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SERIEN-KRITIKER


�satrͺ

Empfohlene Beiträge

Barabarus, von den genannten Serien kenne ich bisher nur Justified, ...

 

Na dann wird es aber Zeit! House of Cards sollte man gesehen haben - schrecklich schön. Es zeigt eine durch und durch emanzipierte Beziehung. ;)

 

Und Hell On Wheels läßt das Western-Herz höher schlagen. Ähnlich wie Longmire, nur in der Vergangenheit.

 

@ Teclis:

Es gibt auch noch ein (Fernseh-)Leben neben G.R.R. Martin. ;)

bearbeitet von Isegrimm
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Ja ich weiß und finde Nikitia nicht schlecht oder Orphan Black welche Serie noch Sherlock Holmes ist sehr gut Fringe finde ich persönlich toll Heroes genauso etc

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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http://www.spiegel.de/netzwelt/web/hbo-zieht-direktverkauf-von-game-of-thrones-per-download-vor-a-984879.html

Wird auch Zeit. Ich würde mir ja wünschen, dass das mit anderen Serien auch so gemacht wird, denn bezahlen würde ich gerne, aber auf jahrelanges warten, bescheidene deutsche Synchro schauen oder ganze Abos kaufen müssen, darauf kann ich verzichten. ;)

bearbeitet von Bismarck
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Wobei es nun ja fast zu spät ist dafür.

Bisher war die Serie leichter "illegal" zu bekommen als legal zu erwerben. Und wenn man mal bereit ist Geld zu zahlen aber einem unnötig Steine in den Weg gelegt werden dann dauert es etwas damit die Leute das sich das illegale wieder abgewöhnen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Krass, Du hast 3000 Beiträge mehr als ich... ;)

---

Bin durch Zufall auf Penny Dreadful gestoßen.

Mit Eva Green, Josh Hartnett und Timothy Dalton nicht gerade schlecht besetzt, eine Horror/Mystery/???-Serie, die im viktorianischen England spielt, mit Vampiren und allerlei anderen mysthischen literarischen Figuren (Frankenstein, Dorian Gray,...).

hübsch gemacht, vor allem die grandiose Eva Green spielt einfach nur großartig, ich habe aber ein bisschen das Gefühl, dass mir der Erzählstil auf Dauer nicht gefallen wird. Mal schauen. ;)

bearbeitet von Bismarck
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Eine Serie wo wirklich gut ist Orphan Black:

Es geht um Sarah Mannings die gerade auf dem Weg zur, Ubahn ist als sie auf die S Bahn wartet sieht sie, eine Frau die ihr zum verwechseln ähnlich sieht. Die sich dann auf mysteriöse Art und Weise vor den Zug läuft. Was Sarah alles, erlebt und Erfahrungen macht hätte sie nicht für wahr gehalten aber schaut selbst wenn euch die Serie zusagt die 2 Staffel gibt es, noch nicht in deutsch soll auf Zdf Neo ausgestrahlt werden.

Eine der wenigen Serien, die ich bislang komplett gesehen habe (im englischen Original) und mir gerade die zweite Staffel reinziehe. Die Story ist interessant und spannend umgesetzt, und die Charaktere sind sympathisch und sehr unterhaltsam (vor allem Allison, die Soccer-Mom mit Drogen- und Waffendealer :sgrin: ).

 

Dass die Idee nicht neu ist... ist die sinnloseste und einfallsloseste Kritik, die man heutzutage hervorbringen kann. Sorry. Ich habe alles im Fernsehen oder Kino schonmal gesehen, was aktuell im Fernsehen oder Kino läuft. Insofern beurteile ich Filme und Serien gemäß der Umsetzung und ob ich die Charaktere sympathisch finde. Ich weiß, ist altmodisch, aber ich gehöre halt nicht zu jenen Zuschauern, die so unsicher sind, dass sie für die Arschlöcher johlen und gröhlen weil's 'cool' ist.

