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[40k-RPG] Blutige Asche


Empfohlene Beiträge

Die Vorgeplänkel

Schlacht im Orkholz

Das Orkholz war eines der größeren Waldgebiete der Schreinwelt Sankt Selene und lag auf dem südlichen Kontinent, in der Nähe des Selene-Massives, einer prächtigen von Schnee behangenen Bergkette, auf der der Raumhafen des Planeten lag. Im großen Krieg gegen die Grünhäute fanden hier einige der heftigsten Schlachten statt, wobei insbesondere die Ebenen stark umkämpft waren. Hier erwarb Aubry jedoch auch seinen größten Ruhm, als er in einer Stunde von Glanz und Glorie, an der Spitze seiner Ritter inmitten die Orkhorden preschte †“ vollkommen unterlegen, war es nur ihrem Heldenmut zu verdanken, der sie zielsicher in Richtung des Anführers der Grünhäute trieb †“ den Aubry mit einem Hieb seiner geweihten Waffe fällte. Die übrigen Orks flohen daraufhin in die Wälder und wurden auch von dort später vertrieben, weshalb sie sich zu ihren Schiffen zurückzogen †“ die im Orbit des Systems von der Raumflotte des Systems abgeschossen wurde. Die Wracks der Xenos-Schiffe lagen nun auf dem Meeresgrund der grünen schimmernden Meere. Doch die Kinder der Invasoren, waren eine Plage †“ gar eine Pest, die man kaum bändigen konnte, erst Recht nicht in den unruhigen Zeiten der letzten Monate.

Nun zog erneut eine Armee unter dem Banner des Imperators in jene Wälder, um sie mit Feuer und Schwert zu reinigen. Graf Freeword saß triumphierend auf seinem prächtigen Schlachtross und beobachtete, wie das einfache Fußvolk den Wald mit Flamme und Beil bändigte. Von den Grünhäuten fehlte jede Spur und mit jedem Tag, wurden die geschlagenen Schneisen tiefer †“ was einigen Männern Grund zur Sorge bereitete. Man schlug befestigte Lager auf und brachte Speerschleudern, samt Katapulten in Stellung, um sich notfalls gegen Gegenangriffe wappnen zu können. Doch blieben diese weiterhin aus, bis eines Tages dann †“ tiefe, dunkle Trommellaute durch den Wald erschellten.

Die Landsknechte stoppten ihre Arbeiten, hielten Inne oder legten ihre Werkzeuge beiseite †“ um die Ohren zu spitzen. Ein Tiefes „Bumm-Bumm-Bumm†œ, welches rhythmisch vor sich hin schlug †“ ehe es lauter und schneller wurde. Weitere Trommeln stimmten in den Chor ein und bald schon waren bestialische Schreie zu vernehmen. „In Reih und Glied aufstellen! Nehmt Schlachtordnung ein, bellte Freeword seinen Mannen zu, ehe er seine eigene Klinge zückte.†œ Während sich die Truppen in Formation begaben, brachen erste Männer nieder †“ Pfeile steckten in ihren Körpern, groß genug um einen wilden Eber zu töten. Im nächsten Moment erklang ein gewaltiger Lärm †“ dessen Botschaft die Veteranen der Orkkriege nur allzu gut verstanden. „Waaaaagh†œ - dann brach eine grüne Flut über die Männer des Grafen herein. Hunderte ... Tausende von stämmigen grünen Leibern, gehüllt in Stofffetzen, Felle oder selbst gefertigten Lederrüstungen †“ ihre groben Hände schwangen mächtige Beile, Keulen oder gar Äste nebst Knochen. Manche von Ihnen, ritten auf Wildschweinen in die Schlacht, andere scheuchten die gefährlichen rötlichen Raubtiere vor sich her, die unter den Namen „Squigs†œ bekannt waren. Auch eine ganze Reihe von hässlichen Trollen tapste aus den Wäldern, um manch eine Feudalformation wie Kegel um zustoßen. Die Männer des Grafen fochten tapfer, doch gegen eine solche Übermacht hatten sie freilich keine Chance. Das letzte was der arme Graf Freenwood, der tapfer seinen Mann gestanden hatte und seine Ehre mit nicht weniger als Zweiundzwanzig toten Orks verteidigt hatte, war die Fast eines Riesen †“ die seine sterbliche Hülle umschloss und diese langsam in Richtung stinkendem Mund beförderte ...

Die Mannen Aubrys werden von wilden Grünhäuten massakriert.

Eine Ritter Schwadron wird vernichtet .

Eine Feudal-Formation wird vernichtet.

Einer Feudal-Formation gelingt angeschlagen. (-1 MS) die Flucht.

Rattenjagd in den Hadesbergen

Nach den vorhergegangen Gefechten mit den Chaos-Partisanen, hatte die PVS-Führung sich für ein radikaleres Vorgehen entschieden. Bestätigt wurde dies durch die erhöhte Priorität die diesen Kämpfen gegeben wurde, was die Anwesenheit der Marschallin von Erebos erklärte. Die neuesten Erkenntnisse waren an Lord-Kommissarin Viktoria Tannhäuser und die Inquisition weitergeleitet worden. Erstere hatte bereits angekündigt sich dem Problem anzunehmen und auch Lord-Inquisitor Valentinian hatte zu verstehen gegeben, das man die Augen und Ohren offen halten werde. Gerüchten aus der Makropole zu Folge, waren Truppen der Inquisition in die Industriebereiche abgezogen worden. Mit ziemlicher Sicherheit würde es dort bald ziemlich hässlich werden. Zweifelsohne befanden sich die Frauen und Männer der Partisanenjäger, die auf „Rattenjagd†œ - wie sie es selbst scherzhaft nannten, in den Hadensbergen waren †“ auch in einer zutiefst von Hässlichkeit geprägtem Umgebung. Erschwerend hinzu, kam jedoch die Tatsache dass man sich in einer der gefährlicheren Regionen des Planeten befand. Unter dem Kommando der Frau Marschallin und D.T Krulak rückten die PVS-Verbände geschlossen vor, um die Winkel des alten Minenkomplexes zu durchstöbern.

Ein gefährliches Unterfangen, wie sich herausstellen sollte. Die ständige Finsternis, die mysteriösen Geräusche und die ständigen Unfälle, sowie Übergriffe trieben den Truppen einen gehörigen Schrecken ein. Überfälle durch Raubtiere und vereinzelte Feuergefechte mit den Partisanen, die sich nach wenigen Tagen nicht einmal mehr zeigten †“ offensichtlich hatten sie sich tiefer in das System gewagt, forderten erste Opfer. Bald daraufhin merkte man, dass die Karten nicht einmal Ansatzweise die Wahrheit gezeigt hatten und die Stollen noch verwinkelter waren, als sie es hätten sein sollen. Praktisch ständig fanden die Truppen neue Abzweigungen und Gabelungen †“ erschwert wurde das ganze Unterfangen durch die giftigen Dämpfe und die Seen, bestehend aus chemischer Schlacke, die in bemerkenswerter Häufigkeit auftauchten. Das manche dieser Substanzen sehr leicht anzuzünden waren, mussten manche Soldaten mit dem Leben bezahlen †“ etwa als eine Gangerin sich eine Zigarette anzündete und damit eine Explosion auslöste, die in einer Kettenreaktion den ganzen Stollen einstürzen ließ und damit die gesamte Einheit unter zentnerschweren Steinen begrub.

Zu einem klaren Ergebnis kamen die Truppen nicht, selbst nach mehreren Wochen in den Bergwerken, was Marcus Aurelius verärgerte. Nachdem er die Marschallin vor geladen hatte und ihre in eine gewaschene Standpauke - „Ich verlange Ergebnisse Soldatin. Die Garde blickt auf die Hadesberge und was sollen diese arroganten Hunde denken?!†œ - hielt, wurden die Bemühungen nochmal verstärkt, was weitere Opfer forderte. Dies geschah besonders im Zuge einer erhöhten Geschwindigkeit, bei der keine Rücksicht mehr genommen wurde, was viele tapfere Männer und Frauen mit einem qualvollen Tod bezahlten. Immerhin konnte man so endlich Ergebnisse erzielen †“ man fand die Partisanen, sie hatten sich bis in einen großen Schmelzofen zurückgezogen und sich wohl alle gemeinsam das Leben genommen †“ ihre Leichen füllten die gigantische Kammer, es waren mindestens 5000 Leiber an der Zahl, doch ob es alle waren, mochte nur der Imperator wissen. Wesentlich interessanter war, zumindest in den Augen von D.T Krulak, deren Späher den Fund gemacht hatten †“ das Netzwerk von Hausgroßen Pipelines, die sich in den tiefsten Tiefen verbargen †“ man schickte eine Einheit Späher hindurch, die sich drei Tage später meldete und etwas erschreckendes berichtete. Die Angestellten der Wasserversorgung von Erebos zumindest, staunten nicht schlecht †“ als von Dreck verschmierte Gestalten plötzlich mitten in der Zisterne, dem zentralen Trinkwasserspeicher der Aurelius-Makropole, auftauchten. Wie mochte wohl die Reaktion der Verantwortlichen in den Hadesbergen oder gar des Gouverneurs sein?

Die Hadesberge wurden gesäubert.

Ein Netzwerk von Pipelines wurde entdeckt, eine davon führt mitten in die Wasserversorgung der Aurelius-Makropole.

Verlust an Menschen †“ 12 Reserven

Die Schlangen zeigen sich †“ Fräulein Tannhäuser in Aktion

Viktoria Tannhäuser zog sich ihren Kampfanzug zu Recht und wagte einen Blick über die Barrikade aus allerlei Metallteilen, die das Arbites errichtet hatte. Hunderte von Sicherheitskräften hatten die große Manufaktur umstellt, in denen die Granatwerfer hergestellt werden †“ ihre Präsenz schien noch nicht bemerkt worden zu sein. Spezialtruppen der Inquisition standen in unmittelbarer Nähe bereit, spezielle Kommandos der geschulten Gardisten †“ bereiteten sich just in diesem Moment darauf vor, vom Dach aus das Gebäude zu stürmen. Ein Tropfen destillierten Wassers tropfte aus einem rostigen Rohr direkt auf die Wange der Kommissarin, die daraufhin einen Blick zum Kuppeldach warf. Sie hatte schon auf so mancher Makropolwelt gedient, doch es war immer wieder ein beängstigendes Gefühl der Klemme, in solch einer Welt aus Stahl und Eisen gefangen zu sein †“ insbesondere wenn man, wie Viktoria Tannhäuser von einer Agrarwelt stammte.

Muss das wirklich nötig sein, fragte der Leiter der Industrie †“ Smaragdus, der sich an die Barrikade drückte und ziemlich stark zu zittern schien?†œ

Was meinen Sie?†œ

Der kleine und freilich auch skurile Mann, den Viktoria mittlerweile mit Maulwurf neckte, deutete in Richtung der Höllenhund-Panzer, deren schwere Flammenwerfer auf den Eingang gerichtet waren.

Ach. Seien Sie unbesorgt Maulwurf, die Panzer liefern uns nur etwas zusätzliche Feuerunterstützung falls das hier unschön werden wird.†œ

Sie leckte sich verführerisch über die Lippen.

Ich bete zum Imperator das es unschön werden wird.†œ

Kann es sein dass sie eine ziemlich perverse Affinität hin zur Gewalt haben?†œ

Die eisigen Augen fixierten den kleinen Mann.

Das heißt Lord-Kommissarin. Reden Sie mich gefälligst mit meinem Titel an.†œ

„Natürlich Frau Lord-Kommissarin ... verzeihen Sie mir die Frage es ....†œ

Still jetzt Maulwurf!†œ

Das vordere Schott der Manufaktur öffnete sich mit einem Krächzen und eine Arbeiterkolonne marschierte heraus, offensichtlich stand ein Schichtwechsel bevor. Pech nur, dass die Ablösung der Männer bereits in den heiligen Öfen der Inquisition qualmte. Man hatte die Habitate der Arbeiter gesäubert und die Gefangenen gefoltert, ehe erste Geständnisse zu hören waren. Offensichtlich handelte es sich um eine Terroristenzelle, die von religiöser Hingabe zu den dunklen Göttern hin, zu ihren Taten gedrängt wurde. Inquisitor Valentinian ließ die Arbeiter, mitsamt ihren Familien, den Feuertod sterben. Jetzt galt es jedoch die Fabrik hoch zunehmen und die Drahtzieher des Spektakels zu schnappen, also auch jener Waffenschieber †“ die die Partisanen mit Gerät versorgt hatten.

Hier Lord-Kommissarin Tannhäuser. Zugriff! Lasst mir manch einen Ketzer am Leben, wir müssen herausfinden ob es noch weitere Zellen gibt.†œ

Im nächsten Moment verwandelte sich das Habitat in ein Schlachtfeld. Flammen schossen hervor und tanzten über die Körper der überraschten Arbeiter, deren Schmierfett und Öl †“ dass durch die Arbeit an ihren Anzügen klebte, dem Feuer reichlich Zündstoff gab. Sturmkommandos der Inquistion sprengten die Dächer und warfen Blendgranaten herein, ehe sie mit gezogenen Hochenergielaserwaffen die oberen Geschosse stürmten. Das Arbites preschte in den Vordereingang, ließ Arbeiter wie Puppen durch die Luft tanzen †“ als deren Schrotflinten ein blutiges Stokkato anstimmten. Mehrere mechanische Hundedrohnen lieferten Feuerunterstützung, eilten hervor und fällten mit ihren, im Maul eingebetteten Maschinengewehren, Hunderte von Arbeitern. Bald zeigte sich erster Widerstand, die Menschen der Manufaktur ergriffen die Waffen, die sie fertigten und wehrten sich †“ manche gehörten offensichtlich den dunklen Göttern an und begannen deren Riten zu rezitieren, doch andere wiederum †“ waren wohl nur unschuldige Seelen, deren Leben durch unschöne Umstände ein trauriges Ende fand.

