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TabletopWelt

[WFRP 3rd Ed.] Abendrot


Araxosch

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Vern schob seinen leeren Teller von sich weg und lehnte sich zurück.

„Also meine Herren... ich weiss nicht was ich sagen soll.“

Er lacht kurz auf und nimmt einen tiefen Schluck.

„Also ich habe euch gestern hier schon beobachtet, ihr legt ein gutes Benehmen an den Tag. Der Herr Aschaffenberg hat mir auch davon berichtet, dass ihr den Tempel besucht habt. Eure Gläubigkeit würde dem Hause gut zu Gesichte stehen.

Ein Zwerg würde unsere guten Beziehungen zu Karak Azgaraz unterstreichen.

Würde, hätte, könnte! Sicher ist, ihr habt keinen Namen in Übersreik, seid unbekannt. Wir können uns in unserer Position keinen Fehltritt leisten, ganz klar. Deswegen heuern wir nur Leute an wo wir sicher sind das sie keine Spione der Holzauer oder der Saponatheims sind.

Beweist euch, es soll euer Schaden nicht sein.“

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"Nun werter Herr, wenigstens ein wahres Wort. Bisher hatte ich es noch nie nötig meine Ehrlichkeit zu beweisen, wenn euch mein Wort als Angehöriger der Sigmarkirche und das Wort eines Zwerges nicht reichen sollten, müssen wir uns wohl erst beweisen. Jedoch muss ich euch sagen, dass zumindest ich für meinen Teil und ich glaube ich kann hier auf für Rupold sprechen, nichts ehrenrüriges und gegen den heiligen Glauben sprechendes tun werden, Arbeit hin oder her. Ansonsten sollte es kein Problem darstellen euch und vor allem euren Herrn zufrieden zu stellen. Sollten wir Muse haben, würde es mich zumindest auch interessieren mehr über die Häuser der Stadt zu erfahren, scheint ihr euch doch mit ihnen in einer Art Krieg zu befinden, wie man allenthalben hören kann."

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"Krieg?! Mitnichten meine Herren," schmunzelt er , "seht Ihr, es ist ganz klar, dass Ihr als Ortsfremde mit den Gegebenheiten der hohen Gesellschaft nicht vertraut seid. Ich zweifle eure Rechtschaffenheit nicht an, aber lieber Vorsicht als Nachsicht. Sowohl die Holzenauers als auch die Saponatheims sind ehrenwerte Adelsfamilien des Kaiserreiches. Kann ich sonst noch etwas für euch tun?"

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"Nun, vielleicht uns verraten wie wir euer Vertrauen erwerben können? Wie ihr bemerkt habt sind wir fremd hier und suchen rechtschaffene Arbeit"

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"Nun gut, könntet ihr uns wenigtens einen Tipp geben wo wir Arbeit finden können? Wenn jeder nur wartet wie wir uns verhalten, haben wir gar nichts zu tun und sitzen nur untätig herum, das ist weder im Sinne Sigmars noch im Sinne unserer Geldbörsen."

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Und da war es wieder! Das Misstrauen gegen die Adeligen kehrte zurück. Interne Streitigkeiten, in der gute Menschen fallen müssen. Die von Aschaffenberg, die Holzenauers und die Saponatheims kämpften also scheints hierzulande um die Macht. Luthor hingegen schienen diese Zwistigkeiten nicht sonderlich zu beeindrucken. Er versuchte weiterhin das Vertrauen des Mannes zu gewinnen. Vern schien ziemlich wählerisch bei seinen Auftragnehmern zu sein. Wenn er wüsste, dass Rupold aus der Wissenländer Armee dessertierte, dann hätte er ihn wohl kaum als würdig erachtet.

Man sollte sich also profilieren. Beim Hafen oder beim Markt nach Arbeit suchen. Nun gut, ob mit oder ohne Adelszwistigkeiten, die dortige Nachfrage nach bezahlten Aufgaben ist an sich keine schlechte Idee. Mal schauen wie sich die Situation entwickelt...

Vern Hendrick hatte wohl das Gespräch beendet, da er sie nicht mehr beachtete. Natürlich kannte sich der Gockel bei der Arbeitssuche nicht sonderlich aus, aber Rupold konnte sich eine gewisse Erfahrung hierbei nicht absprechen, deswegen war er zuversichtlich.

"Damit stehen wir wohl wieder beinahe am Anfang." flüsterte er zu seinen Begleitern, und dann nochmal explizit an Grimbart gewandt "Lasst uns zuerst etwas zu uns nehmen, bevor wir uns nach einer Aufgabe umsehen."

