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TabletopWelt

Mehr Kraftsport und Bodybuilding


Gast Crotaphytus

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"Der Mensch ist ständig unterwegs und kann sich nicht überall einen Apfel pflücken" ----> Fehlende Ernährung, also bringen Tabletten was...Wenn ich mich aber normal ernähre, also hin und wieder Obst und Gemüse etc, brauche ich sowas nicht.

Genau, das ist der Punkt: wenn Du daheim nen netten Garten hast, wo Du Dein Obst/Gemüse direkt erntest bzw. "vom Baum pflückst", und dann verspeist, dann könntest Du genügend Vitamine zu Dir nehmen.

Aber wer hat das schon? Ich bin leider wie viele andere auf den Supermarkt angewiesen, da ist man noch froh wenn mal Schimmelobst dazwischenliegt, das zeigt wenigstens dass das Obst nicht bestrahlt wurde. Und durch Lagerung nimmt der Vitamin-Gehalt mit der Zeit ab, und durch hitzezubereitung. Wie gesagt es geht nur um den Vitamin-Gehalt, alles andere lässt sich eh schlecht ergänzen.

@Kerrigan: ergänzend zu dem was Crotaphytus kommentiert hat, es ist schwer Trainingspläne wirklich zu kommentieren. Was zählt ist, dass du alle 1-2 Trainingswochen in den großen Übungen kleine Fortschritte machst, d.h.

* 1 WDH mehr

* oder (je nach Übung) 0,25-1kg mehr Gewicht. Übrigends zeichnen sich gute Studios durch kleine Hantelscheiben ab 0,5, besser 0,25kg aus ;). Das nennt sich single progression method (also WDH's gleich, und dann langsam mit dem Gewicht hoch)

Für mich wäre 2 mal Brust pro Woche fatal... 1 mal BD und 1 mal Dipps geht gerade so. Und Brust ist mein stärkster Muskel, die ersten 3 Jahre hatte ich nach dem Training 3-4 Tage lang perversen Muskelkater. Mein Muskel braucht einfach quasi ne Woche Regeneration.

Aber wer weiß, vielleicht schaffst Du mehr Einheiten pro Woche, daher kann man hier ganz schlecht von sich auf andere schließen. Es gibt da nur wenig allgemeinwahrheiten.

Kauf Dir ruhig mal die Stuart McRobert Bücher, eine sinnvolle Investition, ich hab die 600 Seiten an einem WE "verschlungen". Welch Offenbarung, und das nach ca. 6 Jahren Training (damals).

@mzkrevin: jo, Brad Pitt ist schon ne Kanone, bzw. um das genauer auszuführen, in seinen ganz alten Filmen war er nen ziemlicher Spargel, siehe True Romance. Und seine "beste" Form hatte er bei Troja. Bin aber der Meinung dass da jemand mal schnell nachgeholfen hat. Ist schon unheimlich wie schnell manche Hollywood Stars zulegen.

Eine ziemlich gute Form hatte zuletzt Jason Statham bei Transporter 3 und Death race... und wie hat ers gemacht? Streng low carb ;).

finde kein besseres bild: http://www.betagirlblog.com/images/jason-statham-death-race-shirtless1.jpg notfalls nochmal google anwerfen oder in die Videothek gehen... beides gaz nette Filme zum Gehirn-Weglassen.

bearbeitet von Glassmoon

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Das ist offensichtlich Geschmackssache, wie viel es denn sein darf. Solange es die genetischen Vorraussetzungen zulassen ist es doch wurst ob es jemand als zuviel empfindet wenn man selbst es für genau richtig hält. Blöd wirds nur wenn man dann Stofft und mit 30 an multiplem Organversagen stirbt ;)

Ich finde ein bisschen mehr als Braddie wäre durchaus noch gutaussehend.

Statham finde ich ja auch viel ansprechender. Noch ein Bild von der Klimmzugszene: http://moviesmedia.ign.com/movies/image/article/894/894702/death-race-20080729022331483_640w.jpg ;)

|| Fertiggestellte Minis: || 2011: 146 || 2007-2010: 271 ||

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Im Grundewollte ich nur sagen, dass es sinnlos ist, meh Vitamine zu sich zu nehmen, als der Körper braucht, was meist nicht viel ist.Deshalb reicht es, am Tag ein wenig Obst zu essen und in die Sonne zu gehen, um den Bedarf zu decken.Alles weitere bringt dann nichts.

Vitamtabletten bringen also nur Leuten etwas, die sich nicht gut ernähren wollen/können.

"I don´t believe in anything, I´m just here for the violence."

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Also Brad Pitt in Fight Club, ist schon ein ziemliches Handtuch. Ein definiertes zwar, aber trotzdem ;) Dafür kommt sowas aber sehr gut an.

Ich finde auch, dass es ruhig etwas mehr sein darf. Aber ich finde nicht, dass es egal ist, was andere über einen denken.

Anerkennung ist meiner Meinung nach, das wonach wirklich jeder Mensch sucht.

Es gibt Phasen und Bereiche in denen man sich selbst dafür auf die Schulter klopft, dass einem egal ist, was die anderen denken. Aber das ist nicht unbegrenzt.

. . . dafür . . . sind Helden da

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Es gibt Phasen und Bereiche in denen man sich selbst dafür auf die Schulter klopft, dass einem egal ist, was die anderen denken. Aber das ist nicht unbegrenzt.

Hast schon recht. Ich bin mir aber ziemlich sicher dass die Muskelberge wie Coleman oder Schwarzenegger damals genug Leute um sich hatten die deren Körper anprechend/schön fanden - insofern würde ich mich eher danach richten was einem selbst gefällt und dann dementsprechend nicht im Schwimmbad sondern im Fitti rumposieren, wenn das Bedürfnis danach so groß ist^^

|| Fertiggestellte Minis: || 2011: 146 || 2007-2010: 271 ||

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Naja, es gibt halt zwei Richtungen bei gut finden und schlecht finden.

Wenn es um Zuspruch geht, dann findest Du schon Leute dafür. Das ist dann allerdings so ein bisschen wie "Mein Haus, mein Auto, mein Boot". Wirkliche Freunde, die gut finden, was Du tust, hat man meist nur wenige.

Wenn die wichtigen Menschen dann aber ehrlich unzufrieden oder sogar enttäuscht sind, ohne jetzt so internettypisch gehässig zu sein, dann ist das schon ein ziemlicher dämpfer.

Und wenn Du dann sehr sehr viel Zeit investiert hast, Deine Ernährung umstellst, beim Fressgelage aufpassen musst, komisches Zeug futterst etc.

und Dir dafür aber jedes Lob selbst aussprechen musst, weil von den Menschen um Dich herum nur Unverständnis oder sogar Abneigung kommt ... dann ist das schon ziemlich doof.

Dann kannst Du immernoch sagen "my way". Aber wo führt der Weg Dich hin?

Ich will ja gar nicht abstreiten, dass man sowas auf jeden Fall für sich selbst machen sollte. Anders hat das auch keinen Sinn. Wenn man nur Muskeln aufpumpt, damit irgendwelche Idioten einem erzählen wie toll man ist ... naja. Das ist schon klar.

Aber man ist gut beraten, wenn man den Schritt zum Profi ausgiebig überdenkt. Nach oben hin flacht die Kurve stark ab. Da muss man immer mehr investieren und dann wärs halt gut, wenn man auch was dafür bekommt, was länger halt als bis nach dem Shake in der Fitte an der Bar.

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so würde ich gerne aussehen:

http://farm2.static.flickr.com/1106/1410872951_27bc2c3002.jpg

@Igramul

will hier irgendwer Profi werden? oO

Ohne zu stoffen kann man doch garnicht "zuviel" haben.

Und über ein paar Seitenhiebe sollte man halt drüber stehen.

Neid ist btw eine sehr große Form der Anerkennung ^^

bearbeitet von DarkRaven
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Keine Ahnung, wer hier was will. ^^

Aber nicht Profi werden und annähernd genausoviel Zeit dafür ver(sch)wenden, finde ich persönlich noch weniger gut.

Das Verhältniss von Aufwand zu "Erfolg" spielt doch eine wichtige Rolle. Für mich zumindest.

Bei dem Vitaminartikel steht was Interessantes:

"Als man begann, beim Menschen – und nicht nur wie zuvor im Reagenzglas – zu untersuchen, ob die künstlich hergestellten Vitamine die versprochenen Wirkungen tatsächlich zeigen, wurden die Erwartungen enttäuscht. Isoliertes Vitamin C schützt die meisten Menschen nicht vor Erkältungen. Eine solche Wirkung fand der finnische Epidemiologe Harri Hemilä nur bei Personen, die sehr viel Sport treiben."