Am Ende brauchte es volle zwei Stunden, ehe die Manufaktur genommen wurde. In einem letzten Akt des Wahnsinns, sprengten fanatische Terroristen die Maschinen der Anlagen in die Luft, um sie dem Imperium zu verwehren. Die Demagogen, die als Vorarbeiter und Aufsichtspersonal die Manufaktur geleitet hatten †“ begingen Selbstmord, in dem sie sich in Kübel kochenden Eisens warfen †“ ein unschöner Tod, doch entzogen sie sich so dem Gericht des Imperators. Sehr zum Missfallen der Lord-Kommissarin ...

Mutantenkampf †“ das Gemetzel auf den Plantagen

Aetoria †“ wichtigster Lieferant von Lebensmitteln, bediente sich ungezählten Abschaum-Materials für das Bestellen seiner unzähligen Felder und Plantagen. Dass die Mutanten, die aus den Untiefen der Makropolen von Erebos Primus stammten, dabei nicht gerade zimperlich angepackt wurden, sprach Bände. Umso leichter fiel es den Agenten des Chaos unter diesen einsamen Seelen einen großen Aufstand zu initiieren. Aetoria brannte, eine gewaltige Horde von Aufständischen tötete zunächst ihre Aufseher, dann ihre Besitzer †“ ehe man die Waffendepots erbeutete und schließlich die Städte plünderte. Marcus Aurelius reagierte prompt und ließ seine eiserne Faust auf die Horde niedergehen †“ in Form eines großen Kontingents seiner Armee, die die Mutanten über den Planten hetzte und mehrere Hunderttausend von Ihnen fällte. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, diesem Aufstand endgültig zu zerschlagen und die letzten beiden Refugien dieses Abschaums zu zerschmettern.

Eine menschliche Welle aus Mutanten sollte die Entscheidung bringen. Ironischer weise ein Kampf Abschaum gegen Abschaum, die Askaris hatten das Imperium nicht verraten. Seite an Seite hatten sie mit der PVS gegen die Orks gekämpft und würden ihre alten Bande jetzt nicht aufgeben, geschweige denn ihre im Vergleich mit den Arbeitern, gute Position †“ die ihnen ein Minimum an Lebensstandard ermöglichte. Gleichzeitig wussten die Milizen, es ging um ihre Existenz †“ auf Grund des Aufstands ihrer Brüder waren auch sie unter dem Mantel des Misstrauens und des verstärkten Rassismus gefallen. Es galt nun dies wett zu machen und den Herren zu zeigen,dass die Milz treu blieb. Ein blutiges Ringen war das Ergebnis, denn die Mutanten auf der anderen Seite wussten, dass es hier um nichts geringeres als ihr Leben ging. Brutale, fürchterliche und von höchster Grausamkeit geprägte Kämpfe waren die Folge, die Luftwaffe von Erebos warf großzügig Splitterbomben und Napalm ab, was die Wucht des Zahlenmäßig großen Angriffs, weiter in Richtung der letzten Widerstandszellen trieb. Nach wenigen Wochen waren die Kämpfe entschieden und auch die letzten Mutanten lagen Tod im Dreck. Auch wenn dieser Sieg mit einem hohen Preis erkauft werden musste ...

Die nördlichen und südlichen Plantagen wurden vom Imerpium zurückerobert.

8 Mutanten-Milizen werden vernichtet.

bearbeitet von Darkbenedettos

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„Ich werde mich dann um die Versorgung mittels der Transporter kümmern.“

„Verstanden, von Löwendorf Ende.“

„Bestätigt, Jellaqua Ende.“

Damit erloschen die Projektoren, die vor kurzen noch die Bilder der beiden Admiräle von ihren Schiffen übertrugen. Agramos blieb noch kurz sitzen, nur um nochmal die Ergebnisse der Besprechung sich anzuschauen. Er würde also das Gebiet von Borea bis Nyx bewachen. Dazu kamen noch die Transporte nach Erebos Primus. Solange der Erzfeind nicht auftauchte eine leichte Aufgabe. Nun war es aber Zeit, seine Befehle an die Kampfgruppe zu übertragen.

Auf der Brücke angekommen wurde er sofort von 1. Offizier angekündigt. Auch der Kapitän war anwesend und es herrschte einiges an Aufregung.

„Meine Herrn, Bericht?“

„Soeben wurden diverse Feindschiffe am Rande des Systems entdeckt. Sollen wir eingreifen?“

„Negative. Wir werden uns nun nach Nyx begeben, machen noch eine zwischen Station über Aetoria. Wir werden dort unsere Flieger absetzen. Also, übermitteln sie das der Kampfgruppe und den Transporter, wir sind wieder unterwegs.“

„Ja, Sir.“

„Ach, und die Transporter werden nun die Routen für den Nachschub fliegen. Wenn sich was neues ergibt mit den Feindschiffen, dann Informieren sie mich umgehend.“

„Jawohl.“

Auf dem Sichtschirm konnte Agramos nach einigen Minuten sehen, dass seine Befehle umgesetzt wurden. Selbst auf seinem Schiff spürte er, wie tief im Herzen des Schiffs die Reaktoren hochfuhren und die mächtigen Triebwerke langsam anfingen, dem Schiff eine Vorwärtsbewegung zu geben. Nun wurde es also langsam ernst, der Feind war im System. Aber das sollte nicht sein Problem sein. Er hatte eine andere Aufgabe, die es galt zu erfüllen.

Die Kampfgruppe Agramos wird nach Aetoria und Nyx verlegt. Die drei Transportschiffe sind für den Transport der Rohstoffe von Nyx, Aetoria und Borea zuständig. Dazu werden Kampfflugzeuge nach Aetoria und Nyx verlegt. NOZIs Soldaten fliegen im Transporter Lunar mit.

bearbeitet von tech
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Auf der Brücke der Et Denique Vincit

Es herrschte ein unendliches Durcheinander auf der Brücke. Endlich. Admiral von Löwendorf stand Kerzengerade in der Mitte des riesigen Raumes und beobachtete mit starrem Blick den Weltraum auf dem Hauptschirm. Um ihn herum flitzten Bootsmänner, Offiziere und Botengänger, die Meldungen und Nachrichten überbrachten, um das Schiff startklar zu machen.

"Maschinenraum an Brücke" meldete sich Arzmagos Skrymions metallene Stimme im Interkom "Reaktoren bereit, Triebwerke gezündet."

Von Löwendorf lächelte, es ging endlich los: "Käptn, Beschlänigen sie. Rudergänger acht Grad Backbord. Rendevouzkurs mit den feindschiffen berechnen und ansteuern."

"Admiral Jellaqua schickt uns einige begleitschiffe, die Flieger nach Sankt Selene bringen."

"Verstanden sie sollen sich hinter uns in die Formation einreihen und im Hintergrund halten. Rufen sie unsere Geschwader zurück, ich will sie so bald wie möglich gefechtsbereit haben.

Senden sie eine nachricht an die Admiral Greel, sie soll uns über Sankt Selene treffen."

Das Schlachtschiff lößte sich aus dem Orbit um Erebos Primus und steuerte die Asteroidenfelder an, durch die die Feindschiffe kommen würden.

Alle Einheiten der Kampfgruppe von Löwendorf fangen die Feindschiffe auf ihrem Weg nach Sankt Selene ab. Es wird daruf geachtet, den Feind auf Distanz zu halten und ihn mit den weitreichnden Waffen der Et Denique Vincit und ihren Fliegern zu vernichten.

Es werden weiterhin 2 Einheiten Pioniere, 1 Einheit Späher und 3 Regimenter Infaterie der Truppen Hels an Bord der Et Denique Vincit und der Admiral Greel grebracht und nach Sankt Sele transportiert.

bearbeitet von brother of metal
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Hadesberge, Kommandozentrale „Tabun†œ, Raucherzimmer der Offiziere

Bekanntlich war nichts eine längere Lebensdauer zugeteilt denn Provisorien, und so verhielt es sich nun auch mit der Kommandozentrale Tabun, die, eingelassen in einen Versuchsstollen, Tag für Tag zu existieren fortfuhr, auch wenn man sie ursprünglich nur für die inzwischen erfolgreich beendete Jagd nach den Partisanen eingerichtet. Aber was hiess hier erfolgreich beendet? Die ganze Geschichte hatte einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, der dafür sorgte, dass fraglich war, ob man den Erfolg wirklich als Sieg feiern konnte.

„Ich hab†™s euch doch gesagt. Wir hätten die ganze Geschichte aussitzen können. Die Kerle haben sich selbst erledigt. Hätte uns also nicht die Garde im Nacken gesessen hätten wir uns viel Blut sparen können †“ aber gut, wenn wir uns die Ergebnisse ansehen… könnte das Blut wert gewesen sein.†œ

Triumphierend sog D.T. Krulak an ihrer Zigarette †“ es war ein Aufwand sondergleichen gewesen, eine der halb zynisch als Zimmer bezeichneten Kavernen mit einem Luftfilter zu versehen um zu verhindern, dass entflammbare Gase sich sammelten, aber Offiziere brauchten nun mal Entspannung. Für die einfachen Truppen standen ähnliche Räume zur Verfügung, nur in grösserem Massstab †“ von den Ausmassen und dem Lärm der entsprechend grösseren Filteranlagen abgesehen unterschieden sich die Raucherzimmer der Offiziere und der Soldaten durch nichts. Hier, wo Fussvolk und Kommandostab auf so engem Raum zusammensass, zahlte es sich aus, den Soldaten immer wieder aufs Neue zu beweisen, dass sie nicht von Pudeln kommandiert wurden sondern von ihresgleichen: Der einzige Grund, weswegen die Offiziere ein eigenes Raucherzimmer hatten, war der, dass sie manchmal Dinge besprechen mussten, die nicht für die Ohren der Allgemeinheit bestimmt waren, doch wenn dies nicht vorkam, bevorzugten sie es, ihren Tabak gemeinsam mit ihren Untergebenen zu geniessen. Kleine Rituale schmiedeten Führung und Armee zusammen und halfen somit, die Zuverlässigkeit der Truppe gerade im Kampf gegen den Erzfeind zu steigern.

„Hm. Wenn ich dran denke, dass eine dieser Dinger eine ganze Einheit ausgelöscht hat…†œ Kopfschüttelnd betrachtete die Frau mit dem bionischen Kiefer die glimmende Zigarette. „Wenn wir uns dort unten festsetzen wollen sollten wir zusehen, dass wir dieses Problem in den Griff kriegen †“ sonst jagt der Feind einige Ladungen Napalm in die Schächte und die Hadesberge verteilen sich in den Orbit. Anders als wir hat der keine Hemmungen, das ganze Massiv in die Luft zu sprengen †“ würde ihm viele Dinge erleichtern.†œ

„Mach dir darüber keine Gedanken, Mädchen. Sobald die Feldberichterstatter unten fertig sind sollte ich die Daten zuerst dem Gouverneur, dann der Lordkommissarin und dem Lordinquisitor vorlegen… Ich werde Aurelius das Prinzip erläutern †“ er wird verstehen, dass wir aus diesen Pipelines Gewinn schlagen können, wenn es darum geht, die Hadesberge gegen den Erzfeind zu verteidigen.†œ

„Ich bin ja mal gespannt, wo die anderen Pipelines hinführen †“ würde mich wundern, wenn am Schluss sämtliche Makropolen und die Minenkomplexe der ganzen verdammten Drecksschleuder namens Erebos an einem einzigen riesigen Netzwerk hängen.†œ

- Truppenumstrukturierungen siehe Eintrag im Strategium

- Die Chemojäger-Verbände VR und VX führen in den Hadesbergen und den Nahen Einöden Manöver durch, um auszuloten, wie die Minenkomplexe im Falle eines Ringens um die Hadesberge zum Vorteil der PVS ausgenutzt werden könnten. Erwünschte Nebeneffekte sind Geländegewöhnung der Truppen und Aufstöbern letzter versprengter Partisanenverbände

- Die Chemojäger des Pipeline-Verbandes Infrastruktur erkunden die restlichen Pipelines

- Die Chemopioniere des Pipeline-Verbandes Infrastruktur ergründen die bautechnische Realisierbarkeit einer unterirdischen Festung in den tiefsten Tiefen der Minen, deren Herz um die Pipelineeingänge gelegt werden soll. Verwendungszweck der Festung: Ausfalltor, Ausgangsstützpunkt für Operationen in den Hadesbergen

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Die Hadesberge, die Minenkomplexe, der Häretiker-Schmelzofen

„Klettere schneller, verdammt! Wir brauchen Bilder von weiter oben her um das Gesamtmuster bester erkennen zu können!†œ

„Ach, leck mich doch †“ der Stahl hier ist so mürbe, wenn ich mich noch mehr beeile komm ich versehentlich runtergesegelt und lande auf deinem Schädel!†œ

Was sich anhörte wie ein Streitgespräch, das von den ehernen Wänden des Häretiker-Schmelzofens widerhallte, war eigentlich nur eine beiläufige Unterhaltung zweier Feldberichterstatter, die sich mit ihrem rauhen Umgangston darüber hinwegzuhelfen versuchten, dass sie gerade inmitten von an die fünftausend verseuchten Leichen wateten. Es war ein widerlicher Anblick †“ Männer, Frauen, Greise, selbst Kinder! Vereinzelt hatten sich scheinbar ganze Familien in die Arme des Erzfeindes gestürzt, oder vielleicht waren Ehefrauen ihren ketzerischen Gatten gefolgt da sie genau wussten, dass man sie ansonst hingerichtet hätte †“ Leichen über Leichen, alle von der Chemie gezeichnet und angefressen, die Bäuche vom Hunger aufgebläht, die Körper von eitrigen Wunden übersät und teilweise nur spärlich von zerfallenden Schutzanzügen bedeckt… es war die Sorte Bilder, die man Kindern in den Schulen zeigte, um ihnen zu beweisen, dass das Leben nichts mit Freude, Spiel und Spass zu tun hatte sondern ein niemals endender Krieg gegen einen niemals schlafenden Feind war. Hervorragend †“ und irgend ein armer Trottel musste die Bilder ja schiessen, oder wenn es schnell gehen musste auch gerne mehrere arme Trottel.

