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TabletopWelt

Joker

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Alle erstellten Inhalte von Joker

  1. Da MUSS ein Gegner gewesen sein, manchmal verstecken die sich und hocken minutenlang da, nur um die Fahne zu blockieren, was auch Sinn macht. Weshalb ich das selber manchmal so mache Fahrzeuge ändern da nichts dran.
  2. Kommt drauf an was für Flaggen du meinst Wenn es die kleine, 1,50m große ist, einfach aufsammeln als Infanterist und damit dann über die eigene Flagge laufen. Also klassisches capture the flag. Wenn es aber Conquest ist, mit den großen Fahnenmasten, dann musst du in den Bereich der Fahne reinlaufen, bis du links das runde fahnensymbol in der gegnerischen Farbe auf dem HUD siehst. Nach einiger Zeit wird die Farbe zu grau wechseln, und dann in deine Teamfarbe, und du hast sie erobert. Wenn aber auch ein Gegner im Wirkungsbereich ist, dann blockiert ihr euch gegenseitig und bleibt ewig auf grau hocken. Dann müsst ihr das unter euch ausmachen, wie gentlemen Probieren geht über studieren, das Spiel ist kostenlos und der download nicht allzu gewaltig, und letztendlich müssten die meisten server auch in Deutschland stehen, was dann doch Hoffnung weckt
  3. Im Prinzip nur online. Du kannst im Singleplayer nur die Waffen testen. Früher gab es die Möglichkeit, Missionen gegen bots zu bestreiten. Das lief dann aber so ab, dass man dann in seiner Basis am Einsatzgebiet gespawnt ist, sich aus dem breiten Angebot aus Ausrüstung und Fahrzeugen das beste ausgewählt hat, zum Einsatzort gefahren ist, dort die Bots, die praktisch nie schießen und meistens gegen Häuser fahren/laufen alle abgeknallt hat, das Missionsziel zerstört/gerettet/abgeliefert/was auch immer hat, zur Basis zurückkam, und einen M4 mit aimpoint als Belohnung bekommen hat. Toll. Deswegen wurde der SP rausgenommen, weil er nur ein schlechtes Licht aufs Spiel wirft Probier - falls möglich - den multiplayer unbedingt mal aus, auch wenn du sonst nicht so der MP Mensch bist... mit anderen Leuten zusammen gegen menschliche Gegner zu spielen ist einfach nicht zu toppen
  4. Das Spiel versucht garnicht, so realistisch zu sein. Es ist tatsächlich wohl näher dran an BF3 als an ArmA. Der Tiefgang besteht eher im Zusammenspiel der verschiedenen Waffengattungen, als im realistischen Spielgefühl...
  5. Hallo, meine hochgeschätzte ( ) deutsche Tabletop-Gemeinde! Ich habe mir mal gedacht, euch auf ein Spiel aufmerksam zu machen, welches mir persönlich schon seit mehreren Jahren ungebrochen Spaß macht. Da nun ein weiterer Patch mit neuen Features released wurde, fand ich dass es der ideale Zeitpunkt wäre, euch darüber zu informieren. Wie heißt das Spiel? Es heißt "Söldner - Secret Wars". Einige werden davon gehört haben, es ist recht alt. Die Fans haben die Entwicklung des Spiels übernommen und es massiv verbessert und erweitert. Klar, grafisch kann es mit modernen Titeln nicht mithalten, spielerisch ist es auf seinem Gebiet immer noch ungeschlagen! Was ist das für ein Spiel? Es ist ein Taktikshooter, in welchem man auf verschiedenen Schlachtfeldern einer insgesamt 6500x3500 km großen Karte mit allen möglichen Fahrzeugen oder als Infanteristen gegeneinander kämpft. Und dabei die ganze Landschaft in Schutt und Asche legt. Was kann das Spiel? ADS: Advanced Destruction System Die komplette