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[40k-RPG] Blutige Asche - Das taktische HQ


Empfohlene Beiträge

Das taktische Hauptquartier

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"Sieg bedarf keiner Erklärung, Niederlage erlaubt keine!"

Die taktische Zentrale ist die UN des 40k-RPGs. Es dient als Sprachorgan der Spieler untereinander, die hier ihre Anliegen vortragen und in aller Ruhe die Verteidigung des Systems, gemeinsame Operationen - Offensiven, Manöver, politische Aktionen sowie alles weitere besprechen können.

Atomwaffen und Veto-Recht

[...]

Kartenmaterial

*Erebos Primus

*Sankt Selene

*Aetoria

*Nyx

*Borea

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+++Prolog+++

Die taktische Zentrale war ein schwer gepanzerter Raum im Innern des Palastes und besaß die Ausmaße einer größeren Halle. Mehrere Dutzend Kartentische, Gerätschaften und weitere mechanische Vorrichtungen, füllten den runden Raum †“ im dessen Innern die imperiale Delegation Platz nahm. Von hier aus würden die kommenden Schlachten und Gefechte koordiniert werden, die meisten Offiziere würden sich zwar auf anderen Planeten aufhalten †“ dennoch per Holoschaltung an den hiesigen Sitzungen teilnehmen. Die Creme de la Creme des militärischen Personals musterte sich argwöhnisch, die PVS-Kommandeure waren einfache †“ recht raue Gestalten, was einigen der blaublütigen Garde-Offiziere nicht wirklich behagen mochte. Laute Gespräche hallten durch den Raum, Stabspersonal wurde einander vorgestellt †“ während die Servitoren die Geräte warteten †“ dann erlosch das Licht und wich einer Finsternis, die nur durch das strahlende Grün des zentralen Kartentisches, der eine Holoprojektion des Erebos-Systems erzeugte, unterbrochen wurde. Lord-Kommissarin Viktoria Tannhäuser sprang auf den Tisch und schritt umher, schien die Anwesenden zu erforschen †“ ihre Gesichtszüge waren durch das grüne Licht von einem gespenstischen Zug geprägt. Schließlich hielt sie inne und begann ihren flammenden Vortrag:

Kommandeure und Kommandeurinnen. Hohe Würdenträger und Würdenträgerinnen. Einfache Männer und Frauen von Erebos †“ ich bin Lord-Kommissarin Viktoria Tannhäuser, die Stimme des heiligen Terra selbst. Als höchster politischer Offizier ist es mir eine besondere Ehre unter tüchtigen Offizieren wie Ihnen dienen zu dürfen. Doch genug der Förmlichkeiten. Das Oberkommando auf Cadia wünscht und verlangt Erfolg bei den kommenden Prüfungen. Zunächst zum Auftrag.†œ

Ein Bote überreichte der Kommissarin einen Umschlag, dessen Sechs Siegel sie mit einem feinen Dolch öffnete. Sie holte einen längeren Brief heraus und begann prompt diesen vorzulesen.

... das primäre Ziel unserer Mission ist daher die Verteidigung von Erebos Primus, um jeden nur erdenklichen Preis Fällt Erebos Primus, so stehen dem Chaos alle Türen offen †“ weitere Hundert Welten zu überfallen, um dort Tod und Zerstörung zu säen. Die Schreinwelt Sankt Selene, soll ferner aus oben genannten Faktoren, die für den Moral des Sektors unabsichtlich sind als sekundäres Missionsziel gehalten werden, sollte jedoch das primäre Ziel aufgrund der Verteidigung in Gefahr sein, ist davon Abkehr zu nehmen, da der Prioritätsleiter zu folgen ist. Ähnlich verhält es sich mit den tertiären Zielen, Borea, Nyx und Aetoria †“ denen das Oberkommando keine allzu große Bedeutung beimisst.†œ

Die Kommissarin blickte in die Runde und suchte dabei gezielt das Gesicht des Gouverneurs, dessen Miene aufgrund der Erwähnung des Heiligen einem unterdrückten Wutausbruch gewichen war.

Nun da wir unsere Ziele haben, liegt es nun an den vereinigten Kommandeuren von Flotte, Armee und PVS, eine Strategie zur Erfüllung unserer Ziele zu erstellen. Ich wünsche ihnen bei diesem Unterfangen viel Erfolg, werde mich selbstverständlich aber des öfteren zu Wort melden †“ sei es um Meldungen des Oberkommandos von Cadia weiterzugeben. Zu dessen Lage ich noch etwas sage. Die Situation ist unklar, Abaddons Flotten verstecken sich noch †“ sind aber jederzeit bereit los zuschlagen. Auf Cadia findet bald eine große Musterung statt, wo die Verteidigung der Festungswelt vorbereitet wird. Wie sie wissen, waren auch unsere Truppen ursprünglich für die Cadia-Front gedacht †“ doch so der Imperator will, hat man uns eine andere Aufgabe zukommen lassen. Nichts desto trotz eine Ehre, ich gebe das Wort nun an den Gouverneur Marcus Aurelius ab, der uns etwas zur gegenwärtigen Lage erläuterten wird.†œ

Die Kommissarin nickte dem Gouverneur zu und sprang elegant vom Tisch, den der Herrscher des Systems nun betrat.

b_tM2b7w1N5iK.jpgZur militärischen Lage des Systems ist folgendes zusagen: Es gab auch bei uns im Erebos-System eine Reihe von lokalen Aufständischen, die durch Häretiker und Infiltration ausgelöst wurden. Die planetaren Verteidigungsstreitkräfte waren in der Lage dieser Aufstände Herr zu werden, die Verräter wurden zerschlagen und in alle Winde zerstreut, wo sie systematisch vernichtet wurden. Gegenwärtig gibt es noch ein paar Tausend von Ihnen, die sich wie Ratten in den leeren Minenschächten der Hadesberge verschanzt haben. Meine Truppen jagen sie †“ sind aber eingeschränkt, da die Ketzer einen Guerillia-Krieg führen und sich nicht zeigen. Es handelt sich um die Suche nach einen schwarzen Stein in der Nacht. Auf Aetoria, einem unserer wichtigsten Nahrungslieferanten, sieht die Lage etwas finsterer aus. Wir setzen Mutanten und Abschaum als Sklavenarbeiter ein, um die dortigen Ernten zu nehmen †“ Agitatoren und Demagogen haben den Mutanten finstere Lügen eingeflößt, weshalb sie gegen ihre Aufseher rebellierten. Wir mussten einen großen Teil unserer Streitkräfte in die Schlacht schicken, da dieses Pack einige Waffendepots der PVS erbeutet hatte ... mittlerweile ist die Lage unter Kontrolle gebracht und das Pack auf die üppigen Dschungel der Plantagen zurückgedrängt worden. Dort harren sie aus und vermögen sich recht erfolgreich zu wehren, laut unserer Aufklärung verfügen sie jedoch nur über leichte Waffe, einem schweren kombinierten Angriff aus Infanterie und Fliegern, sollten diese Mutanten nichts entgegen zu setzen haben.†œ

Viktoria Tannhäuser schnaubte.

Sie setzen Mutanten als Arbeiter ein? Das ist Häresie Hoheit.†œ

Verzeihen Sie Lord-Kommissarin, aber ich denke die wirtschaftlichen Belange sind nicht ihr Fachgebiet.†œ

Da haben Sie allerdings Recht Hoheit. Wo wir bei der Wirtschaft wären, möchte sich der Fabrikant Smaragdus zu erkennen geben?†œ

Eine kleine, stämmige †“ an einen Maulwurf erinnernde Gestalt, hoppelte auf den Tisch und verneigte sich vor den Anwesenden.

b_7DnKkN0mHUW.jpgGewiss ... gewiss. Gestatten Smaragdus. Ich bin führender Technologe und Leiter der Industrie von Erebos Primus und damit für den Nachschub verantwortlich. Also Waffen, Munition und frische junge Männer, die sie in ihren Blutpumpten verheizen dürfen.†œ Er stieß ein gackerndes Kichern aus.