†˜Als anständiger Soldat des Imperators habe ich keine Ahnung von Chaosritualen, aber ein Massenselbstmord wie dieser stinkt zum Himmel.†˜ Der Feldberichterstatter, der die letzten Tage damit zugebracht hatte jede einzelne verdammte Leiche zu photographieren, hörte die Worte des Majors der Chemojäger immer noch in seinem Hinterkopf, die Worte ebendiesen Majors, dessen Truppen nun am Eingang des Schmelzofens standen und jeden Berichterstatter, der auch nur seltsam zuckte, erschiessen würden †“ was hier passiert war konnte nur etwas schlechtes bedeuten, womöglich gar etwas, wovon anständige Menschen nichts verstehen sollten.

†˜Wir können es dem Lord-Inquisitor aber nicht einfach zumuten, in diese verseuchte Hölle hinabzusteigen, nur um sich die Geschichte anzusehen. Zuerst muss er wissen, ob dazu Grund besteht, also photographiert, als hinge euer Leben davon ab. Photographiert und dokumentiert jede einzelne verdammte Hautschuppe die ihr findet! Der Lord-Inquisitor wird sich brennend dafür interessieren, wenn fünftausend Häretiker Massenselbstmord begehen!†˜ Ob der Major selbst auf diese Idee gekommen war dürfte fraglich sein, wesentlich wahrscheinlicher war, dass das Prinzip von der Frau Marschall stammte, oder von dieser durchgeknallten Furie aus den widerlichsten Tiefen der Aurelius-Makropole, der man nachsagte, mehrere Chaoshexer persönlich erlegt zu haben †“ wer ausreichend Chaoshexer aufschlitzte begann vermutlich irgendwann, gewisse Anzeichen von Ritualen des Erzfeindes instinktiv zu wittern wie ein Hund faules Fleisch. während der Berichterstatter photographierte und photographierte machte er sich seine Gedanken, versuchte vor sich selbst zu erläutern, wer ihm diesen Drecksjob eingebracht hatte, wem er es zu verdanken hatte, dass er nun an seichten Stellen knietief in Leichen und Chemieabfällen stand, nur um immer wieder bei der Erklärung zu landen, dass der Idiot er selbst war, dafür, dass er sich nicht im Mutterleib an der eigenen Nabelschnur aufgeknüpft hatte. Der Imperator beschützt, soviel war ja klar, und ein einzelnes Leben war nichts wert, das war bewiesen, nur †“ der Feldberichterstatter mochte bereit sein, sich für die Sache zu opfern, doch in Momenten wie diesen wünschte er sich, der Imperator hätte einen Weg gefunden, seinen Dienern das qualvolle Sterben, das lange begann bevor die Seele endlich den Körper verliess, zu erleichtern.

- Gouverneur, Lordkommissarin und Lordinquisitor erhalten detaillierte Berichte über den Ausgang der Kämpfe um die Hadesberge.

- Der Schmelzofen, in dem die Partisanen Massenselbstmord begingen, wird unter Quarantäne gestellt und von Feldberichterstattern bis auf den letzten Millimeter mit Bildern dokumentiert. Die Bildaufnahmen werden an Gouverneur, Lordkommissarin und Lordinquisitor weitergeleitet, die Feldberichterstatter danach ebenfalls unter Quarantäne gestellt: Wenn fünftausend Ketzer gemeinsam Selbstmord begehen könnten sie damit weitaus mehr bezwecken wollen als einfach nur das Ende des eigenen Lebens.

- Lord-Inquisitor Valentinian wird gebeten, einen Spezialisten abzustellen, um den Schmelzofen bei Bedarf rituell von allfällig haften gebliebenem Makel zu säubern.

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Das berühmte Stück "Glorie des Imperators" schallte über die Brücke und erinnerte jedes Besatzungsmitglied das der Imperator über sie wachte.

An dem Kommandopult stand Jellaqua und hatte seine bionische Hand direkt mit dem Schiffscomputer in Kontakt trat. Innerhalb von sekunden war er eins mit dem uralten Schiff.

Seine Konzentration wurde von dem Jaulen des Kollissionalarms gestört, nicht zum ersten mal am heutigen Tag. Nicht nur das fast die komplette Imperiale Flotte sich im Raum von Erebos Primus befand, sondern auch zivile Schiffe mit teilweise lausigen Besatzungen. Zwar schreckte die kolossale Gestalt des Vergelter-Schlachtschiffes viele ab doch manche kamen gefährlich Nahe.

"Funken sie sofort dieses Schiff an und starten sie sofort ein paar Jäger als auch Bomber. Es wäre nicht das erste mal das Chaosabschaum ziviele Schiffe kapert und unsere Schiffe damit rammt."

"Jawohl Admiral."

Solche Ablenkungen konnte er nicht gebrauchen, gespannt wartete er auf die eingehenden Sensordaten von Löwendorfs Flotte. Er hatte dem Kommandanten des Trägers und des Cobrageschwaders gesagt sie sollten sich zurückhalten, da sie keine Raumjäger sondern normale Jäger und Bomber nach Sankt Selene und Borea bringen sollten. Nicht mehr lange und der erste Raumkampf dieses Krieges würde beginnen, das schlimme war er sollte garnicht statt finden. Typisch das die Informationen mal wieder nicht stimmten, nun würde er schnell Patroullien zusammen stellen müssen. Diese Schiffe hätten garnicht soweit vordringen dürfen, dass nächste mal würde er vorbereitet sein.

"Stellen sie eine Funkverbindung zu allen Kapitänen der 2. Sektorflotte her, ich will mit Ihnen unsere nächsten Schritte besprechen. Wir müssen den Bereich um Erebos Primus sichern, keiner darf rein oder raus ohne das wir es wissen"

1x [begleitträger udn eine Cobraschwadron begleiten Löwendorf Flotte nach Sankt Selene und reisen dann weiter nach Borea. Ihre Aufgabe ist es die Heeresflieger auf den jeweiligen Planeten zu stationieren

"Wo ist nur mein 'Depp!'-Stempel hin? Ich hab ihn doch grad noch benutzt..."

"Primus inter pares"- Hoher Rat zu Terra

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Die Landung auf St. Selene

Die Abstimmungen waren zwar noch voll in Gange, jedoch schien es für General ValdimÍ¡rr offensichtlich, dass er der einzige Bewerber für diesen heruntergekommenen Planeten war. Es war eine berechnende Kälte mit der er diesen Schlachtplan aufstellte, nun da Erebos Prime nicht länger unter seine Verantwortung viel hatte er sich komplett jeder Verantwortung gegenüber dem PVS gelöst. Außerdem war die Infrastruktur auf St. Selene nicht geeignet einen Angriffskrieg zu unterstützen, was aber auch den Feind mit gleicher Härte traf. Ähnlich wie auf Borea entstanden so minimale Vorteile auf Seiten der Verteidiger, welche durch die ohnehin schon starken Verteidigungswälle unterstützt wurden.

Nachdem die Flotte sich dringender Weise um die georteten Chaosschiffe kümmern musste, tauchte das Angebot eine Vorrausgruppe mitzunehmen auf. Dieses Angebot nahm, man gerne an, immerhin galt es eine Verteidigung vorzubereiten die dem Ansturm des Chaos gewachsen sein sollte. Dazu mussten vorhandene Befestigungen inspiziert und Neue errichtet werden. Außerdem wäre es durchaus von Vorteil die Umgebung zu erkunden, eventuell konnte jede kleinste Information noch wichtig werden.

Es werden 3 Einheiten Infanterie, 2 Einheit Pioniere sowie eine Spähabteilung nach St. Selene gebracht. Dort wird die Lage ausgekundschaftet und die vorhandene Verteidigung inspiziert.

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Vorgeplänkel

Orkhatz auf den grünen Ebenen

Die Wildorks auf den grünen Ebenen waren fähige Reiter, die die Bestien der Sümpfe gezähmt hatten, um sie als Reittiere zu benutzen, von denen aus sie die imperialen Siedlungen überfielen. Dies sollte nun ein Ende haben, als die Menschen mit ihren ganz eigenen Rössern, in Form von schweren Panzer vorrückten. Die Orks wehrten sich verbissen, vermochten mit ihren primitiven Speeren und Balsrohren, jedoch nichts gegen eine Imperiale Panzerphalanx auszurichten. Nach mehreren Wochen, waren ein Großteil der Grünhäute entweder erschlagen, oder wurde ins Meer getrieben - wo sie jämmerlich ertranken.

Die grünen Ebenen wurden vom Imperium erobert!

Orkjagd in den Dschungeln

Die Catachaner mochten zu den fähigsten Dschungelkämpfern gehören und nach Monaten von interstellaren Reisen, war es nichts befreienderes, als wieder den feuchten Boden des Dschungels, sowie dessen schwüle Luft auf der Haut zu spüren. Die Orkjagd gestaltete sich jedoch als schwieriger als gedacht. Zunächst ging die Taktik auf und die Bestien wurden in alle Winde zerstreut, insbesondere durch den Einsatz von Scharfschützen - doch gab es auch Grünhäute die sich als perfekte Infiltratoren verstanden, wohl in den Dschungeln jagten und sich selbst als "Trappaz" bezeichneten. Diesen Gesellen war nicht allzuleicht beizukommen, doch würde es nur eine Frage der Zeit sein, bis diese wenigen Individuen vernichtet sein werden würden ...

Das Imperium hat den grünen Dschungel erobert.

2 Todelswelt-Regimenter angeschlagen. je -1 MS

Raumschlacht bei Erebos Secundus

Von Löwendorf und die anderen Admiräle der imperialen Flotte hatten prompt reagiert. Ob es sich nun um eine kleine oder größere Anzahl an Schiffen des Erzfeindes handeln mochte, spielte keine Rolle. Die Langstrecken-Sensoren der Et Denique Vincit empfingen die Daten der Feindschiffe deutlich, die sich mit großer Geschwindigkeit in Richtung Erebos-Secundus absetzten. Dabei registrierten sie einen regen Funkverkehr, der offensichtlich auch von Erebos Primus beantwortet wurde. Aufgrund der Verschlüsselung war es jedoch nicht möglich nähere Einzelheiten zu erfahren. Nachdem der exakte Kurs berechnet wurde, waren die Vektoren auf einen Abfangkurs gesetzt worden und innerhalb von Minuten eröffneten die großen Waffenbatterien an Bug und auf dem Deck das Feuer.

Große Geschosse pfeiften durch das kalte All des Weltalls und tauchten die Umgebung rings um die feindlichen Zerstörer in eine feuerrote Bildkulisse. Die Schilde der Feinde erbebten heftig, gaben jedoch nach wenigen Sekunden auf, sodass die ersten Schiffe in grellen Gelbtönen explodierten. Der Chaosverband nahm an Tempo auf und bewegte sich rasch aus dem Feuerradius des Schiffes, doch hatten die Verräter die Rechnung nicht mit den Geschwadern und Staffeln des Schlachtschiffes gemacht, diese befanden sich längst auf Kurs und fingen die Schiffe ab - gaben Salven von Laserkanonen, Torpedos und panzerbrechenden Geschossen ab. Zwar wurden mehrere Bomber durch hektisches Feuer der feindlichen Abwehrbatterien zerstört, doch bedeutete dieser Flugkörper-Überfall letztlich den Tod für die Ketzer. Sämtliche Feindschiffe waren innerhalb eines nur knapp 20 Minuten dauernden Gefechts, vernichtet worden.

2 Geschwaders des Feindes vernichtet

1 Bomber-Rotte angeschlagen. 1 NP zum Auffüllen.

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Landung auf Erebos †“ Raumhafen

Die großen schwer fälligen Transporter sanken langsam zu Boden. Sie sahen aus wie dickle aufgeblähte mit Stahl ummantelte Röhren mit Triebwerken. Diese Stahlmonster konnte ganze gepanzerte Regimenter transportieren. Und davon gab es im Korps von Lord-General Hackett ne ganze Menge.