Umgebung ist zerstörbar! Häuser können komplett weggesprengt werden, Wälder können mit Explosionen gerodet und Krater in den Erdboden gesprengt werden! Nirgendwo gibt es eine absolut sichere Deckung oder eine uneinnehmbare Festung. SWS: Soldier Weapon System Wähle aus über 100 verschiedenen Infanteriewaffen, darunter 11 Pistolen, 14 Maschinenpistolen, 30 Gewehren und Sturmgewehren, 7 Maschinengewehren, 13 Scharfschützengewehren, 8 Schrotflinten, 2 Granatwerfern, 17 Raketenwerfern und 9 Handgranaten. Dazu noch Spezialausrüstung wie Lasermarkierer, Sprengstoff, Taucherflaschen oder Sanitätsmaterial. AFV: Advanced Fighting Vehicles Bekämpfe den Feind mit 38 Radfahrzeugen, 27 Kettenfahrzeugen, 10 Schiffen, 26 Hubschraubern, 20 Jets und 3 Senkrechtstartern. Darunter Spähpanzer, Jagdpanzer, Transport-LKWs, Flaks, Schützenpanzer, Kampfhubschrauber, Bodenkampfflugzeuge und Tarnkappenbomber. CMM: Customizable Multiplayer Mode Passe das Spiel an deine Vorlieben an: bestimme Wetter und Tageszeit der über 22.000.000 km² großen Karte, ebenso wie den Ort des Geschehens: ob Städte, Wüste, Wälder, Gebirge, Schnee oder tropische Inseln, alles ist möglich. Noch dazu stehen folgende Spielmodi zur Auswahl: Deathmatch Team-Deathmatch Conquest Super-Conquest Frontline Capture the Flag Capture the Vehicle OCM: Online Commander Mode Übernimm das Kommando über dein Team und führe es zum Sieg! Markiere aus der Satellitenansicht Gegner als Ziele für deine Teammitglieder, gib Wegpunkte vor oder fordere Luftschläge an. AGS: Advanced Gesture System Kommuniziere mit deinen Teammitgliedern mittels mehr als 200 verschiedenen Gesten, gib ihnen deine Sichtungen durch, deute auf Feindpositionen oder gib bescheid, dass die Luft rein ist. Außerdem kannst du den Gegner herausfordern und ihn (solltest du überleben) danach verspotten. UCS: Unit Customization System Gestalte deinen Söldner ganz nach deinen Wünschen: Uniformschnitt, Tarnmuster, Helme, Handschuhe, Stiefel, Rucksack - du kannst aus einer Unzahl aus Kombinationen wählen und deinen eigenen Kämpfer eindeutig im Feld identifizierbar gestalten - sofern du überhaupt im Feld erkannt werden willst! Was kostet das Spiel? Garnichts! Man kann es kostenlos als Vollversion downloaden und unbegrenzt spielen. Keine zusätzlich erwerbbaren Inhalte, keine versteckten Abos, keine nervige Werbung! Okay, ich versuche es einmal. Wo kann ich es erhalten? Downloade es unter http://www.soldnersecretwars.de/index.php. Außerdem kannst du dich dort detaillierter über das Spiel informieren und findest Zugang zur kleinen, aber ungemein freundlichen Community, welche dir gerne bei all deinen Fragen weiterhilft.
  6. Dies ist wieder mal eine der Gelegenheiten, bei denen ich nicht viel nachgedacht habe, bevor ich poste, aber ich schmeiß es trotzdem mal in den Raum: Wofür braucht man überhaupt Ungewissheit bei den Abständen auf dem Spielfeld? Ich meine: was spricht dagegen, jederzeit immer alles abmessen zu dürfen, was man will? Klar, es entfällt dieser "Glücksspiel"-Reiz, wenn man eine Einheit so platziert, dass sie von einer anderen in die Flanke angegriffen werden kann, in der Hoffnung, dass die Reichweite gerade groß genug ist dass sie's nicht schon in der nächsten Runde schafft, aber dafür wird ein anderer Aspekt geschaffen, der sich eher auf das präzise Positionieren von Einheiten konzentriert. Wie gesagt, ich hab's nich wirklich durchdacht, is eher ne spontane Frage, die bei mir aufkam, aber so auf den ersten Blick sehe ich keine Probleme damit. Bin natürlich offen für jegliche Aufklärung in der Hinsicht