Die Industrie von Erebos ist auf Nahrung und Rohmaterialien angewiesen, die von den Erzeugern Borea, Nxy und Aetoria geliefert werden. Unsere Bedürfnisse haben sich aufgrund der jüngsten Anforderungen an eine solch große Streitmacht verändert, weshalb Borea nicht mehr genügend Material liefert, wir sind daher auf Handel angewiesen. Die Sicherheit der Raumrouten hat daher höchste Priorität ... anders gesagt, solange ich mein Material erhalte, werde ich Ihnen ihren Nachschub liefern. Klingt doch nach einer schönen Zweckpartnerschaft was?†œ

Er kicherte erneut und verließ den Tisch wieder.

b_sbR7CxF4o0Q.jpgDann möchte ich mich doch auch vorstellen †“ eine schlanke Gestalt, gehüllt in die Robe der Astropathen, betrat den Tisch und verneigte sich tief †“ Meisterastropath Vorenus. Ich bin für die Kommunikation zuständig und leite auch das Überwachungsprogramm, mit dem wir Chaos-Schiffe orten und notfalls abfangen können. Es ist mir eine Ehre meine Fähigkeiten in ihre Hände zu legen, auf dass sie benutzt werden möchten †“ um das eiserne Schild zu schmieden, das Erebos schützen mag.†œ

Der Astropath verließ den Tisch und machte Platz für einen rauen, glatzköpfigen Mann.

b_YPhLtjMK4BV.jpgSergeant Fabius. Verbindungsmann im imperialen Stab. Ich bin für die militärische Aufklärung zu ständig. Ich möchte ihnen an dieser Stelle die Informationen liefern, die wir bisher über unseren Feind gesammelt haben. Sein Name lautet Astaroth und er ist ein dunkler Apostel der Word Bearers, einer mehr als 10.000 Jahre alten Verräterlegion, dessen finstere Doktrin die Beeinflussung von Menschen ist. Ihr religiöser Eifer kennt keine Grenzen und wir müssen davon ausgehen, dass dieser Fanatismus auf den Großteil ihrer Anhänger übergegangen ist. Wir haben weitere zuverlässige Quellen, die wir allerdings erst noch entschlüsseln müssen †“ diese werden uns mehr über die Feindstärke und namhafte Generäle, also ihre Gegenspieler verraten. Gegenwärtig müssen sie mit den schlimmsten rechnen, die Zahl des Gegners ist der unseren wohl mindestens 10:1 über, wenn nicht mehr ... die totale Zahl hängt natürlich von weiteren Faktoren ab, denn diese Streitmacht muss auch erstmal landen. Geschätzte Ankunftszeit ist laut unseren Prognosen, in 2-6 Monaten - präziser können wir nicht gehen, da die Hauptstreitmacht des Feindes noch nicht gesichtet wurde. Wie auch immer †“ es ist mir natürlich auch eine Ehre, unter Ihnen dienen zu dürfen!†œ

Die Kommissarin sprang wieder auf den Tisch und stimmte ein Klatschen an, dem alle Anwesenden des Raumes zügig folgten.

„Da nun die Fakten geklärt wurden ... sollten wir zum Fest schreiten, nicht wahr?†œ

bearbeitet von Darkbenedettos

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All diese gepuderten, geschminkten Akademie-Pudel… das hatte man nun davon, der Erzfeind brachte mannigfaltige Unannehmlichkeiten mit sich, kleine wie grosse †“ und der Umstand, dass man sich nun mit dieser Sorte von Lackaffen herumschlagen durfte, zählte mindestens zu den kleinen Unannehmlichkeiten, konnte sich womöglich auswachsen. Aber gut, was tat man nicht alles für den Imperator und die Sicherheit des heimischen Sonnensystems? So musste man wohl oder übel in den sauren Apfel beissen, verzerrt lächeln und in den Paradeuniformen umherstolzieren.

Die Paradeuniformen †“ übel sahen die Dinger ja nicht aus, mit all den goldenen Trassen und Epauletten, musste selbst Frau Marschall Stoya Saltykova zugeben als sie sich selbst in einem Spiegel einen kurzen Blick zuwarf. Zugegeben konnte diese Einschätzung auch am Rotwein liegen, dem sie genau wie der Generalstab von Erebos bereits zugesprochen hatte: Irgendwie musste sie sich das Lachen verkneifen, wenn sie sich ihre Leibwächterin betrachtete, die sich extra für diesen Anlass einem mehrstündigen Termin bei einem Visagisten hatte unterziehen müssen, sich die Tätowierungen überschminken zu lassen nur um danach in eine Paradeuniform gesteckt zu werden. Grossartig. Czerna Nikitin hatte mit den Zähnen geknirscht und irgendwelche unverständlichen Flüche in dem entarteten Dialekt der chemisch verseuchten Ebenen ausgestossen, sich den Spass aber zum Schluss gefallen lassen: Es war immerhin nur für diesen einen Anlass, für diesen einen Empfang, bei dem Atemmasken nur bei Maschinenpriestern akzeptiert werden konnten. Es lag genug Zündstoff in der Luft anhand der simplen Tatsachen, dass die Generalität von Erebos Frauen beinhaltete und sich aus Hochgedienten anstatt Akademikern rekrutierte †“ eine offensichtliche Zurschaustellung von Unterweltkriegern war zuviel des Guten, immerhin sollte dies keine Menagerie werden. Aus letzterem Grund hatte auch niemand Tränen vergossen, als D.T. Krulak sich aus der Einladung herausgewieselt hatte, mit der Begründung, sie könne ihren Kommandoposten in den Hadesbergen jetzt nicht verlassen †“ Die Frau mit den, zugegebenermassen falschen, Diamantenzähnen mochte auf ihrem Gebiet eine Fachkraft sondergleichen sein, hatte jedoch ein Talent dafür, sich unter überzivilisierten Leuten etwas zu schnell Feinde zu machen.

So war es also mit Gefolge bei dem Kommissar Valon Nrejaj, der unbeteiligt grimmig in die Runde blickte, dem Magos Artisan Tarquinius Servius, der vermutlich geistig bei irgendwelchen Plänen weilte und seiner Umgebung nur beiläufig Aufmerksamkeit zollte, den Frontbefehlshabern, die inmitten der Akademiker unpassend wirkten, der Leibwächterin Czerna Nikitin, die hochgeschminkt und optisch aufgemotzt sogar eine halbwegs passable Figur machte, und der Adjutantin Lucrezia Sinaria geblieben, wobei letztere die ausgeborgten Orden für diesen Abend hatte ablegen müssen †“ sechzehnjährige Mädchen können sich unmöglich selbst mehrere Tapferkeits- und Verwundetenabzeichen verdienen und die Frau Lord-Kommissar könnte möglicherweise den Humor hinter der Geste nicht verstehen… sowieso war die Adjutantin zumeist nicht im Umfeld der Frau Marschall, wuselte durch den Raum hindurch, holte emsig Wein und Leckerbissen herbei, sperrte dabei die Ohren auf. Dass sie wirklich etwas Interessantes hören konnte war so gut wie ausgeschlossen, aber zumindest fühlte sie sich so wichtig.

Na gut. Wenn die grosse Vorstellungsrunde angebrochen war, so wollte sich Stoya Saltykova nicht zurückhalten †“ als militärische Stellvertreterin des Gouverneurs gab es keinen Grund für sie, ihr Licht unter dem Scheffel zu halten; nonchalant sprang sie auf den Tisch, warf selbstherrlich lächelnd Blicke in die Runde während sie den Anwesenden mit dem halbvollen Weinglas, das sie mit den schlanken Metallfingern ihrer künstlichen rechten Hand umschlossen hielt, zuprostete: Pudel so weit das Auge reichte. Grossartig †“ vielleicht endlich mal ein Publikum, das sich von dem Wahnsinnigen Adler an ihrer Uniform beeindruckt zeigte.

„Na schön, werte Kommandeure der Imperialen Garde. Stoya Saltykova, Marschall von Erebos, militärische Stellvertreterin des Gouverneurs und somit Oberbefehlshaberin dieses Sonnensystems. Um den Tisch zu schonen †“ wir Generäle von Erebos haben etwas zuviel Stahl in den Körpern †“ übernehme ich die Vorstellung der Ansprechpersonen von hier aus. Werte Kommandeure? Wenn Sie genauere Lageberichte von einem der Planeten wollen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an den jeweiligen Frontbefehlshaber. Ich präsentiere: Angedermis, Chief Warlord zu Aetoria.†œ

Mit majestätischer Geste deutete sie auf einen eher kleinen, stämmigen Mann, dessen leicht bulldoggenartiges Gesicht sich zu einem freundlich gemeinten Grinsen verzog.

„Priscillus Martinus, Chief Warlord zu Nyx.†œ

Der Angesprochene, ein ausgebrannt wirkender Mann, winkte mit seiner eine Zigarette haltenden Hand in den Raum.

„Taras Kowaljow, Overlord zu Borea.†œ

Das Augenmerk richtete sich auf einen vierschrötigen Kerl, dem, den Schweisstropfen auf seiner Stirne zufolge, in seiner fellverbrämten Uniform offensichtlich etwas zu heiss war.

„Also dann, Kommandeure †“ Auf den Imperator und Seine Hoheit Marcus Aurelius!†œ

Sprach es, leerte das Weinglas in einem Zug und sprang vom Tisch wieder herunter, drückte der herbeigewuselten Adjutantin das leere Glas in die Hand und nahm statt dessen eine frisch angezündete Zigarre entgegen †“ der Abend war jung und vermutlich durfte sie sich bald, sobald das allgemeine Fegefeuer der Eitelkeiten beendet war, mit äusserst unangenehmen Fragen herumschlagen. Aus welchem Adelshaus kommen Sie? Wer hat eine Frau in diese Position gelassen? Warum sind Sie angetrunken? Viel Spass †“ es galt, aus der Geschichte so viel zu machen wie nur möglich und bereits jetzt zu sondieren, welche Kommandeure vernünftig waren und welche davon ihre Ausbildung damit verbracht hatten, die Pudeldressur zu erlernen. Das konnte heiter werden, aber der Wein war gut und reichlich, ihr Stab und ihre Generalität vermochten ihr schon die Zeit zu vertreiben. Selbstzufrieden lächelnd gesellte sie sich wieder zu ihren Getreuen †“ mal sehen, wer noch den Mut aufbrachte, auf den Tisch zu hüpfen.