Kann das jemand bestätigen? Ich hab natürlich keine Studie oder so. Aber rein subjektiv geht es mir genau so. Jeder kennt doch das Gefühl "oh oh, ich werd krank", wenn man abends ins Bett geht.

Ich trinke dann morgens heißen O-Saft oder Tee mit einer Extraladung Vitamin-C-Pulver. Eigentlich mehr so als "ja, mach halt". (Normalerweise steht die Dose mit dem Zeug ewig rum und verfällt dann irgendwann.)

Und das hilft anscheinend. Sowas ist nicht leicht zu beobachten. Aber ich hab ganz deutlich das Gefühl, dass es dann schneller vorbeigeht, gar nicht erst so stark ausbricht, mich nicht so fertigmacht ...

bearbeitet von Igramul

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Keine Ahnung, wer hier was will. ^^

Aber nicht Profi werden und annähernd genausoviel Zeit dafür ver(sch)wenden, finde ich persönlich noch weniger gut.

Das Verhältniss von Aufwand zu "Erfolg" spielt doch eine wichtige Rolle. Für mich zumindest.

bitte was?

Ich glaub du hast garkeine Ahnung wovon du da gerade redest.

Profi sein hieße sich 24h/tag für diesen Sport aufzugeben, die passende Genetik zu haben und Anabolika zu konsumieren.

Die meisten die sich mit Kraftsport beschäftigen wollen auf natural Basis einfach nur so weit kommen wie es geht. Und hier kriegt man ziemlich schnell von seinem körper die Grenzen aufgezeigt wenn man sich nicht auch ein wenig mit Ernährung und richtigem Training auseinandersetzt.

Umso weiter man kommt umso schwieriger wirds.

Und ich versteh nicht wieso Leute Jahrelang etwas machen wovon sie keine Ahnung haben. Lieber sich ein paar Stunden in die Thematik einlesen.

Bei diesem Sport ist es leichter etwas falsch als richtig zu machen.

In deutschen Fitnessstudios trainieren 99% völlig schwachsinnig, während Trainer keine Ahnung haben.

Aber hey sich ein wenig mit der Materie auseinandersetzen. Wo kämen wir denn dahin?

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Gast Crotaphytus

@Igramul: Ich glaub, grad bei der Erkältungsprävention ist der Placebo-Effekt unglaublich groß. Jeder dürfte so sein probates Mittel haben. Ich hau mir halt vorm Schlafengehen nen Grog rein und deck mich mit nem riesigen Stapel decken zu, um mich die Nacht zu Tode zu schwitzen. Funktioniert gefühlt auch hervorragend... ;)

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@Igramul: steh ich bei Dir auf der Ignorier-Liste? ;) (nur mal so gefragt, habe meine Erfahrung mit Vitamin C ja schon auf Seite vorher breit getreten)

Da gibts sogar Studien die Zeigen dass Asthma-Anfälle verhindert werden können (bei 1-2g am Tag).

Aktueller Artikel auf Zeit.de zu Vitaminpräparaten:

http://www.zeit.de/2010/22/E-Vitamine

Den Artikel empfinde ich als ziemlich undifferenzierte Meinungsmache... weder werden ordentliche quellen genannt, noch wird erklärt woher denn diese ach so tollen Verzehrsempfehlungen kommen.

Wenn der Autor das wüsste, dann würde er sich auch nicht fragen müssen warum jeder Durchschnittsdeutsche, der sich von Fastfood, fertiggerichten usw. ernährt, und dann eben an

* Herzinfarkt

* Artiksklerose

* diabetis

leidet und später stirbt, trotzdem diese "Empfehlungen" so locker erreicht.

Die stammen aus den 50er Jahren, und man experimentierte mit den Nährstoffmengen, die gerade so ausreichen, um kurzfristige Mangelkrankheiten zu verhindern. Längerfristiger Nutzen war damals nicht untersucht worden, und in den Nachkriegsjahren wars eigentlich auch egal.

Und dann hat man einfach in der Durchschnittsnachkriegsbevölkerung ohne bekannte Mangelkrankheiten im blut nachgemessen, und tadaa kamen diese Werte raus.

Später nennt er (wie viele andere) das dumme Argment, ja Vitamine sind nur ein paar Stoffe, das kann ja nicht alles sein. Daher kann das nix bringen. Da hätte man mal differenzierter Schreiben sollen.

Die bessere Empfehlung lautet: Vitamin-präparate ersetzen im wesentlichen das, was bei Obst/Gemüse durch Lagerung/Zubereitung kaputt geht. Da sagt keiner was davon, dass ich mein JunkFood durch Vitamine gesünder machen kann. Das steht selbst auf den Verpackungen drauf. aber mein apfel, der 3 Wochen und Lagerhaus, dann im Regal und später ein paar Tage in der Wohnung rumlag, ja der könnte gesünder werden.

Und das Abzock-Argument nochmal aufzugreifen... an Vitaminpillen verdient doch keiner mehr wirklich was... nicht patentierbar, und im Discounter für nen paar cent.

Pharmafirmen verdienen an allem was patentierbar ist, und wo viel dafür gezahlt wird, vor allem bei Krebserkrankungen. Da liegt die wahre "Abzocke"... wer von denen hätte denn ein Interesse daran, dass die Zahl der Krebskranken weltweit zurückgeht?? Und dann auch noch forschen, dass billige natürliche Stoffe Krebs verhindern könnten? Wo kämen wir denn da hin.

@DarkRaven und Dein letzter Beitrag:

100% agree - es gibt aber auch sogenannte natural-Wettbewerbe. wie die dann auf doping prüfen - keine Ahnung. Jedenfalls braucht man trotz allem eine sehr gute Veranlagung, und die meisten Leute wie ich zB, die jahrelang zummurksen und jammern dass nix passiert beim Training, denen nutzt es leider auch nix bei Leuten Tipps zu holen, die aufgrund ihrer guten Veranlagung quasi von selbst aufbauen.

Natural-BB macht man eigentlich sein Leben lang - mein Ziel wäre es dabei nie, auf ner Bühne zu stehen, dazu fehlen mir an vielen Stellen die Voraussetzung. Aber hey, egal, man darf sich eigentlich nur mit sich selbst von früher vergleichen. Ansonsten ist das echt frustrierend, das geht ja schon bei der Körpergröße los....

bearbeitet von Glassmoon

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Profi heißt eigentlich nur Geld damit zu verdienen... Manche müssen dafür 24h/Tag aufbringen, andere schaffen das mit 8 Stunden am Tag.

Profi heißt nicht Weltspitze-Bodybuilder.

Aber ich finde auch, dass es eigentlich meistens besser ist sich (auch beim Sport) mehr mit der Theorie als der Praxis zu befassen als umgekehrt.

Kann ich genauso aus dem Aikido und dem Parkour bestätigen. Leute die Aikido machen ohne mal darüber nachzudenken machen das vielleicht 2 Jahre und kommen dann nicht weiter, weil ihnen das Mentale fehlt. Dann hören sie auf oder sie bleiben stecken bis sie dies nachgeholt haben.

Und Leute die Parkour betreiben ohne sich vorher zu informieren verletzen sich oder ziehen den Ruf in den Dreck indem sie denken irgendwelche imponierenden Stunts und Flips wären Parkour und gehen dann in eine vollkommen andere Richtung.

Außerdem BEINFLUSST die Theorie auch immer die Praxis. Das sind nicht zwei verschiedene Würste die man dort brät.

@Glassmoon

Wo nimmst du das mit dem Obst her? Klar, es lässt sich leicht denken das die guten Vitamine kaputt gehen durch die Lagerung und das die Vitamine im Gemüse immer zerkocht werden, etc, pp. aber stimmt das? Denn bei der Reportage die ich gepostet habe hieß es ja, dass gerade dies ein großer Irrtum sei und unser Obst durchaus noch genauso gut wie vom "wilden" Baum ist. Ganz zu schweigen von der besseren Düngung, etc.

Regret nothing.

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@Banzai4ever:

Vitamine und Licht/Hitze: dass diese teilweise Licht/Hitzeempfindlich sind, ist eigentlich bekannt, hab gerade mal gegooglet, hier steht was dazu:

http://www.ernaehrungsportal-bw.de/servlet/PB/menu/1139781_l2/index.html

Dummerweise nennt Dr. Strunz in dem buch was ich hier habe, bei seiner aussage dass Obst bei ungünstiger Lagerung 10-50%/Tag an Vitaminen verliert, keine Quelle :sauer:. Mal sehen ob ich woanders noch was dazu finde, eigentlich wäre da so eine Art Stichprobe im Supermarkt + anschließende Untersuchung im Lebensmittellaber angerbacht.