  7. Kann man nicht sein. Es ist ja der erste Testlauf meiner Geschichte, ich werde wohl einfach Übung brauchen, um schlicht und einfach "besser" zu werden. Was ich vorhabe is sicher nicht leicht, so es denn überhaupt möglich ist (Kopfkino in dem Maße zu steuern, wie ich es gerne hätte) Stimmt eigentlich. Das ist die Gefahr, wenn man über Profis schreibt, selber aber keiner ist. Ich könnte mir schön vorstellen, wie der Anführer dann wortlos mit der linken Hand (die Gäste sehen nun, dass auch diese gepanzert ist) auf einen seiner Begleiter und dann auf die Tür zeigt. Dieser reißt sie auf und stapft raus. Der andere bleibt an der Tür stehen und der Anführer sieht alleine nach. Ab da an geht's identisch weiter. Das hatte auch mehrere Zwecke. Zum Einen sollte man die Tätowierungen sehen. Diese hatten den Zweck zu verdeutlichen, dass es sich hier um mehr handelt, als nur Leute, die irgendeine Art "Job" abliefern, sondern eher um Fanatiker, die das aus Überzeugung tun. Die andere Idee dahinter ist weitaus profaner: auch heutzutage sind Blutflecken der Alptraum einer jeden Hausfrau. Ich glaube kaum, dass die im Mittelalter ein mittlerweile vergessenes Wundermittel hatten, also werden sie es wohl vermieden haben, sich zu bekleckern, wann immer es ging. Ich habe diesbezüglich Nachforschungen angestellt, was die Ritter nach einer Schlacht mit einem blutüberströmten aber nicht zerrissenen Wams gemacht haben - irgendwie notdürftig gereinigt oder einfach weggeworfen und ein neues gekauft? Vor allem die armen Templer mit ihrem weißen Stoff dürften da hohe Kosten gehabt haben Leider ist diese Frage dermaßen banal, dass ich kaum glaube, dass es irgendeinen überlieferten Text darüber gibt. So stand es ursprünglich auch da, aber ich habe die Sätze vom Alten mit Absicht etwas "holpriger" gestaltet - der Mann ist ein Bettler, dem man ein Schwert unters Kinn hält, und kein Goebbels, der aus dem Stegreif einen rethorisch perfekten Monolog führen kann. Danke Sowas motiviert auch immer, da ich doch auf dem rechten Weg zu sein scheine. Und ehrlich gesagt bin ich ein bisschen stolz, dass du - trotz deines kritischen Herangehens - nur verhältnismäßig "kleine" Details kritisieren konntest. Sobald ich einige Details in meinem Story-Konzept geklärt hab (leider Dinge, die allesamt den Anfang der Geschichte betreffen, auf dem dann alles andere aufbauen wird), werden hier auch größere Texte auftauchen Danke nochmal für dein Feedback, und auch die Tatsache, dass du als einziger wirklich eine Kritik schreibst, ehrt dich!
  8. Nur ne kurze Zwischenfrage, bevor du dein Badewannen-Ergebnis niederschreibst: Merkt man es jetzt, wo ich gesagt habe, was ich vorhabe? Oder hat man einfach schon vorher gemerkt, dass ich etwas rüberbringen will, aber nicht genau, was? Das hat mit den Tippgewohnheiten zu tun. Ich schreib auch grundsätzlich immer "zufireden" statt zufrieden. <= gerade eben für diesen Schreibfehler habe ich einfach schnell "zufrieden" tippen wollen, und ich konnte mich darauf verlassen, es kam die falsche Version <= gerade eben nochmal genauso vertippt (und wieder korrigiert), obwohl ich sogar drauf geachtet habe. Scheiß Wort.
