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SERIEN-KRITIKER


�satrͺ

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Hmm... das sehe ich immer noch (fast) alles anders.

 

Nur weil etwas schlecht ist, muss es nicht in allen Belangen schlecht sein. Das die Sons schlecht sind, merkt man ja an ihrem Handeln, ihrem "Beruf". Sie müssen allerdings nicht in jeder Hinsicht schlecht sein. 

Sie sind eine organisierte Verbrecherbande, mit stark familiären Strukturen und Regeln die zur Selbstopferung zwingen. Sie werden permanent als sympathische Jungs von nebenan dargestellt, die alle zusammen die Schulbank hätten zusammen besuchen können und nun einen Bikerclub geöffnet haben. Solange, bis sie "ihren Job machen". Dann sieht man eigentlich was für Hunde das wirklich sind. 

Jax kommt einfach aus diesen stark bindenden Banden und familiären Strukturen nicht heraus (auch, weil er es letzten Endes anscheinend gar nicht richtig will - denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg). Dazu muss natürlich in den ersten Folgen gezeigt werden, was für Leute die Sons sind. Damit man nicht zu viel Sympathie für die Sons aufbaut. 

 

Es ist eine Drama Serie, keine Action Serie. Um diesen Zwist geht es doch komplett. Er will - will nicht - Frau will - passt sich an - toter Vater Problematik, Hass-Liebe zur Gang, zur Mutter die einen Arsch-Mann hat, etc... Dann nenn es nicht Teufelskreis, sondern Tauziehen. Zwischen Herz und Verstand. 

Deine Wunschentwicklung der Serie hätte bestimmt auch genau so Erfolg gehabt. Hätte aber nicht wirklich als "Drama" funktioniert. Sondern wäre wohl viel eher im Action - Roadmovie Bereich gelandet. Sehe allerdings nicht anhand der Entwicklung der Serie, das dies so hätte sein sollen oder besser hätte funktionieren müssen. 

 

 

Hä? Wer hat denn sowas behauptet?

Weder ich, noch die Serie. (die ersten paar Folgen, mein ich)

 

 

Die Serie will doch genau dieses. Er will mit Tara abhauen und ein friedliches Leben ohne den ganzen SAMCRO Kram aufbauen. Er will ein normales Leben als Mechaniker anfangen, sie soll als Ärztin weiter machen. Genau das, was Tara am Anfang immer will, will er später auch durchziehen (was er wie wir alle wissen, natürlich dann natürlich nicht durch zieht). Sie wollen eine natürliche und gewöhnliche Familie aufbauen. 

Natürlich passiert das nicht in den ersten paar Folgen. Wie oben schon gesagt, muss man die Sons doch erst einmal vorstellen, erklären was sie machen und wer sie wirklich sind um die Dramatik zu verstehen. Zu verstehen, warum Jax die alten Ketten sprengen will, was es mit seinem Vater auf sich hat. Was die Sons wirklich sind und machen. Das sie keine romantische Motorradgang sind. Das sie nicht davor zurückschrecken, auch engere und wichtige und Bestbuddy Mitglieder zu opfern um die Strukturen zu wahren. 

 

Erst wenn das doch dargestellt ist, kann man die Problematik verstehen, die Jax ausgeliefert ist, wenn er plötzlich nur noch Handwerker und Familienvater sein will. Oder wenn er aus den Strukturen das entwickeln will, was sein Vater in den Briefen festgehalten hat. Das dies in dieser bösen Gruppierung eben nicht so einfach ist. 

 

Die Taten an sich werden ja nicht glorifiziert. Es wird der Zusammenhalt, die Gruppe und ihr familiäres, glorifiziert. 

Um den Konflikt von Jax überhaupt zu kapieren, wäre es absolut falsch gewesen, die Gruppe als rein "böse" dar zu stellen. 

 

Die Serie hat sich nicht so entwickelt, wie du es dir gewünscht hättest. Aber so wie sie sich entwickelt hat, macht sie durchaus Sinn. Bisher fallen mir in deinen Ausführungen keine "rationalen" Patzer auf. 

