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TabletopWelt

Der große Auto-Thread


josch

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Regulus:

 

Der Ökozied geht auch und mit E-Fahrzeugen tragisch weiter.

Es ist eine Ilusion Probleme die durch Technik enstanden sind durch Technik zu lösen.

Charles Eisenstein Philosoph.

 

 

Um es Mal so zu sagen:

Wer eine rein natürliche Lebensweise will, darf gerne im Wald mit Stöckchen nach Kartoffeln graben.

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Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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vor 20 Stunden schrieb Bretonii:

Zum Thema Klimabilanz gibt es eine sehr interessante Untersuchung des ADAC 

 

https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/klimabilanz/

 

 

- auch hier...

 

 

FB_IMG_1615910224574.jpg.349248a63b9d68ea49d9e9f2897bd0ea.jpg

  • Like 4

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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vor 19 Stunden schrieb Barbarus:

Da bin ich ganz bei dir.
Meiner Meinung nach sind wir schon falsch abgebogen, als wir sesshaft wurden und anfingen Landwirtschaft zu betreiben. Ab dem Punkt gings nur noch bergab.
Der ganze Unsinn mit der Ungleichheit, dem Kampf um Ressourcen, Macht, Land... ist alles nur eine Weiterführung dieser allerersten Ungleichheit, als ein paar Leute einen Strich Land als "ihren" verstanden. Wenn Einer damit anfängt, muss der Andere sich auch seinen Strich Land suchen, und wenns da irgendwann nix mehr zu fressen gibt, weil der überflutet wurde oder Dürre herrscht, dann kommt er zurück und will dem Ersten den Kopf einschlagen....

Was deinen Clio angeht: Bewundernswert. Und unerwartet. Meine Mutter hatte mal einen, das Teil war der reinste Schrott. Sie hatte davor nen sehr alten Opel Astra. Das Ding wollte ewig laufen... aber dann ist ihr da jemand knallhart reingefahren, Totalschaden.
 

 

 

Ja, genau die Scheiße fing vor ca 12.00 Jahren an. Da bin ich voll bei dir!:)

 

Mit dem Clio hatte ich Glück. Mein Clio Schrauber meinte das diese Motor-Serie unverwüstlich ist. :cool: Mein erster Clio, ein Neuwagen hatte einen Motor-Totalschaden.

Natürlich knapp nach ablauf der Garantie.....:notok:

Nur im Tod, endet die Pflicht!

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Also ein paar Wochen Survival in der Wildnis sollten doch bei jedem auf der Bucket List stehen :D

Falls man das in Südamerika macht, trifft man vllt. sogar wirklich zufällig auf ne wilde Kartoffel.


 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 4 Stunden schrieb Regulus:

 Denkst du immer in 100%?;)

Gut das ich schon im Wald wohne, Kartoffeln gibt es da aber keine:ka:

 

Die philosophische Aussage, die der Mann gebracht hat ist Bullshit.

Schlicht und einfach.

Jedes Werkzeug ist Technik und Probleme daraus kann man nur mit Technik und deren Weiterentwicklung beheben.

Wem das nicht in en Kopf geht, kann von mir aus gerne ganz natürlich ohne Technik leben und das heißt eben mit dem Stock nach Kartoffeln graben.

Zivilisation ist ohne Technik schlicht unmöglich.

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Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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Lieber @Bungvielleicht ist ja die Zivilisation das Problem?

Artensterben, zerstörung von Lebensräumen und kein Ende ist in sicht. Alles ist eine Ware, kein stück Land ohne Besitztitel, Soziale Fähigkeiten werden gegen Geld getauscht usw.

Das ist ein komplexes Thema, zu Komplex um es im Forum zu diskutieren. Charles Eisenstein ist ein Kluger und Intelligenter Analytiker. Lese doch mal "Die Renaissance der Menscheit" ist ein 800 Seiten Wälzer.

 

 

Nur im Tod, endet die Pflicht!

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vor 8 Stunden schrieb Regulus:

Lieber @Bungvielleicht ist ja die Zivilisation das Problem?

