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TabletopWelt

[40k-RPG] Blutige Asche


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Scarlett war einen letzten Blick aus dem Goldumrahmten Bullauge in ihrer Unterkunft.

Der grau-blaube Planet, der ihr eine solch grausige Niederlage zugefügt hatte, war mitlerweile so weit entfernt, dass man ihn mit blosem Auge kaum noch wahrnehmen konnte.

Ihre Armee lag dort gemordet und erfroren, doch wenigstens sie war entkommen, wenn auch nur knapp.

„Skivvy?†œ

†œJawohl, Lady Scarlett?†œ

„Stellen Sie eine sichere Leitung her, wir wollen mit unserem Onkel Kontakt aufnehmen. Schicken Sie ihm unsere Koordinaten.†œ

„Jawohl, Lady Scarlett.†œ Die Zofe knickste, und verschwand um dem Piloten bescheid zu geben.

Ihr, chronisch betrunkener Onkel, Nicolai au†™RorÍ  führte eine recht beachtliche Streitmacht in einem der Nachbarsysthemen.

Er würde sie abholen, und ihr hoffentlich einen Teil seiner Truppen als Geleitschutz zurück nach Tracian überlassen.

Sie seufzte, und stützte ihr Kinn, auf ihre zierliche Faust.

So viel also zur siegreichen, umjubelten Heimkehr. Vor ihrem Vater würde sie sich verantworten müssen, eine derartige Niederlage lies ihre Familie in den ständigen Machtkämpfen der Häuser möglicherweise schwach erscheinen; und diese Geier warteten nur darauf, au†™RorÍ  die Führerrolle wegschnappen zu können.

Sie stöhnte.

Und dann war da noch dieser Speichellecker der Marschallin; Overlord Taras Ko… Kowl… Kowaljow … oder so ähnlich.

Wieder zurück auf Prmus, würde er versuchen Scarlett die Niederlage auf Borea in die Schuhe zu schieben.

Sie überlegte gerade ihn einfach aus der Luftschleuse werfen zu lassen, als ihr Gedanke durch die krächzenden Lautsprecher in ihrer Kabine unterbrochen wurde.

„Lady Scarlett,†œ meldete sich rauschend, die Stimme ihrer Kammerdienerin aus dem Cockpit des Schiffes.

„Wir konnten Kontakt zur Flotte ihres ehrenwerten Onkels aufnehmen, aber …

Ich fürchte es gibt da ein kleines Problem…†œ

Scarlett seufzte, nichts war jemals einfach, oder?

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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WIP

„Admiral Jallequa, ich begrüße sie an Bord der Beneficium Fortunae.“

„Admiral, ich möchte nicht unhöflich sein, aber wir sollten schnellsten den Angriff besprechen.“

„Gewiss, wenn sie mir folgen möchten, mein Stab wartet bereits im Konferenzraum.“

„Auf uns kommen 8 Großkampfschiffe zu, dazu Begleitschiffe. Mehr als bei unserem Angriff.“

„Ja, aber wenn wir sie nicht angreifen haben wir sie uns jagen. Da ist ein Angriff die beste Option. Lassen Sie mich meine Vorstellung kurz am Projektor erläutern. Hier ist Aetoria und das ist die gegenwärtige Position des Feinds. Ich würde einen direkten Angriff im Raum favorisieren, nicht eine Verteidigung im Orbit.“

„Sinnvoll, somit halten wir sie noch auf Abstand zum Planeten. Wollen wir wieder das Muster nehmen, was wir bereits das erste Mal verwendet haben.“

„Ja, es erhöht unsere Chancen. Dieses Mal müssen wir uns darauf gefasst machen, dass wir sie nicht mehr alle beim ersten Anflug erwischen können. Gemeinsamer Angriff und anschließende Teilung der Verbände?“

„Stimme ich so zu. Die Torpedos werden den Feind vermutlich aufteilen.“

"Am besten feuern sie als erstes auf das größte Schiff was sie sehen und versuchen es gleich zu beginn schwer zu beschädigen. Danach lassen wir mehrere Wellen Torpedos auf den Feind los. Das wichtigeste ist das wir unsere Flanken gut schützen und ausreichend Jäger in der Luft haben.

Die Astartes werden wieder ein paar tödliche Hit and Run Taktiken durchführen. Sorgen sie einfach dafür das unsere Flotte abgeschirmt ist und wir nicht umzingelt werden."

"So werden wir es machen, gute Jagd!"

Die 2 Admiräle schüttelten sich die Hände und jeder begann damit den Plan in die Tat umzusetzen.

Taktik:

Beteiligte Schiffe: Selbe wie bei Aetoria:

Formation: Im Zentrum die Schiffe von tech mit dem Fehde im Zentrum flankiert von Mars und Diminator. Der Armatus Kreuzer und die Flieger bilden einen Schutzkokon darum. Dazu 1x Feuersturm und Cobras

Plan: Mit den Novakanonen werden die größeren Feinschiffe versucht auszuschalten und danach dringen sie mit dem Fehde an der Spitze frontal in die Feindformation.

Rechts befinden sich folgende Schiffe: Vergelter + Kolossus+ Astartes Angriffskreuzer(1x Astartes) + 2x Begleitträger.

Plan: Sie schützen die rechte Seite der Formation und versuchen den Feind zw. dem Zentrum und sich zu zermalmen. Der Vergelter und der Kolossus arbeiten dabei eng zusammen, während die Astartes etwas mehr Freiraum haben und auch die Formation beliebig verlassen dürfen um andere Feindschiffe an der Flanke abzufangen. Dabei kommen wieder Enterangriffe auf die Brücke und den Antrieb ins Spiel. Die Begleitträger bringen den benötigten Fliegerschirm um feindliche Bomber und Torpedos abzufangen. Dabei legen sie in der Anfangsphase der Schlacht einen starken Torpohagel um den Feind zu zerstreuen und möglichst in eine gespaltene Formation zu erzeugen die man schnell ausnutzen kann.

Links befinden sich: Diktator und Astartes Angriffskreuzer (2x Astartes (1x Veteranen)) +2x Cobra.

Plan: Sie schützen die Linke Seite der Flotte und agieren eng mit dem Zentrum. Wenn möglich sollen sie eng zusammen bleiben und Feindschiffe mit gemeinsamen Enterattacken und Bomberwellen ausschalten. Sollten aber Feindschiffe versuchen an der Flotte vorbei zu kommen schließt sich der Dokitator dem Zentrum an und der Angriffskreuzer + Cobras jagen gemeinsam die Feindschiffe.

"Wo ist nur mein 'Depp!'-Stempel hin? Ich hab ihn doch grad noch benutzt..."

"Primus inter pares"- Hoher Rat zu Terra

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Aetoria, Herrenhaus.

"Segeant, gib es irgendwas neues?"

"Nein General, die HQ und Kommandoposten der anderen Kommandeure haben sich nicht mehr gemeldet."

"Verdammter Mist.

Geben sie Meldung an die Truppen, sich etwas zurückfallen zu lassen, etwas auf diese Linie des alten Baches und des Feldweges. Von da aus haben wir gutes Sichtfeld und können recht schnell reagieren sobald der Feind sich regt.

Und veranlassen sie das die Panzerjäger zum Raumhafen geschleppt werden, ich will nicht das die als Tontauben missbraucht werden."

"Jawohl General."

"Wissen wir etwas über die Flotte?"

"Nein Sir. Sie gaben Meldung das sie den Feind im offenen Raum entgegentreten wollen und nicht um den Orbit."

"Das ist gar nicht mal blöd, besonders für uns."

"Und geben sie an die Ari und Flak weiter das die sich hinter die Linien aus unseren Intakten Fahrzeugen und der Infantrie begeben sollen."

Funkspruch an die Kommandeure auf Aetoria

"Meine Herren, wir müssen dem Feind hier vor Ort möglichst schnelle Paroli bieten und ihn vernichten. Unsere Truppen hier werden auf anderen Planeten benötigt. Uns fehlt die Zeit und das Material uns auf einen langen Stellungskrieg einzulassen.

McKnight ende."

Das 1. und 3. Aetoria Korps bezieht Stellung in den westlichen Feuchtsavannen und ist bereit neuen Feindoffensiven zu begegnen.

Das 78. Panzerregiment (Leman Russ Vernichter Panzerjäger) wird in den Raumhafen verlegt, notfalls mithilfe von Schleppern.

Zudem werden 2 Einheiten schwere Infantrie dem 1. Korps angegliedert.

Das 3.Korps bezieht Stellung hinter dem 1.

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

https://www.umfrageonline.com/c/mxr7en3j

 

 

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Sturm des Chaos

Der Blutsturm

Nyx war verloren ... nach dem Bombardement, herrschten chaotische Zustände, die durch das catachanische OB und den Soldatenrat in den Ruinen von Korallengrad zum Teil gelindert wurden, doch war man sich teils uneins was geschehen sollte. Während die einen den allgemeinen Rückzugsbefehl befolgten, wollten andere feindliche Truppen binden, damit die Flotte sie aus dem Orbit vernichten könne. Doch von eben jener Flotte fehlte jede Spur und da die Kommunikation zusammengebrochen war, gab es kaum Möglichkeiten zur Struktur. Fakt ist nur dass die Hölle über Nyx hereingebrochen war und das es praktisch überall zu unkontrollierten Zusammenstößen mit dem Feind kam. Und was war das für ein Feind? Tausende Gestalten, gehüllt in rötliche Roben †“ gefärbt durch Blut, gesäumt durch allerlei Eingeweinde und Schädel, bewaffnet mit den bestialistischen Nahkampfwaffen †“ begleitet von Konstrukten, die kein gescheiter Panzerkommandant in den Kampf geschickt hätte, aber anscheinend ohnehin nur als gigantische Schlachtwerkzeuge dienten †“ so gab es eine Maschine, die Soldaten mit langen Tentakeln aufsammelte und in einen Mixer warf, wo sie in einen blutigen Regen aus Eingeweiden und Flüssigkeit verwandelt wurden, mit dem der Boden gedüngt wurde. Brutale, selbstmörderische Sturmangriffe folgten und warfen jeden Widerstand, mochte er auch noch so hitzig sein, immerhin war hier grad die Heimat vieler der PVS-Soldaten gestorben, einfach beiseite.

Bald schon regnete es Blut und die dämonischen Diener des Khorne zogen in gigantischen Rudeln über den Planeten, begleitet von den Berserkern der World Eaters †“ unter der Führung des Hünen Barbatos, der sich persönlich in die dichtesten Getümmel warf. Die wenigen imperialen Seelen die dieses Gemetzel überlebten, verdankten dies vor allem General Zillers, des Führers der PVS-Luftwaffe †“ dessen Schiffe das Gemetzel im Weltall überlebt hatten und nun die Verteidiger von Nyx vor dem sicheren Tod bewahrten. Die verwahrlosten Truppen wurden zur Raumstation gebracht und dort medizinisch versorgt, war dieses große Konstrukt doch beinahe leer und vermochte alle Überlebenden aufzunehmen ...

Nyx wurde vom Feind vernichtet.

Der Rykan-Echensturm stirbt im Gemetzel.

Festungsartilleriekorps „Rückgrat†œ sterben im Gemetzel.

Fliegerhorstschutzverband „Wellenbrecher†œ sterben im Gemetzel.

Generaloberst Timotheus Ankre ist verschollen †“ wohl Tod.

Der Pesthauch ...

Die feindliche Streitmacht hatte letztlich die Gebirge erobert. Versprengte Einheimische und Späher der Hel-Truppen hatten die Feinde lange aufgehalten, in dem sie Gebrauch von Hinterhalten und den Gegebenheiten des Geländes machten. So mochten die Anhänger des Nurgle zwar Pfeilen und auch Laserschüssen gegenüber resistent sein, Tonnenschweren Steinschlägen und Lawinen waren sie es jedoch anscheinend nicht, wie man mit einer gewissen Befriedigung heraus fand. Das Gebirge der Selene war nichts desto trotz nun in der Hand des Feindes, derweil weitere Kommandoaktionen von mysteriösen Pflanzen berichteten, die in unnatürlicher Geschwindigkeit aus dem Boden sprießen würden.

Doch für derartige botanische Fragen hatte das OB auf Selene wohl kaum Zeit, da die erste große Schlacht bevorstand: Der Angriff auf den strategisch wichtigsten Punkt, den Raumhafen. Die Anhänger des Kardinals machten rasch auf sich aufmerksam, als sie ganze Bergketten sprengten †“ um offensichtlich Platz zu schaffen. Der Erzfeind karrte gewaltige Geschütze heran, die Schlangen glichen und deren Munition offensichtlich aus Säure bestand, wie die Mauern des Raumhafens recht bald feststellen mussten. Der Kardinal schien ein Meister der Belagerung zu sein, doch hatte er seine Rechnung nicht mit den Hel-Regimentern gemacht, die die Herausforderung annahmen und ihre eigene Artillerie einsetzten. Ein heftiges Duell war die Folge dass die Pässe und Schluchten erzittern ließ. Der Erzfeind zog den kürzeren und musste seinen Sturmangriff verschieben †“ hätte Marbas gewusst, dass die Loyalisten bereits in diesen ersten Wochen 90% ihrer Artilleriemunition verschossen, hätte er wohl möglich alle Bedenken fort geworfen und einen sofortigen Angriff befohlen. Tatsächlich war die Versorgungslage alles andere als zufriedenstellend, dank der Blockade erreichte keine Nachschublieferung die heilige Welt Selene, was den Kampfwert der eigenen Truppen sinken ließ, was wiederum durch die hohe Motivation wett gemacht wurde.

Feind hat Selene-Berge erobert, Belagerung des Raumhafens hat begonnen.

Eine Raumschlacht

Die Flotte hatte im Orbit von Aetoria bewiesen dass sie noch in der Lage war zu kämpfen, für manche Kommandeure gar es überhaupt zu tun, hatte sie seit mehreren Monaten doch einen eher unehrenvollen Ruf inne. Der Überraschungsangriff war geglückt und der Feind vernichtet worden ,doch nun nahte eine größere Flotte, die diesmal nicht mit heruntergefahrenen Schilden überrascht werden konnte, stattdessen würde es zu einer standfesten Raumschlacht kommen, die die Flotte im Raumkorridor zwischen den beiden Agrarwelten Nyx und Aetoria annahm.

1) Auftakt

Das Zentrum rückte unter dem Kommando von Konteradmiral Agrmaos geschlossen vor und eröffnete die Schlacht mit einer Salve der mächtigen Novakanone, die jedoch ins Leere ging und zu weit vor den Schiffen des Erzfeindes einschlug und dort eine Reihe von Trümmern hinterließ, die der Feind als Sichtschutz benutzte. Die Antwort erfolgte rasch, als mehr als Zwei Dutzend langgezogene Lanzen über die Schilde der imperialen Schiffe tanzten und manche davon zum kollabieren brachten, was in ersten Schäden mündete. Die Erhabenheit erlitt gar ein besonders tragisches Schicksal, als ein Schuss den Antrieb erwischte und das Schiff damit manövrierunfähig schoss.

Man antwortete mit einem letzten Schuss aus der Nova des Flaggschiffes, der Beneficium Fortunae, der eine Formation Fluch-Fregatten auslöschte. Beide Zentren hielten frontal aufeinander zu, womit ein Nahkampf unausweichlich wurde. Der Fehde preschte vor und richtete mit seinen veralteten Plasmabatterien schwere Schäden an gleich 2 feindlichen Schiffen an, wurde seinerseits jedoch ebenfalls schwer beschädigt. Die Schnellfeuerkanonen der Schiffsabwehr verfolgten derweil die zahlreichen Flugkörper die rings um die Schiffe herum flogen und von den verbissenen Raumkämpfen kündigten †“ feindliche Enterangriffe sorgten recht bald für Verwirrung und führten gar im Falle der Damnatio Memoriae, zu einem waschechten Kampf um das Schiff ,der offenbar durch feindliche Elitetruppen †“ Angehörige eines Khorne Kultes geführt wurde.

Die angeschlagene Erhabenheit versuchte so gut es ging in das Gefecht einzugreifen, konnte jedoch bald nicht mehr viel tun und entglitt gar der Kampfzone, unfähig etwas zu zun, einzelne Bomberverbände des Feindes setzten ihr nach und beschädigten das Schiff schwer, so dass aus dem ungewollten ein ziemlich gewollter Rückzug wurde. Derweil riss der Fehde einen Kreuzer der Berserker-Klasse, die Todesschwinge auseinander und vollführte eine rasche Drehung, um die tödlichen Batterien wieder in Stellung zu bringen. Doch ein plötzlicher Lanzenschuss aus den Geschützen der Damnatio Memoriae, wohl ausgelöst durch Verräter die die Batterien unter Kontrolle gebracht hatten, bohrte sich seineN Weg durch das Stahlgehäuse inmitten des Plasmareaktors und ließ den veralteten Panzerkreuzer in einer gewaltigen Explosion in die Luft gehen. Diese riss die Damnatio Memoriae, zwei Chaos-Schiffe, weitere Eskorten und etliche Flieger mit und schickte allesamt direkt in das Reich des Todes. Auch das Flaggschiff wurde schwer beschädigt, weshalb Admiral Agramos beschloss der Erhabenheit zu folgen und die Gefechtszone zu verlassen.

