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DonKarlitos

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  1. Ist TOW the old world von GW? @Out ich muss zugeben, dass mir dein Profilbild ein wenig Angst macht, immer wenn ich es sehe! Ich war schon eine Weile nicht mehr hier gewesen. Hab die letzten Tage damit zugebracht, viele Foren nach fangemachten 2.Editionscodizes zu durchforsten. Das Spiel ist ja mittlerweile unglaublich umfangreich geworden. Außerdem habe ich Spaß daran selber neue Einheiten zu entwerfen und mit einem Kumpel im Spiel zu testen. Ich stecke schon sehr in diesem Hobby drin auch was das Bemalen angeht. Aber sagt mal selbst wie ihr dazu steht das Regelwerk dieser Edition zu erweitern und neue Einheiten zu entwerfen.
  2. @Blutdämon84 Ich würde die Vorteile von Unterstützungseinheiten gegenüber von Fahrzeugen nicht Unterschätzen. Fahrzeuge bringen für ihren Preis anständigen, mobilen Beschuss auf die Platte, aber Wh40k 2.Edi ist unter Spielern nunmal bekannt als Herohammer (Bud Spencer mit Sprungmodul und E-Faust liebt Land Raider zum Frühstück). Außerdem wirken schwere Waffen auf große Ziele in dieser Edition sehr zerstörerisch (2" Multimelter-Schablone im Gesicht eitert nur schwer wieder heraus). Fahrzeuge dürfen von allen Modellen als gesonderte Ziele gewählt werden, wodurch von Spielbeginn an eine natürliche Zielscheibe auf ihnen liegt. Außerdem sollte man niemals die Ausrüstungskarten: 10 Punkte EMP-Granate (Haywiregranade) oder 5 Punkte panzerbrechende Munition (beides mehrfach in der Armee mitnehmbar) vergessen. Infantrie mit schweren Waffen können sich, wenn sie klug positioniert werden, auf Erhöhungen, hinter Deckungen, in Ruinen, in Bunkern oder hinter einer Wand von Kanonenfutter (bevorzugt Gretchins) verstecken und sind damit im Durchschnitt weniger dem feindlichen Beschuss ausgeliefert. Waffenteams (Eldar, Imperiale und Orks) sind zwar recht statisch aber günstig. Da mir persönlich Fahrzeuge in den Grundregeln recht anfällig erscheinen, spiele ich selbst sehr gerne mit den Regelerweiterungen des Tank-Festes aus dem Inquisitor Magazin.
  3. Moin moin Freunde der gepflegten Würfelkeilerei Ich habe endlich jemanden im Umfeld gefunden, der die gleiche Begeisterung für die 2. Edition hat, wie ich damals bei meinen ersten Spielen mit skuzinho. Wir hatten heute eine unglaublich lustige Partie. Die altertümliche Agrarwelt Flora 7 begann über die Jahrzehnte hinweg das Imperium um große Teile seiner Abgaben zu betrügen. Der Glaube seiner Bürger an den Imperator schwand über die vielen Jahre der Abgeschiedenheit. Schließlich entschloss sich Prinzipalis Helena persönlich dazu, diesen Planeten aufzusuchen. Sei es, um den Bürgern die Liebe oder die Rache des Imperators zu bringen. Viele Standartjahre zog sie mit ihrem Gefolge von Kontinent zu Kontinent. Ihre herzergreifenden Reden, ihre tiefe Aufrichtigkeit und ihre bloße Aura der Herrlichkeit gab Adligen, Bauern und Bettlern gleichermaßen die Liebe zum Gottimperator zurück. Ein Fest wurde zu ihren Ehren über eine Woche lang gefeiert, mit Musik, Turnierkämpfen der Knighthäuser und der Weihung einer riesigen Kathedrale. Doch der Frieden war nur von kurzer Dauer, als plötzliche Warpsignale, die Ankunft unzähliger unbekannter Schiffe den Planeten in Alarmbereitschaft versetzten. Ein Whaagh ist aufgetaucht und unzählige Kometen der Grünhäute prallten kurz darauf auf die Oberfläche des Planeten. Der Überraschungseffekt war aufseiten