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SERIEN-KRITIKER


�satrͺ

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Ich guck momentan Daredevil. Meine Fresse, die Kampfszenen sind echt krass.

Und die werden auch mit jeder Folge krasser ... keine Ahnung wo das noch enden soll :dudoof:

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Also werde die kommenden Tage mir Vikings von Folge 1 ansehen wollte nur gestern schauen was mich so erwartet.

Lohnt sich die Serie Sons of Anarchy ??

Ist die eher für Leute wo auf Motorräder stehen oder auch generell lohnt sich die Serie??

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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Sons Of Anarchy ist einfach der letzte Rotz...

 

es ist auch deshalb so peinlich, weil man der Serie so deutlich anmerkt, wie da zwanghaft versucht wird es bestimmten Publikumsgruppen recht zu machen...

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Und die Serie hätte so gut werden können.

Die Thematik an sich wäre schon spannend.

Die hätten mal Ralph Sonny Barger keine Gastauftritte machen lassen sollen, sondern ihn als Berater beim Schreiben des Drehbuchs engagieren sollen.

 

 

Wenn eine Frau sich die Lippen nachzieht, so ist das, wie wenn ein Soldat sein Maschinengewehr putzt.

(Bop Hope, amerikanischer Komiker, 1903-2003)

 

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Die Serie hatte Potential, ja.

Der intelligente, sensible Hauptcharakter, der eigentlich so angelegt war, dass er mittels seiner Fähigkeit zur Einsicht irgendwann zu der Erkenntnis kommt, dass das da alles GROBE SCHEISSE ist, was seine "Kumpels" machen.

Ein Weltverbesserer im Entstehungsprozess quasi.

Und es wird ja auch klar, dass sein Vater eigentlich genauso war, und dass die Tagebücher des Vaters dem Sohn helfen sollen diesen Weg zu finden...

 

 

Ich hab mir tatsächlich vier Staffeln von dieser Scheiße angetan. Nur drauf gewartet, dass er endlich vernünftig wird und diese Kacke hinter sich lässt und ein "echter Outlaw" wird.

Aber ab dem Punkt war dann halt klar, dass das nix mehr werden wird...

 

Die Serie hat sich völlig in ihrem Bad-Boy-Image verfangen. Quasi alles was da in den ersten Folgen angelegt war wurde einfach abgerissen oder man ließ die Handlungsstränge ins Leere laufen... absolut lächerlich ist das.

Und nach allem was ich mitbekommen habe, liegt es wohl daran, dass die Serie in den USA sehr beliebt geworden ist und zwar bei jenen Bevölkerungsschichten, die eine Wandlung des Hauptcharakters in der angelegten Weise nicht hätten nachvollziehen können.

 

Auf den Punkt gebracht: Die Serie brachte Quote bei den Idioten und wurde deshalb nach und nach "idiotensicher" gestaltet.

Mit all den dummen Themen, mit denen Idioten etwas anfangen können. Herrlich. Ganz toll.

bearbeitet von Barbarus

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

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Leute, seid nicht immer so empfindlich :D

 

Es gibt unterschiedliche Geschmäcker. Richtig. Es gibt aber auch gut und schlecht geschriebene Serien & Filme.

 

Sons Of Anarchy gehört definitiv zu den schlecht geschriebenen Serien. Wenn man die dennoch mag, fein. Aber die Tatsache, dass man sie mag, ändert nichts an der Qualität der Serie ;)

 

Ich mag ja auch Vikings, und das ist streckenweise auch richtig, richtig mies.

 

Manchmal mag man eben auch dumme Sachen. Hab gehört es soll auch Leute geben, die ihren Sex gern primitiv mögen. ;)

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Neuestes Volk: Die Satyroi

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Was ist "Sex"? :schiel:

 

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Sons Of Anarchy gehört definitiv zu den schlecht geschriebenen Serien.

 

Das Zeitalter des Absolutismus endete im späten 18. Jhdt. ;)

 

Vielleicht wäre

 

Sons Of Anarchy gehört für mich definitiv zu den schlecht geschriebenen Serien.

besser?! :geheim:

 

Ist ja wie mit dem Geschmack bei historischen Spielen. ;)

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Aha. Und jetzt befinden wir uns wohl im Zeitalter des Relativismus.

