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TabletopWelt

Tjouneaze

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Alle erstellten Inhalte von Tjouneaze

  1. Danke schön. Gerade beim Revenant war ich mir nicht so sicher wie das in Grün rauskommt (Die Vorlagen sind meistens blau) und ob das "Geister-mäßig" genug wird wenn die Mini selbst eigentlich kein Geist ist, aber passt so für mich. Gestern haben wir uns mal wieder im TTS rumgetrieben und ich nutze das immer gern um neue Modele zu testen. Die 3 Hexen, um die meine Truppe aufgebaut war, haben starke Synergien miteinander, gelten aber auch als am schwierigsten zu spielen. Das kann ich insofern bestätigen als ich ganz schön überfordert war... 😅 Wer da wann mit wem in Reichweite stehen muss um von Buffs zu profitieren, aber dann auch später nicht mehr in Reichweite stehen darf, weil einige Fähigkeiten Schaden an eigenen Umstehenden verursachen... Uff! Außerdem hätte ich wohl ein Flowchart mit Aktivierungsreihenfolgen gebraucht um nicht ständig drüber nachdenken zu müsen, wer nach dem aktivieren muss, damit das überhaupt alles funktionieren kann. Einige Sachen haben aber trotzdem schon funktioniert, was das Spiel durchaus spaßig gemacht hat und das Potenzial erkennen lies, das in der Liste steckt. Final hab ichs dann leider verbockt, weil wohl keine Kapazitäten mehr übrig waren um sinnvoll zu überlegen, ob mein Gegenüber mit seinem starken Schuss des Luftschiffs blufft oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass er die angesagte Karte wirklich gezogen hat war nicht sehr hoch und so entschied ich mich für den Bluff. Drei mal. Und er hatte sie drei mal. Und er hatte auch drei mal eine passende Karte als Follow-Up (bei falschem Call auf Bluff darf man eine weitere Karte spielen) und schoss mir so 2 Hexen und mein Beast über den Haufen. Da halfen auch erfolgreiche Nahkämpfe auf der rechten Flanke und im Zentrum nichts mehr und die Runde ging an die Gnome. Besonders ärgerlich ist, dass ich die Folgen der Schüsse größtenteils hätte wegheilen können, wenn ich diese einfach akzeptiert hätte und eine ausgeschaltete Hexe wäre in meiner Situation auch locker zu verkraften gewesen. Aber die Sorgen, an der Nase herumgeführt zu werden und die Aussichten darauf, sein Luftschiff quasi nutzlos machen zu können, wenn ich ihn beim Bluffen erwische, waren einfach zu groß. 😇 Mit denen muss ich wohl nochmal ran, die Möglichkeiten, richtig coole Kombos zu generieren, sind definitiv da und beim nächsten Mal kennt man ja schon ein paar der Sackgassen.
  2. Dieses Wochenende war wiedermal mehr Zeit zum Malen und so wurde meine Truppe für Moonstone um zwei Mitglieder erweitert. Schon etwas länger in der Mache war Gump, der große profitiert vor allem von den Waldbases die vor einiger Zeit fertig wurden. Deutlich schneller gings mit meiner Waldversion des Revenants. Ist natürlich auch weniger aufwändig. Jetzt fehlt noch Klaus, dann bin ich bei Moonstone auf dem aktuellen Stand. Zumindest gemessen an den schon gekauften Minis... 😇
  3. Genau, meine sind von unten lediglich dunkelgrau angemalt (und auch nicht strukturiert). Das wollte ich dann schon machen um bei Überhängen oder Brücken keine unschönen "Blitzer" zu haben, mehr Mühe hab ich mir aber nicht damit gemacht. Dadurch, dass ich bei vielen Teilen auch eher Plateaus (mit Rampen) als reine Felsen gemacht habe, erübrigte sich eine Nutzung von beiden Seiten ohnehin. Zu genau diesem Schluss bin ich unlängst auch gekommen und habe daraufhin mein, eigentlich universell nutzbaren, rostiges Industriegelände "bepflanzt" damit es sich optisch schöner einfügt. Lieber maximale Kombinierbarkeit des bestehenden Geländes als viele verschiedene Biome.
