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SERIEN-KRITIKER


�satrͺ

Empfohlene Beiträge

In der ersten Staffel sieht man zumindest ein männliches Liebespaar bei der Sache, zwar nicht so explizit wie die lesbische und heterosexuelle Paare/Gruppen, aber immerhin. Kann sein das es noch mehr gab, aber da ich mir Spartacus eh nur nebenbei angesehen hab, ist mir sicher auch einiges entgangen.

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Xena, Heldin meiner Kindheit, die Du "Ayayayayayayaya!" schreiend mit Triple-Salto durch die sich nicht bewegenden Gegnermassen sprangst, Du, deren Diskus von allem in perfektem Winkel abprallte, während Du Kriegsgötter verführtest, mächtige CGI-Monster niederprügeltest und die dummdämlichen Kommentare Deiner Kackbratzen-Begleiterin mit stoischer Ruhe ertrugst...
Hast du dir Xena in der letzten Zeit nochmal angesehen nochmal angesehen, sagen wir, in den letzten ein, zwei Jahren? Ist nicht auszuhalten.:verbot:
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Xena ist sicher nicht gut in der traditionellen Bedeutung des Wortes, aber die ganzen Mitarbeiter sind ziemlich kreativ gewesen.

Bei allen Fantasy oder Science Fiction Serien denkt man zuerst mal "Was soll das denn!", wenn man sie zum ersten mal sieht, außer die Macher versuchen irgendeinen "realistischen" Ansatz.

Beispiele:

Als ich endlich Digitalfernsehen bekommen habe und seit einer Dekade wieder Raumschiff Enterprise gesehen habe, habe ich auch nur bemerkt, wie albern alles aussieht. Nach ein paar Folgen habe ich mich dann wieder an den Stil gewöhnt und ich hatte Spaß dran sie zu sehen.

Kampfstern Galaktika sieht erst mal wunderschön aus. Wunderschön in dem Sinn wie glaubwürdig häßlich alles ist. Es dauert aber ein paar Folgen, bis man sieht, wie wenig Sinn die ganze Handlung macht.

Suche Mitspieler im Raum Lauenförde.

Spiele so gut wie alles.

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Hast du dir Xena in der letzten Zeit nochmal angesehen nochmal angesehen, sagen wir, in den letzten ein, zwei Jahren? Ist nicht auszuhalten.:verbot:

Ja, ich habs neulich nochmal versucht. Und ja, es ist furchtbar und unerträglich.

Aber ich erinnerer mich noch, wie ich mich als Kind ins Fernsehzimmer geschlichen und Xena geschaut habe, ohne dass meine Eltern das merken durften (die das zu Recht für Schwachsinn hielten).

Ich hatte einen Riesenspaß daran und wollte keine Folge verpassen.

Heute ist man von Serien natürlich einen anderen Standard gewöhnt (zB Boardwalk Empire, Mad Men, Game of Thrones, Rome), da geht sowas gar nicht mehr...

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Habe vor einiger Zeit mal wieder ein paar Macgyver Folgen gesehen, und da war auch eine dabei, wo er 2 Würfel gezinkt hat und mit diesen dann immer die gleiche Augenzahl in der selben Kombination erwürfelt hat.

Und das mehrmals am Stück vor den gleichen Leuten und am gleichen Tisch.

Da war sich kurz davor, den Fernseher auszuschalten...:facepalm:

Kann man sich mMn heute nur noch schwer ansehen.

Andere Serie hingegen schon.

Z.B. Babylon 5 finde ich heute immernoch extrem stark.

Und das A-Team. Das ist mMn einfach Unterhaltung pur. Das war schon immer so schön doof.:ok:

Gobboweltherrscher  -  "Da Vernichta" DSDSG Gewinner mit Jänz Grünflog

Meister des Wolfsbreakers hat ein Herz für Riesen und spielt

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Hab mir jetzt mal die ersten drei Episoden von Spartacus reingezogen, denke dabei wird es sich auch bewenden lassen.

Ich mag diesen Stil einfach nicht mit dem Hektolitern an leuchtendem Blut die vergossen werden.

Problem mit Gewalt&Sexdarstellungen hab ich keine, auch wenn ich die Sexszenen sehr flach finde.

Finde da beides bei Game of Thrones um Welten besser und werde jetzt mal Rome anfangen, vielleicht passt das ja eher.

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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Ich habe beim Rumschalten 5 Minuten einer Folge Crash Canyon gesehen.

Um es kurz zu sagen: Family Guy macht vergleichsweise Sinn.

Naja, wenn mans länger guckt macht es mehr Sinn.

Wirklich gut wird es durch diesen Sinn aber immer noch nicht :D

Halt eine weiter Comic-Serie im Stil von Family Guy, Drawn together und South park.

"I don´t believe in anything, I´m just here for the violence."

