegerr sein. Mit dieser Art von Besuch haben die Chaos Bastarde wohl nicht gerechnet, dachte Hajime bei sich und grinste grimmig. So hatten die Tyrainden sogar noch etwas gutes. . . Aber er hatte jetzte keine Zeit sich noch weiter mit Telor zu beschäftigen. Die Bedrohung der sie sich jetzt gegenüber sahen war die weitaus größere. Der Shogun gab noch die letzten Befehle und nachdem er alle seine Space Marines so positioniert hatte, wie er es für das weitere vorrücken zur Kammer des Artefakts taktisch am sinnvollsten erachtete, befahl er seinen Samuari weiter in Richtung der Kammer vor zu rücken. Hajime war klar, das dies nur die erste Welle an Symbionten war die jetzt auf ihn und seine Männer herein brechen würde und er hatte weder genug Munition, noch genügend Samurai oder die richtige Ausrüstung und auch keinerlei Nachschubmöglichkeiten um all die Wellen die noch kommen sollten zu überleben. Also gab es nur ein Ziel. Er musste sich mit seinen Samurai bis zum Artefakt vorkämpfen und es zerstören und danach galt es nur noch, bis zum eigenen Tod, so viele dieser Bastarde wie möglich zur Hölle zu schicken und aufrecht stehend mit dem Katana in der Hand und der Liebe für den Imperator auf den Lippen zu sterben. Der Shogun konnte hören wie das Bolterfeuer, das ab und zu von dem zischen abgefeuerter Plasmawaffen unterbrochen wurde, immer näher kam. Verdammt!!! Telor hatte wohl noch nicht aufgegeben und versuchte immer noch der erste beim Artefakt zu sein. Aber der Shogun konnte darauf jetzt keinen Einfluss nehmen. Er musste einfach hoffen das sie zuerst die Kammer erreichen würden. Hajime gab letzte Instruktionen über sein Helmcom und drängte seine Männer zur Eile. Ein jeder wusste was auf dem Spiel stand. Die Symbionten kreischten immer lauter vor lauter Mordlust und Gier nach frischem Fleisch, als sie den Samurai immer näher kamen. Hajime gab schließlich den Feuerbefehl. In der Enge dieser Gänge und bei der Menge an anströmenden Feinden würde sowieso jeder Schuß sein Ziel treffen. Es war jetzt nur wichtig das sie schnell waren. Vor allem schneller als die Chaosbastarde! Der Lärm der dem Feuerbefehl des Shoguns folgte war ohrenbetäubend und das Gekreische der Tyraniden deren Leiber von den Boltgeschossen oder dem heißen Plasma verdampft wurden, war schrecklich mit anzuhören. Der Gestank der verbrennenden Symbionten die von den Flammenwerfern der Samurai in Brand gesteckt worden waren, war so konzentriert, das er trotz der Filtersysteme der Rüstungen den Space Marines in ihren Lungen brannten. Nur noch wenige Meter und die Symbionten würden in Nahkampfreichweite sein. Die ersten Terminatoren aktivieretn bereits mit einem knistern von Energie ihre Energiefäuste und Energieklauen. Der Sergeant eines der vordersten Trupps aktivierte mit grimmig verzogener Mine seinen Energiehammer und brüllte seinen Männern anschließend zu. Für den Imperator, für Shogun Hajime und die Ehre unseres Ordens und stürmte dann mit seinem Trupp mitten in die Reihen der Symbionten die bereits das köstliche Fleisch und das frische Blut der Space Marines auf ihren Zungen zu spüren glaubten. Der Sergeant versuchte seinen Brüdern Zeit zu erkaufen, doch es waren einfach zu viele der Xenosbestien. Aus dem schnellst möglichen vorrücken zur Kammer mit dem verderbten Inhalt, war eine blutige Schlacht um das schiere Überleben geworden. Es war ein regelrechtes Gemetzel auf beiden Seiten. Die Samurai hielten tapfer stand, auch wenn ständig ein neuer Defender verwundet oder von den rasiermesser scharfen Klauen und Zähnen zerfetzt wurde. Die Samurai standen mit ihren gepanzerten Stiefeln fast schon Knöcheltief in Tyranidenblut und Gedärmen. Doch für jeden Symbiont den sie erschlugen, schienen 4 weitere zu folgen. Der Shogun brüllte seine Männer nach vorne. Sie durften jetzt nicht aufgeben! Er konnte das gepanzerte Schott das zu dem Raum mit