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Schädlspalta

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Alle erstellten Inhalte von Schädlspalta

  1. das mit dem Gambeson hab ich mir auch schon länger überlegt. aber irgendwie hab ich glaub ich den drang ne selbstgemachte tunika drüber zu tragen, was wiederum unwirklich aussehen würde. wobei eine Kombination aus Gmabeson, tunika und kettenteilen dazwischen (auf den Schultern evtl) auch nicht schlecht käme. Aber dann hätte das ganze wieder ein etwas zusammengeflicktes bild,doch irgendwie passt das ja auch schon wieder.... grr, ich bin in ner zwickmühle *gg*. sag mal wie dick ist so ein gambeson (zweischichtig sind die meisten soweit ich weis oder?). wenn ich mich also für n gambi entschließen würde, dann tät ich vermutlich Unterarmwickel aus Fell anlegen... und vielleicht auch das gleiche an den Beinen... hmm... wobei ich aber nicht wieder den "Ich-komme-aus-den-norden-krieger", nich wieder auspacekn will. Sowas überlass ich denen die es entweder echt perfekt darstellen können, oder denen die sich nix besseres einfallen alssen können. vielleicht aber auch ärmelloses gambi und doch armschienen... hmm wegen dem helm... ja ich glaub ich werd mir einfach ne so ne lange mütze drunter setzen und den helm nur im kampf tragen. Außerdem überlege ich mir für den char ein glätzchen zu schneiden *gg*
  2. nja, es ist nun ja so, der charakter dient ja ncith mehr ind er armee, sondern ist vor nem halben Jahr unehrenhaft entlassen worden (vorfall mit einer frau eines vorgesetzten). und darum befindet er sich zur zeit auf reisen um einw enig mehr von der Welt zu sehen. Deswegen: nur mehr ein paar überbleibsel sienes Daseins im heer. Und Soviel Leder weil: es einfach komfortabler ist wenn man weitere Strecken zurücklegt. ist das eigentlich logisch?
  3. ich würd ja den dritten wehlen, mit der kette bis in den nacken mhm. stylisch, und schön. Aber ich denke ich werde bei nem lederhelm bleiben. was haltet ihr von folgender kombination: arm und beinschienen (dunkelrot-braun und beschlagen) Lederrüstung(ebenfalls in erdigen, rötlichen tönen) Helm (so ne art bogenschützenhelm aus leder, ebenfalls rot-dunkelbraun eben) Stahlkragen mit Schultern und dann ein fuchsfellkape über die shcultern. (soll ein Krieger werden, angelehnt an russisches mittelalter. bewaffnung eine lange streitaxt (berdish)) ps: drachenfest 06 trailer da. *sabber*
  4. Ja, immer öfter diskutiere ich mit Mitlarpenrn übers... "Abbremsen", wenn es beim larpen zum Kampf kommt. Was haltet ihr davon, im Kampf mit voller Wucht auf den Gegner zu dreschen. ich meine jetzt nich das Fuchteln wie es die lieblich netten Kinders gerne tun, sondern wenn Wuchtwaffen zum Einsatz kommen. Wie zum Beispiel schwere Hämmer die früher die Aufgabe hatten Plattenpanzer zu durchbrechen. Sprich wenn der Schlag einfach verdammt kraftvoll ausgeführt wird, und auch trifft. Da iss es meiner Meinung verdammt schwer abzubremsen um nicht mit voller Wucht den Gegner zu erwischen. Allerdings denke ich auch dass es sich nicht gehört einem Anderen einfach die Waffe um die Ohren zu fleddern, sodass der vor blauen Flecken nur so strozt, doch im Eifer des Gefechts passiert sowas schonmal denke ich, und dann iss man wieder unten durch bei anderen wenn man Pech hat.... hm,. was sind eure meinungen dazu??
  5. LOL, gefällt mir. das mit dem wein... truabensaft ist dann halt wieder so ne sache.erstens muss das in ausgekochte flaschen gefüllt werden. und außerdem, das gnazein glasflasxche zu transportieren kann gefährlich sein... mir fällt aber gerade keine alternative ein...
  6. öhm, vielleicht hab ichs übersehen, aber wie alt soll dein char sein? und zum thema shcmied: nja, es ist leider so dass das eines der typischsten klischees ist im bereich fantasy... keine AHnung warum, vielleicht komtm smir auch nur so vor hm.... Aber wie wärs wenn du als Sohn eines (Wein)Händlers vielleicht vor nem Con Traubensaft(kein Wein!) abfüllst und den an den mann bringst? (wenns die Orga gestattet... Den Saft kann man ja billig Kaufen, oder wenn man glück hatt und (wie ich) nen Nachbar mit weinhügel hat... hm. *lol* nja
  7. haltet mich einer hier fest. ich habe erstenst gerade die neue drachenfest hp gesehen, udn zweitens hab ich erfahren dass ich hundertpozentig hinfahren darf... ich muss jetzt weinen... oh GOTT! gott helfe mir. ich freu mich so sehr. aber,w eis hier jemand schon wie groß das teilnehmerfeld sein soll? wie vorheriges jahr wieder bei 3500 oder gar mehr?? lg Schädlspalta
  8. He servas leitlan. Sind Klagenfurter oder Kärntna a anwesnd????
  9. Nä, eigenltich isses net wirklich schwer wenn man ein bisshcen fantasdie hat. ich finde du solltest die namen echt selber überlegen, immerhin... naja, das gehört einfach dazu zum Schreiben. mMn...