  4. Cool sind sie ja, hast schonmal über Saga - Ära der Magie nachgedacht? Da finden meine alten Hochelfen ihre bleibende Daseinsberechtigung. Wenig überraschend plädiere ich für C). 1. Man hat dann die Möglichkeit die Felsen auch einfach als topographisches Element zu verwenden und garnicht so sehr als Felsformation. 2. Auf einer Platte die grunsätzlich viel Vegetation hat sehen nackte Felsen, vor allem mit viel ebener Oberfläche, quasi genauso deplaziert aus wie begrünte Felsen auf einer kargen Platte. 3. Die Idee von @Dellnfind ich auch super, wobei man für weniger Aufwand die Kanten auch komplett blank lassen könnte. Fehlender Bewuchs an einer Bruchkante kommt auch in der Natur oft vor und sollte den Eindruck nicht trüben. Wenn man flach mit Gras und Flock begrünt sollte die Stapelbarkeit (gibt es so ein Wort? 😄) nicht darunter leiden.
  5. Mega cool! Besser kann mans nicht machen. Freu mich schon drauf zu lesen wie sich das ganze in Aktion gemacht hat.
  6. Vielen Dank für die Blumen! Und dann auch noch mit Linkservice, ich fühle mich geehrt. 😊 Um meine Schaffenshöhe richtig einzuordnen sei aber gesagt, dass mich Youtube zu diesen inspiriert hat: Kann es aber nur wärmstens empfehlen, ist schlussendlich garnicht so viel Arbeit wie es erstmal wirkt und hebt die Möglichkeiten bei der Gestaltung des Tisches auf ein ganz neues Level. Gerade auch für TDE sicher super. Wenn ich mir zwei Tipps erlauben darf: (einen davon habe ich selbst befolgt, einen leider zu wenig 😅) Mach die einzelnen Plateaus nicht zu hoch sonst kann man keine sinnvollen Rampen mehr einbauen und schau dir vorher an was du für Geländestücke hast, die du ggf. auf einem der größeren Plaetaus platzieren können willst, damit die dafür auch groß genug sind. Ich hab letzteres zu wenig beachtet, bzw. mit den Rampen dann die tatsächlich nutzbare, weil ebene Fläche teilweise zu sehr beschnitten.
  7. Danke! ☺️ Der Anspruch ist, nicht zweimal auf einem Tisch zu spielen der sich gleich anfühlt. Vermutlich brauche ich bald wieder neues Gelände um das aufrecht zu erhalten. 😇 Ja Mitspieler sind natürlich immer so ein Thema das verstehe ich gut. Ich denke es ist auch nicht so gut als Hauptsystem geeignet. Die Regeln sind in mancher Hinsicht doch eher einfach gehalten und geben auf Dauer daher vielleicht nicht genug Tiefe her. Gerade um Tabletop mit Freunden zu spielen die nicht oder weniger tief im Hobby sind, ist es daher aber ideal wie ich finde.
  8. Vielen Dank, so ein tolles Lob am Morgen, da geht der Tag gut los. Was hat dir an Arcworlde nicht gefallen?
  9. 2 Runden Arcworlde, (noch) ohne offizielle Minis: Beastfolk gegen Ourks Dark Lords gegen Wild Elves Superwitizges Spiel, das könnte die seichtere Alternative zu den komplexeren Spielen sein, die ich gesucht habe. Ausführlicher und reicher an Bildern gibts alles hier.
