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P.T.Barnum

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  1. Hässlich, aber dafür sind es acht mehr. Wenn das mal kein gutes Argument ist Ich fürchte aber, dass man nur damit an Ork-Schützen rankommt. So nötigt man die Spieler dann zur Monopose. Eigentlich brauche ich nix davon und es stehen schon unbemalte Wildork-Reiter hier rum. Die Boar-Boyz sind trotzdem arg verlockend. Mal schauen, ob sich der sinnlose Sammeltrieb unterdrücken lässt.
  2. Das ist der erste Sigmarine, der mir auf den ersten Blick gefällt. Die Rüstungsteile haben endlich mal ein paar Ecken und Kanten, die Kombination mit den Ringpanzerteilen sieht auch gut aus, nur der Gemächt-Dolch erschließt sich mir nicht so ganz. Wenn man sich mal nach vorne beugen möchte, könnte das extrem unbequem werden.
  3. Dann wären es allerdings gleich 12 Schuss pro Base. Throwing Weapons haben Multiple Shot (2). Wäre den Snotlingen schon zu gönnen und bei BS und S 2 auch nicht gerade spielentscheidend. Aber man bräuchte schon mehr Anhaltspunkte als die LPs, um dafür mit Regelstellen zu argumentieren.
  4. Ich würde von einer Zählung pro Base ausgehen. Für eine andere Handhabung finde ich zumindest aktuell keinen Hinweis in den Regeln. Bei Schwärmen heißt es ja sogar explizit: "Each base includes many creatures, but counts as a single model." Also schmeißen vermutlich alle was, aber erst in der Masse wird es gefährlich genug, um als Wurfangriff durchzugehen.
  5. Du hast schon einen leichten Hang zum Überbelehren, oder? Nicht böse gemeint Man kann das durchaus wohlklingend übersetzen, aber sowohl der akute Blick in die Journals als auch die Erinnerung an andere Beispiele ließ mich eher eine ungünstige Form antizipieren und diese potentielle Variante traf gerade meinen - nicht unbedingt allgemein geteilten - Humor. Auch hier: ja, es gibt Vorgaben für Übersetzer. Es war auch gar kein Vorwurf an mir unbekannte Menschen, die halt ihre Arbeit machen. Das Ergebnis ist keineswegs katastrophal, es gefällt mir eben einfach nicht besonders (weshalb ich auch das Wort Geschmackssache verwendet habe) und so bleibe ich bei der englischen Version. Ich halte es trotz meiner eigenen Meining zum Sprachbild für erfreulich, dass die Regeln so besser zugänglich werden. Schließlich wollen auch nicht alle Menschen in ihrer Hobbyzeit englisch lesen. Derartiger Fanservice lässt zudem darauf schließen, dass die Alte Welt bei GW als profitabel genug angesehen wird, um etwas mehr Ressourcen dafür aufzuwenden als ursprünglich angekündigt. Aber vielleicht ist das auch bloßes Wunschdenken und sie schläfern es in zwei Jahren wieder ein Das fände ich fast schon wieder witzig.
  6. Nachdem ich extra die englischen Bücher genommen habe, damit ich bei den Arcane Journals keinen Sprachwechsel habe, dachte ich kurz, dass das nun eigentlich gar nicht nötig war. Dann hab ich mal kurz reingeschaut und war mit meiner Wahl wieder ganz zufrieden. Allein solche Wortkonstrukte wie "Berüchtigte-Armee-Zusammenstellungsliste" sind für mich ein Grund doch lieber zur Originalversion zu greifen. Die neue Übersetzung klassischer magischer Gegenstände ist auch nicht so meins. Wenn aus Martogs mächtigem Metzla nun Martogs besta Kloppa wird, stört das doch irgendwie die Nostalgie-Vibes. Aber immerhin haben sie den Titel Arcane Journal in Ruhe gelassen. Geheime Tagebücher fand man wohl nicht mal bei GW überzeugend. Aber das ist ja alles Geschmackssache. Als Fanservice finde ich das sehr gut und hätte ich sicher nicht erwartet. Freut mich für alle, die jetzt auch ihre deutschsprachigen Regelwerke vervollständigen können.
  7. Ja, die sind eine 0-1/1000 Auswahl. Das würde ich auch als ziemlich limitiert bezeichnen. Dass Wildorks mit dem Arcane Journal keine eigene Liste bekommen, hat mich deshalb ziemlich überrascht. Aber vielleicht kommt das ja irgendwann in einem Kampagnen-Rahmen.