  10. So, da ich keinen derartigen THeread finde, möchte ich hier mal eine kleine Zusammenfassung übers bemalen mit Augen reden. ---- 1, Schritt Zuerst, die Augen solltet ihr gleich nachdem ihr die erste Schicht Haut und Ink aufgetragen habt angehen. Auch gleich die Pupillen. Doch dazu mehr. Am besten natürlich mit einem möglichst kleinen Pinsel. Falls das Modell dunkle Haut aber helle Augen haben sollte, einfach zwei kleine Schichten. Wenn man drüber mahlt, macht nix. 2, Schritt So, dann den Rest der Figur bemahlen, die Augen einfach auslassen. Zum Schluss einfach noch mal mit nem feinen Pinsel den Bereich um das Auge bemahlen. Wenn nötig dass nichts durchscheint einfach noch ne dünne Schicht drüber. Und Fertig. Im Prinzip. Zu den Pupillen: Man nehme eine Nadel, ein kleines, winzig kleines Stückchen Toilettenpapier und tupfe es auf den bereits aufgemalten Augapfel. Klingt einfach, fordert aber doch ein wenig Übung und Fingerspitzengefühl. Klappt dann aber doch ganz gut. So, jetzt noch zu vorschlägen für Augenfarben usw. Untote: Bei Zombies empfiehlt sich Skull white auftragen, keine Pupille, und dann mit einer leicht verdünnten Mischung aus Bleached Bone und einem mattem Gelb (Verhältniss: 2:1). Die wirkung ist wirklich toll. ----- Orks: Entweder normal, also Augapfel weiß und schwarze oder dunkle Pupillen. Oder man nehme Scab Red, verdünne es mit ein wenig Brown Ink (ein wenig!!) und mahle es dann auf. Am besten keine Pupille mehr. Dies ist vor allem bei Gobbos (und Magier und vor allem Fanatics )sehr empfehlenswert da Pupillen bei diesen kleinen Modellen verdamt schwer zum aufmalen sind. ---- Menschen: Ja, das erklärt sich eigentlich von selbst. Als Augenfarbe bzw. Pupille würde ich meistens Dunkelblau oder Dunkelbraun empfehlen. So, mehr folgt bald. Hab jetzt keine Zeit mehr zum weiter schreibseln
  11. „DORT†œ, schrie er nach kurzem Suchen und deutete auf den Zwerg an Marquez´ Tisch. „Hilf mir?!?†œ, fragte Thorak in leicht panischem Ton. Erst blickte der Rotschopf ruhig zu den Wachen hinüber, die nun auf sie zukamen. Mit einer Bewegung riss er den Tisch um und hatte sogleich seine geladene Armbrust im Anschlag. Sofort war der erste Bolzen abgefeuert und der nächste schnellte in die Einbuchtung in der Mitte der großen Waffe. Als der vorderste Mann durch die Wucht der starken Waffe weit nach hinten geschleudert wurde um den zweiten mit in den Tot zu reisen, stand der überraschte Zwerg endlich auf um zu flüchten. „Die Treppe†œ, sprach er zu Thorak welcher schon (seinen Hammer in den Händen) auf halben Weg hinauf war. Noch einmal schoss er einen starken höchst angespitzten Bolzen, diesmal aus reinem Silber ab um danach rasch Deckung hinter dem umgestürzten Tisch zu nehmen. Das Geschoss fand seinen Weg durch die Schulter eines tüchtigen Kämpfers. Die ungeschützte Haut aufreisend und den jungen Knochen darunter zertrümmernd fetzte der Bolzen auf der anderen Seite mit hoher Geschwindigkeit hinaus um das Gesicht eines Kleineren zu verunstalten. Blut in Massen verteilte sich flüssig an den Wänden und den Kollegen die nun auf Marquez zurasten. Er legte seine Schusswaffe ab und zog das Schwert. Als ihn die Zwei beinahe erreicht hatten wurde der erste im rennen von etwas umgerissen. Die Wurfaxt knallte mit der Rückseite zuerst an den alten Kopf des Mannes. Die stumpfe Seite knackte mit Leichtigkeit die kahle Schädeldecke und verarbeitete die Gehirnmasse darunter zu Brei. Die rote Körperflüssigkeit breit in die Luft austeilend flog der Verstorbene auf seinen Arbeitspartner zu und erfasste ihn mit starker Wucht. Krachend gingen Sie zu Boden. Lächelnd stand Thorak am unteren Ende des hölzernen Aufstiegs. Marquez packte sich die Armbrust, ließ zuvor aber sein Schwert in die verzierte Scheide fahren. Als er aufgestanden war und zur Treppe eilen wollte, erblickte er den schmächtigen, vorhin noch so selbstsicheren Menschen der wie angewurzelt dastand. Als der Kämpfer gemütlich sein Ziel erreichte, wurde das Geräusch von gleichmäßigen schnellen Schritten auf der Straße draußen laut. „Verflucht!... Komm rauf†œ, wisperte er und rannte die Treppe hinauf , wobei die letzteren Worte an Thorak gerichtet waren. * Im oberen Stockwerk fand sich ein kleiner Flur mit zwei Türen. Eine Links, und eine an der rechten Seite. Marquez entschied sich für die Rechte. Leise öffnete er die mit aufgemalten Engeln verzierte Zimmertür und trat ein. Gefolgt von dem Zwerg sah er sich erst im Raum um. Anscheinend ein Schlafgemach für Gäste. Auch ein einfacher Balkon führte in den Innenhof hinaus. Als Marquez unentschlossen vor der Türe stand, packte Thorak seinen großen Hammer und radierte damit die Tür aus, welche unsanft über das hölzerne Geländer krachte und in den erdigen Hof sauste. Der ungewollte Vorteil in dieser Situation war, dass Unterhalb durch den Hinterhof kommend vier aufmerksame Wachen auf die Personaltür der Taverne zumarschierten. Überrascht über das splitternde, brechende Geräusch über ihnen blickten sie neugierig zum Balkon auf.... Von der Kraft der Holz-Glastür erschüttert sanken sie schnell Richtung Boden. Nun konnte man das jammernde Wimmern des Wirts erlauschen. Ohne dieses Geschehnis zu erkennen drangen die Zwei ins Freie. Der Hof war relativ klein, er war umgeben von vier Hausmauer, wobei in Einer ein großer Torbogen auf die Straße hinausführte. Jede Hausmauer hatte einen Doppelbalkon welcher vom Nächsten nur wenige Schritte entfernt war. Marquez rannte auf das seitliche Ende des Geländers zu und setzte vom Holzbalkon ab bevor er es erreichte. Unnatürlich hoch und weit für einen Menschen springend, landete er am Ende des nächsten Balkons. Zufrieden drehte er sich und deutete es Thorak ihm gleich zu tun. Etwas verwundert und erschrocken trat dieser an das Geländer heran. Mit seinen kleinen breiten aber kräftigen Füßen war es schnell weggetreten. Er zögerte. Als er jedoch Schritte mehrerer Menschen im unteren Stock des Hauses vernahm entschloss er sich doch möglichst schnell zu Springen. Erst warf er mit Leichtigkeit seinen großen Hammer über das nächste Geländer, als dieser dann aber so hart auf den Holzbrettern aufschlug dass sie wiederstrebend darunter nachgaben und mit dem Hammer als Amboss zu vergleichen in das Rückrat eines stöhnenden Soldaten neben der Türe weiter unten