Artensterben, zerstörung von Lebensräumen und kein Ende ist in sicht. Alles ist eine Ware, kein stück Land ohne Besitztitel, Soziale Fähigkeiten werden gegen Geld getauscht usw.

Das ist ein komplexes Thema, zu Komplex um es im Forum zu diskutieren. Charles Eisenstein ist ein Kluger und Intelligenter Analytiker. Lese doch mal "Die Renaissance der Menscheit" ist ein 800 Seiten Wälzer.

 

 

 

Und sowas kann man auch nur schreiben, wenn man in einer technischen Zivilisation lebt.

 

Wem das nicht passt kann eben gerne wieder nackt auf Bäumen leben und mit dem Stöckchen nach Kartoffeln graben. Ich halte ihn nicht auf. 

Ich will aber hinterher keine Beschwerden darüber hören, dass Kinder schon im Babyalter verrecken oder niemand älter als 30 wird.

 

Sorry, wer Technik und entsprechend Zivilisation ablehnt, soll doch auch die Eier in der Hose haben die Konsequenzen zu ziehen und entsprechend zu leben.

 

Man kann immer gut etwas aus dem Elfenbeinturm verteufeln, wenn man nicht mit den Konsequenzen leben braucht.

 

Um es Mal wie meine Mutter nach einem Kontakt mit Ölaktivisten in der Fußgängerzone auszudrücken:

 

"Ich würde die Leute viel ernster nehmen hätten sie nicht als erstes die Seife aufgegeben."

 

Dazu noch etwas Charles Eisenstein unterrichtet an Yale.

Einer Uni, die mehrere 10000$ pro Trimester an Studiengebühren verlangt.

Wie ernst darf man jemand nehmen, der ziemlich von dem Kapitalismus profitiert, den er kritisiert?

bearbeitet von Bung
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Der, der einen Arm verliert kann weiterkämpfen,

der , der den Kopf verliert nicht.

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Will man ein Gleichgewicht bedeutet es, dass man sich anpassen muss. Das Grundprinzip der Evolution. Zivilisation widerspricht sich nicht damit, nur Zivilisation ist komplexer als ein Individuum. Momentan verhält sich der Mensch wie ein obligatorischer Parasit. Wir müssen eher in den Zustand eines fakultativen Symbionten übergehen. Das ist durch (geeignete) Technik und der (weitgehende) Aufgabe des Egos möglich. Das geht aber über den Sinn und Zweck diesen Threads hinaus.

bearbeitet von BioHolic
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Hallo zusammen, 

eure Meinungen zur Finanzierung finde ich sehr interessant und sehe ich genauso wie einige von euch. Ich finde, wer das Geld nicht in einem Schwung bar auf den Tresen legen könnte, sollte sich das entsprechende Fahrzeug nicht kaufen. Da kommen ja meist noch Versicherungen, Wartungen etc. zu, die dann wohl auch nicht bezahlt werden können, wenn schon das Geld für das Auto zusammengestottert werden musste. Aber nur meine Meinung...

Mein erstes Auto war ein kleiner Fiesta für sage und schreibe 900€. Ist mir viele Jahre treu geblieben und war als Anfängerauto (man hat einfach noch nicht viel Erfahrung, da können Kratzer usw. leicht mal entstehen) absolut geeignet. 

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Unerwartetes Problem mit Elektroantrieben:


In meiner Nachbarschaft stehen mittlerweile einige von den Dingern... ein Audi E-Tron, ein Porsche Taycan und mehrere Plug-In-Hybride von Mercedes und BMW...

Wenn die Dinger elektrisch fahren, geben sie dieses "Warngeräusch" von sich und es ist einfach das schrecklichste was ich je gehört hab.
Jedes Mal, wenn die am Haus vorbeifahren, bleibt mir das Herz stehen "WAS IST DAS?!?!?"
Es klingt nämlich, als würde irgendein satanischer Kult auf der Straße irgendwelchen Jungfrauen opfern...  brrrr.

Dieses Geräusch klingt einfach wie ne Mischung aus dumpfen Sprechchören und einer im Hintergrund wimmernden Frau......... unfassbar.