Blutiges Patt im Zentrum.

Beneficium Fortunae beschädigt. 6 NP zur Reparatur. (aus Schlacht geflohen)

1 Piranha abgeschossen.

2 Piranha beschädigt. Je 2 NP zur Reparatur.

Erhabenheit schwer beschädigt. 8 NP zur Reparatur. (aus Schlacht geflohen)

Horror Vacui vernichtet.

Damnatio Memoriae vernichtet.

2) Flankenfeuer

Jellaquas Plan den Feind wie eine Dampfwalze aufzurollen, ganz der imperialen Flottenschule folgend, wurde bereits früh durch den Feind zu Nichte gemacht. Ein gewaltiger Teppich aus Torpedos fegte auf seine Formation zu und rief sämtliche Flieger auf dem Plan die so gleich eine Schneise schlugen, um sich des Problems zu entledigen †“ doch es half nichts †“ der Verband musste auseinander gerissen werden und von da an war jedes Schiff auf sich allein gestellt, um den Kampf mit dem Erzfeind aufzunehmen. Dieser sollte über Stunden hinweg auf weite Entfernungen ausgetragen werden und Jellaqua davon abhalten, dem Zentrum zur Hilfe zu kommen, wo Agramos offensichtlich schwere Verluste erlitt.

Die Lanzen des Feindes kitzelten seine Schilde und riefen Beschuss durch die eigenen schweren Geschütze hervor, doch verstand der Feind sein Handwerk, indem er dem Reaktionsfeuer der Imperialen stets entging. Derweil griffen überraschend von hinten feindliche Flieger die Träger an, die sich sofort zurückzogen †“ was jedoch einem der Begleitträger nicht mehr viel nützte, Höllenfeuerbomber des Chaos rissen seine Hülle auf und verwandelten ihn in ein brennendes Wrack. Den Space Marines wurde dieses Katz und Maus-Spiel daraufhin zu bunt und sie gingen frontal zum Angriff über, wo sie mit ihren Bombardementgeschützen den Feind aus der Deckung lockten und aus nächster Nähe zerrissen.

Die übrigen Schiffe traten daraufhin die Flucht an, die Marines verfolgten sie umgehend und verstießen somit gegen den Codex Astartes, der eine derartige Überreaktion eigentlich nicht gut hieß. Jellaqua versuchte sie noch von diesem Vorhaben abzuhalten, konnte sie jedoch nicht mehr erreichen, da Störsignale des Chaos seinen Funkverkehr unterbanden. An der linken Flanke konnten die Schiffe erfolgreich einen Angriff des Chaos zurückschlagen und mussten dabei kaum eigene Verluste erleiden. Der Angriffskreuzer der Marines setzt den fliehenden Schiffen nach.

Sieg an dern Flanken

Begleitträger vernichtet.

2 Jäger vernichtet.

1 Bomber vernichtet.

Marines-Angriffskreuzer verfolgen den Feind und stehen damit in der Schlacht nicht mehr zur Verfügung.

3) Eine Hetz-Jagd

Admiral Jellaqua betrachtete die leuchtenden Punkte auf dem Holotisch und betrachtete die Übersicht über die bisherigen Verluste und Schäden. Man hatte dem Feind getroffen, doch keinesfalls so hart wie beabsichtigt. Zumal war Agramos Verband schwer angeschlagen worden und offensichtlich auf der Flucht, was für seine schweren Schäden sprach. Auch die kampfstarken Angriffskreuzer der Space Marines standen ihm nicht mehr zur Verfügung, da sie dem Gegner nachgesetzt hatten †“ nichts desto trotz entschied er sich, der feindlichen Flotte nach zusetzen, die in Richtung Raumnebel unterwegs war. Sein Verband sammelte sich neu und ging, in einer neuen Formation †“ zur Verfolgung über.

Wenige Stunden später hatte man die feindliche Flotte auch gefunden, die sich ihrerseits gesammelt hatte und auf breiter Front zum Angriff über ging. Wiederum trafen beide Flotten aufeinander und Jellaqua setzte auf einen ersten heftigen Schlag. Dieser ging auch tatsächlich auf †“ die Novakanonen und Torpedos vernichteten beim ersten Einschlag den Weltenbrand-Panzerkreuzer Marcus Aurelius, den der Feind im Orbit von Erebos erbeutet hatte. Doch der spontane Erfolg wich schnell der Ernüchterung, als die Schiffe des Erzfeindes die Schilde seines Kolossus-Kreuzers durchschnitten und diesen kurz daraufhin sprichwörtlich zu Klump schossen. Kurz darauf, kam es zu einem blutigen Durcheinander †“ ein stattlicher Nahkampf, in dem sich das Vergelter-Flaggschiff einem feindlichen Enterangriff ausgesetzt sah †“ die mächtigen Krieger der Skitarrii und die tapferen Infanteristen der Marine, konnten die Kultisten des Khorne jedoch zurückschlagen. Eine heftige Explosion kündete von dem Verlust eines weiteren Schiffes †“ die Schirme waren jedoch überlastet und daher konnte man nicht genau sagen, zu wem es den nun zählte. Schließlich brachen die Schiffe der Astartes aus dem Nichts hervor und stießen direkt in das Zähe ringen, rissen die Formation des Feindes auf und vernichteten sie vollständig.

Jellaqua ließ sich derweil auf seinem Sitz zusammenfallen ... er hatte tatsächlich gesiegt und damit das erreicht, was bitter nötig war ... doch zu welchem Preis?

Der feindliche Verband wird vernichtet †“ lediglich einige Eskorten überleben und ziehen sich in den Raumnebel zurück.

*Vergelter schwer beschädigt. 12 NP, 4 TP zur Reparatur

*Skitarii-Legion und Marines angeschlagen. Je -1MS.

*2 Korba-Eskorten vernichtet

*Kolossus vernichtet

*Diktator schwer beschädigt. 6 NP zur Reparatur

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Runde IV

999M41 - Monat VIII

Gedanke des Tages:

Erfolg wird gedacht, Scheitern nur erinnert!

++Moral der Soldaten++

Miserabel. Die Männer haben Angst und rechnen mit einem baldigen Tod. Man zweifelt an der Flotte und am Oberkommando. Erstere werden für Verräter gehalten, die dem Chaos alle Planeten auf dem Silbertablett geliefert haben und zweiteres ist dafür bekannt Soldaten in einen sinnlosen Tod zu schicken, wie die Armeegruppe die auf Borea vernichtet wurde. Auch der Exterminatus hat nicht viel dazu beigetragen, insbesondere die Überlebenden Soldaten haben wenig bis gar keine Motivation weiter zu kämpfen. Es ist ratsam alsbald Gegenmaßnahmen zu ergreifen, oder es muss mit einem erhöhten Grad an Deserteuren gerechnet wreden! MORAL KRITISCH!

++Moral der Zivilbevölkerung++

Die Entschlossenheit der Menschen im Erebos-System wurde durch den Exterminatus auf Nyx hinfort gespült. Verzweiflung macht sich breit und die Menschen stürzen sich in Kulte die dem Imperator huldigen - somit religiösen Wahn. Dies nimmt kranke Folgen an, so dass Leute zum Teil nicht mehr bei der Arbeit erscheinen - auch der Erzfeind macht sich ides zu Nutze und schafft zahlreiche neue Terrorzellen und Kulte in unserer Mitte. Die Inquisition und das Kommissariat sind informiert

++Lage an der Hauptfront++

Kritisch. Der Feind rückt auf breiter Front vor und hat bereits ein paar Dutzend Systeme vernichtet. Dadurch gewinen die übrig geblieben an Priorität, was in baldigen Verstärkungen münden dürfte. Der Imperator beschütze Cadia.

Achtung:

Aufgrund der Blockde erhalten diese Runde nur Einheiten auf Erebos Primus Nachschub, Treibstoff und Reserven. Die Flotte ist davon nicht betroffen, da die sich geheimer Ressourcen-Depots bedienen kann! ACHTUNG: Da außerdem die Wirtschaft zusammgenbrochen ist, gibt's diese Runde nur 50% des Nachschubs!

bearbeitet von Darkbenedettos

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Söhne des Imperators

300px-Kommissar.jpg

"Söhne und Töchter des

... die Stunde mag dunkel sein. Finstere Zeiten kündigen sich immer durch die donnernden Geschütze des Krieges an, doch sage Ich euch ... in uns fließt das Blut des Imperators, wir sind seine Kinder und solange wir den Glauben, dessen ganze Ausmaße eine Rüstung bilden ... nicht verlieren, so werden wir am Ende siegreich sein ... das Imperium hat schon immer ...."

Die Nachbarsysteme waren überrannt worden ... viele tapfere Männer und Frauen waren gekommen um zu kämpfen und für den Imperator zu sterben, doch am Ende wartete nur ein bitterer kalter Tod, inmitten der frischen Asche der dunklen Götter. Die Waisen des Krieges preschten nun, an der Seite von Reserven in das Erebos-System ... wären sie in der Lage es zu halten?

In Spawnzone I erscheinen Verstärkungen!

*Garde-Armee unter Kommando von Karl-Franz Amsel

*2 Schwere Transporter tragen (200 Nachschub, 100 Treibstoff, 50 Reserven)

*Frische und alte Truppen ... bunt zusammengemischt durch das Kommissariat zum Teil ... es folgt eine Liste der Aufteilung:

Scarlett Au'rora

*6 Infanterie-Regimenter

*6 Straflegionäre

*3 schwere Waffenzüge

*3 Späh-Abteilungen

*3 Pionier-Abteilungen

*3 Batterien Artillerie

*Offizier Alexei Aurora (Angriffsdoktrin)

*6 Kavallerie-Einheiten

Generalfeldmarschall Hackett

*3 Kampf-Panzerverbände

*3 Mechanisierte Verbände

*1 Mecha-Ari

*1 Mecha-Fla

Ibrahim Stone

*6 Regimenter Leichte Infanterie

*2 Artillerie-Regimenter

Marschall Zillmann

*2 Raumstationen

*4 Regimenter Marineinfanterie

Die Flotte

*Mars-Schlachtkreuzer

*2 leichte Armatus-Kreuzer

*4 Lightning/Thunderbolt-Kapazitäten

*2 Bomber-Kapazitäten

Außerdem ergibt sich aus der Heerschau des Marcus Aurelius, folgende Zwangsrekrutierung:

PVS

*10 PVS-Grenadiere

*3 PVS-Kampfpanzerverbände

*3 Mechanisierte PVS-Verbände

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Auf der Nyx Shield:

Ibrahim Stone schritt gemeinsam mit seinem Stab durch die Gänge der Nyx Shield. Schüttelte dort eine Hand, klopfte hier aufmunternd auf die Schulter, ließ die Soldaten spüren, dass dies nicht das Ende war. Die Prediger und anderen offiziere taten es ihm nach. Immerhin hatte das Opfer der Rykaner und der PVS eine Evakuierung des Großteils der Garde gelungen.

Wenn nun noch die Flotte den Raum behersschen würde könnten seine Soldaten wieder kämpfen...wenn...

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Prolog

Mehrere Tage vor dem Ereboskrieg auf einer unbedeutenden Agrarwelt.

Hans-Landa.jpg

Eine graue Limosine fuhr den staubigen Feldweg, eskoritert von 2 Motorrädern, entlang und hielt nach einer weiteren Stunde Fahrt an einem kleinen Farmhaus. Die Motorradfahrer stiegen von ihren Maschinen öffneten, die hinteren Türen der Luxuskarrosse und ein Schwarzgekleiderter Mann stieg aus. Kommisar Yitterdal kniff seine Augen kurz zusammen und setzte dann seinen Weg zu dem kleinen Bauernhaus fort. Gefolgt von den beiden Kommisariatsgardisten, schritt der uniformierte Mann eine kleine Treppe empor, die ihn auf die erhöte Terrasse führte.

Karl-Franz saß mit einem Glas Whiskey in der Hand auf seiner Terasse und begutachtete die Schönheit seines Grundstücks. Die weiten Plantagen mit ihren Obstbäumen, der kleine Garten vor seinem Haus und der liebevoll von seinen Enkeln bemalte Blechbriefkasten waren sein größter Stolz.

Seine Gemütslage verfinsterte sich jedoch als er den grauen Wagen die Straße entlang kommen sah, denn er wusste wer ihm bald einen Besuch abstatten würde. Der alte Mann zog ein Loh-stäbchen aus seiner Hemdtasche, zündete es an und nahm einen tiefen Zug. Er blickte zu seiner Frau „Magret, hol die Kinder rein, verdammt.“ Die ältere Dame stand auf und ging mit den Enkeln, die im Garten gespielt hatten, in das kleine Haus“.

Kurze Zeit später erschien eine Schwarzgekleidte Gestalt auf der Terrasse.

„Kommisar-General Amsel?“ lächelte ihn der Fremde an.

„Nicht mehr.“ schnalste Karl-Franz ihm entgegen eher er einen weiteren Zug von seinem Lho-stäbchen inhalierte.

Der Fremde lächelte weiterhin eher den imperialen Auqilla zu Begrüßung mit seinen Händen formte.

Yitterdal, Kommisar-Major Marten Yitterdal, mein Name. Bevor ich meine Bewunderung für sie, einen Helden des Imperiums ausdrücke, dürfte ich mich setzen?“ Yitterdal setzte sich auf einen Stuhl gegenüber und nahm seine Pfeife raus. Die Wachen begutachteten derweil die Obstbäume und den Garten.

„Schön haben sie es hier. Der Ruhestand tut ihnen wohl gut. Uh und wie ich sehe sogar Kinder? Enkel? Ich persönlich mag ja Kinder sehr gerne. Unschuldige kleine Diener des Imperators.“

Amsel kniff seine Augen zusammen und kratzte sich an seinem grauen

Drei-Tage-Bart . „ Hören sie auf damit. Was wollen sie von mir?“

„Ah ein Mann der die Dinge direkt anpackt. Wunderbar. Jaja das wurde mir schon vom Oberkommando gesagt.“ der fremde Kommisar zog an seiner Pfeife. „ Also Folgendes ich wurde von Lordkommisarin Tannhäuser zu ihnen geschickt, um sie, die Legende, aus dem Ruhestand zu holen.“

„Sagen sie ihrer Cheffin, das sie Das vergessen kann. Sie hat mich damals eigenhändig in den Ruhestand verfrachtet hat, jetzt muss sie mit den Konsequenzen leben.“

„Ahja, verbittert, das steht auch in der Akte , wunderbar. Wieder ein Beispiel für die Effektivität des Beamtentums unserer glorreichen Nation.“

Yitterdal machte eine Pause.

„Jedenfalls, Kommisar Amsel, wir benötigen sie und ihre Fähigkeiten erneut. Die Lage ist wie sie wissen, nunja kritisch und sie könnten das Zünglein an der Waage sein. Schließlich kennen sie sich mit brennzligen Kampagnen aus.“ Yitterdal zog ein Dokument aus seinem Aktenorder.“ Hier ist die Wiedereinzugsermächtigung, die es mir erlaubt sie wieder in den Dienst am Imperator zustellen. Sie würden den Befehl über eine Armeegruppe aus dem Nieg-System bekommen. Ihr Vorgänger wurde zum Rückzug gezwungen und hat dafür seine gerechte Strafe bekommen.“

„Ich wiederhole, der ewige Krieg ist für mich zuende.“

„Ach kommen sie, eine Farm, das ist doch nichts für sie. Legenden sterben doch nicht in einem Bett auf einer lausigen Agrarwelt oder beim Grox züchten. Das Schlachtfeld ist ihre Ruhestätte.“

Karl-Franz wurde wütend und das faltige Gesicht verzog sich zu einer zornigen Grimasse.

„Yitterdal, Richtig? Ich keine Legende. Die Legende die sie suchen ist gestorben, nach dem Kommisar Tannhäuser mit ihm fertig war. Lassen sie mich in Ruhe. Das ist nicht mehr mein Krieg.“

Der jüngere Kommisar hatte genug gehört.

Yitterdal klopfte die Pfeife aus, erhob sich von dem Stuhl und ging wieder zu der kleinen Treppe. Er wendete nochmal.