  8. Die Bemalung ist super. Da kommt der Gesichtsausdruck, den ich bei diesem Modell auch von der Modellierung her sehr stark finde, nochmal besser zur Geltung. Davon abgesehen schließe ich mich aber der Fraktion der Ahnungslosen an den Rest von dem Zwerg finde ich jetzt nicht sonderlich herausragend. Außerdem ist er nicht einmal grün, kann also nicht wirklich super sein
  9. Da die Einheit laut dem Zaubertext keine Bewegung ausführt, sondern tatsächlich vom Schlachtfeld entfernt und neu platziert wird, scheint mir das recht eindeutig möglich zu sein. In der Erklärung der Verlegungszauber wird ja ebenfalls explizit ein Unterschied zwischen erhöhter Bewegung und Umplatzieren gemacht. Dass eine Lade generell transportiert werden kann, macht ja inhaltlich auch Sinn. Sonst könnte Khemri leider immer nur dort kämpfen wo schon eine steht.
  10. Die Batallion-Box wirkt schon arg uninspiriert. Hätten sie einen Streitwagen rausgelassen und dafür die Plastikbosse reingepackt, wäre es immerhin eine spielbare Armee. Auf das Journal freue ich mich dagegen, obwohl es mir dank der entsprechenden Army of Infamy voraussichtlich an Trollen mangeln wird, was mir wiederum enorme Selbstbeherrschung abverlangen wird, wenn die alten Steintrolle in der Made-to-Order Liste auftauchen. Aber das ist ein Risiko, mit dem ich leben kann. Das Argument überzeugt mich. Dann sind die ja ein echter Schnapper! Ich stell mir für Samstag schonmal einen Wecker, um die nicht zu verpassen
  11. Bis zur Knallhart-Version bin ich noch nicht vorgedrungen. Die ersten beiden Testspiele waren eher die Übungsvariante, haben mich aber gut unterhalten. Inwieweit extreme Listen mit ausmaximierten Monstercharakteren Spaß machen, bin ich noch etwas skeptisch, aber das muss ich ja glücklicherweise auch gar nicht spielen. Aktuell arbeite ich auch erstmal daran meine Armeen mit ein paar neuen Einheiten auszustatten, um möglichst alles testspielen zu können.
  12. Zusammen mit den Made-To-Order Sachen kommt da richtig viel schönes Zeug zurück. Das meiste ist aber glücklicherweise schon in der Sammlung, sonst ginge das eventuell schnell ins Geld. Allerdings finde ich es nur ein bisschen bedauerlich, dass die Goblin Charaktere in Sets kommen. Mir fehlt noch jeweils einer von den Nachtgobbobossen und -schamanen, aber ich werde für eine Figur wohl nicht gleich das ganze Set bezahlen. Naja, man kann nicht alles haben. Vielleicht gönne ich mir stattdessen einen Nordlandriesen.
  13. Ich hätte auch noch eine Frage, deren Antwort mir eigentlich ziemlich klar scheint, mit meinem Spielgefühl aus alten Editionen aber nicht gut in Einklang zu bringen ist: Bei Flegel und Morgenstern steht, dass sie ihren Stärkebonus nach der ersten Nahkampfrunde verlieren. Behalten sie dann trotzdem die Rüstungswurfmodifikation von -2/-1 in den folgenden Runden? Es will für mich inhaltlich nicht so recht Sinn ergeben, aber ich finde auch nichts was dagegen spricht.
