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Siamtigers Log-o-rama Part II


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Die erste Erweiterung für Warhammer Quest Blackstone Fortress wurde am vergangenem Wochenende veröffentlicht. Sie trägt den Namen Der entsetzliche Ambull, und denkt neben einem neuen Szenario auch neues Spielmaterial und Miniaturen ab.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Als Blackstone Fortress veröffentlicht wurde, hatte ma bereits kommuniziert, dass das Spiel nicht alleine bleiben würde und weitere Ergänzungen erscheinen würden. Und auch hier hat Games Workshop in der eigenen Vergangenheit nach einem passendem Thema gesucht und ist fündig geworden mit dem Ambull aus der Rogue Trader Ära. Daher dürfte diese Box nicht nur als Neuheit sondern auch als "Veteranenpflege" Aufmerksamkeit erregen.

Die Box wurden bereits auf dem New Year's Open Day am 5. Januar vorgestellt und wird auch nicht die einzige Form der Rückkehr für den Ambull bedeuten, da es für Necromunda zusätzlich Ambots geben wird.

Dann schauen wir mal was die 45 EUR Erweiterung für Blackstone Fortress so alles mitbringt. Die Box selbst ist in der Größe der Verpackungen für Regimenter / Trupps gehalten und öffnet sich seitlich mit einem Einschub. Dort liegt oben auf direkt das Heft zusammen mit den Kartonteilen. Darunter findet ihr dann den Gussrahmen, Bases und weiteres Spielmaterial.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Spoiler

 

Im Detail sind enthalten:

  • Mittelgroßer Gussrahmen der die Teile für einen Ambull und zwei two Borewyrm Infestations enthält sowie eine 50mm Rundbase und zwei 25mm Rundbases
  • 16-seitiges Heft Der entsetzliche Ambull
  • 18 Entdeckungskarten
  • 10 Erforschungskarten
  • 3 Bewegungskarten
  • 3 Feind-Referenzkarte
  • Verschlossener Umschlag mit der Belohnung der Queste
  • Dicker Kartonbogen mit Markern und Spielfeldzubehör
  • Zwei große Klappkarten mit den Regeln für das Szenario, sowie für den Einsatz von Ambull und Borewyrm in Warhammer 40.000, und der Bauanleitung

Wie auch schon beim Hauptspiel liegen hier Karten in vier unterschiedlichen Größen dabei, welche die Entdeckungs-, Erforschungs-, Bewegungs- und Feindkartenstapel entsprechend ergänzen. Der Ambull hat zwei unterschiedliche Profile, ein normales und ein wütendes. Praktischerweise sind - ähnlich wie bei anderen Brettspielerweiterungen - die Karten mit einem kleinen Ambullsymbol gekennzeichnet, so dass ihr erkennt woher welche Teile des Spiels stammen. Z.B. falls ihr mal eine Runde nach Basisregeln spielen wollt, ohne die neu(er)en Karteninhalte.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Wie auch schon bei Blackstone Fortress enthält auch die Erweiterung einen verschlossenen Umschlag mit der Questbelohnung. Da ich im Feedback zur letzten Review gebeten wurde, nicht mehr zu spoilern, gibt es dieses Mal nur die Rückseiten der Karten und nicht die Vorderseite. Aber ihr erhaltet drei neue Ressourcen und Zugang zum Schiff Sett VII.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Im vorgestanzten Kartonbogen sind ein Ambullmarker, das neue Raumschiff, Ambull-Fährten-, Weg- und Eiermarker, sowie Fallenmarker und zwei neue Hex-Ortssegmente enthalten.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Die beiden Klappkarten enthalten einmal die Bauanleitung und die Regeln für Ambull und Borewyrm für Warhammer 40.000, und einmal die Szenarioregeln für das Betreten des Unterschlupfs der Bestie. Games Workshop hat die Regeln für den Ambull in Warhammer bereits auf der Community-Seite angeschnitten.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Das Heft "Der entsetzliche Ambull" ist eine 16-seitige Einführung zur Erweiterung. Darin enthalten sind neben den Regeln für die Quest auch der Hintergrund zum Ambull bzw. das neue Kapitel für Blackstone Fortress. Leider enthält die deutsche Übersetzung ein paar Tippfehler, es fehlen z.B. Leerzeichen und es gibt Buchstabendreher.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Der Ambull kommt in einem einfachen grauen Gussrahmen. Nicht vorgefärbt wie in ein paar der anderen Boxen. Dabei deckt der Gussrahmen allerdings nicht nur den Ambull selbst sondern auch zwei Borewyrm Infestations ab. Auf der Verpackungsrückseite steht "Hergestellt in China", weshalb ich erst einmal etwas zögerlich war, was die Gussqualität an geht. Ein paar der Geländesets wurden von der Produktion nach China ausgelagert und dort hat man in der Detailschärfe einbußen sehen können, z.B. bei den Basegestaltungssets. Aber hier ist die Gussqualität auf dem gleichen hohen Niveau wie der Gussrahmen die im Vereinigten Königreich hergestellt werden.