der Eindringlinge, wodurch keine Zeit zur Organisation einer geordneten Verteidigung blieb. Die Adepta Sororitas wurden gleichzeitig von mehreren Überfallkommandos der Grünhäute in schwere Scharmützel verwickelt. Knights kämpften verzweifelt gegen Garganten, gigantische Abbilder der orkischen Zwillingsgötter. Imperiale Regimenter wurden von gewaltigen grünen Fluten überrannt. Eine sofortige Evakuierung Helenas wurde vom obersten Ministratum angeordnet. Jedoch wurde Helena in den Kriegswirren von ihrer Einheit getrennt und suchte verzweifelt Schutz in der kürzlich fertiggestellten Kathedrale. Eine Splitterbande der Badmoon Orks versuchte, auf der Suche nach Beute und einer guten Keilerei, das Heiligtum zu erstürmen. Niemand anderes als Orkkäptn Badruck und seine Flashgits waren auf die Beute, die hinter dem großen Tor lag, versessen. Helena und ihre Leibwächter waren in der Falle. Die Schwestern führten ihre letzten heiligen Riten und sprachen ihre letzten Gebete an den Imperator, bereit in seinem Namen in Glorie zu vergehen. Ein Sonnenstrahl drang plötzlich durch das oberste Fenstermosaik und hüllte die Schwestern in einem warmen Licht. Ein Geschenk des Vaters selbst, denn der Lärm der Orks vor dem Tor wurde durch die Schlachtrufe unzähliger Menschen übertönt. Milizen sind gekommen, um Helena in ihrer Not beizustehen. Sie waren nur ungeschickte Schwertkämpfer und nur mäßige Schützen, doch in ihren Herzen brannte ein gewaltiges Feuer: Der Wunsch, sich in den Augen des Imperators und seiner erwählten Heiligkeit Helena reinzuwaschen. Entschlossenheit und Raffinesse trieben die Orks zunehmend vom Heiligtum zurück, doch keiner der Menschen konnte ahnen, welch grausame Waffe den Orks in die Hände gefallen war... Die Partie war zwar vollkommen einseitig, aber ungemein lustig für uns beide. Ich hatte in diesem Spiel 3 Einheiten Frateris Milizen aufgestellt (insgesamt ca 60 Mann!!!), einfach weil ich mal sehen wollte, wie sich eine Hordenarmee so spielt. Mein Kumpel zündete zu Beginn der Partie die Virusstrategiekarte. Eigentlich dachte ich, ich hätte sie aus dem Deck genommen, doch lag sie nun vor mir und da sagte ich nur: ,,Mal sehen, ob sie ihrem Ruf wirklich gerecht wird?". Der Virus brach in meiner rechten Flanke aus, nacheinander wurden alle Milizen vom Virus dahingerafft. Während des Ausbruchs steht in den Regeln, dass man alle Verluste erst einmal auf die Seite legen solle, wodurch schnell meine komplette rechte Flanke in ein Leichenhaus verwandelt wurde. Helena stand mit ihrer Leibwache umringt von Toten. Ich verlor 32 Modelle an das Virus. Und dann kam der orkische Beschuss... Am Ende der Schlacht lebten nur einige versprengte Milizen der linken Flanke und Helena selbst. Badruk starb in der Partie durch den hinterhältigen Überfall einer Calidusassassinen. Wer hätte auch ahnen können, dass sein treuer Gretchingehilfe in Wirklichkeit ein Mörder war? Die umliegenden Flashgits flohen vor dem Anblick ihres toten Kommandanten und mein Assassine nahm umgehend die Jagd auf die fliehenden Orks auf. Doch die Orks rannten schneller als mein Assassine. Da ich mich um einen halben Zoll verschätzt habe, schaffte ich es nicht rechtzeitig in einen weiteren Nahkampf. Die Flashgits sammelten sich schließlich hinter einer Deckung mit einer Doppel 1... Alle Orks drehten sich um, fächerten sich auf und feuerten mit Plasmagewehren auf meine Assassinen, dass es ein regelrechtes Fest war. Die Partie endete 3 zu 10 für die Orks.
