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TabletopWelt

Stellt extreme Hitze oder Kälte eine Gafahr für bemalte Figuren dar?


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Hallo Leute, der Titel sagt ja bereits alles. Ich transportiere meine Figuren meist in Holzkisten aus dem Baumarkt im Kofferraum meines (schwarzen!)Autos = da wo es zur Zeit am heißesten ist und wo auch die Klimaanlage des PkW nur sehr begrenzte Wirkung zeigt. Da stelle ich mir die Frage ob solch extreme Hitze wie zur Zeit bzw auch -15° im Winter eine ernsthafte Gefahr für unsere liebevoll bemalten Püppchen darstellt?

Kennt sich jemand von euch damit aus (Physiker und Chemiker vortreten bitte) oder hat gar schon schlimme Erfahrungen mit abgeplatzter Farbe oder geschmolzenen Plastikfiguren gemacht?

Oder bin ich nur paranoid? :vielangst

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Normalerweise passiert da nichts. Der Schmelzpunkt von Plastik und Zinnminis ist viel zu hoch dafür. Die Farbe ist auch flexibel, da dürfte eigentlich nichts passieren.

Nur Resinminis würde ich nicht in den Kofferraum tun, die vertragen keine Hitze und verziehen sich.

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Ich denke die 40° die im Auto sind, schaden den Miniaturen nicht sonderlich. Da sollte man lieber drauf achten, die Minis im Winter nicht in der Nähe von Heizungen stehen zu haben. Hab hier irgendwo schon mal gelesen, dass da schon der ein oder andere Trupp eingeschmolzen ist.

Die Anwesenheit von Soldaten ist immer verdächtig.

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eingeschmolzen sogar? :-D

Vertut euch mit der Temperatur nicht allzusehr. Ist denn eine Ablage in deinem Kofferraum? Sollte die Sonne irgendwie direkt auf den Koffer strahlen, könnte das deutlich heißer als 40° werden. Von schlechten Erfahrungen habe ich allerdings noch nie etwas gehört.

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...naja, weder Figur noch Farbe ist das wirklich Problem. Das Problem ist der verwendete Kleber.

Hab´s erlebt, dass der quasi "vedampft" und einen grauen Schleier auf die Mini´s legt.

...und in so einem Kofferraum werden´s deutlich über 60°

MfG

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Also mit Kofferräumen habe ich bisher keine Erfahrungen, aber mit Fensterbänken. Mal einen Hochelfen Speerträger im Sommer zu lange drauf stehen gelassen, und dann war der Speer etwas verbogen.

Gruß

Christian

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..und in so einem Kofferraum werden´s deutlich über 60°

Wie gesagt, Resin wird da weich und lässt die Flügel hängen. Man kann das ja mit heißem Leitungswasser richten, sprich, ab 60° rum wirds gefährlich.

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Ahh, okay, danke erstmal für die rege Beteiligung. Gestern Abend kam beim Zocken noch ein weiteres, bisher ungeahntes Problem dazu. Schweissnasse Finger die an Figuren rumtatschen, sind bestimmt auch nicht ideal, aber selbst mit fettigen Wurstfingern beim Grillen haben die Figuren keinen ernsthaften Schaden genommen, solange sie versiegelt sind :ok:

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selbst mit fettigen Wurstfingern beim Grillen haben die Figuren keinen ernsthaften Schaden genommen

Was zum Henker treibst Du denn mit Deinen Minis? :nono2:

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

 

Warum GW doof, AoS kacke, und sowieso viele andere Systeme besser sind als alles was GW kann, HIER KLICKEN!

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extreme Kälte ist leider auch nicht ganz unkritisch, je nach Legierungszusammensetzung können Zinnfiguren das sehr schlecht ab, Stichwort Zinnpest.

aber in nem Kofferraum isses ja nich sooo kalt, zumal die Minis ja nicht komplett auskühlen und so.. aber im Winter Minis im Garten lagern oder sowas sollte man vermeiden :)

generell kannste dir ja einfach überlegen, so ne Styroporbox zum Transport zu benutzen, dann sollte deinen Minis auch bei längeren Fahrten nix passieren und du brauchst dir keine Gedanken mehr zu machen weil du eh auf der sicheren Seite bist ;)

_______________________________________

a show of hands from those in this audience of one

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Ich denke auch, was den Transport angeht sollte da höchsten Resin bisschen zickig werden wenn es zu warm wird. Aber selbst das schmilzt bzw. verbiegt sich erst bei Temperaturen, wo sich auch der Transportierende langsam verbiegt, also ist die Gefahr eher zu vernachlässigen. Schweissnasse Finger sind sicher beim Bemalen ein Problem, genau wie Sprühfarben die auf dem Weg von Sprühkopf zu Figur schon trocknen und die Oberfläche Körnig machen, austrocknende Farbe, am Pinsel haftende Farbe etc., aber bei den Temperaturen kann ich mich zumindest eh' nicht auf so eine Figur konzentrieren.

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... genau wie Sprühfarben die auf dem Weg von Sprühkopf zu Figur schon trocknen und die Oberfläche Körnig machen,

Kann ich ein Lied von singen. Ist mir diese Woche passiert :notok: Allerdings mit weisser Grundierung, mit Schwarz kam das noch nie vor.

"The world is changed. I feel it in the water. I feel it in the earth. I smell it in the air. Much that once was is lost, for none now live who remember it."

