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Eine ganze Armee bemalen - Wie ist das machbar?


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Eine ganze Einheit (20 Modelle) sollte man eigentlich an einem Abend schaffen.
Wie schafft ihr das? Ich schaffe am abend MAXIMAL 3 von meinen CSM. Und auch das nur, wenn mich nach 5 Stunden nicht die Motivation verlässt.

Ich denke, hier kommt es sowohl auf den angestrebten Bemalstandard an, als auch auf die Übung. Bei mir steigt z.B. mit jedem neuen Projekt der Anspruch, den ich an die Umsetzung stelle, so dass die Sachen bei mir tendenziell nur immer noch länger dauern (5 Stunden pro drei Modelle wären für mich auch nicht unüblich). 20 Modelle wären bei mir eher ein ambitioniertes Ziel für einen Monat, nicht für einen Abend!

Auf der anderen Seite lernt man natürlich auch immer neue Tricks und Kniffe, wird sicherer und weiß mit der Zeit besser, wo man sauber arbeiten muss und wo man ruhig ein bisschen schludern kann, bekommt also in der gleichen Zeit ein zunehmend besseres Ergebnis.

Meine Projekte:   03_Orks.png.192ab71fd4eaed5355c7ca89148605_Vampire.png.7f32fdf81be59ebf26e803f8b272f926.png02_CA.png.d7880740e28afca1058afa8a8acda0grafik.png.5d6f9ac632a93b5d9be0f1037786b4ef.png

 

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... sollte man drauf achten, immer eine Ungerade Zahl an Figuren zu bemalen, dadurch kann man nicht mit einem Farbdurchgang halb fertig sein ...

... äh??? Wie ist das denn gemeint, weil alle Einheiten geradzahlig sind? Weil ungerade Anzahlen an frisch bemalten Minis einen nachts nicht schlafen lassen? ( ;))

Oder habe ich was nicht verstanden?

verwirrte Grüße

Drachenklinge

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Man bemalt z.Bsp 5 Figuren, damit man mit einem Farbdurchgang so nicht halbfertig sein kann. Denn bei der 2. Figur sargt man sich, ich hab gerade angefangen mit dem Durchgang und bei der 3. Figur denkt man sich dann schon, ich hab das meiste und schaff den Reswt auch noch. Wenn man das 2mal macht, hat man schon 10 Figuren. Damit deckt man schon die Anzahl an Figuren in den meisten Einheiten bei 40k ab. Und wenn man WHFB oder Hordenarmeen, macht man das eben 3, 4, ... mal. Damit deckt man dann fast den Rest an Einheitengrößen ab. Wenn es eben mal anders nicht geht, malt man dann eben 4 Modelle an oder so.

2011 bemalte Figuren: 19

Die meisten Menschen haben mehr Beine als der Durchschnitt.

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Tolles Thema.

Ich war bei meiner ersten Armee (Echsenmenschen) der totale Mal-Muffel was sich bei diesen Figuren heute noch zeigt. Ich habe damals 2000 Punkte gekauft, sofort zusammen gebaut und gespielt.

KURZ: Ich habe jeden Fehler gemacht den man nur machen konnte.

Es ist wirklich entmutigend die komplette Masse vor sich zu haben und keine Fortschritte zu sehen. Habe bis heute genau 5 Sauruskrieger bemalt... (werden wohl niemals mehr werden^^)

Bei meinen Tyranieden hatte ich (zum Glück) einen wichtigen Vorsatz.

Erst spielen wenn alles bemalt ist.

Hat sich wirklich bewehrt. Ich hab es so gemacht das ich immer eine Einheit zusammengebaut habe wenn ich die vorherige schon bemalt hatte. (8 Hormaganten, dann 8 Stachelganten, dann 2 Venatoren...)

Als Abwechslung benutze ich zwar keine zweite Armee aber dafür nehme ich Vitrinen Figuren.

Bei mir ist es so dass ich beim Armee bemalen nicht sehr detail verliebt bin (außer bei großen oder wichtigen Modellen) und da brauche ich die Vitrinen Figuren um mich mal nicht nur an der "masse" sondern an der hohen qualität meiner Figuren zu erfreuen.

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mir fällt noch dazu ein, daß man heute durchaus einige Techniken nutzen kann, die vor einigen Jahren entweder noch nicht so ausgereift waren oder nicht so oft benutzt worden sind.