dem dunklen Artefakt führte bereits sehen. Immer wieder zertrümmerte er mit seinem Drachenhammer die Köpfe und Gliemaßen der Symbionten. Er kämpfte, wie er es als Samurai einst gelernt hatte. Jede seiner Bewegungen war im voraus berechnet, absolut präzise und sein eleganter Kampfstill glich einem Tanz. Einem Tanz des Todes. Jeder Shogun erhielt bei seiner Ernennung zum Führer des Ordens eine Kraft, die ihm vom Saphire Dragon persönlich verliehen wurde. Bei Hajime war es die außerordentliche Geschwindigkeit mit der er sich im Kampf bewegen konnte und die ihm erlaubte, den eigentlich für ihn zu großen Drachenhammer ausreichend schnell zu führen um damit absolut tödlich zu sein. Dies war eines der am besten gehüttetsten Geheimnisse des Ordens, da solche Rituale und Kräfte die Aussenstehende nicht verstehen konnten, nur die Loyalität des Ordens in Frage gestellt hätten und im schlimmsten Falle die Inquisition auf den Plan gerufen hätte. Zuckend und am Boden liegen lies er jene qualvoll zum sterben zurück, die er in dem Gewirr aus dicht gedrängten Leibern nicht direkt beim ersten Schlag hatte töten können. Für einen schnellen und gnadenvollen Tod war hier und jetzt keine Zeit und diese Xenos Bastarde hatten sowieso keine Ehre. Sie waren nur Monster. Monster ohne Seele. Geschöpfe wie aus den finstersten Albträumen. Sie hatten keine Gnade verdient. Hajime befahl den zwei Terminatorn die sich am nächsten neben dem Schott befanden, mit Schlägen ihrer Energifäuste die Tür zur Kammer zu öffnen. Es waren tatsächlich nur noch wenige Meter bis zum Erfolg ihrer Selbstmordmission, als dankenswerter Weise der Strom an Symbionten völlig unerwartet zu versiegen schien. Die erste Welle war wohl vorüber dachte der Shogun bei sich selbst. Ihnen blieb jetzt nur wenig Zeit bis die zweite und wesentlich größere Welle aus ihrem Tiefschlaf erwachte und hier eintreffen würde und nach all den Verlusten welche die Defenders jetzt schon hatten erleiden müssen, würden sie diese nicht auch noch überstehen können. Von seinen 153 Samurai waren lediglich noch 73 am Leben und kampftüchtig davon waren nur noch gute 40 Mann. Die Terminatoren führten den ihnen erteilten Befehl sofort aus und mit einem lauten Krachen donnerte die Energiefaust des ersten Terminators voll aufgeladen auf das gepanzerte Schott. Doch es hielt. Es war zwar eine etwas größere Delle zu sehen wo die Faust das Panzerschott getroffen hatte, aber dieses Schott hatte tatsächlich dem vollen Schlag einer Energiefaust widerstanden. Ungläubig blickten die beiden Terminatoren auf das Schott. Fingen sich aber sofort wieder und begannen nun zu zweit darauf einzuschlagen. Doch ausser das sie das Panzerschott eindellten passierte scheinbar gar nichts. Dem Shogun dauerte dies einfach zu lange und vor allem würde der Lärm den die Schläge der Energiefäuste erzeugten binnen kürzster Zeit die nächsten Symbionten anlocken. Genau in diesem Moment explodierten regelrecht die Anzeigen aller Auspexgeräte der Samurai. Es ging plötzlich alles rasend schnell. Hajime konnte noch hören wie einer seiner Samuari brüllte das die Anzeige die er empfing über das Skalenlimit seines Auspex ausgeschlagen war, als sich rings um die Samurai die Wände und der Boden öffnete. Aus Lüftungsschächten, Zugangsluken, Kanalisationsrohren und Gitterrosten. Von überall her kamen nun eine Sturzflut an Symbionten. Um gesichert vorzurücken und solche möglichen Eindringpunkte für die Xenos zu versiegeln oder mit Prometheum auszubrennen war keine Zeit gewesen. Hajime wusste das ihre Zeit nun endgültig abgelaufen war. Er brüllte die beiden Terminatoren an schneller zu machen und versuchte so schnell es ihm möglich war, ebenfalls das Schott zu erreichen, als der erste von beiden bereits von mindestens sechs Kreaturen zu Boden gerissen wurde, die direkt über ihm aus einem Lüftungsschacht direkt auf ihn gesprungen