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Ich habe vor ein paar Jahren (hm...irgendwann in den späten 90ern glaub ich) meine alten Hochelfenspeerträger (weiß von GW grundiert, mit alten GW-Farben bemalt und mattlackiert) ca ne Woche auf dem Fensterbrett in der Sonne stehen lassen. Die Farbe war rissig, zum teil sogar zu kleinen Röllchen aufgerollt und deutlich ausgeblichen....

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Bei größeren Metallminis gibt es je nach verwendeter Farbe ein Problem bei extremen Temperaturschwankungen da die Wärmeausdehnungskoeffizienten von Metall und Farbe sehr unterschiedlich sein können was dann zu Rissen in der Farbe führt. Dazu braucht es aber schon eine ordentliche Temperaturdifferenz von schätzungsweise 40-50°C gegenüber der Zimmertemperatur bei der die Farbe getrocknet ist.

Sollten Ihnen meine Aussagen zu klar gewesen sein, dann müssen Sie mich missverstanden haben. (Alan Greenspan)

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Bei Großfiguren oder Figuren wie Zinnreitern, die Teils nur auf 2 Beinen stehen, kann es schon zu Problemen kommen,

besonders wenn es Plastikfiguren sind die Zinnanbauteile haben, wenn es in nem Kofferraum da 50-60 grad hat, was passieren kann (Ich hatte mal den Fall, das solche "hitzeschrumpffolie" die normalerweise 50-60 grad braucht, im kofferraum sich zusammengezogen hat)

Plastik ist nunmal so, da passiert bix zu Temperatur X gar nichts, und dann geht es ratz fatz.

Zinn ist eher so, dass es eben weicher und weicher wird umso mehr die Temperatur steigt.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

System relativ egal, einfach mal melden bitte.

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Bei Hitze musst du aufpassen, dass du die nicht über die Farbe wischst.

Bei Kälte darfst du nur nicht malen weil die Farbe brüchig trocknet.

Dunkelfen Armeeprojekt: "Wir improvisieren!"*updated 09.05.10*

TM: Zu Bemalen: 90% Bemalt: 1. Herde , 1. Schamane,Kreischer

Imps done: 20 SKs, 6 Ritter, 10 Armbrustschützen, 5 Pistoliere, Kanone

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Was ich da kenne ist, das die hübschen weißen Röckchen meiner Hochelfen über die Jahre hinweg vergilben.

mmh... hat jetzt eher weniger mit Temperatur zu tun. Aber etwas mit Lagerungsschäden...

Meine Damen und Herren! Wo ich Sie so ernsthaft dasitzen sehe, da muss ich erstmal Lachen....

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Eher mit UV-Licht, würde ich meinen. Gern ist es auch mal der Klarlack, der üer die Jahre vergilbt.

Bei größeren Metallminis gibt es je nach verwendeter Farbe ein Problem bei extremen Temperaturschwankungen da die Wärmeausdehnungskoeffizienten von Metall und Farbe sehr unterschiedlich sein können was dann zu Rissen in der Farbe führt.

Das ist allerdings ein Problem bei (großen) Multimediafiguren. Mir ist der Fall eines Eisenbahngeschützes bekannt, von dem sich während des Sommers im Ladenschaufenster stehend die Geländer und die Riffelbleche "abgepellt" haben. Grund war die unterschiedliche Ausdehnung der Resin-, Draht- und Fotoätzteile, die zu Spannungen führte, denen Material und Kleber nicht mehr gewachsen waren. Allerdings sind dafür die üblichen Tabletopfiguren zu klein, wenn man nicht gerade einen Forgeworld-Titanen oder ein Chaosmammut mit sich führt.

Lackfarbe macht auch gern mal Zicken, da sie zu Rißbildung neigt. Aber das sollte kein Thema sein, da ja üblicherweise Acryl- und Ölfarben für die Minis verwendet werden.

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Ich würde mal auf vergilbenden Klarlack schätzen. Meine Imps vergilben auch, aber nur die lackierten. Das Weiß an sich sollte nicht vergilben, da Titandioxid (das gängigste Weißpigment) nicht vergilbt - ältere Farben mit Bleiweiß tun das.

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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is das erste Mal seit Jahren, dass ich nogenon sehe ^^ vll. treibt er sich ja in anderen Threads hauptsächlich rum, hab ihn aber bisher nicht entdeckt.

hab mich halt seit ich wieder hier bin gefragt, wo die ganzen "alten" Koryphäen sind, so Nogenon, Malom, Eusebio, ichguu und wie sie alle heißen.

zum Thema,

mir ist das bisher nur bei den Farben an sich passiert (Stichwort Dachwohnung), die Minis blieben bisher verschont. in absehbarer Zeit werden die aber auch alle in die neue Wohnung umziehen, hoffe ich kann die Temperaturen konstant halten.

Sommer war ja echt eklig.

Geeignete Transportboxen hab ich gar nicht. Sind soe Armeekoffern eigentlich praktikabel?

Vooshuns Vendetta: Armeeprojekt DE Storyboard P500 Dunkelelfen
Schlachtberichte
Bemalte DE: 230 =^= S/U/N = 20/0/2

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Gerüchte über meinen Tod waren wie immer grob übertrieben :D

Von den alten "großen Namen" haben viele aufgehört. Interessenverlagerung nennt man das. Mich gibts aber noch, sogar regelmäßig. Mangels Zeit zum Malen und Spielen (Job, Familie, das Übliche eben...) aber mehr im OT denn im Hobbyteil. Kannst ja mein Armeeprojekt abonnieren ;)

Gruß NogegoN

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