  14. Tatsächlich kam ich am Wochenende mal dazu ein paar Figuren aufs Spielfeld zu stellen. Auch das allerdings mit Gruftkönigen, da auf der anderen Seite schon Ratten standen. Ich hab einfach mal hingestellt, was bemalt war, also weitgehend gewöhnliche Skelette in allen Variationen, Ushabti, ein Skorpion, Katapult und die Bundeslade. Bei den Skaven war es auch eine gesunde Mischung mit Menetekel und Todesrad, Rattenogern, Jezzails sowie ein paar Riesen-, Klan- und Sturmratten mit entsprechenden Skryre-Maschinen zur Begleitung. Beschuss und Magie wollten auf beiden Seiten nicht wirklich etwas leisten. Der Giftwindmörser wirkt mit Stärke 2 auch schon auf dem Papier etwas kläglich, das Todesrad fuhr spontan viel zu weit vor meine Streitwagen und wurde überfahren, der Dingschredder wollte einfach nicht und der Warpblitz ist ja auch nur noch ein Schatten seiner selbst (W3+1 Treffer bei Komplexität 10), was für eine gewisse Enttäuschung gesorgt hat. Irgendwie wirkt die Rattenadaption insgesamt etwas lieblos. Ohne eigene Fehlfunktionen ist alles recht stabil und unspektakulär. Das Todesrad klingt zwar recht interessant, kam aber nicht zum Einsatz. Müssen wir mal weitersehen, ob wir da ein bisschen rückwärtsgewandt hausregeln. Am Ende haben die Skaven recht stabil gewonnen. Meine Streitwagen wollten keine Restrain-Tests bestehen und sind einfach immer weiter vor unpassierbares Gelände gefahren, um sich am Ende von Klanratten fressen zu lassen. Ushabti wurden zerschossen, geheilt und dann von Rattenogern gefressen, die auch meine Prinzessin in ihrer Flanke ignoriert und schließlich aufgefuttert haben (weil ich keine Trefferwürfe kann und dachte, sie hätte indomitable 1). Die Lade hat dank bestandener Moraltests einfach gar nichts gemacht und die Priester haben sich ihr dabei weitgehend angeschlossen. Dann musste ich dem Menetekel einige Umlenker zu fressen geben, damit es nicht meine Schützen und Priester über den Haufen rennt. Insgesamt fühlte es sich nicht nach viel Schaden an, aber es ist am Ende doch eine Menge zerbröselt. Es gab auch einige merkwürdige Würfelergebnisse wie z.B. komplette Nahkampfphasen in denen jeder Schaden auf beiden Seiten durch 5+ Rüstungswürfe verhindert wurde und die erstaunliche Regenerationsfähigkeit eines einzelnen Priesters nach einem Warpblitztreffer. Es hat sich durch meine Regelunkenntnis und das daraus folgende Geblätter auch noch etwas hingezogen, aber wir hatten auch keine Eile und so war es sehr enspannt und unterhaltsam.
  15. Das aktuelle FAQ entspricht auch nicht in allen Punkten meiner Vorstellung vom Geist des Spiels. Glücklicherweise kann ich mit Hausregeln gegensteuern, wenn mich etwas wirklich nachhaltig stört. Bei Turnieren oder Gelegenheitsspielen gelten dann halt die offiziellen Regelungen, egal wie unpassend sie mir erscheinen. Der unklare Rest bleibt der Orga überlassen. Da das bislang relativ viel ist (man darf ja noch auf weitere FAQs hoffen), halte ich TOW persönlich auch nicht für ein sonderlich turniertaugliches Spiel. Aber es werden sich bestimmt genug Leute finden, die die Regeln hinreichend eingehegt bekommen, um auch diese Spielform unterhaltsam umzusetzen.
  16. Nicht so ganz. GW hat bislang keine große Tendenz gezeigt, Regeln juristisch zu formulieren. Da ist immer Spielraum für Interpretationen, der schon in alten Editionen mit gesundem Menschenverstand im Geist des Spiels geklärt werden sollte statt mit genauer Regelkenntnis. Und um die Intention zu entschlüsseln bietet die Handhabung ähnlicher Situationen in alten Warhammer Editionen (und vergleichbaren Spielen) durchaus Anhaltspunkte. Man darf wohl davon ausgehen, dass die Designer auch schon davon gehört haben, dass es bereits Editionen vor dieser gab.
  17. Ich will eigentlich wirklich nicht zu einer Erhitzung der Diskussion beitragen, aber jetzt habe ich gerade über diese Stelle zum Nahkampf gelesen: "Any Skirmishers that cannot make base contact with the enemy cannot form part of the fighting rank and must instead form up into ranks behind the fighting rank." Damit kann man sich schon ganz gut Ränge herbeiargumentieren (sofern man das möchte). Der kämpfende Rang wäre äquivalent zum Frontrang. Damit lässt sich das ganz gut einteilen. An der Stelle scheint mir das Hinzubeschwören auch nicht problematisch. So eine Spielfeldkonga fällt damit schließlich auch raus. Die Regeln sind halt nicht nach juristischer Sicherheit formuliert, sondern darauf ausgerichtet, dass beide Spieler auch ein Interesses an einem positiven Erlebnis für beide haben und sich entsprechend irgendwie nach gesundem Menschenverstand einigen können. Funktioniert halt leider auch nicht immer. Den Gedanken, dass die soziale Komponente zum Spiel gehört, finde ich aber durchaus ansprechend.