Rupold wartet, ob auch seine Begleiter das Gespräch als beendet ansehen und mit ihm zu einem anderen freien Tisch gehen wollen, um ein Mittagessen einzunehmen.

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Während der letzten Worte von Vern war ein leises grummeln aus dem Bauch von Grimbart zu hören. "Herr Vendrick, erlaubt mir eine letzte Frage, wie war der Eintopf? oder habt ihr etwas anderes gegessen?" platze es aus Grimbart.

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Ewigheim - ...
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"Gehabt euch wohl."

Auch Luthor hielt das Gespräch für beendet, etwas abrupt und nicht zu seiner Zufriedenheit.

`Na toll, jetzt stehen wir wirklich da wo wir vorher standen, arbeitslos, doch immerhin ein kleines Stückchen klüger.`

Zu seinen Gefährten gewandt:

"Nun gut, hier mein Vorschlag, wir essen etwas, dann sehen wir uns nach Arbeit um, da hab ihr die größeren Erfahrungen und ich würde euch folgen, Hafen oder Markt? Wo denkt ihr haben wir die größeren Chancen? Da meine Erfahrungen auf See gegen Null tendieren würde ich den Mark vorschlagen, aber das überlasse ich euch."

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"Kathleen, für mich einmal den Eintopf und dazu ein Krug Bier" rief Grimbart in Richtung Tresen "Ihr seid ja alt genug um selbst zu bestellen." sagte er an Luthor und Rupold gewandt und setzte sich an den nächsten freien Tisch. Er hatte großen Hunger und so vergass er ein bisschen den Anstand und verabschiedete sich nicht von Vern.

Als sich seine Begleiter zu ihm gesellten fuhrt er fort.

"Wenn ich es gestern Abend richtig gehört habe soll bei Stromdorf ein starker Sturm wüten weshalb die Schifffahrt momentan ruht, daher würde ich auch Vorschlagen auf dem Markt nach Arbeit zu suchen."

bearbeitet von Greenskin85

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Ewigheim - ...
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Rupold nickte Luthor und Grimbart zu. Er hatte es bevorzugt, dessen Verabschiedung auch für sich sprechen zu lassen. Während er zu Grimbart an dem Tisch ging, antwortete er:

"Auch ich tendiere zum Markt Freunde, denn wenn ich ehrlich sein darf, die Arbeit am Hafen ist nur äußerst selten in Einklang mit dem Glauben an Sigmar zu bringen. Auf dem Markt haben wir auf jeden Fall eine höhere Wahrscheinlichkeit eine Arbeit zu finden, welche nicht in Konflikt mit dem Gesetz gerät. Außerdem, falls uns Vern Hendrick wirklich beobachten lassen will und wir dies auch möchten, ist der Markt auch geeigneter. Beim Hafen könnten wir uns nicht sicher sein, ob es nicht Banditen sind, die uns im Auge haben."

Rupold ließ sich schwer auf einem freien Stuhl fallen.

"Außerdem", sagte er mit einem Grinsen, "ist es auch um meine Seeerfahrung nicht gut bestellt. Und ich würde ungern ins Wasser stürzen und ertrinken, denn Schwimmen gehört nicht zu meinen Talenten."

Rupold wartet auf seinem Stuhl, bis die Schankmaid zu ihn kommt, um etwas zum Essen zu bestellen. Er möchte nicht durch den ganzen Raum brüllen

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Luthor schloss sich seinen Gefährten an, sowohl was den Tisch als auch das Essen betraf.

"Dann ist es wohl entschieden, genießt das Essen, ich würde sagen wir gehen dann direkt danach zum Markt".

Falls die Gefährten zustimmen, schließt sich Luthor nach dem Essen ihnen an und begleitet sie zum Markt.

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Ihr bestellt den Eintopf bei Kathleen und ein schales, vermutlich verdünntes, Gebräu komplettiert die Mahlzeit.

Nach der Mahlzeit verlasst ihr den Roten Mond und begebt auch auf die Straßen Übersreiks in Richtung Marktplatz, wo auch der Sigmartempel liegt.

Nach einigen Fußminuten wird die Straße vor euch durch eine Menschentraube versperrt, und Geschrei und Schmerzensschreie durchschneiden die Luft.