"Lustig" war aber, da gabs demletzt mal nen Bericht über "Essen auf Rädern". Da alte Leute schlechter Nährstoffe aufnehmen und eigentlich auch weniger Essen müssen, sind sie auf besonders hochwertige Nährstoffreiche Kost eingewiesen.

Bei den untersuchten Proben hatten es die Anbieter geschafft, alle Vitamine "rauzukochen" ;). Ich muss mal schaun ob ich das mit dem Bericht noch finde.

Übrigends, hab früher auch mal in Gau-Algesheim ein paar Jahre Aikido gemacht, früher Judo, ist aber schon bald 1,5 Jahrzehnte her.. finde nicht mehr den Antrieb für Kampfsportarten aller Art.

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Crota: Ja, das stimmt schon. Ich hab halt zwei Erkältungen im Jahr, die recht regelmäßig auftreten und sich ziemlich gleich ankündigen.

Und mit VitaminC-Bombe geht das deutlich angenehmer über die Bühne, als ohne. Aber natürlich ist das nicht viel Gehalt für so eine Aussage. Ist schon richtig.

Darkraven lies nochmal genau nach. Du schreibst nämlich 100% exakt das gleiche wie ich. :)

"Ein wenig einlesen" ist doch nun so gar kein Widerspruch zu der "Zeitverschwendung", von der ich gesprochen habe.

Aber natürlich wissen im Internet immer alle ganz genau bescheid, haben mehr Ahnung als die schlauesten Ärzte und für alles und jeden eine Studie parat.

Deshalb haben sie auch so viele "Erklärungen", warum sie seit jahren bei 85kG rumhängen, schließlich ist man ja Hardgainer oder hat nen schlechten Stoffwechsel oder will nur "gesund leben" oder sowas ...

Die gehirnlosen Idioten im Studiu pumpen ja nur blöd vorm Spiegel rum und finden sich geil, wenn sie laut rumschreien können.

Profi = Anabolika ? Na das könnt ihr gerne so sehen. Aber bei aller Freundschaft, DAS halte ich für den dämlichsten Schwachsinn überhaupt. DAS ist genau der Bullshit der diesem Sport solche Probleme bereitet.

Banzai: Japp, "Profi" lässt sich so leicht gar nicht fassen, was den Aufwand etc. angeht.

Aber spring nicht gleich auf die Extreme. Ich rede davon seine Zeit nicht mit furchtbar vielen Studien und diesem bescheuerten Halbwissenpoker zu verschwenden, um dann "richtig" zu trainieren (als ob da auch nur einer mal auf die Naturgesetze schauen würde).

Und wenn Du von "Ruf in den Dreck ziehen" sprichst, dann sind das genau wieder diese Ego-Angelegenheit und eben doch das schauen nach anderen. Was juckt es Dich, wenn andere nach zwei Jahren Aikido aufhören. Vielleicht ist es GENAU das, was sie wollen? Meinst Du die verblasen ihre Zeit mit Gedanken darüber ob das den Ruf in den Dreck zieht oder bei Dir nicht gut ankommt?

> Das Leben in all seinen Facetten findet am wenigsten dort statt, wo am meisten darüber gelabert wird. Und im Internet wird unglaublich viel gelabert. <

Glassmoon: Nee, quark. Wieso denn? Aber bei diesen Themen und Diskussionen kommt niemals was raus. Das geht jetzt seit etwa einem Jahr so?

Dafür ist die Zeit doch zu schade. Wenn es eindeutige Antworten gäbe, dann kämen die nicht von uns, sondern ständen schon in der Zeitung. Den Halbwissenpoker können wir uns sparen. Wir brauchen ja nicht versuchen uns von irgendwas zu überzeugen, was letztlich gar keine Bedeutung hat.

Deshalb versuch ich (gerade hier) diese Diskussionen nicht mehr zu führen.

Außerdem bin ich zu temperamentvoll für sowas. Bei jedem Neuling wird wieder was vom Fettverbrennungspuls erzählt und dass man am besten 0 KH im Körper hat und dann loslegt mit dem Training usw.

Und da sind dann auch gerne Aussagen dabei, die schon aufgrund physikalischer Naturgesetze niemals stimmen können. Dafür braucht man noch nichtmal menschliches Leben.

Aber was soll da letztlich bei raus kommen? Und dann die anderen immer wieder lange Beiträge schreiben zu lassen, obwohl man es eh längst abgehakt hat, ist auch echt scheisse. Da halt ich mich dann einfach raus. Sonst verlieren wir alle nur Zeit und gewinnen ... gar nichts.

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Glassmoon: Nee, quark. Wieso denn? Aber bei diesen Themen und Diskussionen kommt niemals was raus.

Ahh gut, freut mich. Nun ja, die Frage ist was denn überhaupt rauskommen soll? Die "Wahrheit" werden wir hier im Thread sicher nicht erörtern. Aber vielleicht aktuelle Forschung und Trends, eigene Erfahrungen usw. Und somit vielleicht Anfängern konkrete Tipps geben, was man mal versuchen könnte, weil es vielen in Versuchen/Studien/sonstiges dabei besser ging.

In den Zeitungen steht manchmal auch nur das, was sich mit der sichtweise der Autoren verträgt. Beispielsweise gibts hier nen Thread im Logi-Forum, wo Studien/Medienberichte gesammelt und diskutiert wurden (übrigends, da sind auch Professoren und Ärzte in dem Forum unterwegs). http://forum.logi-methode.de/index.php?page=Thread&threadID=7651&pageNo=1&highlight=studien

Bei dem Fettverbrennungspuls gebe ich Dir Recht, wobei ich von sowas keine Ahnung habe, da halte ich mich auch völlig zurück.

Deshalb haben sie auch so viele "Erklärungen", warum sie seit jahren bei 85kG rumhängen, schließlich ist man ja Hardgainer oder hat nen schlechten Stoffwechsel oder will nur "gesund leben" oder sowas ...

Die gehirnlosen Idioten im Studiu pumpen ja nur blöd vorm Spiegel rum und finden sich geil, wenn sie laut rumschreien können.

Profi = Anabolika ? Na das könnt ihr gerne so sehen. Aber bei aller Freundschaft, DAS halte ich für den dämlichsten Schwachsinn überhaupt. DAS ist genau der Bullshit der diesem Sport solche Probleme bereitet.

Realistisch betrachtet wird in jeder Leistungssportart gedoped. Das heißt nicht, dass jeder von den Athleten keine Spitzenveranlagung hat oder nicht extrem hart trainieren würde. Aber warum gibts denn jedes Jahr neue Weltrekorde? Irgendwann, also eigentlich schon früher, müsste doch mal schluss sein.

Bei Bodybuilding bietet es sich an, ist teilweise offensichtlich, da dort nicht viel Kohle und Öffentlichkeit drinsteckt sind die Kontrollen, wenn überhaupt vorhanden, extrem lasch. Da wird halt mal drauf geachtet, "ob Pickel auf dem Rücken sind" (Zitat einer Jury-Richterin im Fernsehen, die früher selbst BB-ler war). ab und an, aber nicht immer, gibts nen paar laxe Urinproben. Übrigends, Schwarzenegger war damals ehrlich und hats öffentlich zugegeben. Heut hängt er ständig in der Dialyse.

Ich kann auch gerne nochmal, wenn wir über Veranlagung beim BB sprechen, die Tabelle mit dem Handgelenkumfang raussuchen, mit der man ungefähr die genetisch maximale Armdicke (und alle anderen Oberkörper-Muskeln) ableiten kann (als Schätzwert). Das hatte ich hier mal vor Ewigkeiten gepostet.

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"Ein wenig einlesen" ist doch nun so gar kein Widerspruch zu der "Zeitverschwendung", von der ich gesprochen habe.

Aber natürlich wissen im Internet immer alle ganz genau bescheid, haben mehr Ahnung als die schlauesten Ärzte und für alles und jeden eine Studie parat.

Deshalb haben sie auch so viele "Erklärungen", warum sie seit jahren bei 85kG rumhängen, schließlich ist man ja Hardgainer oder hat nen schlechten Stoffwechsel oder will nur "gesund leben" oder sowas ...

Die gehirnlosen Idioten im Studiu pumpen ja nur blöd vorm Spiegel rum und finden sich geil, wenn sie laut rumschreien können.

