CorlissEngine

Also, vielleicht können wir einen Punkt aufgreifen, den jemand weiter oben genannt hat: Es kommt vermutlich wirklich stak darauf an, wo und warum ich spiele. In meinem Club, mit Freunden, eine pestige Armee zu spielen ist was anderes als auf einem Turnier: Da spielt man um einiges härter, und da bin ich nach wie vor der Meinung, daß meine Gegenspieler alle Register ziehen sollen... Wenn ich gegen Kumpels spiele, und die zaubern immer Armeen auf den Tisch, bei denen das Spielen in ätzende Schlachten Í¡ la Verdun ausartet, beschwere ich mich irgendwann vermutlich auch ... Könnte man es dabei bewenden lassen?

Mal eine Frage: Zwei oder drei Rattenoger vorne, dahinter vier Bändiger - bekomme ich einen Gliederbonus?

@ Bismark: Du willst mir doch nicht erzählen, daß eine reine Schützenarmee Powerplay ist - weißt Du, wie oft ich so eine Armee ´schon abgestraft habe? Wenn der Spieler keine Taktik benutzt, ist er Fischfutter ... und vielleicht bin ich da komich, aber wenn ich ein Massaker anrichte, habe ich eigentlich immer ein bißcen Spaß ... ist zwar schöner, gegen gleichwertige Gegner zu spielen, aber wenn jemand nicht lernen will, gehört er bestraft... und man kann niemand so gut bestrafen wie vermeintliche Powergamer ... Schlecht finde ich's eingentlich nur, wenn ich gegen extreme Armeen verliere, aber dann ist's mein sportlicher Ehrgeiz, diese Armee zu schlagen - da finde ich's einfach unsportlich, von schlechtem Stil zu sprechen ...

Mmh, also diese ganze Diskussion um langweilige oder unfaire Armeen finde ich ein bißchen merkwürdig: Es ist ein Konflikt, indem ich versuche, den anderen zu besiegen, mir den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen (im Rahmen der Regeln). Es mag zwar schöner sein, das mit einer 'stilvollen' oder lustigen Armee zu tun, aber s gibt halt bei WH keine Stilpunkte. Wenn Ihr das wolt, müßt Ihr zum Eiskunstlaufen. Das Ganze ist so, als ob jemand kein Schach mit jemandem spielen will, weil der eine bestimmte Eröffnung benutzt. Tatsache ist, wenn ich eine sehr krasse Strategie benutze (wie eine Schußarmee, z.B.), kann ich vielleicht gewinnen, wenn mein Gegner nicht damit rechnet. Beim nächsten Mal wird er mich massakrieren, falls ich meine Strategie nicht ändere. Sonst stirbt er wieder ... Es beruht letztlich immer auf Strategie und Gegenstrategie, und wenn ich gegen jemanden spiele, der mit meiner Armee nicht klarkommt, entweder weil er nicht gut genug spielt, oder weil ihm die Figuren fehlen (oder in krassen Fällen sogar weil die Armee die er spielt eine wirksame Gegenstrategie nicht zuläßt), dann hör' ich irgendwann auf, sie zu spielen, weil's tatsächlich keinen Spaß macht. Aber Vor-Verurteilungen von bestimmten Armeen, oder -Typen ist genauso unnütz wie die 'Meine Armee ist viel besser (oder schlechter) - Diskussion. Keine Armee ist unbesiegbar, und wenn der Musketen-Spieler ein paarmal auf's Maul bekommen hat, hört er auf, so zu spielen. Ich find's halt einfach dämlich, wenn man Spielern einen Sieg aberkennt, weil man ihre Aufstellung doof, oder uncool, oder was auch immer findet ...

Falls sich jemand Rattenreiter bauen will, es gibt Goblin-Rattenreiter von Confrontation, das könnte man damit gut machen. Und zum Thema nicht alles haben: Wenn es leichte Kavallerie ist, mit M6 z.B. kriegen die Skaven nix, was sie nicht eh' schon haben, macht haltnur mehr her. Wir reden ja nicht von gepanzerten Kamppanerratten mit R 1+ ...

Genau das ist ja Annatars Punkt: Kann man Armeelisten nicht so regeln, daß nicht jeder erst 'den Geist' finden muß? und ansonsten als bärtig abgestempelt wird? Für bärtige Armeen gibt es die Alternativliste, und ansonsten sollte jede mit der Armeeliste erstellbare Armee fair und square sein ... sind sie halt aber nicht immer. Also zurück ans Reißbrett ...

Gibt aber gottseidank nur wenig Leute, die Dämonen richtig gut spielen können, deswegen schneiden die auf den Turnieren auch selten richti gut ab ...

Da sich Waldreiter fast immer am Spielfeldrand befinden, sind sie allerdings weg, wenn sie sich eine Runde nicht sammeln - muß man also vorsichtig sein mit Helden = Punkten...