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Cerberos Redemptionists

Aus den Reihen der Anwesenden trat die sonderliche Gestallt von Dogmaster Divinia, im Rang eines Oberst der Cerberos Redemptionists.

Der Oberbefehlshaber der Todeswelttruppen, reiche kaum einem Anwesenden auch nur bis zum Kinn, und der zu große Umweltanzug, machte es fasst unmöglich die Statur des Oberst zu erahnen. Ein schwerer, uralter Brutharnisch hob ihn vom Rest, seines spärlichen Gefolges, die ebenfalls in herunter gekommene Umweltanzüge gehüllt waren, ab. Ein vergoldeter Adler (von dem langsam die farbe abblätterte) mit gespreizten Klauen und ausgebreiteten Flügeln, zierte den Brustpanzer wie die Galleonsfigur eines Schiffs. Mit jedem keuchendem Atemzug des Oberst, entwichen aus den Nüstern des Adlers zischend weiße Wolken die sich um ihn webten, und andere vorsichtshalber einige Schritte abstand halten ließen

als der Oberst, schnauffend den Tisch bestieg.

Die Stimme, kam nur gedämpft, und unverständlich durch die Schutzmaske, als der Offizier sich kurz, und spärlich vorstellte.

"Dogmaster Divinia, im Range eines Oberst"

er deutete eine Verbeugung an,

"Die Männer und Frauen der ersten Cerberos Reserve stehen bereit, diese Welten gegen jeden Feind mit ihrem leben zu verteidigen"

dabei shclug er mit der Behandschuhten Faust gegen den Brustpanzer, was kleine goldene Splitter herrab rieseln lies.

Durch die beschlagenen Linsen seiner ABCMaske, die eine Scharlach rote Offiziersmütze zierte, musterte er die anderen Anwesenden, bevor er wieder herunter sprang, und seine eisernen Stiefel laut durch den Raum hallten.

Lady AuRora

bearbeitet von Orkfaeller

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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"Eine Frau? Als Oberbefehlshaber, oder bessser Oberbefehlshaberien, der PVS? Ein wunder, dass das System noch nicht Teil des Auges ist..."

Dachte sich von Löwendorf mit einem dünnen lächeln.

Er stand mit seinem Adjutanten in einer Ecke des raumes und rauchte genüsslich seine Zigarette.

Als die Frau Marschall geendet hatte ging er, begleitet von seinem Adjutanten, zügigen Schrittes ebenfalls zu dem Tisch, der als rednerpult diente. Er hatte es jedoch nicht nötig extra daruf zu klettern, mit seinen fast zwei Metern Körpergöße und der schneeweißen Uniform konnte man in gut genug sehen.

"Mein Name ist Admiral von Löwendorf von der Imperialen Flotte." seine Stimme, geübt darin den Lärm auf der Brücke zu übertönen, füllte mühelos den Raum, "Ich bin gegenwärig das dienstälteste Mitglied der Flotte und kommissarisch mit der leitung der Flottenoperatioen betraut. Die Priorität der Flotte gilt der Offenhaltung der Versorgungs- und Kommunikationswege und natürlich der Sicherung der inneren Planeten. In diesem Moment erreichen bereits weitere Elemente meine Kampfgruppe und anderer Flotten das System, sodass wir schnellstmöglich mit der Organisation der Konvois und der Verteidigung beginnen werden.

Danke Sehr"

Er begab sich wieder in seine Ecke und lies sich von Damlert-Karevski eine neue Zigarette reichen.

Das Spiel konnte also beginnen.

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Der Catachaner nickte der Kommandantin der PVS wissend zu. Ganz sicher war dies keine Adlige und im Gegensatz zu vermutlich vielen anderen Anwesenden war ihm dies egal, genauso wie es ihm egal war, dass sie eine Frau war. Todesweltler waren in dieser Hinsicht weitaus weniger verstockt als Andersweltler.

Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und kam zu dem Schluß, dass er dem Großteil der Anwesenden auf einem richtigen Schlachtfeld-was für ihn ein Dschungel war- keine zehn Minuten geben würde.

Nachdem der Flottenadmiral geendet hatte erhob sich Stone aus einer Sitzecke. Er hatte sich ausnahmsweise in eine Paradeuniform gezwängt und nicht weniger als dreiundzwanzig Kampangnenzeichen und unzählige Orden ließen seine Uniform mehr wie aus Metall, den aus Stoff wirken. Anstelle seiner Energieklinge trug er, sowie jeder catachanische Offizier im Raum eine Teufelsklaue an seiner Hüfte. Die Offiziere der anderen Regimenter und der PVS sahen im Vergleich zu ihm nahezu winzig aus- die hohe Gravitation auf Catachan sorgte dafür, dass die Einwohner überdurchschnittlich groß und muskulös waren zudem überlebte auf Catachan ein schwächliches Kind kaum die ersten Jahre.

Der Marschall verbeugte sich formell.

"Marschall Ibrahim Stone von Catachan. Kommandeur des Todesweltkontigents und der Zehntregimenter von Miral und Kottmark. Die übrigen kommandierenden Offiziere sind Generaloberst Daniel Stone.",

er wies auf einen anderen Catachaner, der mindestens noch zwei Handspannen größer war und dessen Uniform noch weit weniger Orden aufwies,

"General Gnaeus Crassus Maximus, der Kommandeur der Truppen von Miral.",

Ein Mann in einer grünblauen Paradeuniform erhob sich und nickte den Anwesenden knapp zu.

"Und nicht zuletzt Generaloberst Timotheus von Ankre von Kottmark stammend. Er kommandiert die mobilen Truppen"

Der Marschall zeigte auf einen Mann mit scharfgeschnittenen Gesichtszügen in einer blutroten Uniform.

"Gemäß der Ausrichtung unserer Truppen würde ich gerne nähere Informationen zu der Lage auf Nyx, Aetoria und St. Selene erhalten."

Der Todesweltler nickte knapp und begab sich wieder zu seinen Offizieren, die ihn bereits mit gefüllten Wild Snake Gläsern erwarteten...

bearbeitet von Dark Angel

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Admiral Jon Jellaqua stand abseits der Imperialen Offiziere und beobachte jeden Offizier der sich vorstellte. Begeitet von 2 Adjudanten wartete er auf den pasenden Augenblick, doch dieser aufgeblasene Admiral von Löwendorf war schneller, nicht nur das er schneller war, nein er trug eine weiße Paradeuniform und nicht die rote Paradeuniform des Segmentums. Solch eine Arroganz war ihm lange nicht unter gekommen.

Als er sich dann auch noch als Führung der Flotte vorstellte war er drauf und dran ihm ins Gesicht zu schlagen. Er bezweifelte das dieses Schreiben exisierte, außerdem klärte die Flotte das selber.

Nachdem er innerlich die Fassung wieder erlangt hatte betrat er das Podium.

Mit seinen 2,10m und der roten Paradeuniform des Segmentums, die durch einen Umhang vervollständigt wurde. Gab er eine beeindurckende Erscheinung ab. Sein rechtes argumentisches Auge glühte Rot und schien jeden genau zu beobachten. Selbstbewusst drehte er sich zu den Leuten um und sprach mit fester Stimme:

"Ich bin Admiral Jon Jellaqua und Kommandant der 2. Kampfgruppe in diesem Sektor. Ich mir bewusst das wir eine schwere Zeit vor uns haben, aber mit dem festen Glauben an den Imperator können wir nur siegen. Achten sie ihren Nachbarn, denn er könnte die Person sein die Ihren Rücken deckt. Meine Kollegen konnten leider nicht direkt herkommen, denn während wir hier reden berechnen wir schonKurse für den bevorstehen Kampf. Ich legen ihnen Nahe nicht zu lange zu warten, sondern gleich mit der Arbeit zu beginnen.

Möge der Imperator mit Ihnen sein."

Er schlug den Aquilla vor der Brust und verlies das Podest.

"Wo ist nur mein 'Depp!'-Stempel hin? Ich hab ihn doch grad noch benutzt..."

"Primus inter pares"- Hoher Rat zu Terra

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‚So etwas ist also die Kommandantin dieses Dreckhaufens der sich PVS schimpft? Interessant, nur gut dass die Imperiale Armee auf solche Leute nicht angewiesen ist!†˜

Dachte Raban bei sich als sich Stoya vorstellte. Diese Frau hatte einfach etwas an sich was sie als minderen Bürger auszeichnete, diese herablassende Art, keine geheuchelte Höflichkeit, einfach eine Direktheit die schon fast an Naivität grenzte. Nun ja, was sollte man auch anderes vom niederen Fußvolk erwarten.

Divinia jedoch nickte er anerkennend zu, kurz und knapp, dieser Mann wusste wie man es machte. Nebenbei war er wohl jemand der sein Handwerk verstand und nicht versuchte mit purer Körpergröße und auffälligen Uniformen anzugeben.

Als Admiral Jellaqua endete trat er kurz auf das Holofeld um sich knapp vorzustellen, dabei penibel darauf bedacht jedem die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen die ihm gebührte.

