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    Warhammer 40.000
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  1. Den hier find ich ganz nett. Der sieht sehr chimärisch aus und ist gleichzeitig sein eigenes Modell. Vielleicht hast du recht und es lohnt sich stattdessen evtl. mehr auf Chimären allgemein zu schauen, losgelöst vom mobilen Infanterietrupp. Ich hab bisher wenig nachgedacht und mich eigentlich nur gefreut dass der Trupp mobiler ist. In meinem Spiel war das Spielfeld vergleichsweise groß und die Fußgänger steckten alle ein bisschen fest. Im Basisbuch darf man Chimären folgenden Einheiten geben: Stabsabteilung HQ, Stabsabteilung Standard, Gardisten, mobile Infanterie. Im Codex: Stabsabteilung HQ, Stabsabteilung Standard, Veteranantrupp (Spezialwaffen!), Gardisten, Ogryne, mobile Infanterie. Mir fällt gerade auf, dass ich mir die ganzen Infanteriezüge so teilweise sparen kann 👀 Das Basisbuch gibt mir mobile Infanterietrupps als Alternative zum Infanteriezug. Ich könnte mit meinen bestehenden Figuren z.b. einen Zug und zwei mobile Infanterietrupps bauen (der zweite Stabstrupp wäre dann übrig) oder zwei Züge mit je einem Stab und je einem Infanterietrupp (im Basisbuch legal, im Codex nicht) und dazu dann zwei mobile - das wären dann vier Standardauswahlen Oder, die Sparvariante: Zwei mobile Trupps. Das ist: zehn Soldaten und zwei Chimären = zwei Standardauswahlen. 290 Punkte zzgl. Waffen & Offiziere Im Codex bleibt mir die Option einfach einen Zug einzusetzen und den zweiten rauszunehmen und stattdessen einen der beiden Trupps mobil einzusetzen. Das sind dann zwei Standardauswahlen. Einen der beiden übrig gebliebenen Standardtrupps könnte ich zur Punktmaximierung dem Infanteriezug zuschlagen, so dass dieser dann einen Stab und drei Trupps hätte. Wenn ich dem Stab noch Chimären zuschlage ergibt sich eine teure und interessante neue Gemengelage, mit der ich eine große Menge Trupps, teils mit guten Waffen und Werten, und viele kleine Panzerchen schnell nach vorne bringen kann.
  2. Mein Reden. Es ist ja in den Texten immer wieder die Rede von der Starrheit und Inflexibilität der imperialen Armee und ihrer Strukturen. Man muss sagen: Das haben sie gut ins Spiel übersetzt Deine Einschätzung trifft auch gut zu. Einerseits mag ich die Figuren und die Formsprache der imperialen Armee. Andererseits geht es mir gegen den Strich dass ich so viele Figuren brauche, die in anderen Spielsystemen dann überzählig und ungenutzt sind 😓 In 15mm hat es aber immerhin den Vorteil, dass sie nicht so viel Platz brauchen. Ich möcht mir gerne noch eine Nichtchimäre holen um einen mobilen Infanterietrupp darstellen zu können und mir kamen auch wieder Sentinels in den Sinn weil das so schöne Modelle sind. Wirklich sehr viel größer möcht ich die Streitmacht aber nicht mehr haben. Es macht auch irgendwie nicht so viel Spaß so viele Figuren rumzuschieben. Gruppenbases könnten hier Abhilfe schaffen. Vor allem möchte ich aber eigentlich sehr bald mein Augenmerk auf Gegnerfiguren für Bug Hunt lenken. Hab heute Abend einen Stream geschaut und nebenbei ein paar Papierpflanzen auf Bases gedrückt um schwieriges Gelände darzustellen. Neulich hatte jemand so ein paar Gamers Grass-Sachen in die örtliche Verkaufsgruppe reingestellt und ich dachte mir "ich probier es mal". Renedrabases hab ich ja noch übrig Bin mit den Pflanzen selbst so eher semi-zufrieden und muss die mal ein bisschen anders knicken damit die besser aussehen. Die Idee ist, dass man die großen Bases als eigenes Gebiet aneinander schieben kann um ein Gebiet mit schwierigem Gelände abzustecken. Oder so eine Art Wäldchen oder sowas. Die genaue Position der Pflanzen und Sachen auf den Bases ist nicht entscheidend für Sichtlinien usw. sondern es soll einfach nur darstellen dass die Einheit oder das Modell sich in so einem Gebiet befindet und die entsprechenden Modifikatoren erhält. Die Fliegenfallen können zusätzlich auch als gefährliches Todesweltgelände verwendet werden. Die kleinen Bases kann man dazu nutzen um ein Waldgebiet o.ä. abzustecken, so dass alles was zwischen den kleinen Bases liegt als entsprechendes Gelände zählt. Oder natürlich als einzelne, kleine Fallenbases so wie sie sind. Ich hab noch ein paar Bases in der Größe hier, die ich noch verzieren kann. Ich bin mir nicht sicher inwiefern die spielbar oder unspielbar sind, aber im Zweifelsfall sorgen sie einfach für ein bisschen mehr optische Vielfalt auf dem Spielfeld.