Simon Hackett stand gerade auf der Südmauer des Raumhafens und sah gerade dabei zu wie das 15. Tangrene Panzerregiment aus einem dieser Schiffe fuhr und sich Richtung Süden wandte. Gelenkt wurde dieser Moloch durch Soldaten die mit Leuchtkellen den Weg wiesen um sich draußen vor den Mauern zu sammeln.

„Ein beeindruckender Anblick. Oder was meinst du Joker?†œ mit dieser Frage wandte er sich an Jeff Connor. Der unscheinbare Mann der jetzt in der Dunkelbraunen Uniform der Tangrene Regimenter steckte nickte ihm zu: „In der Tat ein erhebender Anblick. Was wird uns hier erwarten?†œ

„Wahrscheinlich dasselbe wie immer. Das schlimmste was man sich vorstellen kann. Also pass in den westlichen Wüsten auf. In den Bergen soll es Orks geben. Es ist ärgerlich, aber wir haben keine Zeit mehr uns um sie zu kümmern und sobald die kämpfe beginnen kommen die eh runter.†œ

„Das werd ich.†œ

Die beiden Generäle standen noch ne ganze Weile da oben und beobachten wie ein Transporter nach dem anderen stählerne Bestien ausspieh.

An Bord des Baneblades „Ragnarök†œ

„Hey Major warum müssen wir uns das anhören?†œ

„Weil das Musik aus der Heimat ist. Und sie mich daran erinnert für was wir kämpfen.†œ

„Wenn ich etwas nicht vermisse dann ist es das!†œ

„Und wir hören es weil ich den Befehl habe, Wilkins.†œ

Der Kommandopanzer der Superschweren Kompanie 'Faust von Tangrene' wälzte sich seinen Weg durch die Gebäudeschluchten des Raumhafens. Die Armen schweine die gegen ihn und seine drei Brüder 'Valhalla' 'Odin' und 'Thor' entgegen stehen würden.

Während die Panzertransporter die Moloche auslud, landeten auf den improvisierten Landefeldern vor den Mauern der Makropole die Infantrie-Transporter. Sie sahen aus wie riesiege Metallene Würfel mit einem Cockpit, Flügeln und Triebwerken. Jedes einzelne war so riesig das sie die Fläche einer mittelgroßen Fabrikanlage einnehmen konnten.

Aus diesen Transportern entstieg nun die Infantrie von Tangrene. Die Männer des 04. Tangrene Grenadierregiment waren die ersten die den Boden betraten. Sie trugen Dunkelbraune Uniformen und dunkelroten Rüstungen. Diese Männer waren als „Schrecken vom schwarzen Felde†œ bekannt als Sie die Felder von Haraldo III gegen die Verräter vom 02. und 04. Colossus vernichten geschlagen haben. Die Verräter waren so korrumpiert das ihr Blut nicht mehr Rot sondern schwarz war ebenso wie ihre Haut. Nach den Kämpfen, die 5 Tage dauerten waren die Felder vom Blut schwarz getränkt.

Ebendiese Männer maschierten nun aus dem Transporter nicht wissend was sie diesmal erwarten würde.

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

https://www.umfrageonline.com/c/mxr7en3j

 

 

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Der Fahrstuhl rötelte kräftig, Zillmann fuhr gerade zur Leitstation des Raumhafens auf der Vigilance. Wenig später erreichte er die Verteilerzentrale. Zischend ging die Tür auf und Zillmann trat herein. Als der erste Offizier ihn bemerkte salutierte er,und die anderen folgten seinem Beispiel.

"Schicken sie die 2 hier stationierten Panzerboote nach Aetoria, es sollen Truppen von dort nach Erebos verlegt werden. Transportieren sie die Einheiten mit absteigender Priorität zu Erebos Raumhafen: Marsch von Erebos, Kristallsäure und Goldhagel. Sie sollen dabei den Weg durch die Zonen 16 und 4 nehmen. Ich erwarte Höchstleistungen, wir müssen unsere Truppen stationieren solange die Routen frei sind.

Außerdem soll Panzerbootgeschwader 'Trakan' Nahrungmittel und Wasser von Nyx über dieselbe Route liefern.

Geschwader 'Gangellen' nimmt Rohstoffe von Borea auf und nimmt die Route über die Zonen 19, 24 und 3.

Bis auf Geschwader 'Gangellen' welches ab sofort auf der Vigilance stationiert wird, fliegen alle Schiffe wieder zu ihren Stationen.

Außerdem will ich von Geschwader 'Anteater' einen regelmäßigen Statusbericht über die Verlegung der Truppen nach Erebos. Haben sie mich verstanden, oder muss ich mich wiederholen?"

Etwas überrascht über den forschen Schlusssatz, stotterte der leitende Offizier: "Äh.. Sir, jawohl ich habe verstanden. Die Anweisungen werden sofort weiter geleitet, Sir."

"Dann ist gut, machen sie sich an die Arbeit. Weggetreten!"

Geschwader 'Anteater' von Erebos Prime fliegt mehrmals über 16 & 4 um die EInheiten Marsch von Erebos, Kristallsäure und Goldhagel (in dieser Reihenfolge) zum Raumhafen von Erebos zu bringen. Danach stationieren sie sich wieder auf der Vigilance.

Geschwader Trakan nimmt Nahrung auf Nyx auf, fliegt diese über #16 und #4 nach Erebos Prime und fliegt danach auf selbiger Route zurück zur "Nyx Shield".

Geschwader 'Gangellen' nimmt Rohstoffe auf Borea auf, fliegt über 19, 24 & 3 nach Erebos Prime und stationiert sich danach auf der Vigilance.

bearbeitet von Darkbenedettos

Warum liegen hier überhaupt Miniaturen rum?

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Kampf der grünen Pest!

Von grünen Ebenen...

Ankre sog genüßlich an seiner Zigarre und bot auch Tanklord Florea eine an, der sie dankend annahm.

"Sie haben nicht zuviel versprochen Tanklord. Ihre Männer verstehen ihr Handwerk und was sie angeht: Ihre Verständnis für Panzertaktik ist obwohl sie nie eine Garde-Akademie besucht haben recht ausgeprägt. Haben sie Slaydo gelesen?"

"Slaydo? Nein leider nicht. Das Original war hier nicht zu bekommen. Ich habe nur einige Werke gelesen, die sich mit den Taktiken Slaydos befassen, aber das Werk von ihm selber..."

Der Einheimische schüttelte traurig den Kopf. Slaydo-ein klingender Name. Jeder Garde-Offizier hatte seine Bücher gelesen, aber er nicht. Um seine Enttäuschung zu überspielen zog er an der Zigarre.

"Ich habe selber ein Exemplar dabei. Mein Adjutant wird es ihnen im Laufe des Tages bringen und nun genießen wir das Fest."

Ankre lächelte und zeigte auf die schwelenden Leichenhaufen und die davor feiernden Soldaten-Garde und PVS wild durcheinandergemischt.

Von grünen Dschungeln...

Uzbek verzerrte sein Gesicht vor Lächeln. Er und seine Jungz hatten sich hinter die feindlichen Linien geschlichen und er konnte nun durch das Dickicht den sehen, der wohl der Boss der Mänschz sein musste. Für einen Mänschz war er riesig, doch ging er an einem Stock, ein Zeichen von Schwäche?

Egal, wenn Uzbek diesen töten würde würden die Menschen sich zerstreuen und er würde der neue Boss des Stamms werden.

Mit einem lauten "Waaagh!" stürmten er und seine fünf Jungz aus der Deckung, auf den Catachaner mit seinem Stab zu...

Uzbek traute seinen Augen nicht, als der Stock des Mänschz auf einmal an den Enden zu schimmern begann und der Boss der Blasshäute sich schneller bewegte, als er es für möglich gehalten hatte. Das letzte was er spürte war eine Klinge die knackend tief in seinen Brustkrob drang und sein Herz durchbohrte...

Er bekam auch nicht mehr mit, wie die meisten seiner Jungs ebenso schnell starben. Nur einem gelang die Flucht. Zumindest kurzzeitig, bis er von drei Todesweltlern aufgespürt wurde und auch er sein Ende fand...

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Raban stapfte wütend auf und ab, schlechte Nachrichten war er gewohnt, aber solch Narretei hatte er selten erlebt. Der Verlust des Oberkommandos war ein harter Schlag, diese erfahrenen Männer verstanden ihr Handwerk wie kein Zweiter, Creed hingegen war nahezu unbekannt. Ob dieser Mann das Imperium vor diesem Feind bewahren konnte? Er musste es, ansonsten gäbe es keine Hoffnung für die Menschheit.

Hinzu kam noch der absolut wahnwitzige Plan nun, durch diesen Zwischenfall auf Cadia, die Veteranen auf die Probe zu stellen. Es konnte nicht schlimmer kommen, damit würde die Sollstärke der 13. Belagerungs-Armee beinahe halbiert werden. Die tapfersten Soldaten die Hel hervor brachte wurden hier zu einem mächtigen Hammer geformt welcher jede Festung in Sturm erobern würde. Jetzt die Hälfte dieser Männer in irgendwelchen Bergen Orks jagen zu lassen kam nicht in Frage, es würde ihnen nicht gerecht werden.

Er richtete seinen Blick auf die Männer vor ihm, Männer mit denen er bereits unzählige Schlachten bestritten hatte, Männer welche durch Feuer und Tod gegangen waren. Wenn diese Söhne des Imperators Verräter waren musste er selber ebenfalls einer sein.

„Hört mir zu Männer!

Ihr, die ihr bereits in dutzenden Schlachten eure Loyalität bewiesen habt, ihr die ihr hunderte Male euer Leben für den Imperator aufs Spiel gesetzt habt, ihr die ihr tausende Male seinen Namen gepriesen habt, ihr, ja ihr werdet des Verrats verdächtigt. Das Kommissariat ist von den Vorfällen auf Cadia schockiert, so wie wir alle, und nun werden wir auf eine Stufe mit ihnen gestellt. Viele Schlachten habe ich mit euch gekämpft, viele Siege haben wir errungen, nun wird diese Loyalität die ihr mir bewiesen habt in Frage gestellt, doch ich sage euch, wir werden sie Lügen strafen!

Mögen sie euch durch Feuer und Flamme schicken, ihr werdet bestehen, ihr werdet diese Hölle meistern, denn ihr seit der Stolz von Hel!†œ

Jubel ging durch die Reihen der Soldaten, jedoch fühlte sich Raban nicht wirklich besser. In solchen Zeiten hätte er seine Armee lieber geeint gewusst, nun musste er sich mit solchen Lappalien herumschlagen. Das Universum war ein finsterer Ort geworden, wie tief musste das Imperium noch sinken um aus diesem Sumpf zu erwachen?

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Im Orbit um Sankt Selene

Von Löwendorf war ganz alleine auf dem Observationsdeck. Diese Sektion befand sich im Kopf der gewaltigen goldenen Engelsgestalt, die über der Brücke der Et Denique Vincit thronte. Er sah durch die extrem dicken Panzerglasscheiben hinaus.

Da lag er nun. Der Planet, den von Löwendorf zu verteidigen hatte. Aus dem Orbit heraus sah er ruhig und paradisisch aus, doch o hatte auch Catachan ausgesehen, als er es zum ersten Mal sah.

Dort unten sollte also die wiedergeborene Heilige sein, die von disem ersten Ritter als Rettung des Systems angepriesen wurde.

Er rauchte stumm ein Zigarette, blickte den Planeten an und dachte nach. Als er fast aufgeraucht hatte gab er dem Servitor, der in einer dunklen ecke stand, ein zeichen und dieser rollte lautlos zu ihm hin und hielt ihm einen Schenbecher hin, auf dem er die Zigarette ausdrücken konnte, um diese bedeutungssschweren Räume hier oben nicht zu beschmutzen. Er drehte sich von der Ansicht des Planeten weg und betrachtete das Fresco an der Wand; es zeigt das Schiff, währen der Belagerung Terras im 36 Jahrtausen und erfüllte ihn immer wieder mit erfurcht vor dem Alter und der Erfahrung, die dieses schiff besaß.

Nocheinmal ging er die Depesche vom Oberkommando durch. Das Oberkommando vernichtet, von Verrätern auf Cadia selbst. Immerhin hatte die Flotte ihre eigenen Organisationsstrukturen und blieb somit dennoch handlungsfähig und von den Ereignissen kaum betroffen. Er würde dennoch Diakon Hutten bitten, heute Abend ein Gedenkgottesdienst für die gemeuchelten Diener des Imperators abzuhalten. Er machte sich auf den Weg zurück zur Brücke.

Als er wieder auf der Brücke war gab es sofort wieder Arbeit. Heye meldete sich zuerst zu Wort:

"Admiral, wir haben einen festen Orbit um Selene und beginnen mit der Ausschiffung der Flieger und der Garderegimenter."

"In Ordnung. Richten sie eine Konvoirute für die restlichen Truppenteile von Hel ein. Senden sie die Begleitschiffe Jellaquas zurück nach Erebos. Richten sie außerdem" und er sah Commander Dongert an "einen ständigen Patroulliendienst der Flieger um den Planeten und die nähere Umgebung ein. Wurden die Verluste unter den Bombern schon ausgeglichen?"