waren. Bevor ihm sein Bruder helfen konnte sich von den wilden Bestien zu befreien, stürzten sich mehrere Symbionten auch auf ihn und nach kurzer Gegenwehr hatten sie auch diesen Samurai ausgeschaltet. Ein Samurai in der Nähe zündete daraufhin seinen Flammenwerfer und verwandelte die Leiber der Symbionten zu Asche. So hatte er wenigstens die beiden Veteranen gerächt. Hajime und die überlebenden Sergeanten versuchten alles um ihre Schlachtreihe geschlossen zu halten, aber es waren einfach zu viele Gegner und sie waren mitten unter ihnen. Der Shogun wusste nicht ob Telor und seine Männer noch lebten, hoffte aber das die Symbionten bei den Chaos Space Marine genauso gründlich vorgingen wie hier. Der Kampf wurde immer chaotischer und aussichtsloser und schließlich sah der Shogun nur noch eine einzige verzweifelte Möglichkeit, wie sie doch noch ihre Mission zu einem erfolgreichen Ende bringen konnten. Verzweifelte Situationen erforderten auch verzweifelte Maßnahmen und sie waren auch immer eine Prüfung für den eigenen Glauben. Der Shogun zog seinen Helm ab und begann laut hörbar für seine Männer das Mantra ihres Ordens zu murmeln. Es war das Mantra des heiligen Saphir Drachens. In voller Konzentration schritt er auf das gepanzerte Schott zu. Er war der Shogun des Ordens. Er hatte dem Saphir Drachen seine Treue geschworen. Die Macht und ein Teil des Blutes des Saphir Drachens floßen in seinen Adern. Er würde nicht versagen. Seine Ordensbrüder hörten und sahen was ihr Shogun tat und begriffen sofort. Die ersten kämpfenden Samurai taten es ihrem Shogun direkt gleich. Auch die Verwundeten die nicht mehr kämpfen konnten und bereits im sterben lagen. Sie richteten sich noch einmal mit letzter Kraft auf wenn sie konnten und sprachen das Mantra des geehrten und heilligen Saphir Drachens. Die Samurai wussten das nun ihr sicherer Tod nahte und sie alle wollten dem heilligen Drachen von Akemi noch einmal die Ehre erweisen die ihm gebot. Wie Donnerhall klang nach wenigen Augenblicken das Mantra des mächtigen Saphirdrachens durch die finsteren Korridore und da passierte das Undenkbare. Die Symbionten schreckten vor dem Klang des Mantras oder etwas darin zurück. Sie waren irritiert und verwirrt und für einen Moment schien es, als ob man in ihren toten gelben Augen, so etwas wie Angst erkennen konnte. Monster oder nicht, auch sie mussten die Macht des Saphirdrachens gerade spüren, die in den geheimen Worten des Mantras lag, die nur jene vom Orden gelehrt wurden, die sich als wahre Samurai bewiesen hatten. Shogun Hajime hatte genau darauf gehofft. Er hatte gehofft das die Magie des Saphir Drachens, auch weit außerhalb von Akemi, auch hier im finstersten Warp, noch über genügend Kraft verfügte und dieser Moment des Innehaltens, des zögerns und zurück schreckens der Symbionten war alles was er benötigt hatte um gefahrlos das Schott erreichen zu können. Den Schlag der nun folgen sollten, hatte er in den wenigen Augenblicken auf dem Weg zum Schott bereits in seinem Kopf mehrfach durchgeführt und mit voller Konzentration, hob er nun seinen Drachenhammer und schlug zu. Die heillige Drachenhammer des Shoguns waren keine gewöhnliche Waffe. Von Shogun zu Shogun wurden diese heilliege Reliquie des Ordens immer weiter gegeben und der Legende nach waren diese meisterhafte Energiewaffe vom Gründer des Ordens, die angeblich aus einem Erz das man nur auf Akemi im Berg des Feuerdrachens finden konnte, im glühend heißen Feuer des Saphirdrachens selbst geschmiedet worden und ein Teil der Kraft des Drachens war aus seinem Feuer dabei in das Metall des Hammers übergegangen. Es gab nichts, was dieser Waffe stand halten konnte. Der Shogun atmete blieb vor dem Schott stehen, atmete aus und schlug zu. Mit ohrenbetäubendem Lärm knallte das Panzerschott zu Boden und der Weg zum Artefakt war endlich frei. Hoffnung keimte in den Samurai auf die