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Auch ich hab rumgezappt, und bin auf einem der ZDF Ableger (zdf neo?) auf eine Folge der Serie "Fades" gestoßen. Das ist so unglaublich schlecht, dass es nicht mal mehr als Trash durchgeht. Abschalten! :notok:

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Aber ich erinnerer mich noch, wie ich mich als Kind ins Fernsehzimmer geschlichen und Xena geschaut habe, ohne dass meine Eltern das merken durften (die das zu Recht für Schwachsinn hielten)

Xena ist daran Schuld, dass ich im Internet nach Nacktszenen aus Battlestar Galactica und Spasticus suche...:male:

gruß Kernt

Ich bin wieder da!

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Vikings

http://www.imdb.com/title/tt2306299/?ref_=sr_1

Neues Format, im wesentlichen wie Spartacus/Rome/Game of Thrones, aber ohne Titten und mit weniger Blut.

Ein Wikinger will gegen den Widerstand seines Königs nach Westen segeln (gemeint ist glücklicherweise nicht Amerika, sondern England), was den Wikingern eigentlich nicht möglich war, weil offenes Meor und so.

Ist ganz unterhaltsam, aber es fühlt sich alles sehr "gerusht" an. Charakterwendungen und große Schritte in der Handlung werden im nullkommanix abgerissen.

So wird das, was ich im zweiten Satz beschrieben habe, in einer Folge runtergespielt. Boot bauen, König sauer, trotzdem losfahren, eine Szene auf dem Meer, wo alle denken, sie schaffen es nicht, nächste Szene dann in England. ;)

Durch das schnelle Erzähltempo ist es zwar nicht langweilig, aber man kommt imho auch nicht wirklich "rein".

Die Charaktere helfen dabei auch nur bedingt, so wirklich anfreunden konnte ich mich mit keinem bisher.

Bisher würde ich so 6/10 geben, also schon anschaubar, aber mit Schwächen.

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Naja, die Folgen sind dafür ja auch relativ lange.Ich persönlich finde das höhere Erzähltempo angenehm, das ganze kommt einem mehr vor wie ein Film als wie eine Serie.Genau dieses langatmige erzählen stört mich bei einigen Serien und langweilt teilweise einfach nur, von daher finde ich das "rushen" von Vikings gut(Beispielsweise Game of Thrones - habe die 2. Staffel angefangen und zwischendurch langweile ich mich regelmässig).Man kommt trotzdem mit der Handlung mit, was für mich das wichtigste ist.

Die Charakterbindung entwickelt sich erst mit der Zeit, es gibt schliesslich erst 4 Episoden der Serie zu schauen.Nach einer ganzen Staffel ist das sicher anders.Ragnar Lothbroke, den Hauptcharakter, finde ich im übrigen jetzt bereits symphatisch, genauso wie sein Bruder Rollo eher unsymphatisch rüberkommt(Ebenso der Jarl und Konsorten).

Die Serie hat natürlich nicht die Tiefe eines Game of Thrones, meiner Meinung nach ist sie aber etwas wertiger als Spartacus einzustufen(Das war nun wirklich nur Titten und Gemetzel).

Das bisher gesehene hat für mich definitiv 7-8/10, Tendenz zur 8.

"I don´t believe in anything, I´m just here for the violence."

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Ragnar Lothbroke, den Hauptcharakter, finde ich im übrigen jetzt bereits symphatisch, genauso wie sein Bruder Rollo eher unsymphatisch rüberkommt(Ebenso der Jarl und Konsorten).

Dass das exakt so gedacht ist, dass man den einen sympathisch und die anderen eher unsympathisch findet, ist mir auch klar. ;)

Aber es fehlt halt an Tiefe. Der Rollo ist einfach nur ein fettnäpfentretender Arsch, der Jarl nur ein grausamer Idiot, das sind keine Charaktere, das sind Klischees.

Und die Charaktere machen andauernd Zeug, das so absolut keinen Sinn ergibt.

Warum lässt der Jarl den Schmied töten, der den Anker für das Schiff gebaut hat? War es offiziell verboten, Anker zu bauen oder was?

Warum lädt Ragnar den Sklaven-Priester zu einem Dreier mit seiner eigenen Frau ein? Kein Stolz oder was?

Warum drängt der Jarl einen loyalen Diener fast mit Gewalt dazu, seine Frau zu bumsen, und lässt ihn dann dafür umbringen? Der Typ war ihm treu ergeben und hätte das nie getan...

Raff ich net. ;)

Und weil in der Serie permanent so Zeug passiert, die Charaktere alle "out of character" agieren, kann es mich irgendwie nicht so recht fesseln...

Nimm "Rome" dagegen.

Die Charaktere waren auch teilweise bescheuert, eklig oder dumm, aber die waren wie Menschen. Da kam es eben wirklich so rüber, als handeln die aus -für sie selbst- sinnvollen Motiven, und nicht, weil die Handlung es so von ihnen will oder weil man erkennen soll, dass sie gut oder böse sind.