  3. Stimmt alles, was du sagst. Alles richtig. Im Kodex sind es immer mindestens zwei Trupps pro Zug und im Grundregelbuch mind. einer. Ich hab dazu vorhin nicht so genau nachgeschaut, aber es ergeben sich Sparmaßnahmen: Im Codex 1999: Für das HQ Wie du gesagt hast: Unterstützungstrupps kann man auch weglassen. Für die Standardauswahlen Aber man kann auch einen Zug komplett ersetzen wenn man in den ersten Zug einen mobilen Infanterietrupp (mit Chimäre) einfügt Dass der halt direkt eine ganze, eigene Standardauswahl bildet hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Wenn ich mir dazu im Vergleich die Basisliste aus dem Grundregelbuch anschaue find ich es fast schon erstaunlich wie viel weniger konsequent dort diese Zugstruktur umgesetzt wurde. Ich hab zwar auch die Infanteriezüge für Standardauswahlen, aber darüber hinaus zählen manche Unterstützungstrupps und noch ein paar andere Sachen definitiv als eigene, einzelne Standardauswahlen.
  4. Und die Grundarmee (plus ein Panzer) steht. So viele Figuren braucht man in der dritten Auflage von 40k um eine kodexkonforme Streitmacht aufzustellen. Ein Stabszug mit kommandieremdem Befehlshaber und Gefolge (inklusive zwei Waffentrupps) und dann noch zwei Infanteriezüge mit je einem Stabstrupp und der minimalen Anzahl an ihnen angeschlossenen Standardtrupps (also jeweils zwei Trupps pro Zug). Lediglich der Panzer ist ein Bonus. 67 Figuren sind das. Und wenn man das so vor sich auf den Tisch stellt ist das schon eine ganze Menge. Wenn ich mir das in OPR anschaue scheint das schon am Limit zu kratzen. Für 40k2 ist es eigentlich auch schon arg viel. Kein Plan wie es im aktuellen 40k aussieht, aber so von dem ausgehend, was ich kenne ist allein diese "Grundarmee" schon ziemlich extrem.
  5. Ich glaube wir sind spieltechnisch auf einer Wellenlänge! 👍 Ganz viel Kopfnicken beim Lesen deines Beitrages hier. Der Zeitplanmensch war auch sehr speziell und ich glaub sowas begegnet einem sonst gottlob auch eher selten. Also eigentlich NIE. Hoffe ich jedenfalls für alle. Aber es ist eine tolle Geschichte weil es so ein Extrem ist Der hatte einfach seltsame Vorstellungen. Ich dachte anfangs wir machen eine lockere Vereinbarung aus, aber das war dann für ihn in Stein gemeiselt und hatte so eine Qualität als wäre das jetzt ein rechtlich bindender Spielvertrag *lach* Er hat sich wohl auch vorgestellt, dass ich ihm seine Figuren bemale, die er seit Jahren rumliegen hatte, während er mir selbst keine Zeit einräumen wollte dass ich meine eigenen Figuren, die ich zulegen musste, bemale bevor wir das nächste Mal spielen. Es ist einfach faszinierend, wie da manchmal die Vorstellungen und Wahrnehmungen auseinandergehen. Er hatte mir erzählt er habe in seiner unendlichen Güte auch mal einen Freund ans Hobby hereinführen wollen und extra nur für den eine Armee Ultramarines gekauft und bemalt und der wäre dann so undankbar abgezischt und habe ihn sitzen lassen. Ich kann mir echt gut vorstellen, dass der Fall objektiv gesehen ein bisschen anders gelegen haben mag. Vielleicht ist dir die Feuerbereitschaft unter dem englischen Begriff overwatch geläufiger. Man verzichtet einfach auf eine Bewegung und gewinnt dadurch die Berechtigung in der gegnerischen Bewegungsphase auf Ziele schießen zu dürfen, so sie sich in eine Schusslinie begeben. Taktisch total sinn- und wertvoll um eine Chance gegen Einheiten zu haben die von Deckung zu Deckung oder von Sichtblocker zu Sichtblocker huschen. Bist du nicht auch drüben im Thread für die zweite Auflage mit aktiv? Diese Treffermodifikatoren für Deckung und auch so ein paar Spezialbewegungen oder -aktionen für die Infanterie gab es alle in der zweiten. Man konnte Infanterie in Deckung z.B. verstecken, so dass sie nur noch mit Scannern auffindbar sind oder wenn sie selbst feuern. Oder man konnte sprinten und die Bewegungsreichweite somit verdoppeln, aber halt auch nicht mehr schießen in dieser Runde. Das kam später ja bei den Eldar im Codex als +W6 Zoll in der dritten, glaube ich. Und eben halt die Feuerbereitschaft. Alles coole Ergänzungen, aber im Gesamtkontext der dritten sind das auch alles Sachen, die den Spielfluss "stören" und glattgebügelt wurden. Die könnte man alle easy wieder reinpacken und hätte ratzfatz ein komplett anderes Spiel vorliegen Dazu noch die Nahkampfregeln aus der vierten Auflage und - um den Hattrick zu vervollständigen - alternierende Aktivierungen Ah, alles klar! Ich weiß bescheid ⬅️Der da, gell? Das war auch der, mit dem ich spielen wollte wenn ich mit den Grundregellisten durch bin. Ich hab erst lange hinterher den zweiten Codex kennengelernt. Den find ich sehr stimmig, aber im Gegensatz zu diesem hier verliert sich da schon durch die vielen Sonderregeln der unkomplizierte Charakter der dritten Auflage. Das ist auch der Punkt bei dem ich der vierten Auflage gegenüber skeptisch bin. Dass dort halt schon generalisiert und auch im Speziellen mehr Sonderregeln drin sind. Die Grundgrundlisten aus dem Grundregelwerk find ich aber auch mal ganz interessant, einfach weil ich die nie genutzt habe Einfach mal um zu sehen wie die sich das vorgestellt haben und wie sich das spielt. Hab gerade, trotz meiner Hausregelüberlegungen, einfach irgendwie Bock auf Basis-40k.