nun noch verbissener kämpften, da sie neuen Mut geschöpft hatten durch die Kraft die ihnen das laute aufsagen des Mantras verliehen hatte. Doch nun da diese Versiegelung der Kammer entfernt worden war, konnte auch die Essenz des Bösen die das Artefakt in sich barg ungehindert Einfluss nehmen auf alle Lebewesen in seiner unmittelbaren Umgebung. Das Böse war nach jahrtausenden der Gefangenschaft befreit worden und es gierte nach Blut und Tod! Das Schott war mit Zeichen einer fremden Sprache überzogen gewesen und diese hatten wohl eine Art Schutzfunktion gehabt, den das Schott war urtümlich dazu gedacht gewesen, was auch immer sich in der Kammer befand, dort für immer gefangen zu halten. Niemals hätte es geöffnet werden dürfen. Für die Space Marines die diese Zeichen nicht verstehen konnten, waren sie nur bedeutungslose Verzierungen gewesen, wie sie sich überall in diesem Teil des Schiffswracks fanden. Der Lord Inquisitor hatte Shogun Hajime damals am Abend auf Itoe unter vier Augen anvertraut das sie Aufzeichnungen besaßen über das Artefakt und das Schiff das von einer Rasse, die älter als die Eldar und längst ausgestorben, erbaut worden war. Die besten Übersetzer hatten jahrzehnte lang Schriftrollen und Zeichen studiert und übersetzt und laut dem Lord Inquisitor sollten sich in der Kammer ein Kelch befinden in dem sich, nach den Aufzeichnungen, die Essenz des Blutgottes befinden sollte. Wer auch immer dieses Blut trinken würde, würde sich in einen völlig unbesiegbaren und unsterblichen Dämon verwandeln, der im Namen Khornes alls dahin schlachten würde. Deshalb war von der Inquisition damals auf Itoe beschlossen worden das Schiff durch konzentrierten Beschuß der Flotte zu vernichten und als dies fehlgeschlagen war, wurde der Shogun vom Lord Inquisitor damit betraut, sollte jemals dieses Schiff zurück kehren, es mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten oder an Bord zu gehen und das Artefakt zu zerstören. Auch wenn dies möglicherweise das Ende des Ordens bedeuten sollte. Dafür würde er den Planeten Itoe verschonen. Zu ewigen Erinnerung an diesen Schwur, lies er am selben Abend noch geheilligte Texte der Reinigung, die auch einen gewissen Schutz gegen die Einwirkungen des Chaos auf den Shogun haben sollten, Hajime in seine Brust un in den Rücken brennen. Außerdem musste der Shogun fortan gesalbte und gesegnete Pergamentrollen unter seiner Rüstung tragen. An dem Abend auf Itoe war direkt alles von den Dienern der Inquisition vorbereitet worden, nachdem der Shogun dem Lord Inquisitor den Treueschwur geleistet hatte. Dies war auch der Grund warum die beiden Männer mehr als eine Stunde nach dem sie gemeinsam das Zelt verlassen hatten erst wieder zurück kehrten. Die Inquisition war sich sicher das dieses Schiff eines Tages zurück kehren würde. Warum wurde dem Shogun verschwiegen. Jedoch war die Inquisition sehr optimistisch gewesen mit ihrem Plan das Artefakt zu zerstören. Man hatte geglaubt wenn das Schiff nicht als ganzes zerstört werden konnte, so sollte es möglich sein die Kammer zu öffnen und alles darin mit Prometheum zu verbrennen. Die eingebrannten Runen und heilligen Texte sollten den Shogun lange genug am Leben erhalten um diese verzweifelte Maßnahme durchführen zu können. Aber in der Kammer gab es nichts was zerstört werden konnte. Hajime sah keinen mit Blut gefüllten Kelch den er verbrennen konnte um damit die Geburt des Dämons zu verhindern. Da war einfach nichts ausser einem vollkommen leeren Raum und nun da der Schutz der Schriftzeichen auf dem Schott nicht mehr exsistierte, brach das Chaos über die Symbionten und die verbleibenen Space Marines herein. Die ersten Samurai wurden bereits wahnsinnig. Trotz all ihrer Disziplin, so waren sie doch keine ausgebildeten und gesegneten Grey Knights die von ihren Rüstungen und Psi Abschirmungen gegen solche finsteren Mächte geschützt