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Ab diese Woche wird The Quest (also die Serie The Librarians auf deutsch) ausgestrahlt. Immer freitags, 20.15 auf RTL2.

 

Gerade bin ich auf die Agentenserie Legends mit Sean Bean gestoßen. Kann mir darüber einer was sagen, taugt das was?

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"Legends" ist auf imdb für eine Serie recht niedrig bewertet, mit 7,6 (Serien sprengen gerne die 8er und 9er, vermutlich weil nur treue Fans voten). Sieht aber ganz interessant aus, Sean Bean ist einfach großartig. Leiste Pionierarbeit und berichte! ;)

 

---

 

Ich schaue gerade Battlestar Galactica.

Eine Seifenoper im Weltraum, bei der es leider mit jeder Folge mehr um die Beziehungen der Charaktere untereinander zu gehen scheint, und immer weniger um Action und die Bedrohung durch die Cylonen.

Der "Fiction" Teil von Scifi ist hier eher lachhaft, die Serie kümmert sich kaum um Konsistenz in ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten. Weder, was die Technik angeht, noch die etablierten Charaktere.

Mal ist ein einzelnes Cylonen-Mutterschiff ausreichend Grund, sofort wegzurennen, mal werden zwei davon einfach weggefegt. Mal haben sie so gut wie keine Raumjäger mehr, mal werfen sie die Dinger gefühlt einfach weg.

Die Charaktere fabrizieren teilweise hanebüchenen Blödsinn, darunter militärisch fragwürdige und absurde "Out of Character" Entscheidungen, ich habe mich mehrfach dabei erwischt, den Cylonen Erfolg bei der Vernichtung der Restmenschheit zu wünschen. Die sind aber leider genauso dämlich. Wenn man es schafft, ein paar Milliarden Menschen und all ihre Truppen zu vernichten, wie kann man dann bei ein paar dauernd besoffenen Hanseln scheitern, die sich alle gegenseitig im Weg rumstehen? Vor allem, wenn man anscheinend unbegrenzt Agenten unter ihnen hat, sowie eine technisch und zahlenmäßig haushoch überlegene Armee?

 

Es gibt ein paar nette Ideen, aber auch eine Menge Blödsinn, und die Hälfte der Serie besteht aus reinen "Filler"-Episoden, in denen dann wenig bis nichts passiert. Das, was dazwischen passiert, ist aber gerade noch spannend genug, um mich am Bildschirm zu halten (habe inzwischen zwei Staffeln weg). Zumindest, bis es wieder ein paar Game of Thrones Episoden zum Anschauen gibt.

Zu den "Fillern": hier wird der Fokus auf ein spezielles Thema gerichtet, statt auf die Hauphandlung. Etwa die mangelnde Versorgung in der fliehenden Flotte, und dass es deshalb einen Schwarzmarkt und eine Mafia gibt. Diese Folgen sind aber zumeist völlig platt und transportieren ihre Message mit dem Vorschlaghammer. Leider passieren dabei immer noch 2-3 Minuten wichtige Haupthandlung, so dass man sie nicht einfach skippen kann.

 

Und ich habe mir aus Versehen das Ende der Serie gespoilert, und was ich da gelesen habe, macht mich stinksauer.

Die Cylonen labern die ganze Zeit vom "einen wahren Gott", während die Menschen "die zwölf Götter von Kobol" (mehr oder weniger die griechischen Götter) anbeten. Auch reden sie von "der gerechten Strafe", dass sie "Engel" wären usw. Ich dachte, das wäre alles irgendwo zwischen Wahn und Metapher, aber nein, das ist einfach so. Die Serie - übrigens von einem Mormonen geschrieben - wird wohl genau so aufgelöst:

Die Menschen wurden von "Gott" für ihre Vielgötterei und ihre Sünden bestraft, die Cylonen sind seine Engel, sein verlängerter Arm, das Werkzeug der Apokalypse.

Ich könnte kotzen. Das ist für mich kaum besser als diese Scientology-Predigten in Filmen wie "After Earth" oder "Knowing".

Ich hasse es, wenn ich Science Fiction schaue, und das entpuppt sich dann als religiöse Propaganda.