„Werte Anwesende,

ich bin General Raban Valdim͡rr, Oberkommandierender der Hel Armee welche hier ihren Dienst an den Imperator leisten wird. Wir werden unseren Feinden zeigen, dass diese Welt uneinnehmbar ist. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit!

Möge der Imperator mit uns sein!†œ

Damit zog er sich wieder zurück, die Höflichkeit gebot es zu warten bis alle endeten ehe er sich den Festlichkeiten widmen konnte.

Einstweilen wies er seinen Adjutanten an Mitschrift über die einzelnen Personen zu führen, vielleicht wäre es noch einmal nützlich.

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„Mit der Höflichkeit dieser Frau ist es nicht besonders weit her, aber Höflichkeit ist eines der Dinge auf die ein Kommandierender Offizier gut verzichten kann. Und das sie am Leben ist und diese Welt nicht verwüstet beweist das sie etwas davon versteht was sie tut. Der Gouverneur wird sie nicht umsonst in den Rang der Oberkommandierenden des PVS erhoben haben†œ dachte General Tarantus.

Und auch damit das sie eine Frau war hatte er keine Problem. Auf Tarantus standen einer Frau die gleichen Möglichkeiten wie einem Mann offen. Seine eigene Schwester führt momentan einen Kampfverband auf Cadia an.

Einige Ausgewählte Orden klimperten an seiner Brust als er sich erhob und zum Tisch schritt.

„Mein Name ist Haxtes Tarantus. Ich bin General der Tarantusischen Truppen die zu ihrer Unterstützung hierher beordert wurden. Meine Kommandierenden Offiziere befinden sich im Moment noch im Orbit bei den Truppen deswegen kann ich sie hier leider nicht Vorstellen, aber sie werden sie zu gegebener Zeit kennen lernen.†œ

Der General sprang vom Tisch und begab sich wieder zu seinem Platz und beugte sich zu Krom und flüstert ihm ins Ohr „Ist mein Quartier bereit? Ich verspüre wenig Lust auf eine Fest. Ich will mir die Dekadenz die dort herrscht gar nicht vorstellen†œ

"I like bunnies they taste crunchy"

Meine p250 Projekte: Shields of Dorn, 3. Kompanie [WH40k] (P250)

"Knowing is half the battle. The other half, Violence"

-Isaac Toups

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Die Stahlblauen Augen des ersten Ritters schweiften über die Anwesenden. Bauern, allesamt Bauern. Sie mochten sich mit hochtrabenden Titeln schmücken, die Ruhm und Ehre vorgaukeln sollten, doch unter all dem Glanz, unter all dem feinen Zwirn, unter all den Orden steckte immer noch ein Bauer.

Keine Spur von edlen Blut in ihren ungeschlachten Gesichtszügen, ihre Paradeuniformen und Plattenrüstungen kein Vergleich zu seinem polierten und mit in Gold eingelegten Psalmen verzierten Harnisch, über den er einen kunstvoll gewobenen Wappenrock, der sein Familienwappen, den Doppelköpfigen Drachen unter dem Zeichen der Aquila zeigte, trug.

Aber selbst wenn sie vollständig in Gold und Seide gehüllt gewesen wären- ein Bauer blieb ein Bauer.

Nun gut, auch gegen die Orks hatten die Scharen der Leibeigenen sich als nützlich erwiesen, zwar stand es außer Frage, dass letztenendes die Ritterschaft die Hauptlast getragen und den finalen Sieg errungen hatte, doch, so sagten es die heiligen Schriften "Selbst der geringste seiner Diener wächst zu wahrer Größe, so er denn dient.".

Früher oder später konnten sie beweisen, ob sie die Lebensschuld, die der Imperator ihnen auferlegt hatte, auch würdig waren, ob sie es verdienten, in seinem Namen zu kämpfen, zu siegen und zu sterben.

Aber drei der Anwesenden verdienten in seinen Augen diese Ehre nicht, verdienten es nicht, unter seinem Licht zu wandeln, verdienten das Geschenk des Lebens nicht.

Zum einen der Häretiker, der es wagte, zu behaupten, der Imperator, gepriesen sei sein Name, sei nicht der einzige, der die Verehrung der Menschheit, die seine Kinder waren verdiente und seine Anbetung den diabolischen Konstrukten, die bereits in längst vergangenen Zeiten beinahe der Untergang der Menschheit gewesen wären. 'Ehrlicher Stahl, eine reine Seele und der unerschütterliche Glaube sind alles, was ein Diener des Imperators, gepriesen sei er, benötigt um seine Feinde zu richten.'

Zum anderen dieser verräterische Hund, der es wagte zu behaupten, in seinem Namen zu herrschen. Der es gewagt hatte, seine Hand gegen die treuen Diener des Imperators und sogar gegen einen seiner Heiligen zu erheben und der mit Sicherheit den Schlag geführt hätte, der seine ohnehin schon verdammte Seele noch weiter belastet hätte, wenn nicht der Imperator, Ehre ihm auf ewig, die seine Schützend über Selene gehalten hätte.

Doch die größte Blasphemie in diesem Raum war der Hexer- als sich dieser erhob, schlug Damian das Zeichen der Aquila und begann die Psalmen des Trotzes und der Reinheit zu rezitieren, zurück auf Selene würde er drei Nächte lang eine Kerzenwache abhalten müssen, um sich von der unreinen Präsenz dieser Abscheulichkeit zu reinigen.

Nachdem die Bauern ihre Vorstellung beendet hatten, erhob er sich und blickte ernst in die Runde, stets darauf bedacht, nicht den Blick des Hexers zu kreuzen.

"Brüder im Glauben, mein Name ist Damian Valiantos, Fürst von Hevian, Lehnsherr von Frasehn, Herr über Schloss Avajus und erster Ritter von Selene und spreche zu euch als Abgesandter des heiligen Königs von Selene, Aubry, berührt von seiner Hand, Reinkarnation seiner Auserwählten, erleuchtet durch sein Licht, rein in seiner Seele.

Ich danke euch, dass ihr uns in dieser Prüfung, die uns der Imperator, Lob sei ihm, beizustehen gedenkt. Ich danke euch, dass ihr die Pflicht, die er, ewig auf Terra, ohne zu zögern angenommen habt.

Selene wird nicht fallen, wenn es nicht sein Wille ist. Wir werden nicht wanken, so hat er es uns befohlen, wir werden nicht zurückweichen, denn dies ist sein Gebot. Wir werden nicht zögern, denn das würde ihn erzürnen.

Der Imperator beschützt!"

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Der hagere Mann nickte zufrieden und lächelte. Ja, dieser Junge war ein Beispiel an Ritterlichkeit, Demut, Hingabe und Loyalität, wie es in den Legenden besungen wurde. Männer wie er waren es, die die Pilger, neben dem unvergesslichen Anblick des Heiligen mit auf ihre Heimatwelten nahmen.

Männer wie er waren es, nach denen die reumütigen Pilger, nun von der Last ihrer Schuld befreit, ihr Leben ausrichteten. Edel, Stark und Treu. Nun, da der Ritter seine Vorstellung beendet hatte, erhob sich der Pilgervater und blickte in die Runde, wie bereits Damian darauf bedacht, den Blick des Hexers nicht zu kreuzen.

"Wir alle sind Kinder des Imperators. Wir alle müssen vor seinem Blick, vor seinem Urteil bestehen. Welchen Namen wir uns geben, ist für ihn bedeutungslos, der Rang, den wir wählen, ohne Belang in seinen himmlischen Augen, denn er sieht in unsere Seele und durch Glanz und Trug hindurch.

Wer unsere Väter sind, das weiß er doch es trügt sein Urteil nicht. Wer unsere Nachkommen sein werden, dass weiß er, doch spricht er seinen Richtspruch über uns.

Er schenkt uns alles und verlangt doch so wenig, doch eines schenkt er uns nicht- das Leben.

Das Leben ist das Pfand, welches uns der Imperator mit unserer Geburt verleiht und in der Stunde unseres Todes wieder einfordert. Allein, wie wir mit diesem Pfand verfahren, wie wir es hüten, wofür wir es nutzen, allein daran, Brüder uns Schwestern, allein daran wird er sein Urteil richten."

Nachdem er nun ihre Aufmerksamkeit hatte, konnte er zum formellen Teil übergehen. Als Pilgervater wusste er nur zu genau, dass der Wortlaut und zum Teil auch die Auslegung des Imperialen Glaubens von Welt zu Welt unterschiedlich ausgelegt wurde, doch sofern diese Männer und Frauen keine Wilden waren, sollten ihnen die Grundzüge der Verehrung des Vaters der Menschheit geläufig und seine Worte zu ihren Seelen vorgedrungen sein.

Er wusste nichts über die Qualität der Priester, die den Regimentern und Schiffen angeschlossen waren, doch eines wusste er- ein Soldat musste insbesondere Angesichts eines solchen Feindes in seinem Hass und seinem Glauben bestärkt und an seine Heilige Pflicht als Mensch erinnert werden.

