Vermillion

Gönn dir

Geil, freue mich schon jedes Jahr über Eggwilly van Longcockington zu schreiben 😆

Das sind tatsächlich Charaktere aus einer Episode "Hammer & Bolter" aus der WarhammerTV-App des Warhammer+-Abos.

Nein, das ist keine Kriegerschar für Warhammer Underworlds.

Moin! So, der erste Ritter des Königs ist am Wochenende (wieder) in den Sattel gestiegen. Schon bei den Landsknechten war es ja eine tolle Erfahrung, meine alten Farbschemata neu umzusetzen, aber bei der individuellen Heraldik eines Ritters war es nochmal ein Stück emotionaler, 25 Jahre in die eigene Hobby-Vergangenheit abzutauchen. Abgeschlossen habe ich am Wochenende auch Warhammer 40.000: Rogue Trader. Bei ca. 85 Stunden Spielzeit schlug ich den Endboss und konnte ein ausführliches (größtenteils schriftliches) Ende genießen, in dem die Konsequenzen meiner Taten für die Koronus Expanse und für meine Gefährten im Detail beschrieben wurden. Ein wirklich bombastisches Spiel, das man als 40k-Fan nicht auslassen sollte, einfach weil es immens gut geschrieben ist. Ich habe bereits meinen nächsten Durchlauf begonnen, um diesmal als Häretiker Unheil zu stiften und zu sehen, wie sehr sich das Spiel ändert, wenn ich einen so ganz anderen Pfad beschreite. Die 85 Stunden kann man übrigens sicher noch steigern, ich habe nicht jedes Sternensystem und jeden Planeten bis ins letzte Detail erforscht, nicht alle Handelsbeziehungen und Siedlungsprojekte ausgemaxt, nicht jedes Gerücht verfolgt, etc. Ich habe aber die Nebengeschichten aller Charaktere abgeschlossen, mit denen ich gereist bin, sowie insgesamt doch viele weitere Nebenquests (denke ich! :D). Also man bekommt wirklich viel für's Geld, bin sehr zufrieden mit dem Spiel. Ich werde mich sicherlich noch damit beschäftigen bis im Juni der DLC für Elden Ring kommt. Der nächste Ritter für Bretonia ist unterdessen bereits angefangen. Diesmal schauen wir wie sich eine der knalligeren Heraldiken umsetzt. Bislang ist aber nur das Pferdchen gemacht.

Manchmal hilft es auch nix, sich da irgendwie zu zu zwingen, dann schadet es vielleicht wirklich nicht, mal ein Päuschen einzulegen. Es kann aber auch gelegentlich helfen, einfach mal das Projekt zu wechseln und an was zu arbeiten, wo die Miniaturen ganz anders sind, als man gewohnt ist. Ich sag mal, 62 Space Marines hätte ich jetzt eher nicht in einem Monat bemalt, aber die Bretonen haben mich schon sehr als Projekt abgeholt, auch weil es so spannend ist, die Farbschemata aus meiner Kindheit nochmal in meinem aktuellen Malstil aufleben zu lassen. Eher ersteres, man könnte ihn aber auch leicht zu letzterem machen. Ja genau, das ist der Plan. Jeder meiner alten Ritter wird nun in neuem Gewand zurückkehren. Ich habe aber jetzt mehr Ritter als früher, es werden mir also irgendwann die Ritter als Vorlage ausgehen und dann erfinde ich neue Heraldiken.