 

Momentan geht die Serie bei mir noch als "Guilty Pleasure" durch. Aber vermutlich nicht mehr lange.

bearbeitet von Bismarck
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Battlestar galactica

Wenn dir die ersten beiden Staffeln schon zu blöd sind, dann spar dir Staffeln 3 und 4.

Gut waren die 2. Folge "33 minutes", sowie als sie die Tylium-Mine und das resurrection ship zertört haben. Also die tatsächlichen Kämpfe. Ich habe mich aber auch gefragt, wieviele Vipers sie jetzt eigentlich haben und wieviel Munition für die Bordkanonen.

 

Am Ende wird es aber einfach nur noch konfus, wenn die auf ihrem verzweifelten Selbstfindungstrip sind.

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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Hab BSG tatsächlich bis zum Ende durchgeschaut, auch wenn ich nicht so recht weiss, warum. Irgendwie hat's mich dann doch gefesselt. ;)

 

Gerade ist die zweite Staffel von "Penny Dreadful" dran, eine meiner absoluten Lieblingsserien. Ich hab keine Ahnung, warum eine Serie mit der grandiosen Eva Green und dem Meister Timothy Dalton in den Hauptrollen nicht mehr mediale Aufmerksamkeit erfährt, zumal sie auch noch spannend ist, ein großartiges Thema und wundervolle Ausstattung hat.

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Eva Green in viktorianischen Gewändern? Das muss ich mir mal anschauen!

 

Immernoch schade, dass Camelot nur eine Staffel hatte. Aber auch da eher wegen Eva und weniger wegen der tollen Story...

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Auf ProSieben läuft jetzt den The 100, ist die Serie zu empfehlen? Der Plot interessiert mich soweit und die Bewertungen im Netz scheinen auch nicht übel. Kann da wer was zu sagen?

Diese Signatur ist so überflüssig wie die blaue und rote Farbe in der französischen Nationalflagge.

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Gerade ist die zweite Staffel von "Penny Dreadful" dran, eine meiner absoluten Lieblingsserien. Ich hab keine Ahnung, warum eine Serie mit der grandiosen Eva Green und dem Meister Timothy Dalton in den Hauptrollen nicht mehr mediale Aufmerksamkeit erfährt, zumal sie auch noch spannend ist, ein großartiges Thema und wundervolle Ausstattung hat.

Hab die Serie am Samstag gestartet und bin auch gefesselt. Danke für den Tip.

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Hat einer der geschätzten Mituser Dominion gesehen?

Wenn ja, taugt das was oder kann man das knicken?

Ich hab halt das High Fantasy Genre ziemlich abgearbeitet und brauch jetzt was neues.

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Hannibal

So ein Scheiss!

Optisch immer noch morbide ästhetisch und kunstvoll, und die Charaktere reden immer noch alle, als wären sie einem Oscar Wilde Roman entschlüpft (jeder Satz ein Aphorismus), aber...

 

Spoiler Finale Staffel 2:

Hannibal tötet ungefähr alle: Will Graham (seinem Antagonisten, quasi der zweiten Hauptfigur) schlitzt er fies den Bauch auf, Laurence Fishburne (der FBI Chef) muss ebenfalls verbluten, die Psychaterin (weibliche Hauptfigur und Love Interest beider Hauptfiguren) wird aus dem Fenster geschmissen, und einer weiteren wichtigen Figur aus Staffel 1, die unerwartet wiederaufgetaucht ist, schneidet er ebenfalls spektakulär die Kehle auf. Dann fliegt er mit Scully aus Akte X nach Europa.

Die Kritik feierte das ungefähr als "stellt das Red Wedding in den Schatten".

 

Aber, Spoiler Episode 4 Staffel 3:

Alle haben überlebt. Restlos alle. WTF? Wie erbärmlich ist das denn?

Deine Mudda "stellt das Red Wedding in den Schatten".

bearbeitet von Bismarck
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Die Serie spielt ja gerne mit sowas, und 100% lupenrein ist mein Englisch jetzt auch nicht, aber...