„Schade nur um diese Farm und die Enkelchen....“

„Das würden sie nicht wagen....“

„Ich nicht, aber für das Benehmen der Ketzer, wenn sie diese Welt erreichen, kann ich nichts garantieren.“

Amsel nahm einen tiefen Zug von der Zigarrette.....

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Das Shuttle des Gouverneurs steuerte Flotte an die vor einigen Tagen den Sprung in das Systhem vollzogen hatte.

Scarletts Hoffnungen das Kriegsgebiet mit Hilfe ihres Onkels schnellsmöglich verlassen zu können waren durch genau dessen Unfähigkeit fürs erste vereitelt worden.

Die Streitkräfte Nicolai au'Auroras waren aufgerieben worden und die von ihnen verteidigten Welten dem Feind in die Hände gefallen.

Das Schiff des alten Säufers war wärend des überstürtzten Rückzuges abgeschossen worden weshalb seine Streitkräfte nun ohne Führung waren.

Zwar ging das Kommando der verbliebenen Truppen, theoretisch an seinen Sohn Alexei, doch musste dieser, wie bei au'Roras Regimentern verbreitet, sich erst beim Kommando der Sturm Truppen, dem Forlorn Hope (Namensähnlichkeiten zu Brams Regiment, rein zufällig) beweisen, bevor seine Position als Offizier von den anderen Adeligen vollends anerkannt wurde.

"... an den Kapitän des Flottenverbandes. Bei uns an Bord befindet sich die Baroness von Tracian Primaris, Lady Scarlett au'RorÍ . Wir bitten an Bord kommen zu dürfen um uns dem Entsatzheer anschliesen zu dürfen."

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Nach der Schlacht...

Admiral Agramos und der Großteil der Brückenbesatzung verbrachten fast zwei Stunden, um die Überreste des Verbandes zu finden und wieder zu vereinen. Ein voller Erfolg war der Angriff nicht gewesen, aber man hatte doch den Feind schwächen können. Zwar hatte man einiges Einstecken müssen, doch war es den meisten Schiffen gelungen, die Schlacht zu überstehen. Dafür das man in Mitten eines Verbandes von Feindschiffen gewesen war, ein gutes Ergebnis. Der Fakt, dass man nicht gewonnen hatte tröste nur, dass Admiral Jallequa in der Lage war, die überlebenden Feinde zu verfolgen und dann auch zu vernichten. Dabei hatten die Schiffe des Mirade Geschwaders einen entscheidenden Teil beigetragen, da sie den Feind gefunden hatten, nachdem Jallequa seine Eskorten im ersten Gefecht verloren hatte. Damit blieben Agramos nun nur noch zwei Kreuzer und ein Geschwader Eskorten.

Nun flog man wiedervereint nach Nyx. Der eigentlich kurze Flug zog sich ziemlich in die Länge, da die Techprister ihre Mühe hatten, den Antrieb der Erhabenheit zu reparieren. Aber auch sonst schritt man zur Reparatur. Logis Overson und die Magos arbeiteten unermüdlich, die Schäden zu beseitigen. Trotzdem konnte man nicht von einem einsatzbereiten Verband sprechen. Als die Schiffe dann den Orbit um Nyx erreichten, waren die Schäden immer noch klar zu sehen.

Die Flotte von Agramos ist bei Nyx #14. Dort trifft man sich mit der Verstärkung.

Die Flugzeuge der Flotte werden auf die Schiffe verladen.

Es werden 18 NP für Reparaturen bezahlt.

Das Kobra Geschwader wird Admiral Jallequa unterstellt.

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Erebos Primus, Aurelius-Makropole, PVS-Kommandozentrale in den Nordhabs

"Grossartig. Mit jedem Tag, der vergeht, werden meine Panzer und ich... nutzloser. Ein besseres Wort gibt es nicht. Nutzloser. Mit jedem Tag, den sich diese Hunde dort draussen tiefer und tiefer in die Chemowüsten eingraben, sinkt die Erfolgschance eines gepanzerten Ausfalls um mehrere Prozent. Schützengräben, Panzersperren... vermutlich sogar Minenfelder. Oder warum nicht gleich ganze Bunkersysteme? Zeit genug haben sie ja, die haben alle Zeit der Welt, während wir hier drin versauern. Und sobald wir auch nur ein Insekt aus der Makropole hinausjagen wird es entweder durch Orbitalbombardement oder durch die Verrätertitanen in abertausend Stücke gesprengt."

Schwerfällig und etwas plump klangen die Worte, ganz hatte sich High Tanklord Ion Sleniceanu noch nicht an seine bionische Zunge gewöhnt. Immerhin hatte die Belagerungstaktik des Feindes, der es sich in den Chemowüsten gemütlich gemacht hatte und bequem abwarten konnte bis der Durst die Makropolen in offene Aufstände stürzte, es ihm ermöglicht, die Verletzungen, die er dem ersten Orbitalbombardement zu verdanken hatte, vollends auszukurieren, sich ausreichend mit seinen Bionics vertraut zu machen als dass er wieder als vollwertiger Kommandant gelten konnte: Eine kleine, bittere Ironie, die gegenwärtig so ziemlich das einzige war, worüber man grinsen konnte. Gut, zugegeben, D.T. Krulak kriegte regelmässig Lachkrämpfe wenn sie die Geschichte von Scarlett Au'Roras Versagen erzählte, eine Geschichte die von mal zu mal mehr mit mit immer neuen, komplett erlogenen und erstunkenen, jedoch äusserst pikanten und amüsanten Details und Facetten ausgestattet wurde. aber dass sich der General mit den Diamantenzähnen über ziemlich viel amüsieren konnte, nicht wirklich als Kind von Traurigkeit bezeichnet werden sollte und aus ebendiesem verkorksten Humor selbst in schwärzesten Stunden noch Optimismus und Durchhaltewillen zu schöpfen vermochte, war altbekannt. Immerhin jemand war guter Laune.

"Alles, was Recht ist... langsam können wir beginnen, darüber nachzudenken, ob wir nicht einige Panzer einschmelzen sollten um aus dem Stahl Munition für die Geschütze von Eisengrad zu giessen - immerhin sollten deren unmenschliche Kaliber in der Lage sein, den Titanen ein halbwegs anständiges Artillerieduell zu liefern. Für mehr kann man die Panzer jetzt hier auf Erebos nicht mehr brauchen: Sobald ich sie aus der Makropole herausführe - selbst wenn sie nicht im Kanonendonner untergehen spiessen sie sich an den Befestigungslinien des Erzfeindes auf. Schöne Scheisse."

Missmutig spuckte er in einen der eigens dafür aufgestellten Näpfe aus Kupfer hervorragend nachahmendem Plastik. Sein Mund hatte sich immer noch nicht ganz an diese verfluchte metallische Zunge gewöhnt, sonderte zuviel Speichel ab - man gewöhnte sich an alles, und öffentliches Ausspucken in einem Hauptquartier der PVS war nichts verwerfliches, solange nicht gerade der Gouverneur anwesend war. Alle Anwesenden, von Marschall Saltykova persönlich über die Warlords und die Stabsmitglieder bis hin zu den Gardisten des Leibkommandos hatten mehr als genug Zeit in Kasernen und im Feld verbracht um sich für solche Geschichten nicht zu fein zu sein. Ausnahme war Magos Artisan Tarquinius Servius, aber wer wusste schon, was das Adeptus Mechanicus als höflich betrachtete? Respekt wollten sie - und was war daran respektlos, dass ein Soldat hohen Ranges einen Spucknapf benutzte? Gewisse Körperflüssigkeiten mussten ausgeschieden werden, und solange Sleniceanu nicht auf den Boden spuckte... zumindest hatte der Magos Artisan bisher nie Anzeichen von Unbehagen gezeigt. Dies konnte genau so gut heissen, dass er sich zu fein war, einen General darauf hinzuweisen, dass man nicht spucken sollte, aber sei's drum: Ein Techpriester war kein Prediger von koketten Hofmanieren.

Das metallisch schnalzende Geräusch eines entflammenden Benzinfeuerzeuges, leises Knistern, als Feuer an eine Zigarette gesetzt wurde. Der Tabakkonsum im Hauptquartier war über alle Massen hinaus gestiegen, die Luft des Besprechungsraumes enthielt mehr Nikotin als Sauerstoff - die Nerven der Generalität zu Erebos waren in den letzten Monaten bis auf wenige dünne Fasern hinweggeraspelt worden. Dass der Feind vor den Toren sass, man sich nicht hinauswagen konnte und zwei Planeten als verloren galten war nicht einmal das Schlimmste - das waren vorübergehende Unannehmlichkeiten, militärische Herausforderungen, die man ausbügeln konnte. Weitaus belastender war das Wissen, wie diese erzwungene Untätigkeit aussah, wie dieses unfreiwillige Herumsitzen wirkte - was musste die Zivilbevölkerung denken, die in erster Linie nur mitbekam, wie Nyx verkocht worden war und eine Halbwüchsige Borea an den Feind verloren hatte, während auf Aetoria der Feind nur hatte eingedämmt werden können weil sich mehrere hunderttausend Mutanten mit einem saudämlichen Lächeln in ihren widerlichen Gesichtern für den Imperator in die Luft gesprengt hatten; was musste der Gouverneur denken, dessen System bereits den ersten Planeten verloren hatte und ihn somit auf lange Frist zwang, sich dem Import von Trinkwasser auszuliefern, was musste der Gouverneur denken, dessen Sommerresidenz auf Boreas trotz erbitterter Verteidigung der PVS gefallen war, dessen Makropolen bombardiert wurden während seine Truppen nichts besseres zu tun hatten, als zuerst eine Seuche zu bekämpfen und danach die Moral mit Gewalt aufrecht zu halten? So mancher begann, still und heimlich um sein Ansehen und somit seinen Posten zu bangen, wenn man nicht bald beweisen konnte, dass man seinen Sold und seine Schulterklappen wert war - der einzige, der sich dahingehend nicht sorgen musste, war Chief Warlord Angedermis, aber der konnte sich darauf gefasst machen, womöglich nach dem Krieg von Lordkommissariat oder Inquisition in die Mangel genommen zu werden weil seine Mutantenlegionäre es irgendwie hingekriegt hatten, mehrere imperiale Baneblades in die Luft zu jagen. D.T. Krulak hatte lachen müssen, wie immer: Ein paar Dutzend Mutanten mit Sprenggürteln, Materialwert von einigen zehntausend Kredits maximal, pro Baneblade, Materialwert einige Millionen. Der älteste Trick der Welt funktionierte also immer noch.

Frustriert sog Marschall Saltykova an der Zigarette - tiefe, viel zu tiefe Atemzüge, der Erwerb einer bionischen Lunge auf Raten. In manchen Momenten beneidete sie die Kommandanten der Garde: Die konnten in ihren Uniformen herumstolzieren und mussten sich lediglich um den Kampf Sorgen machen, während sie sich hier auch noch darum kümmern durfte, fünftausend politische Notwendigkeiten samt zugehörigem Spiel der versteckten Messer in Einklang mit einer militärischen Kampagne zu bringen. Immerhin war es beruhigend, zu wissen, dass die Soldaten von Eisengrad ebenfalls die Makropolen hielten: Zumindest stand so ausreichend erfahrenes Blut zur Verfügung, um dem Feind einen gebührenden Empfang zu bereiten, Orchester und Buffet inklusive. Müde grinsend wandte sie ihr Gesicht zu Ion Sleniceanu - der Mann war deprimiert angesichts der Demütigung, die seine Panzerwaffe durch die neuen Umstände hinnehmen musste, doch manchmal durfte man das grosse Bild nicht aus den Augen verlieren.

"Wenn es so weit kommen muss, dann muss es so weit kommen und wir fällen den Entscheid dann, wenn er notwendig ist. Vor den Titanen müssen wir erst dann wirklich Angst haben wenn wir den Angriff auf die Makropolen abgewehrt haben: Da liegen keine Grünhäute im Felde, die einfach alles zerstören wollen - das hätte der Erzfeind leichter haben können, dafür hätte er kein Space Hulk landen lassen müssen. Nein: Die Kerle wollen eindeutig die Makropolen, und sie wollen sie so intakt wie möglich, insbesondere die Zivilbevölkerung. Der Erzfeind kann sich nicht wie wir darauf verlassen, dass er notfalls von abermillionen Welten her Regimenter einziehen kann - der Erzfeind will sich hier einen Brückenkopf schaffen, schätze ich, ansonsten hätte er den Rückzug der Flotte ausgenutzt um den Planeten in Stücke brechen zu lassen. Klar, die Makropolen gehören sturmreif geschossen - unversehrt kriegen sie sie nicht in die Hände, irgendwie müssen sie sich einen Weg hinein bahnen und das klappt erst dann, wenn die Schilde röchelnd am Boden liegen, aber dem Erdboden gleich gemacht und geschliffen? Das ist zu bezweifeln."

"Ion - ich behaupte, der Feind wird nicht warten, bis wir hier verdursten." D.T. Krulak schüttelte den Kopf "Da hätte er gleich den Planeten sprengen können - was nutzen ihm drei Makropolen gefüllt mit Leichen? Nicht viel. Wäre er nur geil auf einen möglichst fetten Bodycount hätte er das Bombardement anders aufgezogen. Nein... wenn ihr mich fragt wird der Feind warten, bis der Durst in der Makropole wütet und dann im kritischsten Moment zuschlagen: Dann, wenn die Zivilbevölkerung zu plündern beginnt, die Soldaten dehydriert und schwach sind... dann kann ihm die Makropole wie eine reife Frucht in die Hand fallen - alles, was er tun muss, ist, die Schilde zum Zusammenbrechen bringen, idealerweise dadurch, indem er Wirrköpfe in unseren Reihen dazu anstachelt, die Generatoren in die Luft zu jagen oder zumindest lahm zu legen. Dann, wenn die Schilde unten sind, marschiert er einfach ein, und wir haben rein physisch nicht mehr die Kraft, aus unserer Gegenwehr mehr zu machen als eine symbolische Geste, mit der wir uns nach dem Tod vor dem goldenen Thron rauszureden versuchen können. Uns bleiben also noch... maximal schätzungsweise zwei bis vier Monate bis zum Sturmangriff. In zwei Monaten ist das Wasser so gut wie alle und das Volk wird unruhig. In vier Monaten sind alle verdurstet."

"Was schlägst du also vor, Mädchen?" Interessiert blickte Marschall Saltykova ihrem dezent unorthodoxen High Warlord in die Augen.

"Die grösste Bedrohung ist im Moment..." Eine dramatische Pause "... unsere eigene Zivilbevölkerung!"

Triumphierendes Grinsen, D.T. Krulak schnappte sich einen Zeigestock und sprang vom Stuhl hoch, marschierte zu einer der mit Karten vollgehängten Wände und begann, herumzugestikulieren.

"Hier, hier, hier und... hier sind die Hauptgeneratoren der Schilde. Dann haben wir hier die Trinkwasserreservoire, hier die wichtigsten Nahrungssilos und hier die Versorgungslager. Der Verlust nur einer dieser Institutionen wird die Lebenserwartung der Makropolen empfindlich verkürzen - wenn der Feind also nicht warten will, bis wir sowieso verdursten, muss er uns von innen her aushöhlen. Die Weltraumpudel haben seiner Flotte im Orbit von Aetoria eine Niederlage beigebracht - er kann sich nicht mehr unbedingt darauf verlassen, dass er den Orbit von Erebos die nächsten Monate noch kontrolliert. Also spielt er entweder Russisches Roulette, wartet ab und riskiert dass die Weltraumpudel seine Truppen in die Erde einpflügen - oder er versucht, die ganze Geschichte zu beschleunigen, um seine Ziele zu erreichen noch bevor unsere Flotte wieder über Erebos schwebt.

Was schlussfolgern wir daraus? Es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis die Terrorzellen des Feindes Aktivität zeigen - sollten sie das nicht tun wissen wir, dass wir wirklich ein Problem haben, denn dann sind die Missgeburten vor unseren Toren entweder viel zu siegessicher oder aber sie wissen etwas, was unser Geheimdienst noch nicht rausgekriegt hat. Das aber wollen wir nicht in Kauf nehmen... also müssen diese Institutionen geschützt werden und gleichzeitig die Zivilbevölkerung in Schach gehalten. Wir haben durch die Säuberungen während der Seuche bereits ein effektives Kontrollnetz aufgebaut, das wir nicht aufgeben sollten: Der kleinste zivile Widerstand hat ausgebrannt zu werden, möglichst gründlich und weitreichend, um nicht nur die Pflanze zu erwischen sondern auch die Wurzeln. Wenn wir jetzt nicht aufs Ganze gehen... dann können wir uns selbst Löcher in den Schädel pusten. Wir sind Schlangen in der Ecke, verwundet und ohne einen einzigen Fingerbreit Bewegungsraum. Wenn wir jetzt zögern, alles zu beissen, was auch nur ansatzweise bedrohlich aussieht, sind wir so tot wie das königliche Gefrierfleisch von Boreas. Wir können uns nicht mehr erlauben, zimperlich zu sein - Niemand soll uns vorwerfen können, nicht mit allen Mitteln versucht zu haben, den Untergang abzuwenden."