knallte, sprang der Zwerg. Jedoch nicht zum anderen Balkon auf welchem Marquez schon ungeduldig wartete, nein. Er lies sich hinunter in den stinkenden Hof zu seiner geliebten Waffe fallen. Sein Kettenhemd unter der metallenen Rüstung raschelte stark als er im morastartigen, feuchtstinkenden Boden aufkam. Mit dem typischen Ungeschick eines Zwerges rollte er sich in keinster Weise ab und blieb erzitternd stehen. Nach der kurzen Erschütterung konnte er einen schnellen Blick in die Taverne erhaschen. Soeben waren ein paar Mann in den oberen Stock gerannt, hinter ihnen stand Fred der Wirt und hing die Vordertür wieder ein. Zumindest versuchte er es. Noch etwas benommen holte Thorak seine mächtige Waffe und wetzte geschwind durch den breiten Torbogen hinaus. Marquez schaute ihm kurz nach, öffnete dann die Balkontüre und verschwand in das Haus.... Unten angekommen blickte er sich um und bemerkte eine kleine, bummelige Gestalt welche die dunkle Straße hinuntersauste. Nach kurzer Unentschlossenheit folgte er dem Zwerg. Als er neben der Taverne vorbeihuschte konnte er die hektischen Worte: „ N.. nnn nein nein nein NEIN!†œ, in unglaublich schneller Folge vernehmen. Da sah er bereits die geschändete Tavernentüre langsam herauskippen. Sie beschleunigte und wurde nun entgültig auf dem harten Pflaster zertrümmert. Marquez hörte noch den traurigen Wirt um seine wertvolle Türe trauern, rannte dann aber endgültig los um auf Thorak aufzuholen. Warum er ihm folgte.. er wusste es nicht...
  12. So, wieder etwas meinerseits. bei interesse schreib ich weiter. ____ Er mochte es, ihre wärme zu genießen. Mochte es, ihre Nähe zu spüren. Genoss es ihr sanft über die Wange zu streicheln. Genoss es ihren Worten zu lauschen. Liebte es, mit ihr zusammen zu sein. Doch heute war er nicht bei ihr. Seine Augen glänzten Nass, das warme, herbstliche rotbraune schimmern war fort und einem eisigen, mattverschleiertem Ton gewichen. Er atmete tief ein und aus, weiße Wölkchen blies er in die kalte Morgenluft. Es war noch graue Morgendämmerung, man konnte nicht viel weiter sehen als bis zu den schneeverkrusteten Nadelwaldstücken dort vorne. Das Feld war gänzlich von hartgefrorenem, alten Schnee eingedeckt, nur manchmal ragte das letzte Überbleibsel des Herbstes in Form einer verrotteten Strauchkrone aus dem Boden. Seine Nase rann, er wischte sich mit einem kalten Taschentuch übers Gesicht. Da saß er, alleine in seiner kleinen Deckung die aus nicht viel mehr als einigen notdürftig in die Erde gerammten Holzpflöcken bestand. Die dicke dunkelgrüne Baumwolldecke die er sich vor einigen Stunden über die Schultern gelegt hatte war steifgefroren und Eiskristalle hatten sich darauf gebildeten. Ebenso auf seiner dunkelblauen Mütze und den blonden Haaren die darunter hervorsträubten. Das Gesicht spürte er schon seit unzähligen Minuten mehr, das geschah oft. Aber bald würde seine Ablöse kommen, hoffte er. Mit zitternden Fingern zog er sich die dicken Handschuhe aus und nahm ein Stück Süßholz aus der Tasche um es sich schnell zwischen die blaugefrorenen Lippen zu schieben. In diesem Moment gab es einen Ton den er nur zu gut kannte, und fürchtete. Ein tiefes Zischen und der folgende Einschlag. Im linken Waldstück in einigen Yards Entfernung blitzte es. ´Sechspfünder´ schoss es dem jungen Mann durch den Kopf. Und wieder hörte man das zischen und den Einschlag, diesmal im rechten Waldstück das vom anderen durch eine kleine Passage aus einem zugefroren, breiten Flussbett getrennt war. Von rechts her waren plötzlich Schrie zu hören, wie auf Kommando nahm der junge Soldat sein Präzisionsgewehr auf. Seine bloßen Knöchel wurden weiß, so fest umklammerte er das Gewehr. Und wieder ertönten die Kanonen und in den zwei Wäldchen blitzte es je zwei oder dreimal auf. Sein Puls raste, Schweiß rann über die Stirn und gefror bevor es das Kinn erreichte. Von links erschien nun ein Scharmützel aus ungefähr Zehn Männern, Rotröcke. Feinde. Sie visierten an, die vorderen Fünf knieten sich hin. Dann kamen auch ihre Gegner, vom andren Wald her zum Vorschein. In blaue Uniformen gewandet wurden die ersten vier Kontinentalen vom Kugelhagel der Soldaten seiner Majestät niedergemäht. Die überlebenden Acht legten an und feuerten zurück währen beim Feind nachgeladen wurde. Erst jetzt, nachdem er mehrere Sekunden gezielt hatte, schoss der junge Mann, er konnte sehen wie ein rotgekleideter Schütze von seiner Kugel getroffen zu Boden ging. Die Dampfwolken der abgefeuerten Musketen stiegen weißwallend in die Luft, während sich das dunkle Blut in den hellen Schnee fraß. Wieder wurde eine Salve abgegeben währen der blonde Scharfschütze nachlud. Drei seiner Kameraden waren jetzt noch übrig, sie feuerten noch einmal und machten dann kehrt um im Wald Deckung zu suchen und somit außer Reichweite der feindlichen Feuerwaffen zu kommen. Fünf gegnerische Infanteristen waren noch übrig und stapften mit angelegten Waffen vorwärts über den vereisten, breiten Bach. Die Luft anhaltend wartete der Schütze in seiner Deckung auf den nächsten Kanoneneinschlag. Wenige Sekunden vergingen, eisige Stille, dann knallte es wieder irgendwo im Wald und nach dem erwarteten Aufblitzen drückte er ab. Als er aufschaute konnte er sehen wie zwei Männer hilflos im eisigen Wasser wild mit den Armen herumruderten, die Kanone hatte ein großes Loch in die Eisschicht gerissen. Ein Weiterer lag röchelnd daneben, er war das nächste Opfer des Scharfschützen geworden. Das letzte Paar wendete und flüchtete zurück in ihre Ausgangsposition. Wieder vergingen Sekunden, dann konnte er Schritte im Gelände hinter sich hören. Das abgemachte Pfeifsignal folgte. Er atmete auf. ´Schichtende´
  13. ja, das mit den Tränen, hm, da hab ich shcon oft darüber gerätselt. aber das passt shcon so *gg*. Es ist so... dieese Geschichte nimmt sich selbst in manchen teilen nicht ganz ernst. *gg*, wnen mans so ausdrücken kann. Und das mit dem Blut, hm, ja das wirst shcon noch erfahren wenn du länger weiterliest. Kommt alles noch *gg* thanks
  14. nja, eigneltich hist das mit dekm " er" shcon extra. Und dass das thema breitgetreten ist.. hm ich hab das geschrieben als mein Nachbar sich vor kurzem das Leben nahm. Und da war es ebenso dass er zu seinem unglück nicht sofort starb.. nja, aber dnake. was agen die anderen dazu?