...sprachen sie nicht in einer Szene davon, dass Hannibal seine Schnitte mit "surgical precision" an lebenswichtigen Stellen vorbei ausgeführt hat, damit sie beide auf jeden Fall davonkommen?

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Ja, so hab ich das auch verstanden. Allerdings bilde ich mir ein, dass die gesamte Szene nur in Wills Kopf stattgefunden hat. Abigail war ja da als er erwachte. Und in einer anderen Folge war wer anderes da als er das erste mal aufgewacht ist. Da haben sie in den ersten Folgen mMn zu viel gespielt. Das war ein wenig zu konfus für meinen Geschmack. Dafür mochte ich die letzten paar Folgen wieder sehr gerne (Masons Ende, der Dolarhyde Storyarc...). Finde ich wieder sehr stark.

COCAINE COWBOY

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Hab grad die erste Folge von Fear The Walking Dead geschaut. Sehr gute erste Folge.

 

Wie zu erwarten war vor allem ein Familiendrama und Vorstellung der Charaktere. Im Vergleich zu TWD viel mehr Gespräche. Zombies kommen nur 2 Mal vor. Dann dafür aber richtig mit Gesichtern, die gegessen werden und Zombies, die man fast nicht töten kann. Was mir am meisten gefallen hat, sind die ganzen Anspielungen auf die Zukunft. Zum Beispiel Alicia, die schreibt You'd better be dead und dann steht auf dem Auto awaken. Natürlich passiert dann genau das :D . Spannend ist vor allem, dass die Charaktere wie Rick in den ersten Folgen noch keine Ahnung haben, wie man die Zombies töten kann.

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Vor einigen Tagen die Serie 'Mad Men' abgeschlossen.

Ich muss sagen, ich bin sichtlich enttäuscht von der Serie.

Das Setting hatte sicherlich einiges an Potenzial, aber dem Drehbuchautor gehört sein Werk jeweils rechts und links auf die Backe geklatscht.

Auf die 'Pro'-Seite kann man sicherlich die Idee und das Setting stellen.

Die Serie beginnt 1959 in einem Büro einer New Yorker Werbeagentur in der Madison Ave (daher auch der selbstironische Name Mad Men).

Die Umwelt, das Aussehen und die Denkweise der Leute hat man perfekt dargestellt und mit einer einigermaßen gescheiten Story, hätte das auch eine wirkliche Top-Serie werden können.

Ab da liegt, wie schon oben geschrieben, leiderder Hund betragen

Die Story beginnt in der ersten Staffel schon recht mittelmäßig.

Die meiste Zeit geht es um Donald Draper und sein Privatleben, sowie die Tatsache, dass er ein dunkles Geheimnis hat.

In Rückblenden wird in den Folgen erzählt, wie er seine Identität gewechselt hat und sein Leben verlaufen ist.

Allerdings würde man damit leider nicht mal eine Folge füllen. Hier hätte ich mir deutlich mehr Informationen gewünscht, zudem hätte die Rolledes Bruders eine wichtigere Rolle einnehmen können, als sich nach 2 Folgen zu erhängen.

Nachdem er fast aufgeflogen ust, kommt das Thema in den folgenden Staffeln allerdings kaum mehr zum tragen.

Die Stories der Nebenfiguren ist die meiste Zeit eigentlich recht langweilig.

Viele der Episoden über Peggy Olsen, Roger Sterling, Oete Campell, Joan Harris etc. hätte man sich auch sparen können.

Ein stärkerer Fokus auf die Vergangenheit von Don wäre wahrscheinlich besser für die Serie gewesen.

Man hat in den ersten Folgen aucu teilweise das Gefühl, dass es nur darum geht, wer wann wieder seine Ehefrau betrügt.

Das ist am Anfang zwar nich ganz witzig, aber schon un der zweiten Staffel ziemlich ausgelutsch.