 

Damit keiner mehr jemals beleidigt ist, hüten wir uns davor Wahrheiten und Fakten auszusprechen, und zur Sicherheit der Political Correctness packt man immer schön ein "für mich" oder "in meinen Augen" vor jede Aussage, die man macht.

"Das ist alles nicht böse gemeint, wirklich! Wenn dein Gott dir sagt, dass 2 + 2 gleich 5 ist, dann muss ich das respektieren! Nur für mich ergibt das halt 4! Lass uns Freunde sein!"

:kotz:

 

 

Oder wie es mal ein weiser Mann ausdrückte: "Das Problem des Intellektuellen ist seine aus Vorsicht geborene Handlungsunfähigkeit."

Wer in alle Richtungen gleichzeitig strebt, bleibt auf einem Punkt stehen.

 

Die Serie ist schlecht geschrieben. Punkt. Aus. Fertig. Das ist ein Fakt. Und es ist mir egal, ob das irgendwem nicht passt, oder er erst nen Volkshochschulkurs in kreativem Schreiben besuchen muss, um es zu schnallen.

In der Serie werden Ansätze nicht verfolgt, laufen Handlungsstränge ins Leere. Man merkt manchen Episoden an, dass sie nur dazu dienten neue Elemente in das bisherige Konzept einzufügen, und das tun sie eben nicht mal gut.

Die Charaktere entwickeln sich auch kaum über das hinaus, was sie in der ersten Staffel durchmachen. Danach stagniert vorallem der Hauptcharakter.

Auch merkt man der Serie an, dass dort zwanghaft ein Merchandise etabliert werden soll. Mit vielen eigenen, vermarktbaren Symbolen und Begriffen.

Deswegen gibts massenweise Shirts, Mützen, Spiele und sonstigen Quatsch dazu.

 

 

Und wenn jetzt jemand was dagegen hat, dass ich ihm seine geliebte Serie madig rede, dann kann er ja antworten. Aber nicht mit "Ich bin so empfindlich, bitte hör auf Dinge zu sagen, die ich nicht hören will!", sondern dann mit Argumenten, weshalb die Serie doch gut sein soll.

Und wenn man da keine Argumente findet... naja. Dann sollte man vielleicht einsehen, dass ich Recht habe.

Wie gesagt, ob ihr die Serie mögt, ist eure persönliche Sache. Die Bewertung der Qualität ist aber eben keine persönliche Sache.

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Hör auf so empfindlich zu reagieren, wenn man deine harten Fakten als Geschmack ab tut. ;)

 

Aber mal in ruhig:

 

 

 

In der Serie werden Ansätze nicht verfolgt, laufen Handlungsstränge ins Leere. Man merkt manchen Episoden an, dass sie nur dazu dienten neue Elemente in das bisherige Konzept einzufügen, und das tun sie eben nicht mal gut.

 

Welche Handlungsstränge denn im speziellen? 

Was für neue Aspekte in schlecht?

Zu lange her, um ehrlich zu sein, um gerade zu verstehen was du meinst (ernsthaft ). Mit Beispielen kann ich vielleicht nachvollziehen, was du meinst. 

 

Was die Charaktere angeht: 

Kann ich deine Ausführungen auch nicht teilen. Jax wandelt sich eigentlich während der gesamten Serie und rudert ebenso häufig wieder zurück. Mal agiert er wieder wie sein Ziehvater, dann doch wieder "nostalgisch" wie sein richtiger Vater. 

Dazu empfinde ich jeden Character als äußerst individuell, was ich ebenso sehr an dieser Serie mag. 

 

Und es geht, zumindest mir nicht darum, das ich nicht hören will, was ich nicht hören will. Aber nenne doch einfach mal Beispiele, für deine einzelnen allgemeinen Punkte.