Also dagegen is jedes Motorgeräusch ein Wohlgefallen... O_O


PS:
Schon mitbekommen, was mit einem aufgeladenen Tesla passiert, den man ne Weile stehen lässt?
So ein Tesla hat zwei Batterien, die große Hi-Tech-Batterie und eine konventionelle.
Die konventionelle betreibt die ganzen Kleinigkeiten, wie man es auch von einem normalen Auto kennt.
Lädt man die große Batterie, kriegt die kleine, konventionelle immer etwas Saft ab.
Ist die große Batterie jedoch vollständig aufgeladen, wird - im Gegensatz zu dem, was man vermuten würde - die Fütterung der konventionellen Batterie eingestellt.
Steht ein Tesla also mit 100% geladener Batterie rum, lässt er sich nach einer Weile nicht mehr öffnen, weil die konventionelle Batterie leer ist.
In dem Wagen ist zwar all diese Energie gespeichert, aber es bringt Einem nichts.
Da die ausfahrenden Türgriffe von der kleinen Batterie betrieben werden, kommt man nicht in den Fahrgastraum.
Und da diese auch die Entriegelung der Motorhaube betreibt, kommt man nicht an die leere Batterie heran.
Stattdessen muss man Teile der Karosserie abmontieren, um an eine Notentriegelung für die Motorhaube zu kommen.
Dabei brechen anscheinend etliche Teile, entweder weil sie so konstruiert sind, dass sie brechen, oder weil sie Schrott sind - weiß man nicht so genau.
Damit aber noch nicht genug:
Weil Tesla davon ausgeht, dass man nie an die kleine Batterie ranmuss, ist diese tief im vorderen Teil des Wagens verbaut und wenn man die Motorhaube endlich aufbekommen hat, muss man dann noch zig Teile abmontieren, bevor man an die Batterie gelangt.

Ja. Clever design. Sag ich mal.



 

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:ok:

 

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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@Barbarus

Das Warnsignal beim elektrischen Fahren ist halt gesetzlich vorgeschrieben.

Da lässt sich wenig machen.

 

Aber das Problem mit der konventionellen Batterie hast du auch bei verschieden Verbrennern.

Manche BMW haben die im Kofferraum verbaut.

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Die Problematik der 12V Batterie hat man bei allen e Fahrzeugen im Moment noch, das ist nicht auf Tesla beschränkt.

Wenn das Auto länger nicht bewegt wird, ziehen eben noch allerlei Komfortmaßnahmen weiterhin Strom, und irgendwann ist Schluss. In der Regel zwischen 6 und 8 Wochen, beim Verbrenner etwas länger.

Das liesse sich in gewissem Maße verbessern, es gäbe zum Beispiel die Option, die Rechner komplett auszuschalten, nur müsste man dann ein Weilchen auf den Boot warten, bevor man losfahren kann. Sagen wir mal ne halbe Minute. Und das will keiner.

Das Problem kann man ein Stück weit umgehen, indem man entweder 12V Batterien mit besonders hoher Kapazität (Mercedes macht das wohl so, nur kost das halt auch)  verwendet, oder aber die Batterie entsprechend häufiger erneuert. Ich meine, Tesla sieht ein Tauschintervall von 2 Jahren vor, bei Verbrennern ist das auch etwas länger, die meisten Hersteller sagen 3 Jahre. 

 

So ein verrücktes neues Problem ist das doch auch wieder nicht. Karre steht lange, Batterie tot.

 

 

  • Like 2

Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Zitat

Karre steht lange, Batterie tot.

 

Das war früher noch schlimmer, als Batterien mit niedrigerer Kapazität verbaut wurden. Noch übler war das mit Autos mit 6 V Batterien.

Ja, sowas gab es VW Käfer zum Beispiel.

Heil der Herrin und ihrem Champion

Windeln und Politiker sollten regelmäßig ausgetauscht werden - aus dem selben Grund!

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Deswegen macht die Feuerwehr und das Rote Kreuz immer fein eine Bewegungsfahrt im Monat. Und im Frühjahr hängt man die Motorradbatterie an den Lader. Ist einfach so n Wartungsding.