  10. Neben Relicblade wollte ich auch gern Arcworlde ausprobieren, aufgrund der etwas unübersichtlicheren Darreichung (keine Einheitenkarten, weniger Ikonographie) aber nicht mit den Kindern sondern mit einem Freund. Ich hatte ausgehend davon wofür ich brauchbare Minis der Sammlung habe, vier Banden erstellt: Beastfolk, Ourks (in meinem Fall hauptsächlich Goblins), Dark Lords und Wild Elves. Mein Mitspieler wählte fürs erste Spiel die Tiermenschen und ich die Goblins. Der Würfel bestimmte mich zum Angreifer und so bestand meine Aufgabe darin, mehr als die Hälfte meiner Punkte auf die andere Seite der Platte zu bekommen. Er als Verteidiger durfte jedes mal Würfeln, wenn ich zum ersten Mal einen von 4 Spielfeldabschnitten (außer dem ersten) betrat, und stellte dann entsprechend viele seiner Modelle auf. Mein Brewzerker war wohl etwas zu forsch und platzte direkt mit der ersten Aktivierung in die Hälfte der gegnerischen Truppe. Vor lauter Schreck fiel er beim Versuch in den Nahkampf mit diesen zu kommen hin und schaffte es in seiner Aktivierung lediglich noch, wieder aufzustehen. (Neben der normalen Bewegung darf man AP verwenden um schneller zu rennen: Für jeden AP wirft man einen W6 und läuft die Distanz in Zoll zusätzlich. Das Risiko ist beim ersten Wurf nur auf 6+, dann auf 5+ usw.) Der arme Goblin wurde also zuerst beschossen und dann vom Hasenbock aus dem Spiel genommen. Auch die zu Hilfe eilenden Squigs konnten daran nichts ändern und einer von diesen wurde ebenso vom Hasenbock erledigt. Der andere Squig stolperte auf dem Weg zum gegnerischen Schützen, aber mein Anführer konnte in der Mitte aufräumen indem er den Werwolf erschlug und den Hasenbock damit in die Flucht schlug. Diesen versuchte ich mit meinem Spinnenreiter abzufangen, geriet dabei aber in die dritte Zone, woraufhin der Anführer der Tiermenschen erschien, flankiert von einem weiteren Bogenschützen. Außerdem entstieg noch ein weiterer Krieger dem Bach und bedrohte meinen Spinnenreiter. Mein Spinnenreiter konnte zwar den Hasenbock noch erledigen, als dann aber mein Anführer fiel war das Spiel nicht mehr zu gewinnen. Wir hatten großen Spaß und eine Runde war recht schnell gespielt, daher stand die Entscheidung, eine zweite Partie zu starten, sehr schnell. Diesmal verteidigte ich mit dem Dark Lords nebst Gefolge gegen nur zwei eindringende Elfen, die aber einen Troll mitgebracht hatten. Dieser stapfte auch gleich durch die Mitte los, so dass ich, gutem Wurfergebnis sei Dank, schnell meinen dunklen Lord mit einigem Gefolge ins Spiel bringen konnte. Eine meiner Kristallspinnen wurde zwar vom Troll direkt übel zugerichtet und nach meinem Anführer geschmissen. Ich konnte aber dafür den Elfenbogenschützen auf der Flanke direkt auf 2 Lebenspunkte reduzieren. Als dieser aber im Gegenzug die Spinne humorlos erschlug war die verbleibende Route klar. Alles auf den Troll und dann schauen wie man einen der beiden Elfen noch abgefangen bekommt. Der Troll war allerdings ein eindrucksvoller Gegner und machte bis auf Arthy alles platt, auch wenn er selbst dabei ordentlich einsteckte. Teil meiner Truppe waren auch zwei Underlings, die nicht regulär ins Spiel kommen, sondern von der Position des Dark Lords aus, von diesem mit 2 seiner HP ausgestattet, loslegen. Diese hatte ich erst auf die Flanke geschickt, zog sie aber nun wieder zurück um ihre Kamikaze-Attacke gegen Troll und Elfenanführer auszuführen, womit ich den Troll tatsächlich niederringen konnte. Der Elfenbogenschütze konnte seinerseits der Versuchung meines stark angeschlagenen Anführers nicht widerstehen, verfehlte aber sein Ziel. Mit letzter Kraft schleppte sich der dunkle Herrscher in Reichweite für seinen finalen Angriff, den boshaften Blick! Diesem hatte der schwer verletzte Elf nichts entgegenzusetzen und stürzte von seinem Felsen in den Bach, woraufhin sich der verbleibende Anführer der Elfen geschlagen geben musste. Wir hatten beide den Eindruck das Szenario als Angreifer nicht ideal gespielt zu haben, hatten aber dadurch kein bisschen weniger Spaß. Von allen Systemen die auf schnelle unkomplizierte Action ausgelegt sind machte mir das bisher am meisten Spaß und die einzelnen Fraktionen haben tolle Eigenheiten. Auch mein Mitspieler der eher noch am Anfang steht was Tabletop angeht (bisher hatte er in Saga und Core Space reingeschnuppert) hatte viel Freude und ich bin schon am überlegen was ich für Minis fürs nächste Mal brauche. Ein bisschen Bastelfortschritt gabs auch noch: Ich hab mich mal an Grinserichs Wahnstaat gemacht. Primär als Ergänzung für Ära der Magie gedacht, könnte ich mir da schon den einen oder anderen auch bei Arcworlde vorstellen. Aber jetzt muss ich erstmal noch schauen, was ich vom Hersteller selbst so brauchen könnte.