"Wir warten noch auf Ersatzmaschinen von Erebos, Sir."

Die Heeresflieger und Gardetruppen werden auf Sankt Selenes Raumhafen gelandet.

Die Kroemans Stolz, das Xi-5339 Geschwader sowie das Rote Schwadron als Geleitschutz pendeln zwischen Erebos Primus und Sankt Selene, um die restlichen Heltruppen und genügend Nachschub heranzuschaffen.

Die angeschlagenen Bomber werden aufgefüllt (-1NP), die Flieger der Et Denique Vincit patroullieren in der Umgebung um den Planeten.

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Eine Blutbesudelte und sichtlich mitgenommene Gestalt schritt vor den kläglichen Überresten des Bauernheeres auf und ab. Sie waren geflohen, geflohen wie Ratten, die keinen Glauben kannten. Geflohen, als sie den Tod Freewoods mitansehen mussten, manche auch bereits früher.

Es hatte ihn einige Anstrengung gekostet, die flüchtenden Bauern einzuholen, doch es war seine Heilige Pflicht, seine Mission, ihnen den Willen des Imperators kundzutun, ihre Schuld zumindest zu mindern, auf das ihre verdorbenen Seelen in zehn Ewigkeiten, nachdem die Schuld ihrer Feigheit getilgt war, Vergebung erlangen konnten, wie es die Offenbahrungen festgeschrieben hatten.

"Haltet ein ihr Maden!"

Die Augen der Männer, die er auf einer Lichtung hatte versammeln können, lagen schuldbewusst und ängstlich auf ihm. Er hatte bewiesen, dass seine Äxte das Blut von Feiglingen und Verrätern ebensogerne tranken, wie das der vermaledeiten Orks.

"Wer seit ihr, dass ihr dem Imperator seine Willen verweigert? Wer seit ihr, dass ihr ihm euer Leben vorzuenthalten gedenkt, wenn er es von euch verlangt? Wer seit ihr, dass ihr euer armseliges Leben rettet, wenn eure Herren das ihre hingeben? Wer seit ihr, dass ihr diesen Monstern den Sieg schenkt, der nur dem Imperator gebührt?"

Er ließ den Überlebenden nicht viel Zeit, die Worte zu verarbeiten, bevor er ihnen seine Schlussfolgerung vortrug.

"Nichts seit ihr, weniger als nichts und der Imperator zürnt mit euch. Ihr seit ohne Glauben, verwehrt ihm seinen Willen und flieht wie die Ketzer, die ohne Hoffnung sind.

Er will das wir kämpfen, so hat er es verlangt, so soll es geschehen. Wenn es sein Wille ist, dass wir heute sterben, so sei es- dann werden wir sterben. Doch wir werden nicht fliehen, denn das kann sein Wille nicht sein, denn es gibt keine größere Schande als eine Niederlage zu überleben!"

Er streckte seine Blutverkrusteten Äxte gen Himmel.

"IMPERATOR VULT!"

Die angeschlagen Feudalformation sammelt sich unter Francis dem Holzfäller und sucht im Kampf mit den Bestien den Heldentod, dem Riesen gilt nun der größte Zorn der Bauern

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Hadesberge, Minenkomplex, die untersten Ebenen, die Pipeline-Halle

Als ob ein titanischer, aus Stahl und Silizium gegossener Leib schwer röchelnd Luft in seine Lungen zwang. Keuchendes Einatmen, keuchendes Ausatmen. Keuchendes Einatmen, keuchendes Ausatmen. Die Belüftungsmaschinen vollführten einen Heidenlärm und erfüllten die Pipeline-Halle mit einem permanenten Luftzug, der die Haare der Chemopioniere hätte flattern lassen wenn sie nicht unter den Helmen verborgen gewesen wären †“ titanische Maschinen überragten sie die Arbeiter bei weitem während sie ihrer schweren Arbeit nachgingen, Luft durch die Filter zwangen und wieder ausspuckten, doch die Qual war notwendig. Nicht umsonst hatte man die Schächte, die in die Pipeline-Halle führten, vorerst mit Filtern abgedichtet und zwang nun die Luft durch unzählige Schichten von Lösungschemikalien und komplexen Gerätschaften †“ der kleinste Funken hätte die ganze Geschichte möglicherweise zur Hölle fahren lassen können, wenn die chemischen Gase, die durch den ganzen Minenkomplex waberten, Feuer fingen; denkbar ungünstige Voraussetzungen für Bauarbeiten, die es so mit sich brachten, dass Funken sprühten. Entsprechend hatten die Arbeiter, die sich nun hier im Schweisse ihres Angesichtes die Rücken krumm schufteten, höllisch darauf geachtet, zuerst die Luft der Pipeline-Halle zu säubern bevor auch nur ein Schweissbrenner gezückt wurde.

Die Arbeit war mühsam †“ zuerst hatte man die Pipeline zwischen der Aurelius-Makropole und dieser Halle wieder anständig begehbar machen müssen, sie mit Infrastruktur ausstatten und panzern dürfen. Die ganze Arbeit konnte nur Schritt für Schritt, Abschnitt für Abschnitt erfolgen und hätte üblicherweise wohl ein Jahr in Anspruch genommen, hätte der Gouverneur, der dank seiner Militärbildung den Wert des Projektes bestens verstand, in seiner unermesslichen Güte und Weisheit nicht die notwendigen Register gezogen, für das Projekt Unmengen von Konstruktionsservitoren des Adeptus Mechanicus zu mobilisieren: Nun waren die Chemopioniere und deren Festungsingenieure nur noch Consultants, nur noch die ortskundigen Experten, die sich gemeinsam mit den Maschinenführern über die Pläne beugten während die stumpfen Halbmenschen grimmig ihre schwere Arbeit verrichteten, ohne Lächeln und ohne Unmut in ihren von Medikamenten eingefrorenen Gesichtern schufteten wie Sklaven, Leistungen vollbrachten, die jedem Menschen das Rückgrat gebrochen hätten.

Woher das Material und die notwendigen finanziellen Mittel stammten war fragwürdig, danach hatte gefälligst keiner zu fragen †“ der Gouverneur selbst hatte alles zur Verfügung gestellt, seinen Aussagen nach stammten Rohmaterialien und Geld aus seiner eigenen Kasse sowie den Kassen einiger gönnerhaften Industriellen, hatten also gefälligst als deutliches Symbol dafür, dass Marcus Aurelius für sein System kein Opfer scheute, gesehen zu werden. Sowieso hatte das ganze Bauprojekt niemanden etwas anzugehen, der nicht eine Armeeuniform trug oder sich einen klingenden Rang an die Schultern hatte heften dürfen †“ ein Gutteil des Witzes des Projektes war genau der, dass das gemeine Volk nichts davon mitbekam, dass nun unter den Hadesbergen inmitten der längst ausgeschlachteten Minenkomplexe eine gewaltige Festung errichtet wurde.

Es wäre eine Schande gewesen, die Pipelines, die offenbar die Aurelius-Makropole und die Hadesberge verbanden, einfach zu sprengen, wenn man sie genauso gut als Ausfalltor nutzen konnte, nicht wahr? Und wenn man von den Partisanen etwas gelernt hatte, dann dass die Minenkomplexe eine Todesfalle waren, ein Fleischwolf, der jedem, der Truppen hineintrieb, widerlichste Verluste abverlangte. Wenn man sich dann erst recht noch die natürlichen Gegebenheiten vor Augen führte †“ Hunderte von Metern unter der Oberfläche, bedeckt von Gestein und altem Stahlbeton: Hier unten in den tiefsten Ebenen der Minenkomplexe, in den unwirtlichen Tiefen, die stellenweise von einer verseuchten Höllenbrühe aus Wasser und Chemieabfällen überflutet waren, konnte man vermutlich sogar schwerstes Orbitalbombardement überstehen. In letzter Aussage steckte vermutlich ein gewisser Anteil Hybris, doch das Grundprinzip liess sich nicht verleugnen †“ hier unten, in den tiefsten Ebenen der uralten Minen, genoss eine Festung eine gewisse Sicherheit, die wohl nur wenige Orte über der Erde hätten bieten können.

Eiserne Lunge. Ein martialischer Name, wie üblich, der mit gewisser Ironie gestreckt war †“ durch die Pipelines mit der Aurelius-Makropole verbunden half diese Festung nicht nur, die Hadesberge zu beherrschen, nein, sie verlieh der Verteidigung der Makropole einiges an Tiefe, bot sich ebenso als Ausfalltor an um Belagerungsringe von hinten her aufzurollen wie sie notfalls als Evakuationszentrale herhalten konnte um der Elite von Erebos ein einfach zu erreichendes Zuhause zu bieten falls die Kämpfe um die Makropole selbst vorübergehend in eine ungünstige Richtung zu driften drohte. Einzig der Namen Festung war etwas fehlleitend, hätte man doch eigentlich eher von Festungskomplex sprechen müssen, wo doch auch die Pipelines und Zwischenräume befestigt werden wollten, wo doch zahlreiche andere Ausgänge der Pipelines ihren Anteil an Plaststahl, Stahlbeton und Bewaffnung verlangten, doch wiederum: Anbetrachts der eher delikaten Umstände war ein vager Name weitaus besser eine wissenschaftlich präzise Beschreibung. Die Eiserne Lunge, hinter diesem Titel konnten sich viel zu viele Dinge verbergen, perfekt um zu verhindern, dass versehentlich fallen gelassene Worte alles ruinierten †“ dieser Festungskomplex war eine hässliche Überraschung, die so lange in der Hinterhand bleiben sollte wie nur irgend möglich.

In den Hadesbergen wird eine Festung errichtet, eingebettet in die untersten Ebenen der Minenkomplexe, um die Pipeline-Verbindung zwischen den Hadesbergen und den Makropolen zu sichern und taktische Tiefe zu verleihen.

Details über die Herkunft der verwendeten Rohstoffe sind dem SL wohlbekannt.

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In der Kathetrale seiner immerwährenden Glorie

In Gold und Seide gehüllt stand Alteas, mit einem Gesichtsausdruck, dem der rechtschaffende Hass deutlich anzusehen war, auf der reichlich verzierten Kanzel der größten Kirche Selenes, abgesehen vom Schrein selbst natürlich.

Er blickte auf die Versammelte Masse herab- Bürger aus allen Ecken des Imperiums. Mitarbeiter der zahlreichen Institutionen, Priester, Soldaten, Adlige, Bauern und Bettler, die ihr Leben lang auf diese Pilgerfahrt gespart hatten.

Männer und Frauen, deren Fleisch von der Wiederholten Selbstkasteiung nur noch aus blutigen Fetzen bestand, Männer und Frauen, die sich als Zeichen ihrer Hingabe die linke Hand abgeschlagen hatten, Männer und Frauen, die das Zeichen der Aquila als Brandzeichen auf die Stirn hatten aufbringen lassen, es als Tätowierung auf der Wange trugen oder es jeden Tage mit ihrem eignenen Blut auf ihren zerschlissenen Pilgergewändern erneuerten.

Männer und Frauen, die ihr altes Leben hinter sich gelassen hatten. Männer und Frauen, die die Wagnisse und Entbehrungen einer Pilgerfahrt auf sich genommen hatten.

Aber ihr Opfer war nur ein geringer Preis für den Lohn, den sie alle erhofft und erhalten hatten. Sie hatten einen Heiligen gesehen, einen vom Imperator berührten Menschen, einen seiner Auserwählten. Ein strahlendes Vorbild für jeden Sohn und jede Tochter des Imperators.

Sie waren auf dem selben Boden wie er gewandelt, hatten die selbe Luft wie er geatmet und die reinigende Wirkung seiner Präsenz gespürt.

Tapfere, Imperatorfürchtige Männer und Frauen. Männer und Frauen, die wussten, was es bedeutete, dem Imperator die Treue zu halten.

Sein Blick fiel auch auf einige der Männer und Frauen, die nicht als Teil der Pilgerschar den heiligen Boden betreten hatten, Männer und Frauen, die der Ruf des Imperators auf seine ganz eigene Art ereilt hatte.

Auch sie waren Teil seines Plans, auch sie würden ihm treu dienen, das wusste Alteas. Er hatte sie nicht gezwungen, dieser Messe beizuwohnen und dennoch waren sie gekommen, sie waren stark im Glauben und Stärke im Glauben war es, was sie benötigen würden.

"Brüder und Schwestern im Glauben, preiset Ihn!

Denn in seiner Güte und Weisheit hat Er uns und euch dazu auserkoren, dem verdorbensten Wesenheiten in seinem Universum gegenüberzutreten. Er hat euch und uns auserwählt, seinen Kampf gegen die Finsternis zu führen. Er hat es verfügt, dass wir es sein werden, die in Seinem Namen töten und sterben werden.

Wahrlich, wir sind von Ihm gesegnet.

Wir werden es sein, die die Ehre erhalten, an der Seite Seines Heiligen zu kämpfen, wir werden es sein, die die schwarzen Seelen Seiner Feinde in die Höllen zurückstoßen werden, die sie dereinst ausgespien haben.

Wahrlich, wir sind von Ihm begünstigt.