Gestern Abend habe ich mit meinem Bruder eine Runde Relicblade gespielt. Das zufällig ermittelte Szenario bewarf uns erstmal mit einigen umherziehenden Monstern, nur um uns dann beim generieren der Missionsziele gleich noch mehr davon vor die Nase zu setzen! Im Endeffekt ging es darum, das legendäre Ungeheuer in der Mitte des Spielfelds zu fällen und ihm seinen Schatz abzuluchsen. Durch die ganzen Biester, die in der Umgebung herumpirschten, würde das natürlich nicht so leicht sein, also schlossen die Battle Pigs und die Moldorfs zunächst eine wacklige Allianz gegen den gemeinsamen Feind. Die Zwerge kümmerten sich um die elitären Leibwächter des großen Ork-Kriegsherrn, während der Pig Lord den Troll abfertigte und seine Schweine dann ins Getümmel im Zentrum führte. Dort wurde der Kampf gegen den Oberboss immer intensiver, und "aus Versehen" rutschte auch immer mal wieder ein Dolch in Richtung Zwerg oder Schwein aus – das Bündnis würde ganz sicher spätestens mit dem Ork fallen! Diesen konnte dann mein Axe Pig auch erledigen und sich sein Relikt schnappen – in Runde 4 von 5. In Runde 5 kam ein gemeiner Speerträger-Zwerg und erledigte wiederum mein Axe Pig, um sich den Schatz unter den Nagel zu reißen, wurde dann aber wieder von meinem Raider Pig erdolcht und mein Shield Pig konnte in der allerletzten Aktion des Spiels erfolgreich an dem beschworenen Horror der Zwerge vorbeihuschen und das Relikt für die Schweine sichern. Puh! Das war ein sehr lustiges Spiel. Wenn Relic Blade eines gut kann, dann komplett Random Encounters. Da lohnt es sich, eine große Miniaturensammlung zu haben, und es kommen immer mal irgendwelche random Modelle auf die Platte die lange keinen Einsatz mehr gesehen haben. Post hatte ich gestern auch noch. Den Kerl hatte ich schon länger gesucht, nun hab ich ihn zu einem vernünftigen Preis bekommen. Einfach ein schöner Sculpt: Ein bisschen gemalt habe ich, bevor es an Relicblade ging. Ich habe nun den ersten Ritter des Königs angefangen. Im Moment einfach zu viel Bock auf Bretonia um was anderes zu bemalen. Im Hintergrund seht ihr, welcher meiner klassischen Ritter die Vorlage bildet. Da ich nicht viel Zeit hatte, bin ich aber natürlich noch nicht weit gekommen. So, und dann ist ja ein Monat vorbei. Ich kann euch jetzt schon sagen, dass es mit einiger Sicherheit der leistungsstärkste Monat bei mir in Sachen Schlagzahl der Miniaturen gewesen sein wird für dieses Jahr. Mit +62 Modellen steht der Jahreszähler damit auf 84. Und ich möchte erstmal keinen Landsknecht mehr sehen bitte danke.

Ja, oder eben auch nicht mehr

Danke euch! Normal arbeite ich ja auch selten in solchen riesigen Batches, aber hier kannte ich mich einfach selbst genug, um zu wissen, dass ich diese ganzen Bauern zügig und gewaltsam durchziehen muss, wenn ich die alle bemalt haben möchte. Ich glaube, wenn ich sowas wie "5 Landsknechte, dann einen Ritter, dann wieder 5 Landsknechte" oder so gemacht hätte, wäre das auf lange Sicht nicht so erfolgreich gewesen. Es gibt schon auch ein paar modernere Bausätze wo solche Base-Goodies vorkommen. Bei den Gloomspite Gitz gibt's eine ganze Menge davon z.B., oder bei den Idoneth Deepkin.

Die Pfeilspitzenformation gab es in der 5. Edition. Ab der 6. Edition verschwanden dann Lanze und Pfeil. Die Lanze ist nun in all ihrer Pracht zurück, die Pfeilspitze hat man sich gespart. Finde ich aber auch okay so, es sieht schon stimmiger aus wenn sich die Schützen hinter ihren Pfählen und Kohlebecken aufreihen. Ja, das ist eine Schnecke, die ist in dem Landsknecht-Gussrahmen drin. Wenn du bei den Speerträgern auf der Seite vorher die Detailbilder genau anschaust, kannst du dort auch eine finden. 🐌