- Sämtliche für den Betrieb der Makropolen wichtigen Institutionen (Generatoren, Trinkwasserreservoire, Munitionsdepots usw. usf.) werden verstärkten Sicherheitsprotokollen unterzogen um sie vor Sabotage zu schützen

- Das Militär geht mit äusserster Härte gegen die kleinsten Anzeichen zivilen Ungehorsams vor um die Moral mit der Peitsche aufrecht zu halten. Zivilisten, die nicht zur Arbeit erscheinen, droht Versetzung in eine Arbeiterbrigade mit Sprengkragen. D.T. Krulak (Aufstandsbekämpfung) organisiert und koordiniert die Vorgehensweise gegen die Zivilbevölkerung um die sich im Sturzflug befindliche Moral wieder aufzufangen und feindliche Terrorzellen tunlichst auszubrennen.

- Zu verbohrte Imperator-Kulte werden unter schamloser Ausnutzung der "Nicht zur Arbeit erschienen"-Klausel bei der Inquisition angeschwärzt um zu verhindern, dass St. Selene so nach dem Krieg Einfluss auf Erebos Primus geltend machen kann. Militärrecht wird geltend gemacht um zu verhindern, dass die Ekklesiarchie auf die Idee kommen könnte, diesen Kulten Anweisungen zu geben.

- Nicht (!) an externe Kommunikationsnetzwerke angeschlossene Propagandalautsprecher werden aufgestellt um den Störfunk des Feindes zu übertönen. In Kinos werden die PVS und die Imperiale Armee glorifizierende Propagandafilme kostenlos vorgeführt, Hauswände werden mit Propagandaplakaten vollgepflastert.

- 3 MS an ortskundigen Experten werden den Füsilieren von Eisengrad zur Verfügung gestellt um ihnen einen Teil des Heimatvorteiles der PVS zu verleihen. Den Füsilieren von Eisengrad wird erlaubt, sich an den Vorratslagern der PVS zu bedienen (Siehe HQ)

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Auf der Nyx-Shild:

Ibrahim seufzte. Das was jetzt kam war einer der Punkte, die er als kommandierender Offizier am meisten hasste.

Auf einem der leeren Flugdecks der Station waren Soldaten Maraudons, Catachans, Mirals, Kottmarks und der PVS angetreten. Ein langgezogenes "Stillgestanden!" ging durch den Raum und hunderte Stiefelabsätze schlugen anneinander.

In der Mitte des Hangars: Ein Sarg bedeckt mit den Flaggen der Regimenter und der des Systems-stellvertretend für alle Soldaten, die ihr Leben auf Nyx gelassen hatten.

"Kameraden! Freunde! Ich stehe hier vor euch in einer dunklen Stunde. Der Erzfeind hat seine Klauen tief in den Planeten den wir geschworen hatten zu verteidigen geschlagen. Die Ozeane verdampft, die Dschungel verbrannt. Jeder von uns hat dort unten in den Feuern Freunde verloren, viele von uns sind verwundet worden. Ich für meinen Teil haben dem Soldatenrat von Korallengrad geschworen ihre Heimatwelt zu rächen. Das bin ich ihnen schuldig, da sie ihr Leben gegeben haben um meines zu retten, damit ich noch auf anderen Welten für den der ewig ist zu Terra kämpfen kann. Ich sehe in euren Augen Müdigkeit und Resignation, aber habt ihr nocht schon viel Schlimmeres durchgemacht und seid daran gewachsen?

Ihr kampfgestählten Krieger von Maraudon! Ihr edlen Krieger von Kottmark! Ihr abgebrühten Veteranen von Miral! Ihr Kinder Catachans! Und nicht zuletzt ihr tapferen Krieger des Erebos-Systems! Ich habe mit Blut geschworen den Tod dieser Welt und den Tod unzähliger Soldaten und Zivilisten zu rächen. Der Erzfeind hält sich noch auf anderen Welten auf, Welten die zu retten sind! Welten die wir retten müssen!"

Er zeigte aus einem der Fenster, wo Admiral Angramos Verband Stellung bezogen hatte.

"Die Flotte ist nun hier und wird schon bald die Feinde auf der Oberfläche von Nyx vernichten. Danach wird sie uns zu neuen Schlachtfeldern tragen. Rache für Nyx! Der Imperator schützt!"

Die angetretenen Soldaten antworteten mit Jubeln, zuerst zurückhaltend, doch schließlich laut und frenetisch.

Stone lächelte leicht. Der Anfang war gemacht. Die Soldaten hatten wieder ein Ziel vor Augen und waren aus ihrer lethargie gerißen...

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Achtung! Dieser Event wurde vom SL ausgearbeitet und von mir nur als Outsourcing-Arbeit formuliert um den Zeitplan des SLs zu schonen.

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Sturm des Chaos - Der Dolchstoss

Das solltest du nicht tun.

Die Stimme der Vernunft. Die war schon lange tot.

Das darfst du nicht tun.

Die Stimme der Systemtreue. Auch die hatte schon vor einer Weile das Leben eingebüsst.

Das willst du nicht tun.

Die Stimme der persönlichen Loyalität. Immerhin die leistete noch Widerstand, ein winziges Echo, das sich zunehmend im Mahlstrom verlor - nur noch eine Erinnerung, nur noch ein Graffiti an einer einstürzenden Mauer.

Das solltest, darfst, kannst, willst und wirst du tun.

Das war der Chor, und der Chor konnte lauter brüllen als andere Stimmen zusammen, hatte die Konkurrenz gnadenlos aus dem Weg geräumt, sämtliche Dinge, die den Verräter einst ausgemacht hatten, niedergeschrien. Zu Beginn... es hatte vor einigen Monaten begonnen, mit leisem Flüstern, das nur dann wahrzunehmen war, wenn er auf dem Feldbett lag und einzuschlafen versuchte. Jede Nacht war das Flüstern zurückgekehrt, lauter und deutlicher, hatte zu Beginn gute Ratschläge zu geben versucht, nur um dann immer frecher und unverschämter in seinen Forderungen zu werden: Tausend Stimmen, abertausend Stimmen, die man feingemahlen und dann zu einer einzigen eingeschmolzen hatte, eine einzige Stimme, die nun klang wie tausend brechende Rosenstiele.

Am Anfang hatte der Verräter noch versucht, das Problem niederzukämpfen, hatte Unmengen an Psychopharmaka, Neuroleptika und Sedativen geschluckt, hatte es auf den Stress der letzten Monate geschoben. Es war kein Vergnügen, in der Aurelius-Makropole zu sitzen und ohnmächtig darauf warten zu müssen, dass das Chaos zuschlug, da waren schon ganz andere Recken wahnsinnig geworden. Pillen, Spritzen, immer mehr - und ohne Erfolg, bis der Verräter es schliesslich aufgegeben hatte, sich wohl oder übel mit dem Chor auseinander gesetzt, nur um schliesslich festzustellen, dass die Würfel längst gefallen waren: Der Chor war da, erzählte, manchmal im Plapperton eines Kindes, manchmal wie ein Priester von der Kanzel von den Segnungen der Grossen Vier; und der Verräter wusste, was man mit Leuten wie ihm machte, wenn man sie erwischte. Da half keine Unschuldsbeteuerung, kein Geständnis und kein Gewinsel - da gab es nur Folter und den Tod, unabhängig von Rang, Status und Macht. Folter, Schmerz, Demütigung, Tod... alles Dinge, denen der Verräter gerne noch ein Weilchen ausgewichen wäre, wenn es sich einrichten liesse. Die Würfel waren gefallen und liessen ihm keine Wahl mehr. Die Stimmen waren da und liessen nicht mit sich diskutieren: Sie waren hier und sie würden bleiben, auf immer und ewig.

Lange, schlaflose Nächte folgten, Ewigkeiten, gefüllt mit Zwiesprache. Der Chor und der Verräter, alleine gelassen in dem irren Wirbel, der durch die Gedanken eines zunehmend schwächer werden Menschen tobte. Irgendwann stellte sich sogar heraus, dass der Chor kompromissbereit war: Er wollte nicht, dass der Verräter seinen besten Freunden und seinem Vorgesetzten das Messer in den Rücken stiess - wozu auch? Soldaten vom Kaliber des Kommandanten des Verräters waren wertvoll, auch für das Chaos, niemand verlangte, dass der Verräter seinen verehrten Kommandanten niederstach. Er konnte ihn ja mitnehmen, aber dafür war es viel, viel zu früh: Vor vollendete Tatsachen musste man den Kommandanten stellen, ihm vor Augen führen, dass es das Beste war, die Seiten zu wechseln und ewig zu leben - der Kommandant war kein Mensch, der sich von Theologie beeindrucken liess, er musste die Wirklichkeit in Blei gegossen sehen um sie zu glauben. Der Imperator war das Problem, nicht der Kommandant, nicht die Freunde - alles, woran das Herz des Verräters hing, würde er nicht verlieren, wenn er überlief, wenn er endlich tat, was der Chor unverfroren verlangte, nein: Alles, alles würde auf ewig erhalten werden, in der unendlichen Perfektion des Wirbels des Chaos.

"Willkommen, General!"

Verwirrt zuckte der Verräter zusammen, jäh aus seinen Gedanken gerissen - Disziplin, verdammt, nur noch wenige Tage dieses Spiels... noch konnte er die Lügen so geschickt spannen wie eh und je, aber von Tag zu Tag wurde es schwieriger, mühseliger. Die Schirmmütze auf seinem Kopf war von salziger Nässe durchtränkt, der kalte Schweiss plagte ihn schon seit Tagen, war immer schwieriger zu verbergen während seine geistige Stabilität endgültig dahinschied; sich fiebrig fühlend nahm der Verräter den Salut der Wachposten vor ihm entgegen, wischte sich dann achtlos den Schweiss von der Stirne.

"Steht bequem, Soldaten."

Treu befolgten die Wachen den Befehl - PVS-Grenadiere, die gemäss dem jüngsten Befehl von Marschall Saltykova Tag und Nacht in unzähligen Verteidigungsringen um den Hauptgenerator des Schutzschildes Wache standen. Treue Seelen, Hunden gleich, die nun, wo ihr System dem Untergang geweiht zu sein schien, nichts besseres zu tun wussten, als mit trockenen Kehlen und zunehmend leereren Mägen weiterhin sklavisch jeden Befehl zu befolgen, beseelt von der verzweifelten Hoffnung, vielleicht das winzige Zünglein an der Waage sein zu können. Sie hatten so viel zu verlieren, diese bemitleidenswerten kleinen Kreaturen... nicht wie die Imperiale Armee, deren Soldaten nur das eigene Leben riskierten, nein - die Grenadiere der PVS wussten, dass sie mit ihrem Leib ihre Kinder, Ehepartner, Eltern, Verwandten und Freunde schirmen mussten. Einen wahren Führerkult hatten sie um ihren Gouverneur und Marschall Saltykova aufgebaut: Aurelius wirds richten! Der Marschall hat das alles geplant! Boreas und Nyx, da waren Garde und Flotte schuld - unter Saltykova hätte das anders ausgesehen, bestimmt! Idioten. Die Wachen vor dem Hauptgenerator bestanden aus den treusten der treuen Seelen, aus handverlesenen Fanatikern, die sich für ihre Generalität in die grässlichsten Tode gestürzt hätten - Fanatiker, die nun in ihrer Kadavertreue zu dumm waren, um zu erkennen, dass ein General nichts bei dem Hauptgenerator verloren hatte und eigentlich aufgehalten gehörte. Aber Dienst war Dienst, ein General ein General - die Wachen salutierten vor dem Verräter und seiner Leibgarde, liessen ihn passieren als wäre er ein Heiliger der Kanonenrohre. Narren... sie machten es ihm so leicht und ihre ehrfürchtigen Blicke waren die Krönung des Abends. So salutierten sie vor dem Untergang.

"Teile meiner Garde werden die Schicht verstärken. Reine Sicherheitsroutine während ich drin bin."

Weiteres treues Nicken. Das war der Fluch des perfekten Soldaten: Er dachte nicht im Traum daran, nachzudenken, wenn er nicht ausdrücklich den Befehl dazu erhielt, also salutierte er vor dem General und blickte ehrfürchtig auf die Leibgardisten, die sich mit gezückten Sturmgewehren neben ihnen aufstellten.

Tür um Tür, Schott um Schott, Selbstschussanlage um Selbstschussanlage, Waffenservitor um Waffenservitor. Keine Terrorzelle wäre hier auch nur fünf Meter weit gekommen, der Verräter beglückwünschte still und heimlich den Kerl, der das System ersonnen hatte. Vermutlich ein Feldingenieur derer von Eisengrad, die verstanden sich auf sowas weitaus besser als die PVS, vielleicht sogar ein Maschinenpriester - irrelevant: Wer auch immer es war, er würde morgen bereits nicht mehr leben und so immerhin nicht mit dieser Schande leben müssen. Bei jedem Trupp Wachen blieben Gardisten stehen, der Befehl war eindeutig - Sicherheit war nunmal Sicherheit, nicht wahr?

"Seid ihr bereit?"

Kurz beugte sich der Verräter zum Anführer seiner Leibgarde hinüber. Nun wusste er auch, warum so viele Mitglieder der Garde bei den Säuberungen gestorben waren - von demselben Chor geplagt waren sie fahrig, unvorsichtig geworden, hatten Dinge übersehen, die selbst ein einfacher Soldat hätte bemerken sollen. Arme Teufel... sie taten dem Verräter leid. Sie besassen nicht seinen herausragenden Geist und ihr Chor schien leiser, unorganisierter zu sein, hatte sich damit begnügt, die Leibgarde dazu zu prügeln, nicht aufzumucken, wenn ihr Kommandant etwas seltsames tat. Die armen Kerle konnten nicht begreifen, weshalb sie das taten... sie sahen den tiefen Sinn nicht, sie sahen die EWIGKEIT nicht! Die verdammte, verfluchte Ewigkeit, den Lohn für das Ganze! Unsterblich... ewig... gemeinsam, auf ewig im Krieg, immer siegreich... das Paradies, das das Chaos dem Verräter zugesagt hatte.

"Ja, General. Wir sind bereit. Alles wird so geschehen, wie Ihr es befehlt."

Die Augen des Anführers waren glasig und glänzten wie die einer Porzellanpuppe, auch er schien langsam Fieber zu entwickeln - der Chor zehrte an den Körpern, und der Verräter hätte sich nicht gewundert, wenn der Chor nun das Fleisch seiner Garde stählte um sie vorzubereiten. Er selbst erwartete noch keine Geschenke, das wäre verräterisch - erst wenn er fertig war, das Werk vollbracht und die Ewigkeit eingeläutet, dann wollte er eine Entschädigung, doch das hatte Zeit. Zuerst die Arbeit, auch wenn es ganz offensichtlich ein Kinderspiel war.

Das letzte Schott öffnete sich, schwerfällig - mehrere dutzend Zentimeter Adamant. Selbst ein Melter hätte hier qualvoll lange arbeiten müssen, und nun reichte ein einziges Rangabzeichen. Wie ironisch.

"Alle Techniker und Wachen raus aus dem Raum! Ich muss eine Überprüfung durchführen, Befehl von oben - Geheimhaltungsstufe Ultima."

"Zu Befehl, General."

Endlich das erste Misstrauen in den Blicken der Techniker, endlich die ersten Menschen, die es wagten, ihr Gehirn für auch nur eine Sekunde zu benutzen. Viel zu spät, innerlich kicherte der Verräter, doch nach aussen blieb er steinhart und kalt, so wie man es von einem General erwarten durfte. Letzte Gardemitglieder führten die Arbeiter in den Vorraum, liessen nur den General und den Offizier seiner Leibwache zurück - endlich alleine, endlich eingeweiht.

Ein letztes Lächeln, müde wischte sich der Verräter ein letztes Mal den Schweiss von der Stirne, sah dann auf die Uhr. Noch fünf Minuten, dann hatte der Generator tot zu sein. Fünf Minuten, mehr als genug - eiskalt wirkend stellte sich der Verräter vor das Kontrollpult: Nur abschalten hatte der Chor gesagt, nicht sprengen - Astaroth wollte den Generator später benutzen können, um die Makropole gegen Rückeroberungsversuche zu schützen, zumindest behauptete das der Chor, und dem konnte man nicht widersprechen.

