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Die einen schieben es auf die Popularität der Sportarten , die anderen darauf, dass die Muskeln durch die Hautfarbe einfach besser wirken, und die anderen auf die Kolonialzeit, weil viele Schwarze als Sklaven harte Arbeit verrichten mussten.

Letzteres ist ja mal eine steile These :D:yeah:

Hm, was fundiertes (wissenschaftliches) habe ich jetzt nicht gefunden.

Hier ist eine Studie:

http://jap.physiology.org/cgi/content/full/91/3/1259

Die Schlußfolgerungen auf einen "Rasseneinfluß" auf das Muskelwachstum kommen durch die Hintertür. Ich versuche, es mal stark vereinfacht zu erklären.

Vorab: Es gibt versch. Möglichkeiten über Berechnungen den Fettanteil zu errechnen. Hierzu existiert auch eine Gleichung, die einen "Rassenfaktor" enthält, der von der Annahme einer höheren Dichte der fettfreien Masse ausgeht (diese wäre, wenn vorhanden also den dunkelhäutigen Personen zuzuordnen). Gibt es den bei 08/15-Schwarzen, gibt es ihn auch bei denen, die mit Gewichten trainieren. Fettfreie Masse beinhaltet Wasser, Protein, Mineralien. Änderungen der Dichte resultieren also aus Änderungen mindestens eines Faktors. Bei Muskelwachstum würde man als relevante Faktoren Wasser und Protein definieren (Mineralien hauptsächlich in den Knochen). Die Studie zeigt, daß Unterschiede im Mineralstoffgehalt nur einen minimalen Effekt auf die Dichte der fettfreien Masse haben.

Überlegung: Sind die Dichten gleich, wird man mit der Berechnung des Fettanteils über die "Rassenformel" daneben liegen.

Also wird die dichte bestimmt (ist gleich), gerechnet mit versch. Formeln. Und gemessen, was tatsächlich vorhanden ist. Rechnung und Messung verglichen.

Resultat: "Rassenformel" paßt nicht. Ergebnisse weichen klar voneinander ab.

Überlegung: Hat ein Schwarzer mehr Muskeln als ein Weißer, muß das auf Veränderungen im Proteinanteil relativ zur Fettfreien Masse zurückzuführen sein.

Kann man entsprechend messen, bei den Normalen und den Trainierenden. Resultat: Dem ist nicht so. Die Werte sind nicht signifikant unterschiedlich.

Überlegung: Widerstandstraining führt zu einer geringeren Dichte der fettfreien Masse, da der Anteil der Muskelmasse an der fettfreien Masse deutlich stärker erhöht wird als der Anteil der Knochenmase. Dichte von Weißen, die mit Gewichten trainieren liegen aus anderen Studien vor.

Resultat: Die hier untersuchten Schwarzen zeigen keine signifikante Differenz. Entsprechend kann man wieder mit den Formeln rechnen und kommt zu abweichenden Werten mit der "Rassenformel".

Es konnte somit kein rassenspezifer Unterschied in den untersuchten Parametern gefunden werden, der auf eine bei Schwarzen (krafttrainiert oder nicht) gegenüber Weißen erhöhte Muskelmasse spricht. Die Ausgangsvoraussetzungen für eine Gewichtstraining sind die selben. Und die Ergebnise nach Gewichtstraining sind ebenfalls gleich.

Keine aussage kann die Studie machen, ob es vielleicht Unterschiede zw. Schwarz und Weiß gibt, was versch. Sportarten und sportartspezifisches Training angeht.

Zusammenfassung also: Eine spezielle Formel zur Berechnung der Fettmasse für Schwarze resultiert in falschen Ergebnissen aufgrund falscher Annahme als Grund für eine solche Formel, nämlich einem rassenspezifischen Unterschied in der Dichte der fettfreien Masse.

Die Weiterführung dieses Resultates führt zu einer Unbeeinflussung der Entwicklung von Muskelmasse durch die Rasse (nur für Schwarze, nicht aber z.B. für Asiaten).

Die Fettberechnung war nur Mittel zum Zweck.

Hoffe, das kann ein wenig mehr Klarheit schaffen.

Grüße,

shitzzo

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Man muss schon blind durch die Welt gehen um zu leugnen, dass es Rassenunterschiede gibt. Dank unserer historischen Vergangenheit die daraus ihre Ideologie ableitete MUSS man dies natürlich um jeden Preis leugnen. Wir sind alle gleich hurra. ~.~

Gott solange man daraus keine rassistischen Schlussfolgerungen zieht.

Schwarze haben nunmal den längeren Prengel und sind auch viel cooler. :ok:

Und Schwarze sind auch im Schnitt muskulöser. Während der Durchschnittsdeutsche aus sieht wie ein Strich in der Landschaft oder ein Rollmops. Bei Schwarzen ist dies sicherlich nicht der Fall.

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Bei Schwarzen ist dies sicherlich nicht der Fall.

Natürlich ist das auch bei Schwarzen der Fall. Da gibt es ebenso fette und dünne und eben auch muskulöse.

Dieser Mythos vom "Großen schwarzen Mann" der am besten noch muskelbepackt und unrasiert daher kommt ist nur eben einfach ziemlich daneben.

Und in der "westlichen Welt" wird eben noch sehr eurozentrisch gedacht. Da ist Afrika eben ohne Unterschiede und vollkommen undifferenziert "der Schwarze". (was man übrigens auch an Deinem Beispiel sieht: "Durchschnittsdeutsche/Schwarze nicht etwa Senegalese, etc.")

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Es gibt evolutionär bedingte Unterschiede. Wer auf den Hochebenen in Afrika lebt, hat eine effizentere "Sauerstoffverarbeitung". Deswegen trainieren viele Sportler ja auch in der Höhe. Und bei "Schwarzen" gibt es Untersuchungen über andere Verhältnisse der Muskelfasern und ebenfalls einen "effizienteren" Blut-Sauerstoff-Kreislauf in etwa.

Nagelt mich nicht darauf fest es geht da irgendwie um die Pipeline von der Lunge in die Mukkis. Wer es genau wissen will, sucht es selbst raus. (Und klärt uns dann hoffentlich auf.)

Zum Muskelwachstum weiß ich da allerdings nichts.

Raven17, ja schade. Dann werd ich das wohl machen. Also nicht mit der Liste, aber dann hats ja echt keinen Sinn mehr, sich über irgendwas zu unterhalten.

abaddon106, was meinst Du mit "versucht Masse los zu werden"? Muskelmasse?

Da würde ich dann als Gegenbeispiel den Beinbruch anführen. Da schrumpft Dir der Muskel in ein paar Wochen weg, weil das Bein nicht benutzt wird. Trotzdem ernährst Du Dich wie vorher und alle anderen Muskeln werden auf Niveau gehalten oder sogar noch stärker trainiert. Es stehen also genug Nährstoffe zur Verfügung. Dank mangelnder Stimulanz und "Notwendigkeit" wirst Du aber zum Skelett.

Und wenn das Bein wieder belastet werden kann, wächst der Muskel in kürzester Zeit wieder auf normales Niveau.

Das mit den Läufern hatte ich ja schon angesprochen. Es gibt einfach Menschen, die einen "chemischen Vorteil" haben. Z.B. durch ein Leben in der Höhe. Da spielt die Ernährung fürs Muskelwachstum kaum eine Rolle. Da gehts eher um die Ladephasen etc.

Was hast Du an Dir beobachtet? Dass Du Mukkis bekommst, wenn Du mehr ist, ohne Sport zu machen?

Wenn auch das alles nur ums Fett abbauen ging, dann hat meine Aussage nichts damit zu tun.

Der Körper "will" in erster Linie weder aufbauen noch abbauen. Solche Veränderungen sind Adaptionen, Reaktionen auf Stimulanz. Wir Adaptieren uns generationenübergreifend (z.B. Laktoseverträglichkeit) und auch innerhalb unseres verhältnissmäßig langen Lebens.

Die Belastung nach dem Beinbruch schraubt die Muskeln in kürzester Zeit wieder auf normales Niveau. Warum? Weil es anders keinen Sinn macht. Der Körper funktioniert sonst nicht anständig, also gleicht er die Verhältnisse an. Solche Adaptionen passieren ständig, z.B. auch in unseren sensorischen Systemen. Man braucht afair etwa 30 Minuten, um das optische System um 180° zu drehen.