  6. So schön sind die ja gar nicht. Aber ich bin gerade mit dem nächsten Schub Space Marines fertig geworden. Space Marines in 6mm sind so schnell bemalt. Das ist fast schon wieder cool Der neue Zwischenstand, zusammen mit dem alten. Bis ich mit den Orks anfange wird es jetzt wahrscheinlich ein bisschen dauern weil ich erst einmal die 15mm-Figuren für diesen Monat erledigen möchte. Ich gehe davon aus, dass ich die Orks generell jetzt eher langsam abstottern werde. Aber dafür kann ich vielleicht zwischendurch einen Spielbericht zu Szenario 2 angehen. Vielleicht hab ich die Tage Zeit um wieder rauszufahren. Edit: Ich hab mir zwischenzeitlich überlegt den schon entfärbten Thunderhawk wahrscheinlich doch nicht zu behalten. Also nur schonmal zur Vorwarnung. Edit edit: Weil gerade einigermaßen gute Lichtverhältnisse sind kann ich auch ein gutes Bild der letzten Infanteriesektion nachschieben. Mir ist das in real nie aufgefallen, aber sind die Späher irgendwie viel größer als die Sprungtruppen?
  7. Über Minigeddon hab ich auch Epic kennengelernt. Von mir dazu eine absolute Weiterempfehlung weil es ein super Format ist. Ich hab leider keine Übersicht wer wo wie Epic spielt in D-A-Ch aktuell. Von daher sind Sammelthreads eigentlich eine super Sache. Es gibt ja auch ein eigenes Unterforum für Epic hier im Forum, aber das ist irgendwo bei Aeronautice versteckelt und ich guck da nie rein.
  8. Ich entschied mich für 5+ weil es keine befestigten Gebäude/Bunker waren Ich hab aber auch fast 4+ genommen! Hey, ein Spiel pro Monat ist doch total super. Ich hatte mal einen Spielpartner, der von mir unbedingt einen Zeitplan gefordert hat und dann auf ein Spiel die Woche bestanden hat. Das war die achte Auflage. Aber boah, das war so anstrengend und so stressig. Sowas mach ich nie wieder. Wenn du einmal im Monat spielst kannst du das richtig genießen und sogar ein bisschen über deine Formationen nachdenken und lustige neue Sachen bauen ohne dass du Purzelbäume schlagen musst. Du machst das total richtig Ghur 🍷👨‍🎨👌 Wie ein Connaisseur. Mich stört das mit der Deckung auch. Wenn du deine Space Marines hast, profitieren die auch nie davon, es seidem jemand schießt mit einer Plasmakanone oder Meltern oder sowas auf die. Treffermodifikatoren machen viel mehr Sinn. Aber das wär mit der Doktrin der dritten Auflage nicht vereinbar gewesen denk ich mal. Mich hat auch immer total genervt dass Panzer sich nicht bewegen und feuern können. Das Spiel macht da teils schon sehr viele Einschränkungen und die sind nicht immer auf den ersten Blick direkt logisch. Aber das macht es alles sehr spielbar. Zum Beispiel auch dass jede Gruppe (auch jedes Fahrzeug!) nur auf ein Ziel schießen darf. Oder dass die Gruppe als in Bewegung zählt auch wenn sich das Modell mit der schweren Waffe z.b. gar nicht bewegt hat. Mich nimmts im Grunde immer noch Wunder, dass der Nahkampf so stark ist obwohl in meinem Beispiel etwa ja irgendwie mehr als 20 Schüsse auf den Trupp abgegeben wurden. Ich hab an der Stelle danach wohl einen Moralwertcheck verpasst... aber hinterher den Moralcheck hat der einzelne Skorpionkrieger ja auch bestanden, also bitte 😄 Ich mag die Regeln trotzdem, weil die so angenehm leicht und unkompliziert sind. Weil ich mit der Auflage mal ursprünglich eingestiegen bin kann ich mit den ganzen modernen Sachen so zwischen bis heute so absolut gar nix mit anfangen Das ist alles viel zu kompliziert und umständlich auf eine total uninteressante Art und Weise. Nicht so wie die zweite Auflage, die total spannend und interessant kompliziert und umständlich war und die Fantasie angeregt hat! Das Tolle an den Regeln der dritten ist auch dass sie umbaufreundlich sind. Weil sie so simpel gehalten sind. Und mit den Fahrzeugbauregeln aus dem In Nomine Imperatoris könnt ich sogar meinen Panzer hier de facto nachbauen anstatt ihn als Proxi für einen Leman Russ zu verwenden. Mich hindert zuhause (weil ich alleine spiele) nix daran z.B. die Nahkampfregeln aus der vierten Edition zu verwenden oder Treffermodifikatoren für Deckung einzuführen statt Deckungswürfen - oder vielleicht sogar Feuerbereitschaft. Ehrlich, weil ich so viel zweite Auflage gespielt habe fehlte mir bei dem Spiel hier die Feuerbereitschaft total! Die macht einfach so viel Sinn in dem Spiel. Du meinst den Codex mit den Armee...doktrinen hieß es auf deutsch gell? Oder? Wo man so seine eigenen Regimenter mit verschiedenen Charakteristika und Sonderregeln bauen konnte. Ich bleib erstmal bei den Grundregeln weil ich ein langweiliger Mensch bin ^^ Die sind echt alle basic wie geschnitten Weißbrot, aber ich find es so cool, dass man einfach ein komplettes Spielsystem in einem einzigen Buch drin hat So entspannt 🦥