So Leute, es ist geschafft. Auch die Bogenschützen für die Bretonen sind nun komplett fertig: Auch hier gibt's natürlich wieder den Direktvergleich zu den beiden Originalregimentern (die so oldschool sind, dass sie sogar noch Pfeilformations-Regimentsbases haben): Das war jetzt mit all den Landsknechten ein ganz schöner Ritt (nun, oder auch nicht, denn die ganzen Berittenen kommen ja jetzt erst!), aber es erübrigt sich sicher zu sagen, dass ich mit dem Voranschreiten des Bretonia-Projekts sehr zufrieden bin. Demnächst geht's für die Alte Welt dann mit Rittern weiter.

Fortgeführt aus den Überlegungen weiter oben zu einer Listenvariante mit Inquisitor Coteaz musste ich mir erstmal für den Fall, dass ich eine solche Liste spielen will, einen Coteaz verfügbar machen, also habe ich gerade in der Mittagspause mal einen zusammengeschustert. Gut dass ich noch Reste der Blood-Bowl-Nobility vom Voidsmen-Projekt hatte, denn jetzt passt er ja sogar prima dazu. Hier also Coteaz' Azubi, der Nachwuchs-Inquisitor Sporteaz. Denke für einen schnellen Kitbash ist der ganz cool, und die Aufgabenstellung "Typ mit Hammer und Vogel" erfüllt er mit Bravour.

Ich hab persönlich eine von Kraken Wargames die ich ziemlich gut finde. Sehr gern! Jo, war echt lustig. Ah, habe noch ein Bild zu zeigen. Den kennt ihr zwar schon, aber jetzt hat er ein Gütesiegel.