Sorgfältig tippte der Verräter die endlos scheinenden Codes in die Sicherheitskonsolen ein, zog die notwendigen Schlüsselkarten durch die Lesegeräte - woher er das alles hatte war nicht wirklich klar, selbst ihm nicht, einen Grossteil der Codes flüsterte ihm der Chor zu, und der behauptete, dass er diesmal nur das Sprachrohr sei. Nicht weiter schlimm, die aufleuchtenden grünen Lichter liessen die Worte im Kopf des Verräters zu einem reissenden Strom werden während sich der eine, fatale Knopf offenbarte.

Schweiss rann ihm über seine Stirne, mehr denn zuvor, floss in die Augen und liess sie brennen. Hundeelend fühlte er sich, eine seltsame Kälte floss durch seinen Körper, liess ihn frösteln, mit den Zähnen klappern - ob er wirklich das Richtige...? Ja, definitiv - er war nun schon so weit, da konnte man doch nicht wirklich, da war es doch zu spät, um...

Zehn. Neun. Acht. Sieben. Sechs. Fünf. Vier. Drei. Zwei. Eins.

"WARNUNG! NOTAUS BETÄTIGT! REAKTOR AUSSER BETRIEB! SCHUTZSCHILDE ZUSAMMENGEBROCHEN! ICH WIEDERHOLE: NOTAUS BETÄTIGT! REAKTOR..."

Zynisch nüchtern schallte die blecherne Stimme des Maschinengeistes durch die Generatorhalle, durch den Festungsbau in dem sich der Reaktor befand und vermutlich durch sämtliche Kommandozentralen des Planeten - eine Nachricht, die durch Mark und Bein ging. Jetzt würden Generäle vor Schreck die Zigaretten aus den Mundwinkeln fallen lassen, Aurelius Gesicht würde bleich werden, die Lordkommissarin vor Wut schreien. und die Bürger... die würden entsetzt gen Himmel sehen, wo sie plötzlich kein Schutzschild mehr gegen die schwere Artillerie des Chaos beschützte. Es begann. Jetzt.

Grinsend drehte sich der Verräter um, müde, zufrieden - der Chor war plötzlich leise geworden, flüsterte ihm nur noch samtig schmeichelnde Worte ins Ohr, liess ihn wieder frei denken - er hatte es getan. Es gab kein zurück. In diesen Sekunden mähte seine Leibgarde draussen die komplett überraschten Wachen, die einzigen Augenzeugen, nieder, während andere alle Aufzeichnungen vernichteten, die von seiner Anwesenheit zeugen konnten. So viel Blut!

"Schnell nun - wir müssen auf die Posten. Niemand darf merken, dass wir hier unsere Finger im Spiel hatten. Los los los!"

Es war seltsam - die Makropole war nun endgültig dem Untergang geweiht, in wenigen Minuten würde hier die Hölle ausbrechen während die Titanen alles sturmreif schossen, aber trotzdem... die Ewigkeit begann süsser zu schmecken als je.

Die Schutzschilde der Aurelius-Makropole sind zusammengebrochen nachdem der Hauptgenerator abgeschaltet wurde!

bearbeitet von Razorr
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Götterdämmerung †“ eine Hölle zeigt ihren Schlund

Auftakt zur Milliardenschlacht

Die Warnsignale fegten über die höheren Kuppeln der höher Gestellten, über die Kasernen und Unterkünfte der PVS samt der Garde, über die Manufrakturen und Depots der Inudstrie †“ bis hinunter in die Habs, doch ehe die Leute richtig verstanden was gemeint war, begann die Hölle. Fast 2 Millionen Geschütze eröffneten auf breiter Front das Feuer. Haubitzen, Kanonen, Artillerie-Lafetten, Raketen †“ Mörser in allen Kalibern, mobile Geschütze, statische Geschütze bis hin zu primitiven Katapulten und Triböken, mit denen rohe Granaten verschossen wurden. Ein grauenhaftes Bombardement dass schreckliche Schäden anrichtete und Milliarden Menschen tötete, gewaltige Brandherde wüteten und wurden durch explodierende Öltanks angeheizt, die äußeren Gebiete gerieten in Panik und es kam zu teils noch chaotischeren Zuständen, als zuletzt bei der Zombieseuche geherrscht hatten. Die Kommandeure hatten Müh und Not ihre Truppen zusammen zu halten, teils brach die Organisation auch völlig zusammen und die Einheiten wurden versprengt, verschanzten sich hier und dort †“ meist vergebens. Wenige Stunden später dann, war das gewaltige Stampfen der Titanen zu hören die mit voller Waffengewalt gegen die massiven Mauern preschten, die bisher dem Beschuss standgehalten hatten. Doch gegen die uralten Waffen der Verräter hatten sie keine Chance und wurden an mehreren Dutzend Stellen aufgerissen, wodurch gewaltige Breschen entstanden †“ in die Kilometerweite Lücken gerissen wurden.

Dann endete jeglicher Beschuss abrupt und selbst die vereinzelten Verteidiger, die mit der eigenen Festungsartillerie dem Feind Paroli geboten hatten, hielten inne. Millionen von Feinde, gingen in die Knie und stimmten ein Gebet an †“ ein rituelles Singsang, dessen Hall über Lautsprecher in die Stadt getragen wurde. Es war unglaublich und zeugte von der tiefen Hingabe dieser Krieger †“ dann sprang die Masse, wie ein Mann auf und ging mit erhobenen Gewehr in den Sturmangriff über und gleich an allen Breschen drangen sie in die Habs ein.

Aurelius- Residenz

Die Miene des Militärdiktators verfinsterte sich von Minute zu Minute. Die Situation war chaotisch und teils drangen nur vereinzelte Meldungen bis in sein privates HQ vor. Eines jedoch stand fest, der Feind hatte auf breiter Front angegriffen und war tief in die Habs eingerückt, wo er sich heftige Gefechte mit den Streitkräften der PVS und der imperialen Garde lieferte. Die Wucht des Angriffs hatte die Verteidiger zurückgewofen, es war die Rede von hohen Verlusten und Kriegsmaschinen die das Chaos einsetzte. Von mechanischen Insekten, bewaffnet mit Flammenwerfern und Maschinenkanonen, die sich als tödliche Stadtkampf-Fahrzeuge herausstellten. Eines sei von einem wackeren PVS Mann abgeschossen worden sein, woraufhin dieser feststellte, dass in den gefährlichen Fahrzeugen kein Mann steckte, sondern eine organische Substanz - „Fleisch†œ die mit den metallischen Teilen verwachsen schien. Aurelius atmete tief durch und blickte dann in Richtung seines Abspielgerätes, die folgende Nachricht würde in die ganze Stadt und in das System übertragen werden.

Söhne und Töchter des Imperiums, eins kann ich euch versprechen †“ wir befinden uns in einem erbitterten Kampf um das Überleben, in dem es nicht mehr nur um das Imperium oder den geliebten Imperator auf dem goldenen Thron zu Terra geht †“ Nein! - längst geht es auch um unsere Seelen, denen ewige Verdammnis droht! Wir befinden uns an der Schwelle zur Niederlage und der Feind wird schlimmeres mit uns anstellen, als uns dem süßen Tod zu übergeben. Daher ist es nun unsere geheiligte Pflicht unser Leben und das unserer Mitmenschen dem Chaos zu verwehren! Es gibt keinen Rückzug mehr! Hiermit ergeht folgende Order: Kein Rückzug, Keine Kapituatlion! Kämpft bis zum Tod!†œ

Die Nachricht riss ab, er hoffte sie würde gehört werden und dass sie den Menschen Trost und Hoffnung spenden mochte. Er schaute in Richtung seines Ogryn-Leibwächter, der ihm zu nickte.

Eine gute Ansprache Herr!†œ

Danke Brikz ... möge der Imperator uns allen beistehen. Ich bin müde geworden.†œ

Vielleicht solltet ihr dann schlafen gehen?†œ

Ein Klopfen unterbrach die Unterhaltung zwischen Gouverneur und Blechkopf, die schwere metallische Eingangstür wurde mit einem Ruck geöffnet und Lord Anatolius schritt an der Spitze von mehreren schwer gepanzerten Gardisten herein. Der Gouverneur wurde bleich, er griff zielsicher zu seiner Boltpistole, die in der Schublade seines Schreibtisches ruhte †“ doch die Hand ertastete nur Leere. Sein Ogryn hob die Waffe und grinste ihn hämisch an. Aurelius entfuhr der Schrecken.

Ah der geschätzte hohe Herr Gouverneur Aurelius. Schön zu sehen dass ihr es euch in meinem neuen Haus so schön eingerichtet habt.†œ

„Anatolius ... ihr ...†œ

Euer Vater hat mich nicht unterschätzt Aurelius, er wusste welche Gefahr vom dem edlen Geschlecht des Haus Copis ausgeht.†œ

Ich ... ich ...†œ

JA da stammelt ihr nur ... hättet nicht gedacht dass eurer Schild aus Abschaum und menschlichen Müll aus den Habs, mit dem ihr euch so freizgügig umgibt euch verraten könnte was?†œ

Der Blick wanderte zum Ogryn.

„Aber ich beherrsche auch eine Sprache, die eure Männer noch lieber hören als die Worte aus eurem Munde. Die des Geldes.†œ

Sorry Bozz ... er zahlt besser. Ist nichts persönliches!†œ

Im nächsten Moment starb Aurelius, als der Ogryn ihn mit seiner eigenen Pistole erschoss, die in den Händen des grobschlächtigen Metahumanoiden wie ein Spielzeug wirkte ...

Das Schlachten ...

Widerstand auf allen Fronten ...

Tödliche Stadtkampf-Dämonen Maschinen ...

Zahllose Opferlämmer, Kultisten die mit Handgranaten und Gewehr kämpfen ...

Hexer ... Psioniker, Dämonen!

Eine Panzerphalanx die über die Autobahnen in Richtung höhere Kuppeln rast ...

Der Kampf hatte begonnen.

Alle Imperialen Einheiten in den Habs erleiden 10% Totalverluste, sprich 10% ihrer Einheiten werden vernichtet.

10% ihrer Depots durch Artillerie und Terroreinwirkung vernichtet.

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Auf der Nyx Shild:

Stone atmete auf. Die Moral der Soldaten war wieder solide und das Gespräch mit Zillmann war sehr aufschlußreich gewesen. Gegen einige Truppen die seine Raumstationen verteidigen würden spielte er nun Taxi und hatte Teile seines Nachschubs an die Todeswelttruppen abgegeben.

Er durchschritt alleine eine der weitläufigen Hallen der Station, in der fleissig trainiert wurde. Aus den Lautsprechern drangen leise heilige Gesänge.(

) Bewaffneter und unbewaffneter Nahkampf und dort hinten in der Ecke der Halle konnte der Marschall Sergeant Garuda von den nachtklingen erkennen, der einigen Überlebenden aus Mauraudon erklärte, wie sie ihre schweren Flammenwerfer um gut die Hälfte des Gewichtes reduzieren konnten.

In Gedanken versunken schritt er weiter, bis er fast den Kommandeur der Truppen von Miral maximus umgerannt hätte. Dieser grüßte und zeigte leicht lächelnd auf die Truppen, die gerade den Nahkampf mit Bajonett und Teufelsklaue übten.

"Wie sieht es aus Herr Marschall, ein kleiner Kampf gefällig um auf andere Gedanken zu kommen?"

"Gerne, doch würde ich es vorziehen, anstatt mit einer Teufelsklaue mit meinem Stab zu kämpfen."

"So wie ich mein Gladius nutzen werde"

Beide zogen lächelnd ihre Waffen und wenig später hatte sich ein Kreis um die beiden geschlossen und erste Wetten wurden abgeschlossen.

Innerlich musste Stone lächeln. Todesweltler aufzuheitern war leicht- hin und wieder mussten ihre Offiziere nur zeigen, dass sie alle Entbehrungen mit ihnen teilten und wenn sie sich dann hin und wieder auch noch untereinander in Übungskämpfen gegenseitig vermobbten und den Soldanten so die Möglichkeit boten mit spektakulären Wetten Geld zu gewinnen war alles In Ordnung...

"Also dann beginnen wir!"

Der Kampfschrei der beiden Sparringspartner ging in dem Jubelgeschrei der sie umgebenden Soldaten unter...

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Der Kommissar stand auf der Brüstung des Raumhafens. Und beobachtete wie die schweren behäbigen Transporter sich senkten.

Seine erste Armeegruppe, die gepanzerte Faust landete auf Aetoria um den Feind entgültig zu vernichten.

Mit ihm kamen überreste aus den Nachbarsektoren. 3 Panzeregimenter aus verschiedenen Welten und ebensoviele Regimenter mobiler Infantrie die sich auf dem Weg zu General McKnigt machten.

Kommissar-General Amsel sah auf die Datentafel, dort war der vorläufe Angriffsplan und die ihm zugewiesenen Stellungen. Er gab Befehle um die Truppen in Marsch zu setzten.

Armeeverband 1 Bezieht Stellung in den westlichen Feuchtsavannen (#11)

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

https://www.umfrageonline.com/c/mxr7en3j

 

 

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au'RorÍ s Unterkunft - an Bord der Entsatzflotte

Alexei klopfte leicht gegen das adermanterne Schott; einige Augenblicke vergingen bis das messingfarbene, tresorartige Verschlussrad sich langsam zu bewegen gebann und nach einigen Umdrehungen die Tür aufschwang.

Skivvy, Scarletts Zofe verneigte sich tief, "Guten Abend, Lord Alexei."

Der junge Adelige würdigte sie keines Blickes als er eintrat und sie die Tür hiner ihm wieder verriegelte.

Scarlett au'RorÍ  sas im in der Mitte der eher bescheidenen Kammer, mit überschlagenen Beinen an einem kleinen, dreibeinigen Tisch auf dem ein Chaos aus Karten und Teegebäck aufgestapelt war. Um ihre Füße pirschte ein weisses Pärserkätzchen.

"Geschätzte Cousine!" Alexei klemmte sich seinen federgeschmückten Hut unter den linken Arm, um einen Handkuss an zu deuten als Scarlett ihm ihren Handrücken hinreichte.

Auch wenn Scarletts auftreten betont kühl war, war sie innerlich erleichtert endlich wieder von Menschen mit Anstand und Respekt umgeben zu sein.

"Ich habe das mit eurem geliebten Herrn Vater gehört, Alexei. Mein Beileid."

"Ohja, tragische, tragische Sache." Seine Worte klangen genau so "bedauernd" wie die Scarletts, die angesehene Position die ihm sein Vater vermacht hatte, schien ihm schnell über seinen "Verlust" hinweggeholfen zu haben, "aber ich denke es ist ein ungünstiger Zeitpunkt uhm ihn zu betrauern, dafür ist Zeit wenn wir wieder daheim sind, nicht wahr?"

"Habt Ihr neue Nachrichten aus dem Hauptquartier für uns?" Scarlett hob das Kätzchen vom Boden auf, und setzte es in ihren Schoss.

Alexei zog einige zusammengerollte Mitschriften aus der Innentasche seiner Veste und rollte sie auf einem Haufen Teebefleckter Raumkarten vor Scarlett aus.

"Die anderen Offiziere scheinen der Meinung zu sein, alle ihre Verfügbaren Streitkräfte auf Aurelia zu konzentrieren. Und wenn sich die Lage dort stabiliesert hat, weiter nach Selene zu gehen."

"Und welche Unterstützung kann Stolz für die Rückeroberung von Borea erwarten?"

Alexei rieb sich verlegen den Nacken, "Nun, soweit es aussieht, bis auf die Reserven von Amsel... keine..."

Scarletts Gesichtsausdruck machte klar, dass sie große Mühe hatte ihre gelassene Fassade aufrecht zu erhalten und nicht wieder irgendetwas nach irgendjemanden zu werfen. Alexei kannte das Temprament seiner Cousine.

Scarlett atmete tief durch, meinte dann mit gepresster Stimme, "Machen Sie diesen Idioten im Hauptquartier klar, dass Wir nicht nocheinmal zulassen, dass sie uns ohne Unterstützung durch Heer und Flotte auf Borea durch den Fleischwolf drehen lassen können. Verstanden?"

"Jawohl, Lady Scarlett."

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Auf Aetoria

"So sieht also der Plan aus."

"Allerdings. Sieht soweit auch ganz vernünftig aus. Es könnte uns wieder die Initiative in die Hand geben"

Gut veranlassen sie, dass die Truppen in Stellung gehen und auf das Angriffskommand warten. Der Angriff startet zusammen mit dem der anderen Regimenter."

"Wie heißt das Losungswort für den Angriff?"