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Immerhin habt ihr die Größe von True Detective erkannt :D die Serie kriegt von mir eine 10/10

 

@Bismarck: Ich würd deine Kritik völlig ungerechtfertigt nennen. Die Ermittler finden nichts über eine literarische Vorlage heraus, weil es sich schlicht und ergreifend um eine Welt handelt, in der diese nicht existiert. Sie SIND quasi in der Welt jener Vorlage. (Oder eben zumindest einer Welt, die den literarischen Vorlagen ähnelt)

Genauso war auch der "Hokuspokus" nicht überflüssig, wenn man sich das Ende mal genau anschaut. Ich will da keinen hier spoilern, also belasse ich es dabei.

Wann wird mir denn bitte in der Serie nahegelegt, dass sie in einer Parallelwelt spielt? Das ist ja wohl reine Interpretation deinerseits.

Und bedenke bitte, dass ich der Serie immer noch 9/10 gebe, was bei mir so ziemlich die Bestmarke ist.

 

Und Hannibal ist in der Tat richtig gut. Allerdings war die erste Staffel noch ein ziemliches "meh".

Ab der zweiten Staffel hat diese Serie all die Macken ausgebügelt, die ich in der ersten bemängelt hatte.

Sprich: Ab der zweiten Staffel ist Hannibal wirklich großes Tennis.

 Hab gestern die zweite Staffel fertiggeschaut.

Ich bin mir nicht so wirklich sicher, ob ich sie gut finde. Ich mag die Stimmung, die Darsteller, die Bild- und Soundeffekte, mir gefällt Mikkelsen als Hannibal fast besser als Hopkins, aber...

1. Es fällt mir schwer, darüber hinwegzusehen, was für eine Hülle und Fülle an Serienkillern mit abartigsten Fetischen und hohem Selbstdarstellungsdrang den Ermittlern in kürzester Zeit begegnet, der Body Count ist irrsinnig hoch. Abgesehen von ungefähr 10 Leuten beim FBI scheint sich niemand dafür zu interessieren (was das für einen landesweiten Aufschrei gäbe), und die halten das alle wohl für völlig normal.

2. Bei vielen der inszenierten Morde kommt es mir so vor, als würden die Autoren einfach nur ihren perversesten Fantasien freien Lauf lassen, das ist stellenweise schon abartig eklig, eklig um des "Eklig-Sein-Wollens". Ich glaube, mit etwas zurückgefahrenem Gore-Faktor und ein paar Litern weniger Kunstblut und Innereien würde mir die Serie wesentlich besser schmecken. Und es ist mal wieder bezeichnend, dass "Hannibal" keine Grenzen kennt, wenn es um Gewalt geht, aber Sex oder Nacktheit, das ist böse, davor müssen wir euch schützen.

3. Ein großer Teil der Dialoge, insbesondere zwischen Hannibal und Will Graham oder wenn mal wieder ein Tatort analysiert wird, ist so schmerzhaft pseudo-intelligent und pseudo-philosophisch, dass ich nicht weiss, ob ich lachen oder kotzen soll.

Gerade Hannibal, der schon fast gottgleich alles planen, berechnen und erfassen kann, der wie ein Marionettenspieler mit den anderen Charakteren umgeht, der ungefähr jedes Talent hat, das ein Mensch haben kann... was der dann teilweise für eine gequirlte Kacke labert! Allgemeinplätze und Binsenweisheiten, ungefähr auf dem Niveau, auf dem Mario Barth Beziehungen analysiert.

Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht, insbesondere weil sie einem in Staffel 2 Episode 1 einen gigantischen Spoiler vor die Nase setzen, nur um dann "12 weeks earlier" zu schreiben und man ewig und drei Tage auf die Auflösung warten muss. Ich bin irgendwie interessiert und gefesselt, finde die Serie auch irgendwie gut, aber sie geht mir auch gehörig auf die Eier.

bearbeitet von Bismarck
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Welche Serie mir auch sehr gut gefällt:

 

 

Also wer es mag dem wir die Serie zusagen also ich finde die auf jeden Fall klasse und die 2 Season kommt im Oktober erst auf Dvd und Blu Ray

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Teclis, das ist nicht der Serien-Werbungs-Thread sondern der Serien-Kritiker-Thread.