  9. Ersteinmal danke für das Feedback, genau sowas brauche ich Dass die Resonanz so gering ist find' ich auch schade, vielleicht hast du gemerkt, dass ich nachein paar Tagen extra noch "Kurzgeschichte" in den Titel reineditiert hab, und die drei "Kapitel" in je einen eigenen Zitatkasten gesetzt habe (da drei kleine Blöcke weniger abschreckend wirken als ein großer, langer). Aber mal ehrlich: so lang is der Text doch echt nicht? Die heutige Jugend hat einfach keine Geduld mehr Mist Ich habe versucht, eine bestimmte "Optik" einzufangen, also das Kopfkino zu beeinflussen, weil ich ein absoluter Filmfan bin. Ich mag diese Filme, bei denen das Bild recht "körnig" und "grob" ist, und die Kontraste sehr stark eingestellt sind, und nicht so "butterweich" wie in vielen digital nachbearbeiteten Streifen. Damit will ich sagen: Das Haus IST schwarz, eben weil es sich auch gegen den (helleren) Himmel und den Mond abhebt. Nur an der oberen Kante, da sieht man aufgrund der Nässe das Wasser im Mondlicht spiegeln. So ähnlich habe ich es mir auch am Ende vorgestellt: da schiebt sich ja der pechschwarze Kopf ins Bild des Mondes, aber der Helm glitzert silbrig. Damit meine ich aber nur einen dünnen Streifen an der dem Mond zugewandten Kante. Das war so gedacht: - Die Gäste konnten die Gesichter nicht sehen, da die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen waren - Da sich der Anführer direkt vor den sitzenden, also quasi "über" ihn gestellt hat, hätte dieser ihm (von unten) ins Gesicht sehen KÖNNEN, vermied es aber - Als er dann aber so überrascht war, ist es ihm doch unabsichtlich passiert, für einen kleinen Sekundenbruchteil Hmmm... schlecht. Also, wenn das so rüberkommt, denn das war nicht die Intention. Sie sollten zwar übermächtig rüberkommen, aber nur im Vergleich zu den arglosen Gästen. Sie sollten eine Bedrohlichkeit ausstrahlen, welche aber eher aus der Ungewissheit heraus kommt, als durch tatsächliche Demonstrationen von Macht/Stärke. Allgemein sollte es düster wirken, und die drei Leute sollen auch Angsteinflößend sein, aber ich habe gehofft, dass ich rüberbringen konnte, dass es eher durch ihre "Erfahrung" als durch irgendwelche Kampfkünste oder überragenden Fähigkeiten kommt. (So wie es nämlich für den Rest der Geschichte geplant ist.) Der Einwand mit dem blutigen Hals ist gut, das werd' ich wahrscheinlich nochmal umschreiben. Der Ursprüngliche Gedanke war, dass man ja auch hätte davon ausgehen können, dass er ihr (in der "üblichen" Art und Weise ) den Hals aufgeschlitzt hat, aber bei dem mittlerweile eingesetzten Vampir-Hype ist bei jugendlichen Lesern doch als allererstes der Gedanke an Vampire da. :sauer: Der Vampir ist nämlich mit Absicht als Loser dargestellt. Ersteinmal ermöglicht er mir dadurch, den Leser im Unklaren über die Rollen zu lassen, da es ja zuerst nach einem Fall von Selbstjustiz nach einem Mehrfachmord aussieht. Weiters wäre ein erfahrener (= Jahrhunderte alter) Vampir sicher nicht so leicht zu erlegen gewesen, und es wäre zu einem anständigen Kampf gekommen, anstatt zu so einer einfachen Hetzjagd. Und obwohl ich auch diese Kämpfe ohne große Saltos, Luftsprünge und wirbelnde Klingen beschreiben würde, wollte ich nicht gleich mit viel "Tamtam" anfangen. Und letztendlich sollte unmissverständlich klar gemacht werden, wer hier Jäger und wer Gejagter ist. Das kann sich im Laufe der Geschichte natürlich ändern, aber die "Grundabsichten" der "Parteien" (Vampire und Jäger => die Jäger jagen die Vampire. Diese können zwar "zurückjagen", aber im Gegensatz zu den Jägern betrachten sie es nicht als ihre grundlegende Aufgabe, diese zu jagen. Wenn sie in Ruhe gelassen werden ist es ihnen natürlich lieber. Es soll also auch keine Art "Krieg" sein, der ja auf ebenbürtiger Basis abläuft.) sollten erkennbar gemacht werden.
  10. Sodele. Nach wirklich langer Abwesenheit in diesem Forum melde ich mich mit einer Geschichte zurück, bzw. dem entsprechenden Konzept, welches von Grund auf überarbeitet wurde. Das Grundkonzept ist unter "McKelly der Templer" hier im Storyboard zu finden, aber wenn diese Geschichte die Alphaversion 0.250 war, dann dürfte ich mittlerweile bei Betaversion 3.200 angekommen sein, wenn ihr versteht. Das Konzept hat sich mehrmals komplett gewandelt, im Prinzip sind nur noch einige Schlagworte gleich geblieben. Ich hoffe, die Entwicklung war jedoch zum Positiven. Ich starte hier erstmal eine Art "Testlauf", um zu sehen, wie so eine Geschichte ankommt. Die Szene entspricht dem, was bei "James Bond" jeweils immer zwischen der Anfangssequenz (da wo man durch einen Pistolenlauf guckt, er ins Bild läuft, sich umdreht, schießt, und Blut runterläuft) und dem eigentlichen Vorspann (wo die Shilouetten von sich räkelnden Frauen gezeigt werden) gezeigt wird, eine Art "Stimmungsmacher". Ich bitte dringend um feedback, da es wie gesagt ein Testlauf ist. Zur Kritik steht alles, sowohl Form, Inhalt als auch alles andere (z.B. Aktualität des Themas). Eine einzige Erklärung vorneweg: es ist eine Fantasy-Geschichte, spielt aber in unserem Universum und soll sich zu 90% an historischen Fakten orientieren. Nun aber genug der Vorrede, Film ab! So, ich hoffe, sie hat gefallen.