"Mein Name ist Varnos. Ich vertrete Pilgervater Vulgos, das Leuchtfeuer von Selene, Hüter der Zuflucht, Hirte der Seelen.

In Anbetracht der Natur unseres Feindes hat mich Vulgos dazu ermächtigt, jedem, der uns um diese Hilfe ersucht, Priester aus unserem Orden zur Seite zu stellen, um die Seelen der Kinder des Imperators im Kampf anzuleiten, ihren Willen zu stählen und ihren Glauben zu einer Festung auszubauen, auf dass die Finsternis an ihnen versagen wird."

Nachdem er das Angebot in den Raum gestellt hatte, setzte er zum zweiten, deutlich wichtigeren Teil seiner Ansprache an.

"Ich kann nur betonen, dass die Bedeutung von Selene weit über dieses System hinausgeht- nur an die Moral des Sektors zu denken, ist kurzsichtig.

Die Wirkung, die die Präsenz eines Heiligen auf die Menschen hat, ist unschätzbar. Die Erfüllung, die die Pilger mit auf ihre Welten tragen, die Erleuchtung, die durch die Begegnung mit einem derart gesegneten Wesen, einem vom Imperator Auserwählten Helden, nicht mit Gold aufzuwiegen.

Die Menschen, die die Entbehrungen und Wagnisse der Pilgerfahrt auf sich nehmen, reinigen ihre Seelen, lassen ihr altes Leben hinter sich und tragen diese Botschaft in ihre Heimat zurück.

Und-"

Er legte eine bedeutungsschwere Pause ein.

"- wir dürfen die verdorbene Natur unseres Feindes, Verdammt seien die dunklen Mächte, nicht außer Acht lassen.

Tritt das unfassbare ein, nehmen sie einem Heiligen das Leben, entweihen sie eine Schreinwelt, so wird das ihre Moral stärker heben, als die Vernichtung von Einhunderttausend Makropolenwelten.

Es wäre ein Sieg über den Imperator und eine solche Blasphemie dürfen wir nicht dulden. Wir müssen ihnen jeden Triumph verwehren, jeden noch so kleinen Sieg vorenthalten, aber einen derart bedeutenden noch vor allem anderen.

Ihre verachtenswerten Herren werden ihre abscheulichen Sklaven belohnen und ihre perverse Macht ins Unermessliche steigern, wie es ihre schreckliche Natur ist.

Allein aus diesem Grund müssen wir den Sklaven der dunklen Mächte diesen Sieg, diesen Preis verwehren, auch wenn dafür sämtliche Welten des Sektors fallen sollten.

Verlieren wir Erebos Primus, steht dem Chaos möglicherweise die Tür, verlieren wir Selene, so stehen die Tore offen."

Er legte abermals eine Pause ein, ließ die Worte auf die Anwesenden wirken und schlug dann das Zeichen der Aquila.

"Der Imperator beschützt."

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Heckett stand am Rande der großen Gruppen von Funktionären, Offizieren und Adligen. Bei ihm waren Generäle Connor und McKnight sowie Oberst Blackwood und Commander Shepard.

Leise sprach er zu ihnen: "Wen das so ewig weitergeht, kommen wir nie voran und der Erzfeind brauch einfach an uns vorbeimaschieren und wir merken nichts. Für sowas bliebe Zeit wenn wir gewonnen haben."

Seine Offiziere nickten bestätigend.

"Na gut, Shepard stellen sie schonmal Kontakt zur Flotte her, so einfach wie hier wird das nie wieder gehen, Blackwood und seine Männer brauchen die Walküren. Und Connor, McKnight sie werden sich unter die anderen Offiziere mischen um herrauszufinden mit wem wir alles kämpfen werden. Aber erstmal muss ich wohl meiner Pflicht nachkommen." Der 2 m große Mann lächelte freudlos. Er machte sich auf den Weg zum Rednertisch machte aber keine Anstalten raufzusteigen.

Er trägt seine schwarze Paradeuniform. Sein schwarzes Haar war militärisch kurz rasiert. Sein schmales Gesicht war von einer Narbe die quer über sein Kinn verlief gezeichnet. Seine dunkelblauen Augen musterten den Raum.

"Ich bin Lord-General Hackett von Tangrene. Ich und meine Offiziere werden sie bei der Verteidigung unterstützen. Deswegen brauchen wir sobald wie möglich Informationen über die Welten die zu Verteidigen sind.

Der Imperator beschützt."

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

https://www.umfrageonline.com/c/mxr7en3j

 

 

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Raban musste schwer Schlucken als der Prediger gesprochen hatte, er konnte dieses Gefasel nicht hören. Sicherlich, ohne den Beistand des Imperators kann man keine Siege davontragen, dennoch kommt es noch immer auf die Fähigkeiten eines Kommandeurs an diesen Beistand zu nutzen. Der Imperator vollbringt keine Wunder, er treibt die Menschen nur an dies für ihn zu tun, ein Stern der Hoffnung, nicht ein Wunderbringer…

Nichtsdestotrotz war es nun an der Zeit einen Verteidigungsplan zu entwerfen, der Feind würde auch nicht ewig auf sich warten lassen. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass ein Krieg von solch titanischem Ausmaß viel Vorbereitung benötigte. Und die Zeit würde nicht auf sie warten…

Erneut trat er an den Tisch, räusperte sich kurz und setzte zur Rede an.

„Meine Herren, es freut mich alle sie kennen zu lernen, ich hoffe doch einen jeden hier bei unserer Siegesfeier, so der Imperator denn will, wiederzusehen!†œ

Innerlich schloss er einige der Anwesenden aus seiner Rede aus, besonders dieser Narr von einem Ritter konnte ruhig das Zeitliche segnen. Auch die Anwesende Frau schloss er bewusst aus, soll sie doch zusehen wie sie ohne die Imperiale Armee gegen die Chaoshorden zu Recht kam. Verabscheuenswürdiges Pack welches sich eine Armee schimpft, selten hatte er solche Arroganz gegenüber einem Adeligen erlebt.

„Wie dem auch sei, die Zeit arbeitet gegen uns, jede Minute die wir hier diskutieren verlieren wir an unseren Feind.

Erebos-Prime sowie St. Selene begünstigen die Doktrinen der Hel-Armee, daher wäre es für mich sehr naheliegend dort die Verteidigung zu koordinieren. Denn eines ist klar, fällt eine dieser beiden Welten erhält unser Feind einen immensen Vorteil welcher mit dem Blut vieler Millionen Soldaten beglichen werden muss. †œ

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Was für ein Haufen waren seine ersten Gedanken, als sich die Anwesenden vorstellten. Vor allem die PVS Vertreter waren nicht gerade alttägliche Gestalten. Ändern konnte er nichts dran, also galt es so gut wie möglich mit ihnen zusammenzuarbeiten. Da General ValdimÍ¡rr bereits losgelgt hatte, konnte Agramos ohne große Überleitung loslegen.

„Wie gerade von meinem Vorredner, General ValdimÍ¡rr, erwähnt, haben wir nicht sehr viel Zeit. Wir wissen nicht genau, wann der Erzfeind in diesem System eintreffen wird, wir wissen nur, dass er kommt, und zwar in nicht allzu ferner Zukunft.

Ich bin Admiral Agramos. Imperiale Flotte. Die Party ist zu Ende, der Krieg kommt. Und es muss noch einiges getan werden, bevor der Feind kommt.†œ

Mit der vollen Aufmerksamkeit des Raums konnte er nun sein eigentliches Anliegen vorstellen.

"Aufgrund der ungenauen Informationen über das Eintreffen der feindlichen Kräfte, wollen wir so schnell wie möglich ihre Garderegimente auf die Planeten verteilen, parallel dazu unsere Fliegergeschwader. Jetzt brauchen wir die Angaben, wo welche Regimenter hin transportiert werden sollen. Unsere Offiziere haben bereits angefangen, die Routen zu berechnen und die genau Verteilung der Geschwader festzulegen.

Meine Damen und Herren, wir warten....†œ

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Marschall Limberg ging zu dem Marmortisch, stieg locker hinauf und deutete eine Verbeugung an.

"Mein Name ist Luftmarschall Anton Limberg aktueller Befehlhaber des vierundsiebzigsten Flottenfliegerkorps. Zur Stunde werden die ersten Vorrauskommandos meiner Truppe gelandet, um die Lage auf dem hiesigen Raumhafen zu begutachten und die weitere Landung zu koordinieren. Die Operation wird in vorraussichtlich zwei Wochen abgeschlossen sein.

Ich erwarte, dass die ersten Geschwader innerhalb von 72 Stunden einsatzbereit seien werden, um die Bemühungen der PVS gegen diese Rebellen zu unterstützen.

Der Imperator beschützt."

Er stieg wieder von dem Tisch und gesellte sich zu seinen Offizieren. Mit einiger Genugtuung bemerkte er, dass Haalen bereits ein Gespräch mit einer Gruppe Gardeoffiziere, die ganz in der Nähe stand, begonnen hatte, wobei er nicht sagen konnte, welcher Armee sie angehörten, noch nicht wie er hoffte.