  4. Moin moin, Liebe Gemeinschaft der gepflegten Würfelkeilerei Ich habe jetzt in diesem Internetz einige neue Fancodizes gefunden. Darunter fand ich auch einen vollwertigen für die Tau. Ich bin schon dabei einen Tauspieler für ein paar Partien damit heiß zu machen. Mir gefällt der Codex so gut, dass ich Lust hätte eine Armeevorstellung dafür anzufertigen bei Zeiten. Für alle die Bock haben, hier gibts Lesestoff.CodexTau_3.2.pdf
  5. Kanoness Helena blickt auf die Überreste der ersten Schlacht auf dieser fremden Welt. Viele ihrer Schwestern liegen leblos in der von Explosionen aufgewühlten Erde. Ihr Blut fliest dort in kleinen Bächen und sammelt sich in einem weitläufigen Krater. Vor Beginn dieser Offensive befand sich an dieser Stelle ein kleiner Hain, umringt von einer weitreichenden, zauberhaften Ebene. Trotz des orbitalen Bombardements konnten die Spitzohren eine gut organisierte Gegenoffensive durchführen. Diese Eldar kämpfen anders, als Helenas Offiziere und Berater vorhersagten. Sie kämpfen mit erstaunlich aggressiver Wildheit, ähnlich ihren saurierartigen Reittieren. Helena musste mit ihrer Eliteeinheit in die Schlacht eingreifen, damit nicht die gesamte Vorhut aufgerieben wird. Sie selbst erschlug den Anführer dieses Abschaums mit ihrem goldenen Schwert, als dieser vom Blutrausch besessen auf sie zustürmte. Es war seine Einheit, die aus dem Hinterhalt in die Flanke der Bolterstellung ihrer zweiten Kommandantin und besten Freundin, Parlatinin Maria, fiel. Es war sein Reittier, das Maria den Kopf von der Schulter riss und es war seine Energielanze, die sich unbarmherzig durch geweihte und gesegnete Rüstungen bohrte. Helena stockte für einen Moment der Atem. Ein leichtes Gefühl von Schwindel und Übelkeit überkommt sie. Mit einem schnellen Handgriff löst sie die Verankerung ihres Helmes und zieht ihn rasch vom Kopf. Ihr langes, blondes Haar fliegt wild im herbstlichen Wind. Die Luft trägt den schwefeligen Gestank verbrannter Chemikalien, aber auch den leichten Duft exotischer Blumen. Das Ziel der Offensive, das Sichern eines weitläufigen Gebietes zur Errichtung einer Basis, wurde mit schweren Verlusten erkauft. Nach einem Handzeichen ziehen einige Schwestern Hospitala, mit einer Gruppe Retributorinnen, mit schweren Prometiumtanks auf den Rücken geschnallt über das Schlachtfeld auf der Suche nach Verletzten. Es wird noch einige Stunden dauern, bis die letzten Schreie verstummt sind. Nur wenige Sororitas konnten lebend geborgen werden. Der Xenosabschaum tötet erschreckend effizient, mit präzisen Schüssen und Stichen in Schwachstellen der Rüstungen. Dennoch sollen viele verletzte Xenos noch in dieser Nacht durch die Flammen des Gottimperators geläutert werden. Wenige Stunden später beginnen Transportflieger große Mengen Soldaten und Kriegsgerät der imperialen Armee anzuliefern, während erste Verteidigungsanlagen aufgebaut werden. In einem einsamen Moment legt Helene in ihrem Zelt ihre beiden Hände um das blutüberströmte Rosarios, ihrer einstigen Freundin. Für einen Moment regt sich ein Gefühl des Zweifels in ihrem Herzen, doch zeigt Ihr zierliches, fast jugendliches Gesicht keine Emotion. Wenn sie längere Zeit nicht in ihren Spiegel blickt, überkommen sie häufiger Gefühle der Unsicherheit und Verwundbarkeit. Ihr Blick fällt auf eine Botschaft mit dem Siegel der Inquisition. Sie scheint an diesem Planeten ein besonderes Interesse zu haben und schick zwei hochrangige Inquisitoren zu ihr. Die Inquisition mag ein mächtiger Verbündeter sein, aber sie hat die schreckliche Angewohnheit, jede Angelegenheit unerträglich schwierig zu machen. Sie blickt auf das Rosario und sucht vergeblich nach Trost in seiner Gravur: ,,Der Imperator beschützt!". ,,Aber wieso hat er dich nicht beschützt, Maria?", denkt sie tief bestürzt. Helena presst sich den Anhänger fest an die Brust, in der Hoffnung, die Leere in ihrem Herzen damit zu füllen. Sie erinnert sich, wie sie zusammen als Weisen vom Kloster aufgenommen wurden, wie