Zum Glück ist es die Spezialität der Bundesregierung, Menschen zu inspirieren und Leidenschaft für gemeinsame Werte und Ideale zu wecken.

- Jan Böhmermann

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Das Problem beim Tesla ist das die 12V Batterie leer wird selbst wenn er am regulären Ladekabel hängt und für das "Wartungsding" musst die eben ins Auto was du nicht kannst wenn der 12V Akku leer ist

 

Beim Verbrenner hast du das Problem so einfach nicht, Batterie ist leer, Motorhaube/Kofferraum/Rücksitz auf und laden

Beim Tesla kommst nicht mehr rein um die Batterie zu laden wenn sie leer ist, muss der Service mit Notfallentriegelung machen, selber warten ist nicht vorgesehen

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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vor 34 Minuten schrieb Kodos der Henker:

Beim Tesla kommst nicht mehr rein um die Batterie zu laden wenn sie leer ist, muss der Service mit Notfallentriegelung machen, selber warten ist nicht vorgesehen


Jupp. Vor allem kann es dir passieren, dass die dir sagen, dass sie sich in circa einer Woche um dein Auto kümmern können...

Und noch mal: Das Problem ist nicht, dass die Batterie leer wird, sondern, dass man an sie nicht herankommt, sobald sie leer ist.
Ja, es gibt das Problem ähnlich bei einigen BMWs oder Audis, beim A4 zum Beispiel, wo die Batterie im Kofferraum steckt... aber wenn du da erst mal in den Kofferraum gekommen bist, ist der Rest kein Problem mehr.
Du musst bei den Autos, wo das Problem existiert, nicht erst Karosserieteile abmontieren. Und danach dann noch weitere Schichten von Bauteilen. Nur um an die Batterie ranzukommen.

Wenn ich es richtig verstehe, kündigt Tesla dir auch die Garantie, wenn du das selbst machst. 
Dann haste die Wahl zwischen eine Woche auf den Tesla-Service warten oder in dein eigenes Auto "einbrechen" und die Garantie verlieren...


 

 

vor 32 Minuten schrieb Fuchs:

Tesla ist eh ne Sache für sich. Wenn du als Autohersteller Bitcoin und CO2-Zertifikate handeln musst, um deine Bilanz zu frisieren, läuft irgendwie was falsch.



Ja, und jetzt nach dem Frisieren der Bilanz gibt man plötzlich zu, dass Bitcoin ne Umweltsünde ist, und verkauft den Scheiß wieder.... ja, geil.

Das passte von Anfang an nicht. Musk laber immer Einen davon, wie wichtig ihm die Umwelt ist, und dass das Teslas Mission sei... aber dann Bitcoin handeln. Junge.
Scheiß Bitcoin ist jetzt schon für 1% des Energiebedarfs der Menschheit verantwortlich. 1% !!!!!
Das ist komplett irre!

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Das kommt nun wieder aufs Tesla Modell an, es gibt welche mit ziemlich wurstig verbauter Batterie, aber auch welche mit extra dafür vorgesehenen Verbindungsknubbeln zum Laden der 12V Batterie, bzw für Fremdstarts. Geber- wie nehmerseitig. 

 

Bescheuert verbaute unzugängliche Tauschteile haben die nun wirklich nicht erst erfinden müssen. Batterien im Radkasten (erreichbar nur nach aufbocken, entfernen des Rades, und entfernen der Radkasteninnenabdeckung) oder unterm Fahrersitz gibts, selbst Batterien unterm Teppich (ohne entsprechendes Loch im Teppich, wohlgemerkt). Schritt 1 für den Zugang zur Batterie in nem Q7 lautet: entfernen Sie den Fahrersitz.

 

Alle paar Wochen mal ein klein wenig fahren, löst das Problem bei jeder Karre, Verbrenner oder nicht. In die Verlegenheit kommt man doch praktisch gar nicht, ausser man hat sich einen Tesla als Viertwagen angeschafft, um halt einen zu haben, ohne den eig zu brauchen, und dann steht das Ding zwischen deinen 3 Oldtimern in der Tiefgarage unterm Haus rum.