Abgesehen von solchen Stimulanzen will der Körper funktionieren. Das ist fast wie ein Kreislauf aus der Regelungstechnik. Zu jedem Zeitpunkt wird Energie auf aerobe und anaerobe Weise gewonnen. Sowohl aus Fett, als auch aus den Muskelspeichern.

Die Speicher, die entsprechend attraktiv sind, weil sie gut zum Anforderungsprofil passen, werden entsprechend ausgebaut, wenn Nährstoffe vorhanden sind.

Jemand der viel Sport macht, kann sich nicht fett fressen. Einer von beiden Prozessen wird gewinnen. Wenn er dick wird, kann er den Sport nicht mehr machen, oder wird dabei eingeschränkt. Da hat ein Hammerwerfer oder Bobfahrer natürlich viel menr Spielraum, als ein Läufer.

Wenn er also seine Leistung aufrechterhält, dann kann er nicht dick werden. Denn mit dem dicken Bauch würde er die Leistung nicht bringen. Nur 10 Kilo mehr auf dem Rücken und die Zeiten sind alle im A.

Solange man sicherstellt, dass die Leistung auf dem Platz (und im restlichen Leben) stimmt, solange kann man es sich mit der Ernährung nicht kaputtmachen.

Wie das in Extrembereichen aussieht, also wenn z.B. Dibaba jeden Tag 5000+ kCal futtert, das wäre mal interessant. Vermutlich kotzt sie es wieder raus, wenn sie es überhaupt runterbekommt, oder sie bricht eben auf dem Platz zusammen.

Du hast völlig Recht, dass man sich mit Ernährung viel kaputtmachen und umgekehrt dann wieder viel verbessern kann, was den dicken Bauch angeht.

"Fit" sein, ist aber überwiegend eine Sache vom Energiehaushalt. Wieviel ist da? Wie schnell kann ich es verbrennen? Wie schnell regenerieren die Kurzzeitspeicher? Wie effizient wird der Sauerstoff aufgenommen und transportiert? ...

Ohne Sport hat der Körper gar keinen Grund nicht dick zu werden. Warum denn auch nicht. Machen Bären im Winterschlaf doch auch. Und wenn man seinem Körper nunmal nicht mehr abverlangt, ist das ja ein ganz logischer Schritt. Bei geringer Belastung kann man sehr gut mit dem umfangreichen aber durchsatzschwachen Fettspeicher arbeiten. Damit kann man aber keine 100, keine 400 und auch keine 42.000 Meter in den gängigen Zeiten laufen.

Mit dem sportlichen Lebenswandel bekommt der Körper überhaupt erst ein Anforderungsprofil bei dem schlank sein, Sinn macht. Ohne dieses Ziel, führt die Futterkontrolle zu einem Kampf mit dem eigenen Körper.

Wenn man es vorher übertrieben hat, ist das natürlich was anderes. Logisch. Und ob man nun Vollkorn isst, oder nicht, dass liegt nun auch lange noch im Spielraum eines gesunden Menschen.

Mit gesund mein ich keine Stoffwechselkrankheiten oder andere solche Sachen. Und mit "normal" meine ich irgendwas um durchschnittsgroß und so "sportlich", dass man zwei Stunden auf dem Spielplatz Fußball spielen kann und danach noch die Biergarnitur vorm Grill aufbaut, ohne blau zu werden.

. . . dafür . . . sind Helden da

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Mist,

da ist man mal nen Tag auf ner Schulung (=offline), und der thread geht ab wie seit monaten nicht mehr...

@Igramul - Du irrst Dich in einem Punkt: Ich poste nur, was ich aus eigener Erfahrung gelernt / erduldet habe... - also Dinge, hinter denen ich 100% stehe und die ich reinen Gewissens empfehlen kann.

Sry, wenn das für Dich als aufgeblasenes Gelubber rüberkommt.

Stell´mich halt einfach auf "ignore"... :-)

MfG

Ganz genauso geht es mir auch, ich habe das Gefühl dass da bei manchem irgendwelche Komplexe durchgehen wenn man etwas postet was von der eigenen Meinung abweicht, und dann kommt das dann als "geblubber" rüber :nono2:.

Vor allem, wenn man (natürlich ganz nüchtern betrachtet) eigentlich gar nicht so weit voneinander weg liegt.

Trotzdem möchte ich zu den Themen noch kurz was hinzufügen:

******** Training *******

Da hat Raven recht, wenn man Muskeln trainiert, dann bitte alle und nicht nur einzelne. Letzteres ist wenig effizient und am Ende auch noch schädlich, da es eine Disbalance im Körper erzeugt. Ich kann da nur auf meinen vorletzen Post verweisen, und gerade deshalb sind klimmzüge und Liegestütze die einsteigerübungen schlechthin.

******** Ernährung *******

Da fragt man sich, was so schlimm ist, jemand 1,5g EW/Körpergewicht zu empfehlen. Da soll sich doch keiner sklavisch dran halten, das mach ich auch nicht. Das kann man mal ein paar Tage aufzeichnen und hochrechnen, dann merkt man doch ungefähr wieviel man dafür futtert.

Ich wage mal die These, und wenn jemand will such ich dazu ne Studie raus, dass es einem normal gesunden sicher nicht schadet, seine Standard deutsches Frühstück durchschnittskost, nämlich

* Weißes brötchen mit Marmelade/Nutella/Müsli

durch wahlweise

* Eier

* Quark/Hüttenkäse mit Nüssen, Beerenobst

oder den EW-Shake zu ersetzen.

außerdem schadet es sicher nicht, all die "leeren Kalorien", also Dinge die nur energie haben aber keinerlei/kaum nährstoffe, d.h.

* Nudeln, Reis, Getreideprodukte, Süßigkeiten

einfach mal durch Gemüse (oder wenns sein muss nicht ganz so süßes obst) zu ersetzen.

********* Fazit *********

Ich würde mir nicht rausnehmen irgendjemand was vorzuschreiben, auch wenn ich Japan beneide, dort zahlt jeder Übergewichtige mehr Krankenkassenbeiträge ;). Nur wenn mich jemand z.b. nach sinnvoller Ernährung fragt, dann antworte ich das was wissenschaftlich halbwegs belegbar ist und mit dem ich selbst über Jahre hinweg sehr gut gefahren bin.

https://www.instagram.com/glassmoon.40k/?hl=de

 

- ) The fallen shall be forever remembered as the Emperor's finest! ( -

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Ernährung: von Vollkorn und grünem Tee rede ich hier nicht, schade dass Du meine links auf den letzten Seiten offensichtlich nicht angeklickt hast ;).

Ich bekenne mich in allen Punkten schuldig ;)

War mehr eine "Aha, der futtert was anderes, von mir aus, bis jetzt bin ich mit meiner Ernährung zufrieden." Reaktion.

Nochmal zum Abnehmen. Mich überzeugt, dass die Ernährung einen größeren Einfluss darauf hat als ich bisher annahm habt ihr mich bereits. Aber so ganz will mir das noch nicht in den Kopf hinein:

Angenommen, ich will 10kg Fett abnehmen und stelle dazu meine Ernährung auf Glassmoons Art um. Gut, nun ernähre ich mich richtig. Aber wo ist der Anreiz für meinen Körper das Fett abzubauen? Klar freut er sich wenn es etwas gesünderes gibt aber warum das Fett abbauen. Es stört mich nicht großartig (gibt ja Autos und Aufzüge) und es könnte ja nächsten Winter hart werden und ich einen Speckmantel brauchen.

Denn eigentlich gibt es diese Grundhaltung zu bekämpfen: wegen jedem Sch*** ein Gesetz haben wollen.
Satzzeichen sind keine Rudeltiere.

 

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Ich hätte da mal ein paar Fragen...

Also ich bin nicht der dickste, jedoch auch nicht soooo übertrieben Dünn, möchte jedoch langsam mal vernünftig Muskeln aufbauen.

Ich gehe schon länger täglich eine halbe Stunde laufen, nicht mit dem schnellsten tempo, aber nach den 30 Minuten bin ich platt.

Meint ihr eine Steigerung der Laufeinheiten für 5 Minuten Wöchentlich macht sinn?

Also ich laufe eine woche 30 Minuten lang, die nächste 35 und immer so weiter, bis ich bei 2 Stunden angekommen bin oder ist das schwachsinn und lieber direkt drauf los und 2 Stunden laufen?

Dann meien frage, ob ich jedne Tag laufen kann? Bei erhötem Muskelaufbau, bauen sich die Muskeln ja wieder ab, habe ich schon öfters gehört.