  11. Danke euch! 😊 Aktuell hab ich mal wieder zwei kleinere Geländestücke für die Abwechslung auf den Platten gemacht. Die Teile sind aus dem letzten Dungeons&Lasers-Kickstarter, Encounters.
  12. Danke schön. Ich bin mir nicht so sicher was ich von dem Spiel halten soll. Die Grundidee, dass jeder Aktionspunkt einem Würfel entspricht den man unterschiedlich einsetzen kann, gefällt mir gut. Darüber hinaus bietet es aber wenig neues und wirkt damit gerade im Vergleich zu Moonstone recht trivial. Das ist im Spiel mit den Kids auch super, mir aber als ernsthaftes System vielleicht zu wenig. Meine Bewertung muss ich aber natürlich dahingehend einschränken dass ich nur das zweiseitige Schnellstart-Regelwerk kenne. Die vollständigen Regeln bieten sicher mehr Tiefe, aber die Grundausrichtung bleibt vermutlich bei schnellen, unkomplizierten Keilereien und der Ansatz hat mich schon bei OPR nicht vollends überzeugt.
  13. Hab mich endlich dazu durchgerungen mir die Mühe zu machen meine selbst beflockten Bäume mit Tiefgrund zu fixieren. Das Gebrösel ging mir langsam doch zu sehr auf die Nerven und irgendwann sind die Bäume sonst womöglich kahl... 😅 Das Ergebnis ist wirklich genial. Man kann die jetzt problemlos an der Krone hochheben ohne Schaden anzurichten und optisch hat sich nichts geändert. Ich weiß leider nicht mehr wo ich diesen Tipp ursprünglich her habe, kann also keinen Credit geben. Trotzdem definitiv empfehlenswert und war auch garnicht viel Aufwand.
  14. 3 Spiele in zwei Tagen, so muss das sein. Gestern zwei Runden Moonstone zu dritt, jeder gegen jeden: Und heute eine Runde Relicblade gegen meine Kids: Mehr Bilder und die zugehörigen Spielberichte gibts im separaten Thread.
  15. Jetzt wurde auch mal wieder gespielt! Zuerst Moonstone, zwei Runden zu dritt im Modus jeder gegen jeden. Im ersten Spiel wurden schnell die Kniffligkeiten dieses Spielmodus offenbart. Ich durfte zwar als erster die Kante wählen, durch die Wahlen meiner Mitspieler war ich aber dann sowohl links als auch rechts flankiert. Rechts sollte mein Wendigo gegen die Gnome absichern, links Jackalope gegen die Truppe aus Riesen und Trollen. Beides klappte nicht so gut... Bjorn stürmte in Wendigo rein und die beiden nahmen sich in einem kurzen heftigen Gefecht gegenseitig raus. auf der anderen Flanke erschlug der Riese Gotchgut meinen Hasenbock wodurch mir nurnoch die beiden Supports blieben. Durch die Verteilung der Steine zeigte sich schnell, dass sowohl Gnome als auch Trolle drei Steine erhalten würden ohne die Möglichkeit zu haben, dem jeweils anderen einen streitig zu machen. Ich zog mich mit der Fee Gwendoline und einem erbeuteten Stein schnell zurück und besiegelte so das Unentschieden der anderen. Das ging schnell und heute musste keiner arbeiten, also gabs noch eine Runde: Diesmal sorgten wir dafür, dass die Steine etwas gesammelter lagen um mehr zentrale Keilerei sicherzustellen: Ich konnte in meiner ersten Runde mit Jackalope den unvorsichtigen Trollheiler rausnehmen und ansonsten gesammelt vorrücken. Die Trolle näherten sich dem zentralen Platz von der Seite und bei den Gnomen stürmte ein verrückter Junge im Hundewagen vor um sich den mittleren Stein zu sichern. Bevor jemand sinnvoll darauf reagieren konnte hatte sich schon die Riesin in den Weg gestellt und meine Bestie ausgeschaltet. Die Trolle machten sich an die Verfolgung des Hundewagens, waren aber sowohl durch bereits erbeutete Steine, als auch durch Nadelstichangriffe eines weiteren Gnoms in Deckung, verlangsamt. Nachdem Jacky vom Kampf mit dem Trollheiler geheilt war und sich der angeschlagenen Riesin entledigt hatte schloss auch sie sich der Verfolgung an. Leider zu spät und so gewannen die Gnome mit 3:2:2 Steinen durchaus nicht unverdient. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Heute stand dann die zweite Runde Relicblade mit meinen Kids an. Der Aufbau der Platte nahm fast mehr Zeit in Anspruch nahm als das eigentliche Spiel, aber wir wollten uns so richtig austoben. Es ging einmal mehr um Schätze, nur die Regel mit dem Kopfgeld hatten wir weggelassen. Das konnten sich die beiden sowieso nicht so recht merken. Wir verteilten unsere Modelle recht weitläufig um an allen Schätzen was zu melden zu haben. Mein Kleiner hatte seinen Dieb etwas zu gut versteckt schaffte es aber durch dessen überragende Mobilität trotzdem in der ersten Runde bis beinahe an den Schatz. Mit diesem versuchte er den Verfolgern, bestehend aus Wolf und Wächter über den Steg zu entkommen, was ihm aber nicht gelang. Unterdessen wurde der große Werwolf vom Bogenschützen beharkt, schaffte es aber dennoch in den Nahkampf mit diesem. Der Bogenschütze konnte sich dank Spezialfähigkeit aus dem kampf stehlen und mit dem Schatz davonmachen. Der kleine Wolf schnappte sich den Dieb doch noch, dieser rappelte sich aber wieder auf und der große Wolf vesperte sowohl den kleinen als auch den Wächter um den Rückzug des Diebs zu decken. Am anderen Ende der Platte bekam es der Ork mit 2 Barbaren zu tun die ihm den gerade geborgenen Schatz wieder abjagen wollten... ... was ihnen in einem epischen Kampf auch gelang. Es sah also alles nach einem 2:1 Sieg für mich aus, bis es der Dieb mit seiner letzten Aktivierung noch für einen einzigen Angriff mit dem Wurfmesser auf meinen Bogenschützen in Reichweite schaffte - und diesen ausschaltete. Die Wunden aus dem Kampf mit dem Werwolf waren wohl doch zu tief. Schönes Ende eines flotten Spiels.
  16. Danke dir, Raegan war eins der Modelle, das den Ausschlag bei meiner Fraktionswahl gegeben hat. Gegenüber den Lumineth Realmlords fällt vor allem auf, dass er keinen Schlafanzug an hat.
  17. Dieses Wochenende war etwas mehr Zeit zum Malen als sonst üblich und so sind heute Abend zwei Projekte fertig geworden: Den Anfang macht Raegan für Moonstone, damit können auch die Waldbases zum Einsatz kommen. Als zweites wurde Prinz Imrik fertig und damit hat mein Drache nun endlich auch einen Reiter. Der Gute wartet schon das eine oder andere Jahrzehnt (na gut es sind nur zwei) auf seine Fertigstellung und darf nun bald meine großen Königreiche bei Saga als Kriegsherr anführen. Das Farbschema ist schlussendlich etwas mehr 90er als ich ursprünglich dachte, aber im Vergleich zur Boxart noch voll im Rahmen. Der Kerl hat auch ordentlich Klimbim an seiner Rüstung...
  18. Absolut. Gerade die Charaktere aus dem P&P-Starter sind wirklich simpel und für den 6-Jährigen schon gut überschaubar und der Kleine ist einfach froh dabei zu sein. Danke nochmal für deine Einschätzung, das hat den letzten Ausschlag gegeben es anzupacken!
  19. Vielen Dank euch beiden, freue mich sehr über die Rückmeldung. Die Kinder fragen beständig wann wir das wiederholen, vermutlich gehts am Wochenende weiter.