Techniken wie Washen und "Hardcore-Washen" (dippen ^^) haben sich zudem inzwischen einfach mehr "rumgesprochen" und somit ist es nicht nur ein kleiner Kreis an Hobbyisten, die etwas zu dieser Technik sagen können (auf daß (ß? denke schon ^^) man genau diese Anfängerfehler vermeiden kann).

Das sind also zwei Aspekte: Verfügbarkeit einer (neuen) Technik und die Anwendungsmachbarkeit (Erfahrung).

beste Grüße

Drachenklinge

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Wenn man sich 2 Post zu Gemüte führt:

Ich denke, hier kommt es sowohl auf den angestrebten Bemalstandard an, als auch auf die Übung.

und:

mir fällt noch dazu ein, daß man heute durchaus einige Techniken nutzen kann, die vor einigen Jahren entweder noch nicht so ausgereift waren oder nicht so oft benutzt worden sind.

dann fällt einem einiges auf. Washen ist mMn gar nicht neu, dafür gab's vorher die Inks, nur dass da (wie wir wissen ein fataler Fehler bei allen Farben) um sie wie Wash's behandeln zu können, man sie verdünnen musste.

Der wesentliche Punkt hierbei ist das Dippen. Spielminis müssen bei mir nicht so super aussehen (die tolle Bemalung platzt eh wieder ab, musste ich schon oft erfahren) und ich habe mich schon laaaange mit dem Dipping theoretisch beschäftigt. Aber da doch ziemlich oft davon abgeraten wurde Holzlasur o.ä. zu nehmen, war ich immer vorsichtig. Jetzt ist der Armypainter Dip weit verbreitet und damit habe ich über 1000 Punkte in einer Woche geschafft! Damit ist jede Armee mit AOP spätestens innerhalb eines Monats komplett fertig!

Warum liegen hier überhaupt Miniaturen rum?

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Ich hätte da noch einen (für mich) sehr wichtigen Punkt:

Keine Experimente

Setzte dich am Anfang deiner Armee mit 2-4 Miniaturen hin und teste alles an Techniken (und Farben) was du draufhast und von dem du meinst es könnte gut aussehen. Wenn du dann mit einem Ergebniss zufrieden bist wird die ganze Armee auch genauso bemalt. Auch wenn du nach der Hälfte der Armee plötzlich denkst "Ich könnte doch hier noch ne Schicht, dort nen Akzent" oder einfach eine neugelernte Technik anwenden willst dann tue es nicht an dieser Armee. Es demotiviert wenn du plötzliche alle nocheinmal überarbeiten musst oder die eine Hälfte einfach anders (oder schlechter) aussieht als der Rest.

Wenn die ganze Armee bemalt ist, dann kann man ruhig alle nocheinmal überarbeiten. Aber nicht mitten in der "Grundbemalung" Die Techniken, Farben oder sogar den Stil wechseln.

Wer schneller geht ist früher weg.

Bemalte Miniaturen 2012: 054!

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Damit verbietest du dir selbst dich malerisch weiterzuentwickeln, während du irgendwas von 40-200 Figuren bemalst. Das wäre komplett verschwendete Lernzeit. Ich mach das eher so, dass ich eine Figur fertig mache und wenn sie fertig ist, dann ist sie für immer fertig (Klarlack "besiegelt" den Entschluss :D). Danach kann ich mich gerne verbessern.

Also ich hab lieber die Situation: 25% sehen scheiße aus, 25% sehen ok aus, 25% sehen gut aus, 25% WOAH GEIL und die jeweiligen 25% passen optisch nicht so gut zusammen, als 100% sehen scheiße aus, aber dafür alle gleich.

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Damit verbietest du dir selbst dich malerisch weiterzuentwickeln,

Nein, fürs malerische Weiterentwickeln sollte man nur keine Standardtruppen verwenden. Das macht man dann an Charaktermodellen oder anderen Minis. Den seien wir ehrlich, Blendings, OSL und so weiter macht doch (fast) niemand an einer ganzen Armee. Deshalb lieber am Anfang der Armee an ein paar Modellen testen (selbst wenn diese dann noch nicht so gut aussehen) was so geht die dabei verwendeten Techniken über diese 40-200 Modelle "perfektionieren".

Bei Einzelmodellen kann man sich gerne malerisch austoben, aber nicht bei jedem Trupp eine Änderung der Bemalung.

Das wäre komplett verschwendete Lernzeit.

Wie gesagt, man kann in dieser Zeit die verwendeten Techniken perfektionieren, was auch sehr wichtig ist wenn man später (bei der nächsten Armee;)) mit höheren Techniken arbeiten will.