Er fordert von euch nichts weiter, als Glaube, Hingabe, Mut und Euer Leben. Ihr alle wisst, nur er verdient eure Zuneigung und nur seine Feinder verdienen euren Hass.

Seit stark in Glauben und Hass, wankt nicht, zögert nicht, kennt keine Gnade, keine Zweifel.

Dass ihr an diesem Tag auf Selene wandelt ist kein Zufall, denn es gibt keinen Zufall, es gibt nur ihn und jeder Schritt den ihr tut, vom ersten, bis zum letzten Atemzug ist Teil seiner Vorsehung.

Wahrlich, wir sind von ihm auserwählt.

Er hat es verfügt, dass ihr in der Stunde unserer schwersten Prüfung an unserer Seite stehen werdet, hat es verfügt, dass ihr, die ihr aus den weiten des Alls zu uns kamst, neben uns kämpfen werdet, hat es verfügt, dass ihr an unserem größten Sieg teilhaben werdet.

Wahrlich, wir sind von ihm gesegnet.

Fragt nicht nach dem Lohn, den ihr ohne Zweifel erhalten werdet.

Fragt nicht, wie er euren Schweiß, euer Blut, eure Tränen vergüten wird. Fragt nicht, welche Schrecken ihr erdulden müsst.

Fragt nicht, ob es sein Wille sein kann, euch leiden zu sehen.

FRAGT NICHT, GLAUBT!

Fragt nicht, ob nicht in den Lügen der Finsteren doch Wahrheit verborgen liegt.

Fragt nicht, ob der ihre Glaube nicht ebenso stark sein kann, wie der eure.

Fragt nicht, ob ihre unheilige Macht keine Grenzen kennt.

FRAGT NICHT, HASST!

Ihr wurdet von Ihm auserkoren, ausersehen, auserwählt- erweist euch dieser Ehre, Seines Vertrauens in euch als würdig. Kämpft, tötet und sterbt in seinem Namen, verschließt eure Ohren gegen die Lügen des Feindes. Verschließ eure Seelen gegen seine Versuchungen.

Rüstet und Gürtet euch, wartet auf seinen Ruf, denn er wird euch rufen. Haltet euch bereit, denn ihm den Dienst zu versagen ist ein Frevel.

IMPERATOR VULT!"

Die Raumhäfen werden gesperrt, dass kein Pilger mehr von Selene fliehen kann. Die Pilger werden mit Ansprachen wie dieser auf den Kampf gegen die Mächte des Chaos eingeschworen. Ziel ist die Aufstellung eines Pilgerheers.

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+++Erebos Primus++

+++Kommunikationszentrale, Aurelius-Makropole++

Die

des privaten Nachrichtensenders von Aurelius, der für Programme des gesamten Systems zuständig war und dank modernster Technologien und den Machtverhältnissen auch fast 90% aller anderen Sender kontrollierte – abgesehen von jenen 10% die Adel und Kirchen vorbehalten waren, waren ziemlich überrascht, als die wöchentliche Ansprache des Gouverneurs plötzlich von einem metallischen Kratzen gestört wurde. Das furchtbare Geräusch übertönte den Sound und schien wohl an einem Problem innerhalb der Technik zu liegen. Fieberhaft suchten die Servitoren und anwesenden Maschinenpriester nach der Ursache, vermochten jedoch nichts zu finden. Die Geräusche wurden lauter und eine weitere Störquelle nistete sich ein, als plötzlich das Bild starb und durch ein schwarz-weißes Pixelrauschen ersetzt wurde.

Verdammt nochmal! Bringt den Fehler in Ordnung, oder wollt ihr das Marcus Aurelius uns tötet?“

In hektischer Manier taten die Techniker und Angestellten ihr bestes um des Problems Herr zu werden. Ein mysteriöses Flüstern setzte plötzlich ein, gefolgt von einem seltsamen Klang.

Was beim Imperator ist das den?“

Das senden wir nicht ... da scheint jemand unseren Sender zu missbrauchen.“

[Krächzen] .... inder ....
Thron! Was ist da ....“

Der leitende Mitarbeiter hielt inne und konnte seinen Augen nicht trauen, als plötzlich die dunkle Gestalt eines Space Marine auf dem Bildschirm erschien. Die hochgewachsene Gestalt, trug eine dunkelrote Rüstung, die mit Gold samt Messing verziert war und an einigen Stellen von Siegeln und heiligen Rollen gesäumt wurde. Das Rückenmodul endete in einen brennenden Kranz, an dem die toten Köpfe armer Gestalten brannten.

THRON VON TERRA! Schaltet das ab! SOFORT!“

Hört ihr mich meine Kinder? Könnt ihr mich hören?"

Die charmante Stimme des Verräters bohrte sich in die Köpfe der Anwesenden.

Das Signal ist zu stark, wir können es nicht aus dem System nehmen.“

Das ketzerische Ding wird in das gesamte verdammte System übertragen!“

Meine Kinder ... ich bin gekommen um euch zu erlösen? Hört ihr den Wind? Hört ihr sein feines Rauschen? Er flüstert mir ... ich bin gekommen um euch zu erlösen, von dem schrecklichen Übel dass euch seit 10.000 Jahren versklavt hat. Ihr kennt dieses Übel nicht? Kinder ... sie lügen euch an. Eure tapferen Institutionen die euch gnadenlos auspressen, den letzten Tropfen Blut aus euren ausgemergelten Körpern saugen ... ich spreche von der Leiche, eingebettet in einen goldenen Sarg, den sie Imperator nennen. Einen schändlichen Götzen meine Kinder! EINEN GÖTZEN!

Das leichenblasse Gesicht, bisher verbogen im Schatten, schob sich in Richtung des Bildschirms und entblößte entstellte Züge, die von gespitzten Zähnen und hellen, ja stechenden, roten Augen gesäumt waren.

Sie machen euch vor er würde leben und euresgleichen leiten. Eine schändliche Lüge! Sie nutzen den Glauben an sein totes Fleisch, um euch zu missbrauchen. Doch meine Kinder, verzaget nicht ... die Erlösung kommt. Ich diene jenen Göttern, die um euer Wohl besorgt sind und die mich zum heiligen Paladin ernannt haben ... mit dem Auftrag euch zu befreien! JA EUCH MEINE KINDER. WIR WERDEN EURE SEELEN BEFREIEN UND EUER GEKNECHTES FLEISCH ERLÖSEN. MEINE KINDER DIE UNSTERBLICHKEIT WARTET AUF EUCH? KÖNNT IHR SIE SPÜREN? JENE GROSSEN STUNDEN DIE EUCH ERWARTEN!“
Die Gestalt hob eine unheilige Waffe ins Bild – durchtränkt von getrocknetem Blut – die Waffe der Ordenspriester, das Crozius Arcanum.
ICH BIN ASTAROTH, DER DUNKLE APOSTEL – ERLÖSER VON WELTEN. ICH WERDE EUCH BEFREIEN UND JENE, DIE DEM LEICHENGOTT DIENEN – WERDE ICH MIT DER EISERNEN FAUST DES WAHREN GLAUBENS VERNICHTEN. MEINE KINDER .... ICH KOMME UND WERDE .... BALD .... BALD DA SEIN ....“
Das Bild verschwand und hinterließ das übliche Rauschen, sowie die entsetzten Gesichter der Mitarbeiter des größten Nachrichtensenders des Systems. In Folge der Ansprache kam es zu einer Massenpanik, die von den lokalen Sicherheitskräften blutig niedergeschlagen werden musste, die Nerven lagen blank .... die Inquisition schaltete sich ein und wenig später traf auch Viktoria Tannhäuser ein, die den Sender unter die Lupe nahm und knapp eine Woche später, alle 20.000 Mitarbeiter zu einer standrechtlichen Erschießung führte ...

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Von Löwendorf betrat gerade die Brücke, als die Nachricht von den Feindsichtungen hereinkam. Ein Bootsmann reichte ihm den Cogitatorauzug und er las ihn flüchtig durch. Nicht sein Zuständigskeitsbereich Jellaqua und Agramos würden sich darum kümmern.

"Flotte in Alarmbereitschaft. Ständige Sensorabtastung dieses Bereiches." Falls die Verräter es auch hier versuchen wollten, würden sie vorbereitet sein. "Käptn', die Brücke gehört ihnen." rief er noch im gehen.

Die Kampfgruppe wird in Alarmbereitschaft versetzt und soll sich vorbereiten, eventuell eizugreifen.

Gemächer des Astropath-Primus N'Grall

Von Löwendorf stand vor der massiven Stahltür, die die Gemächer des stärksten Astropathen des Schiffes vom restlichen Teil der Besatzung baschottete.

Er strich seine Uniform glatt und leutete an der neben der Tür angebrachten Konsole. Die Stahltür glitt lautlos auf und er trat in den abgedunkelten Raum. Schwaden von Weihrauch und der Geruch von gesegneten Ölen lag schwer in der Luft. Der Admiral fühlte unbehagen und eine Präsenz am Rande seiner Warnehmung, eine Reaktion, die ein solch starker Psioniker auf die allermeisten Menschen hatte.

N'Grall lag auf einer Liege, die schwachen Glieder vor dem Bauch ineinander verschränkt und in eine schlichte graue Robe gehüllt.

"Es muss wichtig sein, wenn sie persönlich meine Anwesenheit auf sich nehmen." erhob er die brüchige, dünne Stimme.

"Das ist es in der Tat. Der Erzfeind ist auf dem Weg hierher, das Oberkommando der Garde auf Cadia wurde gemeuchelt."

"Ja, der Warpraum ist in Aufruhr. Etwas böses hat sich im Auge erhoben und holt Luft vor dem Sprung."

'Abaddon' schoss es von Löwendorf durch den Kopf, ein Name, der sofort bei ihm Übelkeit hervorrief.

"Ja" flüsterte der Astrophat "Irgendetwas anderes hat seine Aufmerksamkeit auf dieses System gerichtet. Der Sturm ist auf dem Weg hierher."

"Ihr Chor muss für mich eine Nachricht an das Oberkommando der Flotte schicken."

Die Gestalt auf der Liege hustete "Der Warp ist in Aufruhr, Stürme brechen aus dem Nichts hervor und behindern unsere Bemühungen. Es kann Monate dauern, bis sich die Nachricht bis zum Oberkommando gequält hat."

"Ich weiß, dennoch muss es sein."

"Nun gut. Geben sie mir die Nachricht, ich werde alle Vorbereitungen treffen."

Von Löwendorf reichte ihm eine Datentafel und verließ die Gemächer, währen N'Grall mühsam aufstand, um zu sich zu seinem Chor zu begeben.

Astropathische Nachricht an das Oberkommando der Flotte

Verehrter Lord-Admiral Obscurus,

hiermit erbitte ich, den Verband, der gegenwärtig im Erebossystem steht um weitere Flotteneinheiten zu verstärken. Wir haben gegenwärtig zu wenig Kräfte, das System zu verteidigen und die Sicherheit der Nachschubtransporter zu gewährleisten.

Ich bitte also um die Entsendung leichter Eskortschiffe und Kreuzer, um auch hier den Erzfeind zurückzuschlagen.

gez.

Admiral Geyr von Löwendorf,

untertäniger Diener des Imperators und der Imperialen Flotte

Der Imperator beschützt.

bearbeitet von brother of metal
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Ausdruckslos starrte Shira auf die Übertragung, die silberne Kette, an der das geheiligte Symbol der Aquila befestigt war fest umklammert, Psalmen der Reinheit und der Abscheu rezitierend, auf das die Verdorbenheit dieser Kreatur keinen Halt in ihrer Seele finden konnte.

Mit einer Ruckartigen Bewegung schaltete sie die Übertragung ab.

"Der Tag ist gekommen, meine Schwestern."

Sie starrte in die entschlossenen Gesichter der versammelten Sororitas- allesamt Frauen, die dem Imperator die Treue geschworen hatten, die Leib, Leben und Seele seinem Dienst verschreiben hatten. Frauen, deren Seelen rein und mit den Doktrinen des imperialen Glaubens angefüllt waren, Frauen, die keine anderen Eltern als die Priester und Ausbilder der Heime kannten, in denen sie zu ehrenhaften Kriegerinnen des Imperators herangewachsen waren.

"Der Tag, an dem er auf Terra uns auf die Probe stellt. Der Tag, auf den wir seit unserer Geburt gewartet haben.

Ich weiß, ihr bedürft keiner großen Reden, benötigt keine Ermutigungen, keine Versprechen.

Ihr werdet kämpfen, ihr werdet siegen, denn ihr seit die Töchter des Imperators."

Sie nickte ernst und schritt durch den langen Gebetssaal in Richtung der großen Flügeltore.

"Wie ich hörte ist der erste Ritter zurückgekehrt, ich habe Schwester Ylante mit seinem Shuttle zurückgesandt, um uns im Rat zu vertreten. Ich selbst werde mich mit ihm treffen und auch mit General ValdimÍ¡rr, der die heilige Pflicht angenommen hat, an unserer Seite gegen den Feind zu kämpfen.

Der Imperator beschützt!

Schwester Priscilla?"

Die Procurata trat vor und verneigte sich vor ihrer Principalis, wobei sie, wie diese das Zeichen der Aquila schlug.

"Sehr wohl Mutter Oberin."