"Wilder Bejii"

Das erste und das zweite leichte Korps nehmen sich des südlichen der Catachaner angesetzten Ziels an. Das dritte und das vierte dem nördlichen. Das Späh-Koprs und das Defensivkorps leisten Unterstützung. Die Kottmarker unter Vladmiar Ankre warten ebenfalls auf das Signal zum Angriff

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Der Moloch spannt sich.

Aetoria †“ Kommandoposten

„Sergeant Gudvin, wie sieht es mit dem Nachschub aus?†œ

„Unsere angeschlagenen Fahrzeuge sind alle repariert, genauso bei den Einheiten von Tarantus. Die mobilen Einheiten sind Einsatzbereit.

Und die Einheiten unter Marschall Stone melden das sie in Position sind, genauso Kommissar-General Amsel.†œ

„Was ist mit der Luftwaffe?†œ

„Kommissar Tremor ist mit seinem Stab auf dem Weg zum Flughafen um dort für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen und ,dass das Fliegerkommando von dem Plan in Kenntnis ist.†œ

„Sehr gut. Die Flieger sind unabdingbar.

Was ist mit den Truppen von den tausend Hügeln?†œ

„Die Kottmarker wurden umgeleitet um den Vorstoß von General Tarantus zu unterstützen.†œ

„Gut, haben wir was von der Flotte gehört?†œ

„Sie melden das sie ihre Reparaturen abgeschlossen haben, und voll Einsatzbereit sind.†œ

„Das sind gute Nachrichten. Also sind alle Einheiten bereit?†œ

„So gut wie. Wie sieht eigentlich der Plan für die Luftlandetruppen von Tarantus aus?†œ

„Ich weiss nicht genau. Eigentlich ist das zu risikoreich, da der Feind noch die Lufthoheit hat.

Ich tendiere sie in voller Stärke nach Borea verlegen zu lassen.†œ

Der Flottenverband von Admiral Jellaqua hat seine Schäden, die er erlitten hat mittlerweile behoben und die Schiffe repariert.

Die Einheiten von Tarantus, die während vorheriger Schlachten beschädigt wurden, werden mithilfe des neuen Nachschubs repariert (42 NP / 1 RP)

Die Einheiten von Tangrene werden auch mithilfe des Nachschubs repariert. (37 NP)

Aetoria †“ Raumhafen

Die Fahreuge verließen die Transportschiffe. Die versprengten Einheiten aus vielen Welten kamen um die gelichteten Reihen zu füllen.

Panzer in vielen verschiedenen Anstrichen. Da war das Senfgelb der Pardusregimenter, daneben das Geschützgrau der Armageddonpanzer. Und alle wanden sich Richtung Süden um das 1. Korps von McKnight zu verstärken.

Ihnen schloss sich das 03. Tangrene „The Big 3†œ an.

„Wo soll den Nachschub den hin?†œ

„Diese Kisten dort in den Süden zu General Tarantus und zu General Prenn.

Und die Kisten in den Hallen 3-5 sind für General McKnight.

Und die in 15-18 für Kommissar Amsel.†œ

„Und womit sollen wir das alles transportieren?†œ

„Dazu haben wir vom Adeptus Administratum 8-achsige LKWs erhalten und ramponierte Chimären.†œ

„Ach du meine Güte. Gut besorgen sie soviele Fahrer für die Kisten wie möglich. Ich will das so schnell wie möglich hinter mich bringen.†œ

General Tarantus erhält 13 NP und 10 TP um die Einheiten die für den Angriff vorgesehen sind zu versorgen.

General McKnight erhält 19 NP und 16 TP um die Einheiten zu versorgen die für den Angriff vorgesehen sind.

Kommissar-General Amsel erhält 24 NP und 25 NP um die Einheiten zu versorgen die auf Aetoria stationiert sind.

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

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Tomasin rannte in die Einsatzzentrale des Fliegerhorstes. "Mobilisieren sie jeden verdammte Schweinehund der ein Flugzeug fliegen kann! Der Feind nähert sich der Makropole unglaublich schnell! Gepanzerte Verbände greifen über die Autobahn an, die sind unser Ziel.

Lassen sie die Jäger zuerst starten, die sollen mobile Flakstellungen ausmachen und unter Beschuss nehmen. Die zweite Welle besteht aus den Bomberstaffeln, sie sollen zuallererst die Straßen der Autobahn zerstören um den Vorstoß zu verlangsamen. Die restliche Munition soll auf die Panzer regnen, ebenso wie die der Jagdbomber, die direkt danach abheben sollen! Die Jäger bleiben während der Offensive die ganze Zeit in der Luft um die nachfolgenden Bomber zu schützen.

Jetzt beeilen sie sich die Piloten her zu schaffen und den Angriff zu koordinieren! Und verdammt noch mal, machen sie ihren Job gut, denn ich werde selber in einen Jäger steigen um diese tausend mal verfluchten Ketzer über den Jordan zuschicken!"

Alle verfügbaren Flugeinheiten (12 Geschwader Jäger, 4 Geschwader JaBos & 4 Geschwader StraBos) greifen die Panzerverbände auf den Autobahnen an, und verfolgen oben genannte Strategie.

bearbeitet von Darkbenedettos

Warum liegen hier überhaupt Miniaturen rum?

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Operation Himmelsschlag

Aetoria †“ Kommandoposten, Kommzentrale

General McKnight stand am Fenster und beobachtete das Treiben draußen.

Seine Männer luden Panzergranaten, legten Bolterpatronengurte ein, überprüften Kabelverbindungen. Alles in allem war es das vorbereiten auf das was kommen möge. Auf den Endsturm.

„General, ich habe eine Verbindung. Die Sendung wird an alle wichtigen Truppensammelpunkte übertragen.†œ

„Danke, Gudvin.†œ

General McKnight nahm noch einen Schluck Kaffein. Und nahm das Sprechgerät.

„ Männer des Imperiums! Mutige Krieger des Imperators! Ihr alle steht vor einem großen Augenblick in diesem Sektor! Das was wir tun werden wird in Liedern besungen, die Geschichte wird sich unserer Erinnern. Nachkommen von euren Heimatwelten werden zu euch emporschauen und ihr dient ihnen als Inspiration. Wenn wir siegen!

Denn wenn wir fallen sollten, wenn wir besiegt werden sollten sind all diese Welten in Gefahr! Dann sind all die nachkommenden Generationen in Gefahr. Und das werde ich nicht zulassen.

Das werden wir nicht zulassen! Wir sind der gepanzerte Wille des Imperators und wir sind sein ewig währender Zorn! Der Makel der diese Welt befallen hat wird mit dem Feuer in unseren Herzen ausgebrannt.

So bemannt eure Fahrzeuge und seid euch den Segen des Imperators gewiss.Ladet eure Kanonen mit Gebeten in euren Herzen. Streckt die Feinde der Menschheit nieder mit Freude und Kraft!

Der Imperator ist mit uns! Wer also kann uns widerstehen?†œ

McKnight legte das Sprechgerät ab, trank den Rest Kaffein in einem Zug und während er nach draußen trat zündete er sich ein Lho-Stäbchen an. Im Schatten der Veranda wartete sein Stab auf ihn.

„Meine Herren, hier sie nun, die Stunde Null. Ich hoffe alle Elemente sind in Position?†œ

„Jawohl General. Die Kampfgruppen melden Bereitschaft.†œ

„Und die Flotte?†œ

„Wartet auf das Signal, genauso wie die Luftwaffe.†œ

„Gut, geben sie der Flotte Signal das sie Feuererlaubnis haben sobald sie in Stellung ist. Und halten sie die Luftwaffe auf dem laufenden, sie sollen sich bereithalten.†œ

„General, Admiral Jellaqua stellt uns einen kompletten Adeptus Astartes Kampfverband zur Verfügung, vom Orden der Blood Dragons.

Gut, die setzten wir dann gemeinsam mit der Luftlandeinfantrie der PVS ein um feindliche Depots einzunehmen.†œ

„Was ist mit den Tarantusische Luftlandeeinheiten?†œ

„Die bilden die Reserve, ich hätte sie gerne in voller Stärke um Borea anzugreifen.†œ

Himmelsleuchten

In der unheimlichen Leere des Weltraums. In ewiges Schweigen gehüllt.

Hier glitten nun die Schiffe Jellaquas in Position. Alte Generatoren arbeiteten und Triebwerke zündeten während Bremsdüsen die Schiffe in Position hielten.

Es war ein besonderen Anblick, hätte man einen Ort gehabt von wo man das Schauspiel beobachten konnte. So blieb es dem stillen Raum allein es zu betrachten.

Auf die Kommandobrücken der Schiffe waren in laute Stille gehüllt. Jeder Schritt schien vielfach verstärkt zu werden. Die Waffendecks vibrierten vor lauter ungebändigter Energie. Alle warteten Angespannt auf das Signal.

Jon Jellaqua überprüfte die Positionen seiner Schiffe. Wie aus dem Lehrbuch aufgestellt und bereit. Alle Schiffe hatten grüne Runen gesendet. Auf seinem Taktik-Komm leuchteten eine vielzahl von grünen und roten Runen. Die Grünen im Orbit, die Roten auf dem Boden. Die Ziele seiner Schiffe.

„Hier spricht Adler 1, an alle Falken, Feuererlaubnis erteilt. Gebt ihnen die Hölle!†œ

Die Schiffe sprangen förmlich als sie Energielanzen und Torpedos in die Atmosphäre aus spien.

Die Ziele waren Hauptsächlich die Stellungen Truppen des Erzfeindes aber ebenso seine Flugfelder.

Die Soldaten am Boden beschrieben diesen Angriff als ob der Imperator persönlich aus dem Himmel stieg um seine Feinde zu zermalmen.

Das Orbitale Bombardement konzentriert sich auf feindliche Truppenkonzentrationen und Flughäfen des Feindes. Es werden folgende Provinzen Bombardiert: 8,9,13

Die Flotte setzt den Angriffe mehrere Stunden fort.

Ca eine Stunde vor Ende wird die Luftwaffe verständigt.

Himmelsstürmer - Raumhafen

Die Temparatur ist um 3 Grad angestiegen. Zum einen lag es am Bombardement der Flotte aber auch an den unzähligen Maschinen die in Bereitschaft standen und nun in Position standen.

Leutnant Krill gehört zur ersten Welle der Lightnings die aufsteigen würden.

Er stand am Hangartor und wartete ungeduldig auf den Einsatzberfehl. Er und seine Kameraden des Geras-Geschwader waren zwar Veteranen aber das warten war immer das schlimmste.

„Hey Krill was meinst du wann es endlich losgeht?†œ

„Sobald es Zeit ist, es wird schon früh genug kommen.†œ

„Ha, recht hast du.†œ

Auf einmal schrillten die Alarmsirenen. Die Männer sahen einander an und liefen dann los zu ihren Maschinen.

Krill erklomm die Leiter zu seiner Maschine auf deren Rumpf der Name 'Stolz des Imperators' lackiert war. Die Bodencrew entfernte die Leiter und die Halteblöcke an den Reifen.

„Hier 4-9, Klar.†œ

„9-9, bereit.†œ

„2-9, Roger.†œ

„3-9, Auf geht†™s.†œ

„5-9, Klar.†œ

„8-9 Grün.†œ

„6-9 bin heiß.†œ

„4-9, ebenfalls Grün†œ

„Hier 1-9, Wing 9 meldet bereitschaft und Startklar.†œ

„Hier Tower, Startfreigabe, gute Jagd.†œ

Die plötzliche Beschleunigung drückte Leutnant Krill, 4-9, in den Sitz. Nur dank seiner Atemmaske und seines Fliegeranzuges blieb er bei Bewusstsein. Ihr Ziel war es die feindliche Luftwaffe anzugreifen und zu binden. Um den Weg für ihre Bomber freizumachen.

1 Jäger-Kapazitäten fliegt die Speerspitze in die Provinz 8.

Dicht gefolgt von 1 weiteren Jäger-Kapazität und 1 Taktische-Bomber-Kapazität.

Die Jäger haben die Aufgabe die feindliche Luftwaffe zu binden und auszuschalten, während die Tak-Bos gezielt feindliche Artilleriestellungen und Panzerverbände angreifen. Diese Attacken wird vom Flughafen auf #7 geführt.

Vom Raumhafen steigen 3 Jäger-Kapazitäten (davon 1xVeteran), 3 Tak-Bos und 2 Strat-Bos auf und nehmen Kurs auf #13.

Die Jäger greifen die feindlichen Abfangjäger an, während die Strat-Bos die feindlichen Infantrie und Panzerstellungen großflächig bombadieren. Die Tak-Bos fliegen Angriffe auf Artillerie- und Nachschubstellungen.

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

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Donnergrollen †“ Kommandofahrzeug, Klaue von Zeus

General McKnight spürte das wohlige Brummen der Turbinen. Er roch das frische Waffenöl. Er nahm auch die Anspannung war die in der Luft lag.

Seit mehreren Tagen war er das erste mal richtig ruhig. Es war so als ob ihm das Zepter aus der Hand genommen worden und das alles sich jetzt entscheiden würde.

Er fuhr in seinem Kommandopanzer an der Spitze des 5. Panzerregimentes von Apollo dem Regiment dem man dem Namen 'Rollender Tod' verpasst hatte.

Und nun fuhr er mit dieser Elite-Formation in den Kamppf, gefolgt von dem 78. Panzeregiment, dessen Aufgabe war es Hauptsächlich den Panzerverband aufzuspüren und zu vernichten der den Kessel verlassen konnte.

Dem gepanzerten Vorstoß folgte die Infantrie von Tangrene und Einheiten der PVS.

Die Infantrie unter Warlord Angedermis hatte die Aufgabe ihnen den Rücken frei zu halten.

McKnights und Prenns Aufgabe war es die Front des Feindes zu teilen und dann nach Süden vorzustoßen. Dabei wäre ihr Rücken reichlich ungedeckt. Und für Deckung sorgte die Infantrie und PVS Panzerverbände.

Unterstützt wurde ihr Angriff von den Todesweltler und PVS-Verbänden die sich in den Plantagen aufhielten und von dort aus den Feind angriffen.

Von den westlichen Feuchtsavannen (#11) greifen das 1. und 3. Aetoria-Kors unter McKnight (Panzerkommandeur) an.

Und die Mobile- sowie Schwereangriffseinheit von Tarantus unter Generalleutnant Prenn (Panzerkommandeur) das Feld (#9) an.

Unterstützt werden sie von Warlord Angedermis unter dessen Befehl stehen die Armeegruppen „Marsch von Aetoria†œ , „Silberschaufel†œ , „Waage.†œ und „Liane†œ.

Sobald die Panzerfahrzeug der Garde einen Keil zwischen die feindliche Front getrieben haben wenden sie sich gen Süden. Die Imperiale Infantrie bezieht Stellung am Keil und hält so den Rücken des gepanzerten Vorstoßes frei. Unterstützt werden diese Bemühungen von den PVS-Verbänden „Marsch von Aetoria†œ, „Silberschaufel†œ und „Liane†œ, Befehl über diese Einheiten hat Warlord Angedermis. Der PVS-Verband „Waage†œ unterstützt den gepanzerten Vorstoss gen Süden.

Windrauschen

Die Todesweltler schlichen sich durch die Plantagen. Riesige Felder die in gewisser Weise einem Dschungel glichen nur das es nicht so schwül, heiß und dunkel war.

Aber fast genauso gefährlich wenn man bedachte das der Feind hier potentiell vorrücken konnte. Aber er rechnete nicht mit der Infantrieunterstützung von Catachan. Die Männer hatten schon alles gesehen und haben auch die Narben die das beweisen.

Das 1. und 2. leichte Korps der Catachaner unter Marschall Stone (Dizipliniert,Schlitzohr) greifen (#9) von (#10) aus an. Und unterstüzen so den Panzerangriff von McKnight und Prenn.

Sturmböen.

General Tarantus stand in einem Feld HQ und betrachtete durch die Schießscharten das Land vor ihm.

Zuerst die Flotte und nun die Luftwaffe hatte es verwüstet. Jetzt lag es an ihm es einzunhmen.

Ihm standen dazu das 7. schwere mobile Korps aus Stones Haufen, das 2.Aetoria-Korps von McKnight und seine eigenen Männer die bisher zur Verteidigung des Flughafens eingesetzt waren.

Und seit einer Stunde stand ein Mann der PVS neben ihm, mit einem großem Komm-Gerät auf dem Rücken um ihn mit den Jagdbombern der Planetaren Luftwaffe zu verbinden um Vor-Ort Angriffe zu führen.

Das war eine Streitmacht mit der er arbeiten konnte und auch wollte.

Nicht so speziallisiert wie der von McKnight oder Amsel, oder eine große Infantriehorde wie es die von der Aurora war. Nein.