Einige Flagellanten, unter anderem der schon Bekannte Flagellant peitschen sich selber und haben sich sigmargefällige Sprüche ins Fleisch gebrannt, sowie Holzplatten an den Kopf genagelt. Ihre Wunden tragen sie mit Stolz während sie lauthals übers Morrsleib lamentieren und eine Stadt namens Mordheim, deren Untergang auch so begann.

Sie haben sich einige Lausbuben gekrallt welche sie nun malträtieren und über deren Sünde und sighmarungefälliges Leben sie sich nun auslassen. Ein kleiner Junge, dreckig und verschmutzt liegt schon blutend im Schlamm.

Die Stimmung ist am Siedepunkt, doch in welche Richtung wird sie ausschlagen.

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Grimbart müht sich ruhig zu bleiben und beobachtet die Menge ob sie die Flagelanten eher anspornt oder ob es den ein oder anderen gibt der Wiederworte gegen ihr Handeln vorbringt. Außerdem schenkt er den gennanten "Sünden" besonderes gehör.

Grimbart schenkt ein Ohr der Meute um deren Stimmung aufzufangen, eines den Flagellanten um die Anschuldigungen zu hören und nimmt die Kinder in Augenschein.

bearbeitet von Greenskin85

Armeeprojekte - WM/H Schlachtberichte

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Ewigheim - ...
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Auch Rupold ist von der Brutalität der Flagellanten irritiert. Das sind doch nur Kinder, was können die denn schon getan haben? Jedoch die gebrüllten Andeutungen, dass die momentane Situation des Morrsleib auch bei Mordheim so gewesen sein sollte, beunruhigte ihn nochmals dazu. Natürlich hatte er davon gehört, wie die Hauptstadt der Ostmark, die Stadt der Sünde, zerstört wurde. Ist dass hier vielleicht wirklich ein Ort der Sünde? Und haben die Flagellanten recht damit, selbst die kleinsten zu bestrafen, wie hier etwa die Kinder? Unruhig blickte Rupold zu Luthor. Was dachte man sich wohl als Angehöriger der Geistlichkeit? Rupold war nun Neugierig geworden und ging auf einen in der Menge stehenden Mann zu.

"Entschuldigt bitte, aber was ist denn hier los? Was haben diese Kinder verbrochen, dass sie sich solch eine harte Strafe verdient haben?"

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Luthor sah dem Schauspiel zu.

Da er die Kinder nicht kannte, wusste er nicht ob sie typische Straßendiebe waren oder einfach nur arme Kinder, daher unternahm er erstmal nichts.

Von Flagellanten hielt man sich zwar in der Regel fern, doch waren sie immer noch Angehörige der Sigmarkirche und treue, SEHR treue Anhänger.

Daher dachte sich Luthor, dass es schon seine Richtigkeit haben würde, sollte den Kindern etwas ernstaftes passieren....würden die Straßen von Übersreik etwas sauberer sein. Sigmar verachtete Bettlertum. Jedem Menschen war Stärke gegeben und jeder Mensch hatte seinen Beitrag für das Imperium zu leisten. Es wäre zwar schade, sollten die Kinder unschuldig sein, aber dann würde sich Sigmar ihrer Seelen annehmen.

Trotzdem achtete auch Luthor auf die Gespräche um sich herum und versuchte die Stimmung und die Gegebenheiten genauer einzuschätzen.

Sollte er zufällig erfahren dass die Kinder unschuldig wären, würde er sich für sie einsetzen, zumindest bis zu einem richtigen Verhör.

Sollten sie aber Diebe sein, würde er keinen Finger rühren, im Gegenteil.

Sollten sie gar Dämonenanbeter sein, würde es auch gut sein zu wissen welche Waffen das Chaos einsetzt, denn seine Wege waren Mannigfaltig und seine Bosheit grenzenlos.

Luthor wartet ab und achtet auf die Stimmung der Menschen und was sie sagen.

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Grimbart schaute sich hektisch um, einige Bewohner schienen sich gegen die Brutalität zu wenden, andere wiederum waren von Hass erfüllt.

Rupold fragte in die Runde doch seine Frage blieb unbeantwortet als alle Augen sich auf das Schauspiel der Gewalt richteten.

Nachdem der ehemalige SOldat einen Bürger am Kittel zog, antwortete dieser harsch:" Diebe und Taugenichtse. Gossenkinder, 's ist recht so! An den Pranger mit ihnen."

Luthor schaute in die GEsichter der Menschen um ihn herum und auch in die ein, zwei Zwerge die sich darunter gemischt hatten, diese waren unsicher, gar verhalten. Sigmar wurde hier kein guter Dienst erwiesen soviel war klar, gerecht oder ungerecht...