Moin! Am Wochenende war ich zum Warhammer-Bootcamp bei einem Freund in Siegen zu Besuch. Es waren insgesamt 4 Platten aufgebaut und es wurden einige Spiele durchgezogen, ein paar Bierchen getrunken und bis tief in die Nacht Unsinn geredet. Sehr lustig also. Ich selbst habe die Grey Knights durch drei Spiele geführt. Zuerst ging's gegen Aeldari. Die haben sich als ziemlich hart zu knacken erwiesen – der Avatar macht sich dank Fate Dice für die Nemesis-Ritter sehr brenzig anzugreifen, da er eine feste 6 legen kann, die über Sustained Hits zu bis zu 4 Treffern mit Stärke 16 und sehr hohem Schaden wird. Derweil haben D-Cannons eine hübsche Todeszone gelegt, Feuerdrachen marodierten durch die Gegend und zusätzlich wollten meine Würfel an den richtigen Stellen nicht, während bei den Aeldari die Schutzwürfe sowas wie "Oh, ich habe alle 4+ Saves bei 8 Würfen geschafft" ergaben. Ja nun, auch das hat man. Wichtigste Erkenntnis war aber, dass meine Grey Knights obwohl sie schnell dahinschmolzen und aus der Primärmission gehalten wurden, ihre Sekundärmissionen (Fixed Teleport Homer und Engage on All Fronts) durchpunkten konnten. Also das klappt sogar wenn es richtig mies läuft. Endergebnis war dann 91:56 für die Aeldari. Im nächsten Spiel trat ich gegen eine knackige Deathwatch-Liste an. Die hatte dank vieler Eradicatoren, Inceptoren und Sternguards ungemein viel Punch und schenkte mir in der Attrition brutal ein. Hier konnte ich mich aber dank einiger besserer Schutzwürfe und einer besser funktionierenden Offensive solide in der Primärmission festhalten, während die Ritter des Titan ihr Leben gegen die Vettern aus dem anderen Inquisitionszweig teuer verkauften. Aus diesem Spiel ging ich mit 97:71 siegreich hervor. Sonntag früh ging's dann noch gegen die Ultramarines des Gastgebers. Auch hier wieder eine sehr hart zuschlagende Liste mit einigen gemeinen Todessternen (Tigurius + Bladeguard, Marneus Calgar + Biologis + Aggressors) und starken Supportern in Gestalt von Gladiator Lancers, Inceptors und Roboute Guilliman selbst. Am Anfang tauschten wir sehr brutal Einheiten ab, dann lief aber meine alles entscheidende Turn 3 so schlecht, dass die Grey Knights ins Hintertreffen gerieten. Auch hier konnte ich mich wieder nicht gut genug an den Primaries halten, weil meine Modelle nicht lang genug durchhielten und die wichtigen offensiven Moves nicht passten, Secondaries punktete ich wieder mühelos selbst mit den letzten paar Modellen durch. Das Spiel endete 78:55 für die Ultramarines. Besondere Erwähnung gilt dem tapferen Waffenmaat der Voidsmen, der Guilliman mit seiner Schrotflinte zwei Lebenspunkte abzog – das hat den Primarchen auf dem falschen Fuß erwischt. Trotz der zwei Niederlagen war ich mit der Performance meiner Liste absolut zufrieden und werde nichts dran ändern vor dem Turnier in zwei Wochen (ebenfalls in Siegen). Jedes der drei Spiele war hart umkämpft und hätte jederzeit in die andere Richtung kippen können. An den entscheidenden Stellen hing es diesmal für mich an den Würfeln, aber Grey Knights haben leider auch keinen sonderlich guten Zugriff auf Modelle die mehr Command Points generieren oder solche, die großartig Wiederholungswürfe anbieten. Ehrwürdige Dreadnoughts sind da ein Kandidat, aber deren Problem ist, dass sie nicht teleportieren dürfen und somit nicht mit der Dynamik der restlichen Armee mithalten, um ihre Aura auch tatsächlich anzubringen. Also die haben ihren Platz eher in statischen Builds, was ich hier nicht spiele. Eventuell müsste man Inquisitor Coteaz in die Liste quetschen, um wenigstens ein paar mehr CP zu kriegen, aber da müsste ich mir nochmal anschauen wie ich das anstellen könnte. Denke nicht dass es geht ohne wichtige Modelle zu streichen, aber vielleicht fällt mir ja noch was ein. Ah ja, ich habe aus Siegen auch noch was mitgebracht. Die habe ich für einen schmalen Taler aus dem Laden vor Ort bekommen. Finde die Sculpts so schön und man hat ja immer mal Lust, einen klassischen Taktischen Trupp zu bemalen.

Zu der Zeit dürfte sogar schon das nächste Modell aktuell gewesen sein:

Dann muss deine aktive WHFB-Zeit ja schon wirklich lange zurückliegen. Dieses Modell gab's 1996 zur 5. Edition von Warhammer Fantasy. Kommt drauf an, wann. Als ich in WHFB eingestiegen bin (mit besagter Edition oben) durfte noch so ziemlich jeder Held jeder Fraktion auf jedem Monster reiten, das wurde glaube ich irgendwann ab der 6. dann ein bisschen auf die passenderen Auswahlen und/oder bestehenden Modelle eingegrenzt.

Was genau meinst du? Wegen dem Einhorn? Einhörner, Pegasi und co. gehörten doch schon immer zu den traditionellen bretonischen Reittieren. 🤔 Hobbykram! Die Infinity-Sniperlady wurde gebaut. ] Außerdem war heut mittag endlich mal das Wetter gut, also hab ich ein paar Kleinigkeiten grundiert. Der Warhound hat ganz geschmeidig im Alleingang den Großteil einer Dose Chaos Black verschlungen. Gieriger Kerl. Und auch die Bogenschützen verzeichnen weiter Fortschritte: Dieses WE werde ich wohl nicht viel zum Malen kommen, aber ich bin trotzdem recht zuversichtlich, dass ich die auch noch im Februar abhake. Sind ja jetzt schon relativ weit. Es fehlt noch ein dritter Braunton für einige der Ledersachen, das Holz und die Federn von Pfeilen und Bogen, bisschen Metall, ein paar kleinere Einzeldetails und die Bases. Ah ja, und die komplette Pfahlreihe beim größeren Regiment, aber die dürfte nicht so komplex sein und sich zusammen mit dem Rest erledigen lassen.