Es war das volle Potential das die Imperiale Garde bieten konnte! Hammer, Amboss und und dazu die Zange die das Eisen hielt.

Er betrachtete die Karte die er auf seine Datentafel geladen hat. Und Befahl den Angriff.

Von (#7) aus greift General Tarantus (Combinend-Arms, Dizipliniert) aus (#8) an. Unter seinem Befehl stehen das 7. schwere mobile Korps der Kottmarker. Das 2. Aetoria-Korps von Tangrene und das Verteidigungskorps von Tarantus und 4 PVS-Jabos.

Sturmschlag

Oberst Heiko Grensburg winkte seine Männer zu sich zu beeilen. Er war schon seit Jahren Oberst der PVS-Luftwaffe aber bisher hatte er nicht die Ehre gehabt mit einer Walküren in die Schlacht zu fliegen. Die PVS-Senkrechtstarter wirkten dagegen primitiv.

Und bisher war es ihm ebenfall verwehrt neben Astartes zu kämpfen. Und genau das würde heute geschehen. Er war aufgeregt wie ein kleiner Junge der das erste Mal eine der riesigen Erntemaschinen fahren durfte.

„Los, los, los, beeilung!†œ

Er war zwar verblüfft von den Modernen Maschinen und von den Space Marines, die er bisher noch nicht gesehen hat, aber sein Auftrag war für die Luftwaffe Routine. Sie sollten die feindlichen Nachschubdepots angreifen, einnehmen und halten.

So einfach es sich anhört, desto schwieriger wird die durchführung.

1 Astartetesverband (Veteran) wird von einem Astartes Angriffskreuzer mithilfe von Ladungskapseln und Thunderhawk Tiefflügen in (#8) auf feindlichen Nachschubdepots angesetzt. Unterstützt werden sie von der PVS-Luftlandeinfantrie die mithilfe von 2 Flotten-Transportkapazitäten und 4 PVS-Transportern ins Kampfgebiet gebracht werden.

Ihre Aufgabe ist es ebenfalls feindliche Nachschubdepots einzunehmen und solange zu halten bis Verstärkung eintrifft.

Blitzschläge

Kommissar-General Amsel hockte auf dem Turm seines Kommandopanzers und betrachtete das Land. Es erinnerte ihn an zu Hause. An seine Farm und seine Familie. Er wusste das er sie von hier aus verteidigte. Wer weiss wohin sich das Chaos wenden würde wenn man es hier gewähren würden? Er durfte es nicht zulassen.

Die Luft war aufgeheizt von den Bränden am Horizont, von den hunderten laufenden Motoren seiner Panzer. Und von den vielen Maschinen die den Himmel bevölkerten.

Er griff in den Turm hinein und holte das Komm-Sprechgerät raus.

„Glorreiche Söhne des Imperiums! Da ist er, der Moment des Triumphes. Wir müssen ihn nur noch zulassen. Folgt mir und erntet ewigen Ruhm!†œ

Der 1. Kampfverband von Kommissar-General Amsel (Panzerkommandeuer, Angriffsdoktrin) greift von (#11) aus, (#13) an. Sie werden den Vorstoss möglichst bald nach Süden fortsetzten und den Feind zwischen sich und den Truppen unter Angedermis zerquetschen.

Leuchten

Die Männer unter Generaloberst Daniel Stone, das 3. und 4. leichte Korps rückten durch die nördlichen Plantagen vor. Sie wussten das momentan tausende Panzerfahrzeuge in Marsch gesetzt wurden. Wichtig für sie waren aber jetzt gerade nur die Truppen von Kommissar Amsel.

Als Kommissar mochten sie ihn nicht, aber als Kommandeur respektierten sie ihn, da er beachtliche Erfolge vorweisen konnte.

Unterstützt wurden sie vom PVS-Stumrkorps „Dickicht†œ. Die Männer nannten diesen Planeten ihre Heimat und so würden sie ihn mit allem Verteidigen was ihnen blieb.

Unter Generaloberst Stone (Schlitzohr) greifen das 3. und 4. leichte Korps von (#12) aus (#13) an.

Unter seinem Befehl steht auch das PVS-Sturmkorps „Dickicht†œ. Ihre Aufgabe ist es den Angriff von Kommissar Amsel zu unterstützten.

post-21681-13949143147619_thumb.jpg

bearbeitet von NOZI

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

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Die Götterdämmerung †“ das Ende aller Dinge

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Erebos, Leben und Sterben

Nach 94

der erbittersten Kämpfe, des unendlichen Leidens und aufopferungsvoller Hingabe ruhten die Waffen in der Aurelius-Makropole. Die Milliarden-Metropole, einst ein Juwel von einer Stadt, deren Rüstungsschmieden den gesamten Sektor belieferten †“ glich einer gewaltigen Ruine. Rauchende Gebäude, Betonskellete, Leichenberge, Krater, Einschusslöcher und Panzerwracks zierten das einstige Schlachtfeld und wiesen es unverkennbar als solches aus. Johlende Marodeure des Chaos, die Jünger Astaroths, zogen durch die Straßen und feierten ausgelassen ihren Sieg. Der dunkle Apostel gönnte seinen Anhängern eine verdiente Ruhepause, denn auch die Diener der dunklen Götter waren keine Übermenschen. Entlang der großen Promenade, auf der die PVS regelmäßig Paraden abhielt †“ zuletzt die Empfangsparade für die Truppen der Garde, vor knapp 9 Monaten †“ standen nun Tausende von Bannern, Standarten und stählernen Konstrukten, die den Achtzackigen Stern darstellten. Die Leiber der toten und auch der verwundeten Offiziere der Loyalisten waren dort angebunden worden und gaben der breiten Straße ihren neuen Namen, Fleischallee.

Die Fabriken und Manufrakturen, die zuletzt aufgrund des Mangels an Eisenerz, Erdgas und Rohöl Still standen, waren die Ingenieure des Chaos damit beschäftigt, die Anlagen wieder in Gang zu bekommen. Dämonenmaschinen und unheilige Gerätschaften würden Sie dabei unterstützten und bald schon würde die Industrie von Erebos wieder florieren †“ diesmal jedoch die Streitkräfte des Astaroth versorgen. In einem Pott siedenen Eisens, lagen die verkochten Leichen der Anhänger des Adeptus Mechanicus. Die verhassten Techpriester des Omnissah waren gequält und anschließend umgebracht worden. Ihrem Anführer, einem gewissen Theogenius, warf man lebend in das Behältnis und erfreute sich seiner tierischen Schmerzensschreie.

Pioniere der Scharlachroten Tatzenwürmer, einem einst stolzen Regiment der Verräter, die nun dem Chaos dienten, entfernten den Sprengstoff der von ihren loyalistischen Pendants in der gesamten Makropole angebracht worden war. Häresie in den eigenen Reihen hatte eine Zündung verhindert und dafür gesorgt dass die Makropole, mal abgesehen von den Schäden die im Verlauf der Kämpfe entstanden waren, größtenteils intakt in die Hände der Verräter gefallen war. In den unteren Ebenen, wo sich die großen Lebensmittellager und Zisternen befanden, sammelten sich Einheiten unter dem Kommando eines Khornekultes. In den Hadesbergen besaß der Feind noch immer eine Festung, die vorraussichtlich in den nächsten Tagen fallen würde. Wer sonst außer den Anhängern des Blutgottes, sollte die unterirdischen Gänge und Komplexe mit der roten Flüssigkeit füllen?

Die Lager selbst wurden derweil als gigantische Lager missbraucht. Knapp 70 Milliarden der Zivilbevölkerung hatten überlebt und waren in die Hände des Chaos gefallen. Viele Kriegsherren hätten diese Maden geopfert oder sie als billige Sklaven missbraucht, doch Astaroth war ein Anhänger der Word Bearers. Anhänger seiner Legion, sowie ein paar Tausendschaften an Predigern und Priestern brachten diesen verirrten Seelen den richtigen Glauben näher, ganz wie er es Ihnen versprochen hatte †“ als er das System betrat. Es würde nur eine Frage der Zeit sein, da wäre seine Streitmacht um weitere Milliarden von Schlachtlämmern reicher †“ ganz wie die dunklen Götter es vorausgesagt hatten. Mit dieser Streitmacht würde er nicht nur Dutzende, sondern gar Hunderte imperialer Welten niederbrennen können.

Der dunkle Apostel befand sich im Palast des Gouverneurs, wo er mit seinen Generälen ein persönliches Fest feierte. Die Leichen des Gouverneurs Marcus Aurelius †“ den der Adel für ihn entsorgt hatte †“ den imperialen Graben- und Machtkämpfen sei Dank, des obersten Adligen †“ Lord Anatolius aus dem Haus Copius, sowie der Vertreter der Gilden Titus Quintus lagen zu seinen Füßen. Allesamt waren sie loyale Seelen gewesen, die nächst von dem Verrat in ihrer Nähe gemerkt hatten. Doch was war überhaupt geschehen?

Die Kämpfe waren hin und her geschwappt, PVS wie auch die Eisengrader †“ allesamt erfahrene Stadtkämpfer und Inhaber des Heimvorteils hatten mehr als tapfer und aufopferungsvoll gekämpft, teils auf Guerillia-Taktiken zurückgegriffen um dem Chaos den Vormarsch zu gewähren. Die Materialschlacht musste jedoch zu Gunsten der dunklen Anhänger ausgehen, die ihre Kriegsmaschinen und Titanen einsetzten, um ganze Stadtteile niederzureißen. Eine Batterie Todesstoßraketen schaffte gar das unfassbare und vernichtete einen feindlichen Titan, dessen zerstörte Hülle in den nördlichen Habs einiges an Zerstörung einrichtete. Am heftigsten umkämpft waren zuletzt die großen Schnellstraßen, mehrspurige und teils über mehrere Ebenen verlaufende Autobahnen, die den Zivilverkehr innerhalb der Makropole regelten. Eine Panzerphalanx des Feindes rückte auf einer solchen vor und geriet in den Gegenangriff der mobilen Streitkräfte des Imperiums, unter dem Kommando des Tankwarlords Ion Sleniceanu. Der erbitterte Gegenschlag wurde energisch ausgeführt und zerschmetterte den feindlichen Vorstoß, geriet jedoch dann unter das Feuer einer Chaos Space Marines Einheit, die mit ihren Panzern und mit Kyborg/Havoc-Unterstützung vorrückte. Ion starb heldenhaft, als sein Panzer einen feindlichen Landraider auseinander riss, der zuvor seine Ketten zerschossen hatte †“ ein Terminator des Feindes riss seinen Panzer auf und tötete den geschickten Panzerfahrer mit einer Kerbe seiner Maschinenkanone.

An einer ganz anderen Stelle kam es ebenfalls zu einem heftigen Schlagabtausch, das zentrale Tor ermöglichte den Eintritt in die oberen Ebenen und musste daher um jeden Preis gehalten werden. Marschallin Stoya Saltykova nahm sich dieser Aufgabe persönlich an und führte eine Elite-Formation der Veteranen des Ork-Krieges. Das ihr Mentor, Marcus Aurelius, bereits seit vielen Tagen Tod war, erfuhr sie nicht †“ zumal die chaotische Situation dies eh nicht zu ließ und sie wusste, dass der Gouverneur sich ohnehin nie in der taktischen Zentrale aufhielt, von der aus die Verteidigung koordiniert wurde. Die Flotte hatte derweil, ohne es zu ahnen, die kommende Schlacht entschieden. Sie hatte die Anhänger des Khorne auf Nyx in die Steinzeit gebombt, sie aus dem Orbit zerfetzt, ganz wie es die Piloten der Feindschiffe zuvor mit imperialen Truppen getan hatten, doch hatte dies Khorne offensichtlich gefallen. Es war mehr als genug Blut geflossen und sein großer Herold, der Hüne Barbatos hatte überlebt und war unter mysteriösen Umständen nach Erebos gelangt, wo er an der Spitze einer Khorne-Angriffsstreitmacht, die aus Kultisten, Berserkern und Zerfleischern, sowie Bluthunden und gefürchteten Nahkampfpanzern bestand, gegen das Tor marschierte. Das Ergebnis war ein heftiger aber aussichtsloser Kampf, in dem die Verteidiger unterlagen und so dem Chaos den Weg in die oberen Ebenen bereiteten. Die Marschallin bewies dabei großen Mut, als sie sich Barbatos persönlich gegenüberstellte †“ jedoch recht schnell merkte dass sie gegen den tödlichen Krieger nicht bestehen könnte. Ein Treffer der Kettenaxt riss die Frau entzwei und schickte sie zu Boden, während der Anhänger Khornes nach ihrem Unterteil griff und Blut daraus trank.

... hättest mich lieber töten sollen Bastard, murmelte die lächelnde Marschallin und zückte einen Sprenggürtel.†œ

Die Explosion ließ alles in Umkreis von Zwanzig Metern verdampfen und tötete unzählige weitere Seelen in einem noch größeren Radius. Den Schlächter des Khorne hatte sie mit in den Tod gerissen, dies war das Ende des Barbatos ...

Die äußeren Ebenen waren gefallen und die Verteidiger bereiteten sich, an der Seite der privaten Armeen von Gilden und Adel †“ darauf vor die oberen Ebenen bis zum letzten Atemzug zu verteidigen. Man rechnete sich größere Chancen aus, da die feindlichen Kriegsmaschinen nach hier oben nur schwerlich gelangen konnten und zudem eine Reihe moderner Abwehrwaffen bereitstand, die von den höher Gestellten der Gesellschaft errichtet worden waren. Man durfte wohl auch nicht vergessen das jeder Palast einer kleinen Festung glich und es daher wohl länger dauern dürfte, diesen Bereich zu erobern. Der Raumhafen war zudem auch noch nicht gefallen, dessen Verteidigungssysteme waren nicht an den Reaktor der Makropole gekuppelt und daher noch größtenteils intakt gewesen, was den Verteidigern das Leben gerettet hatte. Als die Schlacht dann in die nächste Phase sprang, war man zunächst erneut überrascht †“ als die Verteidigungssysteme im oberen Bereich ausfielen und es erneut zum blutigen Ringen, Mann gegen Mann kam †“ dann riss auch noch der Kontakt zur taktischen Zentrale ab, was das Schicksal der oberen Kämpfe besiegelte.

Im HQ war derweil ein Kommando unter dem Kommando von Lord-Kommissarin Tannhäuser und PVS-Generalin D.T Krulak angekommen, dass nicht lange fackelte und das Feuer auf alle Anwesende eröffnete. Die überraschten Generalitäten und Adjutanten vermochten nur zögerlich zu reagieren, eröffneten aber kurz darauf die Gegenwehr. Gegen die Gardisten des Kommissariats hatten sie jedoch keine Chance, deren Panzerplatten die meisten Schäden einfach so auffingen. Die Überlebenden ergaben sich und wurden in der Mitte der Halle zusammen getrieben. Darunter Lord-General Hackett, sowie Feldmarschall Bruno Hoellering, dessen andere Eisengrader Offiziere bereits in den Kämpfen um die Habs gefallen waren.

Was in aller Welt soll das Tannhäuser, weshalb tun sie den loyalen Dienern des Imperators dies an?†œ

Die Lord-Kommissarin lächelte und legte ihren Mantel ab. Sie schnitt sich ihre Bluse auf und entblößte ihren gebleichten Körper. An sich ein doch ansehnlicher Moment, wäre da nicht der achtzackige Stern gewesen, der ihren Busen überdeckte.

Sie ... sie sind eine Anhängerin der dunklen Götter?†œ

Die Erkenntnis traf die Überlebenden mit voller Härte und ihr ganzer Mut, sowie die Hoffnung wich aus ihren Gesichtern, nur um kurz darauf †“ als man sich aller der Opfer und Menschen, die die Lord-Kommissarin hingerichtet hatte †“ ersinnte.

Sie elende Schlampe! Sie haben diese Uniform nicht verdient ... Verrat in einer solchen Position ....†œ

Auch Horus war ein Verräter General Hackett ... wir hätten es ahnen müssen.†œ

Die Kommissarin lächelte.

„Ich muss sie leider enttäuschen. Ich heiße nicht Viktoria Tannhäuser, die Person mit diesem Namen ist längst Tod, ihre Leiche als Fleisch für unsere Truppen geendet. Ich bin eine Agentin des Vernichters und habe das Schiff der Lord-Kommissarin abgefangen, lange bevor dieser Konflikt begann. Ich habe die Rolle wohl vorzüglich gespielt ... doch während sie dachten, ich würde die Terrorzellen ausräuchern, habe ich loyale Diener ihres Leichengottes hingerichtet. Raffiniert nicht?†œ

Dann waren also Sie es auch die ....†œ

Dieses Blag Scarlett in den Tod geschickt? Allerdings ... diese dumme Göre war ein leichtes Opfer und ließ sich nur allzuleicht durch ein wenig Bellen einschüchtern.†œ

Die Verräterin hielt inne.