  15. Schädlspalta

    Sommerabend

    So, mal eine kleine experimentelle Kurzgeschichte. WIe immer bitte ich um Kritik. Danke Sommerabend Lehre Augen, nasse Lieder. Er schnupfte hoch, immer wieder. Schweiß bildete sich und gerann vereinzelt über die Gesichtskonturen, verklebte den filzigen, kastanienbraunen Kinnbart. Das rötlich-bronzene Licht schien ihm ins Gesicht, er verengte seine Augen nicht, sie tränten weiter, er hustete heiter Vor ihm breitete sich ein idyllisches Tal aus. Kleine Vögelchen zwitscherten erleichtert da die sengende Sonne endlich dem Monde platzmachen würde und verließen in Gruppen die feuchtglitzernden Kronen der breiten Laubbäume. Das hohe Graß zwischen den riesenhaften Pflanzen bäumte sich sanft im wärmenden Wind. Da saß er, am großen Ast und schaute zum moosigen Boden hinunter. Erblickte eine Raupe die sich verzweifelt in den Kampf gegen eine überzahl großer Ameisen stürzte. Sie rang hin und her, starb immer mehr, Bis das Zucken des kleinen Insekts aussetzte und auf der weichen, flauschigen Haut nur mehr das Gewusel vieler angriffslustiger Ameisen stattfand. Der junge Mann musste seicht lächeln, einige Tränen drückten sich aus den Augen und flossen schimmernd in Bächchen über die Wangen. Das grobe, dicke Seil kratzte, er rieb jäh, streichelte sich über den Hals, immer wieder mehrmals, Er schaute wieder hoch, sah zu den Berggipfeln auf der anderen Seite, beäugte feucht die farbigen Wolkenschemen, sah der Sonne entgegen, ins helle grelle Gesicht. Die Augen schmerzten, brannten, er lies nicht ab. Nur mehr grelles Licht wahrnehmend atmete er tief ein und verließ mit einem kurzen: „Hm†œ, den Ast. Etwas spannte sich laut, das harte Seil knarrte leicht, er baumelte. Das enge Gebinde schnürte sich in das weiche Fleisch, drückte den Kehlkopf zurück. Er hing nun da, schwingend, sich nicht bewegend. Da überkam es ihn, nichts sehend, immer noch geblendet vom starken Hell der Sonne, er zappelte, sträubte sich. Seine Glieder verrenkten sich, er riss am Galgenstricke. Er versuchte sich hochzuziehen, seine Handflächen, zerschlissen, gar zerrissen, Er bewegte sich, sein Körper rang nach Luft, er röchelte, hustete. Warmer Speichel trat aus dem Mundwinkel, verzweifelte Laute, panisch. Sein linker Arm fasste nach dem Baumstamm, erreichte ihn nicht. Er lugte hin, sah aber nur verschwommene Konturen. Die Schmerzen mehrten sich, Schwindelgefühle stiegen auf. Er unternahm Versuche sich zu retten, wickelte die Rechte in das Seil über ihm, versuchte sich hinaufzuziehen, sich zu erretten, zu überleben. Er zog, ruckhaft, erfüllt von Angst, ohne Luft. Es krachte, Knochen brach, Sehnen rissen, Fleisch, zerschlissen, Ein Schreien, ein Schreien ohne Stimme, ein Schreien ohne Laute. Ein Glucksen, ein Röcheln. Er verharrte in starrer Position, alle Sehnen, alle Muskeln angespannt, um den Strick geklammert die ganze Hand, Blut aus der Nase prustend. Sein Blick klarte sich, er sah zu den weichen, wunderschönen Wolken über den Bergen und dem Tale. Seine Lippen formten Worte, er sagte: „So schön, so... vollkommen†œ Da ließen seine Glieder nach, alles erschlaffte, seine erröteten Augen wurden zu weißroten Kugeln, die Beine hingen schlaff, die Arme auch. Die Sonne war fort, der Nachthimmel funkelte vom Firmament herunter. Und am Baume hing er nun, still und unbewegt, leise und stumm, alleine, verstorben, sein Leben... verdorben,
  16. So, ich will mich erst mal bedanken, ehrlich. Große Klasse an alle die sich meines Textes angenommen haben. Thanks Jetz muss ich leider gestehen dass ein Teil des Textes bis zu einem gewissen Punkt noch recht alt is. (etwa zwei Jahre) was vielleicht ein paar der "Anfänger-fehler" erklären könnte. Ich will mich aber auf das nicht ausreden, und habe den meinen nächsten Post mal ein wenig überflogen und ein bisschen ausgebessert. achja, ucn warum ich so was altes hier reinstell, ich habe vor kurzem weitergeshcireben, aber um das zu verstehen mus man ja den Anfang der Geshcichte natürlich auch kennen. UNd die Fehler die ich gemahct habe, ich msus zugeben, die sind zum teil tatsächlich haarstreubend, ich besser sie demnächst aus. ____ Ruhe war eingekehrt und in der Taverne wurde kräftige geschrubbt, geputzt und repariert als sich eine blasse Gestalt dezent vom Schatten einer Nebengasse löste. Gelassen sah sich Marquez um. Niemand hatte ihn bemerkt. Alle Opfer der Straße waren beseitigt worden, die Blutspuren waren geblieben. So stieg der Junge zu der provisorisch wieder eingehängten Tür hinauf und öffnete diese nach innen. Sofort gaben die ächzenden Scharniere nach und brachen wieder entzwei. Also krachte sie lautstark auf den alten abgenutzten Eichenholzboden, ein wenig Staub wurde in die Luft geschleudert und die wenigen Gäste sowie der Wirt blickten zum Eingang. Der Geruch von Schweiß, Kohle und Bier kroch ihm in die Nase. Nachdem der junge Mann eingetreten war, eilte sogleich der Gastgeber heran. „Ähmm.. Mm.. Mister sie....†œ, begann er, mit ängstlicher Miene. Jedoch unterbrach ihn Marquez: „Gibt es hier auch etwas zu trinken? Und vielleicht ein Bett?†œ. „Jaja, sogleich Herr, aber....ihr... ihr habt da...ihr Gesicht...†œ, sprach der Wirt. „Ja?†œ „Nun.. ja... er ist.. sie ... ach nichts ...