Und vor allem hat man davon so unendlich viele. An der Bogenschützenfront geht es gut voran. Zwei der drei heraldischen Hauptfarben sind nun drauf. Die dritte ist glücklicherweise Schwarz, das muss also nur hochakzentuiert werden. Das war jetzt viel Arbeit bis hierhin, und es liegt auch noch viel vor mir, aber am Horizont wartet dann eine bauernfreie Zeit beim Bemalen der Bretonen, in der ich mich auf noble Ritter konzentrieren kann. Ansonsten hatte ich gestern noch zwei Päckchen in der Post. Einmal eine neue Infinity-Mini, die ich einfach superhübsch fand, und einmal eine Zauberin für meine Bretonen. Das Modell der Magierin ist aus dem Gallia-Sortiment von Highland Miniatures und ich bin bei Ebay für den Kampfpreis von 6,95 darauf gestoßen. Da mir der Sculpt ganz gut gefiel wollte ich mal gucken, ob man bei dem Store gescammt wird oder ob das wirklich was taugt qualitativ, so ein Modell für derart günstig als Auftragsdruck irgendwo zu bestellen. Nach einer Woche war die Lady dann gedruckt und auf dem Postweg zu mir. Hab sie heute früh mal ausgepackt – Scam oder nicht Scam? Hier ist die Zauberin selbst. Ein paar Details wirken etwas unscharf, aber das dürfte sich beim Bemalen geben. Auch das Pony macht einen guten Eindruck: Die feinen Spitzen der Mähne fand ich besonders beeindruckend: Von Druckresten bereinigt und zusammengesetzt sieht das Modell dann so aus: Und der Größenvergleich zum Ritter des Königs: Da bin ich alles in allem sehr zufrieden für die paar Euros!

Och, ich finde den eigentlich ganz witzig. Das Bauernvolk der Bretonen aus der Ära hat fast schon Monty-Python-Flair in seiner überzeichneten Erbärmlichkeit, da fand ich die abgefaulte Nase immer legitim. Bisschen weird wird's halt, wenn man den Kopf dann fünf mal in seiner Armee verbaut. Es gab eine kleine Bastel-Zwischeneinlage für die Grey Knights. Aktuell habe ich genau 23 bemalte Terminatoren und je zwei Standartenträger und Apothecarii. Es wäre also ziemlich ideal, noch einen Standartenträger und einen Apothecarius zu ergänzen, um auf ordentliche 25 Modelle zu kommen und zugleich die Option zu haben, drei voll ausgestattete Trupps zu spielen. Jetzt habe ich eine Weile das Internet nach zwei einzelnen GK-Terminatoren durchforstet, aber dann fiel mir ein, dass ich ja nicht nur die passenden Bits für Apothecarius und Standartenträger in der Bitsbox hatte, sondern auch noch ein paar versprengte Space-Hulk-Terminatorreste. Also gar nicht nötig, sich irgendwo neue Modelle zuzulegen. 😇 Sind finde ich zwei ganz coole Kollegen geworden. Ich werde die dann zusammen mit der nächsten Fuhre Bretonen grundieren (wenn Wetter mitmacht, was zur Zeit einfach nicht passiert ^^). Stehen jetzt aktuell nicht superhoch auf der Prioritätenliste, weil meine GK-Liste zur Zeit mit zwei Trupps Terminatoren auskommt, aber man hält sich ja immer gerne Listbuilding-Optionen offen!

Vielen Dank euch! Der Kopf ist so modelliert. Aber wenn man genau hinsieht (vielleicht zu schlecht von mir bemalt) sieht man, dass die Augen oberhalb von dem Verband drüberschauen. Dem Typen ist wohl eher die Nase abgefault.