„Um genau zu sein ließen sich alle Kommandeure so leicht einschüchtern. Die Angst vor der Uniform des Kommissariats was?†œ

Sie stieß ein triumphierendes Lächeln aus.

Würdet ihr euch mehr eurer Wurzeln besinnen und weniger den falschen Dogmen eures heruntergekommenen Imperiums folgen, dann würdet ihr euch auch nicht allzu leicht lähmen lassen. Schaut doch nur wie ihr hier lebt, während Adel und Gilden ein langes, glückliches und erdrückliches Leben führen. Ihre Söhne sind es nicht, die auf dem Schlachtfeld sterben. Ich frage mich ob ihr das eines Tages erkennen möget, dass dieses Reich dem Untergang geweiht ist ....†œ

Die Generäle spien aus.

Eure falschen Weisheiten sind jetzt das letzte was wir hören möchten. Nur noch eine Frage, ehe ihr uns tötet ... was hat diese PVS-Hure mit dem ganzen zu tun.†œ

Die Blicke wanderten in Richtung D.T Krulaks, die bisher regungslos dagestanden hatte und nun stammelnd antwortete.

Ich ... ich ... die Stimmen haben es mir befohlen. Seit den Kämpfen in den Hadesbergen habe ich sie gehört. Anfangs nur im Schlaf ... später in jeder freien Minute. Ich denke das richtige getan zu haben, als ich den Reaktor ausschaltete und die Verteidigungssysteme der oberen Ebenen deaktivierte.†œ

Also auch in der PVS die Häresie ...†œ

Ihr würdet euch noch wundern, wo es noch Häresie gibt. Aber das könnt ihr alsbald selbst erfahren.†œ

Die Kommissarin riss ihre Peitsche hoch und begann auf die beiden Generäle einzudreschen. Bald schon spritzte ihr Blut durch den Raum, traf Boden, Konsolen und Leute †“ während unzählige Wunden die Gesichter der beiden entstellten. Die abgehärteten Veteranen brachen zusammen und wünschten sich nichts sehnlicher als den Tod herbei, doch dieser wurde ihnen verwehrt. Stattdessen begann die Agentin des Chaos sie zu quälen, setzte ihre Peitsche, Stiefel als auch banale Gegenstände wie Stifte oder Stühle ein. Die grausame Folter wurde durch ein Krachen unterbrochen, als die Decke der Zentrale zusammenbrach. Hatte ein Artilleriegeschoss das Gebäued getroffen? Unmöglich die Decken waren aus Adamant gebaut †“ was könnte es dann gewesen sein?

Die Antwort kam mit einer Salve von Hochenergie-Lasergeschossen und Blendgranaten, die durch die Öffnung kullerten. Seile fielen durch den Rauch und eine Reihe von Schwarz-roten Gardisten, mit den Insignien der Inquisition seilten sich ab um den Kampf aufzunehmen. Wie Viktorias Überraschung zuvor, hatte Lord-Inquisitor Valentinian einen Überraschungsangriff gestartet, der mit vollem Erfolg die Anhänger des Chaos beiseite fegte. Der wohl mächtigste Mann des Systems betrat den Raum und beugte sich über die angeschossene, noch immer entblößte Agentin des Chaos.

Frau Lord-Kommissarin?†œ

Ihr ... Bastard .... solltest doch Tod sein!†œ

Sollte ich? Ach das Gift ... meine Liebe ihr unterschätzt die Inquisition†œ

Der eigentlich wortkarge Inquisitor stieß ein herzhaftes Lachen aus. Seine Leute töteten derweil die Verwundeten Chaos-Gardisten und hoben die angeschlagenen Verwundeten des Imperiums auf.

Denkst du etwa ich habe nicht gemerkt dass du versucht hast mich zu vergiften? Oder dass du mich missbraucht hast, um loyale Diener des Imperiums zu töten? Glaubst du ich habe von all dem nichts gemerkt? Oder dass ich den Stern auf deiner Brust beim Beischlaf nicht ertasten konnte, nur weil ich blind bin?†œ

Bastard .... elender Bastard.†œ

Meine Liebe ... die Stunden mit dir waren passabel, aber du hast nachgelassen. Ich hätte erwartet dass du dich erst um die Zentrale der Inquisition kümmerst. Das HQ hätte warten müssen.†œ

Mit einem Lächeln hob der Inquisitior eine Hrud-Pistole, eine abscheuliche Xenos-Waffe, die den Leib der Agentin in seine einzelnen Bestandteile riss. Der warme blutige Brei stank höllisch und trieb den misshandelten Generälen die Übelkeit in den Magen. Ehe sich der Inquisitor den beiden zu wandten konnte hielt er überrascht inne und starrte hinter eine Konsole. Seine Augen waren weit aufgerissen.

BEIM IMPERATOR!†œ

Dort lag D.T Krulak, deren Augen zu glühen begonnen hatten und dabei einen leicht grünlichen Schimmer ausstrahlten. Sie stieß ein Knurren aus und richtete sich dann in Richtung des Inquisitors der ihr eiligst einen psionischen Blitz entgegen warf. Einem Tier gleich, sprang sie auf allen Vieren davon und lief an der Decke entlang, gefolgt von dem Lichtgewitter aus den Gewehren der Inquisitionsgardisten. Im nächsten Moment breitete sich ein süßlicher Nebel im Raum aus und dann brach der Leib der PVS-Generalin auf und ließ die Bestie, die dort seit Monaten fest saß frei. In einer Wolke aus Blut, Fleisch und Tentakeln wurden alle Anwesenden auf grausameste Art und Weise getötet. Etwa zeitgleich mit dem Tod des Inquisitors, der beiden Generäle und der anderen Überlebenden des Verrats †“ erstürmten die Truppen Astaroths den Palast des Gouverneurs, fegten den letzten Widerstand beiseite und hissten die Flagge ihres Apostels.

Vor dem Licht der untergehenden Sonne endeten die Kämpfe auf Erebos, Arkona und Gotha wurden in nuklearen Explosionen dem Erdboden gleich gemacht und auch die letzten tapferen Seelen in den Festungen, unter den Hadesbergen sollten in den nächsten Monaten sterben. Erebos war gefallen ...

Epilog †“ die Feiglinge

Erebos war gefallen ...†œ

Die Nachricht traf den vereinigten Flottenverband Jellaquas mit voller Wucht. Gerade eben hatte sie den Feindverband bei Selene vernichtend geschlagen und eines der gefürchteten Inferno-Schlachtschiffe vernichtet. Das Kommissariat der Flotte hatte auf Appell des Admirals hin, von Löwendorf entmachtet und das Kommando der Flottenstreitkräfte des Systems an Jellaqua übergeben.

Dieser griff zitternd zum Funkgerät und übertrug die Nachricht, sowie beschwichtigende Worte an die Angehörigen der Flotte. Was sollten sie jetzt tun? Ihr Verband hatte die Ressourcen des Nachschubs bereits aufgebraucht und wie es aussah würde die feindliche Flotte die Jagd eröffnen.

Schweren Herzens entschied sich der stolze Admiral dazu, seine persönlichen Ideale unter die Pflicht und die Verantwortung der Flotte zu stellen. Wenig später schwebte die Flotte in Richtung Rand des Systems, schickte eine letzte Nachricht nach Aetoria und sprang dann in den Warp, mit Kurs auf Cadia †“ um den vereinten Flotten bei der Verteidigung des wichtigsten Systems zu helfen.

Dort jedoch ... sollte der Verband nie ankommen. Er ward im warp verschollen und nie wieder gesehen. Ob dies die Rache des Imperators war, an jenen die unehrenhaft und mit halben Elan kämpften oder war es ein Streich der dunklen Götter? Vielleicht aber auch pure Willkür. Was auch immer, es sollte keine Rolle mehr spielen.

Epilog †“ die wahren Krieger

Erebos war gefallen†œ

Die Nachricht ließ die Siegesfeiern auf Aetoria stoppen und alle voller Unglauben in Richtung des frisch gewählten Oberbefehlshabers General

schauen. Die letzten Monate waren voller Entbehrungen gewesen, unter seinem Kommando war die Großoffensive erfolgt †“ die letztlich zum Sieg geführt hatte. Welch genialer Schlag war es doch, denn die vereinigten Truppen mit Hilfe der Verstärkung ausgeführt hatten. Wie heftig war der Widerstand gewesen, mit welchem Elan hatte sich der Stratege Naphula gewehrt. Immer wieder meisterlich der Niederlage entzogen, bis seine Truppen an wenige Brückenköpfe zurückgedrängt worden waren, mit einem Schritt bereits im Wasser. Und dann der letzte entschlossene Schlag †“ an der Spitz McKnight persönlich dessen Klinge die des Mutanten kreuzte, der sich von dem Peitschenschwert, einer üblen Dämonenwaffe verwunden ließ, dessen verfaultes Fleisch für immer die Narben des Chaos tragen würde. Und dann der Sieg, als das Energieschwert den Kopf des perversen Chaos-Generals, der mit ganzem Herzen dem Herrn der Freuden diente, vom Rumpf trennte und den Widerstand seiner energischen Kultisten brach. Dies war die größte Stunde gewesen, ein Sieg! Der erste Planet auf dem das Imperium gewonnen hatte, Schnaps und Speisen wurden herumgereicht †“ die Fahnfaren wehten und die Musik wurde gespielt, als ein großes Fest angestimmt wurde †“ und dann voller Schrecken diese schicksalhafte Nachricht, die all die Freuden wieder aus den Gemütern spülte, als wären sie Sand gewesen, der an einer steinernen Küste auf das Wasser gewartet hatte.

Wie gehen wir nun vor?†œ

Hat der Imperator uns verlassen?†œ

Was mag das Schicksal für uns bereit halten?†œ

Werden wir überleben?†œ

Imperator beschützte ...†œ

McKnight reagierte prompt und beschloss das beste aus der Situation zu machen, was zu machen war. Gerade als er Kontakt mit der Flotte aufnehmen wollte, um eine Rückeroberung zu planen, erfuhr er davon †“ wie sich der Verband aus dem Staub machte, das System verließ.

DIESE VOM IMPERATOR VERLASSENEN HURENSÖHNE!†œ

Feiglinge ... wieder war die Flotte entschwunden und überließ die Garde sich selbst. McKnight hatte nun also die Verantwortung für die letzten tapferen Seelen, die das Erebos-System verteidigten. In einer mehrstündigen Sitzung beschloss Er gemeinsam mit den anderen Kommandeuren weiter zu kämpfen. Aetoria musste gehalten werden, so bot der Planet doch genügend Nahrung um die Streitmacht zu versorgen. Man errichtete primitive Manufakturen, in denen die Maschinenpriester begannen Munition und andere Ausrüstung herzustellen. Umfangreiche Rationierungen wurden eingeleitet und man begann mit dem Bau groß angelegter Grabennetze, sowie weiterer Verteidigungsanlagen. Wenn die Diener der dunklen Götter ihre Seelen haben wollten, so müssten sie erst einen hohen Blutzoll dafür zahlen ...

Epilog †“ Unheilig

Sankt Selene, die feudale Schreinwelt hatte selbst einen kleinen Sieg gefeiert. Aubry war an der Spitze seiner Ritter und der Black Templar, sowie der Imperial Fists, in einem Gegenschlag gegen die Anhänger des Chaos ausgerückt und hatte deren Streitmacht, die den Raumhafen belagerte †“ vernichtend geschlagen. Der feindliche Kriegsherr, ein Seuchen-Kardinal namens Marbas, fiel durch die geweihte Klinge des Heiligen †“ Selenes Seele spendete ihm Kraft und so flohen die Anhänger Nurgle in die Wälder, während man selbst ausgelassen feierte ... dann jedoch traf die Nachricht vom Fall Erebos ein und knapp einem Monat später †“ Astaroth an der Spitze seiner Word Bearers.

Ein Jahr später war auch der letzte Widerstand gebrochen. Die Space Marines, Ritter und die Regimenter von Hel hatten sich volle 12 Monate lang halten können †“ hatten jede noch so kleine Burg in eine vor Waffen starrende Festung verwandelt und den Kultisten des dunklen Apostels entsetzliche Verluste zugefügt. Doch der Schwall dieser Drohnen wollte einfach nicht enden und für jeden tapferen Krieger der fiel, sprangen zwei Feinde in die Lücke †“ weshalb nach und nach die großen Festungen fielen. Raban ValdimÍ¡rr, hoher General und stolzer Adliger, konnte sich rühmen diesen Planeten erfolgreich verteidigt zu haben. Die Regimenter Hels wären würdig gewesen, einen Eintrag in den Annalen auf Terra selbst zu erhalten †“ doch leider sollte niemand von ihrem Schicksal je erfahren. Der Adlige war einer der letzten der starb, von einem eitrigen Bajonett verwundet †“ verstarb er an Wundbrand, nach dem die Medikamente ausgegangen waren. Der heilige Schrein der Selene war die letzte Festung die fiel und bei der die letzten imperialen Verteidiger ihr Leben ließen †“ der Planet war in die Hände des Chaos gefallen und dieses bewies keine Gnade. Alle Verteidiger und alle Einwohner waren hingerichtet worden, ihre Leichen auf Spieße gesetzt und dann entlang einer Form- die dem Achtzackigen Stern glich †“ verteilt worden. Ein gigantisches Ritual †“ so konnte man den Stern aus Leichen aus dem Weltraum sehen †“ Astaroth wollte diesen Planeten nicht erobern, Nein er wollte ihn entweihen.

Die letzte treue imperiale Seele die noch lebte, war der Hochkönig Aubry persönlich. Man hatte ihm den Tod verwehrt, da man ihn wohl für ein Ritual brauchte. Und was für eines. Aurora †“ die Verräter-Prioris vergewaltigte den König. Astaroth wollte seinen Samen, dessen Keim ein Antichrist werden sollte. Das Kind eines Heiligen †“ als Führer einer Armee des Chaos, welch entsetzlich scheußlicher Gedanke, der den dunklen Göttern gewiss gefallen möchte. Kardinal Raphael Yves wurde gezwungen sich diese Prozeduren anzusehen, ehe Aurora tatsächlich schwanger wurde und man den Kardinal hinrichten ließ, in dem man ein Rudel hungriger Wölfe auf ihn los ließ. Aubry wurde dann zu einem zentralen Punkt geschafft †“ in der Mitte des Planeten, die Ströme des Chaos waren deutlich zu spüren †“ und in einem Akt der äußersten Präzision begann das Ritual, das mit dem Tod Aubry endete. Als dessen schimmernd rotes Blut den Altar berührte, auf dem der dunkle Apostel stand †“ öffnete sich der Warp und neblige Schlingwolken tauchten den Anhänger der dunklen Götter in ein tiefschwarzes Licht. Die Atmosphäre entlud sich und eine titanische Wolke fegte jegliche Vegation beiseite, ließ die Meere zu Blut werden und ebnete ganze Bergketten ein. Die Wolke lichtete sich und Astaroth †“ nun zum Dämonenprinz geworden, schritt heraus †“ stieß ein dunkles Lachen aus, dass die dunklen Götter Stolz gemacht hätte und wandte sich seinem Heer zu, das nun um Hunderttausend von Dämonen erweitert wurde. Er hatte eine Schreinwelt entweiht und sie zu einer Bastion der Dämonen †“ einer Welt für die Kreaturen des Warp gemacht ...

Epilog †“ Oh süßer Tod

Die Verteidiger Aetorias vermochten keinen Widerstand zu leisten. Ihre Geschosse zerfetzten Tausende Feinde, doch letztlich konnten sie sich †“ trotz der mehr als ein Jahr dauernden Vorbereitung, der Sturmlandung nicht erwehren. Ein Dämonenprinz, wohl der dunkle Apostel, schritt an der Spitze einer Armee, bestehend aus Kultisten, den Reneganten der Chaos Space Marines, Untoten vereisten Leibern Boreas, finsterer Dämonen und gewaltiger Titanend es Chaos über die Ebenen Aetorias.

Keine zwei Wochen später waren alle Seelen des Planeten geschändet worden und eines grausamen Todes gestorben. Ob es sich dabei um einen Heldentod gehandelt haben mochte †“ bleibt fraglich ... doch ist dies ein weiteres vergessenes Kapitel, im langen Ringen während des Sturm des Chaos.

Ob Abaddons Streitkräfte Erfolg hatten †“ was Astaroths Schicksal bringen mochte und wie es den anderen tapferen Seelen auf Cadia erging? Nun das ist eine gänzlich andere Geschichte ....

_

Ende ...

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