wurden. Die ersten Samurai erschossen bereits sich selbst, ihre Ordensbrüder oder begingen mit ihren Waffen hastig Seppuku, als sie merkten das sie vom Chaos überwältigt wurden. Der konzentrierten Macht des Chaos konnte kein normal sterblicher etwas entgegen setzen. Auch nicht, wenn er ein genetisch verbesserter Superkrieger war. Die Symbionten wurden ebenfalls wahnsinnig und zerfleischten sich gegenseitig und in all diesem Chaos aus Blutvergießen und sterben begriff der Shogun das die Inquisition falsch gelegen hatte. Irgend etwas musste falsch übersetzt worden sein. Es gab hier kein Blut Khornes das zerstört werden konnte. Diese verfluchte Kammer war tatsächlich vollkommen leer. Der Shogun spürte nun sehr deutlich wie seine Brandmahle auf seiner Brust und dem Rücken brannten, weil das Chaos versuchte nach seinem Geist zu greifen. Entsetzt blieb er in der Kammer stehen und blickte zurück zu seinen Samurai. Er sah wie seine Männer einer nach dem sich gegenseitig töteten oder Selbstmord begingen und völlig dem Wahnsinn zu verfielen. Brüder die jahrzehnte lang treu und tapfer unter ihm gedient hatten, rissen sich mit ihren Panzerhandschuhen die Haut und das Fleisch aus ihrem Gesicht, bevor sie sich in ihre Schwerter stürtzen oder mit einer Waffe ihr Gehirn und Schädelmasse über dem Korridor verteilten. Der Shogun war in diesem Augenblick ein gebrochener Mann. Seinen Samurai war es nicht vergönnt gewesen mit der Waffe in der Hand stehend und tapfer zu sterben und anstatt das Imperium vor Schrecken und Leid zu bewahren, hatten sie selbst eine dämonische Macht befreit die unsagbares Leid über das Imperium bringen würde. Verfluchte Narren der Inquisition die immer glaubten alles zu wissen und kontrollieren zu können. Durch die Befreiung dieser dämonischen Macht hatten sie Akemi, ihren Orden und vor allem den heilligen Saphir Drachen auf ewig entehrt und durch ihre Mitschuld an der Freisetzung des Chaos mit demselben korrumpiert. Der Shogun sank völlig verzweifelt auf seine Knie und legte den Drachenhammer beiseite. Er zog eines der Katanas aus seinem Gürtel und drehte es so, das es zu seinem Bauch zeigte. Jetzt gab es nur noch eines was er tun konnte. Seppuku! Er wollte wenigstens verhindern das er als Wirt für diesen Dämon dienen würde, der sicher als bald Besitz von ihm ergreifen würde und damit das Blut des Saphir Drachens das in seinen Adern floß korumpierte. Ein letztes mal blickte er sich zu seinen Samurai um. So stolz war er immer gewesen diese tapferen und eherenhaften Krieger anzuführen und er musste an den jungen Captain der 3. Kompanie denken, bei dem er von Anfang an gewusst hatte, das dieser einst den Orden anführen würde, als wohl größter Shogun aller Zeiten. Ein Krieger mit solch begnadeten Gaben, wurde vielleicht einmal in Zehntausend Jahren geboren und sein edles, heldenhaftes Beispiel, würde nach seinem Tod bis in alle Ewigkeit, wie ein Leuchtfeuer, den Kriegern die nach ihm kommen sollten, den richtigen Weg zeigen. Ten no Ryū war jedoch weitaus mehr als nur ein riesenhafter Titan des Krieges und ein absolut brillanter Stratege, der es mit seinen Worten immer schaffte, das Feuer des Drachens in seinen Männern zu erwecken. Er war trotz seiner Jugend bereits ein sehr weiser Mann und stand zu jederzeit absolut Loyal zum Orden und all seinen Brüdern. Er verkörperte alles was den Idealen des Ordens entsprach und war ein warhaft leuchtendes Beispiel für einen jeden von ihnen. Selbst für Shogun Hajime. Wenn die alten Legenden des Ordens sich nicht irrten, dann war Ten no Ryū vielleicht sogar tatsächlich der seit Jahrtausenden verheisene Drachengeborene, der in der größten Not, den Orden und das Akemi System retten würde. Hajime glaubte fest daran und er hätte gerne gesehen, wie mächtig der junge Krieger noch geworden wäre, nachdem der Saphir Drache sein Blut mit ihm geteilt hatte. Bei dem