Mal davon ab - die mir bekannten Teslafahrer würden niemals irgendwas selbst warten. Und das ist sehr gut so.

 

Liegengebliebe Autos wegen Batterieentladung ist DER häufigste Grund, dass Pannendienste kommen müssen, mit Abstand, das sind fast die Hälfte aller ADAC Kontakte. Irgendwie scheint mir das als besondres Tesla Problem an den Haaren herbeigezogen.

EDIT: Und ich steh sicher nicht unter Verdacht, E Auto Fanboy zu sein.

 

bearbeitet von capt.nuss

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- Jan Böhmermann

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Es ist halt schon seltsam wenn das Problem beim E-Auto ist das man liegen bleibt weil die kleine Batterie keinen Strom mehr hat während die große Batterie voll ist

 

Beim Verbrenner, ja, Tank voll aber Batterie leer und er springt nicht an, beim E-Auto ist das dann jetzt nicht unbedingt nahe liegend

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Normalerweise kommt das nicht vor, die 12V wird durchaus aus der 400V nachgeladen. Grade das Batteriemonitoring ist eins der Dinge, die den Dunkelverbrauch ausmachen.

 

Wenn das trotzdem passiert, dann steckt was dahinter. Softwarefehler (und es gab schon tralala viele Updates wegen dem Thema), der DC Wandler kann ne Macke haben, es kann was im Fehlerspeicher stehen, was das Nachladen verhindert. (sprich: kleinerer elektrischer Fehler beliebiger Art, und die große Batterie trennt sich im ausgeschalteten Zustand völlig vom Bordnetz. Im Grunde 'weckt' die Kleine die Große normalerweise, wo mich schon wundert, dass das ohne eingeschaltete 'Zündung' überhaupt zulässig ist, aber seis drum )

Und ganz sicher auch für den Fall, dass die 400V Batterie nicht über halbe Ladung hat, aber die war ja im Beispiel voll.

 

Sagen wir mal: das Teil steht in der Garage am Kabel rum für n paar Wochen. Es steht ein Ladezyklus für die 12V an, aber die Steuerung stellt fest, dass der Ladestrom zu hoch oder zu niedrig ist, oder der Ladewiderstand nicht passt, oder das Teil zu heiss wird. Jedenfalls ist irgend ein Parameter ausserhalb der Spezifikation, und das System stellt das fest.  Mag sein, dass die Bleibatterie auch nicht mehr die neuste ist, irgend n Knacks weg hat, Massefehler, Kriechstrom, whatever. Dann würde ich annehmen, dass das Laden der kleinen Batterie eingestellt wird. Ich hätts jedenfalls so gebaut. Brandgefahr.

Sicher könnte man die 12V Batterie auch leichter zugänglich setzen, klar, vllt sind die Ladestöppel dafür irgend ne Aufpreisoption, vllt gibts die auch erst ab Modelljahr xyz. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass das arg häufiger vorkommt als bei andren Autos auch, wenn sie länger rumstehen.

Hats da evtl ne Statistik zu?

 

Im Grunde wärs auch ein Leichtes, jedem Verbrenner im ausgeschalteten Zustand die Kontrolle der eigenen Batterie anzuvertrauen, und sich die Kiste - gesetzt es ist grade nicht mitten in der Nacht & der Tank ist über Reserve & Neutralgang drin - selbst für 10 Min starten zu lassen. Komisches Feeling wahrscheinlich, aber würde durchaus gehen.

Nicht unähnlich Fernstart oder Standheizung, aber reine Softwaresache.