Es ist nunmal so, dass die Fitnessindustrie versucht uns möglichst dumm zu halten. Ansonsten ließe sich hiermit kein Geld machen.

Auf was es ankommt wurde hier ja schon seitenweise runtergebetet.

Leider lässt sich damit schlecht Geld verdienen.

Gott wie mich diese Einstellung der Menschen ankotzt. Diäten die damit werben innerhalb von x Wochen y Kilo abzunehmen und halt auch beim Kraftsport mit möglichst wenig Anstrengung und wenig Zeiteinsatz in kurzer Zeit weit zu kommen.

Das ist einfach Quatsch.

Es ist wie Glassmoon sagt ein langer Prozess der sich übers Leben zieht. Eine Art Lebenseinstellung.

Leute die nur der Anerkennung wegen trainieren bringen es nie zu was.

Und Profi will doch hier eh keiner werden. Wozu auch?

Ich seh Kraftsport als Bereicherung fürs Leben. Man lernt an seine körperliche Grenzen zu gehen und sich selber zu disziplinieren.

Ich persönlich liebe es mich mit Sachen theorethisch auseinander zu setzen. Und Kraftsport ist echt so ein Bereich wo man einen Unterschied merkt.

Ein Kumpel von mir trainiert seit 4 Jahren ambitioniert 4mal die Woche, allerdings ohne sich jemals mit der Theorie beschäftigt zu haben, quasi den typischen Trainingsplan der Leute die Pumpen ohne sich mit der Materie beschäftigt zu haben (3er Split ohne Kreuzheben/Kniebeugen).

Innerhalb von 2 Jahren hab ich ihn jetzt eingeholt.

Ein anderer Kumpel hatte sich als wir miteinander angefangen haben zu trainieren geschworen sich nie mit Ernährung und Training theorethisch auseinander zu setzen.

Als ich ihn dazubrachte sich damit zu beschäftigen ist er so krass aufgegangen.

Sich in die Thematik reinzusteigern bringt definitiv etwas. Das kann man einfach nicht leugnen.

Wenn man sich die Entwicklung der Leute in Kraftsport Foren anguckt kann man eine erstaunliche Korelation sehen zwischen Theoriewissen / Erfolge in der Praxis.

Die Fragen und Problemstellungen von Anfängern sind auch immer die gleichen (sieht man ja auch hier im Thread).

Das Problem ist einfach das man als Anfänger erstmal eine Gehirnwäsche braucht um einem die Versprechungen und Vorstellungen der Fitnessindustrie auszutreiben

Profi = Anabolika ? Na das könnt ihr gerne so sehen. Aber bei aller Freundschaft, DAS halte ich für den dämlichsten Schwachsinn überhaupt. DAS ist genau der Bullshit der diesem Sport solche Probleme bereitet.

sry aber das ist ein offenes Geheimnis. Da braucht man garnicht darüber diskutieren. Profi Bodybuilding ohne Doping ist nicht möglich. Ausnahme: Natural Bodybuildingverbände. Die sind aber unbedeutender was die Verbreitung angeht. Du kannst dir ja einfach mal Bilder von Natural Bodybuildermeistern ansehen und die dann vergleichen.

Allgemein schon das es eine kleine Unterkategorie im bodybuilding gibt die natural (ohne doping) ist sollte dir zu denken geben.

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Crota: Ja, das stimmt schon. Ich hab halt zwei Erkältungen im Jahr, die recht regelmäßig auftreten und sich ziemlich gleich ankündigen.

Und mit VitaminC-Bombe geht das deutlich angenehmer über die Bühne, als ohne. Aber natürlich ist das nicht viel Gehalt für so eine Aussage. Ist schon richtig.

Um da noch was dazu zu schreiben: ich werde mal im nächsten Winter von meinen Erfahrungen berichten. Generell muss man aber sagen, dass Vitamine sowie sekundäre Pflanzenstoffe nur in Kombination gut funktionieren.

Wobei man Vitamin-C durchaus ordentlich dosieren kann, so 1-2g am Tag, jedoch nicht alles auf einmal, das schafft der Körper nicht aufzunehmen.

Mir hilft es bei meiner Allergie wirklich sehr gut, bevor ich raus in die Wiese gehe noch schnell ne Runde Ascorbinsäure, und zack juckt meine Nase deutlich weniger/gar nicht.

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Glassmoon, nee es muss ja gar nichts bei rauskommen. Aber mir geht da zu viel Zeit verloren, am Ende wird eh nur rumgezankt und "mein Blogbeitrag ist besser als wie Dein Kumpel der Medizin studiert" gespielt.

Dann endet es meist mit Streitereien und jeder sagt für sich "Depp, red doch was Du willst. Ich weiß schon, dass ich recht habe."

Du hattest doch diese "Klick-Hanteln" gekauft oder? Halte ich für "total bekloppt" so viel Geld dafür auszugeben. Auf der anderen Seite geb ich das Geld vielleicht selbst für was aus, was noch "unsinniger" ist. Da wird keiner glücklich mit solchen Diskussionen. Deshalb versuch ich das einfach zu lassen. Wenn jemand Ahnungsloses fragt, dann werf ich ein, was ich weiß und gut ist.

Dass die Jungs, die bei Mr. Universum antreten oder antreten wollen gedopt sind, ist keine Frage. Aber Anabolika sind keine Voraussetzung für professionelles Betreiben eines Sports. Offiziell ist es genau das Gegenteil. Und das als Selbstverständlich hinzunehmen und zu sagen "das sind die Profis", das kanns nicht sein.

Natürlich glaube ich auch nicht, wenn da mal wieder jeder sagt "nee ich trink jeden tag 5 rohe Eier und sonst nehm ich nix".

Aber gerade deshalb ist es doch so wichtig, dass man "Profisport" nicht diesen Leuten überlässt.

Wer so Zeug "erfolgreich" nimmt, ist meist ein Profi. (oder taucht in einer schlechten Reportage über Nebenwirkungen im TV auf)

Aber wer Profi ist, muss nicht zwangsläufig sowas nehmen.

Klar kommt er dann nicht aufs Treppchen. Aber genau da ist ja eben die Frage "worum gehts?". Ganz besonders bei den Leuten, die irgendwo zwischen Optik und Messungen stehen.

Und wenn man da nicht sagt "Profi sein geht auch anders" dann wird sich da auch nichts ändern.

Und vor diesem Hintergrund sollte man sich sehr gut überlegen, wieviel man reinstecken will für welchen Erfolg.

Die Kurve flacht nach oben ab. Wenn mann seine "natürliche Sportfigur" einigermaßen erreicht hat, dann kann man die Zeit verdoppeln oder verdreifachen und holt noch 5% raus. (Die Wachstumsquoten aus Deinem Video waren sogar noch schlechter)

Mit dem gleichen Aufwand, könnte man Koch werden, drei weitere Sportarten lernen und ein Buch schreiben, alles auf einmal.

Die "Gefahr" ist groß, dass man sich in Ziele verrennt, die man entweder nicht erreichen kann/will oder für die man am Ende gar nichts mehr bekommt. Wer seinen Ernährungsplan umstellt, damit die Mukkis ein bissl besser wachsen, sollte mal so rechnen, wie die Mädels bei der Diät.

Einfach mal überlegen, was man dann vielleicht alles NICHT gegessen und getrunken hat, wenn man 20 Jahre dabei bleibt.

Dann vielleicht ein paar Gramm weniger Muskeln, oder nicht 90 werden und dafür die Zeit besser nutzen.

Wie Bilbo gesagt hat

"Zu wenig Butter auf zu viel Brot verstrichen." Der Cholesterinspiegel ist nicht alles, was zählt.

Allergie hab ich ja auch ziemlich krass. Vielleicht versuch ich das auch mal. Gute Idee!

DarkRaven, zu den Anabolika hab ich oben schon geschrieben. Nein ich glaub nicht, dass die alle nix nehmen. ;)

Die Fitnessindustrie kann ich auch nicht leiden. Aber so ist das bei fast jeder Industrie. Es gibt kaum was, das man noch mag, wenn man weiß wies gemacht wird und welche Intention dahintersteckt. Egal, ob Diätpläne, Popmusik oder Glühwein. ^^

Deshalb ist es doch umso besser, sich selbst zu fragen, was eigentlich abgeht.

Bücher lesen ist schön und gut, aber die Bücherschreiber haben die Infos auch nicht vom Herrgott bekommen. Und kaum ein Beitrag ist frei von Ego, Selbstdarstellung oder finanziellen Interessen.