Das heißt, wenn du schon dauernd Videos/Trailer verlinkst, schreib doch bitte auch ne Kritik dazu (die kann gut oder schlecht sein), grob ähnlich wie Barbarus das weiter oben gemacht hat.

Einfach nur das Video hinklatschen bringt jetzt wenig, auch die Worte "gefällt mir" sind wenig hilfreich.

Allerdings sollst du natürlich auch nicht Spoilern, von wegen "...vor allem finde ich die Twists toll, dass der gute Hauptcharakter in der letzten Folge böse wird und stirbt....".

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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Ich mag die Serie finde die toll hab sie mir auf Blu Ray geholt und schade das es nur eine Staffel gibt und nicht mehre gedreht wurde.

 

die Serie lohnt sich auch wer auf Fbi steht Homeland oder andere Serien dem wird diese zusagen

 

diese Serie ist eine der populärsten überhaupt finde die Serie nur schräg, aber auch lustig paßt alles gut zusammen leider wurden ab der 3 Staffel die Schauspieler ausgetauscht und 4 und 5 wurden wegen des Geldes, gemacht weil diese Serie so erfolgreich ist aber sie lohnt sich wirklich von der 1 Folge bis zur letze zu sehen insgesamt, 5 Staffeln die 5 erschien erst auf Blu Ray und Dvd.

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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1. Es fällt mir schwer, darüber hinwegzusehen, was für eine Hülle und Fülle an Serienkillern mit abartigsten Fetischen und hohem Selbstdarstellungsdrang den Ermittlern in kürzester Zeit begegnet, der Body Count ist irrsinnig hoch. Abgesehen von ungefähr 10 Leuten beim FBI scheint sich niemand dafür zu interessieren (was das für einen landesweiten Aufschrei gäbe), und die halten das alle wohl für völlig normal.

2. Bei vielen der inszenierten Morde kommt es mir so vor, als würden die Autoren einfach nur ihren perversesten Fantasien freien Lauf lassen, das ist stellenweise schon abartig eklig, eklig um des "Eklig-Sein-Wollens". Ich glaube, mit etwas zurückgefahrenem Gore-Faktor und ein paar Litern weniger Kunstblut und Innereien würde mir die Serie wesentlich besser schmecken. Und es ist mal wieder bezeichnend, dass "Hannibal" keine Grenzen kennt, wenn es um Gewalt geht, aber Sex oder Nacktheit, das ist böse, davor müssen wir euch schützen.

3. Ein großer Teil der Dialoge, insbesondere zwischen Hannibal und Will Graham oder wenn mal wieder ein Tatort analysiert wird, ist so schmerzhaft pseudo-intelligent und pseudo-philosophisch, dass ich nicht weiss, ob ich lachen oder kotzen soll.

Gerade Hannibal, der schon fast gottgleich alles planen, berechnen und erfassen kann, der wie ein Marionettenspieler mit den anderen Charakteren umgeht, der ungefähr jedes Talent hat, das ein Mensch haben kann... was der dann teilweise für eine gequirlte Kacke labert! Allgemeinplätze und Binsenweisheiten, ungefähr auf dem Niveau, auf dem Mario Barth Beziehungen analysiert.

Ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht, insbesondere weil sie einem in Staffel 2 Episode 1 einen gigantischen Spoiler vor die Nase setzen, nur um dann "12 weeks earlier" zu schreiben und man ewig und drei Tage auf die Auflösung warten muss. Ich bin irgendwie interessiert und gefesselt, finde die Serie auch irgendwie gut, aber sie geht mir auch gehörig auf die Eier.

 

Zu Punkt 1: Zustimmung.

 

Zu Punkt 2: Zustimmung.