 

bearbeitet von capt.nuss
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Ist trotzdem Murks. Mein Auto hat z. B. ein Keyless System, das nur mit Strom funktioniert. Aber wenn die Batterie mal alle sein sollte, gibt es noch wo ein mechanisches Schloß, so daß ich auch stromlos ins Auto komme und die Motorhaube entriegeln kann. Dann wahlweise Batterietausch, Ladekabel oder ADAC ;)

Tote Batterien kommen schon mal vor: Entweder ist die Batterie nach ein paar Jahren fertig, oder ich bin über die Weihnachtsferien nicht gefahren (können in meiner Firma gern mal 3 Wochen sein), während das Auto in der Kälte stand... Kein Problem mit Notschlüssel und Ladekabel - wenn das Modell denn die Option hat :ok:

 

Gruß NogegoN

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Weil der @Bluebaer und ich an anderer Stelle, wo es nicht zum Thema passte, über die Zukunft der Preise für Verbrenner geredet haben, will ich hier mal die Diskussion anstoßen.

Ich persönlich denke, dass da grad ne Menge Leute übelst falsch liegen. Es scheint, als glaubten Viele, die Preise könnten langfristig nur raufgehen, für alles was nen Verbrenner unter der Haube hat und kein Kleinwagen ist.
Dass das Blödsinn sein muss, wird Einem schnell klar, wenn man mal kurz nachdenkt. Denn, wie viele Sammler von Autos gibt es? Wieviele sportliche Autos sind derzeit in Händen "ganz normaler" Leute?

Ich seh beispielsweise regelmäßig Frauen mittleren oder höheren Alters in Mustang-Cabrios. Das sind Modelle aus den letzten zehn Jahren, vermutlich sind das Leasing-Wagen.
Und diese Fahrer werden keine "Petrolheads" sein. Das sind ältere Paare, die es sich leisten können, etwas Geld im Monat in ein "Spaßauto" zu stecken, wo der Ehemann vermutlich gesagt hat, dass es etwas mehr PS haben soll und die Frau, dass es aber auch nicht zu teuer sein darf... da landet man schnell beim Mustang.

Aber das Ding ist: diese Leute wollen einfach nur ihr Spaßauto. Denen hätten auch zig andere Modelle gefallen. Und der einzige Grund, weshalb sie nen Verbrenner fahren, ist, dass der Verbrenner momentan noch der Standard ist.
Sobald die EVs überall sind, werden sich die Leute für ein EV in Cabrioform entscheiden. Weil ihnen egal ist, was ihr Spaßauto antreibt, solang es eben Spaß macht und bezahlbar ist.

So wie ich das sehe, wird der Markt für Verbrenner komplett einbrechen, früher oder später halt, und der Sammlermarkt für Verbrenner wird eben nicht viele, sondern nur wenige Modelle beinhalten.
Deswegen nannte ich den Mustang als Beispiel. Unter den jetzigen Umständen ist das ein attraktives Auto, aber was ist in zehn Jahren?
Sind die Mustang-Modelle der vergangenen Jahre besonders genug, dass es Sammler geben wird, die die unbedingt haben wollen und dafür viel Geld zahlen?
Nein.
Der Sammler will höchstens einen Mustang der ersten Generation. Der ist was Besonderes.
Und andere Sammler, die mit den richtig tiefen Taschen, werden den Teufel tun und sich sowas "Banales" in die Garage stellen.
Die kaufen ihren zehnten Koenigsegg für mehrere Millionen.

 

Viele Leute, die jetzt mit sportlichen Autos spekulieren, werden in einigen Jahren übel auf die Fresse fallen, wenn man mich fragt.
Die meisten Verbrenner, also auch die meisten der sportlichen Autos, werden im Wert sicher entweder drastisch fallen oder komplett wertlos.

 

Ich bin mir nicht mal sicher, ob man in zehn Jahren einen Basis-911er noch los wird, oder ob unter nem GT3 da nix mehr geht...

Das beste Argument, das derzeit für den Wertgewinn eines Verbrenners sprechen kann, ist wohl das Design. Wenn das Design des Wagens etwas Besonderes ist und das Auto "zeitlos schön" ist, dann gibt es das Potential, dass Menschen dieses Gerät auch in Zukunft haben wollen, egal ob sie an jeder Ampel von nem klotzigen EV stehengelassen werden.

 


Also, Meinungen? Seht ihr das auch so?



 

bearbeitet von Barbarus

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