Wer schneller geht ist früher weg.

Bemalte Miniaturen 2012: 054!

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Ich denke das muss jeder für sich selbst wissen. Wenn ich alle Modelle meiner Standard-Truppen so angemalt hätte wie die ersten 4, dann säh die ganze Truppe ziemlich scheiße aus. Ich hab das wärend des Malens immer ein wenig verfeinert. Die sehen jetzt zwar nicht so einheitlich aus wie ichs gerne hätte, dafür sehen die meißten besser aus als die ersten 4. Und mich zumindest motiviert das.

Geistige Gesundheit ist etwas für Schwächlinge!

KILL MAIM BURN =)

Google

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Sehe es wie Andee kemag.

Ohne Experimente kommt man nicht vorran mit seinen malerischen Fähigkeiten. Wieso soll das auf ein Charaktermodell beschränkt sein? Irgendwie widersprichst du dir aber auch selbst oder?

Auch wenn du nach der Hälfte der Armee plötzlich denkst "Ich könnte doch hier noch ne Schicht, dort nen Akzent"

Ist das nicht perfektionieren, wie du es in deinem letzen Post schreibst ;)

einfach eine neugelernte Technik anwenden willst dann tue es nicht an dieser Armee.

Wartest du immer eine fertige Armee ab, bevor du neues testest?

Gerade an dem Punkt ist es doch besser, den Hansel in der dritten Reihe der Gefahr auszusetzen durch eine neue Technik "versaut" zu werden, als ein Char. Und selbst wenn was schief geht na und?

Wenn ich aktuel meine DE auf den Tisch stelle, dann sind da Modelle von vor 12 Jahren dabei... naja und der aktuelle Bemalstand ist "etwas" drüber :) Nicht schlimm, einfach weiter überarbeiten, man lernt nie aus.

Dunkelfen Armeeprojekt: "Wir improvisieren!"*updated 09.05.10*

TM: Zu Bemalen: 90% Bemalt: 1. Herde , 1. Schamane,Kreischer

Imps done: 20 SKs, 6 Ritter, 10 Armbrustschützen, 5 Pistoliere, Kanone

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Moin Leute,

hui, hier ist ja schon eine Menge gepostet worden. Freut mich, dass dieses Thema Anklang findet. Auch wenn wir uns nicht in allen Punkten einig sind und uns auch sicher nicht einig werden. Egal, ist doch schön, dass es überhaupt soviele Tipps gibt, die man sich als Anfänger ansehen kann. Umgesetzt wird dann halt das, was einem zusagt. Ich habe also die Liste mal ein wenig erweitert.

Den letzten Punkt von Keimag "Keine Experimente" lass ich aber dennoch vorerst offen. Zum einen kann ich ihn (für mich) nicht nachvollziehen, zum anderen wird an dem ja noch rumdiskutiert. Aber nur zu...

In diesem Sinne: Weiter so.

Sandfurz

*****Shas'el | | | Hamburger Unterforum | Tau-Einsteigerleitfaden Alt - Neu - Tau-Kompendium | Kampf-Patrouille

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@ keine Experimente

ich möchte hier nochmal auf die Idee (nicht den Sinn undZweck) des Threads eingehen.

Wer sich weiterentwickeln möchte, ist sicher keiner, der jahrelang zuhause sitzt und sich fragt, wie denn all die anderen man um Himmelswillen nur all die tollen Armeen bemalen konnten.

Da geht es um Motivation, Furstration, Schnelligkeit, Routine und dergleichen. Deshalb macht der Tipp (nicht Gesetz) "keine Experimente" durchaus Sinn - gerade für den o.g. Hobbyist!

Ich denke, um Routine zu bekommen, kommt man nicht drumrum, kennengelernte Techniken einfach oft und oft und oft anzuwenden. Und hat man einmal "den Bogen raus", macht es (wir reden hier von einer Armee! siehe Topic ^^) keinen Sinn sich hinzusetzen und jedesmal neue Ansätze zu versuchen.

Man darf auch nicht vergessen, daß "sich weiterentwickeln" eine Frage des persönlichen Geschmackes ist. Viele wären froh, wenn sie so malen könnten, wie einige hier im Forum. Andere finden die von denen gezeigten Standards einfach nur unzulänglich.