Gedanken an den Saphir Drachen passierte etwas mit Hajime. Er zuckte kurz innerlich zusammen und erwachte für einen Moment aus der Trauer und dem tiefen Entsetzen das ihn bis zu dem Moment eisern umschlungen hatte. Es war als hätte er die letzten Augenblicke die Realität nur durch einen Schleier gesehen der nun zerissen worden war. Er konnte plötzlich sehen das alle Samurai mit jemandem oder etwas zu reden oder schreien schienen, bevor sie Selbstmord begingen. Manche feuerten vorher noch blindlings in die Gänge des Space Hulks obwohl dort niemand war. Da erkannte es der Shogun. Sie alle halluzinierten und wenn sie alle Dinge sahen die in Wirklichkeit gar nicht da waren, dann konnte das auch bedeuten das er selbst Dinge nicht sah die es in Wirklichkeit gab, weil etwas nicht wollte das er sie sehen konnte. Hastig sprang der Shogun trotz der brennenden Schmerzen auf und verließ schnell die Kammer. Er griff nach den ersten Granaten eines bereits toten Ordensbruders und nach einem Flammenwerfer desen Tankanzeige noch auf 3 / 4 voll stand. Er warf alles in die verfluchte Kammer. Dann machte er die Granaten scharf und warf sie hinterher. Zum ausweichen vor der Explosion hatte er keine Zeit mehr. Das war aber auch nicht wichtig gewesen. Mit einer gewaltigen Explosion gingen die Granaten hoch und entzündeten das Prometheum des Flammenwerfers das den gesamten Raum ausbrannte. Durch die schiere Wucht der Druckwelle wurde der Shogun umgeworfen und konnte spüren wie sich etliche Metallsplitter tief durch seine Rüstung in seinen Körper und seine Lungenflügel bohrten. Augenblicklich hörten die Symbionten und Samurai damit auf sich selbst zu töten oder zu verstümmeln und als sich der Shogun schwer atmend weil seine Lungenflügel dutzendweise perforiert waren in die Kammer umblickte, konnte er sehen wie die Reste einer blutartigen Flüssigkeit die sich in einer Art Stahlzylinder befunden haben musste auf dem Boden verdampfte. Ein wölfisches grinsen huschte über sein Gesicht. Hab ich dich du dreckiger Bastard!!! SIE HATTEN GESIEGT!!!! Die Energie der Essenz Khornes war so überwältigend gewesen das sie alle in einen Blutrausch versetzte hatte den Verstand trübte hatte womit sie dann halluzinierten und den Blick für die Wirklichkeit verloren hatten. Nun da dies vorbei war, fielen die Symbionten scheinbar völlig ausser sich vor Wut über die letzten Samurai her. Bereits nach wenigen Augenblicken war alles vorbei. Das eigene Blut lief dem Shogun warm über seine Augen und sein Sichtfeld verschwamm, weil er langsam durch den hohen Blutverlust sein Bewußtsein verlor. Durch die Explosion die ihn unmittelbar getroffen hatte war er sehr schwer verletzt worden. Er spürte das er starb. Mit letzter Kraft richtete er sich auf und spuckte verächtlich einen Klumpen getrocknetes Blut auf den Boden vor seinen gepanzerten Füssen. Seine Hände zitterten, doch er zwang sich seinen Drachenhammer fest zu umgreifen. Er würde wie ein Krieger sterben und mit dem Wissen das es ihr Orden war, der die Geburt eines unbesiegbaren Dämons verhindert und damit unzählige Leben gerettet hatte. Hajime war bereit. Sollten sie nur kommen. Dies war die beste Art zu sterben. Doch die Symbionten umringten ihn nur, keiner Griff ihn an. Als sie plötzlich alle links und rechts auf die Seite zurück wichen um einen schmalen Gang über ihre eigenen und die toten Space Marines zu bilden. Zwischen ihnen hindurch Schritt eine immens große und bullige Gestalt. Weitaus kräftiger und grösser als eine Symbiont. Hajime lachte dem Symbiarch, den er sofort in dieser Kreatur erkannte lauthals ins Gesicht. Du bist also der Chef hier. Na dann komm doch her und hole mich wenn du kannst. Doch der Symbiarch betrachtete ihn nur scheinbar ungläubig. Der Shogun spürte immer mehr wie das Leben aus seinem Körper wich. Ihm lief die Zeit davon. Wenn er es nur noch schaffen würde diesen