Meine zweite frage ist, ob es okey ist, wenn ich täglich 3 mal mit je 2 Wiederholungen Liegestütze für die Arm muskulatur und jeden 2ten Tag die Arm Muskeln noch intensiever trainiere oder ist das auch Käse?

Beste Grüße und Dank im Vorraus, Zero

Die Schlachten des Eldar Weltenschiff Zǎoshang Jīn

haut ja den stärksten Neger vom Schlitten!"

Tabletop wird miteinander gespielt, nicht gegeneinander

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Angenommen, ich will 10kg Fett abnehmen und stelle dazu meine Ernährung auf Glassmoons Art um. Gut, nun ernähre ich mich richtig. Aber wo ist der Anreiz für meinen Körper das Fett abzubauen? Klar freut er sich wenn es etwas gesünderes gibt aber warum das Fett abbauen. Es stört mich nicht großartig (gibt ja Autos und Aufzüge) und es könnte ja nächsten Winter hart werden und ich einen Speckmantel brauchen.

Klar, versuche ich (als nicht-Arzt) zu erklären, zunächst aber:

A low carbohydrate Mediterranean diet improves cardiovascular risk factors and diabetes control among overweight patients with type 2 diabetes mellitus: a 1-year prospective randomized intervention study

ABSTRACT

Background: The appropriate dietary intervention for overweight persons with type 2 diabetes mellitus (DM2) is unclear. Trials comparing the effectiveness of diets are frequently limited by short follow-up times and high dropout rates.

Aim: The effects of a low carbohydrate Mediterranean (LCM), a traditional Mediterranean , and the 2003 American Diabetic Association (ADA) diet were compared, on health parameters during a 12-month period.

Methods: In this 12-month trial, 259 overweight diabetic patients (mean age 55 years, mean body mass index 31.4 kg/m2) were randomly assigned to one of the three diets. The primary end-points were reduction of fasting plasma glucose, HbA1c and triglyceride (TG) levels.

Results: 194 patients out of 259 (74.9%) completed follow-up. After 12 months, the mean weight loss for all patients was 8.3 kg: 7.7 kg for ADA, 7.4 kg for TM and 10.1 kg for LCM diets. The reduction in HbA1c was significantly greater in the LCM diet than in the ADA diet (−2.0 and −1.6%, respectively, p < 0.022). HDL cholesterol increased (0.1 mmol/l ± 0.02) only on the LCM (p < 0.002). The reduction in serum TG was greater in the LCM (−1.3 mmol/l) and TM (−1.5 mmol/l) than in the ADA (−0.7 mmol/l), p = 0.001.

Conclusions: An intensive 12-month dietary intervention in a community-based setting was effective in improving most modifiable cardiovascular risk factors in all the dietary groups. Only the LCM improved HDL levels and was superior to both the ADA and TM in improving glycaemic control.

Quelle: http://www3.interscience.wiley.com/journal/122604382/abstract?CRETRY=1&SRETRY=0

Hier gibts übrigends auch noch eine:

http://aje.oxfordjournals.org/cgi/content/abstract/169/7/893

Credo: Viel Gemüse + eiweiß dämpft Hunger.

****** Laienhafte Erklärung by Glassmoon ;D ********

Die Grundregel: sobald Insulin im Blut ist, d.h. sobald man Kohlenhydrat konsumiert, wird Fett nicht mehr als energielieferant verwendet, da das für die Fettverstoffwechselung verantwortliche Hormon automatisch abgebaut wird. Außerdem kann der Körper KH nur extrem begrenzt speichern (in den Muskeln, um genau zu sein). Das ist ähnlich wie mit alkohol.

Hinzukommt der geringe Sättigungseffekt. Wer abnehmen will, muss in seine Ziel-Energiemenge, die er essen kann, um sein Gewicht zu erreichen, den maximale Sättigungseffekt und maximale Nährstoffe reinbekommen. Eine Hungerkur hält doch keiner auf Dauer durch, das wäre völlig kontraproduktiv.

Und das klappt mit sinnvollem lowCarb wie Logi (http://forum.logi-methode.de/index.php?page=Index) eben richtig gut. Auf Ironsport.de gibts hier auch noch eine nette Zusammenfassung: http://www.ironsport.de/LLC-Ernaehrung.htm

https://www.instagram.com/glassmoon.40k/?hl=de

 

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josch, genau das ist ja das "Problem" an der Sache.

Wer die Beinbruchgeschichte kennt, weiß wie extrem stark ein Muskel durch Belastung stimuliert wird und wie schnell die Wachstums und Reduktionsprozesse zuschlagen.

Anders als beim Sport, sieht man das beim Beinbruch halt auch sehr schon isoliert und fast ohne Einwirkung der Ernährung.

Das funktioniert deshalb so gut, weil der Muskel ein Aktor ist und aktiv etwas tut. Der Muskel kann versagen und überlastet werden.

Der Fettspeicher kann das nicht.

Der Schwabbelbauch tut nichts. Er isoliert ein wenig. Aber ansonsten liegt er nur rum und lässt sich verbrennen. Das heißt, im Gegensatz zum Muskel, sind für die "Bewertung" des Fettspeichers, die Leistungen nach der Verbrennung ausschlaggebend.

Der Weg bis zur "Abrechnung" ist einfach viel länger und damit die Stimulanz stark verzerrt. Der Muskel schreit laut rum, wenn er überlastet wird und baut sich dann stärker auf. (wenn das Material da ist)

Der Fettspeicher jedoch kann nicht überlastet werden. Und noch weniger können wir sagen "wir verzichten mal drauf". Wir können uns einen Arm auf den Rücken binden und zusehen, wie die Muskeln schrumpfen. Da adaptiert der Körper den Lebenswandel, welchen er direkt aus der Muskelstimulanz ermittelt. Den "Fettmuskel" ;) können wir nicht abschalten. Es gibt gar kein "ich nutze das nicht". Und damit fällt die direkte Steuerung wie beim Muskelwachstum flach.

Beim Fett hängt da ein komplizierterer Regelkreislauf dran. Für die verschiedenen Energiespeicher im Körper gibt es eine Fausregel. Je dichter gepackt sie sind, und je mehr Energie sie speichern, desto weniger Energie lässt sich pro Zeit aus ihnen rausholen.

Das Fett ist der trägste und "faulste" Energiespeicher und gleichzeitig auch der Dichteste.

Fettverbrennung findet durchweg die ganze Zeit statt. Die anderen Energiebereitstellungsmethoden allerdings auch. Es gibt keine Möglichkeit nur mit Fett zu verbrennen, oder nur mit Zucker.

Was sich jedoch lastabhängig ändert, sind die Anteile. Höhere Belastung (= höherer Energiefluss) bedeutet, dass prozentual weniger Fett verbrannt wird.

Dennoch sorgt eine höhere Belastung dafür, dass auch die Fettverbrennung steigt. Die Kurve flacht nur eben ab. Da lässt sich aus dem Fett nicht mehr viel rauskitzeln und wenn man die Gewichte stemmen will, muss man die Speicher mit höherem Energiefluss nutzen.

(da kommt der Mythos mit dem Fettverbrennungspuls und den 30 Minuten Vorlaufzeit her)

Das heißt für unsere Fettspeicher, dass dort eine ganz andere und viel längere Leitung dranhängt. Und die Bewertung ist bei weitem nicht so leicht, wie bei den Muskeln.

Das sollte klar werden, wenn man das Prinzip "Training -> Muskelwachstum" auf das Fett überträgt.

Wenn man eine Tätigkeit macht, die viel Fett verbrennt (*hurra* *freu*),

dann würde nach dieser einfachen Regelung der Körper sofort noch mehr Fett anlegen, damit die Speicher auf die Überforderung reagieren können.

Im Gegensatz dazu, müsste der Fettspeicher dann reduziert werden, wenn man ihn überhaupt nicht benutzt, das kann man sich aber nicht aussuchen.

Was man aber sehr wohl beeinflusse kann, ist das Anforderungsprofil. Wenn man einen hohen Energiefluss stimuliert, dann stinkt das Fett ganz gewaltig ab. Wenn man den Energiefluss aber nur für ein paar Körperteile braucht und das nur ganz kurz, dann ist das Fett wieder nicht so das Problem.

Für den Kugelstoßer ist es recht egal, ob er nen Speckring hat. Da wirkt sich dann plötzlich wieder die Anforderung von der körpereigenen Heizung stärker aus und es wird doch wieder Fett eingelagert.