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Als Luthor bemerkte, dass die Masse nach purer Willkür handelte, bahnte er sich einen Weg durch die Menge. Er sah kurz zu seinen Gefährten zurück.

"Folgt mir wenn ihr den Mut dazu habt."

Er streifte die verschwitzten Leiber der Masse, spürte den nach Kohl stinkenden Atem der Leute, spürte ihren Zorn, oder ihr Mitgefühl.

Dies waren die Menschen, welche zu beschützen er geschworen hatte, mit ihrem ganzen Spektrum an Gefühlen. Kein anderes Volk konnte so sehr lieben und hassen wie die Menschen.

Verachtenswert.

Liebenswert.

Schützenswert.

Wert, in die richtigen Bahnen gelenkt zu werden, in die Bahnen welcher Sigmars Wille vorschrieb.

Mit einem letzten Rempler brach Luthor durch die Mauer der Masse, welche einen kleinen Platz um die Flagellanten herum frei gelassen hatte, welche mit den Kindern beschäftigt waren.

Mit ruhiger, fester Stimme, wie es sich für einen Anhänger Sigmars gehörte, aber laut genug um gehört zu werden sprach er zu den Flagellanten.

"In Sigmars Namen, haltet ein Brüder!

Ihr handelt gegen die Statuten aus Sigmars Gesetz und dieses muss geachtet werden. Wenn die Kinder Diebe sind, stellt sie an den Pranger oder führt sie zu einem Richter. Wenn sie Dämonenanbeter sind übergebt sie der Kirche oder der Inquistion, oder gleich dem Henker. Sind sie jedoch unschuldig und einfach arme Kinder so lasst sie frei. Sigmar verachtet zwar Bettelei, doch habt sowohl ihr, als auch ich geschworen unschuldige Menschen zu schützen. Im Zweifel übergebt die Kinder der richterlichen Autorität der Kirche oder einer Weltlichen und bringt eure Anklage sowie Beweise vor. Brave Bürger aus Übersreik, Brüder und Schwestern im Glauben Sigmars, begeht keinen Frevel an Unschuldigen! Habt ihr jedoch eine Anklage gegen sie so bringt sie vor und sie werden schnell, hart und gerecht gerichtet werden. Willkür ist jedoch Schwäche und Sünde in den Augen Sigmars, genau wie Gewalt an Unschuldigen. Vergeltung und Strafe an den Schuldigen ist jedoch Pflicht. Ich bitte euch, Brüder und Schwestern, handelt im Sinne Sigmars, lasst diesen Kindern Gerechtigkeit wiederfahren im guten wie im schlechten, in der Freiheit als auch im Tode einer Anhörung durch einen Richter, so wie es Sigmars Wille war, möge er über euch wachen."

Als Luthor endete machte er das Zeichen des Hammers und sah den Flagellanten fest in die Augen, nie würde ein Flagellant gegen den Willen Sigmars handeln und Luthor hoffte, dass er ihnen klar gemacht hatte, dass sie gerade dabei waren gegen ihren Schwur zu handeln - so lange sie keine Beweise für die Schuld der Kinder hatten. Hatten sie welche, würde einer richterlicher Beschluss ein schnelles, hartes und gerechtet Urteil fällen.

Gespannt wartete Luthor auf die Reaktionen.

Luthor versucht auf die Menge vor allem aber auf die Flagellanten einzureden, um sie in die richtigen Bahnen zu lenken, welche das Gesetz vorschreibt.

bearbeitet von Belgarath112

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Rupold folgte nach kurzem Zögern Luthor nach. Dabei benutzte er auch seine Hellebarde um sich Leute aus dem Weg zu schieben. Je näher er jedoch dem grausamen Spektakel kam, desto unsicherer wurde er. Wie würden die Flagellanten wohl reagieren? Rupold hoffte nur, dass Luthor wusste was er tat.

Als sie schließlich an vorderster Front, direkt den Flagellanten gegenüber standen, ergriff Luthor nun auch das Wort. Seine Rede war beeindruckend, und je länger sie dauerte, desto bestärkter fühlte sich Rupold in seiner Position. Ja, er war hier weil es Sigmars Wille ist. Luthor als Angehöriger der Kirche musste Einfluss auf diese Verrückte haben. Er selbst war Flagellanten gegenüber sehr zwiespältig eingestellt. Natürlich waren sie Sigmar sehr treu ergeben, vielleicht sehr viel treuer als er es je sein konnte. Aber sie waren auch vom Wahnsinn zerfressen, ihr Geist war zu verwirrt um überlegte Entscheidungen zu treffen. Und so waren Fehltritte ihrerseits nicht unwahrscheinlich. Und vor einem solchen stand Rupold gerade, dass war er sich sicher, nachdem er Luthors Ansprache gehört hatte.