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+++Geographisches Briefing †“ Ein Aktenordner zu Händen sämtlicher Kommandeure+++

†œ+++Einleitung+++

Geschätzte Kommandeure der Flotte und der Garde

Um Ihnen die Antwortfindung auf die Frage, an welcher Front des Erebos-Systemes die unter Ihrem Befehl stehenden Truppen sich heimisch fühlen könnten und somit ihre volle Kampfkraft zu entfalten vermögen, zu erleichtern, entbietet Ihnen die Generalität der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte von Erebos anbei einen kurzen Abriss der Gegebenheiten, auf dass die Fakten Ihnen zum Wohle gereichen.

Sollten Sie Empfehlungen benötigen, scheuen Sie sich nicht, sich an mich zu wenden †“ Nennen Sie mir die strategischen/taktischen Ausrichtungen ihrer Regimenter und ich werde Ihnen Vorschläge den Einsatzort betreffend vorbringen können.

Der Imperator beschützt!

Marschall Stoya Saltykova,

Marschall von Erebos,

Oberkommandierender des Erebos-Systemes

+++Front Erebos Primus+++

++Gegenwärtige Lage++

Erebos Primus, als Herz des Systems und wichtigster Rüstungsstandort des Segmentum, hat ohne zu Zögern erste Priorität zu geniessen.

Die drei Makropolen Aurelius, Gotha und Arkona sind Heimstatt für 120 Milliarden Seelen, von denen schätzungsweise 80 Milliarden im Notfall zum Waffendienst herbeigezogen werden können †“ vorausgesetzt, es stehen ausreichend Schusswaffen zur Verfügung.

Leider verbergen sich unter diesen 120 Milliarden Seelen so einige, die sich gegen den Imperator versündigt haben: Vor wenigen Monaten tobten in den Makropolen von Demagogen angestachelte Aufstände, die jedoch ohne grosse Mühe niedergeschlagen werden konnten. Die Verantwortlichen wurden zur Rechenschaft gezogen.

Überreste der Aufständischen haben sich in die Hadesberge zurückgezogen und halten sich in den dortigen Schächten der längst ausgebeuteten Minen verschanzt. Gegenwärtig sind Partisanenjagdkorps damit beschäftigt, diese Ratten auszuräuchern; der Sieg ist nur eine Frage der Zeit.

++Frontabschnitte Aurelius, Gotha & Arkona++

Die drei Makropolen von Erebos Primus haben als Standorte von Industrie und Führung uneingeschränkte Priorität zu geniessen. Gehen die drei Makropolen verloren ist der Sieg dahin.

Gegenwärtig sind die Makropolen durch im Stadtkampf kundige einheimische Truppen der PVS besetzt. Verstärkungsregimenter sollten Idealerweise mehrere der folgenden Eigenheiten aufweisen:

- Drill im Stadtkampf.

- Menschenmaterial rekrutiert von Makropolwelten.

- Für Einsätze in den unteren Ebenen: Menschenmaterial mit zusätzlicher Gewöhnung an chemische Verseuchung.

- Dem Stadtkampf angemessenes persönliches, leichtes und schweres Gerät.

- Vorausgesetzt (und nicht diskutierbar) ist die Unterordnung von in diesen Frontabschnitten eingesetzten Truppen unter den Oberbefehl der ortskundigen Generalität von Erebos.

++Frontabschnitt Chemowüsten++

Sich zwischen den Makropolen erstreckend stellen die Chemowüsten im Kriegsfalle unverzichtbare Landstrassen zwischen den drei Frontabschnitten Aurelius, Gotha und Arkona dar.

Gegenwärtig werden die Chemowüsten durch mehrere einheimische Korps Panzerwaffe und Chemojäger besetzt und patrouilliert. Verstärkungsregimenter sollten Idealerweise eine oder mehrere der folgenden Eigenheiten aufweisen:

- Menschenmaterial mit niedrigem Sauerstoffbedarf ODER Gewöhnung an chemische Verseuchung ODER gutem ABC-Gerät.

- Drill in mechanisiertem/gepanzertem Bewegungskrieg ODER blockadetechnischem Verteidigungskrieg.

- Der chemischen Verseuchung gewachsenes Gerät.

++Frontabschnitte Nordkluft & Hadesberge++

Strategisch vernachlässigbare Gebirgszüge, deren Minenkomplexe bereits ausgebeutet sind. Die Nordkluft wird durch Wildorkstämme besetzt, die bisher aus militärwirtschaftlichen Gründen ignoriert wurden; in den Hadesbergen verschanzen sich Chaos-Guerilleros.

Gegenwärtig ist die Nordkluft von in den Chemowüsten stationierten Truppen eingekesselt um den Wildorks jede Ausfallmöglichkeit zu nehmen; in den Hadesbergen befindet sich zur Zeit ein Partisanenjagdkorps, das binnen Kürze die dortigen Chaos-Guerilleros ausgeräuchert haben wird. Verstärkungsregimenter sollten Idealerweise eine oder mehrere der folgenden Eigenheiten aufweisen:

- Menschenmaterial mit niedrigem Sauerstoffbedarf ODER Gewöhnung an chemische Verseuchung ODER gutem ABC-Gerät.

- Drill im Gebirgskampf sowie der strategischen & taktischen Verwendung von Minenkomplexen

- Der chemischen Verseuchung und dem unzugänglichen Gelände gewachsenes Gerät.

+++Front Nyx+++

++Gegenwärtige Lage++

Als wichtiger Lieferant von Trinkwasser und Nahrung für Erebos Primus gilt Nyx zweite Priorität bei der Verteidigung des Systems †“ Fällt Nyx werden auf Erebos Primus Millionen elendiglich am Durst zugrunde gehen.

Von den bisherigen Aufständen und Rebellionen, die die Chaosinvasion wohl vorbereiten sollen, blieb Nyx verschont; dies wohl aufgrund der Tatsache, dass die dortige Nahrungsmittelwirtschaft auf freien Frauen und Männern fusst anstatt auf versklavtem Abschaum wie auf Aetoria.

++Frontabschnitte Sterneninsel, Seleneinsel, Südstadt samt Insel & Westburg samt Insel++

All diese Inselgruppen zeichnen sich aus durch die Durchmischung von Dschungel, Sümpfen und fruchtbaren Grasebenen. Teile der Umgebung von Südstadt & Westburg sind von Wildorks geplagt. Besondere Aufmerksamkeit gehört der Sterneninsel, auf der der Raumhafen von Nyx errichtet wurde. Viele der Inseln verfügen über befestigte Verteidigungsstellen.

Von den bisherigen Aufständen und Rebellionen verschont wurden Teile der Garnison von Nyx nach Aetoria verlegt um die dortigen Aufstände zu zerquetschen. Die verbleibenden Garnisonen konzentrieren sich auf die Verteidigung strategisch wichtiger Positionen und Befestigungen, grösstenteils in Verbindung mit Festungsartilleriebrigaden. Verstärkungsregimenter sollten eine oder mehrere der folgenden Eigenheiten vorweisen:

- Drill auf Kampf im Dschungel ODER Sumpf ODER Flachland ODER Bollwerkverteidigung

- Menschenmaterial stammend aus Dschungel ODER Sumpf

- Den klimatischen Bedingungen gewachsenes Gerät

- Gewisse volkswirtschaftliche Bewandtheit †“ Verstärkungsregimenter dürfen auf keinen Fall die Produktion behindern.

++Frontabschnitt Korallengrad++

Wichtiger Lieferant von Trinkwasser und Meeresfrüchten, zudem Standort einer der grössten Siedlungen des Planeten. Durch den stelzenartigen Bau in guter Verteidigungsposition.

Wird gegenwärtig von einer Garnison der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte gehalten. Verstärkungsregimenter sollten eine oder mehrere der folgenden Eigenheiten vorweisen:

- Drill auf maritimen Kampf ODER Verteidigungskrieg aus befestigten Stellungen heraus

- Zumindest minimale Kenntnisse des Stadtkampfes

+++Front Aetoria+++

++Gegenwärtige Lage++

Zweitwichtigster Nahrungslieferant des Systems, spezialisiert auf Agrarprodukte, die von versklavtem Abschaum angepflanzt und geerntet werden.

Sah kürzlich grossflächige Aufstände der Agrarsklaven, die von dem Erzfeind hörigen Demagogen angestachelt wurden. Die Aufstände wurden von den Streitkräften Erebos niedergeschlagen, Überreste der Rebellen flüchteten sich in die Plantagen im Herz des Kontinentes, wo sie eingekesselt wurden. Der Todesstoss wird in wenigen Wochen gesetzt werden.

Gegenwärtig befinden sich grosse Streitkräfte auf Aetoria: Mehrere Panzerkorps, Sturmkorps, drei Askari-Armeen (Die insgesamt an die 40 Straflegionen beinhalten) und eine Garde-Armee. Grossteile davon sollten nach dem Zerquetschen der Aufständischen wieder abgezogen und für die Verteidigung von Erebos Primus eingesetzt werden.

++Frontabschnitt Herzland++

Der einzige Kontinent Aetorias wird von gewaltigen Farmen, Plantagen und weiten Savannen dominiert †“ wichtig ist, dass deren Produktion bei den Kampfhandlungen tunlichst nicht in Mitleidenschaft gezogen werden sollten.