Wahrscheinlich kann man sich das vorstellen, wie ein Treffen der Mieter, die über die Heizkostenabrechnung beraten und überlegen, ob sie den Kohlevorrat vergrößern.

Ganz klar ist, dass Nährstoffe aufgenommen werden müssen. Aber unser Körper hat eine sehr feine Kontrolle darüber was er aufnimmt und was nicht. Klar ist auch, dass mehr immer zu noch mehr führt und weniger auch immer zu weniger. Das entscheidende ist aber das "Programm", das der Körper fährt. Wir sind komplett auf Adaption ausgelegt. Überall in unserem Körper gibt es diese Regelkreise. Steigt hier etwas, dann steigt da auch etwas, dann verändert sich wieder dort etwas, dann steuert woanders etwas dagegen.

Natürlich kann man mit Ernährungskontrolle Einfluss auf das Körperwachstum und den Fettbauch nehmen. Was man nicht isst, kann man auch nicht auf die Hüften packen. Logisch.

Wesentlich wichtiger ist aber das Ziel bzw. die Art "wie der Körper seine Entscheidungen trifft". Denn dabei geht es darum, ob man gegen das Programm und gegen die Anforderungen und gegen die Optimierungsregelungen des Körpers arbeitet. "Warum will der Chef denn schlank sein, wir liegen immer faul auf der Couch, fett ist super..."

Oder ob man mit dem Körper Hand in Hand arbeitet.

"Ach sch... das fett bringt nur 10% des Energieflusses, und der Schwabbelbauch bremst auch noch, sag dem Magen er solls gleich wegdrücken ..."

ICH beanspruche übrigens nicht für mich, dass ich nur Dinge sage, die ich auf den Tod verteidigen kann und die natürlich alle genau so schon selbst erlebt habe.

Ich kann für mich nur sagen, dass ich an mir und an vielen anderen Menschen noch nichts erlebt habe, wo diese ungefähre Erklärung "Muskelwachstum durch simplere Stimulanz", "Fettspeicher durch komplexeres Programm" nicht zutreffend gewesen wäre.

Beweisen kann ich Dir das nicht. Sorry.

. . . dafür . . . sind Helden da

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abaddon106, was meinst Du mit "versucht Masse los zu werden"? Muskelmasse?

Da würde ich dann als Gegenbeispiel den Beinbruch anführen. Da schrumpft Dir der Muskel in ein paar Wochen weg, weil das Bein nicht benutzt wird. Trotzdem ernährst Du Dich wie vorher und alle anderen Muskeln werden auf Niveau gehalten oder sogar noch stärker trainiert. Es stehen also genug Nährstoffe zur Verfügung. Dank mangelnder Stimulanz und "Notwendigkeit" wirst Du aber zum Skelett.

Und wenn das Bein wieder belastet werden kann, wächst der Muskel in kürzester Zeit wieder auf normales Niveau.

Ja, ich meine Muskelmasse. Muskeln sind schwer und verbrauchen viel Energie. Sobald die nicht mehr benötigt werden, tut der Körper alles um die loszuwerden. Bei Fett ist das halt nicht so einfach.

Und nochmal, ich sprach nur vom Einfluss der Ernährung auf den KFA. Muskeln wachsen dir von alleine natürlich nicht, habe ich auch nirgendwo behauptet, hoffe ich ;)

Und zum Thema Low-Carb: Da man durch die Kohlehydratzufuhr quasi den Insulinspiegel steuern kann, ist die ganze Geschichte hervorragend geeignet um Fett abzubauen.

Soweit ich weiß kann man in jeder Apotheke Ketose-Streifen kaufen. Da muss man nur draufpinkeln und kann sogar ablesen ob der Körper in der Ketose is oder net. Das habe ich allerdings nie ausprobiert. Ich konnte es halt im Spiegel sehen und am KFA messen, dass es funktioniert :)

http://de.wikipedia.org/wiki/Ketose_%28Stoffwechsel%29

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Aber wo ist der Anreiz für meinen Körper das Fett abzubauen? Klar freut er sich wenn es etwas gesünderes gibt aber warum das Fett abbauen. Es stört mich nicht großartig (gibt ja Autos und Aufzüge) und es könnte ja nächsten Winter hart werden und ich einen Speckmantel brauchen.

Die Frage ist was ist "richtig ernähren". Wenn du dich gesund uns ausgewogen ernährst, hast du keine Mangelerscheinungen an Vitaminen, Ballaststoffen etc. aber eben auch keinen massiven Kalorienüberschuss. Hier ist es auch egal wenn man mal(!) mittags bei Burger King ist. Dann haste halt mal einen Tag 1000kal zu viel, das macht dem Körper nicht viel.

Willst du jetzt abnehmen, musst du deinen Körper austricksen, d.h. hier musst du dich in einer bestimmten Richtung extrem ernähren.

Beispielsweise Low Carb. Nach dem Aufstehen und vor dem Sport isst du gute Kohlenhydrate (das jetzt hier auszuführen sprengt den Rahmen, da hilft bei Interesse nur selber reinlesen) um morgens den Stoffwechsel ersma in Schwung zu bringen und vor dem Sport um genug Energie zu haben.

Da der Körper den ganzen Tag über aber keine KH bekommt, muss er sich die Energie eben woanders herholen. Und was viele nicht realisieren, der Körper verbrennt IMMER Ernergie. Selbst wenn man 24h am Tag schläft und sich nicht bewegt, verbrennt der Körper (dann natürlich sehr wenig) Energie.

Und das ist einfach ausgedrückt der Ansatz, der Körper nimmt, was er kriegen kann. Und die meisten Menschen heutzutage geben ihm von allem zu viel. Wenn er keine KH kriegt, muss er eben ans Fett gehen. Im Normalfall geht er da (aus mehrmals oben genannten Gründen) halt als letztes dran.

Ich hätte da mal ein paar Fragen...

Also ich bin nicht der dickste, jedoch auch nicht soooo übertrieben Dünn, möchte jedoch langsam mal vernünftig Muskeln aufbauen.

Ich gehe schon länger täglich eine halbe Stunde laufen, nicht mit dem schnellsten tempo, aber nach den 30 Minuten bin ich platt.

Meint ihr eine Steigerung der Laufeinheiten für 5 Minuten Wöchentlich macht sinn?

Also ich laufe eine woche 30 Minuten lang, die nächste 35 und immer so weiter, bis ich bei 2 Stunden angekommen bin oder ist das schwachsinn und lieber direkt drauf los und 2 Stunden laufen?

Dann meien frage, ob ich jedne Tag laufen kann? Bei erhötem Muskelaufbau, bauen sich die Muskeln ja wieder ab, habe ich schon öfters gehört.

Meine zweite frage ist, ob es okey ist, wenn ich täglich 3 mal mit je 2 Wiederholungen Liegestütze für die Arm muskulatur und jeden 2ten Tag die Arm Muskeln noch intensiever trainiere oder ist das auch Käse?

Beste Grüße und Dank im Vorraus, Zero

Wenn du 2h läufst, wird es aber seeeehr schwer Muskeln aufzubauen. Würde maximal 45min empfehlen, alles darüber is ja schon intensives Ausdauertraining. Jeden Tag is auch n Bisschen extrem. So 3-4x die Woche sollte locker reichen.

2 Wiederholungen sind n Bisschen arg wenig. Oder meinst du Sätze? Ich würde 1x täglich 3 Sätze machen. Wieviele Wiederholungen du schaffst, musst du halt selber rausfinden. Ich schätze mal als untrainierter schafft man so 20-30?? Kann natürlich auch weniger sein, aber das wirste ja merken.

bearbeitet von abaddon106

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Ich gehe schon länger täglich eine halbe Stunde laufen, nicht mit dem schnellsten tempo, aber nach den 30 Minuten bin ich platt.

Meint ihr eine Steigerung der Laufeinheiten für 5 Minuten Wöchentlich macht sinn?

Kann man machen, ich persönlich würde aber lieber die Distanzerhöhen die du läufst, unabhängig von der Zeit. Für mich persönlich ist Distanztraining immer fordernder, da man die Strecke so und so bewältigen will und durch Faulheit weniger Zeit dafür beanspruchen möchte. Also wird man schneller. Das passiert auch vor allem sehr zügig wenn man das diszipliniert macht, in meiner Zeit beim Bund hab ich innerhalb von 3 Monaten meine Kondition von "Fürn Arsch" auf "15km in anderthalb Stunden ohne Pause" steigern können. Immer den Willen dazu vorausgesetzt.