†œ, bemerkte er respektvoll. Tatsächlich war sein Mund blutverschmiert und ein feuchter Hautfetzen klebte an dem blassen Kinn. „Das ist...das ist nur der Rest einer zu schnellen Abendmahlzeit†œ, antwortete er rasch und weiterhin selbstbewusst. „A.. Aber natürlich....folgt mir†œ, der Wirt marschierte zu einem Tisch in einer dunkleren Ecke der Gaststube. Während er ihm folgte wischte er sich gründlich in seinen Ärmel und musste erkennen das er wohl sehr ungründlich gespeist hatte. „Bitteschön†œ Als sich Marquez auf den knarrenden Stuhl an dem kleinen runden Tisch niederließ und einen schwarzen Rucksack drunter stellte, schickte er den Wirt mit folgenden Worten fort: „Ein gutes Maß eures besten Weins†œ. Als der Wirt nickend hinter der Theke verschwunden war sah sich der junge Mann gründlich um. Die kleine Taverne war einladend eingerichtet. An der Nordseite des Gebäudes war die Bar an dessen Tresen ein Zwerg mit bekanntem Gesicht saß und den Wirt bei jeder Gelegenheiten belästigte. An der Decke des Raums, dessen Wände aus einfachen Lehmziegeln und einer Holzverkleidung bestand, hing ein prächtiger Kronleuchter, welcher wohl der wertvollste Einrichtungsgegenstand und die erste der zwei größeren Lichtquellen (abgesehen von ein paar Kerzen an den Tischen) war. Überall im Raum standen die selben Tische und Stühle, jedoch war heute die Hälfte davon zerstört worden und am Boden fanden sich unter Holzsplittern und Glasscherben auch großzügige Blutflecken die von Maiden beseitigt wurden. Aber von den dezent blutgesprenkelten Wänden und Fußboden abgesehen sah die Taverne richtig gemütlich aus, befand Marquez. Am westlichen Ende des Raumes stand der warme Kamin, wovor eine Kellnerin saß und den verdreckten, frischblutbespritzten Boden schrubbte. Rechts neben dem knisternden Kamin war eine lange Treppe, die aus edlem Holz zu bestehen schien. Ansonsten saßen insgesamt sechs weitere Gäste an den nochheilen Tischen. * Als der Wirt nun endgültig durch eine Hintertür in die Küche verschwand, drehte sich der Zwerg um. Sein geflochtener, roter Bart wirkte wie ein Biersieb und an der stark behaarten Oberlippe klebten noch Essensreste. Ein neues Opfer für seine alten Geschichten suchend, erblickte er Marquez. Mit dem Bierkrug in der einen Hand und mit der Andren über sein vom Alkohol ertaubendes Gesicht streifend stand er mühevoll auf und schlenderte zum rothaarigen Gast hinüber. Seinen großen schweren Schlachthammer, den er immer mit sich mitschleppte, über der Schulter, kam er an. „Guten Abend, mein lieber Herr†œ, sprach er bevor er sich einen Stuhl schnappte. Während er sich niedersaß sprach er weiter: „Mann nennt mich.. Nun denn mein Name ist Thorak...öhm... ja... mein Name ist Thorak...Thorak Ei.. Thorak... naja... also, wir sahen und schon zu vorhin, wie ist dein Name?†œ „Ich heiße Marquez, es freut mich eure Bekanntschaft zu machen†œ, laberte er in üblichem etwas erheiterten Tton. „Marquez, ihr seid sehr blass ist alles in Ordnung†œ, fragte Thorak. „Natürlich...†œ, meinte er gelangweilt während er seine Armbrust ablegte und gegen den Stuhl lehnte. „Was führt einen solch Edel gekleideten Mann in ein unwichtiges kleines Kuhdorf wie dieses?†œ, fragte er neugierig weiter. „Nun... ich.. ich bin auf der Durchreise könnte man sagen. Und was treibst du hier?†œ, der junge Mann verzichtete auf jegliche Förmlichkeiten, schien sich jener gegenüber ja auch nicht daran halten zu wollen. „Ich könnte eure Hilfe gebrauchen, aber ihr dürft es keinem weiter erzählen...†œ, der Zwerg ging nicht auf das von Marquez gefragte ein und sprach ohne Unterbrechung weiter: „...und zwar...†œ, nun unterbrach er doch. „Ein Bier Frederik†œ, brüllte er ziellos in den Raum. „Also...wo war ich?...ach ja...und zwar bräuchte ich...†œ. So kam der große Wirt herangestolpert, mit einem Tablett in der Linken auf dem vier Krüge kalten Bieres und anderes Gesöff standen, und in der anderen schwabbeligen aber kräftigen Hand ein großes Schnapsglas gefüllt mit dem stärksten Gebräu diesseits des großen Meeres. „Bitteschön, ein Maß für sie werter Herr ...und der Rest für dich Thorak†œ, redete er und stellte den Schnaps und das Tablett auf den Tisch. Als der gute Mann wieder verschwunden war und der Zwerg mit dem dunkelroten, teils geflochtenen Bart zwei tüchtige schluck Bier getan hatte, (was bei Thorak einen halben Krug Bier bedeutete) redete er weiter. Während all der Zeit weilte Marquez ruhig am Tisch und hörte mit eher jähem Interesse zu. „Also, ich benötige eure Hilfe†œ, brummte er wieder. In diesem Moment flog die Tür hinter der Bar der Taverne auf. Sechs Männer in roter Rüstung und langen Hellebarden in den Händen stürmten lautstark in den Raum, vermutlich die hälfte der kompletten städtlichen Garde. Fred der Wirt erkundigte sich sogleich in jammernden Ton wie ihnen denn geholfen werden könne und blickte traurig zur zweiten kaputten Tür an diesem Abend. Jedoch wurde er nur unsanft zur Seite gedrängt. Jetzt trat eine weitere Gestalt ein. Ein schmächtiger Mann mit dickem Verband an Kopf und linkem Fuß streckte die Brust vor und blickte sich mit seinenin Tränen eingelegten Augen um. ____ aja, und um das mit dem blut im gesicht zu erklären, mir ist shcon klar dass sowas normalerweise nicht wirklich geduldet werden würde, aber in der Welt isses anders, einfahc überraschen lassen.