Bastard von Symbiarchen zu töten. . . Dies wäre ein Ende wie man es sich besser als Krieger nict wünschen konnte. Jetzt da sie ihre Mission erfüllt hatten, konnte er es sich erlauben zu sterben. Aber diesen Xenos Bastard wollte er seinem Weg der nun vor ihm lag noch mitnehmen. Mit einem lauten Kriegsschrei stürmte er mit letzter Kraft auf dem Symbiarchen zu, der ihn mit einer blitzschnellen Bewegung enthauptete. Der Shogun war augenblicklich tod und wusste nicht einmal was ihn getroffen hatte. Durch seine ganzen Verletzungen und den massiven Blutverlust war er schon zu sehr gschwächt gewesen um dieser tödlichen Kreatur auch nur das geringste entgegen setzen zu können. Trotzdem war er wie ein wahrer Krieger gestorben und er hatte ihre Selbstmordmission zu einem erfolgreichen Ende gebracht. Hajime hatte damit unzählige Leben gerettet und war als warhaftiger Held gestorben. Den leblosen Körper des Shoguns kurz betrachtend, betrat der Symbiarch die Kammer. Er schnüffelte kurz an den letzten Resten des Blutes das gerade verbrannt war und verließ vom Gestank angewidert die Kammer wieder. Der Symbiarch betrachtete die Waffe des toten Shoguns und schien scheinbar zu spüren das von ihr eine besondere Gefahr oder Macht ausging und befahl seinen Kriegern mit finsteren Zischlauten den Energiehammer mit zu nehmen. Dann war es Zeit seinen Kult um sich zu versammeln und die noch schlafenden Symbionten zu wecken. Es gab noch mehr Eindringlinge hier an Bord um die sie sich kümmern mussten. . . ENDE
  20. Boah wie krass!!! Ich dachte bei denen läuft es richtig gut. Hatte überlegt mit Halo eventuell anzufangen.
  21. Statusupdate: Das Farbschema ist fertig. Der starke farbliche Kontrast zwischen den Veteranen und den normalen Ordensbrüdern wird bleiben, da ich der Meinung bin eine solch erarbeitete Position im Orden, darf man dem Träger der Rüstung auch ruhig ansehen. Durch dämpfen der Rüstungen mit schwarz wirkt es insgesamt weniger bunt und mehr bedrohlich. Die Kompaniemarkierung findet sich an einem der Ränder der Schulterpanzer und die Truppmarkierungsnummer wird über Freehand als japanische Schriftzeichen an der Rüstung, am selben Schulterpanzer ihren Platz finden. So sieht es aus wie ein Trupperkennungszeichen das der Krieger mit sich trägt und passt stimmig zum Rest, ohne den Samurai zu bunt zu machen. Die ersten Minis zum bemalen sind bereits entgratet. Leider wird es wohl minimum Samstag werden bis ich es in den GW Laden schaffen werde.
  22. Ich habe mir deine beiden Projekte für die Blazing Dragons angesehen und bin sehr beeindruckt! Wie funktioniert den das mit dem Abo da lassen? Wie hast du den die Echsenreiter gemacht? Die Beine müssten von Kromlech sein glaube ich. Hast du die Sättel neu modelliert? Die sind von den Dunkelelfen. Oder? Auf jeden Fall ganz, ganz klasse gemacht. Den Fluff den du immer dazu geschrieben hast finde ich auch echt gut und atmosphärisch.
  23. Etwas zum Hintergrund: PART TWO Shogun Hajime und seine verbliebenen Männer hatten es tatsächlich fast geschafft. Sie hatten die Chaoskrieger scheinbar wirklich erfoglreich zurück gedrängt und befanden sich nur noch wenige dutzend Meter von der Kammer entfernt, die das dunkle Artefakt enthielt, das niemlas dem Blutgott in die Hände fallen durfte. Der Lord Inquisitor hatten ihm damals nach der Schlacht auf Itoe anvertraut um was für eine Art von Artefakt es sich wirklich handelte und Hajime wusste, das wenn er es nicht zerstörte, unsägliches Leid über das Imperium herein brechen würde. Mit jedem Meter den er und seine Männer in diesem verfluchten Schiffswarck zurück legten, konnte er die Einwirkung des Chaos auf sie spüren. Trotz der Rüstungen die sie trugen, spürten alle ein unangenehmes kribbeln auf der Haut und die ersten hörten bereits dämonische Stimmen. Diese Stimmen versuchten zu verführen, manipulieren und zu intrigieren. Gerade