Im Herzland befinden sich grosse PVS-Streitkräfte, die allerdings grösstenteils wieder abgezogen werden sollten. Zurückbleiben werden ein Panzerkorps, die Straflegionen und mehrere Verteidigungskorps, die sich der Sicherung der Verteidigungsanlagen annehmen. Verstärkungsregimenter sollten eine oder mehrere der folgenden Eigenheiten vorweisen:

- Drill auf Kampf in Dschungel ODER Flachland (Dschungel allerdings nach Zerstampfen der Sklavenaufstände eher zweitrangig)

- Auf Krieg in offenem, weitem Gelände ausgerichtete Schulung und Gerät

- Befähigung, die gegebene geographische Tiefe auszunutzen

- Gewisse volkswirtschaftliche Bewandtheit †“ Verstärkungsregimenter dürfen auf keinen Fall die Produktion behindern.

-

++Frontabschnitte Westpol & Ostpol++

Standort der Orbitalgeschütze von Aetoria. Benötigt lediglich kleines Truppenkontingent, das sich darauf versteht, die Orbitalgeschütze gegen Infiltrationsversuche zu verteidigen.

Diese Aufgabe wird gegenwärtig durch Truppen der PVS wahrgenommen. Verstärkungen sind willkommen, bedürfen jedoch keinerlei grosser Massstäbe. Einzige Anforderungen sind Befähigungen betreffend strategische Verteidigung in Polarklima.

+++Front Boreas+++

++Gegenwärtige Lage++

Rohstofflieferant sondergleichen †“ jede Kugel, die im Krieg verschossen wird, wurde aus hier auf Boreas aus dem Boden gekratzten Metall gegossen. Die Verteidigung von Boreas ist unverzichtbar für die Funktionstüchtigkeit der Industrie zu Erebos †“ fällt Boreas werden uns bald Munition, Ersatzteile und Treibstoff ausgehen.

Bisher sah Boreas noch keine Kampfhandlungen. PVS-Regimenter besetzen wichtige strategische befestigte Positionen.

Kommandeure sollten im Kopf behalten, dass die Durchschnittstemperatur von 40 Grad unter dem Gefrierpunkt exakt den Punkt bedeutet, an dem jedes Stück unbedecktes Fleisch binnen Minuten abfriert und stirbt. Truppen ohne spezielle Ausrüstung überleben nur wenige Tage oder gar nur wenige Stunden im Freien. Unser einziger Trost ist, dass der Erzfeind genauso Gefrierfleisch sein wird wie wir, falls er nicht spezialisierte Truppen auffahren kann.

++Frontabschnitte Eismassiv, Winterberge, Mount Aurelius, Frostrücken & Wyrmkette++

Schneebedeckte Gebirge, in denen sich die Bohrstätten und Minen befinden. Diesen fünf Frontabschnitten kommt beim Kampf um Boreas gemeinsam mit den beiden Raumhäfen erste Priorität zu.

Besonders erwähnenswert ist die Bergfestung im Mont Aurelius, die Festungsartillerie beheimatet. Die Streitkräfte der PVS beschränken sich auf Verteidigungskorps, die befestigte Stellungen und Fliegerhorste besetzen. Verstärkungsregimenter sollten eine oder mehrere der folgenden Eigenheiten vorweisen:

- Drill auf Kampf in arktischem Klima und ebensolchen Gebirgen

- Menschenmaterial rekrutiert aus gefrorenen Welten ODER verheizbares Menschenmaterial

- Dem Frost gewachsenes Gerät

++Frontabschnitt Eiswüsten++

Eine unwirtliche permanent gefrorene Ebene, über die ein Wind peitscht, der das Blut binnen Sekunden zu Eis gefrieren lässt. Selbst Valhallaner dürften hier das Bedürfnis verspüren, ein zweites Paar Socken anzuziehen: Gemeinsam mit dem Wind herrscht hier eine gefühlte Durchschnittstemperatur von 70 Grad unter dem Gefrierpunkt.

Von Kampfhandlungen hier kann nur abgeraten werden †“ soll der Erzfeind sich hier den Kältetod holen, wenn er unbedingt durchmarschieren will. Wer hier Truppen stationieren will sollte zusehen, dass Pionierbrigaden vorgeschickt werden, um der Witterung angemessene Truppenunterkünfte zu errichten.

+++Front Sankt Selene+++

++Zusammenfassung++

Aufgrund mangelnder militärischer Kooperation kann an dieser Stelle nichts Ausführliches berichtet werden, von gewissen grundlegenden Fakten abgesehen:

1. Ist Sankt Selene kein Lieferant irgendwelcher Rohstoffe und leistet von daher keinen Beitrag zur industriellen Erhaltung der Wehrkraft des Systems, hat also von militärwirtschaftlichem Standpunkt aus gesehen letzte Priorität zu geniessen.

2. Befindet sich das Heer von Sankt Selene auf dem gerätetechnischen Stand von Armbrüsten, Langbögen und Morgensternen. Lediglich die Knight-Kampfläufer und die Regimenter des Adeptus Sororitas sind der Imperialen Garde gerätetechnisch ebenbürtig.

3. Geographisch gesehen wird Sankt Selene von fruchtbarem Flachland, ausgedehnten Misch- und Nadelwäldern sowie Gebirgszügen dominiert. Wir empfehlen den Einsatz von Regimentern ohne herausragende Spezialisierung, da weder die Wälder noch die Gebirgszüge von herausragender Beschaffenheit sind und somit auch von Truppen ohne Spezialisierung auf diese Geländetypen ausreichend verteidigt werden können.

4. Gemäss Informationen des diplomatischen Dienstes sollten Kommandeure, die Verwendung von Psionikern, Astropathen oder Angehörigen des Adeptus Mechanicus machen, sich von Sankt Selene tunlichst fernhalten, da sie auf dem Planeten nicht willkommen sein werden.

5. Obige Informationen sind nicht zu 100% bestätigt und könnten auf veralteten Daten fussen. Die PVS übernimmt keine Garantie für diese Angaben. Sollten sich Personen irgendwelcher Art durch obige Aussagen brüskiert fühlen ziehen wir fragliche Aussage zurück und entschuldigen uns in aller Form.†œ

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Alle Kommandanten schienen in den Akten vertieft zu sein, doch die meisten werden sie wohl nur überfliegen und später genauer studieren. Auch Zillmann ließ sich einen Aktenstoß geben, nur um zu sehen was Saltykova den anderen hohen Herren präsentiert. Er selbst kannte die Situation in und auswendig, doch wollte er sicher gehen dass die wichtigsten Punkte auch Erwähnung fanden.

Einer nach dem anderen sahen die anderen von ihren Blättern wieder hinauf, und als erstes Getuschel sich entwickelte stemmte Zillmann sich aus seiner Sitzgelegenheit und ging auf den Tisch zu, damit ihn alle sehen und verstehen würden können. Er blickte kurz auf den Boden, suchte sich die lockerste Metallplatte und trat kurz wie kräftig mit seinem linken Bein darauf, sodass das Metall schepperte wie eine Alarmglocke. Einige der Anwesenden schauten erschrocken und manche auch brüskiert auf. Schön. Die Aufmerksamkeit hatte er.

In diesem Moment erklang eine blechernde Stimme eines Untersetzten Menschen, dessen Proportionen irgendwie nicht korrekt waren. Wer genau hinsah, erkannte das Blitzen von Metall unter der Kutte trotz des Schattens in den sich die Gestallt gezwängt hatte:

"Ricard Zillmann. General der Erebos Luftwaffe sowie Marschall und Oberbefehlshaber der Orbitalen Verteidigung des Erebos-Systems, wird zu Ihnen sprechen."

"Da sie nun einen ersten Überblick über die aktuelle Situation im System erhalten haben möchte ich ihren Blickwinkel um weitere Informationen erweitern."

Zillmann holte einen kleinen metallenen Würfel hervor und legte diesen auf den Tisch. Einige Sekunden später flackerte ein Bild des Systems auf, zuerst noch unscharf doch nach einigen Anzeigefehlern stabilisierte sich das Bild.

"Hier erkennen sie die 5 relavanten Planeten des Systems: Erebos Primus, Nyx, Aetoria, Sankt Selene und Borea. Diese Markierungen," und dabei deutete der Marschall auf kleine Punkte die um die Planetendarstellungen kreisten, "stellen die Raumstationen im Orbit dar. Für jede Landung auf den Planeten sind diese Station Ihr Anlaufpunkt, wenn Sie Schiffe mit der Fähigkeit zur planetaren Landung besitzen sollten sie rechtzeitig Kontakt auf nehmen, da sie ansonsten abgeschossen werden. Für alle anderen stellen sie den Umschlagsplatz für Ressourcen und Personen dar, denn wir haben einen regelmäßigen Verkehr zwischen Planetenoberfläche und Station etabliert. Ebenso haben wir die Möglichkeit in den Docks Schiffe zu reparieren," dabei sah Zillmann zu den Admirälen, "sowie die Kapazitäten Ihre Truppen sicher und schnell auf die Planetenoberfläche zu bringen," dabei drehte er sich den Kommandanten der Imperialen Armee zu.