 

Zu Punkt 3: Bedingte Zustimmung. Ich hab den Eindruck, dass Hannibal oft Dinge sagt, die er dem intellektuellen Niveau des Rezipienten entsprechend empfindet und sich damit auch über diesen lustig macht. Was eigentlich nur er und wir, die Zuschauer, schnallen. Weil nur er und die Zuschauer diejenigen sind, die ein Bild von seinen eigentlichen Fähigkeiten haben.

 

 

 

 

Meine neueste Entdeckung ist übrigens:

 

Boardwalk Empire

Falls das irgendwer hier noch nicht kennt:

Steve Buscemi in einer unheimlich coolen Hauptrolle als "Gangsterboss". Die Serie ist offensichtlich über sehr weite Zeiträume gespannt und gerade das macht sie für mich interessant.

Man bewegt sich im amerikanischen Gangsteruntergrund während der Prohibition und beobachtet Aufstieg und Fall verschiedener Charaktere, die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der damaligen Zeit und auch wie Atlantic City immer größer und größer wird.

Bin derzeit in der dritten Staffel und von der ersten Staffel bis zur dritten wurden bereits mehrere Jahre an Story abgehandelt.

Zwar ist die dritte Staffel bisher etwas schlechter als die ersten beiden, aber ich bin zuversichtlich, dass sich das wieder fängt.

 

Von der Serie gibts mittlerweile auch schon recht viele Staffeln, fünf an der Zahl.

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Boardwalk Empire ist natürlich groß. Viel Spaß noch dabei, ich mochte jede Staffel und könnte jetzt auch nicht unterschreiben, dass das wirklich nachlässt. Die Richtung ändert sich für viele der Charaktere immer mal wieder, aber dadurch wird es imho nicht schwächer.

Dieses Gefühl hatte ich eher bei "Mad Men". Nicht nur ist der Don Draper der früheren Staffeln eine coolere Sau, auch die Zeit, in der das spielt, war irgendwie faszinierender und ansprechender: in den ersten Staffeln kriegt man noch richtig widerlichen Rassismus, ein herrlich böses Frauenbild und all die Raucherei/Sauferei, das war großartig. Als sie dann in die Flower Power Zeit übergegangen sind, wars einfach nicht mehr so interessant anzuschauen, weil das Setting sich so verändert hat.

Zu Hannibal/Punkt 3:

So kann man es natürlich auch sehen.

Wobei ich schon oft das Gefühl hatte, mit der Binsenweisheitskeule niedergeschlagen zu werden.

Egal, die Serie war auf morbide Weise faszinierend, und insgesamt recht kurzweilig und unterhaltsam.

bearbeitet von Bismarck
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Welche Serie richtig ist True Detectiv mit richtiger guter Besetzung auch an Schauspielern bis jetzt gibt es eine Staffel aber so erfolgreich und die Serie bei den Leuten ankommt wird es wohl eine 2 Staffel  geben

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Time for Trash!

Dominion

...basiert auf dem Film "Legion", der meiner Meinung nach eigentlich selbst schon nicht besonders gut war.

Im Film schickt der Erzengel Gabriel nach Gottes Verschwinden/in Gottes Auftrag (vergessen, wie es war, sorry) ganze Legionen von Engeln auf die Erde, um die Schöpfung rückgängig zu machen. Der Erzengel Michael schlägt sich auf die Seite der Menschen und beschützt den "Auserwählten" (ein Baby, das nach einer Prophezeiung... blabla), es kommt zu allerlei Suspense und Action und am Ende sind alle glücklich oder so. Klassischer, recht durchschnittlicher Apokalypse-Grusel-Kram mit biblischen Anleihen.

Etwas befremdlich: Die niederen "Engel" (also nicht die Erzengel) in Legion sind ein seltsamer Hybridmischmasch aus Dämonen, Vampiren und Zombies, die menschliche Körper besetzen und dann an der Decke langkrabbeln können und so.