Dann meien frage, ob ich jedne Tag laufen kann? Bei erhötem Muskelaufbau, bauen sich die Muskeln ja wieder ab, habe ich schon öfters gehört.

Du solltest nicht jeden Tag laufen, da die Muskeln eine Regenerationsphase brauchen. Im Prinzip kannst du dir das so vorstellen, dass du Sport machst und ein Erdbeben in deinem Körper auslöst. Stellen wir uns die Muskeln als Häuser vor, die werden dann beschädigt (Muskelkater) und bis die Handwerker da sind, das ausgebessert haben und stabiler gemacht, damit sie das nächste Erdbeben besser überstehen, braucht es ein wenig Zeit( regeneration und leistungsfähigere Muskeln)

Meine zweite frage ist, ob es okey ist, wenn ich täglich 3 mal mit je 2 Wiederholungen Liegestütze für die Arm muskulatur und jeden 2ten Tag die Arm Muskeln noch intensiever trainiere oder ist das auch Käse?

Ich kann mir da gerade leider nichts genaues vorstellen, machst du an 3 verschiedenen Tageszeiten 2 Sätze und drei Sätze mit je 2 Wiederholungen? O.o Bitte das etwas klarer machen ;)

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Stellen wir uns die Muskeln als Häuser vor, die werden dann beschädigt (Muskelkater) und bis die Handwerker da sind, das ausgebessert haben und stabiler gemacht, damit sie das nächste Erdbeben besser überstehen, braucht es ein wenig Zeit( regeneration und leistungsfähigere Muskeln)

Geilste Erklärung für Superkompensation seit langem ;)

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abaddon und Glassmoon, da brauchen wir wohl nicht drüber reden.

Genau das Thema lowcarb, GI, GL und Glyx hatten wir hier vor einem halben Jahr, oder so?

Ich habe euch damals meine gegenteiligen Quellen genannt. (die Moosburger Sachen z.B.)

Bis heute hat sich an eurem Standpunkt nichts verändert. Ganz egal, wie die Inhalte liegen, ist das ja dann wohl der "Beweis", dass es keinen Sinn macht sich darüber zu unterhalten. Oder wie seht ihr das?

. . . dafür . . . sind Helden da

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*hmm*

Du hast Deine "externen" theoretisch / wissenschaftlichen Quellen... - weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Glassmoon, abadoon und ich haben unseren Körper - wo wir jeden Tag praktisch erleben, was Du aus der Literatur her nicht anerkennen willst.

Wer hat jetzt recht? -.-

MfG

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Wie gesagt, wir hatten das Thema schonmal. Ich hab ne lange Liste mit Studien und Artikeln gepostet, die dem teils sehr energisch widersprechen.

Und damals lief natürlich die gleiche Geschichte ab wie jetzt. Dumme Sprüche und Verunglimpfung der "Gegenseite".

Ehrlich Leute, mir persönlich ist es völlig egal, an was ihr glaubt, oder was ihr euch einredet.

Ich kann nur nicht ab, dass hier Anfängern Dinge wie lowcarb als Stein der Weisen präsentiert werden und man dabei die ganze wissenschaftliche Gegenseite einfach unter den Teppich kehrt.

IHR könnt mit eurem Körper machen was ihr wollt. Und euch auch zurechtreden, was ihr wollt.

Man sieht doch recht deutlich, wer hier dauernd versucht zu behaupten "ich hab Recht und Du nicht". Wer von uns stellt denn die Frage "Wer hat Recht?" Du oder ich? Wer postet denn hier regelmäßig seine gelbe Streckbank und das tolle Rack, das er schon ewig kaufen will. Glassmoon oder ich? Wer wiederholt denn bei jeder Iteration gebetsmühlenartig die eigenen (bzw. übernommenen) Theorien?

Ihr behauptet von euch, so furchtbar gut informiert zu sein, wie ich es für mich auf keinen Fall in Anspruch nehmen würde.

Dann wird hier von lowcarb, logi etc. gesprochen.

Jemand der sich mit diesem Thema auch nur ein Bisschen auseinandersetzt kommt am Namen Montignac nicht vorbei. Zumindest nicht, wenn er behauptet sich zu informieren.

Da reicht dann schon die Wikipediaseite mit genau vier Verweisen.

Der erste ist die Seite von Montignac,

Der zweite ist genau "der" Artikel von Moosburger, den ich beim letzten Mal angeführt habe und von dem ich gerade sprach. Zuletzt überarbeitet 2009 und mit massenhaft weiteren Referenzen zu dem Thema im Anhang.

Die beiden weiteren Links gehen zum DGE und sprechen auch eine recht deutliche Sprache.

Natürlich findet ihr jetzt wieder jede Menge tolle Gründe, warum ihr "meine ominösen Quellen" nicht kennt, obwohl sie auf den Seiten der Theorien stehen, die hier verteidigt werden.

Natürlich habt ihr eure Hausaufgaben gemacht und seid so gut informiert, wie ihr behauptet.

Natürlich lügt die DGE ja auch in jedm Artikel, weil sie das dumme Volk lenken will. (war das nicht das Argument bei der letzten Iteration?)

Und natürlich hat ein selbsternanntern Ernährungswissenschaftler, der davon lebt Bücher zu verkaufen, sofort Recht, während sich die Wissenschaft irrt.

Und wenn gar nichts hilft, dann vergisst man schnell alles und behauptet,

der eigene Körper wäre der Beweis für eine Theorie, die nichtmal der Erfinder selbst festigen kann.

Entschuldige, aber das klingt ganz nach der typischen selektiven Wahrnehmung, mit der solche Themen im Internet durchweg behandelt werden.

Für euch selbst könnt ihr das sehen, wie ihr wollt. Aber "Neulingen" gegenüber sollte man da eine gewisse Verantwortung übernehmen und nicht einfach rumbehaupten, oder einem 14 jährigen zu Eiweisspulver raten.

bearbeitet von Igramul

. . . dafür . . . sind Helden da

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:facepalm:

Hallo! Komm mal runter....

Ich habe Dich in meinem Post weder verunglimpft, noch angegriffen oder sonst was. Bist Du mit dem falschen Fuss aufgestanden?! Weil heute Freitag ist?!

...und um zu Deinem Topic zu kommen:

Ehrlich... - was willst Du hören? Du kommst immer mit dem Theoriehammer...

- ich kann Dir für mich nur sagen- Deine Theorie stimmt (für mich) nicht, weil:

ich erlebe es in der Praxis anders. - und die Praxis ist halt tatsächlich das EINZIGE, was am Ende zählt.

Tut mir leid, dass Du das für Dich nicht einfach akzeptieren kannst und weiter und weiter nach irgendwelchen theoretischen Quellen suchst.

Nur - auch weil Jahrhunderte lang alle theoretisiert haben, dass sich die Sonne um die Erde dreht - *najo* Du kennst den Rest. :)

Nix für ungut. Aber Praxis ist immer die letzte Hürde für einen Theoriehammer - auch wenn er noch so schön geschwungen wird.

beste Grüße

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Hatte ich das nicht gerade vorhergesagt?

Schau doch mal ganz ehrlich, was Du hier sagst.

Wenn man eine Studie macht und x Menschen auf eine bestimmte Weise ernährt, ist das dann Praxis?

Und wenn man diese Studie aufschreibt und veröffentlicht, dann ist es auf einmal wieder Theorie?

Und DEIN Körper ist dann das fehlende Glied in der Beweiskette, der all die "Theorie" aushebelt?

Und das behaupten dann seltsamerweise Alle, die sich darauf eingeschworen haben.

Vor allem ihrem eigenen Ego unterworfene Kraftsportler, die meine "zurück zur Steinzeit" wäre die Lösung?

Und obwohl dann auf einmal jeder der lebende Beweis für diese vielfach zurückgewiesenen Theorien ist, bekommt man nicht die kritische Masse zusammen, damit sie in der Wissenschaft anerkannt werden?

Muss wohl daran liegen, dass all die Menschen, die solche Methoden testen nur "theoretische Körper" besitzen und keine praktischen.

Du machst Dir selbst was vor und glaubst felsenfest an etwas, das nichtmal die Urheber dieser Theorien beweisen können und das vielfach umstritten ist und zurückgewiesen wird.

Das ist ok. Sei einfach glücklich damit.