"keine Experimente" ist mMn also ein Tipp, der einem durchaus das Bemalen einer ganzen Armee (siehe Topic! ^^) erleichtern kann. Vor allem bedeutet es auch, daß man - hat man einmal einen für sich zufriedenstellenden Standard gefunden/erreicht - sich nicht laufen selber damit quälen "muß" besser zu werden. DAS wird man nämlich ohnehin. Und sei es nur die Routine und selbst das hilft einem dann (irgendwann einmal) beim Weiterentwickeln. Wenn ich nicht "routiniert Trockenbürsten und Inken/Washen" könnte würde mir der Tipp: "entwickle Dich doch mal mit Wetblending weiter" auch nicht helfen.

Fazit:

guter Tipp (Tipp, nicht Gesetz)

beste Grüße

Drachenklinge

PS

ich überlege ohnehin, ob man diesen Thread nicht nochmals in einem Post zusammenfassen könnte. Es sind einfach alles sehr gute Überlegung, die auch z.T. beim normalen Bemalen ihren Sinn haben. Auch in Bezug auf die "Weiterentwicklung".

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Ich würde das trotzdem nicht so einfach unterschreiben. In dem Moment, in dem man anfängt, an seiner Mini zu experimentieren, hat man doch schon eine gewisse Zufriedenheit mit seiner Leitung erreicht. Und was ist motivierender als mit seinem Werk zufrieden zu sein?

Das ist aber nun auch ein zweischneidiges Schwert. Vor allem in Hinblick auf Punkt 4. ("Orientiere Dich an Deiner Leistung, nicht an der Vitrine von GeOrc.") Man sollte sich nicht selber vor unlösbare Aufgaben stellen. Denn das wäre definitiv sehr demotivierend.

Ich denke, der Mittelweg ist der richtige. Bemale Deine Minis, das Niveau steigt automatisch. Egal, ob man es nun experimentieren nennt, oder einfach nun doch ein paar Details mehr oder anders bemalt.

Ich benötige übrigens immer noch (also genau wie am Anfang) zwei bis drei Stunden für einen Feuerkrieger. Und ich finde, dass die um Welten besser aussehen als noch vor drei Jahren. (Allerdings immer noch nur mittelmäßig.) Aber experimentiert habe ich eigentlich nie, nur mal ein bisschen was ausprobiert. :D (Irgendwie ist das Wort für mich positiver besetzt. Vielleicht, weil ich die letzten fünf Jahre in der Forschrung gearbeitet habe?)

*****Shas'el | | | Hamburger Unterforum | Tau-Einsteigerleitfaden Alt - Neu - Tau-Kompendium | Kampf-Patrouille

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ich hatte mal - nach wirklich etlichen Jahren - den 3. Krieger eines Confro-Blisters angemalt. Da die alten nicht soooo schlecht waren, habe ich den neuen im gleichen Stil bemalt. Die alten (eben 2 Zwerge) hatte ich damals meines Wissens mühsam in 1 oder 2 Tagen fertig ... den dritten habe ich quasi nebenher in ca 2h (inkl Grundierung & Trocknen) bemalt. Gleicher Stil, sieht trotzdem besser aus.

Ich habe mich an diesem Tipp deshalb in der Diskussion beteiligt, weil ich den Tipp als Ideenhilfe für Hindernisse trotzdem sehr gut finde. Es macht bis zu einem gewissen Grad einfach keinen Sinn, wenn man sich nach jeder Mini selbst "hinterfragt". Ich bin mit meinem Routine-Standard zufrieden und nur wenn ich wirklich "weiterkommen" will, DANN male ich anders. Will ich "nur" mal wieder einige Minis bemalen, dann nehme ich meinen Standard.

Das wiederum bedeutet nicht, daß ich beim Weiterentwickeln nicht auch wiede retwas lerne, daß mir beim Standard dann weiterhilft. Aber ich verusche eben nicht jeder Mini meinen Stil zu ändern.

Vielleicht ist das auch eher die Richtung dieses Tipps: finde Deinen Stil!

Und ich betone nochmals, wir reden hier nicht von Wettbewerbs oder Virtinen-Minis (GANZ andere Diskussion ^^), sondern von "wie bemale ich meine Armee?", bzw. wie schaffen andere das?". Und gerade wenn man sich "dauernd weiterentwickeln will", sollte man sich Maler wie GeOrg, Jarhead und andere zum Vorbil nehmen. Dauernd! Immer! Permanent!

Und auch GeOrc hat für seine Armee einen "Schnell-Routine Mal-Stil" gesucht. Nix "Du Jane, ich weiterentwickeln!" ^^

Ich war da, ich hab's gesehen :ok:

beste Grüße

Drachenklinge

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Ja, aber das eine schließt doch das andere nicht aus. Oder vielleicht reden wir nur aneinander vorbei.