Dominion setzt ein wenig später an, im Krieg gegen die Engel ist es zu einer Art Waffenstillstand gekommen (warum auch immer), es gibt vereinzelt letzte Bastionen der Menschheit, eine davon ist "Vega", das alte Las Vegas (ich sage "warum auch immer", weil es eigentlich keinen Grund für Gabriel gibt, Vega nicht auszulöschen).

Wer sich nicht in eine der Städte flüchten konnte, ist sehr sicher tot oder kurz davor, in einer Mad Max artigen Kulisse von Engeln zerrissen zu werden.

In Vega herrscht ein recht fieses Kastensystem, und eine Gruppe von Gründerfamilien kontrolliert mehr oder weniger alles, was das Leben der Menschen ausmacht, beraten und unterstützt vom Erzengel Michael, der im Turm eines alten Kasions hockt und Orgien feiert.

Das Baby aus dem Kinofilm ist nun ein Erwachsener, und irgendwann erfährt er, dass er der Auserwählte ist, und von nun an geht es rund.

Taugt das irgendwas?

Die Action ist ganz niedlich, die Engelchen auch (man sieht so richtig schön, wie die Schauspieler an Seilen heruntergelassen wurden und im Nachhinein im Computer Flügel dranmontiert wurden). Da es aber eine Serie ist, bekommt man natürlich aus Budgetgründen nicht zu viele Action- oder sonstwie animierten Szenen.

Problematisch sind Story und Setting.

Es gibt einfach zu viel Inhalt, zu viele Charaktere, zu viele Nebenhandlungen, und alles auf recht dämlichem Niveau.

Der Auserwählte muss seine Fähigkeiten erlernen, Probleme bewältigen etc. Haupthandlung, ist ok.

Michael muss immer wieder mit Gabriel und seiner Schwester ("Furiel" oder so, die Schauspielerin lispelt furchtbar) verhandeln.

Die Freundin vom Auserwählten (Tochter vom Chef von Vega) wird politisch verheiratet an den Sohn einer anderen Familie, Drama!

Die Exfreundin vom Auserwählten hat natürlich auch noch haufenweise Szenen und Handlung, Drama!

Der Erzengel hat ein Beziehungsdrama mit seiner menschlichen Gespielin, Drama!

Der Chef von Vega hat eine Beziehung zu seiner besessenen alten Frau, Drama!

Die Familien haben allerlei politische Intrigen untereinander.

Völlig platter, aber irgendwie lustiger Bösewicht ist dabei der Typ, der den Lehrer von Buffy gespielt hat.

Die letzten Städte haben allerlei politische Intrigen untereinander.

Es gibt einen Kult unter den Menschen, der Gabriel anbetet, die sind halt auch da.

Es leben allerlei Engel (gut und böse) versteckt in Vega, die alle diesen oder jenen Beitrag zur Handlung leisten.

Es gibt fünf Millionen Rückblicke mit mehr oder weniger Erkenntnisgewinn.

Das ist viel zu viel, dadurch wird es nur gehetzt erzählt, und ziemlich auf Seifenoper-Niveau.

Mir hat die erste Staffel dennoch Spaß gemacht, aber mehr so auf einer "Guilty Pleasure" Ebene. Eigentlich ist das wirklich schlecht, aber ich fand's unterhaltsam genug, um weitere Folgen anzuschauen.

5/10 würd ich veranschlagen.

@Teclis2

Lass den Scheiss doch einfach. Nicht nur sind Deine Beiträge etwas lieblos (Trailer plus ein Satz dazu), Du wählst auch andauernd Serien, die jeder kennt, der sich auch nur annähernd für Serien interessiert, und die schon tausendfach besprochen wurden.

"Kennt ihr schon Game of Thrones/Two and a half men/Mad Men/Fringe/Akte X/The Wire/Sopranos/...?"

Ja, kennen wir, danke. ;)

bearbeitet von Bismarck
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@ Teclis2:

Ja, die Serie ist erfolgreich. Deshalb wird es mit größter Gewissheit eine 2. Staffel geben, jedoch mit anderen Detectives. Das haben die Macher vorher schon so entscheiden.