  17. hm, weiblichere gesichtszüge... -die wangenknochen hervorheben? -Lippen vorischtig dicker machen... -Unebenheiten auf der Haut wegschleifen und das Kinn mit ner Feile schmälern -die bärte wegschreddern *gg* -die wülste über den augen verringern -die ohren kleiner machen so, nur mal ein paar kleine... anregungen vielleicht
  18. ja stimmt sorry, eigentlich sollte nur die überschrift in der mtite sein *gg+ Hab das schnell geändert. Achja, und dankesehr dass es dir gefäll, hab gestern noch geschrieben, also hier gleich die nächste fortsetzung. -thanks- Thorak Ein zweiter, etwas älterer Mann mit grauem Bart und gleichfarbigen kurzen Haaren, in der selben alten Rüstung gesellte sich zu der aufmerksamen Wache. „Was hältst du eigentlich vom neuen Freudenhaus?†œ, fragte er den Jüngeren. „Na ja, nicht schlecht, aber es is ja immer so voll†œ, antwortete er, blickte aber immer noch zu der Gestallt in der Ferne. „Jonathan, da haste vollkommen Recht†œ, „Warst schon ma drinne´?†œ, erwiderte Jonathan und blickte dem alten ins Gesicht. „Gestern Nacht...†œ „Und was war los?†œ „Ha... dafür bist noch zu Jung, kleiner ******er†œ, krächzte der Graue erheitert. „Ach... Moritz.. du wirst auch immer verrückter†œ, sprach Jonathan und wand sich ab um seine Patroulie fortzusetzen. „Alter seniler Sack†œ, murmelte er im gehen... Als der rothaarige junge Mann die Wache davon schlendern sah, konnte er sich ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen. Dabei erschienen an den Ecken des Oberkiefers je ein langer etwas zu spitzer Zahn welcher im Mondlicht weißschimmernd glänzte. Ruhig wanderte er nun weiter.... Das alte eisenbeschlagene Haupttor sah nicht besonders stabil aus als es der Rothaarige erreichte. Ruhig drosch er einige male an die alten Holzteile. Dumpfe langsame Schritte waren zu vernehmen, dann kurze Stille und eine kleine Klappe in Gesichtshöhe öffnete sich knarzend. Ein junges Gesicht war dahinter zu erkennen, gelangweilt redete der Mann in der rotschimmernden Rüstung: „Was wollt ihr zu solch später Stund in Pal´gona?†œ „Ich brauche ein Bett und eine gute Mahlzeit†œ antwortete der Rothaarige mit ruhiger und jugendlicher Stimme. Jetzt erkannte der Torwächter die extrem bleiche Haut des Jungen. Etwas nervös redete er schnell weiter. „Nennt mir euren Namen und ich...lasse euch ein†œ „Marquez†œ Sofort flog die Klappe zu und ein weiteres gequältes Knarren folgte. Die große Tür bewegte sich, sie schien sich fast weigern zu wollen geöffnet zu werden. Die Scharniere kratzten aneinender, jeder Teil arbeitete krachend vorwärts. Als das Tor endlich halboffen war, trat Marquez schnell ein. Nun stand er im Halbdunkeln vor dem Mann, nur eine Kerze aus einer Seitennische beleuchtete den Durchgang, sodass Marquez helle grünen Augen unheimlich hervorstachen und seltsames Unbehagen verbreiteten. „Ich suche einen warmen Platz an dem ich mich entspannen und guten Speis und Trank genießen kann†œ, redete der junge Mann weiter bevor die Wache zu Wort kommen konnte. „G.. geht diese Straße hinunter†œ, er deutete auf eine Breite gepflasterte Hauptstraße während er in gewisser Weise respektvoll seinen Schopf neigte, „und folgt dem G.. Gelächter... d...dann kommt ihr zur Taverne „zur trächtigen Schnecke†œ†œ. Sprach er noch und verzog sich dann rückwärts in die kleine Nische in der auch ein kleiner Hocker untergebracht war. Ohne einen weiteren Ton drehte sich Marquez um und schritt durch den großen Durchgang, worüber laute regelmäßige Schritte einer weiteren Wache hörbar wurden. Gellassen trottete er nun die breite Pflasterstraße hinauf. Kaum eine Person war unterwegs, ausgenommen einige wenige Huren welche verlockende Einladungen verkündeten. Alle Meter stand eine Laterne welche die Straße aber nur mäßig beleuchtete. Die Häuser auf den Seiten waren meist aus einfachen Ziegeln mit