 

Vielleicht kann ich es dann nachvollziehen und sage: Scheiß drauf, ich mag sie trotzdem! :ok:

 

Btw: Das mit dem Merch, Spielen, etc... habe ich gerade durch dich und Google erst herausgefunden. ;) Geht und ging mir also an der Poperze vorbei. 

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Jax wandelt sich eben nicht. Du sagst das selbst schon sehr gut. Er rudert immer wieder zurück.

Und besonders weit zurück, muss er dafür auch nicht. Weil er eigentlich, verglichen mit dem Beginn der Serie, kaum vom Fleck gekommen ist.

Die Serie hat gegen Ende der ersten Staffel, Anfang der zweiten Staffel enorm an Popularität gewonnen.

Und so ein Zufall: Den Leuten in den USA gefiel "Badass"-Jax besser als der sich anbahnende "Biker-Philosoph-Jax" und Huch! Ab dem Punkt ging seine Entwicklung in die Richtung nicht nur langsamer vonstatten... nein, es gab auch plötzlich dieses Zurückrudern, das du ansprichst, um den Charakter immer wieder auf den Level zurückzuführen, den das primitive Publikum so liebt.

Man sollte sich bewusst sein, dass die amerikanischen Sender regelmäßig und vorallem zum Ende der Staffel einer Serie sich Leute von der Straße holen und die zu ihrer Meinung nach der Serie befragen.

Dass die in den ersten Folgen angelegte Entwicklung von Jax ab der zweiten Staffel immer wieder ad absurdum geführt wird, indem man ihn immer wieder aufs primitive Level der anderen Biker zieht, ist schon ein starker Indikator, dass man da versucht hat es dem (primitiven) Publikum recht zu machen.

 

Eigentlich wird mit den Tagebucheinträgen des Vaters aus den ersten Folgen auch deutlich wohin die Reise der Serie gehen soll:

Es geht um echtes Freidenkertum und darum ein guter Mensch zu sein. Das steht in krassem Kontrast zum kriminellen Auftreten der Biker und ihrem primitiven Wir-sind-alle-Brüder-ein-Stamm-eine-Familie-Denken, das sie auf eine Weise zelebrieren, die Andersartigkeit nicht zulässt. Man ist entweder für oder gegen sie.

An dem Punkt verspricht die Serie quasi die Biker-Gang mit der Zeit als das zu entlarven was sie ist:

Ein Haufen primitiver Krimineller, die sich in ihre Ersatzfamilie flüchten und dort für was Besseres halten.

Und dass der Hauptcharakter genau das irgendwann sehen, aussprechen und sich davon abwenden wird.

 

Das trifft alles so aber nicht ein. Stattdessen rudert man, um deinen Ausdruck noch mal zu verwenden, nicht nur immer wieder in der Entwicklung von Jax zurück, Nein, man glorifiziert sogar mit dem Fortschreiten der Serie immer öfter den Zusammenhalt jener Gruppe und thematisiert dabei kaum bis garnicht, dass es genau dieses primitive Denken von "Wir gegen die" ist, das die Gruppe immer wieder in Bedrängnis bringt.

Das ist ja eigentlich ein Gedanke, der auch schon anfangs in den Tagebucheinträgen geäußert wurde... vielleicht nicht in dieser eindeutigen Formulierung, aber trotzdem.

 

Und um diesen Gruppenzusammenhalt überhaupt wieder positiv darstellen zu können, nachdem der zu Anfang der Serie in ein kritisches Licht getaucht wurde, werden im Verlauf der Serie immer wieder Probleme aufgetischt, die maßgeschneidert genau darauf abzielen:

Es gibt ein Problem, das nur mittels kompromissloser Treue zur Gruppe gelöst werden kann. Oh, die Glorie!

 

Kurz gesagt: Die Serie steckt sich in den ersten Folgen hohe Ziele, will untersuchen wie die Idee des Biker-Clubs und Zusammengehörigkeit die Köpfe von Menschen verseucht, die eigentlich gut und nett sein könnten, und wie die Mechanismen dieser Gruppe Kriminalität erleichtern und rechtfertigen.