"Die am stärksten Bewaffnete Station ist logischerweise die "Vigilance" um Erebos Primus mit nicht weniger als 14 Waffenbatterien. Dort liegen auch ein Panzerkreuzer sowie mehrere Geschwader kleinerer Schiffe vor Anker, sowie weitere die sich noch im Bau befinden.

Die Station von Nyx, Borea und Aetoria besitzen 5 bis 7 Batterien und nur teilweise Eskortschiffe zum Eigenschutz, sollten im Falle eines ernsthaften Angriffes also Unterstützung erhalten.

Und ja, meine Damen und Herren, jeder der auf Sankt Selene landen möchte benötigt die entsprechenden Schiffe. Leider gab es bisher noch keinen Grund eine Station an dieser Stelle zu etablieren, da es keinen nennenswerten interplanetaren Export gibt.

Die verfügbare Luftwaffe der Planetaren Verteidigung ist zur Zeit primär im Raumhafen von Erebos Prime stationiert. Einige Fliegerstaffeln unterstützen derzeit die Truppen bei der endgültigen Beseitigung der Aufstände auf Aetoria, sollten aber bald wieder verlegt werden können.

In diesen Moment waren wohl die Energiereserven des Cubus erschöpft, denn das Bild flackerte immer stärker bis es ganz erlischte. Zillmann griff nach ihm und steckte ihn wieder in die Innentasche seines Uniform-Mantels.

Er verschränkte die Hände hinter dem Rücken, straffte seine Körperhaltung und stellte sich auf eventuell bohrende Fragen der anderen Befehlshaber ein:

"Wenn sie noch Fragen zu den angesprochenen Thematiken haben, komme sie auf mich zu. Ebenso sobald sie Ihr Vorgehen zur Verteidigung des Systems koordiniert haben, damit wir unsere AKtionen miteinander abstimmen können. nur vereint können wir so einem gewaltigem wie korruptem Feind gegenüber treten."

bearbeitet von Falcen

Warum liegen hier überhaupt Miniaturen rum?

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„Marschall Zillmann? Ich hasse es, Sie belästigen zu müssen, aber…“

Mit entschuldigendem Blick und demütiger Miene trat ein Übertragungsoffizier der Planetaren Verteidigungskräfte an den Oberbefehlshaber der Luftwaffe von Erebos heran, als dieser den Tisch wieder verlassen hatte und sich zu seinen Getreuen gesellen wollte.

„Ich habe Nachricht von den Partisanenjägern – General Krulak erbittet Erkundungsflüge über dem Umland der Hadesberge sowie den Nahen und Südlichen Einöden, um Ausschau nach Nachschubstrossen der Partisanen zu halten. Sie besteht übrigens ausdrücklich darauf, dass die Späher die Hadesberge um Himmels Willen nicht überfliegen, um, ich zitiere, die Partisanen nicht aufzuscheuchen. Was sie damit meint wollte sie nicht erläutern, aber ich vermute es hat mit irgendeinem faulen Trick zu tun. Tut mir leid, Ihnen die Zeit zu rauben, aber ich schätze, es ist wichtig.“

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Astropath Vorenus schob sich in den Raum und nickte den Versammelten zu. Der Psioniker hatte auf dem Fest dem Alkohol nicht abgeneigt, schien an den Nachfolgen jedoch nicht zu leiden.

b_sbR7CxF4o0Q.jpg"Werte Admiräle von Löwendorf, Agramaos und Jellaqua. Ich muss sie auf eine Unregelmäßigkeit in unserem System hinweisen. Wir empfangen schwache Daten aus Richtung der Koordinaten Alpha-Gamma X35444 (Spawnzone I). Es könnte sich um Freihändler handeln, aber in diesen Zeiten weiß man ja nie. Geschätzte Ankunftszeit: in wenigen Stunden. Danke für ihre Aufmerksamkeit."

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Das Hologramm von Löwendorfs, dass von einem Holoprolektor an den Wänden des Raumes erzeugt wurde, nickte.

"Danke sehr. Wir werden das Kontrollieren. Sagen sie Marschall Zillmann, wiessen sie, wie alt die Raumkarten sind, die wir gestern von der Frau Marschall erhalten haben? Sie scheinen mir mittlerweile etwas überholt und da die imperiale Flotte nicht hier ist, um irgendwelche vermessungen vorzunehmen, wäre es günstiger, die Bewegungen einiger kosmischer Phänomene horchzurechnen.

Der Imperator beschützt."

Damit trat der von der Projektionsfläche auf der Brücke seines Schiffes und sein Holgarmm verschwand.

Auf seinem schiff ließ er dann ein Konferenzsignal zu Jellaqua und Agramos senden.

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b_sbR7CxF4o0Q.jpg

"Entwarnung! Objekt als Schiff der Freihändler-Klasse identifiziert. SvE Maurizius. Ein Gildenschiff, das wohl Nahrung überbringt. Aber sie haben den Funkspruch ja bereits selbst empfangen. Ich hoffe dennoch, dass sie sich einen guten Einblick in unser Überwachungssystem verschaffen konnten."

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Das Hologramm des Admirals erschien wieder im takrischen HQ.

"Meine Herren, ich muss sie zur Eile anhalten. Der Erzfeind ist auf dem Weg hierher und etwa 95% aller verfügbaren Truppen liegt noch immer in ihren Transportern im Orbit fest.

Nicht nur, dass die Frachter ein leichtes Ziel für den Erzfeind darstellen, können sie auch noch keine Stellungen beziehen und die Moral und Disziplin beginnt zu leiden.

Die Flotte hat bis jetzt einen vorläufigen Plan für die Organisation der Nachschublinien erstellt, doch brauchen wir nun genaue Daten und Aufmarschpläne von ihnen, um einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können.

Ich danke ihnen, der Imperator beschützt."

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"Nach Rücksprache mit Marschall Saltykova werden die Regimenter unter meinem Kommando am besten auf Nyx eingesetzt. In diesem Rahmen würde ich die Herren Vertreter der Flotte bitten ausreichend Fliegerkapazitäten auf Nyx zu stationieren, damit die catachanischen Luftlandetruppen effektiv eingesetzt werden können."

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Das Bild von Lord-Kommissarin Viktoria Tannhäuser flackerte auf. Gegenwärtig befand sich die höchste politische Offizierin in den Industriebereichen der Aurelius-Makropole, um die Tüchtigkeit der Verantwortlichen vor Ort zu prüfen. Gerüchten nach, waren bereits jetzt Siebzehn Magnanten, aufgrund unzureichender Umstellungen hin zur Kriegswirtschaft, hingerichtet worden.

"Marschall Stone, ich weise sie dezent daraufhin dass Frau Marschällin Saltykova, trotz ihres Status als Oberbefehlshaberin der planetaren Verteidigungsstreitkräfte von Erebos, nicht das Recht hat Sie herum zu kommandieren. Sie sind Offizier der imperialen Garde und als solches nicht einem lokalen Offizier unterstellt. Die Entscheidung über die Entsendung ihrer Truppen muss von ihren Kollegen, im Rahmen dieses Rates bestätigt werden. Ferner gebe ich zu Bedenken, dass dieser Rat den OB über die Verteidigung besitzt und nicht Gouverneur Aurelius. Auch wenn ich der Marschällin zustimmen würde, den OB über die Makropole in die Hände eines PVS-Offiziers zu legen, auf der anderen Seite sollten sie bedenken dass die Streitkräfte von Erebos noch nie einem solchen Gegner gegenübergestanden haben. Und ohne jetzt Gerüchte zu streuen, es wird sich noch zeigen wie tüchtig sie sich zeigen, ein paar Aufständische niederzuschießen macht aus einem Bauern noch keinen Soldaten. Wenn sie mich dann entschuldigen, ich muss noch weitere Magnanten erschießen - diese Welt ist höchstens mangelhaft auf die Bedürfnisse der imperialen Garde angepasst. Das könnte noch Probleme geben. Den genauen Bericht werde ich Ihnen bei meiner Rückkehr zum Besten geben. Tannhäuser Ende."

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Das Bild Rabans flackerte auf, neben ihm ein Adjutant welcher hektisch an seinem Computer herum tippte.

„Meine Zustimmung erhalten Sie Marshall Stone! Wenn Ihr verwegener Haufen diesen Dschungel nicht zähmen kann, kann es keiner.

Ich muss allerdings mit Nachdruck darauf bestehen dass unsere Truppen nicht von den örtlichen Kommandeuren befehligt werden, meine Wenigkeit zumindest wird den Befehl über die Hel-Regimenter nicht ohne weiteres abtreten. Notfalls plädiere ich auf die Stationierung auf einem anderen Planeten. Einigen Milizoffizieren eine Spezialeinheit zu unterstellen ist nicht die Effizienz die wir benötigen um den Feind zurück zu schlagen.

Deshalb bringe ich noch einmal den Vorschlag ein MEINE Armee auf Erebos Prime, unter meinem Befehl versteht sich, und St.Selene zu stationieren. Jede Minute die wir vergeuden kostet uns Leben!

Für den Imperator!†œ

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