  9. Rücksturz ins einundvierzigste Jahrtausend - Warhammer 40k3. Es ist echt ein Krampf die imperiale Armee auf den Tisch zu organisieren, aber wo ein Wille ist, da ist auch irgendwann mal genug Durchblick vorhanden dann Es trаten nach den Grundregeln an: Die imperiale Armee Die Eldar: Ich hab mir für den Anlass extra die Schablonen aus dem Regelbuch in 50% ausgedruckt - und auch direkt gut eingesetzt. So schnell sind halt mal eben 8 Gardisten weg. Das ist die große Geschützschablone des Leman Russ-Panzers. Als Szenario hab ich den Schlagabtausch aus den Standardmissionen gewählt - ohne Extras, ohne Sonderkram. Einfach nur druff. Das Spiel war ziemlich unausgeglichen und ich hab alles ziemlich schlecht gemacht. Inklusive Geländeverteilung und -platzierung. Aber so schön war das trotzdem mal wieder was altbekanntes zu spielen. Als würde man nach Hause kommen. Der Leman Russ ist in den Basisregeln einfach nur ein fieses Vieh. Die Frontpanzerung 14 ist tatsächlich eine ziemliche Ansage und das Geschütz haut halt einfach nur übel rein ^^ Neben fast dem gesamten Gardistentrupp hat die Kanone später auch mit dem Falken kurzen Prozess gemacht. Aber die shurikenkatapultbewehrten Jäger Assuryans und der Rat der Runenseher waren da in der Ecke völlig deplatziert. Ich möchte eigentlich die NK-Regeln aus der dritten durch die NK-Regeln aus der vierten ersetzen, aber heute wollt ich einfach nur spuin und hab deshalb die normalen NK-Regeln aus der dritten verwendet. Und sie sind noch genau so übergewichtig wie eh und je. Der Falke fährt die Skorpionkrieger heran. Die spülen einen 10er-Trupp imperiale Soldaten aus dem Gebäude 71 und reiben sie in der Verfolgung auf, geraten direkt in den nächsten Kampf gegen einen Stabstrupp. Der Trupp aus der Bar schließt sich in seiner eigenen Runde direkt an und es gibt einen Nahkampf 15 imperiale gegen 6 Skorpione. Zugegebenermaßen: Die haben dann 20 Schuss vom Trupp aus der Bar kassiert bevor er herausstürmte und auch nochmal fast 10 Schuss vom Stabstrupp. Aber dadurch dass sie die höhere Initiative haben konnten sie den Stabstrupp aufreiben bevor irgendwas passiert ist und haben so den imperialen mehr Verluste zugefügt als die imperialen den Eldar - d.h. die Eldar haben den Nahkampf gewonnen und die imperialen mussten einen Moraltest bestehen. Und was passiert wenn imperiale einen Moraltest bestehen müssen? Genau. Ich glaube allerdings ich hätte an der Stelle trotzdem noch Moraltests für den Exarchen durchführen müssen. Erstens hat sein Trupp mehr als 25% an Leuten in dieser Runde eingebüßt und zweitens ist er alleine. Da gelten glaube ich Sonderregeln, aber das muss ich nochmal nachlesen. Es ist halt doch schon sehr lange her. Ich muss aber auch sagen, dass mir die Gebäude langsam auf den Keks gehen und ich anderes Gelände bauen muss. Es ist cool Gebäude zu haben, aber es gestaltet die Spiele ziemlich zäh weil die Infanterie sich darin gut einbunkern und einen recht guten Deckungswurf oder -modifikatoren bekommen kann (je nach Spiel). Trümmer und Krater sind da einfacher in der Handhabung)
  10. Das ist auch absolut genial mit den 3D-Drucken! Ich hab auch einige hier. Find ich viel angenehmer als Metall. Spielst du Epic Epic oder das neue Legiones Imperialis Epic? Das neue Spiel hat den Maßstab von ~6mm auf 8mm erhöht. Hat bestimmt nix damit zu tun, dass sie nicht wollen dass die Leute Sachen aus dem Keller verwenden Wenn du dich ein bisschen umschauen willst empfehl ich immer gerne NetEpic: Armageddon Das Regelwerk ist grandios, kostenlos und sehr spielbar 👨‍🍳👌
  11. Ich bin griesgrämig und wohne in einer Mülltonne! ...aber ich tu niemandem was TOW müsste the old world sein. Bin ich jetzt auch von ausgegangen. Ich mag es immer total gut finden wenn die Leute sich ihr System beleben und anpassen und gerade 40k2 lädt doch eigentlich dazu ein, auch wenn es schwierig ist weil es einem wenige Hilfsmittel an die Hand gibt. Aber, ich gebe es zu, jedes Mal wenn ich Fansachen sehe ist mein erster Gedanke schon wieder sofort "Der hat doch bestimmt einfach nur total unausgewogen einfach seiner eigenen Lieblingsarmee totale Überregeln geschrieben!" 🙈 Was bastelt und testet ihr denn so für Einheiten? 👀 Ich hab auch schon öfter davon gehört dass Leute neue Einheiten und Armeen in 40k2 überführen teilweise.