so an der Hörschwelle flüsterten sie den Marines finstere Versprechungen zu. Doch die Space Marines vom Orden der Defenders waren sehr ehrenhafte und extremst disziplinierte Kriege, die sich an ihren Codex als Samuari hielten und somit ihren Geist für die Einflüsterungen des Bösen verschließen konnten. Brüder manch eines anderen Ordens wären wahrscheinlich dieser Manipulation durch das Chaos erlegen. Aber zu groß war das Ehrgefühl und die absolute Loyalität der Ordensbrüder um den Versprechungen der verabscheuungswürdigen Dämonen zu erliegen. Oft waren sie von ihren Meistern bei ihrer Reifung zu einem vollwertigen Samurai bis an ihre Grenzen und weit darüber hianus geschliffen worden und die Selektion war bis zum letzten Tag gandenlos. Wer in seiner Ausbildung bei den Defenders versagte und nicht dazu in der Lage war, nach dem strengen Ehrencodex des Saphire Drachens zu leben, wurde vom obersten Ordenspriester und einer Ehrenwache zum Shogun gebracht. Dort wartete dann das Seppuku auf den bedauernswerten Ordensbruder. Was dann für ihn die letzte Gelegenheit war, zumindest einen Teil seiner Ehre wieder herzustellen. Danach wurde der Leichnam gebadet und gesalbt und für eine Woche unter den Augen einer Ehrenwache mit allen Ehren aufgebahrt und seine Asche wanderte nach einer feierlichen rituellen Verbrennung, in die Gruft die mehrere hundert Meter tief in den Granitfelsen unter der Ordensfestung gehauen war. Wer unehrenhaft war und sich weigerte das Seppuku durch zu führen, wurde augenblicklich und emotionslos vom obersten Ordenspriester vor dem Shogun hingerichtet und sein Körper wurde sofort verbrannt und die Asche wie ein normaler Abfall entsorgt. Keine Ehre im Leben zu haben, bedeutete auch keine Ehre im Tod. Shogun Hajime war froh, das die Krieger die er jetzt alle bei sich hatte, ihm bewiesen, das sie es wert waren ihr Ordenszeichen des Saphir Drachens zu tragen und es machte ihn stolz mit diesen Männern hier und jetzt zu kämpfen und wenn er heute und sie alle tatsächlich sterben mussten, dann wusste er, das kein einziger von ihnen unehrenhaft in den Tod gehen würde. Die Kammer mit ihrem verfluchten Inhalt kam immer näher und die Einflüsterungen des Chaos wurden nun deutlich stärker. Aus dem kribbeln auf der Haut wurde immer mehr ein richtiges Brennen und die ersten Ordensbrüder stöhnten vor Schmerzen. Aber keiner wurde in seinen Schritten langsamer oder weniger bestimmt in seinem Vorhaben. Das Ziel war zum greifen Nahe, als die ersten seiner Männer auf ihren Auspexgeräten plötzlich wie aus dem Nichts hunderte Signale empfingen. Aus einer Richtung, aus der vorher keine Chaos Space Marines gekommen waren. Der Shogun befahl seinen Sergeanten ihre Trupps zu verteilen und in Feuerstellung gehen zu lassen. Scheinbar waren mehr Chaoskrieger an Bord des Space Hulks gekommen als erwartet. Hajime blickte auf das Auspex des Samurais der direkt neben ihm stand und gerade seine Waffe mit einem frischen Magazin nachlud. Es waren weit über 800 Signale die nun sogar aus mehreren Richtungen sehr schnell auf sie zukamen. Wie konnte das sein? Was hatten sie zu Beginn der Kämpfe an Bord des Space Hulks übersehen? Hatte Telor es tatsächlich geschafft in der kurzen Zeit so viele Krieger an Bord zu bringen? Die Signale wurden ständig stärker und kamen immer schneller auf ihn und seine verbliebenen 153 Samurai zu. Hajime hörte die Sergeanten ihren Männern Befehle zu brüllen und er hörte das durchladen der Sturmbolter und das summen der Plasmawaffen die hoch gefahren wurden, als er voller Entsetzen Verstand das sie versagt hatten. Sie hatten sich so auf das vernichten des Artefaktes konzentriert und auf die Kämpfe gegen die Chaos Space Marines, das sie blind dafür gewesen waren was um sie herum in der Finsternis des Space Hulks gelauert hatte. TYRANIDEN!!!!!
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