 

Auch wenn es hier viele schon kennen oder auch gesehen haben, trotz7dem möchte ich es nochmal erwähnen. Ich habe mich gestern in die letzten 3 Folgen der 1. Staffel von "The Walking Dead" geworfen. Ich musste mal wieder feststellen, wie mich die Serie immer noch flasht, trotz Wdh.. Ich find die nur geil, klasse gemacht. Daher wage ich mal zu behaupten, sie ist fast ein Muss für jeden Serien-Fan. 

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The Following

Das FBI unterlässt es, den Besuch genauer zu überprüfen, den ein charismatischer Serienkiller im Gefängnis bekommt. So gelingt es ihm, eine Art Kult/Armee aufzubauen und seine Anhänger in allen möglichen Positionen zu verstecken, während er den ganz großen Coup plant.

Als alle Stricke reißen, bringt das FBI den Ermittler zurück, der ihn damals geschnappt hatte, gespielt von Kevin Bacon.

Doch ist es schon zu spät? Was plant der irre Frauenmörder eigentlich? Wem kann man noch trauen?

Diese Serie ist eine Mischung aus allerlei bekannten Elementen.

Die Idee von diesem Kult erinnert ein bisschen an Fight Club (nur dass die Anhänger sich mehr fürs Morden als fürs Boxen interessieren und eher labile Gothictussis und Sadisten sind als Durchschnittsmenschen), der FBI Quatsch ähnelt sehr den "Das Schweigen der Lämmer" Filmen, Kevin Bacon ist eine Mischung aus Sutherland's Rolle in "24" (tun, was getan werden muss) und dem Stereotyp des gefallenen Helden (Alkoholiker, gescheiterte Ehe, alte Narben, besessen von seinem Job).

Erzählt wird das ganze "in einem Rutsch", die Handlung ist also fortlaufend ohne Fokus auf einzelne Episoden, wie es heutzutage wohl üblich ist.

Die Charaktere finde ich recht gut gewählt, und prinzipiell ist das alles auch ziemlich spannend, wäre da nicht ein Aspekt, der mich wahnsinnig werden lässt:

Der Böse ist zu clever.

Wo immer die Ermittler irgendeiner Spur folgen oder irgendeinen Fortschritt machen, selbst im hinterletzten Kaff, immer hat er da - ganz Deus Ex Machina - einen seiner Anhänger sitzen, der im richtigen Zeitpunkt ein Signal aus dem Gefängnis bekommt, dann 2-3 FBI Beamte umbringt, und die Uhr wieder auf Null stellt.

Das ist in den acht Folgen, die ich gesehen habe, jetzt schon mindestens fünf mal passiert, und es fägt wirklich an zu nerven. Woher zur Hölle konnte der Typ vor 3 Jahren wissen, dass er genau hier einen seiner umgedrehten Irren als Sheriff/Hausmeister/Kellner platzieren musste? Woher kriegt er all dieses Personal?

"He went to the >Loki school of getting caught<", könnte man sagen, so formuliert es immer ein Youtube-Filmkritiker, den ich sehr schätze.

Ähnlich wie dieser, der Joker in The Dark Knight, der Bösewicht in Skyfall und noch ein paar andere Schurken, hätte er eigentlich keine Chance, all seinen Quatsch im Vorneherein zu planen, vor allem das Timing ist völlig absurd. Würden seine Anhänger nur bei einem Teilschritt versagen oder die FBI Deppen mal fünf Minuten schneller denken, würde alles in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Toller Plan, so absolut nicht "fail safe". ;)

6/10, ohne Kevin Bacon wären es 5/10.

Kann man anschauen, wenn die guten Serien alle durch sind, nach 2-3 Folgen sieht man hoffentlich, wie der Hase läuft und ob man wirklich bis zum Ende durchhalten möchte.

bearbeitet von Bismarck
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