Aber wenn Du Ahnungslosen davon erzählst, dann gib ihnen die ganze Wahrheit und lass sie selbst entscheiden.

Es würde ja schon reichen von dem andauernden "das ist so, alle Theorie irrt sich, mein Körper ist ein ausreichender beweis und sagt viel mehr aus, als die Körper all der untersuchten Menschen" wegzukommen und wenigstens zu sagen:

"Ich mache das so und so"

"Ich behaupte, dass es diesen oder jenen Effekt hat."

"Ich kann es nicht beweisen, ist mir aber auch egal."

"Das Thema ist umstritten und weitere Infos findest Du hier ..."

Da wäre ich sofort still und würde nichts mehr sagen. Ich würde mich sogar darüber freuen und vielleicht noch bedanken.

Aber hier wird mit Theorien herumgeworfen, wie bei Menschen die ihr Geld damit verdienen Aluminiumhüte gegen "böse Strahlung" zu verkaufen.

Und das noch mit so vermeintlich männlichen Sprüchen wie "wenn schon dann mach es richtig."

. . . dafür . . . sind Helden da

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Wie gesagt, wir hatten das Thema schonmal. Ich hab ne lange Liste mit Studien und Artikeln gepostet, die dem teils sehr energisch widersprechen.

Und damals lief natürlich die gleiche Geschichte ab wie jetzt. Dumme Sprüche und Verunglimpfung der "Gegenseite".

Ehrlich Leute, mir persönlich ist es völlig egal, an was ihr glaubt, oder was ihr euch einredet.

Ich kann nur nicht ab, dass hier Anfängern Dinge wie lowcarb als Stein der Weisen präsentiert werden und man dabei die ganze wissenschaftliche Gegenseite einfach unter den Teppich kehrt.

IHR könnt mit eurem Körper machen was ihr wollt. Und euch auch zurechtreden, was ihr wollt.

Man sieht doch recht deutlich, wer hier dauernd versucht zu behaupten "ich hab Recht und Du nicht". Wer von uns stellt denn die Frage "Wer hat Recht?" Du oder ich? Wer postet denn hier regelmäßig seine gelbe Streckbank und das tolle Rack, das er schon ewig kaufen will. Glassmoon oder ich? Wer wiederholt denn bei jeder Iteration gebetsmühlenartig die eigenen (bzw. übernommenen) Theorien?

Ihr behauptet von euch, so furchtbar gut informiert zu sein, wie ich es für mich auf keinen Fall in Anspruch nehmen würde.

Dann wird hier von lowcarb, logi etc. gesprochen.

Jemand der sich mit diesem Thema auch nur ein Bisschen auseinandersetzt kommt am Namen Montignac nicht vorbei. Zumindest nicht, wenn er behauptet sich zu informieren.

Da reicht dann schon die Wikipediaseite mit genau vier Verweisen.

Der erste ist die Seite von Montignac,

Der zweite ist genau "der" Artikel von Moosburger, den ich beim letzten Mal angeführt habe und von dem ich gerade sprach. Zuletzt überarbeitet 2009 und mit massenhaft weiteren Referenzen zu dem Thema im Anhang.

Die beiden weiteren Links gehen zum DGE und sprechen auch eine recht deutliche Sprache.

Natürlich findet ihr jetzt wieder jede Menge tolle Gründe, warum ihr "meine ominösen Quellen" nicht kennt, obwohl sie auf den Seiten der Theorien stehen, die hier verteidigt werden.

Natürlich habt ihr eure Hausaufgaben gemacht und seid so gut informiert, wie ihr behauptet.

Natürlich lügt die DGE ja auch in jedm Artikel, weil sie das dumme Volk lenken will. (war das nicht das Argument bei der letzten Iteration?)

Und natürlich hat ein selbsternanntern Ernährungswissenschaftler, der davon lebt Bücher zu verkaufen, sofort Recht, während sich die Wissenschaft irrt.

Und wenn gar nichts hilft, dann vergisst man schnell alles und behauptet,

der eigene Körper wäre der Beweis für eine Theorie, die nichtmal der Erfinder selbst festigen kann.

Entschuldige, aber das klingt ganz nach der typischen selektiven Wahrnehmung, mit der solche Themen im Internet durchweg behandelt werden.

Für euch selbst könnt ihr das sehen, wie ihr wollt. Aber "Neulingen" gegenüber sollte man da eine gewisse Verantwortung übernehmen und nicht einfach rumbehaupten, oder einem 14 jährigen zu Eiweisspulver raten.

Keine Ahnung wo hier jemand einem 14-jährigen zu Eiweißpulver geraten wurde. Waren wir uns net einig, dass es Unsinn is in dem Alter so zu übertreiben?

Ich hab auch nirgends behauptet mit irgendwas recht gehabt zu haben. Geschweige denn alles zu wissen.

Aber n Bisschen Ahnung hab ich glaube ich doch ;) Aber ich sagte ja mehrmals, dass man so pauschal einfach nicht sagen kann, was "falsch" und was "richtig" ist. Das fängt ja schon beim Stoffwechseltyp an.

Wenn du sagst, bei dir funktioniert Low-Carb nicht so gut, ok, kann ja sein. Aber zu behaupten es funktioniert bei keinem ist schlichtweg gelogen. Ich verfluche mich gerade, dass ich damals keine Fotos gemacht habe...

edit: hab mal nach Montignac gegoogelt. Hört sich für mich nach soner typischen Brigitte-Diät an. Das kann doch nie im Leben funktionieren! Jetzt such ich nach diesem Logo. Hab von dem Zeug von dem u geschrieben hast, ehrlich gesagt noch nie etwas gehört. Aber wenn das alles in die Richtung wie dieser Montignac geht, weiß ich zumindest woher deine negative Einstellung kommt *g*

edit2: Jo, Logi is auch son Scheiß. Wenn ich schon irgendwas mit Prozentzahlen und Pyramiden lese...

edit3: Hast du für mich evtl. ein paar Links zu Kritiken gegen Low-Carb? Hab bei Wikipedia nur das hier gefunden:

Die meisten Kritikpunkte stützen sich dabei auf epidemiologische Hinweise über Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Nahrungsfetten, bzw. Proteinen. [5] In randomisierten Studien, welche Low-Carb-Diäten mit anderen Ansätzen zur Gewichtsreduktion (hauptsächlich Low-Fat-Diäten) verglichen haben, konnten die Kritikpunkte jedoch nicht belegt werden. Im Gegenteil zeigt sich neben einer größeren Gewichtsreduktion teilweise auch eine bessere Entwicklung der Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen bei Low-Carb-Diäten.

Ich habe hier vor nem halben Jahr noch net mitgelesen, sorry. Und ich höre jetzt zum ersten Mal, dass es da auch Gegner gibt.

edit4:

Hab da noch was gefunden:

http://www.stern.de/wissen/gesund_leben/low-carb-die-diaeten-luege-530890.html?eid=552124

Alles was da als Gegeargument aufgeführt ist sollte selbstverständlich sein und auch während einer Low-Carb Diät nicht gemacht werden. Am geilsten finde ich die Textstelle, dass nach einem Jahr sich die Gewichtsabnahme angleicht. Wer is denn so krank und versucht 1 Jahr(!) lang Diät zu machen? Wahrscheinlich so 150kg Brocken, die denken nicht 3x am Tag zu MCD gehen sei Diät. Aber da waren wir ja jetzt auch auf einem gemeinsamen Nenner, dass die sich erstmal bewegen und gesund ernähren sollten...

Und wer stopft so fettigen Scheiß in sich rein, dass die Arterien zumüllen?

bearbeitet von abaddon106

Druffdreg un seine Jungz  Teil 1  Teil 2
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Das mit dem Eiweisspulver war Raven17 und Glassmoon hats nochmal "bestärkt".

Es geht mir auch gar nicht darum hier jemanden anzuschwärzen oder dumm anzumachen.

Aber eigentlich sollte man gerade hier im anonymen Internet in der Lage sein, ehrlicher mit solchen Themen umzugehen, weil man einfach ausschalten kann, wenn man Unrecht hat.

Ist nur leider meist andersrum.

Wenn Raven17 Recht haben will, braucht er ja bloß was über WH40K-Armeelisten zu posten. ;)

Ich will mich auch nicht mit Dir streiten. Logi und Montignac schlagen in die gleiche Richtung wie low-carb. Gute KH, böse KH, viel KH, wenig KH, Blutzucker steuert Fett ...