Zudem sind die Affären von Don meistens nicht einmal scharf. :facepalm:

Jede Serie braucht bekanntermaßen einen Antagonisten, aber bei Mad Men gingen mir einige Leute wirklich dauerhaft auf den Sack:

- Betty Draper: Eine Kettenrauchende Mutter, die ihre Kinder und ihr Leben njcht in den Griff bekommt und dafür die Schuld immer bei anderen sucht

- Pete Campell: Anfangs Antagonist, spöter loyal zu Don. Wo ist denn da bitte die Logik? Ich meine, der Kerl war kurz davor Dins gesamtes Leben zu zerstören.

- Joan Harris: Die konnte ich von Beginn an nicht leiden. Der Neid steht ihr ins Gesicht geschrieben und geht mit ihren Spielchen jedem auf den Keks.

- Zweite Ehefrau von Don (leider den Namen vergessen^^): Ein Klischee von einer Frau. Anfangs nur eine einfache Sekretärin, die nur ins Filmgeschäft einsteigen kann, weil Don es für sie bezahlt.

Kurze Zeit später, nachdem sie in Los Angeles ist, und das neue Leben kennengelernt hat, schießt sie ihn ab, und er soll auch noch Schuld sein.

Das waren so die Personen, die mich am meisten gestört haben.

Kommen wur nun zum Serienfinale:

Schwach, einfach nur schwach.

Peggy und Roger finden einen Partner, Betty steht kurz davor an Lungenkrebs zu sterben und Don landet auf irgend so 'ner Hippie-Farm um sich selbst zu finden.

Ich hatte ja gehofft, Don kommt entweder wieder mit Betty, oder (was ich eigentlich für sehr wahrscheinlich hielt) mit Peggy.

Die Serie beginnt mit der Einstellung Peggys in der Firma, die letzte Folge endet damit, dass Don und sie zusammenkommen.

Ein Kreis hätte sich geschlossen, aber nun gut, sei's drum.

Das Thema über Dons Identitätswechsel wird nur noch sporadisch angeschnitten.

Im Endeffekt lässt sich die Serie auf das folgende zusammenfassen:

Die Firma braucht nen Etat, findet einen Kunden, kann ihn nicht überzeugen, Don kann ich doch überzeugen, am Ende sind alle glücklich.

Zwischendurch lässt sich mak wieder einer scheiden oder vögelt seine Sekretärin.

Insgesamt, wie schon geschrieben, viel Potenzial, aber wenig draus gemacht.

Imdb gibt 8,6/10 - mMn deutlich zu viel, ich habe 7/10 gegeben.

Falls es jemanden interessiert: Bis zu Staffel 4 wird es besser, 5 - 7 kann man aber leider größtenteils in die Tonne kloppen.

bearbeitet von Knerdi

Heil der Banane und ihrem Champion!

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Habe jetzt ein paar erste Staffeln durch...

 

DAREDEVIL
Hat mich wirklich fasziniert. Gut gespielt, tolles Drehbuch, ein superguter Mix aus Comedy und "Drama". Bin kein großer Superheldenfan aber diese Serie hat Potential was ganz großes zu werden.

 

MARCO POLO

Hat mich überzeugt, auch wenn ich nach einer Folge immer wieder genug hatte für den Tag. Die Serie selbst wurde häufig kritisiert (historische Ungereimtheiten etc.), aber mich hats nicht gestört. Fand das Setting zudem recht spannend.

 

NARCOS

Eine Serie über Pablo Escobars Kokainimperium. Yes please. Toll gespielt, gut gemacht. Einziges Manko: Man kann sich nicht berieseln lassen, da gut 50% auf Spanisch sind und man ständig Untertitel lesen muss.

COCAINE COWBOY

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Narcos hätte bei mir auch richtig viele Punkte sammeln können.... bis zu nem gewissen Punkt tat die Serie das auch.

 

Aber dann kommt die olle Reporterin da irgendwann in einem BMW 5er E39 angefahren..............das Modell E39 gabs erst 1995. Zwei Jahre nach Escobars Tod.

Und in der Szene soll das eigentlich noch die Mitte der 80er sein.

Boah, ne. Sorry. Das ist ein wirklich zu derber Anachronismus. Sowas darf eigentlich nicht passieren. Das hat mich so rausgeworfen, dass ich alles danach nicht mehr ernst nehmen konnte...

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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