Ne, eine 8 ist das im Leben nicht.

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ist sie aber etwas wertiger als Spartacus einzustufen (das war nun wirklich nur Titten und Gemetzel
Titten werten eine Sendung ab?!

Dass ich DAS noch erleben darf...

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Aber es fehlt halt an Tiefe. Der Rollo ist einfach nur ein fettnäpfentretender Arsch, der Jarl nur ein grausamer Idiot, das sind keine Charaktere, das sind Klischees.

Also in so ziemlich keiner Serie, die ich bis jetzt gesehen habe, hatten alle Charaktere bereits nach der 4. Folge sonderliche Tiefe.Ich hoffe einfach mal, das kommt noch.In dubio pro reo.

Und die Charaktere machen andauernd Zeug, das so absolut keinen Sinn ergibt.

Warum lässt der Jarl den Schmied töten, der den Anker für das Schiff gebaut hat? War es offiziell verboten, Anker zu bauen oder was?

Der Schmied ist ein Mann -> Männer waren auf dem Thing -> Der Jarl hat befohlen, nach Osten zu segeln -> Der Schmied hat einen Anker für Ragnar gebaut, obwohl er wusste, dass dieser nach Westen segeln will -> Der Schmied hat gegen die Order der Obrigkeit gehandelt -> Tot.

Warum lädt Ragnar den Sklaven-Priester zu einem Dreier mit seiner eigenen Frau ein? Kein Stolz oder was?

Diese Szene hat mich auch ehrlich gesagt etwas verwundert; Ich war mir nichtmal sicher, ob Ragnar das ernst meinte oder ob er den Priester einfach nur verarschen wollte.Allerdings stecken wir auch nicht in der Kultur besagter Leute und wissen daher nicht, ob es nicht vorkam, das Sklaven als Sexspielzeuge zu benutzen

Warum drängt der Jarl einen loyalen Diener fast mit Gewalt dazu, seine Frau zu bumsen, und lässt ihn dann dafür umbringen? Der Typ war ihm treu ergeben und hätte das nie getan...

Raff ich net. ;)

Vor dem Hintergrund, dass der Jarl impotent zu sein scheint(Das entnehme ich jetzt einfach mal der einen Szene, wo er mit seiner Frau Sex haben wollte, aber nicht konnte), könnte dass ein Grund für verstärktes Alphatier-Gehabe sein.Zusätzlich hätte der Diener ja auch ablehnen können, was er aber nicht getan hatte, da er dachte, der Jarl meinte es ernst.EBen das war für den Jarl halt der Affront.

Und weil in der Serie permanent so Zeug passiert, die Charaktere alle "out of character" agieren, kann es mich irgendwie nicht so recht fesseln...

Nimm "Rome" dagegen.

Die Charaktere waren auch teilweise bescheuert, eklig oder dumm, aber die waren wie Menschen. Da kam es eben wirklich so rüber, als handeln die aus -für sie selbst- sinnvollen Motiven, und nicht, weil die Handlung es so von ihnen will oder weil man erkennen soll, dass sie gut oder böse sind.

Ne, eine 8 ist das im Leben nicht.

Rome ist sicherlich realistischer inszeniert, mMn muss man Vikings aber etwas anders beurteilen: Genau wie Spartacus hat die ganze Serie wenig Sinn ausser benannter Metzelästhetik, wobei sie, wie gesagt, trotzdem etwas sinnvoller bleibt als Spartacus.Ich setze daher andere Maßstäbe an, und für das was es ist, ist Vikings bis jetzt ziemlich gut, daher meine Wertung :D

Titten werten eine Sendung ab?!

Dass ich DAS noch erleben darf...

Normalerweise tun sie das nicht, aber wenn es irgendwann nur noch um Titten geht könnte ich mir genausogut auch Pornographie anschauen.

"I don´t believe in anything, I´m just here for the violence."

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Titten werten eine Sendung ab?!

Es gibt einfach Grenzen.

Wenn ich beim Anschauen einer Fernsehserie anfange, mich so schuldig zu fühlen wie damals, als meine Mama mich beim "Lesen" der falschen Seiten des Ottokatalogs erwischt hat, dann stimmt da irgendwas nicht... ;D

Spartacus ist halt Porno in Reinform. Titten und Splatter.

Wenn die das irgendwie in eine vernünftige Handlung gegossen hätten, wie zum Beispiel bei "Game of Thrones", wäre ja alles okay.

Aber da das so stumpfsinnig und schlecht geschauspielert ist wie ein tatsächlicher Wichsfilm, musste ich mir wirklich irgendwann die Frage stellen, warum ich das überhaupt schaue... Und irgendwann hatte ich auch genug von Xenas Möpsen gesehen... ;)

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