Im Prinzip ist das alles eine ähnliche Soße. ;)

Auch wenn Du mit Glyx und Logi erstmal nichts am Hut hast, würde ich vielleicht erstmal das lesen:

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub016.pdf

Und dann findet sich z.B. hier was zu low-carb

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub157.pdf

Und hier gibt es im zweiten Teil auch noch eine Ergänzung zu low-carb

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub099.pdf

Ich will das nicht alles auf diesen einen Dr. reduzieren, im ersten PDF finden sich noch viele Referenzen am Ende.

Und nein, der Herr ist sicher nicht mein "Kumpel". Er spricht sich ganz klar für die Energiebilanz aus, was ich persönlich nicht für der Weisheit letzten Schluss halte.

Bei diesen Dinge ist es einfach so, dass wir es nicht genau wissen. Schau mal wieviel Geld man mit Halbwissen bereits machen kann. Würden solche Theorien wirklich so gut funktionieren, dann wäre das revolutionär.

Es gibt da keine Garantien. Und wenn eine Diät oder ein Trainingsplan funktioniert, dann ist es noch lange nicht gesagt, dass es auch wirklich an der Kernaussage liegt und damit eine Theorie bestätigt wird. Da muss man einfach unser bisher unvollständiges Wissen akzeptieren.

Vielleicht als einfacher Direktvergleich. Welche Figuren haben Strongmen? Und welche Kraft haben BBler?

Bei diesen Plänen werden häufig optische Ziele und Leistungsziele vermischt. Kein Fett zu haben ist nicht gut für jemanden, der stark sein will. Kein starkes Tier (Gorillas, Bären ...) hat Ballonmuskeln und wenig Fett.

Steimer ist auch kein Typ der seinen Bauch auf die MensHealth bekommt. Und wer gleichzeitig einen Waschbrettbauch haben und sein Auto mit einem Arm in die Garage tragen will, der hat da zwei Programme, die nicht so leicht vereinbar sind.

Und dann gehts los mit den Halbwahrheiten. "Irgendein" biochemischer Effekt wird hochstilisiert und daraus eine Theorie gegründet. Ungeachtet der Millionen Jahre Evoluition, die was anderes sagen. Ungeachtet der vielen weiteren Prozesse, die alle auf solche Effekte einwirken.

Und auf einmal haben Sportler Angst, dass ihr Körper über Nacht die Muskeln wegfrisst, und legen lieber nochmal nen Shake nach. ...

Hat jemand zufällig Vergleichsdaten zwischen BBlern und Strongmen? Ich kann nicht genau sagen, was für Daten da interessant wären. Ich überlege gerade, ob die extreme Fettreduktion den weiteren Energiespiechern, also auch dem Muskelprotein eine höhere Bedeutung als Energielager aufzwingt.

Ich frage mich, ob das "Aufblasen" der Muskeln daran hängt, dass der Körper dort mehr Energie speichert, weil er keine ordentliche Speckschwarte mehr aufbauen kann. Das würde doch ganz gut zu dem Kraft- und Figurunterschied passen.

Dafür hab ich aber keine tollen Daten. Hat da jemand vielleicht was?

. . . dafür . . . sind Helden da

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Wie gesagt, wir hatten das Thema schonmal. Ich hab ne lange Liste mit Studien und Artikeln gepostet, die dem teils sehr energisch widersprechen.

(...)

Man sieht doch recht deutlich, wer hier dauernd versucht zu behaupten "ich hab Recht und Du nicht". Wer von uns stellt denn die Frage "Wer hat Recht?" Du oder ich? Wer postet denn hier regelmäßig seine gelbe Streckbank und das tolle Rack, das er schon ewig kaufen will. Glassmoon oder ich? Wer wiederholt denn bei jeder Iteration gebetsmühlenartig die eigenen (bzw. übernommenen) Theorien?

Ihr behauptet von euch, so furchtbar gut informiert zu sein, wie ich es für mich auf keinen Fall in Anspruch nehmen würde.

Dann wird hier von lowcarb, logi etc. gesprochen.

Also ehrlich gesagt bestätigst du gerade die Theorie, dass man an anderen immer genau die Dinge kritisiert, die einem unterbewusst an sich selbst stören.

Der zweite ist genau "der" Artikel von Moosburger, den ich beim letzten Mal angeführt habe und von dem ich gerade sprach. Zuletzt überarbeitet 2009 und mit massenhaft weiteren Referenzen zu dem Thema im Anhang.

Die beiden weiteren Links gehen zum DGE und sprechen auch eine recht deutliche Sprache.

Natürlich findet ihr jetzt wieder jede Menge tolle Gründe, warum ihr "meine ominösen Quellen" nicht kennt, obwohl sie auf den Seiten der Theorien stehen, die hier verteidigt werden.

Natürlich habt ihr eure Hausaufgaben gemacht und seid so gut informiert, wie ihr behauptet.

Natürlich lügt die DGE ja auch in jedm Artikel, weil sie das dumme Volk lenken will. (war das nicht das Argument bei der letzten Iteration?)

Ich habe mir eben gerade mal wieder Deine/die Moosburger-Artikel durchgelesen... mag für sich genommen logisch klingen, wiederspricht ab in Teilen belegbaren Tatsachen. Und nein, Insulinresitenz ist keine Fettkrankheit, es ist die Unfähigkeit der Zellen Insulin zu produzieren, und das kommt von dauernder Überreizung. Warum muss man denn ausgerechnet den Leuten genau den Stoff empfehlen, den sie nicht vertragen? Warum kann die Reha-Klinik in Überruh ihre Insulin-Abgabe bei Personen, die sich low carb ernähren, um gewaltige 85% reduzieren?

Davon abgesehen, ja die DGE täuscht die Öffentlichkeit, ob vorsätzlich oder fahrlässig mag dahingestellt bleiben....

Die DGE täuscht die Öffentlichkeit mit neuer PressemeldungAm 16. März 2010 veröffentlichte die DGE dann doch noch ihre angekündigte Pressemeldung zum Thema „Fett†œ.

http://www.dge.de/modules.php?name=News&…rticle&sid=1024

Eine ausführlichere Darstellung mit Literaturhinweisen zu diesem Thema gibt es auch noch unter: http://www.dge.de/pdf/ws/100315_SFA_Statement.pdf

Ich muss gestehen, die DGE hat meine Erwartungen übertroffen - im Positiven wie im Negativen.

Die gute Nachricht zuerst:

Sie hat wenigstens in einem Punkt die Öffentlichkeit korrekt informiert! Sie gesteht ein:

„Neue zusammenfassende Auswertungen publizierter Studien zeigen, dass bei isolierter Betrachtung der gesättigten Fettsäuren kein signifikanter Zusammenhang zwischen der Zufuhr von gesättigten Fettsäuren und dem Risiko für koronare Herzkrankheit bzw. Herz-Kreislauf-Krankheiten besteht.†œ

Die DGE wäre aber nicht die DGE, wenn sie nicht gleich wieder einschränkte, dass dies nicht viel zu bedeuten hätte, denn "...die isolierte Betrachtung eines Nährstoffs †“ hier der gesättigten Fettsäuren †“ (wird) der tatsächlichen Ernährung nicht gerecht".

Das ist sehr weise, aber auch sehr verblüffend. Hat doch diese Ernährungsfachgesellschaft in den letzten Jahrzehnten Nahrungsmittel immer auf Grund ihres Gehaltes an isoliert betrachteten gesättigten Fettsäuren (SAFA) als gesundheitlich bedenklich bewertet. So wurde von der DGE beispielsweise das Fleischfett als Herz-Kreislaufrisiko eingestuft, obwohl Rinderfett gleichviel und Schweine- oder Geflügelfett sogar deutlich mehr ungesättigte als gesättigte Fettsäuren enthält. Vollfette Milchprodukte wurden als bedenklich eingestuft, obwohl ein Großteil der gesättigten Fette darin kurzkettig und ohne Einfluss auf den Cholesterinstoffwechsel ist und der Konsum von Milchprodukten in der Epidemiologie invers mit Herz- und Hirninfarkt in Beziehung steht.

Und nun die schlechte Nachricht:

Sie täuscht auch weiterhin in Fettfragen die Öffentlichkeit!