oft sie als Jugendliche die strengen Vorschriften der Scholae missachteten, um sich heimlich mit den Ordensknappen zu treffen und wie sie jede der harten Strafen gemeinsam überstanden haben. Dennoch trennte der Dienst am Imperator und der stetige Krieg sie langsam voneinander. Eine raue, aber vornehme Stimme reißt sie aus ihren Gedanken: ,,Wertes Fräulein, dürfen wir uns zu euch gesellen?". Ein älterer Mann und eine junge Frau, gekleidet in dunklen Ledermänteln, stehen am Zeltverschlag. Helena nickt den beiden mit einem erzwungenem Lächeln zu. Der Fremde geht vor Helena auf das Knie, greift ihre rechte Hand und deutet einen Handkuss an, wie es nur ein Edelmann seiner Zunft vermag. ,,Kanoness Helena, gesegnet sei eure Schönheit, eure Stärke im Kampf und eure Hingabe zum Imperator! Ich bin Großinquisitor Viktor von Graupelz. Dies ist meine geliebte Tochter, Inquisitorin Marlen von Graupelz. Im Namen der Inquisition bitten wir darum, Euch in diesem Feldzug begleiten zu dürfen.", spricht Viktor voller Stolz während er sich aufrichtet. Er ist ein großgewachsener, stattlicher, aber ergrauter Mann, gekleidet mit einem einfachen Krebs und einem dunklen Mantel, der die Heraldik der Inquisition trägt. Helena sieht ihn leicht verlegen an und erwidert: ,,Ehrenwerter Großinquisitor, sollte nicht ich es sein, der vor euch auf die Knie fällt?" Viktor lächelt erfreut durch seinen Schnauzbart und fährt fort: ,,Werte Helena, ich verneige mich nicht als Großinquisitor vor euch. Ich verneige mich als einfacher Mann vor einer bewundernswerten Dame. Ihr müsst wissen, auch wenn das Leben und die Sitten meiner Heimat vielen im Imperium veraltet erscheinen mögen, so bin ich doch stets ein treuer Diener dieser Gepflogenheiten geblieben. Besonders, wenn man das bäuerliche Betragen anderer Inquisitoren bedenkt. ,,Es ist mir eine große Ehre, euch in dieser Schlacht an meiner Seite zu wissen. Doch frage ich mich, welches Interesse, die Inquisition an einer Xenoswelt wie dieser hat.", sagt Helena vorsichtig. ,,Für euch mögen es Xenos sein, für mich sind es die Feinde, meiner Feinde und sie gewährten mir einst Zutritt zu ihrem geheimnisvollsten Ort. Dort erfuhr ich von einem gefährlichen Artefakt, dessen Vernichtung zu meiner wichtigsten Aufgabe wurde. Es handelt sich dabei um einen scheinbar einfachen Spiegel, doch ist er beseelt von den verdrehenden Mächten des Chaos!". Helena reißt kurzzeitig ihre Augen erschrocken weit auf und denkt besorgt:,,Ein Spiegel? Das Chaos! Das ist unmöglich!". Marlen betrachtet Helena genau und ergreift schließlich das Wort mit einer jugendlichen, verachtungsvollen Stimme:,, Vater, es wird Zeit, wir müssen uns vorbereiten!". Viktor nickt seiner Tochter zustimmend zu. ,,Werte Kanoness Helena, ich bitte vielmals um Verzeihung, aber sie hat recht.", er verneigt sich vor Helena und wenige Momente später ist Helena wieder allein. Sie wartet noch eine Stunde, bis sie vorsichtig ihre Spiegelhälfte aus einer unscheinbaren Kiste kramt. Dieses Mal wagt sie es nicht, in ihn hineinzusehen. Nervös greift sie nach ihrer Plasmapistole und richtet sie mit unruhigen Händen auf das Fundstück. ,,Du bist nur ein gewöhnlicher Spiegel! Ich brauche dich nicht!", sagt sie mit holpriger Stimme. Sie nimmt einen tiefen Atemzug und festigt ihren Griff. Mit jedem Millimeter, den sie den Abzug ihrer Waffe weiter herunterdrückt, wird ihre Waffe schwerer in ihrer Hand. Unendliche Gedanken rasen durch ihren Verstand und wollen sie vom Schießen abhalten. Ungeduldig knistert und zuckt die Waffe wild, während das Plasma in der Munitionskammer stärker aufgeheizt wird. Schließlich entlädt sich mit einem grellen Lichtblitz das rundliche Geschoss und rast unbarmherzig auf sein Ziel zu. In diesem Moment hört Helena den verzweifelten Hilfeschrei Marias in ihrem Kopf widerhallen. Staub, Rauch und verbrannte Stofffetzen erfüllen die Luft. Eine Träne rollt langsam von Helenas Wange, während sie zutiefst verletzt flüstert: ,,Was habe ich getan?".