  12. Mir ist auch schon aufgefallen, dass sich kaum noch jemand zu Wort meldet hier 🤨 Ich hoffe das liegt nicht an mir? Ich kann nur für mich sprechen, aber mich tangiert TOW so überhaupt nicht. Ich höre gute Sachen über die Regeln, aber das Produkt ist einfach zu teuer und zu exklusiv für mich. Wenn ich Fantasy spielen wollen würde hätte ich viele andere Systeme, die mir günstiger und freier zur Verfügung stünden Ich selbst hab im Moment einfach kein Verlangen 40k2 zu spielen und tummel mich in anderen Systemen.
  13. Ich hab heute nochmal ein kleines Spiel eingestreut. Diesmal hab ich es so aufgezogen, dass beide Seiten nur 4 Einheiten haben. Die Armee-Einheiten haben daher ein paar Extrasachen für den Offizier erhalten um den Punktestand auszugleichen. Da ich die Regeln jetzt frischer im Gedächtnis habe ging das alles auch recht rasch von der Hand. Es war gar kein großes Problem noch zusätzlich die Regeln für Häuserbeschuss und Zufallsereignisse zu verwenden Ich habe wieder meine 2 cents als Zielmarken verwendet und die Diamantenmatrix als Spähpunkte ausgelegt. Für die Zufallsereignisse habe ich einfach Märkchen aus Papier geschnippelt und in einem Behälter gemischt. Die zieht man dann jede Runde und wenn man ein Ereignis gezogen haben sollte darf man in 2 Tabellen würfeln was genau passiert. Das kann von neuen Missionszielen über Artilleriebeschuss bis zum Auftauchen von Ungeheuern reichen. Eigentlich eine sehr coole Idee und nur ein bisschen sperrig. In meinem Spiel haben die Ereignisse aber keine größere Rolle gespielt. Lustigerweise haben diesmal die Spähpunkte ein paar lustige Sachen aufs Feld gezaubert. Namentlich nämlich neue Missionsziele, die man für zusätzliche Siegpunkte halten konnte. Das hat dann aber auch zu einem sehr statischen Spiel geführt bei mir. Jede Gruppe hat sich einfach eine gute Deckung und eine gute Position gesucht und danach gab es keinen Anreiz sich da groß rauszubewegen. So eine Pattsituation kommt glaub ich eher zustande wenn man alleine spielt. Wobei mir das auch schonmal in einem Spiel gegen einen echten zweiten Spieler passiert ist. Stärkste Aktion des Spieles: Der KI-Offizier hat den Hügel besetzt und entdeckt, dass der Strommast ein Nebenziel ist. Nachdem das feindliche Gleiter aufgetaucht ist hat er seine Extrawaffe verwendet und mit einem Schadenswurf von 12 einen katastrophalen Schaden ausgelöst, der dazu führte dass der Gleiter sofort explodierte. Das war cool! Hinter weicher Deckung (Hügel) befindlich und mit einem Schutzschirm ausgerüstet war der Offizier nicht kleinzukriegen. Gleichzeitig generieren alle Armeeeinheiten jede Runde +1 Kohäsion wenn sie so an einem Ziel oder in einem Gebäude postiert sind. Auf der anderen Seite sah das Spiel meist so aus. Die Elfensöldner haben sich im Kraftwerk verschanzt und dort ein Nebeziel entdeckt. Sie beharken sich gegenseitig mit den Veteranen, die ihrerseits in einer Präfabhütte in Position gegangen sind. Beides ist harte Deckung und daher sind die kaum zu treffen. Zwischen den beiden Häusern liegt eine wertvolle Missionsmarke, aber die kann keine der beiden Seiten einnehmen ohne für die andere Seite auf dem Präsentierteller zu landen. Daher war die Idee, dass der KI-Panzer die Fabrik in Schutt und Asche schießt. Hat aber leider nicht geklappt weil dafür auch ein hoher Schadenswurf notwendig war. Am Ende haben die schnellen Elfen rasch zwei Missionsziele eingeheimst und sich dann festgesetzt. Mittels der Gleiter konnte noch ein drittes Missionsziel schnell geklaut werden und am Ende kamen auch noch zwei Nebenziele hinzu. Über das Spiel hin wurden zwei Einheiten vernichtet: Einmal die Veteranen der galaktischen Armee und einmal ein Gleiter der Elfen. Zusätzliche Siegpunkte hat das aber nicht gebracht. Zum Schluss stand es 6 Siegpunkte für die Elfen gegen 1 Siegpunkt für die Armee. Genau einen Zoll außer Reichweite für Feuergefechte. Hier hätte die Feuergefechtregel wirklich gut funktionieren