Sie zitiert zum Einfluss der diätetischen Intervention die Metaanalyse von Skeaff & Miller (2009) - aber nicht korrekt. Deren zentrales Ergebnis zur Fettreduktion oder Fettmodifikation lautet tatsächlich wie folgt:

Der Austausch von SAFA gegen PUFA erbrachte keine signifikante Senkung in den harten Endpunkten †“ weder in Bezug auf KHK-Tod (Relatives Risiko 0,84; KI 0,62-1,12) noch in Bezug auf Gesamt-Sterblichkeit (Relatives Risiko 0,88; KI 0,76-1,02). Hinsichtlich des weichen Endpunkts KHK-Ereignisse fand sich eine marginal signifikante Abnahme (Relatives Risiko 0,83; KI 0,69-1,00). Weiterhin wurden von Skeaff & Miller (2009) noch zwei Interventionsstudien mit Fettreduktion zu KHK-Tod und zwei zu KHK-Ereignissen bzw. nicht-tödlichem Hirninfarkt und Gesamtsterblichkeit dargestellt. Deren Ergebnis: Es findet sich nicht einmal im Trend eine Senkung des Risikos.

Über all diese Ergebnisse der Metaanalysen berichtet die DGE tatsächlich mit keinem Wort! Stattdessen findet sich in der Pressemeldung folgendes Statement: In der Metaanalyse „...wird anhand von Interventionsstudien ein um 48 % gesenktes Risiko für einen tödlichen Herzinfarkt und ein um 32 % gesenktes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse durch eine verminderte Zufuhr von gesättigten und eine erhöhte Zufuhr von mehrfach ungesättigten Fettsäuren festgestellt...†œ

Woher kommen diese beeindruckenden Zahlen? Ganz einfach: Aus einer passenden Untergruppenanalyse!

Die DGE zieht es unter Federführung von Prof. Günther Wolfram vor, die Öffentlichkeit nicht über das zentrale Gesamtergebnis zu informieren! Hinzu kommt, dass die gewählte Untergruppenanalyse entscheidend von zwei Studien beeinflusst wird, die methodisch bekanntermaßen problematisch sind: Die „Finnish Mental Hospital Study†œ war keine randomisierte Studie und hätte nach vorgegebenen Kriterien nicht in die Metaanalyse aufgenommen werden dürfen. Und in der „Oslo-Study†œ wurde in den 60er Jahren Margarine mit hohem Anteil an Fischfetten eingesetzt, so dass ein Confounding durch Omega-3-Fettsäuren nahe liegt und sie deshalb auch in früheren Metaanalysen entsprechend gesondert behandelt wurde (Hooper et al. 2001).

An Stelle der tatsächlich durchgeführten Interventionsstudien zitiert die DGE lieber aus einer Modelrechnung von Jakobsen et al. (2009): "...Eine Analyse von 11 Kohortenstudien ergab, dass eine verringerte Zufuhr gesättigter Fettsäuren um 5 % der Energiezufuhr und eine gleichzeitige Erhöhung der Zufuhr mehrfach ungesättigter n-6 Fettsäuren mit einem um 13 % gesenkten Risiko für koronare Ereignisse und einem um 26 % gesenkten Risiko für koronare Todesfälle verbunden ist..."

Dieser verblüffende "Präventionserfolg" ist allerdings nur eine Fiktion, eine Hochrechnung der Ergebnisse von Kohortenstudien zur Frage, was theoretisch an Effekten zu erwarten wäre, wenn Menschen die Zufuhr von SAFA senken und im Austausch die PUFA vermehrt verzehren würden. Die Beobachtungsstudien wurden dabei so behandelt, als wären es Interventionsstudien †“ unter der Bedingung, dass Menschen alle Empfehlung einhalten würden und sonst nichts in ihrem Leben änderten. Oder anders ausgedrückt: Eine nette statistische Spielerei, reine Spekulation, die entsprechend bei evidenzbasierter Medizin keinen Platz hat.

Die DGE hat ein Leitbild: „Der Wissenschaft verpflichtet†œ. Als ihre Ziele und Aufgaben nennt sie, „ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln und die Gesundheit der Bevölkerung durch gezielte, wissenschaftlich fundierte und unabhängige Ernährungsaufklärung und Qualitätssicherung zu fördern†œ.

Ach ja, noch eine Anmerkung zum Schluss: Die DGE schreibt in Ihrer PM immer von "Herz-Kreislauf-Krankheiten" und "kardiovaskulären Ereignissen". Das ist faktisch falsch! Die von der DGE zitierte Metaanalyse von Skeaff & Miller (2009) und auch die Modellrechnung von Jakobsen et al. (2009) beziehen sich ausschließlich auf Koronare Herzkrankeit. Das ist ein gewaltiger Unterschied! Die "Herz-Kreislauferkrankungen" umfassen zusätzlich auch noch Hirninfarkt und andere vaskuläre Ereignisse.*

Aber so eine kleine Ungenauigkeit sollte man unserer sonst so ehrenwert umsichtig arbeitenden Fachgesellschaft doch nachsehen.

Viele Grüße,

Nicolai Worm

Und natürlich hat ein selbsternanntern Ernährungswissenschaftler, der davon lebt Bücher zu verkaufen, sofort Recht, während sich die Wissenschaft irrt.

Und damit disqulifizierst Du Dich gerade selbst...

Ernährungswissenschaftler Dr. Nicolai Worm, Jahrgang 1951, widmete sich nach dem Studium der Oecotrophologie an der TU München und der Promotion an der Universität Gießen schwerpunktmäßig dem Bereich „Ernährung und Herzinfarkt†œ.

Durch seine kritische Position in der Cholesterin- und Fettdiskussion und durch seine Lehrtätigkeit im Bereich Sporternährung (Trainer-Akademie, Deutscher Sportbund, Köln) machte er sich schon bald einen Namen in der Fachwelt.

Dr. Worm war von 1996 bis Frühjahr 2007 Mitglied des fachübergreifenden Humanwissenschaftlichen Zentrums (HWZ) der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Er ist im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Weinakademie in Mainz, und war viele Jahre in der Expertengruppe „Ernährung und Wein†œ beim Office International de la Vigne et du Vin (InternationalerWeinbauverband, O.I.V.) in Paris, wo er die deutschen Interessen vertrat. Seit 2009 ist er Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHPG).

Für euch selbst könnt ihr das sehen, wie ihr wollt. Aber "Neulingen" gegenüber sollte man da eine gewisse Verantwortung übernehmen und nicht einfach rumbehaupten, oder einem 14 jährigen zu Eiweisspulver raten.

Bla, ich wünschte ich könnte mich zurückbeamen als ich 14 war und mir selbst erklären, lieber keine Cola&Süßigkeiten, sondern besser Gemüse, Fisch Fleisch, Nüsse und Eier zu futtern. Und jeden Tag liegestütze und Klimmzüge zu machen. Dann hätt ich mit sicherheit jetzt mehr Muskeln und würde noch jünger aussehen als so schon.

Wir können doch mal folgende Wette machen: in gut 30 Jahren, also wenn wir beide die 60 überschritten haben, schicken wir uns mal gegenseitig fotos. Dann können wir mal schaun, wer sich bis dahin "besser gehalten hat". Du mit "Dr. Moosburger ich darf alles essen, ist schon nicht so schlimm" und ich mit "Prof. Worms bloß keine Kohlenhydrate". ;)

https://www.instagram.com/glassmoon.40k/?hl=de

 

- ) The fallen shall be forever remembered as the Emperor's finest! ( -

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@Igramul

Die Tatsache das hier etliche Leute gegen die du argumentierst Erfolg haben mit ihrer Methode sollte dir zu denken geben. Erfolg lässt sich schlecht schlecht reden.

Trainierst du überhaupt selber? Soll keine Beleidigung sein aber man kann schon recht gut am eigenen Körper erfahren was funktioniert und was nicht.

Low Carb funktioniert definitiv. Historisch hat der Mensch wesentlich länger hauptsächlich Fett als Energieträger verwendet als Kohlenhydrate.

Nur weil es Leute gibt die mit Kohlenhydratreicher Ernährung besser klar kommen heißt das nicht, dass Low Carb nicht funktioniert.

Ich komme ohne Kohlenhydrate hervorragend klar.

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Hm, die Fotos sind unterirdisch sorry. Hatte zwar damals ein paar gemacht, aber nach Festplattencrash ALLES weg. (seitdem mache ich auch Backups)

Die hier musste ich mit Screenshot aus Studivz kopieren...

Aber ich denke man kann erkennen, dass ich hier seehr trocken war. ca. 3-4 Monate Low Carb. Anfangs warens wie gesagt knapp 29% KFA vor der Diät.

Also funktioneren KANN es auf jeden!

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