Kaum ein Mensch ist in der Lage etwas laut zu sagen, was er nicht irgendwie mit seiner Person vereinbaren kann. Und wenn er sich wenigstens dafür lobt, dass er "einen Fehler erkannt und sich verändert" hat.

Ich für meinen Teil, kann nicht wirklich verstehen, warum man als Anfänger einen komplexen Trainingsplan braucht. Split und Antagonistentraining, und HIIT und blablabla.

Die Menschen, die so intelligent waren herauszubekommen, dass sowas gut ist, die sind auch nicht schlauer, als wir. (Gut, einige vielleicht schon.)

Dann fängt man eben mal ganz gemütlich an und schaut, welche Bewegungen gut sind und welche nicht. Wo knackts, wo bekommt man Muskelkater. Und dann wirft man die grauen Zellen an.

"Klimmzüge schaff ich 5 Stück, aber warum kann ich keine Curls mit 40kG?" *tickticktick* "aha, das ist ein anderes Gelenk und ein anderer Muskel, passt also nicht zum letzten Hollywoodfilm".

Es gibt Dinge, die findet man am besten erstmal selbst raus. Wenn man dafür nicht "schlau" genug ist, dann ist das nicht gerade fantastisch.

Und genauso wie es viele Kampfschweine gibt, die einfach loslegen und später den berühmten, kaputten Rücken haben, genauso gibt es jede Menge Leute, die im Internet rumlesen und alles ganz genau wissen, aber nix auf die Reihe kriegen.

Wenn ich lese, wie jemand in einer Woche von "Bin neu, will jetzt auch anfangen" dazu wechselt als Bescheidwisser anderen zu erzählen welchen Split sie machen und welches Eiweiss sie nehmen sollen kommts mir da nicht weniger hoch.

(Das geht nicht gegen jemanden von hier)

Nichts mehr im Kopf aus dem Physikunterricht, kein Plan mehr von Bio, kein Ehrgeiz mal ein Medizinpaper zu verstehen oder mal was nachzurechnen, aber jede Menge Infos von irgendwoher.

Hauptsache es steht irgendwo im Netz oder in einem Buch. Und je mehr solche Infos ich habe, desto schlauer bin ich. Stimmt nur einfach nicht.

Ein paar Jahre später gibts einen neuen Satz schlauer Infos, die bloß nix mehr mit dem zu tun haben, was man vor ein paar Jahren noch ganz sicher wusste.

Ich hab nichts gegen Theorie und bin ja selbst wissenschaftlich tätig. (Halt in der Informatik)

Aber ich finde es ganz furchtbar, wenn es mir plötzlich Spaß macht, mich über sowas zu ereifern und nach Infos zu suchen usw, wenn mir das letztlich nicht viel bringt.

Deshalb bin ich da immer sehr drauf aus, dass es irgendwie was nützt.

Dann lieber wenig Wissen und daraus mehr gemacht. Ich hab auch nicht viel Ahnung von körperchemie, aber dass KH ein essentieller Bestandteil unserer Energieverarbeitung sind und es eine ganze Menge von Lebewesen gibt, die auf sowas nicht achten, nicht trainieren und trotzdem 10mal leistungsfähiger sind ... das kapier ich sofort.

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Dass die Jungs, die bei Mr. Universum antreten oder antreten wollen gedopt sind, ist keine Frage. Aber Anabolika sind keine Voraussetzung für professionelles Betreiben eines Sports.

Doch genau das ist es. Und hier fängt dein Gedankenfehler an. Es gibt sowas wie eine genetische Grenze: Der Punkt an dem der Gelenk und Sehnenapparat nicht mehr entsprechend der Muskulatur mitwachsen kann. Ab dem Zeitpunkt ist es unmöglich weiter Muskeln aufzubauen.

Das hat nichts mit können oder wollen oder Disziplin oder sonstwas zu tun. Es gibt einen Punkt da ist Schluss. Wenn du Profi werden willst must du dopen anders kannst du diesen Punkt nicht überwinden.

Deshalb ist es doch umso besser, sich selbst zu fragen, was eigentlich abgeht.

Bücher lesen ist schön und gut, aber die Bücherschreiber haben die Infos auch nicht vom Herrgott bekommen. Und kaum ein Beitrag ist frei von Ego, Selbstdarstellung oder finanziellen Interessen.

Kaum ein Mensch ist in der Lage etwas laut zu sagen, was er nicht irgendwie mit seiner Person vereinbaren kann. Und wenn er sich wenigstens dafür lobt, dass er "einen Fehler erkannt und sich verändert" hat.

Ich für meinen Teil, kann nicht wirklich verstehen, warum man als Anfänger einen komplexen Trainingsplan braucht. Split und Antagonistentraining, und HIIT und blablabla.

Die Menschen, die so intelligent waren herauszubekommen, dass sowas gut ist, die sind auch nicht schlauer, als wir. (Gut, einige vielleicht schon.)

Dann fängt man eben mal ganz gemütlich an und schaut, welche Bewegungen gut sind und welche nicht. Wo knackts, wo bekommt man Muskelkater. Und dann wirft man die grauen Zellen an.

"Klimmzüge schaff ich 5 Stück, aber warum kann ich keine Curls mit 40kG?" *tickticktick* "aha, das ist ein anderes Gelenk und ein anderer Muskel, passt also nicht zum letzten Hollywoodfilm".

Es gibt Dinge, die findet man am besten erstmal selbst raus. Wenn man dafür nicht "schlau" genug ist, dann ist das nicht gerade fantastisch.

400€ Aushilfstrainer?

Der Fitnessindustrie die ihre Geräte verkaufen wollen?

oder erfolgreichen Trainern wie z.B. Mark Rippentoe die Bücher verfasst haben indem sie den verfall der Fitnessindustrie anprangern und einem klarmachen, dass effektives Krafttraining seit Jahrzehnten gleich funktioniert und seit Jahrzehnten er so Leute erfolgreich stark macht?

Interessanter weise werden in allen Kraftsport/Bodybuilding Foren die gleichen Anfängerpläne empfohlen.

Und weißt du auch wieso? Weil sie funktionieren.

Das wären zum einen der WKM Plan und zum anderen Starting Strength von Rippentoe

Ich hab auch ein halbes Jahr lang einfach so trainiert und einfach nur meinen Kopf eingeschaltet. Dann nachher mal meinen trainingsplan niedergeschrieben und um Kritik gewünscht.

Wie zu erwarten wurde der Plan zerfleischt, mein Training wäre völlig ineffektiv.

Empfohlen wurde mir genau das was ich jetzt hier empfehle...

ich war skeptisch. So trainiert keiner in den Studios.

Dann schau ich mir Vorher Nachher Bilder entsprechender Kraftsportler an... krasse Entwicklung die da einige hingelegt haben.

Probiere es selber aus und voila... eine viel bessere Kraftentwicklung als vorher.

Manchmal sollte man das Denken Leuten überlassen die sich ihr Leben lang damit beschäftigt haben und in ihrer thematik erfolgreich sind.

Und genauso wie es viele Kampfschweine gibt, die einfach loslegen und später den berühmten, kaputten Rücken haben, genauso gibt es jede Menge Leute, die im Internet rumlesen und alles ganz genau wissen, aber nix auf die Reihe kriegen.

Wenn ich lese, wie jemand in einer Woche von "Bin neu, will jetzt auch anfangen" dazu wechselt als Bescheidwisser anderen zu erzählen welchen Split sie machen und welches Eiweiss sie nehmen sollen kommts mir da nicht weniger hoch.

(Das geht nicht gegen jemanden von hier)

auch "60kg Experte" genannt :-D

Aber ich finde es ganz furchtbar, wenn es mir plötzlich Spaß macht, mich über sowas zu ereifern und nach Infos zu suchen usw, wenn mir das letztlich nicht viel bringt.

Deshalb bin ich da immer sehr drauf aus, dass es irgendwie was nützt.

Lustigerweise erzählten mir alle erfolgreichen Pumper mit denen ich mich bisher unterhalten hab dasselbe.

Predigten die Wichtigkeit am Anfang eine Grundkraft mit Grundübungen aufzubauen und das solche Sachen wie Bizepscurls und eine Millionen Sätze Bankdrücken völliger schwachsinn sind

Tja erzählen kann man den Leuten viel aber hören tun sie dann nur das was sie hören wollen. Schließlich meint jedes Würstchen selber besser zu wissen was am besten ist (bis es dann nach kurzer Zeit resigniert aufhört zu trainieren oder zu anabolika greift) (nicht auf dich bezogen ;) )

Wonach richte ich mich lieber?