können. Mittlerweile nutzt sich bei mir auch das Novum ab und ich sehe das Spiel zunehmend ernüchtert. Es treten jetzt auch vermehrt Dinge in den Vordergrund, die mich stören. Vor allem dass man nur so wenige Einheiten sinnvoll einsetzen kann obwohl das Spiel ausdrücklich auf Gruppengefechte ausgelegt ist und dass alle Einheiten so viel Schaden aufsaugen können ohne dass es eine Auswirkung hätte empfinde ich mittlerweile als recht unbefriedigend. Das hat insgesamt keinen Biss, keinen Crunch. FAZIT Rogue Hammer fühlt sich für mich insgesamt weniger wie eine Art schneller spielbares Rogue Trader an, sondern eher wie eine Art Scharmützelspiel mit Gruppen statt mit Einzelfiguren. So eine Art sehr stark eingeschränktes und vereinfachtes Epic. Es sind ja sogar die Feuergefechte mit dabei. Grundsätzlich gefällt es mir auch dass es so, ich sag mal, "generisch" und simpel gehalten ist. Aber es bräuchte mMn doch schon ein bisschen mehr Tiefgang und Unterscheidungen zwischen verschiedenen Waffenwirkungseffekten, Schadenspotenzial o.ä. Generell könnte das Spiel glaub ich von mehr Tiefgang und Diversifizierung profitieren. So wie es derzeit ist bleibt es ausbaufähig. Auch eine flexiblere Regelung mit den Aktivierungen, z.b. gekoppelt an Befehlshaber fänd ich gut damit man auch mal mehr Einheiten auf den Tisch bringen kann und mehr mit dem Befehlskettenfeature spielen kann. Bspw. wäre mit dem Feldherrenfeature denkbar, dass man bei Verlust eines seiner Feldherren statt 8 Einheiten auf einmal nur noch 4 Einheiten aktivieren kann und sowas. Das Spiel wird ja immer wieder weiterentwickelt und vielleicht kommt da noch was. Eigentlich soll man ja narrative Szenarien aufbauen und durchspielen, aber mir fehlt dazu immer ein bisschen die Kreativität. Deswegen spiele ich gerne das Schnellspielszenario, das auf die Einnahme von Zielmarken ausgelegt ist. Wenn man nur vier Einheiten wirklich einsetzen kann ist es aber schwierig groß mit der Spielfeldkontrolle zu spielen. Es wird für mich nicht so ganz rund.
  14. Nochmal Rogue Hammer. Das müsste mein viertes Spiel gewesen sein und bleibt wahrscheinlich bis auf Weiteres auch erst einmal das letzte Mal, dass ich es gespielt habe)
  15. Drittes Spiel Rogue Hammer zur Einweihung des Eigenbaugeländes 🥳 Sternelfen gegen galaktische Armee (KI), ~117 Punkte pro Seite. Unter Verwendung des Schnellkampfszenarios und Aufklärungsmarken. Genauere Aufdröselung: Sternelfen: Abenteurer (Psioniker) mit Energiewaffe Sprüche: Obscure, Embolden Rachekult - 3 Kämpfer Rachekult - 3 Kämpfer Söldner - 4 Figuren Söldner - 4 Figuren Läufer ____ 117 Punkte Galaktische Armee: Interrogator mit Psifeld (verbesserter Schutz vor Psi-Angriffen) Offizier Kampftrupp - 6 Figuren inkl. 1 schwere Waffe Kampftrupp - 6 Figuren inkl. 1 schwere Waffe Kampftrupp - 6 Figuren inkl. 1 schwere Waffe Mörsertrupp - 4 Figuren, 2 Mörser Panzerabwehrtrupp - 6 Figuren, 2 Waffen Kampfpanzer ___ 117 Punkte Spielfeld und Spielsituation ⭐🧝‍♂️ In den gewaltigen, allumfassenden, unruhig-wogenden Strömen des Psi gibt es zu jeder Zeit eine unüberblickbare Menge an Unregelmäßigkeiten, Störungen, Verwirbelungen, Unruhen und Unstetigkeiten. Für den Einzelnen und für die Masse ist es unmöglich sie in ihrer Gesamtheit zu fassen. Und doch werfen die Geschehnisse des Universums ihre Schatten in die Tiefen des allumspannenden psionischen Stromes. Seher, Propheten, ganze Räte befassen sich mit der Beobachtung und der Deutung der Phänomene des Psi. Jeder Psifähige setzt sich mit den psionischen Strömen auseinander. So auch die Glücksritter und Abenteurer unter den Sternelfen. In diesem Fall deutete eine Verwerfung im Strom auf ein Ereignis auf einem Mond hin. Die Gesellschafter nennen sie "Epsilon Delta". Die Spur führt zu einem verlassen wirkenden Forschungslager. Noch generiert das Kraftwerk den in Wellen durch die Luft übertragenen Strom für den Betrieb der Rechenkerne und der Präfab-Wohn- und Arbeitseinheiten. Das