Ok, einigen wir uns mal so: Behalte Dein Farbschema.

Trifft es das? Denn wie man dann zur im richtigen Farbschema bemalten Figur kommt, unterliegt nunmal einem gewissen Lernprozess. Und der ist, meine Meinung, eben nicht einer gewissen Präsenz oder Konzentration geschuldet, sondern einfach der Übung.

Hhm, wird auch nicht klarer, oder?

*****Shas'el | | | Hamburger Unterforum | Tau-Einsteigerleitfaden Alt - Neu - Tau-Kompendium | Kampf-Patrouille

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hm, naja ... mir war/ist eigentlich nur wichtig, diesen Tipp nicht ganz abzulehnen (oder auch ihn andererseits ohne Nachdenken zu übernehmen).

Für manche, die sich permanent (oft zu unrecht) an anderen orientieren ist dieser Tip ganz brauchbar!

beste Grüße

Drachenklinge

Ps

wir können den Punkt aber auch gerne "abhaken" ... immerhin ... er steht ja nun da ^^

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Also, ich schildere mal kurz meine Erfahrung der letzten 4 Monate, in denen ich immerhin ca 90-100 Minis bemalt habe um mein Projekt zu realisieren.

Achtung, einige Tips könnten zur Nerdigkeit verleiten:

1. Fliege nach Thailand( oder sonst wohin, wo dich keiner findet, der dich sonst stört) ;) tut im Ernstfall wohl auch der Dachboden

2. Mach eine feste Zeit aus, zu der du malst (bei mir nerdigerweise morgens zwischen halb 7 und halb 9 von Montag bis Freitag)

3. Mach das Internet aus! Bzw. alles andere, was dich ablenkt, einKaffee vor dem malen, einer danach, sonst musst du nämlich alle zwei Minuten aufn Topf und auf dem Rückweg geht schon wieder der nächste Kaffee rein, man kennt das...

4. Male ganze Einheiten (bei Fantasy eh üblich) und dann reicht es eben nur für eine Farbschicht der 40 Ghule, so what, nach insgesamt 15 Schichten (=Tage) sind dafür alle fertig

5. Such dir ein Event aus, zu dem alles fertig sein muss (Turniere sind perfekt), am besten, wenn es sonst Turnierpunktabzug gibt.

6. Einfach ist der Schlüssel zum Sieg, das heißt nicht, dass die Minis nicht gut werden sollen, nur gibt es eben einfache und schwere Technicken (washen und bürsten zähle ich mal zu ersteren), zumal bei Masse an einer Figur lange hängen eh nervt

7. Schnelle Musik ist gut, da sie dich "aufheizt". Ich höre immer Hörbücher, die spannend sind, da man ja das Ende des Kapitels hören will malt man automatisch weiter und die Geschwindigkeit hole ich mir daher, dass ich alles in doppelter Geschwindigkeit höre (geht echt gut, muss man sich mal 10 minuten einhören, dann kommt einem alles danach nur noch in Zeitlupe vor). Ausserdem lernt man noch was (Kommunistisches Manifest, Dostojewskis Werke, Goethe Schiller, Dieter Bohlen was halt so anfälltv:yeah::lach:)

8. Stumpf ist Trumpf, klingt hart ist aber so, einfach weitermalen, auch wenn man keine Lust mehr hat (gerade bei Grundfarben)

9. Malen beginnt übrigens schon beim Zusammenbauen: wer Bitz dranklebt oder sonstigen unnötigen Detailkram dran klebt ist selber schul, immer die Ghularme nehmen, die kein Skelett hochhalten (wer ein Skelett bemalen will, sollte das dann auch auf die Base kleben und bespielen können)

So, wenn mir noch was einfällt, editiere ich noch etwas

Ich hoffe ihr findet zwischen den teilweise scherzhaften Tips (aber es sind alles Geschichten die das Leben schrieb, bzw. die Vampire bemalte) auch ein paar gute Anregungen für eure Minis

Grüße

bearbeitet von Der_Puppenspieler
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7. Schnelle Musik ist gut, da sie dich "aufheizt". Ich höre immer Hörbücher, die spannend sind, da man ja das Ende des Kapitels hören will malt man automatisch weiter und die Geschwindigkeit hole ich mir daher, dass ich alles in doppelter Geschwindigkeit höre (geht echt gut, muss man sich mal 10 minuten einhören, dann kommt einem alles danach nur noch in Zeitlupe vor). Ausserdem lernt man noch was (Kommunistisches Manifest, Dostojewskis Werke, Goethe Schiller, Dieter Bohlen was halt so anfälltv:yeah::lach:)

Find den Teil aber sehr nützlich, speziell Hörspiele die man zuende hören will sind natürlich sehr sehr motivierend, vorausgesetzt man hört sie nur beim malen.