Ich lehn mich nicht weit aus dem Fenster wenn ich sage das Leute die sich in die thematik eingelesen haben weit weit weit besser aufbauen als jene die es nicht taten.

bearbeitet von DarkRaven
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Du scheinst der Meinung zu sein, das man nur Profi sein kann, wenn man aussieht wie Schwarzenegger und co.

Wenn es doch, wie Du sagst, gerade an solchen Grenzen hängt, dann kann es doch eben NICHT der Umfang des Bizeps sein, der den Profi ausmacht.

Was zählt ist doch, wie Du den Sport betreibst.

Was ist denn mit den Sportlern, die jahrelang Trainingspartner von Weltmeistern oder Olympiasiegern sind aber deutlich schlechtere Leistungen haben? Sind die dann auch keine Profis, solange sie nicht auf Doping zurückgreifen?

Wenn Du alles tust, was ein "Profi" tut, es aber weniger anschlägt, dann bist Du keiner? Und wenn Du dann Anabolika reinhaust, dann bist Du plötzlich einer? Seh ich anders.

Profi zu sein ist für mich eine Frage, wie man den Weg geht und nicht wo man ankommt. Denn der Weg ist doch das Ziel, oder nicht?

(Klang gerade bei Dir bisher immer so. "Lebenseinstellung" etc.)

Ich weiß nicht wonach Du Dich lieber richtest. Ich weiß nur, dass "jeder Depp" Bücher schreiben kann und dass außer bei ein paar Hobbyprojekten "Bücherschreiben" eine fast komplett wirtschafliche Sache ist.

Wissenschaftliche Anerkennung bekommt man nicht durch Bücher, sondern für gewöhnlich durch Beiträge zu Fachzeitschriften oder Tagungen.

Dort gibt es die strengsten Auflagen und Reviews. Bei einem Buch, brauchst Du nur einen Verlag finden, der meint, dass er damit Gewinn macht. (Und dank print on demand, manchmal nicht einmal das.)

Wenn diese Pläne funktionieren, dann kannst Du das auch "beweisen"?

Du kannst belegen, dass genau diese Menschen mit anderen Plänen oder etwas mehr Eigenhirnleistung schelchter abgeschnitten hätten?

Klar, das ist ne rhetorische Frage. So ein Beleg ist prinzipiell unmöglich. Du hast ja nur einen Versuch.

Ich weiß ja nicht, wieso Du über Deinen Kopf so schlecht urteilst. Wenn ich aus der Halle komme, dann weiß ich "Rücken, Hüfte, Schultern müssen mehr leisten", also trainier ich die.

Wenn ich Schnellkraft brauche, dann mach ich natürlich andere Übungen, als wenn ich Krafthalteelemente mache bei denen keine Bewegung gewünscht ist.

Dann schau ich in den Spiegel und entscheide "Brust, Schultern, Nacken" hätte ich gern mehr. Also trainier ich die.

Passt etwas nicht zusammen, dann stell ich was um. Finde ich keine Lösung, dann such ich nach externen Infos.

Du sagst doch, dass es für Dich eine Lebenseinstellung und ein langer weg ist. Warum bist Du dann so fixiert darauf, dass es unbedingt noch mehr Erfolg und noch schnellere Resultate geben muss?

Eine Sache, die für Dein Leben so viel Bedeutung hat und Du baust sie fast nur aus dem auf, was andere Leute sagen?

Ist dir etwas mehr Muskelmasse so viel wichtiger, dass Du dafür einfach machst, was die anderen einem Hr. Rippetoe nachreden?

Wenn Du Deinen Weg gehst, wirst Du diese Richtung schon finden, wenn sie gut ist. Auch ganz ohne, dass man Anfängern solche Pläne um die Ohren schlägt. Ich will gar nichts gegen den Mann sagen, aber bei einer so "brotlosen Kunst" muss man doch wirklich überlegen, ob man 90% Leistung aus fremden Infos oder 70% Leistung aus eigenen Infos erreicht.

Aber da ist dann irgendwie immer die Panik groß, so kommts mir vor.

"Oh nein, ich bin nicht am Optimum, ich mach irgendwo was verschwenderisches, ich esse vielleicht was nicht ganz optimales ..."

So what? Mr.Universum wirst Du eh nicht und willst es auch gar nicht.

Dann lässt man sich eben Zeit und findet das in Ruhe raus. Das ist ja sonst wie bei Warhammer, wenn man nach zwei Wochen Grundbox im Internet fragt, was die beste Liste ist.

ICH kann damit nicht viel anfangen. Aber das siehst Du anders. Brauchen wir uns nicht drum streiten. Das bringt ja nix.

"Lustigerweise" erzähle ich doch nichts widersprüchliches zu Dir. Schau doch auf den letzten Seiten. Lustigerweise hab ich das aber nicht von Hr. X oder Fr. Y aus einem Buch oder einen Blog oder einem Forum.

Klar ist mein Wissen nicht so umfangreich, wie das vieler schlauer Leute zusammen.

Aber wenn ich nicht in der Lage bin, meine Schritte mit Bedacht selbst zu wählen, sondern nur dorthin trete, wo es mir gesagt wird, dann brauch ich gar nicht erst loslaufen.

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Du hattest doch diese "Klick-Hanteln" gekauft oder? Halte ich für "total bekloppt" so viel Geld dafür auszugeben. Auf der anderen Seite geb ich das Geld vielleicht selbst für was aus, was noch "unsinniger" ist. Da wird keiner glücklich mit solchen Diskussionen. Deshalb versuch ich das einfach zu lassen. Wenn jemand Ahnungsloses fragt, dann werf ich ein, was ich weiß und gut ist.

Nee das bringt auch nix, sowas ist persönliche Präferenz, und die muss man anderen zugestehen. So frage ich mich zB, wie man nur einen FIAT Multipla als sehender Mensch fahren kann, oder überhaupt FIAT - aber sowas ist in der Tat müssig. Allerdings kann man durchaus nüchtern Produkte bewerten, und so ihre Vor- und Nachteile darlegen. ZB bei Autos mit Pannenstatistiken, in denen Italiener und Franzosen nicht so gut abschneiden. Und Rüsselsheimer oft auch nicht ;)

Aber Anabolika sind keine Voraussetzung für professionelles Betreiben eines Sports. Offiziell ist es genau das Gegenteil. Und das als Selbstverständlich hinzunehmen und zu sagen "das sind die Profis", das kanns nicht sein.

Vielleicht sollten wir mal klären, bzw. uns einigen, was wir unter professionell verstehen.

Ich verstehe unter "professionell" oder einem "Profi" jemand, der mit seiner Tätigkeit Geld verdient. Obs zum Leben reicht, sei mal dahingestellt. MaW, wenn ich etwas professionell betreibe, dann erziele ich nachhaltig zu versteuerndes Erwerbseinkommen (ja, jetzt 3 mal raten in was ich denn "Profi" bin ;) ).

Klar kommt er dann nicht aufs Treppchen. Aber genau da ist ja eben die Frage "worum gehts?". Ganz besonders bei den Leuten, die irgendwo zwischen Optik und Messungen stehen.

Und wenn man da nicht sagt "Profi sein geht auch anders" dann wird sich da auch nichts ändern.

Gegeben meine obige Definition, wage ich mal im Kontext von DarkRavens Feststellungen bezüglich Natural-Wettbewerben die Behauptung, dass man dann ohne Anabolika kaum/kein Geld mit dem BB-sport als solchem verdient. Vielleicht noch als Trainier. Aber nicht als "aktiver".

Die "Gefahr" ist groß, dass man sich in Ziele verrennt, die man entweder nicht erreichen kann/will oder für die man am Ende gar nichts mehr bekommt. Wer seinen Ernährungsplan umstellt, damit die Mukkis ein bissl besser wachsen, sollte mal so rechnen, wie die Mädels bei der Diät.

Einfach mal überlegen, was man dann vielleicht alles NICHT gegessen und getrunken hat, wenn man 20 Jahre dabei bleibt.

Ja da hast Du schon recht, gerade ich musste feststellen dass für mich SixPacks nur mit spartanistischer Disziplin möglich sind. Und ab ner gewissen Stelle ist die Entbehrung zu groß. Ich hätte zB nicht auf Alkohol verzichtet, wenn ich ihn vermissen würde. Nun ja, ab und zu unter Gesellschaft trink ich ein (1x) Gläschen, muss ja noch fahren, aber das reicht mir dann auch. Abens mit Bier vorm Fernsehen gibts bei mir nicht.

Allergie hab ich ja auch ziemlich krass. Vielleicht versuch ich das auch mal. Gute Idee!

Welche Allergien? Welche Reaktion (Augen/Nase/Atmung), nimmst Du Medikamente?