Festen Schrittes trat sie ans Rednerpult, ein wunderbares Kunstwerk, dessen vergoldete Rosen mit dem tropfenden Wachs der schweren roten Kerzen überzogen waren und so das heilige Zeichen des Ordens symbolisierten.

"Schwestern im Glauben.

Eine jede von euch würde mit Freuden ihr Leben geben, wenn es der Imperator verlangt. Ich weiß es, denn ich würde es ebenso tun. Der Tod birgt keinen Schrecken für uns, in unseren Seelen ist kein Raum für Furcht oder Verrat- doch unter denen, die unter unserem Schutz stehen, gibt es Seelen, auf denen dieser Makel ruht.

Es ist unsere Heilige Pflicht, diesen Makel auszumerzen. Die Ohren, die für die Lügen der Ketzer anfällig sind, auf ewig zu verschließen, die Seelen, die wanken und fallen könnten, auf ewig zu reinigen. Die, die vom den finsteren Mächten gezeichnet sind dem reinigenden Feuer und seinem Gericht zu übergeben, die, deren Geist ein offenes Tor für die Horden des Chaos ist, zu Fall zu bringen und diese Tore zu verschließen.

Schwestern, es ist unsere Heilige Pflicht, Selene zu reinigen.

Der Imperator beschützt!"

Unterstützt von den Adligen, Rittern, Ortsvorstehern und ortsansässigen Denunzianten beginnt eine Hexenjagd auf Selene. Die Sororitas suchen gezielt nach Anzeichen von Mutation, latenten psionischen Kräften, wankelmütigen und rebellischen Tendenzen und merzen diese aus.

Diese Hexenjagd findet in allen Größeren Siedlungen, Gehöften, aber auch in Burgen und Schlössern statt und macht auch vor den Pilgern nicht halt. Die Truppen ValdimÍ¡rrs werden zunächst nur auf einen eventuellen Makel untersucht, hier werden aber noch keine weiteren Schritte unternommen.

Die Psioniker, die in den Kerkern auf den Abtransport mit den Schwarzen Schiffen warten, werden allesamt hingerichtet um keine Bedrohung zu sein, wenn der Erzfeind eintrifft.

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St. Selene †“ Raumhafen

Raban stieg aus dem kleinen Raumgleiter welcher ihn auf den Planeten gebracht hatte. Einige Truppenteile waren bereits damit beschäftigt Ausrüstung in Transporter zu verladen oder saßen gelangweilt auf einigen Kisten herum. Als die Männer seine Anwesenheit bemerkten sprangen sie blitzartig auf die Beine und nahmen Haltung an, einige sichtlich beunruhigt. Eigentlich sollte er sie für solche Vergehen bestrafen, allerdings hatten die Männer allen Grund zur Langeweile, wäre er nicht mehrfach auf Erebos aufgehalten worden würde es bereits Pläne geben. Er deutete auf die Gruppe und wandte sich seinem Adjutanten zu.

„Diese Männer dort sollen die Kisten als Strafe händisch verladen, damit ihnen nicht langweilig wird. Außerdem werde ich kein weiteres Vergehen dulden.†œ

Ein Nicken später war sein Untergebener verschwunden. Solche Strafen waren Altmodisch, allerdings genau nach seinem Geschmack, diese Welt hob seine Stimmung. Die Luft war wunderbar, nichts im Vergleich zu der gereinigten Filterluft auf Hel oder Erebos, nein hier erzeugten noch Bäume das lebenswichtige Gas. Das ganze Land war Farbenfroh gestaltet, grüne Bäume, graue Berge, etwas was man nur selten mit dieser harmonischen Stille betrachten konnte. Die Menschen hier hatten ein einfaches und ruhiges Leben, wahrscheinlich sogar die gleiche Lebensqualität wie ein Fabrikarbeiter auf Hel. Doch diese Idylle würde nicht mehr lange existieren, die lodernden Flammen des Krieges würden alles verwüsten, die Menschen vom Antlitz dieses Planeten fegen, zurück würde nur noch ein Schlachtfeld bleiben. Überall wo das Chaos auftauchte herrschte Tod und Verderben, dieser Welt würde es nicht anders gehen.

Nach einem tiefen Atemzug schritt er in Richtung Kommandobunker, er hatte noch viel zu tun und viel zu wenig Zeit. Der graue Betonklotz wirkte geradezu fehl am Platz, doch würde diese Verteidigungsanlage seine Männer vor dem sicheren Tod bewahren. Das war das Problem gegen Verräter zu kämpfen, man konnte sich auf kein Muster einstellen. Gegen andere Xenos konnte man sich auf die feindliche Taktik einstellen, die Verräterlegion hingegen war so mannigfaltig wie die Fauna auf Catachan. Genau dies war momentan sein größtes Problem, was würde wohl auf seine Männer zukommen?

St. Selene †“ Raumhafen †“ einige Stunden später

„Captain Vault, es freut mich Sie an meiner Seite zu wissen, ich hoffe Ihre Truppen sind sicher gelandet?†œ

Raban verneigte sich leicht vor der knapp zwei Meter hohen Gestalt welche in eine gelbe Servorüstung gehüllt war. Die Imperial Fists waren bereits seit Jahren treue Verbündeten der Hel-Regimenter und auch in dieser Schlacht hatten sie einige der besten Soldaten erübrigt um ihn zu unterstützen. Vault war ein rechtschaffener Mann welcher durch seine Erfahrung bereits so manch eine Schlacht zu Gunsten der Diener des Imperators beeinflusst hatte. Raban war froh über die Anwesenheit der Marines, besonders gegen die Diener der dunklen Götter konnte man auf ihre Standhaftigkeit bauen.

„Dem Imperator zum Gruße General! Meine Truppen sind gerade dabei die örtlichen Verteidigungsstellungen zu besetzen, auch wenn ich nicht mit einem Angriff rechne sollten wir auf alles vorbereitet sein. Laut meinen Informationen wurden Chaosschiffe im System geortet. Der Feind könnte früher landen als uns lieb ist. Zeit ist nun Mangelware.†œ

„Natürlich, wir sind gerade bestrebt die Verteidigung entsprechend zu strukturieren, in wenigen Stunden werde ich mich mit den örtlichen Kommandeuren treffen, jedoch sieht unser momentaner Plan drei strategisch wichtige Ziele vor. Der Raumhafen ist unsere einzige Möglichkeit Nachschub anzufordern, dazu noch die Selene Insel und der heilige Schrein. Wenn Ihre Männer an diesen Punkten Stellung beziehen können wäre ich sehr dankbar!†œ

„Ich verstehe, was ist mit der Burg des Heiligen?†œ

„Nun, diese wurde von uns als Sekundär angesehen, allerdings gedenken wir dort eine kleine Entsatztruppe zu entsenden, allerdings wird genaueres erst nach den Gesprächen mit dem Adeptus Sororitas festgelegt.†œ

„Gut, ich werde meinen Männern entsprechende Anweisungen geben. Sollen die verderbten Anhänger ruhig kommen, an uns werden sie zerbrechen!†œ

„Wahre Worte, wahre Worte! Allerdings habe ich auch weit schlechtere Nachrichten. Durch den Tod des Oberkommandos scheint das Kommisariat ein wenig Paranoid zu sein, ein Teil unserer Truppe ist daher verpflichtet die örtlichen Wildorks auszumerzen. Aber ich denke meine Männer werden damit keine Probleme haben. Laut unseren Informationen verfügt der Feind über geradezu stupide Schlachtpläne die im Mündungsfeuer unserer Waffen zum liegen kommen sollten.†œ

„Gut, ich werde mich nun zurück ziehen, meine Männer warten!†œ

„Einverstanden Captain!†œ

St. Selene †“ Schlacht im Orkland

Eigentlich war ihr Auftrag simpel, einfache Orks die nichteinmal über anständige Bewaffnung verfügte aus dem Land vertreiben. Eine Aufgabe die keinem der Männer hier würdig war, ein jeder von ihnen war Veteran dutzender Schlachten und gehörte zu den Besten der Besten. Allerdings stellte das Gelände durchaus ein Hindernis dar, immerhin waren die Orks hier heimisch. Aber dieses Problem würde sich schon lösen, Orks waren dumme Kreaturen die nach dem Kampf gierten, bei der Menge Soldaten die momentan über die Hügel des Landes pirschten würden sie nicht wiederstehen können.

Die Mittagssonne brannte gnadenlos auf die Gardisten welche in gemütlichem Trott die Gegend nach Feinden absuchten. Für die Makrpolweltler war dieser Planet wie ein Urlaub, die unberührte Natur fesselte viele Soldaten und lud zum Faulenzen ein. Jedoch blieben die Offiziere unnachgiebig und trieben die Männer weiter. Der Befehl war eindeutig, bis zum Eintreffen des Feindes mussten sämtliche Orks vernichtet sein.

Die 27. Hel Grenadiere "Siegemaster" (Elite-schwInf) beginnen die Offensive in 17, während die 28. Hel Grenadiere "Ironclad Sentinel"(Elite-schwInf) den Kampf bei 13 zum Feind tragen.

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Provisorisches HQ der Truppen von Eisengrad

von Ghörsleben: "Das ist ein Scherz, oder?"

Gruber: "Ich wünschte, dem wäre so. Aber diese Irre meint das tatsächlich ernst."

Hollering: "Nein."

Gruber: "Was?"

Hoellering: "Das wird nicht passieren."

von Ghörsleben: "Aber die Lordkommissarin hat..."

Hoellering: "Was die Lordkommissarin sagt und was eine gute Idee ist, ist nicht unbedingt das Gleiche."

von Ghörsleben: "Wollen Sie riskieren, dass unsere kampferfahrensten Regimenter unter Arrest gestellt werden?"

Hoellering: "Im Zweifelsfall hab ich sie lieber hier unter Arrest, als auf einem gottverlassenen Eisklotz sinnlos leere Schneewüsten verteidigend, für deren Umweltbedingungen sie weder ausgebildet noch ausgerüstet sind."

von Ghörsleben: "Also... kämpfen wir auf Erebos?."

Hoellering: "Werden wir. Ein paar primitive Grünhäute... keine wirklicher Gegner für die Männer, aber was soll's... "

Kessler: "Dann sei es so. Das 8. Schwere Sturmkorps wird sich abmarschbereit machen."

Hoellering: "Gut. Rein zur Sicherheit werden wir mal einen internen Austausch der Kommissare zwischen den Regimentern vornehmen. In den nächsten zehn Wochen werden je 10% der Kommissare eines Regimentes ausgtauscht, bis ein vollständiger Wechsel vollzogen ist. Das vermeidet Einheitsblindheit. So. Und ich hoffe, damit ist das Thema erstmal vom Tisch."

Gruber: "Wollen wir es hoffen."

Hoellering: "Und der Rest von euch: bereitet eure Stellungen vor. Der Feind ist schon im Sektor und wir können uns keine weiteren Verzögerungen mehr leisten."

Das 8. und 9. Korps werden zur Verlegung nach Norden vorbereitet.

Funkspruch an Marschall Saltykova

"Wir stimmen Ihrer Einschätzung zu und werden den größtenTeil unserer Truppen auf Erebos Prima landen und in provisorische Stellungen einweisen. Details werden wir dann besprechen, aber eine Übertragung des Makropolkommandos halte ich fürs Erste für unnötig.

Desweiteren... ich kann Ihnen versichern, dass meine Leute zu den besten Stadtkämpfern dieses Segmentums gehören... wie Sie allerdings vermutlich wissen, gleicht keine Makropole der Anderen. Wir bitten daher um die Entsendung von ortskundigen Beratern - im Idealfall mit Felderfahrung - in die Truppen-HQs vor Ort. Auf Kompanieebene wäre hervorragend, aber auf Battalionsebene ginge notfalls auch. Wäre das möglich?"

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Erebos Primus, Aurelius-Makropole, unterste Schichten, eine schmierige Bar

„Hör mal, Kumpel, du musst die Sache aus einem anderen Blickwinkel sehen: Wenn wir uns jetzt der Armee anschliessen †“ wir kriegen Waffen, wir kriegen Ausbildung, wir kriegen Fronteinsätze, anständiges Soldatenessen und Kleider, die man auch wirklich als Kleider bezeichnen kann. Und weisst du, was das Beste ist?†œ

Begeistert wedelte der Gangkrieger mit dem Plakat vor dem Gesicht seines Zechkumpanen herum, während der Rest halbwegs motiviert nickte. Ein seltsamer Anblick †“ eine Gruppe über und über mit kruden Tätowierungen versehener Strassenkämpfer, die Haare mit fragwürdiger Chemie in Neonfarben gefärbt, die Anzüge aus Leder, von dem niemand so genau wissen wollte, woher es stammte… und alle beugten sie sich über einige dieser Plakate, die sie in die Hand gedrückt erhalten hatten.

Tritt der Armee bei, deine Heimat braucht dich. Dies ist die erste Rekrutierungswelle, Klammer auf, mach†™s freiwillig oder wir zwingen dich, Klammer zu. Melde dich jetzt zu den Chemojägern †“ Leute wie du werden bitter benötigt, Leute wie du, die aus den tiefsten Ebenen stammen: Du bist der Herr der Tiefen, in denen Chlor wie Sauerstoff geatmet wird, bla, Patriotismus, bla, Propaganda. Interessant wurde es erst wieder ab dem Versprechen, dass die Freiwilligen nach dem Krieg die Schutzanzüge behalten durften, gutes Essen bekämen, anständigen Sold und nach dem Sieg in die Berufsarmee übernommen werden könnten.