Und diese Ziele verfehlt die Serie danach nicht einfach nur aus mangelndem Können, nein, man merkt sogar, dass man diese Ziele absichtlich verfehlt, weil die Serie mit der primitiven Gruppendynamikl der Biker und möglichst wenig kritischem Denken des Hauptchrakters besser bei einem großen Teil der amerikanischen Bevölkerung ankommt.

 

Wenn die Serie sich so entwickelt hätte, wie in den ersten Folgen angedeutet und angekündigt, hätte sie ein ganz anderes Kaliber.

Das wäre echtes Drama und Gesellschaftskritik geworden, und eine psychologisch tiefgreifende Untersuchung krimineller Gruppen... aber neeeee. Man hats lieber krass vereinfacht und die Thematik dem Geschmack der Masse angepasst.

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Aha. Und jetzt befinden wir uns wohl im Zeitalter des Relativismus.

 

Nein. Aber ich formuliere Zaknitschs ersten Satz nochmal in meinen eigenen, einfachen Worten: "Wer austeilt, muss auch einstecken können!" ;)

 

Auch merkt man der Serie an, dass dort zwanghaft ein Merchandise etabliert werden soll. Mit vielen eigenen, vermarktbaren Symbolen und Begriffen. deswegen gibts massenweise Shirts, Mützen, Spiele und sonstigen Quatsch dazu.

 

Fällt bei einer Serie, bzw. Produktion, die im Rocker-/Motorradclub-Milieu spielt aber auch nicht schwer. Kutten, Embleme, Marken sind prädestiniert für Merchandising. Und warum denn auch nicht. Gibt ja auch genug Bekloppte die sich irgendetwas von Game-of-Thrones, Star Wars, Star Trek, etc. in den Schrank stellen, daraus trinken, oder etwas anziehen. Hat eine erfolgreiche Produktion so an sich. Die guten, wie die schlechten.

 

 

... weshalb die Serie doch gut sein soll ...

Eine Serie ist dann (in meinen Augen) gut, wenn sie mir (!) gefällt. Dann kann ich sie evtl. empfehlen, aber ich packe in die Empfehlung den Satz, dass sie mir gefällt, mein Gegenüber sich seine eigene Meinung bilden muss. Wie sagte Bismarck in einem anderen Thread so schön (recht frei zitiert), "... eine Freundin findet den kompletten Kampfquatsch von GoT Schrott, aber hat die Bücher trotzdem gekauft und verschlungen, weil der Rest passt ...". Dem einen gefällt dies, dem anderen das. Ich versuche da nicht zu urteilen.

 

 

Die Bewertung der Qualität ist aber eben keine persönliche Sache.

Behauptest wiederum Du. ;) Es gibt viel von dem ich sage "Ist das noch Kunst, oder kann das schon weg?!". Mag auch nicht jeder hören. Hat aber alles nichts mit Relativismus zu tun.

 

Am besten lassen wir das jetzt. Es scheint unterschiedliche Auffassungen über die Serie zu geben. Dem Mainstream gefällt es anscheinend und dem Art-House-Publikum vielleicht nicht.

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Aber das mit Jax ist doch das geile daran!

 

Es ist nicht Hollywood "Ende gut alle(s) gut" und alle scheißen fröhlich Blumen. 

Er versucht sich zu entwickeln, durch die Briefe, seinen Vater. Aber die Realität, sein Club, seine "Familie", seine Bande lassen ihn aber nicht los. Das "zurückrudern". Er kommt nicht raus, aus dem Teufelskreis. 

 

Wäre die Serie ernsthaft besser, wenn Jax am Ende der liebe Bankkaufmann von nebenan ist, in einem schicken Einfamilienhaus, 2 Kindern (Junge und Mädchen!) und einer netten Hausfrau... 

 

DAS wäre absolut schlecht und un-kreativ. Und wo wäre da Gesellschaftskritik? Ich verstehe denke ich nicht, in welche Richtung die sich entwickeln hätte sollen, nach deiner Meinung. 

 

Der Rest ist von dir reinstes Gedankenspiel, warum-wieso-weshalb, sich die Serie wie entwickelt hat. Vielleicht war es auch von Anfang an so geplant, wie es gelaufen ist. Und der Erfolg würde diesem Plan Recht geben. 