Hier hab ich noch was gefunden:

http://www.ever.ch/PDF/Antihistaminika%20nat%C3%BCrlich.pdf

Ich nehme noch OPC, das gibts hier: https://www.powerstar.de/catalog/index.php?cat=802∏=130

Ich muss erst nochmal testen was am besten in welcher Kombination wirkt. Aber wie man unter der o.g. pdf liest, ist die Kombination von Nährstoffen entscheidend... und meist eine Dosis die über den DGE-Empfehlungen liegt.

Als Orientierung, ich versuche am Tag 1-2 mal Obst zu essen (ist mir sonst zu viel Fruktose, vertrag das nicht gut) und zum Mittagessen 1 sehr große gemischte Gemüseportion. Abends 200ml Tomatensaft/Gemüsesaft. Mein EWP enthält schon gewisse Vitaminzusätze. Als Zwischenmahlzeit diverse Nusssorten (nein, keine Erdnüsse/Pistazien, das ist Junkfood :D )

Meine (ich sag mal "künstliche") Vitaminzufuhr beträgt also ohne Obst/Gemüse bei allen Basisnährstoffen die da so drin sind da ca. 3-4 fache der DGE-Menge.

Vitamin C allerdings die o.g. 1-2 g, die ich mit 2 Zeitversetzten Tabletten und Ascorbinsäure erreiche.

Das kann man alles natürlich auch anders machen, z.b. mit Multivitaminsaft als Grundlage... nur da haben 100ml ca 11g KH aus Zucker, das ist mir persönlich auf Dauer zu viel.

MaW, nur so als Beispiel, wenn ich mich jetzt anstelle den o.g. Gemüseportionen (natürlich noch + Fleisch etc) nur von Macces-Hamburgen ernähren würde und Allergiker wäre, könnte das Vitamin C auch nicht mehr so viel wirken.

Ich hab auch nicht viel Ahnung von körperchemie, aber dass KH ein essentieller Bestandteil unserer Energieverarbeitung sind und es eine ganze Menge von Lebewesen gibt, die auf sowas nicht achten, nicht trainieren und trotzdem 10mal leistungsfähiger sind ... das kapier ich sofort.

Der Körper kann ersatzstoffe für Carbs auch selbst herstellen... aber davon abgesehen gebe ich Dir recht. Nur welche unserer Artgenossen genießt denn noch "artgerechte" Haltung? Die meisten, wie ich, sind doch Schreibtischtäter. und viele von denen, genau gesagt 2/3 aller Deutschen, machen nie Sport. Und dann sind KH einfach (sorry muss das so sagen) in größeren, d.h. den durchschnittlich verzehrten mengen, gift für den Körper. Was zu Insulinresistenz führt.

PS: und ja mein Essen schmeckt mir wirklich, ich verzichte gefühlt auf gar nix.. wenn ich zB lust auf pizza habe/hätte, dann mach ich mir selbst eine mit megabelag und lass den Boden weg. Oder meine neu erfundenen Eiweiß-Pizza-Pfannkuchen mit Gemüsefüllung. Poste gern das Rezept falls Interesse besteht.

bearbeitet von Glassmoon

https://www.instagram.com/glassmoon.40k/?hl=de

 

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Das ist eine schwer zu findende Definition.

Wenn jemand wirklich gar keinen Plan hat und alles "falsch" macht, kann er trotzdem doch Geld damit verdienen, wenn er es nur gut verkauft.

(Und ich mein jetzt nicht als Scherz oder so)

Ist das dann ein Profi?

Auf der anderen Seite denke ich eben genau an die Trainer oder Trainingspartner. Ist Rippetoe ein Profi? Wenn nicht er wer dann?

Wenn er kein Profi ist, dann werden die ganzen Profis ja von einem Amateur trainiert?

Das passt einfach so nicht wirklich.

Ich denke man kann auf jeden Fall sagen, dass es mit deutlich mehr Aufwand verbunden ist. Mit einem Aufwand, den man so nicht gleichzeitig für eine zweite Sache (zum Beispiel Warhammer ;) ) auch noch aufbringen kann.

Dann hängt es damit zusammen, welche Teile seines Lebens man dieser Sache unterordnet. Zum Beispiel die Ernährung, den Urlaub, Abends mit der Familie Fernsehen oder ins Studio gehen usw.

Und dann vielleicht auch die Frage "Wieviele Leute gibt es, die Dir noch was erzählen können?". Wobei ich da nicht sicher bin, wie ich es mit "das sagt halt jeder" und mit "das ist auch wirklich so" halte.

Auch ein Profi kann nichts dafür, wenn "Alle" zu doof sind, den Körper wirklich genau zu verstehen.

Vielleicht als letztes noch die Überlegung, was man alles aufgeben würde, oder was passieren müsste das man die Sache beendet. Da trennt sich auch irgendwie der Profi vom Amateur.

Eine ganz klare Linie findet man da vermutlich nicht.

Mir gings jedenfalls um diesen Aufwand und diese Bedeutung für das eigene Leben. Ich hab das Gefühl, gerade bei diesem Mix aus Kraft und Optik muss man sehr gut aufpassen, was man davon hat und warum man das macht.

Und man sollte wirklich ehrlich mit sich sein. Man braucht es ja niemandem erzhälen, aber wenn ich als 20 jähriger, spermageladener Single 2 Monate vor der Schwimmbadsaisson im Studio nach einem Trainingsplan frage ... dann sollte ich mir nichts von "Finde Dich selbst", "Werde eins mit der Hantelstange", "Zen beim Stemmen" etc. einreden.

Es ist schon schwer genug, zu wissen wer man sein will und dann auch noch warum. Das ist ja schon nicht leicht, wenn man gerne Schachgroßmeister oder Pianist, oder Sternekoch oder sowas werden will. Und diese Bereiche sind um ein Vielfaches leichter zu durchschauen, als das ganze Hin und Her mit "Wie fit bin ich, wie sehe ich aus, wie finde ich mich selbst, was sagen andere über mich, wie gefalle ich der Freundin, was sagen die Verwandten, wie egal ist mir das, wie sehr glaube ich wirklich daran, dass es mir egal ist ...".

Dieser Sport ist einfach die Anlaufstelle überhaupt für Selbstbetrug, Irrgwege und die Frage "Wofür hab ich die ganzen Jahre diesen Scheiss gemacht?".

Eigentlich gehört das ja auch gar nicht so unbedingt hier her. Aber zum verantwortungsvollen Umgang mit seinem Körper und seiner Zeit, da ist das schon nicht unwichtig. Plötzlich überlegt man, ob man Präparat X noch nehmen soll oder nicht. Ist vielleicht nicht wirklich illegal. Das gibts halt nur in Deutschland nicht wegen den strengen Vorschriften. Naja die Deutschen halt. Und, dass man davon aggressiv wird .. ach komm.

Und dann rutscht Dir plötzlich die Hand aus und Du bist der Titelheld einer ziemlich miesen Story in der Bild.

Oder du schraubst Dein Luxustraining hoch, wirst der Superschlaui im Studio, kennst alle mit Vornamen und weißt ihre Pläne auswendig, fährst überall hin, schreibst ein Buch mit dem Besitzer einer Fitnessbude ... und kannst dann mal sehen wie viel Dir das alles bringt, wenn Du nachts um uhr nach hause kommst und die Scheidungspapiere auf dem Tisch liegen.

Dieser Sport ist etwas, wo es ganz massiv um unsere Wahrnehmung und unser Glücksgefühl geht. Und da muss man einfach überlegen, auf wieviel Glück, wieviel Spaß und was für Sachen man alles verzichtet, wenn man es sehr weit treibt und was man dafür wirklich bekommt.

Je nach Altersklasse sehe ich da auch einige Unterschiede.

Wenn er mit 40-50 dann nach der Arbeit statt in der Fitte in der nächsten Kneipe an der Bar steht, dann kann er auch im Studio bleiben.

Mit den Allergien weiß ich es gar nicht so im Detail. Fast das komplette Programm an Pollen und Gräsern. Beim Pricktest ist so gut wie alles ausgeschlagen und ich hatte Rekordreaktionen.

Nase und Augen sind das Problem. Ich bin aber noch nicht so lange an dem Thema dran. Letzte Saison hab ich die üblichen Tabletten getestet. Lora und Telfast haben z.B. überhaupt gar keine Wirkung gezeigt.

Die Croma Tropfen bringen anscheinend was und die Vividrin sind noch etwas besser. (Obwohl da nur ein einziger weiterer Stoff drin ist ...)

