Sir Leon

Bei mir treffen jetzt auch einige Bestellungen ein, die ich noch schnell getätigt habe.

Ich mache das hier zum ersten Mal, da wollte ich alle aktuellen Projekte einigermaßen sauber haben. Mal sehen, was das so wird.

Ich male gerade an weiteren Modellen für mein Ottawa-Projekt herum. Der Umstand, dass es da echt nur noch 15 Modelle sind, hat mich irgendwie gepackt. Bin total gespannt, wie das ist, die Truppe komplett zu haben.

Ich werde denen dann noch ein kleines Gelände-Set gönnen, damit es rund ist.

Außerdem habe ich gestern A Song of Ice and Fire gespielt, womit wir letztes Jahr im Verein angefangen haben. Mein Fazit fällt gemischt aus, für ein Feierabend-Spiel ist es aber ganz passabel.

Da ich gestern Abend noch ein wenig Zeit hatte, habe ich sowohl die FIW-Sammlung, als auch die Zombiesammlung zu sichten. Ich hatte noch eine bessere Feldherr-Einlage gefunden, daher konnte ich die etwas besser sortieren.

Dabei fiel mir auf, dass ich immer noch eine zweite Zombiehorde brauche. Das sind einfach mehrere Zombies auf einer 40mm-Base. In vielen Systemen unwichtig, da taugt das dann aber immer noch als Superzombie oder einfach als netter optischer Effekt. Zum Geburtstag hatte mir ein Kumpel außerdem Modelle gedruckt und da waren noch einige Autos bei. Das bringt etwas Abwechslung in meinen Mantic-Fuhrpark.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich war eben auf dem Balkon und habe grundiert:

- 2 Autos

- 5 Zombies

- 5 nordamerikanische Natives aus dem südöstlichen Kanada

- 2 Einheiten für ASOIAF

Das Problem ist ja meist die Disziplin im Nachgang. Kaufen kann jeder. Aber entsprechend lange bei einem Thema bleiben, das ist schwierig.

Die 180 Euro stehen bei mir ja jetzt nicht als Limit, weil ich zu wenig Geld habe, sondern weil ich zu viele Miniaturen besitze, um jemals alle zu bemalen, geschweige denn auch nur zu bespielen.

Ein Thema muss mich also wirklich reizen, damit ich mich darauf einlasse, denn das muss ich dann ja auch Monate oder Jahre lang beackern. Das gelingt mir zum Teil gut (ACW, Zombies, AWI/FIW), zum Teil aber auch schlecht (Kreuzzüge, Antike, Fantasy).

Da muss man einfach auch mal in sich gehen.

Ob du jetzt die Bretonen kaufen solltest oder nicht - keine Ahnung. Deine Idee, erst einmal Ritter zu bemalen, halte ich aber für einen guten Ansatz, um zu prüfen, ob du da länger am Ball bleiben willst.

Richtig gut. Wie hast du das Gelb gemacht und vor allem schattiert?

Gestern habe ich einen Schwung Nichtkombatanten für meine Ottawa fertiggestellt. Diese gilt es jetzt zu lackieren und ordentlich zu basen. Danach benötige ich noch 15 Modelle zur Vollendung des Projektes. Das wäre bestimmt ein guter Start.

Die meisten meiner "Zivilisten" sind von Pulp Figures aus der "Flint & Feather"-Reihe. Dazu kommen noch ein paar von Stronghold Terrain und ein einsamer Indigener von Perry Miniatures. Neben den Modellen fehlen noch zwei Reserve-Krieger und die beiden Persönlichkeiten Obwandiyag und Tecumshe.

Bases schaffe ich nicht mehr, aber mit den 6 Modellen habe ich die 300 voll.

Zum Abschluss meiner Ottawa muss ich noch 15 Modelle bemalen. Ich nehme noch Wetten an, ob ich das auch 2024 wieder gekonnt in den Sand setzen werde.

Vielen Dank. Ich hab ganz frech noch ein paar Bestellungen rausgehauen, bevor es ernst wird.

1. Stronghold Terrain

Ich wollte schon ewig die indianischen Zivilisten, die pfiffigen Spieße und ein paar Kleinigkeiten bestellen und aktuell gibt es auf hauseigene Minis 20%, ging nicht anders.

2. ASOIAF

Da hab ich mir noch fix eine Heldenbox geordert. Will ja beide Baratheon-Fraktionen testen, habe aber eine Präferenz. Daher gab es dazu schon die Helden.

3. ACW

Um Grumble Jones' Brigade fertigstellen zu können, brauchte ich noch Modelle, um die Comanches darstellen zu können: das 35th Virginia Cavalry Bataillon. Die waren im Grunde Partisan Rangers, die in die reguläre Armee aufgenommen wurden. Da Jones sich in den ersten Kriegsjahren vor allem mit Raids einen Namen machte, passten die ganz gut in seine Brigade.

Und damit verabschiede ich hier schonmal 2023.

Der Plan für 2024 ist auf jeden Fall, hier das letzte Gelände für die Platte fertig zu bekommen.

Vorsätze für dieses Projekt:

2024 würde ich gerne ein paar Punkte von der Liste nehmen, die eigentlich nicht (mehr) viel Aufmerksamkeit benötigen. Ich lasse es hier mal so unkonkret, wie das Projekt selbst.

Vorsatz für 2024: irgendwas britisches zumindest für Muskets and Tomahawks auf spielbare Größe bemalen.