Nur weil in der Serie, Testo-Primos als Hauptcharaktere behandelt werden und auch so (zum Teil) gezeigt werden, ist dies keine rationale Begründung für eine schlechte Serie.

 

Von den Fakten, die du als schlecht klassifizierst, habe ich hier bisher auch noch nichts gelesen. Zumindest nur in allgemein, und nicht mit expliziten Stellen aus der Serie untermauert. Der Rest war "Geschmack". ;)

 

Dir gefällt es nicht, das Jax nicht aus dem Kreis ausbricht, ich finde es genau richtig zur Thematik der Serie. Geschmack, nicht Fakt. 

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

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"Das ist alles nicht böse gemeint, wirklich! Wenn dein Gott dir sagt, dass 2 + 2 gleich 5 ist, dann muss ich das respektieren! Nur für mich ergibt das halt 4! Lass uns Freunde sein!"

2 + 2 IST 5. Schon immer. Siehe, so steht es geschrieben in meiner Signatur.

 

Du mußt aber nicht Gott zu mir sagen. :god: Meister :god: reicht schon aus.

Gruß NogegoN

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Er versucht sich zu entwickeln, durch die Briefe, seinen Vater. Aber die Realität, sein Club, seine "Familie", seine Bande lassen ihn aber nicht los. Das "zurückrudern". Er kommt nicht raus, aus dem Teufelskreis. 

 

Glaub mir, ich hab auch schon in diese Richtung gedacht. Aber es ergibt keinen Sinn.

Du nennst es "Teufelskreis", aber als solcher wird es in der Serie garnicht dargestellt. Wie ich schon sagte, werden die eigentlich schlechten Aspekte der Gruppe im Verlauf der Serie immer wieder glorifiziert, obwohl die Serie in den ersten Folgen, wie gesagt, diese Gruppe und ihr Wirken ziemlich deutlich anprangert.

Wenn es denn wirklich so gedacht war, dass man diesen "Teufelskreis" darstellen wollte, dann hätte man die Gruppe und ihr Handeln deutlich negativer darstellen müssen und nicht glorifizieren, um so den nötigen Kontrast zum Denken und den Bedürfnissen von Jax herzustellen.

 

Das ist aber kaum bis garnicht geschehen, daraus kann man also eine von zwei Sachen folgern: Entweder sie wollten da keinen "Teufelskreis" darstellen oder sie haben es nicht wirklich hinbekommen den "Teufelskreis" darzustellen.

 

 

Und:

Wäre die Serie ernsthaft besser, wenn Jax am Ende der liebe Bankkaufmann von nebenan ist, in einem schicken Einfamilienhaus, 2 Kindern (Junge und Mädchen!) und einer netten Hausfrau... 

 

Hä? Wer hat denn sowas behauptet?

Weder ich, noch die Serie. (die ersten paar Folgen, mein ich)

 

Da wurde kein Bankkaufmann-Jax angekündigt, sondern ein Freidenker-Jax, ein freier Jax. Frei von der Gang, frei von Vergeltungsgedanken, frei von Gier etc.

Also vermutlich sowas wie ein Jax, der ständig auf Achse ist, durchs Land fährt, sich selbst und die Welt erkundet... und ich hätte echt gern gesehen, wie es dazu gekommen wär.

Ich hatte sogar ne sehr spezifische Vorstellung davon wie es mit der Serie weitergehen würde, nachdem ich die ersten Folgen gesehen hatte. Ich hatte fest damit gerechnet, dass Jax sich von der Gruppe lossagt, ihm ein paar der Jungs folgen, und sie dann ihren eigenen Weg suchen. Nicht als "Gang", sondern einfach als Gruppe von Freunden und Freidenkern, die durchs Land touren...

Und dass Andere aus der ehemaligen Gang, jene, die hasserfüllter und gierig sind, und ihm das "Zerstören" der Gruppe nicht verzeihen können, nachjagen...

Das wäre eine sehr interessante Konstellation gewesen.

Fantasy-Setting für Saga:

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