  11. Ich wollte ja zuerst nich rumunken wegen der Haare, und den Leuten mit meiner Manga-Phobie auf die Nerven gehen, aber mein erster Impuls war demnach nicht falsch
  12. Ja, aber Slaanesh ist Slaanesh und Khaine ist Khaine. Sonst hätte der eine den anderen auch nie umbringen könen, und es wäre Selbstmord gewesen (Zumindest bei 40k)
  13. Ich glaube, der ursprüngliche Sinn der Aussage war, dass Engel vielleicht zu sehr an unsere Welt verankert sind, als dass sie in klassischen "Fantasy" passen würden. Denn wenn man Engel hat, hat man auch Teufel, Gott, Satan usw., und dann sind die allermeisten Leute beim Christentum (mit welchem man heute Engel am ehesten verbindet, allein schon aufgrund der christlichen Kunst). Wenn man sie aber ein bisschen abändert dürfte das in Ordnung gehen
  14. Ja abor die Minis? Die sehen ja nich so aus! Mir geht's weniger um die Regeln für die Einheiten als einfach um das, was ich mit ihnen verbinde! Und dieses altenglische hat etwas sehr schönes, wie ich finde, sowas können die kruden Chaosbarbaren nie erreichen!
  15. Bei mir ist es einfach so, dass mir eine rein keltische Armee einfach viel mehr zusagen würde als was "exotischeres". Kann auch gut daran liegen, dass ich durch die Flut an Mangas, Animes und was weiß ich einfach "geschädigt" bin, aber mal ganz ehrlich: Ich kann's einfach nicht mehr sehen! Und "verschandeln" würde ich meine Idee von Albion nicht nennen, eher "erweitern". Gibt's im Norden von Albion halt ein Hochland, in welchem die Menschen etwas anders ticken als in den Sümpfen und Wäldern. Ansonsten ist der Hintergrund eigentlich schon zu 100% passend, es wird ja gesagt, dass die Leute eher auf einer primitiven Entwicklungsstufe stehengeblieben sind, kurz nach der Jungsteinzeit, und das ist eben genau die Bronzezeit mit ihren Kelten, Druiden, Hügelgräbern, Moorleichen und was weiß ich, das basst! Mit den Chaosbarbaren kann man das nicht wirklich nachstellen, das flair ist einfach ein ganz anderes! Die einzigen, die da aus der Reihe tanzen sind diese frühen fränkischen Panzerreiter, aber die habe ich mir eh als knallharte Elitetruppe gedacht, als Königs- (Häuptlings-?)Leibwache nach bretonischem Vorbild oder so. In unserer Welt sind die Schottischen Berufssoldaten ja auch nicht alle im Plaid rumgelaufen, die haben vielmehr den Engländern ähnlich gesehen, mit Rüstung und Helm. Man kann das "Erstarken" von Albion leicht mit einem großen Führer erklären, den man an Connought oder so anlehnt. Er ist als Abenteurer durch die Alte Welt gereist und schließlich als großer und reicher Kriegsherr zurückgekommen, und hat die einzelnen Dörfer und Stämme zu einer kriegerischen Nation vereint! Er ließ an der Küste Gebiete trockenlegen und Städte gründen, und aufgrund seiner vorteilhaften Lage als Tor zum Seeweg in die nördliche alte Welt hat Albion (wenn auch nicht sehr) an Bedeutung gewonnen. In den Städten wurden professionelle Garnisonen aufgestellt, welche besser gepanzert waren als die üblichen Kämpfer aus Albion. Vorbild waren hierbei die Ritter aus Bretonia, welches der Führer bereist hatte. (Da sie nur eine "schlechte Kopie" sind, reichen sie natürlich nicht an ihre Vorbilder heran!). Das sind eben diese Panzerreiter und weitere Einheiten, wie die zu Fuß kämpfenden Huscarle (mit 2h Äxten) und Thane (mit Speeren). Wenn man dann allen Truppen ähnliche Designmerkamle verpasst, z.B. dass sie fast ausschließlich Äxte benutzen (egal ob 1h oder 2h), und man diesen stets das "Franziska"-Design gibt, dann hat man schonmal eine optische Verknüpfung, die der Armee eine gewisse Homogenität verleiht. Ebenso könnte man die fränkisch/angelsächsisch aussehnden Einheiten mit einem Plaid über den Kettenwams behängen. Bei aller Liebe, mit Chaosbarbaren nach Tiermenschenregeln kann man das nicht darstellen