Als nächstes steht wohl Allergologe und vielleicht Desensibilisierung an und wenn das nichts wird der Gang zum Heilpraktiker.

Ich komm damit ganz gut klar. Wo cih ehrlich etwas Schiss habe, ist bei der Lunge. Wenn da was hängenbliebe wäre das echt Kacke.

Und wo Du von Obst sprichst. Ich fürchte ich hab auch noch ein paar Lebensmittel auf der roten Liste. Selbst bei harmlosen JonaGold Äpfeln bekomm ich momentan Probleme. Und das ohne Schale.

Und vorhin hatte ich zum ersten mal auch Ärger bei Banane.

Naja, der große Test steht noch aus.

Über die KH lass uns lieber schweigen. Für mich ist eine Vergiftung mit KH ungefähr das Gleiche, wie eine Vergiftung mit Wasser. Traurig aber wahr, das gibts.

Aber ganz viele dieser Themen basieren auf Aussagen, die im Kern richtig sind. "Ja, dort steigt der Blutzuckerspiegel." (welche Überraschung)

Aber das Entscheidende sind die Verhältnisse. Wieviel wovon muss wirklich gegessen werden, um sich mit KH zu "vergiften" und daran ernsthaft Schaden zu nehmen oder kaputt zu gehen ...

Ich bleib da bei der Erkenntnis das KH absolut unverzichtbarer Bestandteil unseres Energiekreislaufs sind und das eben aufgrund physikalischer Gesetze und Dingen wie der Energiebilanz bei einer Verbrennung. Und daran kann kein Säugetier etwas drehen. Das gilt auch auf dem Mond noch. ;)

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oder überhaupt FIAT

Also ich mag meinen Punto ;)

Lasst euch bei eurer Diskussion nicht stören, nur n paar Sätze unter euren Beiträgen wäre schön ;)

Zum Thema:

Zu mir: 20 Jahre, ~176cm groß, 68-70kg schwer, KFA unbekannt - tippe auf iwas um die 20%

Ich habe Oktober 2008 mit dem Training begonnen, damals halt normale Anfänger-Studio-Gerät-Pläne. Das ging ein Jahr, da Zivi gemacht - Gewicht von vormals 72kg auf 65 runter (tippe auf extrem gestiegenen Kalorienverbrauch im Vergleich zum Schulleben. Von 2001 bis 2007 noch Handball im Verein.

Nun habe ich seit einiger Zeit wieder Lust zu trainieren. Im Oktober ziehe ich in ein Studentenwohnheim, das hoffentlich einen Kraftraum hat (gibt welche mit). Und wollte bis dahin mit einem variierenden GK-Plan nach und nach auf freie Übungen umsteigen. Ich habe niemanden, der momentan regelmäßig mit mir trainieren würde.

Letzten Mittwoch hat mir ein Trainer bei uns diesen Plan zusammengestellt:

TE 1:

10min Aufwärmen

Beinpresse 3*12

Bauchbeugen am Gerät 3*12

Seitbeugen 3*12

Bankdrücken mit KH 3*12

Rudern mit KH, vornübergebeugt 3*12

Pulley 3*12

Oberer Rücken am Gerät 3*12

Seitheben mit KH 3*12

Trizeps mit KH im liegen 3*12

TE 2:

10min Aufwärmen

Beinstrecken am Gerät 3*12

Beinbeugen am Gerät 3*12

Unterer Rücken 3*20

Chrunches auf Gym-Ball 3*15

Latzug hinterm Kopf, ganz weit 3*12

Kreuzen mit KH 3*12

Pullover 3*12

Bizeps-Iso am Gerät 3*12

Ich hatte nun vor, diesen Plan alle 2-4 Tage (jenachdem) auszuführen - braucht jeweils knapp eine Stunde.

Ich habe das ganze mal mit dem Muster-GK-Plan von team-andro.com verglichen und gemerkt, dass außer dem Tausch von beim Kreuzheben bzw. der Kniebeuge die selben Muskeln angesprochen werden.

Denkt ihr, dass es Sinn macht, das so zu machen und nach und nach ganz auf frei zu gehen - vorallem, wenn im Wohnheim eventuell ein Trainingspartner da ist, wäre das ja möglich? Allein an Kreuzheben und Kniebeugen traue ich mich momentan nicht wirklich.

mfg

Ax

bearbeitet von Ax, Herr des Chaos

Das ", Herr des Chaos" steht da nur, weil das Forum 3 Zeichen haben will...

Team Stuttgart - Kein Kommentar

Bevor ich ikildkenny kennen lernte, hab ich Dunkelelfen-Infanterie gespielt. Jetzt spiele ich Drache und Todbringer. Und nun irgendwie wieder Dunkelelfen-Infanterie.

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So, jetzt wirds fast philosophisch, gefällt mir gut, und ich finde dass sowas durchaus Teil eines solchen Threads ist.

Und das ist doch ein Punkt, mit dem man sich irgendwann als erfahrener Sportler auseinander setzt. Hey, über Dein Beispiel mit dem 20-jährigen... ich glaub das ist das Hauptgeschäft der Fitness-buden.. da kommen so gegen Februar-März die untrainierten meist Männer rein, wollen schnell mal für die Badesaision gut aussehen. Ziel der Buden-betreiber ist dann, die 2 Monate aufenthalt dieser Zielgruppe gut "zu nutzen", um ihnen ein Jahresvertrag aufzuschwatzen.

Und mit den 3-4 Stammkunden, die (durch welche mittel auch immer) ordentlich was draufgepackt haben sollte man sichs auch gut halten, die bringen zwar unmittelbar kaum kohle und hängen ständig an den Geräten rum (Abnutzunh), aber das ist passive Werbung für die o.g. Zielgruppe.

Ich muss sagen dass ich sowas etwas belächele. Genauso wie die ganzen ja ach so hobby entusiastischen Tabletopper, die ständig in Läden rumhängen und spielen, es aber nicht auf die Reihe kriegen wenigstens mal ihre halbe Armee mal bemalt zu bekommen. Siehe Bildergalerie beim fantasyladen. Von gut aussehenden Armeen mal ganz gu schweigen, es muss ja nicht jeder talentiert sein.

Vielleicht ist das einfach auch so eine Einstellungssache, wie man an Dinge rangeht. Und da empfinde ich die Regel, etwas richtig zu machen oder gar nicht, generell schon ganz passend.

Bei irgendwas muss man doch mal halbwegs was auf die Reihe kriegen.

@allergie: nun klingt mir vertraut, die ganzen frei verkäuflichen Medikamente spüre ich nicht.

Von den verschreibungspflichtigen hilft mir nur noch Ebastel - 20mg Tablette kostet 1 Euro/Stück. HNO-Ärzte verschreiben das nicht mehr, und in diesem Jahr meine Hausärztin auch nicht mehr. Grund: Rechtsstreit mit den (gesetzlichen) Krankenkassen, die verlangen Rechenschaftsberichte.

Ich hoffe Du bist privat versichert, als gesetzlich Versicherter ist es in manchen Regionen unmöglich, einen HNO-Arzt zu finden, der noch eine Hypo macht. Oder Medikamente außer Sprays verschreibt.

Das rechnet sich nicht, manche sind ehrlich und geben es zu, andere bieten das offiziell gar nicht mehr an.

Tja, unsere tollen Ärzte, die durchschnittlich wenn sie nur Kassenpatienten behandeln, im Jahr 85.000 € verdienen. So viel hätt ich auch gern. Und ich habe mit Diplom studiert, mein Einstiegsgehalt lag im Bundesdurchschnitt bei 35-40.000 (was nicht schlecht ist).

In Mainz habe ich einen Idealisten gefunden, der noch Hypos macht. Um so besser finde ich das mit den Vitaminen, die sind sogar noch gesund und kosten weniger.

Bei den Hypos ist der Zeitaufwand das nervige... jede Woche für ne Spritze hinfahren.

Übrigends sind Nasenduschen ganz nett, das lindert etwas und spült die Pollen aus den Atemwegen. Bessert auch die Augen, hat meine Frau berichtet. Bei mir gehts mit den Augen.

Nahrungsmittelallergie:

ja, du musst bei Haselnüssen aufpassen, kreuzallergie zu Gräsern. Manche Äpfel, je nach Baum, sind voll mit Allergenen. Man weiß nicht woran das liegt. Meine Frau bekommt auch manchmal von nem Apfel nen Niesanfall. Ist aber völlig zufällig, das kann 3 Bäume weiter wieder anders aussehen. Waschen hilft da übrigends nix.

https://www.instagram.com/glassmoon.40k/?hl=de

 

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