  6. Ein starker Wind heult in dieser stürmischen Nacht durch eine weitläufige Ebene auf der Paradieswelt Gaya. Erste schwere Regentropfen fallen auf das grasbedeckte, fruchtbare Land. Eine kleine Herde wilder Drachenechsen sucht rasch Unterstand in einem naheliegenden Hain. Unweit dieses Wäldchens befindet sich ein elfenbeinfarbiger Turm, umringt von einigen Häusern, umzäunt von einer gewaltigen Stadtmauer. Vereinzelte Mondlichtstrahlen dringen durch die Wolkendecke und erleuchten die Turmspitze, gefertigt aus milchig, glänzenden Phantomkristall.Runenprophetin Mayael befindet sich dort allein in ihrer Kammer. Verächtig blickt sie in die Runen, die sie voller Zorn auf dem Boden geworfen hat und fragt:,, Wer ist sie? Wer ist diese elende Hexe!". Doch schweigen sie, wie sie es schon seit Tagen tun, seitdem sich dieser halbe Kristallspiegel in ihrem Besitz befindet.Sie fühlte schon seit dem Fund dieses Artefakts eine unnatürliche Kraft, doch konnte sie sich nicht mehr von ihm trennen, als sie zum ersten Mal in ihm hinein sah. Sie sah ihr wunderschönes Antlitz, wie sie es noch nie zuvor in einem anderen Spiegel sehen konnte. Ein warmes Gefühl von Anmut, Liebe und Stolz überkam sie jedes Mal, wenn sie sich in ihm sah. Doch heute, in dieser unheilvollen Nacht, geschah etwas Unerwartetes. Der Spiegel zeigte ihr nicht wie gewohnt ihr wunderschönes Gesicht, sondern sah sie darin ein fremdes, perfektes Gesicht. Doch war es nicht nur ein falsches Spiegelbild, in das sie sah, es war als würde sie in das fremde Gesicht selbst schauen. Anfangs waren ihre gegenseitigen Blicke erfüllt von Verwunderung und Enttäuschung, später aber zeigten ihre Augen Abneigung und letztendlich sahen sie einander voller Hass an. Ein Hass, genährt von purem Neid. Sie waren neidisch auf die Schönheit des anderen und traurig über die vielen Makel, die sie plötzlich in sich selbst sahen. Mayael riss den Spiegel wütend von der Wand und schmetterte ihre Runen der Prophezeiung neben ihm auf den Boden. Keine Anrufung und kein Flehen brachte ihr eine Antwort.Verzweifelt fällt Mayael auf ihre Knie. Doch in ihrem traurigsten Moment hallt eine verführerische Stimme in ihrem Kopf wider:,,Mein schönes Kind, in das ich mich seit unserer ersten Begegnung verliebt habe!". Mayael hebt langsam ihren Kopf aus ihren Händen und blickt voller Entsetzen in Richtung des Spiegels. Die Stimme fährt fort:,,Ich kann dir helfen sie zu finden! Ich kann dir helfen sie zu töten, sodass du allein die Schönste in ganzen Universum sein wirst! Bereite dich auf den kommenden Krieg vor und ich werde sie zu dir bringen!". Mayael kriecht langsam auf allen Vieren zum Spiegel, ihre letzten Worte in dieser Nacht gehen im Lärm des kommenden Sturmes unter.Einige Lichtjahre von Gaya entfernt.Im höchsten Turm der Klosterwelt Ophelia XXIV stürmt die Oberste Kanoness Helena hasserfüllt aus ihrem Schlafzimmer zu ihrer ersten Palatinin und sagt:,,Schwester Maria, versetze umgehend das gesamte Kloster in Alarmbereitschaft! Wir ziehen in den Krieg!". Maria verneigt sich vor ihrer Schwester und blickt bevor sie aufbricht besorgt in Richtung des halben Spiegels in Helenas linker Hand. Sie denkt:,,Ich hoffe es geht ihr gut, sie ist so anders, seitdem sie diesen Spiegel besitzt!".
  7. So viele verschiedene Meinungen zu diesem Thema. Aber wer hat nun recht? Wir sollten es auswürfeln!
  8. Hmm, jetzt weiß ich, dass ich die 2. Edition wie ein Kind spiele. Ich glaube ich verstoße wohl gegen jeder seiner aufgestellten Spielregeln. Ich baue gerne chaotische Listen, Spiele gerne Hausregeln, Erfreue mich am gelegentlichen Herohammer, Erschaffe mir Regeln für eigene Einheiten und sporne Mitspieler dazu an es mir gleich zu tun, Das Auszählen der Siegpunkte betrachte ich am Ende jeder Partie sogar als eher lässtig Und und und... Vielleicht habe ich deswegen eine verzerrte Sicht auf dieses Spiel, aber ich mag diese Sicht. Was hat ein weiser Mann einst zu mir gesagt: ,,Arschloch und Spaß dabei!".