  16. Stimmt, in "meiner" Edition, der fünften, war das noch so. Wie man sieht haben sie wohl eine (gute!) Designüberarbeitung bekommen. Da hast du prinzipiell Recht. Klar, wenn ich sage, dass Warhammer vom Stil her sehr keltisch ist, dann haben natürlich auch viele Armeen diese Elemente. Dennoch finde ich, rein "vom Gefühl her", dass da noch Luft ist für eine offensichtlich keltische Armee. Man muss nur eines Schaffen: ein bestimmtes Designmerkmal zu erfinden, mit welchem man die Figuren aus meinen Bildern verknüpfen kann. Wenn man das hinkriegt, dann würde das eine viel homogenere Armee darstellen, welche sich doch eindeutig von den restlichen der Warhammerwelt abhebt. Was das genau sein soll, das weiß ich auch nicht. Das kann von einem bestimmten Helm, den alle Truppentypen tragen über irgendwelche Waffen oder Rüstungsdesign gehen, keine Ahnung. Da müsste ich mich länger mit beschäften, wage aber mal zu behaupten, dass ich ziemlich sicher was finden würde
  17. Wie schon gesagt: Warhammer ist ganz allgemein europäischer Fantasy in einer sehr reinen Form (J.R.R. Tolkien), von daher werden stets europäische Völker passen. Der "klassische" Fantasy ist nunmal europäisch, alles andere aus der Welt ist eine Vermischung der lokalen Fabelwelt mit diesem Fantasy. Da Fantasy allerdings auf der europäischen Fabelwelt beruht, ist eben nur europäischer Fantasy in seinem Stil geradlinig und in sich kohärent. Und das spürt man eben bei Warhammer ganz stark. Eine zu starke Vermischung mit anderen Fabelwelten sollte unbedingt vermieden werden, da es sonst einfach den Hintergrund ausdünnen würde, und es ihm damit an Profil mangelt. Der background muss eben "blaublütig" bleiben
  18. Ich schätze mal, das liegt zum Großteil an seinem Gesicht (da gehört n Bart rein ), aber doch, so sollten sie schon aussehen. In etwa. Man muss halt ein optisches Element finden, mit dem man alle diese unterschiedlichen Figuren verbindet, und welches sie eindeutig als Warhammerfiguren identifiziert, und nicht als Abklatsch unserer Welt.
  19. Ich sag nicht, dass Waldelfen keine keltischen Elemente besitzen. WAS ich aber sage ist, dass sie nicht keltisch genug sind. Zumindest nicht, um einem weiteren (stark) keltischen Volk den Raum zu nehmen. Tiermenschen und Waldelfen sind ja z.B. beides "Waldvölker", und trotzdem gibt's "Platz" für beide. Mit den Schotten schneidet es sich ja eh nicht (wobei es immer wieder Äußerungen von GW gibt, dass die Orks den Schotten entsprechen sollen, und die Tiermenschen sind eher so die alten Germanen in ihren Wäldern... na danke ), und die Kelten, die ich meine, die stammen aus den Sümpfen und sehen ja völlig anders aus als die Waldelfen. Letztere haben durchaus einen keltischen look (z.B. die Kampftänzer), aber doch in eine andere Richtung, als er mir vorschwebt. Ich sehe das so: Albion hat einerseits Hochebenen, andererseits Sümpfe und Wälder. Von den Hochebenen kommen die Schotten, die sehen so aus: (Bild von einem tätowierten Berserker hab ich net gefunden, nur Bilder von irgendeinem Manga mit einem 150-Kilo-Schwert :sauer: ) Und aus den Sümpfen und Wäldern kommen diese Burschen: Ich finde, die erinnern nicht an Waldelfen. Dazu noch diese Jungs: Und ein paar frühe Ritter als Elitetruppe, wie die Soldaten zur Zeit Karls des Großen: Ich denke, dass das gut neben den Waldelfen existieren kann. Diese sind eh mehr "Elfen" als "Kelten". Die Elfen bei Warhammer haben eh ihren eigenen Stil, welcher von ihrer Nation lediglich "beeinflusst" wird. Die fließenden Formen haben sie aber alle gemeinsam, und diese sind dominant in ihrem Design. Der Rest (z.B. Stacheln, oder eben das Keltische) sind nur schmückendes Beiwerk.