Das mag alles sein, die große Zeit der Kavallerie als effektive Sturmtruppe war aber im ACW definitiv vorbei. Klar, der Umstand, dass die USA auf dem Feld nicht gerade glänzte, half natürlich nicht, aber trotzdem war der Frontalangriff auf Infanterie definitiv nicht mehr die Aufgabe der schweren Kavallerie.

So, mein Vorsatz für 2024 in diesem Projekt ist die Brigade von Grumble Jones.

Ja, sobald ich dazu komme...

Fürs Protokoll:

Als Vorsatz für 2024 möchte ich die USCI-Brigade fertigstellen.

Traue ich mich...?

Ich neige ja schonmal dazu, sowas amtlich in den Sand zu setzen. Aber es ist halt irre viel Zeug da, also müssen drastische Maßnahmen her. 180 Euro sind ja jetzt auch nicht wenig.

Vorsätze

- Budget einhalten

- nur noch vorhandene Themen und Sammlungen bedienen

- grundsätzlich häufiger spielen

- 300 Minis bemalen

Malplan

- William Grumble Jones' Brigade

- Baratheon-Starter mit Champions of the Stag Erweiterung

- allerlei liegenbliebene Skirmisher-Banden

- Italien War runterreißen

- AWI/FIW

- wenn noch Zeit ist: Jomsburger/Rus

- wenn noch Zeit ist: Araber

Statistik

Januar: 100 Modelle bemalt

Februar: 16 Modelle bemalt

Kasse

157,60 EUR

Bei Boromir könnte man noch überlegen, ob man die Zahl der Krieger erhöht und die der Veteranen reduziert, dafür mit Speeren nach hinten stellt. Dann hätte man, wenn man links und rechts hinten noch einen Krieger mit Speer hat, eine V7-Front.

Das Problem ist halt, dass Veteranen nicht gut sind. Da muss man schon alles aus MT rausholen, wenn man die mitnehmen möchte. Du Bindestrich dir halt zwei große Probleme ans Bein: zwei Helden, die theoretisch schon dann kaum noch ihre Punkte reinholen, wenn ein namenloser Ringgeist ohne alles auf dem Feld steht und dann auch noch eine schwache Einheit bei gleichzeitigem Verzicht auf die harten Truppen in Form der Brunnenwache.

Ich finde das sehr löblich, aber damit das funktionieren kann, muss das mehr Wumms bekommen. Jetzt hast du bei Faramir auch noch zwei Truppentypen, die davon profitieren, wenn Krieger vor ihnen stehen. Veteranen würde ich aber nicht mit Bogen spielen, wenn Waldläufer eine Option sind. Daher auch da Veteranen raus, Krieger rein und wenn möglich mehr Waldläufer. Veteranen nur ganz reduziert in die zweite Reihe, vielleicht sogar nur einen. Nur muss man eben bedenken, dass die Waldläufer viel mehr bringen, wenn sie dahinten stehen.

DBA ist schon witzig. Massenschlachten ohne Masse, aber sehr durchdacht.

Wie viele Armeen hast du denn inzwischen?

Beim Einsortieren sind mir zwei Dinge aufgefallen.

1. Die Baseränder müssen noch schwarz gemalt werden.

2. Ich sollte die den Zombie- und Postapokalypse-Kram trennen. Für eine Tasche ist das zu viel Zeug.

So, dank Contrast-Farben nähern sich weitere Modelle der Fertigstellung.

 "Cavalry, boys, cavalry! This is no fight, only a frolic, give it to them!"

Habe wieder ein paar lustige Sachen auf die Bases geworfen.

276 Modelle fertig.

Und die 14:

Es geht voran.

Dezember 1863 - Pocahontas County, West-Virginia

Kurz vor Weihnachten bricht CS-General Sebastian F. Erro zu einem RAID in den neu gegründeten Bundesstaat West-Virginia auf. Unter seinem Kommando steht eine Brigade aus etwas 1.200 Kavalleristen und 1.300 berittenen Infanteristen. Zusätzlich bringen die Rebellen eine berittene Batterie Napoleons mit.

Erros Problem ist die geringe Kampferfahrung seiner Einheiten. Nur zwei Regimenter, etwa die Hälfte seiner berittenen Infanterie, hat überhaupt schon an Schlachten teilgenommen.

Der Norden hat ganz andere Sorgen. Der Bundesstaat ist vollgestopft mit 40.000 Unionssoldaten, doch ihr Oberbefehlshaber ist nicht in der Lage, Erros Raider ausfindig zu machen. Schließlich entsendet er frustriert selbst ein Überfallkommando unter dem Kommando von Brigadegeneral Greg McLasen. Die Blauen brechen mit 1.400 Kavalleristen, 1.700 berittenen Infanteristen und zwei berittenen Batterien auf. McLasens Probleme sind etwas anders gelagert. Während die Mehrheit seiner Reiter ebenfalls vollkommen unerfahren sind, bildet der Rest, ein unterbesetztes Kavallerieregiment aus Indiana und die drei Regimenter berittener Infanterie aus Iowa einen abgekämpften Haufen Veteranen, deren Dienstzeit in wenigen Wochen abläuft. Die Moral steht nicht zum Besten unter den Männern, weil sie jetzt noch einmal auf ein waghalsiges Abenteuer geschickt werden.

Später mehr dazu...