„Wir haben nichts zu verlieren, Kumpel! Wenn wir dort draussen verrecken †“ na schön, das tun wir hier auch, und zwar ziemlich bald, ganz ohne Hilfe. Aber, Kumpel, aber: Hier kriegen wir eine Chance, aus dieser beschissenen Hölle hier rauszukommen †“ wir können rausgehen und das tun, was wir können: In Chemobrühe waten und auf Dinge schiessen, die uns ans Leder wollen, und wenn wir gut genug sind? Nach dem Sieg in die Berufsarmee…†œ

„Vielleicht sogar mit dem Regiment in die Sterne hinaus! Stellt euch das mal vor...†œ Einer der Gangkrieger, der dem mit Wasser verschnitten Industrieethanol etwas zu sehr zugesprochen hatte, geriet ins Schwärmen. „Die Sterne sehen, unter fremden Sonnen kämpfen, fremde Sonne sehen †“ die Weiber fremder Sonnen sehen! Die-Autsch!†œ Ein Ellbogen in den Rippen beendete seinen Höhenflug ziemlich rapide, ein weibliches Mitglied der Trinkrunde schien den Witz nicht halb so amüsant zu finden.

„Leute, jetzt mal im Ernst †“ ich hab die Schnauze voll davon, mich vor dem Einschlafen fragen zu müssen, mit wem oder was ich mich morgen ums Essen prügeln muss. Was lassen wir schon hier zurück? Nichts. Rein gar nichts. Ein Haufen zerbrochener Träume, ein Rattenloch das wir Zuhause nennen, Regen der dir die Haare ausfallen lässt und dir die Haut abfrisst, Essen bei dem du dir wünschst ohne Zunge geboren worden zu sein… Ich sag†™s euch, wir werden nichts von dem Scheiss vermissen, überhaupt nichts!†œ

„Du sagst es. Wenn wir jetzt in die Zentrale marschieren und uns einschreiben… was wird passieren? Wir kriegen Waffen, Training und werden dann irgendwo gegen den Feind gehetzt, gegen einen Feind, der früher oder später sowieso hier auftaucht wenn niemand seinen Arsch bewegt und sich ihm in den Weg stellt.†œ

„Das kommt noch hinzu †“ verschont werden wir eh nicht… und ich bin lieber eine Leiche als ein Sklave des Erzfeindes. Lieber tot als eine verdrehte Missgeburt!†œ

Mit Erlaubnis des Gouverneurs startet die PVS eine Rekrutierungswelle, um 3 Regimenter Chemojäger auszuheben, Material zu rekrutieren aus den unteren Schichten der Makropolen. Die notwendige Ausrüstung wird aus dem Nachschub-Depot des Heers von Erebos gestellt.

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Holographische Verbindung an Marschall Saltykova

"Soziale Kompatibilität ist etwas für Schlachtfelder die aus Marmor und Seide bestehen. Ich hingegen bevorzuge Leute, die echte Städtkämpfe gesehen haben, und nicht nur die irreführenden Verharmlosungen in den Akademien.

Im Grunde genommen bräuchten wir diese Berater für jede Kompanie jedes an der Front kämpfenden Regiments. Ich bin mir natürlich des personellen Aufwandes bewusst, also erwarte ich kaum, dass Sie meinem Anliegen im vollen Umfang nachkommen können. Aber ich wäre schon über die erwähnten Berater auf Brigadeebene dankbar.

Im Zuge der Kooperation bei der Verteidigung des Planeten informiere ich Sie noch darüber, dass wir mit dem 4. Korps ein schweres und mit dem 5. ein schnelles Reservekorps über zwei Entsatzungsverbände verfügen, die wir jederzeit in Marsch setzen können, sollte irgendwo Not am Mann sein. Ebenso stehen das 5. und 6. Schlachtkorps - beides voll mechanisierte Verbände aus Panzern und mechanisierter Infanterie - bereit. Falls Sie also Hilfe brauchen, dann lassen Sie es uns wissen.

Was die Grünhäute angeht... das 8. schwere Sturmkorps wird sich Ihnen anschließen... der kommandierende Offizier, Generalleutnant Kessler wurde bereits angewiesen, mit Ihnen in dieser Sache zu kooperieren und sich gegebenenfalls unterzuordnen.

Und schließlich das 11. Vorauskorps, das ebenfalls auf dem Weg in diese Region ist... ich will daran erinnern, dass es sich um leichte Truppen handelt, die gut in schwierigem Gelände vorankommen. Sie sind im Gelände besser aufgehoben als in der Stadt, also wenn Sie sie wirklich für deplatziert halten, wo wären sie denn Ihrer Meinung nach sinnvoller eingesetzt?

Auf gute Zusammenarbeit. Für den Imperator."

Das 8. schwere Sturmkorps wird temporär (für die Dauer der Orkjagd) dem Kommando von Marschall Saltykova unterstellt.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Holographische Verbindung zu Feldmarschall Hoellering

"Wenn es mir hier an etwas nicht mangelt, dann an Menschenmaterial - Auf Erebos Primus leben 120 Milliarden Einwohner, ein Gutteil von ihnen in den unangenehmeren Schichten der Makropolen. Die meisten von Ihnen hatten kein schönes Leben dort unten und kennen sich bestens damit aus, sich in den Makropolen mit anderen Leuten zu prügeln - bisher waren das nur Gangwars, Aufstandsbekämpfungsmissionen und ein Krieg gegen die Grünhäute, aber es war mehr als genug, als dass sie sich dort unten ausgezeichnet auskennen. Ich werde Ihnen zuerst mal Berater auf Kompanieebene zustellen - geben Sie mir eine Woche oder zwei und die Berater auf Brigadeebene werden eintreffen.

Zum 11ten Vorauskorps: Die Nahen Einöden, die Südlichen Einöden und die Ausläufer der Hadesberge wären hervorragende Stationierungsorte - Gebirge just wie die Nordkluft, nur ohne diese grünen Missgeburten. Sämtliche diese Gebiete werden von äonenalten Minenkomplexen durchzogen, in denen vor mehreren tausend Jahren Erz abgebaut wurde - die Minen sind inzwischen leer, kein Brocken Erz ist mehr zu finden, aber die Schächte sind noch da. Wir müssen verhindern, dass der Feind diese Minenkomplexe in die Finger kriegt und gegen uns einsetzt - wenn er sich dort erst mal festgesetzt hat wird es ein Massaker, ihn dort wieder hinauszuspülen ohne das ganze Massiv in die Luft zu jagen.

Und a propos Massive sprengen - wenn Ihre Truppen sich in die Minenkomplexe hineinwagen wollen, weisen Sie sie bitte an, vorsichtig zu sein was hitzeentwickelnde Waffen angeht: Teile der Schächte sind mit höchst entflammbaren Gaswolken gefüllt. Eine einzige Zigarette kann das Leben einer ganzen Brigade fordern, wenn eine dieser Gasblasen angezündet wird und sich die ganze Scheisse zu einer Kettenreaktion auswirkt. Lassen Sie also eine Sonderration Bajonette, Kampfmesser und geschliffene Klappspaten austeilen, dort unten ist eh nicht genug Raum für ein anständiges Feuergefecht. Geben Sie diese Daten bitte auch an das 8te schwere Sturmkorps weiter - wenn wir die Grünhäute aus der Nordkluft herausprügeln wollen stehen die Chancen gut, dass wir in die Schächte hinabsteigen müssen.

Der Imperator beschützt. Marschall Saltykova Ende."

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Marschall Stone knirschte wütend mit den Zähnen und stapfte vor den angetretenen Männern hin und her. Sicher der Makel konnte sich überall verstecken, aber gerade die Besten zu beschuldigen. Egal er konnte es sich nicht leisten, dass die Elite seiner Kampfgruppe unter Arrest gestellt oder exekutiert wurde.

"Männer, ihr seid die Elite der Elite! Die besten Krieger der Garde. Ihr habt mit mir zusammen mehr Schlachtfelder gesehen, als jeder andere Soldat sich nur vorstellen kann, doch nun in der finstersten Stunde fordert er der ewig ist zu Terra einen erneuten beweis unserer Treue und Loyalität. Die Volscani ein sogenanntes Elite-Regiment hat auf Cadia die häßliche Fratze des Verrates enthüllt und ist zum Erzfeind übergelaufen. Hier und jetzt ist es somit unsere Pflicht dem Gott-Imperator zu beweisen, dass wir ihm unerschütterlich und bedingungslos treu geblieben sind. Der Imperator schützt! Für ihn der ewig ist zu Terra!"

Die angetretenen Soldaten bekundeteten ihre Zustimmung und wenig später sickerten vier Regimenter der Todesweltler in die Orksümpfe ein um diesen Sündenpfuhl zu reinigen.

Die Nachtklingen, die "Catachanischen Teufel", die "Landhaie" und das "Lauernder" Tod, vier Elite-L-Inf-Regimenter dringen unter Führung von Marschall Stone in die Orksümpfe ein und reinigen das Gebiet nach bereits bewährter Vorgehensweise von dem Xenos

Von Teufelsgärten...

Der Soldat des Regiments "Strandkrabbe" schüttelte unbehaglich den Kopf. Eine solche Kreativität beim Legen von Fallen, Minen und anderen Wiederlichkeiten hatte er selbst den Catachanern und den Soldaten von Miral nicht zugetraut.

Neben herkömmlichen panzer und Anti-Personen-Minen fanden sich zahlreiche impriovisierte Fallen, wie Fallgruben, vergrabene Patronen, Pendelrammen und unzählige andere Dinge im Arsenal der Todesweltler und die Streitkräfte der PVS die die Selene-Insel verteidigten halfen den Veteranen die Teufelsgärten anzulegen, damit sie im Falle des Falles nicht selber Opfer der Fallen wurden und zumindest einige der sicheren Wege vom Strand ins Innere des Dschungels kannten.

Die östliche und westliche Selene-Insel werden gründlich vermint. Die Veteranen legen das an was im jargon "Teufelsgärten" genannt wird. Nahezu unsichtbare, aber undurchdringliche Felder, die aus herkömmlichen Minen und allerhand improvisierten Minen und Fallen bestehen.

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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+++Antwort des Flottenkommandos++

"Geschätzter Admiral von Löwendorf.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt verfügen wir nicht über die Mittel einem solch niedrig priorisieten Schauplatz, wie dem ihren - zusätzliche Verstärkungen zu übermitteln. Sämtliche Flottenreserven wurden jüngst nach Cadia beordert, um die Verluste der dortigen Raumflotte auszugleichen. Sollten Sie der Überzeugung sein, dass sie dennoch Verstärkungen benötigen, wenden Sie sich erneut an Cypra Mundi und werfen sie ihr Wort in die Waagschale der Bürokratie."

Imperiale Grüße

Flottenkommando Cypra Mundi

Antrag aufgrund 0 Prestige abgelehnt.

+++Die Büchse der Pandora++

"Könnte ich Sie einen Moment sprechen?"

Der führende Arzt der Krankenstation AU-09, in den Osthabs der Aurelius Makropole gelegen, hob den Kopf von einem medizinischen Buch und musterte sein Gegenüber argwöhnisch. Ein Sanitäter der PVS, offensichtlich frisch aus einer Operation gekommen - was das ganze Blut an seiner Uniform erklären würde, stand leicht zitternd vor ihm.

"Was gibt es Soldat?"

"Wir benötigen ihre Hilfe ..."

Der Arzt legte das Buch beiseite und beugte sich vor.

"Worum geht es den Soldat? Haben Sie eine Operation vergeigt?"

"So oder so ähnlich ... wir haben hier ein paar ... nennen wir es Komplikationen."

"Komplikationen?"

Der Sanitäter reckte den Kopf in Richtung des Ganges und der Arzt folgte dem leicht verwirrten Soldaten. Sie erreichten den Flur, wo eine ganze Reihe von kampfbereiten PVS-Grenadieren verwundete Kameraden herein trug.

"Was in aller Welt geht den hier vor sich? Ein Angriff durch irgend eine schmierige Gang?"

"Ich wünschte es wäre so ... wissen sie etwas über das Hadesfieber?"

Der Arzt hob die Augenbrauen.

"Sie meinen diese mysteriöse Krankheit, die seit einigen Wochen kursiert? Ich habe davon gehört, haben wohl einige Soldaten aus den Minen mitgebracht. Wen man bedenkt was dort für Keime lauern dann ..."

"Ich glaube nicht dass diese Seuche natürlichen Ursprungs ist ..."

"Wie meinen Sie das?"

"Die Menschen siechen dahin ... gestern Nacht ... haben sich die Toten erhoben und sind aus den Leichenhäusern heraus, in die Habs eingefallen."

"Wie bitte?"

"Marcus Aurelius, die Inquisition und das HQ von Erebos werden just in diesem Moment eingeweiht ..."

"Die Inquisition? Glauben Sie etwa dass diese Krankheit keinen natürlichen Ursprungs ist?"

"Nein ... nein nicht im geringsten."

Im nächsten Moment bracht der Sanitäter zusammen und erlag kurz darauf seinen Wunden ...

Die Zombieseuche wütet in der Aurelius-Makropole

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