monotone Surren der Generatoren ist auch an der Landeplatform noch zu hören. Aber das Lager steht leer und verlassen im bläulichen Staub und der Mondwind pfeift einsam durch die karge, steinerne Landschaft und die stille Siedlung. Es bleibt wenig Zeit um herauszufinden, was hier passiert ist und ob es Überlebende ...oder wertvolle Materialien zu bergen gibt. Es ist zu erwarten, dass durch den fehlenden Funkkontakt auch bald Einheiten der sogenannten Autoritäten im Anmarsch sind, die diesen Planetoiden als ihr Eigen verstehen. Die Energien bündeln sich an einem Punkt in Präfab-Einheit 32. Im Rechenkern könnten aufschlussreiche Daten befindlich sein. Die Flanke muss gesichert werden um frühzeitig auf anrückende Feindkräfte reagieren zu können. Dann kann auf die Anhöhe vorgerückt werden um schwere Waffen in Position bringen zu können, bis die Suche im Lager abgeschlossen ist. Die Diamanten sind Aufklärungsmarkierungen. Das ist eine optionale Regel, die dafür sorgt, dass man während des Spiels immer wieder neue Sachen aufdeckt. Das kann z.B. gefährliches Gelände sein, wertvolles Material, ein instabiles Geschoss oder auch der Auslöser für eine Sondersituation, die wiederum ganz eigene Sachen auslösen kann. Die Münzen sind die Missionszielmarken. 🪐👮‍♂️ Null-achthundert. Seit 32 Standard-Zeiteinheiten ist der Kontakt zur Forschungsanlage 34 des Shandrila-Andropov-Konzerns auf Epsilon Delta abgerissen. Eine Kampfgruppe des 286. Kadischa-Regimentes wurde abgestellt und stößt unter Leitung von Interrogator Bouchard vor. Bouchard vermutet die Anwesenheit und Einmischung fremder Psioniker. Der Auftrag: Sichern der Anhöhe. Sofortiges Absichern des Rechenkerns. Suchen von Überlebenden und Evakuierung. Absichern des Lagers und der Platform bis Verstärkung über Orbitalsendung stattfindet. Spielverlauf Das typische Funkhandicap bedeutet für mich dass ich nur je zwei Einheiten voll und zwei weitere Einheiten eingeschränkt aktivieren kann. Eingeschränkt, das bedeutet, verkürzt gesagt: Ich kann mich bewegen oder schießen. Beides geht nicht. Alle anderen Einheiten können dann erst in der nächsten Runde aktiviert werden. Ich muss gestehen dass ich den Sinn des Mechanismus nicht ganz durchblicke, außer dass er die Spiele sehr klein hält und ich überlege ob ich das künftig ignorieren werde. Die KI hat übrigens kein solches Handicap. Das ist einerseits gut um die Schwierigkeit zu erhöhen, andererseits gibt es aber auch nur so viele Sachen, die man dagegen machen kann. Also ich will sagen: Es schränkt das Spiel ziemlich ein, gerade wenn die KI mehr Einheiten hat. Elfensöldner stürmen vor und durchsuchen die Präfabeinheit 25 und die medizinische Versorgungseinheit 32. Ich bin im Grunde einfach erstmal vorgestürmt und in die Häuser und hab Missionsziele aufgedeckt. Dadurch habe ich mir direkt einen Siegpunkt gesichert. Ziel 2 muss hingegen bis zum Ende der nächsten Runde gehalten werden. Die KI stürmt auch rasch vor und bringt Einheiten in Position. Die Panzerabwehr bezieht Stellung auf der Anhöhe und deckt dort das Missionsziel auf. Am Ende der nächsten Runde erhält die KI 2 Punkte dafür, es seidem ich kann auf näher als 3 Zoll herankommen. Ich bleib aber eher defensiv, da ich zahlenmäßig eh unterlegen bin. Mit dem Psioniker besetze ich ein weiteres Präfabhaus, in dem aber eine instabile Substanz explodiert und mich zur Flucht zwingt. Generell manövriere ich viel und gehe viel in Deckung. Die Schüsse der KI verpuffen dadurch, aber ich kann im Gegenzug auch nicht wirklich viel Schaden anrichten. Die KI verbucht für sich zwei Siegpunkte und geht damit 2:1 in Führung, aber am Ende der Runde kann ich auch mein zweites Missionsziel einnehmen und die 3 Siegpunkte verbuchen. Es steht 4:2 für mich. In der nächsten Runde erhält die KI noch einmal 2 Siegpunkte weil ich nichts gegen die Besatzung unternehmen konnte. 