Gestern haben meine Frau und ich nochmal eine Runde H.E.R.O gespielt. Zu zweit war's auch ganz cool, aber es ist auf jeden Fall eins der Spiele, die man besser mit drei oder vier Leuten spielt. Ich finde, dass Spiele, die man zu zweit spielt, entweder einen ganz harten Versus-Faktor brauchen (ergo Warhammer o.Ä.) oder halt stark kooperativ sein müssen. So, ich nenne es mal, "softes" Gegeneinander wie bei Talisman oder eben jetzt H.E.R.O. braucht mehr Leute, um richtig zu zünden, weil es dann mehr Trashtalk und Dummgeschwätz gibt und es mehr Spaß macht, einander Steine in den Weg zu legen. Gemalt wurde aber auch noch ein bisschen. Die zwei Regimenter Bogenschützen habe ich gestern angefangen und heute auch noch bisschen was dran gemacht, nun ist die Haut (und Artverwandtes) fertig. Nochmal zum Thema bretonischer Pöbel: hier werden wirklich nur die fähigsten und körperlich fittesten Leute rekrutiert.

Danke euch, schön wenn die Landsknechte gefallen. Tatsächlich nein (und verdient hat das Gesindel auch keins!). Da halte ich mich an die Heraldik-Regeln der 5. Edition, die waren etwas klarer als das was bei den Bretonen ab der 6. Edition passiert ist. In der 5. Edition hatten Landsknechte und co nur die Farben ihrer Herren, ohne dass ihnen heraldische Symbole gestattet gewesen wären. Die Fahrenden Ritter hatten eigene Heraldik, aber noch keine Symbole, die Ritter des Königs hatten verschiedene Wappen, die ihre Taten repräsentierten. Wer auf die Gralsqueste aufbrach, durfte die Fleur de Lys tragen, und wer den Gral fand, durfte selbigen in sein Wappen aufnehmen. Jo, also die Armee bleibt auf jeden Fall so, um mich an meinen Einstieg ins Hobby zu erinnern! Ich würde mich glaube ich richtig schlecht fühlen, wenn ich daran rumpinseln würde. Unsere Combat-Patrol-Liga ist vorbei. Nicht viele Leute haben all ihre Spiele geschafft (auch ich habe wegen längerem Krankheitsausfall nur vier unterbekommen), aber es hat trotzdem Spaß gemacht und es wurden einige Partien gespielt. Menschen haben neue Kontakte geknüpft und es standen sich Leute am Tisch gegenüber, die sonst selten gegeneinander spielen. Es wurde also alles wichtige erreicht! Das finale Ranking sieht so aus: 1. Chaosdämonen 2. Adepta Sororitas 3. Dark Angels 4. Space Marines (das bin ich 🫡) 5. Adeptus Custodes 6. Astra Militarum 7. Chaosdämonen 8. World Eaters 9. Konglomerate der Votann 10. Orks (Teilnahme zurückgezogen) 10. Chaosdämonen (Teilnahme zurückgezogen) Demnächst geht's dann schon mit ein paar Leuten in eine kleine Infinity-Liga, damit das Spiel auch mal wieder häufiger auf die Platte kommt. Mal gucken wie das so wird. Ein schnelles Zwischenprojektlein heute: Das Base des Warhound-Titanen sollte endlich mal gestaltet werden, damit das Modell dann auch mal grundiert werden kann. Ich habe die ungefähre Position der Füße eingezeichnet und ein paar Ruinen auf's Base gepackt: Dann hatte ich noch den Kollegen hier gefunden, den ich super für ein Titanenbase fand. Bisschen Spachtelmasse, ein paar Schädel und Kisten und all sowas und schon ist das Base fertig: Damit ist die Gesamtzeit, die bisher in den Titanen geflossen ist, bei 12,5 Stunden. Wenn das Wetter wieder stabiler wird, grundiere ich den Titanen und die restlichen Bretonen. Dann werde ich hauptsächlich erstmal diese beiden Projekte im Wechsel bearbeiten, denke ich. Heute Abend fange ich die bretonischen Bogenschützen an.