Trotz seiner Überzeugung wagte er es aber nicht, einen der Flagellanten direkt in die Augen zu sehen. Er beobachtete die Menge um sich und auch zu Luthor wandten sich immer wieder seine Augen. Er war hier der Fels in der Brandung. An ihm hing die gesamte Hoffnung, dass diese Situation in Frieden endete. Falls nicht... der Griff um seine Hellebarde wurde fester.

Zu wem würde wohl die Menge halten? War sie so verzweifelt, dass man den Flagellanten mehr Sympathien als einem Sigmarinitianten schenkte? Oder würde sie sich ganz heraushalten? Ganz egal was geschieht, Rupold war bereit sein Leben zu geben. Nicht für die Kinder, sondern für Sigmars Wille.

Rupold ist sehr angespannt und auch schnell kampfbereit, falls die Flagellanten agressiv vorgehen sollten. Er versucht die Zahl der Flagellanten auch abzuschätzen.

bearbeitet von obaobaboss

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Der vorderste Flagellant und offensichtlich der Führer hatte eine schwere Kette mit einem kruden Holzschild daran umgehängt auf dem "Repentus" stand. Die Eisenglieder hatten sich in das Fleisch seines Nackens gescheuert und er wirkte wie ein ausgemergelter Straßenköter, zäh wie Sattelleder.

"Haltet ein Brüder!" brüllte er als er den Intianten ins Auge fasste.

"Es sind Ketzer! Die Brut der Unheiligen die diesen Ort Bewohnen, welche Möglichkeit sollte es sonst geben für diesen ort des Bösen zu büßen als seine Kinder aufzugeben?

Was kann das Auge des Chaos und des Untergangs von Übersreik abwenden?"

Er breitete die Arme aus und ganz langsam mit einem Rasseln entrollte sich ein Morgenstern in seiner Hand, rostig, alt, tödlich...

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Grimbart folgte Luthor so schnell er sich den weg durch die Menschenmasse bahnen konnte. Ihm kam kurz der Gedanke ob wohl Vern hinter der ganzen Sache steckte und dies wohmöglich eine Prüfung sei. Aber sie hatten doch gerade erst mit ihm gesprochen. Es konnte also keine Prüfung sein, wie dem auch sei, wenn dies hier vorbei ist wird ihre Bekanntschaft wahrscheinlich steigen, ob dies nun positiv oder negativ sein wird, wird sich zeigen.

Grimbart war von Luthors rede sehr beeindruckt, es scheint als wüsste er was er tat. Als er sah das der Flagelant sich Kampfbereit machte griff er auch nach seinem Kriegshammer auch wenn er immernoch hoffte das ganze unblutig zu einem Ende zu bringen.

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Ewigheim - ...
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Luthor stand unerschütterlich.

Er drehte sich ein wenig zur Seite und legte Grimbart vorsichtig eine Hand auf den Arm, demonstrativ und streckte seine Hand mit offener Handfläche den Anführer der Flagellanten entgegen. Auch zog er keine Waffe, er redete ruhiger, fester Stimme weiter.

"Brüder, wenn die Kinder vom Bösen durchdrungen sind, übergebt sie einem Richter oder der Kirche, aber versündigt euch nicht gegen den heiligen Sigmar indem ihr vielleicht unschuldige Kinder willkürlich opfert.

Friede Brüder, lass die Gerechtigkeit walten wie Sigmar es befohlen hat, lasst über die Kinder richten, wie Sigmar es befohlen hat, aber richtet nicht selbst wie es vor Sigmars Antlitz eine Sünde ist. Wenn die Kinder schuldig sind so werden sie gerichtet werden, aber nicht von mir und nicht von euch, es wäre vermessen im Namen Sigmars Urteile zu fällen, Hochmut meine Brüder kommt vor dem Fall. Ich bin nicht würdig ein Urteil zu fällen oder euch etwas zu befehlen, ich bitte euch im Namen Sigmars nur die Gesetze zu befolgen welche ihr verteidigen wollt und welche zu verteidigen ich geschworen habe. Sigmar beschützt, Sigmar richtet meine Brüder."

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