  20. Sowas in die Richtung, gibt viele verschiedene Versionen, wie Pixies, Pucks und ähnliches, und nicht eines dieser Wesen ist so klar definiert, dass man es nicht für den Warhammer-Hintergrund anspassen könnte. Schotten sind Kelten, ja. Aber Kelten sind nicht unbedingt Schotten. Im Prinzip gibt es garnicht "die Kelten", das ist nur ein sehr grober Überbegriff für viele nordwesteuropäische Völker. Was ich meine ist eine Kombination der Stile, also dass es sone Art "schottische Highlander" gibt, mit Äxten, Claymores und ähnlichem, vielleicht eine Art Barbaren mit Tätowierungen, und aus dem Süden Albions eher keltisch angehauchte Truppen mit karierten Hosen, freiem Oberkörper, länglichen, sechseckigen Schilden und Bronzewaffen, begleitet von Druiden, die Blutrituale an Steinkreisen durchführen, Sumpfmonstern und Riesen aus dem Hochland. (Mir ist klar, dass das eine gewaltige "Verschundung" der Hintergründe ist, aber es geht hier ja um eine zu Warhammer passende Armee ) Absolut gesehen stimmt das natürlich, wenn beide Waffen im Bereich von grob über einem Kilo liegen, 200-400g machen da z.T. bis zu einem Drittel aus. Es ging mir aber quasi um die "Dichte", deshalb habe ich hinzugeschrieben, dass das andere dafür auch länger war. Mir ging es nur darum zu sagen, dass Katanas nicht irgendwie aus supertollem Elfenstahl gemacht werden, der superleicht ist, sondern dass das Material durchaus vergleichbar ist. Also so wie die Frage Stahlhelm vs. Kevlarhelm. Beide Schwerter sind nämlich Kevlarhelme, der eine is halt größer und wiegt deshalb mehr. Es geht darum, dass durch dieses extrem populäre "fanboy"-Verhalten alle, auch die ernst gemeinten und zu nehmenden Aussagen, irgendwie "unglaubwürdig" werden, eben weil man anfangs immer erst von einem fanboy ausgeht. Was ich an Mangas/Animes speziell nicht mag sind viele Dinge, von den zu engen Stilvorgaben (jaja, klar, man kann sie unterscheiden, aber trotzdem erkennt man Mangas und Animes auf Anhieb, und kann sie von anderen, westlichen Stilen unterscheiden), über die dämlichen Frisuren, die übergroßen Waffen (das alles bezieht sich auf so "Final Fantasy"-mäßige Sachen, aber auch so Schund-Animes wie Yu-Gi-Oh), bis hin zu einem generellen "Stil", den ich nie als wirklich guten Geschmack bezeichnen kann, auch bei den "besseren" und anspruchsvolleren Mangas/Animes. Wenn es Fantasy ist, dann ist er nie so düster und stilsicher wie der europäische. Man wird keinen finden ohne irgendwelche Klappklingen, geschmacklose Rüstungen, Waschbären (ja, ich weiß um deren Rolle in Fernost) und ähnlichem. Ich mag den Stil einfach nicht. Das gleiche gilt für die Filme, mit dem ganzen Fliegen und Springen und so. Und die ganzen "guten" fernöstlichen Filme sind für mich die, die dem westlichen Stil nacheifern. Bin halt Lokalpatriot
  21. Tut mir leid, aber die Samuraischwerter waren eben nicht wirklich besser. In direkten Vergleichstests mit fränkischen Langschwerten hat man herausgefunden, dass beide Waffen relativ gleich schwer waren (Langschwert war etwa 200-400g schwerer, dafür aber auch länger), gleich scharf (ja!!!!), dass aber das Langschwert nicht so leicht brach wie das Katana, und außerdem dass es aufgrund der Form üblere Schläge austeilte. Über die Rüstungen brauchen wir ja nicht zu diskutieren. Und der Mythos, dass japanische Samurai allesamt Kampfsportmeister waren, und die fränkischen Ritter