Wir haben gestern unser erstes Spiel gespielt. Einen kurzen Bericht findet ihr in meinem Thread im Sammelprojekte-Bereich. Ihr müsst dafür nur an ein paar Bretonen vorbeiscrollen 😅

Oh je! Dann poste ich jetzt lieber mal Ergebnisse! Hier die fertigen Landsknechte. Die Arbeit hat sich gelohnt, finde ich. Hier könnt ihr nochmal den Direktvergleich zu meinem originalen Landsknecht-Regiment sehen, das ich vor 25 Jahren bemalt habe. Bin mit dem Update sehr happy! Gestern Abend habe ich außerdem gemeinsam mit meiner Frau, meinem Bruder und meiner Schwägerin eine erste Runde des Spiels H.E.R.Oes gewagt, das ich bei Kickstarter mitfinanziert hatte und das kürzlich hier eingetroffen ist. In dem Spiel schlüpfen wir in die Rolle von Assistenzärzten und -ärztinnen, die ihre erste Nachtschicht überstehen müssen (wobei wir uns um die verschiedensten ernsten Krankheitsfälle kümmern, von Abgebrochenen Nägeln über Schmetterlinge im Bauch bis hin zum mysteriösen Alien-Hand-Syndrom und der schrecklichen Männergrippe). Dabei gilt es mehrere Ressourcen in den begrenzten Zügen auszubalancieren, die man hat – man muss genug schlafen, darf nicht zu viel Chaos stiften, muss Zeit finden, seine Skills zu verbessern UND darf die Patienten nicht vernachlässigen. Volles Programm für die Nachwuchs-Doktoren und -Doktorinnen, und mit fortschreitender Schicht werden die Patienten immer mehr und mehr, sodass der Irrsinn vorprogrammiert ist! Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß bei diesem Spiel und es wird sicher häufiger auf dem Tisch landen. Die Regeln sind leicht zu erlernen, der Wiederspielwert ist hoch dank unterschiedlicher wählbarer Charaktere und NSCs, die es oft gut meinen und am Ende doch für noch mehr Chaos sorgen, und die ganze Aufmachung ist einfach sympathisch. Bekam auch das Gütesiegel meiner Frau, die als ehemalige Intensiv- und jetzt Anästhesiepflegerin schon einige Nachtschichten mitgemacht hat und das Chaos aus erster Hand kennt. Am Ende schied meine Frau aus, weil sie sich beim Schlaf verrechnet hatte und darum zu müde war, sich überhaupt bei den Chefärzten abzumelden. Mein George-Clooney-Verschnitt landete auf Platz 3, da er größtenteils mit gut aussehen beschäftigt war und wenig echte Arbeit geleistet hat, mein Bruder landete auf Platz 2, da er mehr Zeit mit den Büchern verbracht hatte und weniger mit der Rettung der Patienten, und meine Schwägerin hatte derweil die Ärmel hochgekrempelt, angepackt und sich einen verdienten Platz 1 gesichert. Von uns auf jeden Fall volle Empfehlung nicht nur für Leute, die Bezug zur Materie haben.

Ich hoffe mal es wird euch nicht zu langweilig. 32 Landsknechte wollen auch erstmal bemalt sein, das dauert halt ein bisschen, daher gibt's hier immer den gleichen Block zu sehen. Nun finden wir uns aber nach und nach so wirklich auf der Zielgeraden. Das Metall muss noch fertig ausgearbeitet werden, einige kleinere Details bei individuellen Modellen sind noch zu machen, bisschen Weathering kommt noch an die Schilde und dann sind natürlich noch die Bases zu gestalten. … und dann hab ich schon ganze 177 Punkte bemalt 🥲