  20. Nachdem ich mich neulich ein wenig mit den Regeln von Relicblade beschäftigt hatte fasste ich den Entschluss auf Basis der Print&Play-Starterregeln einen ersten Tabletop-Gehversuch mit meinen Kids zu starten. Die Regeln sind schlank, jedes Modell bekommt eine Karte auf der alles übersichtlich dargestellt ist, was diese kann und ein paar halbwegs passende Minis waren auch schnell gefunden. Das erste Highlight war das gemeinsame Stellen des Geländes, das mit einem großen, felsigen Hügel in der Mitte unkonventionell ausfiel. Das Szenario sah drei Schätze vor die zum Sieg geborgen werden mussten sowie einen Bonuspunkt füs Ausschalten des gegnerischen Anführers. Beide Trupps stürmten los in Richtung der Kisten und recht schnell hatten die Kids die beiden äußeren Kisten gesichert. Einer meiner Goblins holte den Dieb auf dessen Rückzug ein und stellte ihn zum epischen Duell... ... bei dem sich der Dieb kurz und knapp seiner entledigte. Besser lief es in der Höhle in der Mitte, hier konnte ich die gegnerische Anführerin durch blanke Überzahl überwältigen und mir selbst einen Schatz sichern. Unten im Bild versuchte mein Schildgoblin den gegnerischen Ritter daran zu hindern sich mit dem Schatz davon zu machen, wobei er sich überraschend gut schlug. Bei Relicblade können besiegte Gegner am Rundenende wieder aufstehen, wenn ihnen kein weiteres Mal Schaden zugefügt wurde. Diesen Wurf auf die 6 (mit speziellen Skills auf die 5+) schafften beide Seiten konsequent jedes Mal so dass ich endlos brauchte bis ich die Anführerin endültig los wurde. Der Dieb fiel derweil meinem Schildgoblin in den Rücken, woraufhin dieser den Löffel abgab, und zog sich soweit wie möglich zurück. Mein Anführer schaffte es dennoch in den Nahkampf und traf mit seinem finalen Hieb, die Reflexe des Diebs bewahrten ihn aber vor Schlimmerem woraufhin sich alle über ein Unentschieden freuten. Tolles System für den Einstieg. Auf Dauer wäre es mir vermutlich ein wenig zu seicht (zumindest mit den recht simplen Helden aus dem P&P-Set) aber mit Kids passt das perfekt.
  21. Relicblade mit dem Nachwuchs (mit dem Print&Play-Starter und Proxymodellen). War mein erster Versuch Tabletop mit den Kids zu spielen und hat soweit gut funktioniert. Klar musste man viel erklären und die Optionen auf eine sinnvolle Auwahl einschränken, aber das hat nicht gestört. Die beiden waren sowas von angezündet, es war eine reine Freude für mich anzusehen.
  22. Wahnsinnig viel ist nicht passiert, aber ein wenig weitere Verstärkung für die Horde ist fertig geworden. Damit komme ich auf 12 Goblinbogenschützen als Bauern. Und dazu gibt's schon mal 2 Wölfe für die Herren der Wildnis.
  23. Jo, ein gewöhnlicher Skirmisher wäre irgendwie schade um die Lizenz. Ich kenne nur Ansätze in welche Richtung es gehen könnte. Arcworlde hat Ereignistabellen je nach sogenanntem Environment. Shatterpoint hat mehrstufige, allerdings kaum narrative Szenarien. Um den Umständen in Ankh Morpork gerecht zu werden bräuchte es aber vermutlich eher asymmetrische Szenarien bei denen jeder seine komplett eigene Agenda verfolgt. Eher wie in einem Brettspiel wie z.B. Root.
  24. Richtig, Konflikte gibt es genug, aber zumindest innerhalb der Geschichten werden diese quasi nie konventionell gelöst und das abzubilden stelle ich mir schwierig vor. Wenn es aber doch gelingen sollte käme mit Sicherheit ein einzigeartiges Spiel dabei heraus, das ich mir kaum entgehen lassen könnte. Es müsste halt total narrativ zugehen, mit ausgefallenen (mehrstufigen?) Szenarien, Ereignissen, Nebenaufgaben und sowas, das würde mir wirklich gefallen. Modiphius hat doch auch Skirmisher mit Minis (z.B. Skyrim) im Angebot, oder meintest du wie die bisherigen Spiele zur Scheibenwelt?
  25. @VermillionAuf der Suche nach Infos über Relicblade bin ich auf dein Projekt aufmerksam geworden. Coole Sachen machst du da! Ich überlege, meinen älteren Sohn (~6) mit Relicblade an die Thematik Tabletops heranzuführen, habe es aber selbst noch nicht gespielt. Kannst du eine Einschätzung abgeben, ob das passen könnte? Die Grundregeln scheinen ja überschaubar zu sein und auf den Karten ist ohne viel Text abgebildet, was welches Modell kann.
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