teilweiser Holzverkleidung errichtet worden und an den Fenstersimsen stand in unregelmäßigen Abständen eine brennende, wachsverklumpte Kerze. Die Frauen nicht beachtend ging er weiter das Pflaster entlang. Die Häuser an den Seiten waren beinahe alle mindestens zwei Stockwerke hoch, sodass der Mond nicht zu sehen war. Langsam erschallten Stimmen und tiefes Gegröle in naher Ferne und bald erblickte Marquez ein einzelnes Gebäude welches hellerleuchtet war. Wenige Schritte bevor er die Holztür erreichte, die sich über zwei hölzernen Stufen in der vorderen Wand des Gebildes befand, ertönte ein Geräusch von brechendem Holz und splitternden Scherben. Gleich darauf wurde die massive Türe krachend aus den Angeln gesprengt. Hunderte kleine hölzerne Splitter fetzten auf die andere Straßenseite, gefolgt von der schweren Tür. Dahinter erschien nun ein, sich in der Luft befindlicher, Körper eines Mannes welcher schon vorzeitig auf den Boden prallte, sich überschlug und stöhnend auf der eben lautstark gelandeten Tür liegen blieb. Noch bevor Marquez vom verrenkten Körper des Mannes visuell ablassen konnte, segelte bereits ein zweiter kleinerer Körper durch den Eingang und schlug an der Hauswand gegenüber auf um danach eine Blutspur an der Wand hinterlassend Kopfüber nach unten zu stürzen. Der Lärm wurde lauter... Allzu bald würde hier keine Ruhe einkehren. So setzte sich der Rotschopf auf ein großes Fass in der Nähe des Eingangs und verfolgte die Schlägerei amüsiert durch den Eingang ohne Tür. Das Haus wurde durchgehend erschüttert dass das alte verzierte Schild über dem Eingang ablöste. Samt Putz und einigen Stücken Wand wurde das Schild mit der Aufschrift „zur trächtigen Schnecke†œ Opfer der gemeinen Schwerkraft. Jedoch erreichte es nicht sofort den Boden. Denn zu gleicher Zeit schliffen zwei breite Männer einen stämmigen Zwerg durch den Ausgang. Sein Gesicht war stark errötet. Er trug eine stolze, dicke Plattenrüstung wie es für das kleine Volk üblich war. Die zwei Glatzköpfe waren schlicht gekleidet und beide hatten Muskeln vergleichbar mit Melonen. Als sie aber auf der Treppe standen um den Zwerg auf die kalte Straße hinunterzuwerfen, erfasste die breite Tafel die Schädel der nebeneinanderstehenden Menschen. Einer der beiden hatte das Pech gerade irgendeinen Fleischrest vom vorherigen Abendmahl zwischen seinen Zähnen zu vermuten und so schabte er mit dem linken Zeigefinger an den Beißern. So geschah es nun das die Tafel auf den kahlen Köpfen zerbarst und sich die wunderschön geschnitzte Arbeit einer dicken Schnecke in seine Bestandteile auflöste. Einer brach sofort zusammen, der andere musste erste seinen blutigen Finger ausspucken um danach ebenfalls über die zwei Stufen mit dem Haupt voraus auf das Gestein zu knallen. Das linke Jochbein sowie die breite Nase des Mannes wurde unter seinem eigenen Gewicht regelrecht zermalmt. Der breite Zwerg blickte verwundert nach oben und sah dann dankend zu den Überresten der Tafel. Danach schaute er sich um und erhaschte Marquez auf der andren Straßenseite. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht drehte der Zwerg um und stampfte wieder schreiend und johlend in die Taverne. Weitere Möbel wurden zertrümmert und noch mehr Knochen gebrochen. Marquez betrachtete nun die zwei halbtoten Rausschmeißer welche am Boden in einer breiten Blutlache lagen und vor sich hinstöhnten. Sich die Lippe befeuchtend stand er auf und haschte die Straße hinunter. Niemand, außer den Huren die aber mit sich selbst beschäftigt waren befanden sich auf der Straße. Grinsend schlenderte er zu einem der Zwei hinüber und packte ihn am Kragen seines violetten Hemdes. Geschickt zog er den beinahe doppelt so breiten Mann scheinbar ohne Mühe in eine dunkle Seitengasse neben dem Tavernengebäude. Langsam verschwand er in der grausamen Finsternis der Nacht....