4:4 also. Jetzt sind die durch die Aufklärungspunkte erspähten Materialien von Bedeutung oder das Zerstören möglichst vieler Feindeinheiten. Für alle 20 Punkte vernichteter Gegner erhält man einen Siegpunkt. Und bei den Materialien würfelt man nach dem Spiel unter oder auf die Anzahl der gesammelten Materialien um einen weiteren Siegpunkt zu erhalten. Interrogator Bouchard stürmt den Rechenkern und fordert mich heraus. Eine breite Wand aus Truppen ist schon im Anmarsch. Währenddessen werden meine Söldner auch konstant mit Mörserfeuer belegt. Es knubbelt sich am Ende alles in der Mitte und ich hüpfe von Haus zu Haus, da die Häuser gute Deckungswerte geben und alles so recht sicher ist. Trotzdem verliere ich dann vor allem im Nahkampf gegen den Interrogator an Söldnern und Zusammenhalt. Ich stelle am Ende auch fest, dass der Rachekult gar nicht so stark im Nahkampf ist wie gedacht und dass die sich besser im Feuergefecht auf kurze Distanz (bis 9 Zoll) machen. Hier haben sie einen großen Vorteil den ich nächstes Mal unbedingt ausspielen muss. Die Söldner werden vom Interrogator im Nahkampf geschlagen und müssen sich zurückziehen Am Ende bringt es alles nix und ich muss mich zurückziehen um weitere Verluste zu vermeiden. Im Feuer- und Nahkampfgefecht habe ich zwei Einheiten verloren. Das bringt der KI nochmal einen Siegpunkt. Es steht am Ende des Spiels 4:5 für die KI. Bleibt noch das Würfeln aus, denn die KI hat eine Materialmarke gefunden und ich zwei. Die KI würfelt aber eine 4 und kriegt damit nicht noch einen Punkt. Im Elfmeterfinal schaff ich also eine 1 auf dem Würfel und erhalte damit einen Siegpunkt, da ich unter meine 2 Materialmarken gewürfelt habe. Vielleicht hat sich das Opfer des Rachekultes also doch gelohnt. Es teht zum Schluss 5:5 Siegpunkte. Fazit Ich mag nach wie vor die Unkompliziertheit des Spiels und dass es alles recht generisch lässt, so dass man sich da viel selbst ausdenken und einfügen kann. Ich hab auch noch nicht alle Regeln miteingebracht und ausgereizt. Das Spiel ist insgesamt ein bisschen widersprüchlich: Es ist auf größere Auseinandersetzungen ausgelegt, aber auf der anderen Seite wird man eigentlich dafür "bestraft" wenn man mehr als 4 Einheiten mitbringt. Denn mehr als vier pro Runde darf man ja nicht aktivieren. Das ist ein bisschen doof weil das den sinnvoll spielbaren Maßstab eigentlich wieder sehr stark einschränkt auf ~vier Auswahen pro Seite. Ich verstehe den Gedanken dahinter ein bisschen und es klingt auch erst einmal interessant, dass man da Schwerpunkte setzen muss, aber in der Praxis zwingt einen das vor allem gegen die KI eigentlich in eine stark defensive Rolle. Man kann aber auch hier eigentlich nicht viel machen, da man zur Verteidigung halt auch wieder aktivieren müsste. Das beste, was mir einfiele wäre dass man so viele Einheiten so schnell wie möglich in Feuergefechtreichweite bringt. Da dürfen die dann automatisch zurückschießen. Aber, je nachdem wie groß die Armee ist, kommt man dann halt auch nicht wirklich voran weil man halt dauernd nachrücken muss irgendwie und die überzähligen Einheiten ständig hintendran beiben. Wirkt auf mich irgendwie nicht ausgegoren. Dann ist alles auf Gruppen ausgelegt damit es schneller von Statten geht, aber man braucht Zählmarker für die Kohärenz (Lebenspunkte/Moral quasi) jedes Trupps und Zähler für die Psipunkte. Marken für die Missionsziele, Marken für die Aufklärungspunkte, Marken für die Ergebnisse der Aufklärung, Marken für die Psisprüche, Marken für einige der Befehle... Ich würde sagen es gibt viel Mikromanagement. Mit einem Tablet und einer Textdatei oä lassen sich zumindest aber die Zähler für Kohärenz und Psi ganz gut handhaben. Für die Aufklärungsergebnisse bringt das aber nix. Ich hab trotzdem auch am dritten Testspiel wieder Spaß gehabt. Es lädt zum Spielen und Experimentieren ein. Nächstes Mal kann ich z.B. noch Regeln für Hausschäden mitreinnehmen und Zufallsereignisse. Da müsste ganz schön was abgehen.
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