Waldreiter immer mit Bögen! Und Holzie-Generäle reißen eh' nicht so viel, also hinten halten ...

Ich glaube, emperor hat das kleine 'de' übersehen, daher rührt wohl das Mißverständnis ...

Das sehe ich genauso - dafür gibt es die Alternaivarmeen. Aber wenn ich nach KH oder AB spiele, und mir dann immer noch geasgt wird, meine Armee sei bärtig oder PG, dann wird's a' bisserl' arg...

@ pat1: 'Can't find website!' iss alles , was ich kriege!

@ pat1: Die angegebene Seite funzt nich ...

@ Hagen: Woanders hast Du die Frage doch selber beatwortet, da war doch von den Hengsten die Rede ...?

Leute, bei vier Würfeln ist 14 Durchschnitt, d.h. die 13 kommt verdammt oft, 'ne Menge öfter als zwei 6er jedenfalls ... Da haben die anderen nix zu lachen!

Doch, der Nachteil ist, daß alle anderen Ameen mehr oder weniger spezialisiert snd. Und wenn Du mit Imperium dann aus's falsche Pferd gesetzt hast, gehst Du gnadenlos unter. Deswegen ist es besonders für erfahrene Spieler interessant: den Gegner einschätzen zu können, ahnen, was kommt, nd dann richtig reagieren gibt Dir meistens den Sieg. Machst Du irgendwo dabei einen Fehler, bist Du mistens platt. en Deine Gegner sind meistens gnadenlos spezialisiert, und verfolgen eine bestimmte Strategie. Da bei Imperium so vieles geht, spieen viele Leute eine durchmischte, Wischi-Waschi-Armee, die kein klares Konzept verfolgt. Und damit fliegt man garantiert auf's Gesicht ...

Also, ich bin da ja sehr zwiegespalten: Eingefleischter Chaosspieler, aber ich habe halt' viele Imps, und habe mir neulich ds Armeebuch durchgelesen, und was da spieltechnisch geht, macht mir einfach den Mund wässrig - zugegeben, mit Chaos bin ich, was taktische Finesse angeht, auch nicht gerade verwöhnt. Egal ob einfach zu spielen oder nicht, ich behaupte, vom speltechnisch-taktischen Aspekt macht keine Armee mehr Spaß, und mit keiner Armee kann man so viel Verschiedenes machen. Ich weiß zwar nicht, ob ich mich auf's Anmalen freuen soll (man bekommt so viele Figuren für seine Punkte), aber langweilig wird' einem mit den Imps sicher nie (und man bekomt die vielen verschiedenen Truppen, die man für variantenreichs Spiel benötgt, relativ billig in Plastik - auch sehr wichtig).

Also, bei mir hat's überhaupt nicht geklappt: web site not responding. Anfangsprobleme?

Wurde doch weiter oben schon gesagt, Resin oder so, ob das allerdings leichter (vom Gewicht) ist, weiß ich nicht. Dürfte einfacher zu verarbeiten sein.

@ Doc_Holliday: Unbedingt unter www.harlequin.com die Galerien anschauen, manche Figuren sind klasse, aber die Rattenogr und -dämon sind zum Heulen, also unbedingt erst informieren, die Qualitätsspannen sind unglaublich!

Danke, und kann also ZU...

Kurze Richtigstellung: Nicht Icon oder Black Tree stell den Verkauf ein, sondern nur Spieleland Hambrg, bzw. reduzieren ihre Icon-Palette. Also, bei Black Tree bekommt Ihr weiter, was Ihr braucht. Hat jemand zufällig eine gute Bestelladresse für Chronopia (snd die nicht eingestellt?), am besten mit Galerie...

Na, es ist trotzdem so, daß die Jungs von GW nicht nur ein Spiel bauen, sondern ebe immer auch versuchen, die Wirklichkeit, so gut es geht, widerzuspiegeln, und deshalb häufig Kompromisse zwischen Spiel und Wirklichkeit eingehen. Da ihr Vorbild aber wirkliche Schlachten, mit 'fantastischen' Modifikationen, sind, halte ich es nicht für absurd, sich darüber auseinanderzusetzen - was mit Sicherheit auch bei den Entwicklern passiert. Die reden unter Garantie nicht nurüber Spielbarkeit, -mechanik und Gameflow.

Ich habe 13, aber mehr als 9 hab' ich noch nie eingesetzt, 6 und 3, sonst werden sie richtig teuer...

Das man mit einer zweiten Handwaffe genausgut parieren kann wie mit einem Schild, ist einfach Humbug. Man muß schon recht lange trainieren, um mit der zweiten Waffe überhaupt richtig zuschlagen zu können,und ein Schildwall in der Schlacht ist einfach heftig, und besonders mit großen Scilden (Tumschilden) frontal fast nicht zu knacken. Da ist der Modifikator schon fast zu wenig ...