  19. So, mal wieder, nach Jahren ein kleiner beitrag meinerseits. Wenns jemanden interessiert (wofür ich sehr dankbar wär), schreib ich gern weiter. Achja, und bitte vielmals um konstruktieve Kritik! Finsternis -Die Mondkriegssaga- Prolog Langsam waren die Schritte des jungen Mannes, der den langen, mit Blättern gesäumten Weg entlang schritt. Sein mattes rot-oranges Haar mochte nicht länger als ein Dutzend Zentimeter messen. Trotzig ragte es in alle Richtungen und rührte sich nicht in der warmen Brise. So manche dunkle Strähne war mit einer alten Karotte zu vergleichen, jedoch fiel eine solche um einiges saftiger aus. Der Junge schien nicht mehr als 16 Lebensjahre hinter sich gebracht zu haben, trotzdem war in seinen Zügen Erfahrung, Härte sowie Stärke auszumachen. Ein langer Mantel aus grünlich-braunen grobfasrigen Stoff zierte die, für sein alter, breiten Schultern, deckte den Rücken ab und endete bei den Kniekehlen. Der offengetragene Mantel wand sich verspielt im warmen Vorboten des Winters. Buchen, Birken, Eschen, Kastanien und andere Bäume zierten den Rand der breiten Allee. Viele der rot-braunen Blätter waren bereits gefallen, noch wehrten sich Einige sträubend gegen den Wind und schienen nicht von den Zweigen der starken Bäume ablassen zu wollen. Ein Reh huschte, nur wenige Fuß vom Rotschopf entfernt, über den Weg. Knackend gaben die Zweige unter dem leichten Gewicht des Tieres nach. Das Fell glänzte in wunderbarer Manier bevor der Waldbewohner mit schneller Geschwindigkeit den Weg verlies und mit der herbstlichen Landschaft zu verschmelzen schien. Zur gleichen Zeit streifte der junge Mann mit der linken Hand über eine große, auf seinen Rücken geschnallte, silberverzierte Armbrust. Das alte Holz schimmerte auf seltsame Art von Innen her grün, wodurch es wie ein alter Dachstuhl einer zu lang genutzten Taverne wirkte und doch erschien es stark und ungebrechlich. Die silbernen Edelstahlteile waren auf Hochglanz poliert worden und reflektierten das rötliche Licht der untergehenden Sonne in bronzenen Farbtönen. Als das Rascheln bereits verstummt war entschloss sich der Jungendliche die geladene Waffe nicht zu benutzen. Stattdessen bewegte er die Hand wieder zum Knauf des Schwertes, welches in einer schwarzen Scheide am linken Teil der Hüfte angebracht war. Gelangweilt kreiste er mit seiner Handfläche über den schwarzen Endteil des Langschwerts. Am Handrücken wurde nun eine dunkelblaue Tätowierung in Form einer einfachen Zacke erkennbar, welche hinter dem dunklen, aufgekrempelten Arm-Ende am oberen Teil des Unterarms unter dem Mantels verschwand. Die schwarze luftige Hose flatterte leicht als die Brise sich in einen Wind verstärkte und spürbar an Kälte zunahm. Große und kleinere Äste der verzierenden Blattträger bäumten sich nun weit auf. Das laute, rhythmische Rascheln der Blätter bewirkte eine zunehmend entspannende Wirkung in der Umgebung. Endlich hatte er das Ende des herbstlichen Weges erreicht. Vor ihm tat sich ein weites Tal auf. Saftige Wiesen schimmerten im dumpfen Licht des aufgehenden Mondes, kleine Baumgruppen waren hier und da aus dem Erdreich entsprossen. Das Tal wurde von einer langen Kette aus Hügeln umgeben und befand sich so, meist im Schutz vor Wind und anderen Gefahren. Nur im Süden war eine breite Pforte und im Norden war vor langen Jahren ein Eingang geschaffen worden. In der Mitte des Idyllischen Tälchens war ein einfaches Dorf aus wenigen Häusern erbaut worden. Ein kleiner Bach plätscherte hindurch um auf der anderen Seite nicht allzu sauber und natürlich einige Zeit weiter zu fliesen und dann viele Speerlängen eine kantige Felswand hinabzustürzen. Es war eine einfache Siedlung mit nicht mehr als drei duzend Gebäuden. Ein hoher Holzwall mit angespitzten Enden, schützte die wenigen Häuser vor Wild, Räubern und anderem gräuelgierenden Gesindel. An der inneren Wand der gut zweimannshohen Holzwand war ein Weg aufgeschüttet worden, um bessere Aussicht zu erhalten. Von Zeit zu Zeit schlenderte ein Mann in einer alten roten Rüstung und einem langen Speer in der Rechten und blickte in die Ferne zu den Furten des Tals. Dort erkannte der Posten eine Gestalt die im Mondlicht sehr bedrohlich und fremd aussah. Er würde den Typen nicht mehr aus den Augen lassen...
  20. du meinst wohl eher silberkugeln ne? ja, hm, underworld is ne tolle voralge. aber was soll das heißen neuzeit aber nicht zu modern? Underworld hat nur düstere Schauplätze (Prag bei nacht, als beispiel) und immer Nacht und Regen. Aber soinst, nette idee. Du köntest auch so ne art Tabletop machen das in der Jetzt zeit, und im Mittelalter (sprich, bei der entstehung des Krieges zwischen vamps und Werwolfes (wenn du nach dem film gehst)) spielt, das würde dann halt ziemlich viele miniaturen fordenr. (Die der vergangenheit und die der neuzeit eben) und vor jeder schlacht oder sonstwas müssen sich die spieler einigen welche zeit sie spileen (sofern sie die dazugehörigen miis haben. verstanden was ich sagen will? naja, nur mal son vorshclag mfg spalta
  21. @phoenixwächter ich hab nur den unteren teil deines posts gelesen, aber ich kennd as problem. War das selbe bei nem freundvon mir. naja ich kann dir nur raten ihm das klar zu machen und ihm zu sagen das es null spaß macht so mit ihm zu larpen. Und dass er sich so, wenn er den Cahr auch auf Cons spielt, schnell auf untolleranz und gewisse negative Vorurteile stoßenw ird. UNd zuletzt sei ihm gesagt dass, wenn jeder so nen super helden spielen würde, ein con einfach nur fürn arsch wäre. Auf gut deutsch gesagt *gg* alles klar? hoffe ich konnte helfen.
  22. Wegen der Zeitfrage, ist mir eigentlich recht gleich. Ich würd halt sagen Zeitraum the elders scroll. (ich glaub das ist drittes zeitalter...) Jo, wann fangen wir denn an? achja und ich werd nen okrkrieger oder einen dunkelelfen der sein Leben schlichtweg mit auftragsmord bestreitet (sprich assasine-agent,) jo sowas ind er art. nur mal so, hab kaum zeit, deswegen schreib ich so kurz.
  23. hm, wenn noch ein platz frei wäre würd ich gerne mitmachen wenns geht. Ich kenn mich in Vvardenfell nicth sopnderlich aus, aber ich spiel the elders scroll seit geraumer zeit ab und zu. naja und sonst, rpg erfahrung hab ich genug. hm !
  24. sorry wenn ichb jetz unaufmerksam gelesen habe oder einfach z dumm bin, aber ich versteh da was nich. und zwar, der preis. du zahlst dann für jedes gedruckte buch noch zu dieser (in deinem fall 500 €) standard-anfangs-zahlung einen gewissen preis dazu?? danke mfg spalta
  25. hm ja, sowas gab es hier mal, vor x jahren. im storyboard. ich weis nicht mehr obs den thread noch gibt, aber leider is das nach eingier zeit eingestaubt und niemand hatte mehr lust zu schreiben. Ich selbst war da auch tätig. ja das waren noch schöne zeiten., +gg* weist du zufällig ne rpg oder en seite wo rpg so betrieben wird?
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