  9. Ich hatte mal wieder Lust ein neues fertiges Model hochzuladen und seine großartige Erfolgsgeschichte zu erzählen. Diesen netten Herren konnte ich jetzt endlich fertig stellen und in einer Warhammerpartie einsetzen. Es handelte sich um eine 1500-Punkte Schlacht Orks gegen Chaos. Ich und ein Partner spielten jeweils 750 Punkte Tzeentch/Slaanesh gegen 1500 Punkte Orks. Da einige Terminatoren recht früh durch Shokk-attack-beschuss geschwächt und unsere schweren Waffentruppen von lootet Panzas teilweise zerschossen, teilweise überfahren wurden, setzten mein Partner und ich alle Hoffnungen in die Anrufung eines Herrschers des Wandels. Der Chaoshexer richtete seine Hände in die Tiefe und sprach widersprüchliche Verse einer verbotenen Sprache. Die Erde bebte unter der Gewalt als einer der größten Dämonen aus dem Immaterium in den Realraum trat. Magisches Feuer der Veränderung brannten Goblins an ihren Katapulten nieder, während seine mächtige Klinge einen Lemon Russ Panzer zerteilte. Orks flohen im Anblick dieser Zerstörung, doch Gazghul selbst brüllte das heiligste aller Worte der Orks zum Dämon: WHHHAAAAAAAGGGGGHHHHHH!!!!!. Alle fliehenden Skarboyz sammelten sich und stürmten blutrünstig zusammen mit ihrem Anführer zum Dämon. 10 Skarboyz und Gazghul prügelten auf den Dämon ein, dass es einem schon fast leid tun konnte. Mit dem letzten Würfel des letzten Angriffs vom größten aller Orks wurde der Dämon gespalten und zurück in den Warp geworfen. Das ganze Spiel diente dazu 2 Freunden in diese Edition einzuführen und endete mit der deutlichen Vernichtung der Chaoten. Ich glaube, alle hatten an dieser Partie ihre Freude. Ich konnte auch erstmals Fabius Bile probieren. Und man ist das witzig ihn zu Beginn der Partie auszuwürfeln. Er wurde zu einem absoluten Biest im Nahkampf, hatte aber nur ein Leben erhalten, dass ihm durch eine Bolterkugel rasch ausgetrieben wurde, trotz seines Chirurgions.
  10. Lang lang ists her, aber weil hier so viele schöne Figuren gepostet wurden, möchte ich auch mal wieder einen Beitrag im Block leisten. Mein erster kitgebahster Exoditendrachenherrscher ist gerade fertig geworden. Seine Garde, bestehend aus wilden Drachenreiterkriegern, wird bald folgen.
  11. Kommt Zeit, kommt Rat. Und kommt 2. Edi-Spieler, kommt 2.Edi-Erweiterung. Gefühlt gibt es für fast jede neue Einheit eine Regelanpassung für die 2. und wenn nicht, kann man einfach welche selbst erstellen und spieltesten. Ich hab sogar mal Regeln für Celestine gebastelt und empfand sie beim spielen recht fair ausgeglichen. CODEX Sisters of Battle update.pdf
  12. Wie geil ist das denn? Kumutschen als Waldgeländestücke! Das ist einfach nur Brilliant. Ich verneige mich vor so siel Weisheit. Da weiß ich ja, was ich noch mitnehme, wenn ich mal wieder in die Pilze gehe!
  13. Genau solche suche ich. Ich liebe einfach fan-gemachte Codizes. Nur für die Dark Eldar finde ich nichts.
  14. Appropos Codizes, ich sammle die Dinger unglaublich gerne, finde aber leider keinen für die Emo-Dark Eldar. Wenn es irgendwen gibt, der weiß, wo ich einen finden kann, bitte hier einen Link senden.
  15. Geile Termis, weil sie alle so goldig sind, kannst du sicher mal einen Blick hierherein werfen. Da hat jemand einen Custodes-Codex entworfen, können auch als gute Verbündete gespielt werden. custodes_army_list_simple.pdf
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