nichts als Raufbolde, die irgendwie draufschlugen, den kann man auch abhaken. Nicht jeder Samurai war ein kleiner Burce Lee, die wussten halt das, was man für den Kampf mit Schwert/Dolch braucht, zusätzlich zu ein paar Tricks für den Notfall und ähnlichem, und bei den europäischen Rittern war es genauso! Vielleicht waren die Europäer ungebildet, aber sicher nicht blöd. Die wussten, dass Kampftechniken das eigene Leben verlängern konnten, und deshalb wurden auch westliche Kampftechniken entwickelt, erlernt und angewandt. Die sehen halt nicht so spektakulär aus wie die Fußtritte und Handkantenschläge aus den fernöstlichen unbewaffneten Kampftechniken, sondern eher schnörkellos und zielorientiert, aber sind nicht weniger effektiv. kannste mal sehen, wie das so aussah, vor allem in der zweiten Hälfte des Videos ist es durchaus imposant und überzeugend.------------------------------------------------- Meine Lieblingsarmee wäre immer noch Albion. Eine Mischung aus keltischen und schottischen Elementen, mit einer Prise des Geheimnisvollen aus der "dunklen Zeit", also der Bronzezeit. (Hügelgräber, Steinkreise, Druiden, Sumpfleichen - das meine ich damit, diese "Atmosphäre"). Dazu noch ein paar Riesen und andere englische Fantasiegestalten (z.B. Kobolde und ähnliches. Nicht die irischen mit Schnallenschuhen, sondern eher in Form von dürren kleinen Goblins), und wir haben eine super Armee mit absolut geilem (!!!) Stil!
  22. Ich glaube, dass Punkt 1 sich von selbst regelt. Wer Zwerge mag, dem gefällt auch das Gemütliche, das Stoische. Da is klar, dass er sich mit der Spielweise der Zwerge identifiziert, weil diese von GW ja an den Hintergrund angepasst wird. Zwerge haben nunmal B3, was irgendwelche großartigen Flankenmanöver schonmal ausschließt. Wer Waldelfen mag, dem gefallen eben leicht gerüstete, aber schnelle Kämpfer. Orkspieler mögen Haudraufe und simples Aufeinanderstürmen und dann Schädl'z knack'n zu lazz'n. Das geht automatisch. Wenn jemandem also Arabia gefällt, der mag dann alles orientalische, und demnach wird ihm wohl eine relativ ausgeglichene Armee mit leichter Tendenz zu leichteren Truppen (insbesondere der Kavallerie) und vielen Bogenschützen zusagen. Unterstützt von einigen schwereren Truppen im Sinne von Mamelucken und einigen Elite-Infanterieblöcken. Außerdem dürfte es einen hohen Prozentsatz an berittenen Bogenschützen geben. Also für mich klingt das nach einer starken Einheitenkombination. Dafür kommen halt die Kriegsmaschinen ein bisschen zu kurz. Bin mir sicher, dass diese Armee ihren Absatzmarkt finden würde. Noch ein paar Fantasiewesen (Sandwürmer, Riesengeier, Dschinns, fliegende Teppiche, Sandmenschen, was weiß ich) reingebracht, ein paar exotische Truppen (Schwarze z.B., so wie die Nubier und Sudanesen aus unserer Geschichte, oder Derwische mit zwei Handwaffen und Raserei) und ein paar taktisch interessante Hilfsmittel (z.B. Sklavenhorden oder sowas), und voilÍ¡, fertig ist die orientalisch angehauchte Fantasy-Armee!
  23. Na ja, also bitte, nicht jeder wählt seine Armee nach spieltechnischen Aspekten aus! Sind ja nicht nur Turnierspieler, die das Hobby betreiben! Wenn jemandem das Aussehen, der Stil, die Atmosphäre, die Miniaturen oder was weiß ich gefallen, dann wird er die Armee schon spielen, auch wenn sich Arabia so spielen wird wie Imperium zum Beispiel.
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