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Kann das nur unterstreichen, bloß nicht Fernsehen, dann guck man die ganze Zeit hoch und malt nicht. Bei Hörbüchern kann man hingegen lauschen&malen.

@Sandfurz: So ein bisschen Zwang gehört bei mir schon dazu, gerade wenn ich ne langweilige Einheit fertig kriegen will. Manchmal ist einfach keine Motivation da den 15 Typen gleich zu bemalen...

MfG

EvilCheese

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Also brauchst du etwas, das dich antreibt...

Na ja, ich unterscheide immer noch nach positiv besetzter Motivation, die aus Dir heraus entsteht, und eher negativer Motivation, die aus einem Zwang entsteht. Auch wenn dieser Zwang selbstgemacht ist. Ein Zwang wirkt bei mir eigentlich immer eher demotivierend. Natürlich gibt es dann diesen "Augen zu und durch"-Gedanken, aber was ist denn das für ein Gefühl? Kein angenehmes.

Genau das ist übrigens auch der Grund, warum ich es eher vermeide, im Akkord am Fließband zu malen. Ist mir zu zwanghaft.

Wenn es um Zwänge gegangen wäre, dann hätte ich den jüngeren Mitgliedern hier gesagt: "Sag Deinen Eltern, dass Sie Dir solange kein Taschengeld bezahlen sollen, solange Deine Armee nicht fertig bemalt ist." Und bei den älteren Usern hätte ich dann halt die Freundin angesprochen...

Mein primärer Gedanke beim Schreiben dieser Auflistung war es aber eben, eine relativ zwangfreie, also durchweg positiv besetzte Motivationshilfe zu schaffen. Da passt so ein "Stell Dich nicht so an" meiner Meinung nach einfach nicht so ohne weiteres hinein. Vor allem das "Stumpf ist Trumpf" kann ich nicht nachvollziehen. Und die von Dir beworbenen festen Arbeitszeiten auch nicht. Ich möchte ja malen, wenn ich malen möchte. So einfach ist das.

Ich denke, alle Punkte in der Auflistung schaffen eher ein positiv besetztes Klima. Und das tun Deine Tipps nicht unbedingt. Aber gut, wenn es für Dich klappt ist das toll. Und der ein oder andere hier wird sich da bestimmt auch was von mitnehmen. Aber für mich ist das nichts. Und ich denke auch, dass das nicht zum Grundgedanken der Tipps passt.

So ein bisschen Zwang gehört bei mir schon dazu, gerade wenn ich ne langweilige Einheit fertig kriegen will. Manchmal ist einfach keine Motivation da den 15 Typen gleich zu bemalen...
Word! Genau das ist der Grund, warum ich gegen das Malen am Fließband bin. Ich könnte mich auch nie motivieren, 15 gleiche Miniaturen gleichzeitig zu bemalen.

Also noch einmal, ich bin nicht gegen Eure Art der Selbstkasteiung. Wenn es bei Euch so funktioniert, dann ist das toll. Auch ich setze mich beim Malen manchmal (eher selten) mal gewissen Zwängen aus. Aber nur, wenn ich sowieso drin bin und bereits genügend motiviert, so dass diese selbstauferlege Demotivation nicht ganz so stark greift.

Ich denke aber, dass solche Zwänge nicht für jeden funktionieren. Ein selbstauferlegter Zwang funktioniert ja nur, wenn man sich selber zur Einhaltung motivieren kann. Und dann braucht man die in diesem Thread angeführten Tipps eigentlich sowieso nicht.

Aber eines noch, damit dieser Beitrag nicht ganz so ablehnend ist: Hörspiele höre ich auch gerne beim Malen. Und die Glotze lenkt ab.

bearbeitet von Sandfurz

*****Shas'el | | | Hamburger Unterforum | Tau-Einsteigerleitfaden Alt - Neu - Tau-Kompendium | Kampf-Patrouille

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Hörspiele klappt bei mir kurioserweise nicht ... kA warum. Ich höre dann mehr zu, als daß ich malen kann. ^^

DK

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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