  18. Vielen Dank dafür. Liest sich auch sehr unterhaltsam und lässt hoffen, dass du auch irgendwann Spielberichte zur Alten Welt raushaust. Auf Turnieren finde ich das auch völlig in Ordnung. Gerade bei neuen Regeln gehört der Gamey-Kram halt etwas exzessiver dazu. Dann kann man schauen was irgendwann durch Hausregeln rausgenommen wird und ob das generell zu bärtig gespielt wird, um da mitzumischen. (Auf den von mir frequentierten unteren Tischen hielt sich das früher sowieso eher in Grenzen.) Ich finde es aber erstmal einfach interessant zu lesen, auf welche Ideen andere Spieler bei der Auslegung der Regeln so kommen.
  19. Liest sich (in der englischen Version) eher so, dass das nicht geht. Ist aber RAW vielleicht nicht ganz eindeutig. Unter Chariot runner steht, ein Streiwagen kann sich durchbewegen, solange sie in Skirmish formation sind. (S. 167.) Bei Skirmishern im Nahkampf heißt es allerdings, dass sie nicht in ihrer normalen Formation bleiben. Sie bekommen damit zwar keine andere Formation aber durch die Abschlussformulierung scheint mir die Intention recht eindeutig: "Skirmishers will maintain this close formation until the combat is over (i.e., until they are not engaged with any enemy at the end of a Combat phase), at which point they will once again adopt Skirmish formation." (S. 185.) Damit dürften sie die notwendige Regel während des Nahkampfs nicht haben.
  20. Manchmal vergisst man die basalsten Bedingungen. Ich muss mir auch noch einen holen, wollte heute Abend schließlich noch was malen... auf welchem Korridor war nochmal Schalter 2?
  21. Es gibt Grauzonen. Steht aber alles recht übersichtlich in den Forenregeln: Modelle, die innerhalb eines Sammelprojektes gestartet wurden, dürfen in den vier darauffolgenden Wochen selbstständig abgeschlossen werden. Bei bereits erfolgter Ankündigung eines kommenden Sammelprojektes dürfen zudem grundlegende Vorbereitungsarbeiten wie z.B Grundierung (nach beglaubigter Einreichung von Formular 36B auch mehrfarbig) erfolgen. Allerdings nur, sofern innerhalb der ersten drei Projekttage (oder nach Ablauf eines Monats nach dem ersten Farbauftrag) ein Platzhalter eingerichtet wurde. Sollte eine dieser Bedingungen nicht erfüllt werden, besteht zur Vermeidung von Sanktionen das übliche Widerrufsrecht durch Entfärbung innerhalb der nächsten 14 Tage. Man muss aber zugeben, dass die Moderatoren bei der Durchsetzung dieses Regulariums bislang eher eine Laissez-Faire-Haltung an den Tag legen.
  22. Da die Belagerung durch die Horden des grundierten Grauens bei mir trotz aller Bemühungen erstaunlicherweise noch nicht vollständig zurückgeschlagen werden konnte, könnte ich da durchaus auch noch ein oder zwei Modelle beitragen. Allerdings gewinnt so ein Gruppenprojekt durch zwischenzeitliche Ruhephasen ja auch wieder an Impetus...
  23. Skaven hatten es im Februar weiterhin schwer einen Platz unter dem Pinsel zu ergattern. Da wurde nur etwas nachgrundiert und vorbereitet ohne vorzeigbare Ergebnisse. Aktuell nehme die Khemrianer meine Aufmerksamkeit weiter in Beschlag. Wenn die nächsten Modelle davon durch sind, geht es aber bestimmt wieder mit den Hauptakteuren weiter. Fokussiertes Arbeiten an einer Armee ist offenbar nicht so mein Ding.
  24. Fluffdiskussionen wären vielleicht eher ein Thema für den allgemeinen Treff. Aber wenn es hier schon mal darum geht, trage ich auch etwas Off-Topic bei. Ich verstehe das Problem mit Charakteren aus anderen Zeiten überhaupt nicht. Bei WarCom wurde sogar offiziell angekündigt, dass sie sich mit kommenden Veröffentlichungen nicht-linear durch die Geschichte bewegen wollen. Insofern ist Old World nicht auf einen bestimmten Zeitpunkt festgelegt, sondern einfach ein Setting, das noch dazu diverse alternative Zeitlinien beinhaltet. Natürlich ist es unpassend, wenn man sich für ein Spiel zu einem bestimmten 'historischen' Ereignis oder Zeitrahmen trifft, und dann mit einem Charakter auftaucht, der dort gar nicht existiert. Aber die Charaktere für das ganze Setting auszuschließen, macht einfach keinen Sinn. Nachtgoblins, die wie Gartenzwerge aussehen, gibt es aber meines Wissens zu keinem Zeitpunkt. Ich finde die Modelle witzig, wäre aber bei Hintergrundargumenten nicht dabei, sie als sonderlich immersiv zu betrachten.
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