Es wird zwar nicht so beworben, aber man benötigt für den Zusammenbau dieser Modelle keinen Kleber, da die Stifte mit Steckverbindung ausreichen. Dennoch empfehle ich den Einsatz von Kleber, da so auch etwaige Spalten an Übergängen geschlossen werden können.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Fangen wir mit den beiden Borewyrm Infestations an, diese bestehen jeweils aus zwei Teilen. Es gibt einen Steg der in den Schlitz der 25mm Rundbases passt und damit einen kleinen Sockel bildet. Darauf kommen dann die Wyrm. Die Borewyrm sind neue Kreaturen und eine neue Ergänzung zum Hintergrund des Ambull, welche mit Blackstone Fortress eingeführt wird.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Der Hauptdarsteller, der entsetzliche Ambull, ist eine 5-teilige Miniatur ohne Optionen oder Varianten. Es kommt ein kleines Stück zur Basegestaltung mit. Der große Körper ist in Vorder- und Rückseite geteilt und fügt sich sauber und einfach zusammen. Der Kopf wird zusammen mit der großen Knochenplatte am Nacken befestigt. Der linke Unterarm und Kralle sind die letzten beiden Teile, dann steht der Ambull auf der 50mm Base, die er dank breiter Schultern und langer Gliedmaße deutlich überragt.

Der Ambull selbst ist eine Kreatur, welche im alten Rogue Trader Regelwerk bereits vorgestellt wurde und danach noch einmal 2004 im Black Library Roman Caves of Ice vorkommt, wo Imperiale Truppen des Regiments Valhalla über ein totes Exemplar stolpern.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Die drei Modelle nun komplett zusammengebaut. Es gibt nur wenige Gussgrate, die schnell entfernt sind. Das Modell ist passgenau und gut detailliert. Wie oben bereits erwähnt, benötigt man keinen Kleber. Das macht das ganze einsteiger- und brettspielerfreundlich, da man so weniger Modellbauerfahrung bzw. Werkzeug benötigt.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Setzen wir dieses neue Modell des Ambull einmal in Perspektive. Wie bereits erwähnt, handelt es sich um eine Neuauflage eines Modells aus der Rogue Trader Ära. In meiner Sammlung befindet sich ein solches altes Modell des alten Ambull, also zeige ich es euch gerne einmal nebeneinander. Der neue Plastikbausatz ist fast doppelt so groß und eine gut gelungene Neuschöpfung. Aber wie schlägt sich der Ambull mit anderen, größeren Kreaturen aus dem Warhammer 40.000 Universum? Hier einmal in der Mitte zwischen Ogryn und Liktor. Der Vergleich mit dem Liktor war mir wichtig, da die Rolle des Spitzenprädator / Alpharaubtiers in vielen Szenarien dem Liktor zugesprochen wird und durch den neuen Fluff, der Ambull ihm diesen Titel streitig macht.

Im dritten bild dann der Vergleich mit Janus Draik aus dem Hauptspiel Blackstone Fortress sowie ein regulärer und Primaris Space Marine.

 

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Der finale Satz Bilder des Ambull und Borewyrm Infestations vor dem Backdrop.

Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull Warhammer Quest: Blackstone Fortress – The Dreaded Ambull

Fazit
Als im Januar die erste Erweiterung vorgestellt wurde, war ich schon sehr begeistert. Mir gefällt diese neue Ambull Miniatur sehr. Es ist eine imposante Pose, ein großes Modell, welches die Rolle des Alpharaubtiers gut transportiert. Und das macht das Modell auch sehr attraktiv für den Einsatz jenseits von Blackstone Fortress. Und die Erweiterung deckt schließlich nicht nur das Modell, sondern auch einiges an sauber gedrucktem Spielmaterial wie Karten, Marker und Hexfelder ab.

Ich möchte eigentlich nicht in die Preisdiskussion gehen, aber das ist bei dieser Erweiterung das Einzige was mich bei diesem Set unruhig stimmt. Ich habe es aus der Sicht einer Brettspielerweiterung betrachtet. Diese sind häufig nicht günstig, da man eine vergleichsweise geringe Stückzahl produziert und dazu dann gestanzte Teile und Sondergrößen bei Karten entsprechend teuer herzustellen sind. Und ich verstehe das bei diesem Set. Games Workshop ist zwar groß, aber eben nicht so groß wie z.B. Asmodee und die Produktion dieser Sachen skaliert nicht so gut, schließlich ist Tabletop im Vergleich zu Brettspielen weiterhin Nische. Eine Erweiterung für Dominion z.B. kostet etwa 30 EUR, daher sind 45 EUR für ein Szenario mit drei Modellen nicht gerade günstig. Games Workshop bemüht sich allerdings Mehrwert zu schaffen, so sind die Regeln für den Einsatz der Modelle in Warhammer 40.000 ebenfalls enthalten und ich könnte mir vorstellen, dass wir die Regeln für Kill Team oder Necromunda in Zukunft auch auf der Warhammer Community Seite oder vielleicht dem White Dwarf sehen werden.

Wer die Box nur wegen des Ambull haben möchte, ohne irgendeinen Verwendungszweck für die Blackstone Fortress Inhalte, da wird es schwer werden den Preis zu rechtfertigen. Als Beispiel die Klauenbestie / Clawed Fiend der Dark Eldar ist von ähnlicher Größe und spielt eine vergleichbare Rolle auf dem Spielfeld und kostet lediglich 21 EUR. Selbst wenn man die ganze Box mit anderen Sachen aus dem Games Workshop Sortiment vergleicht, für ein wenig mehr erhält man ein komplettes Kill Team, oder drei Modelle der vergleichbarer Größe wie z.B. die Rockgut Troggoths.

Dennoch freue ich mich darauf den Ambull in Inq28 oder Necromunda Szenarien einzusetzen, in einer Rolle ähnlich des Predator, wo verschwimmt wer hier wen jagt. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mit diesem Gedanken nicht der Einzige bin, da das Modell sehr gelungen ist, mit einer dynamischen Pose und der Gussqualität die man von Games Workshop erwartet. Allerdings glaube ich, würde sich das besser abbilden lasse, läge der Preis bei 35-37,50 EUR, und das aus beiden Blickwinkeln, Brettspielerweiterung als auch Tabletopminiatur.

Die nächste "Erweiterung" für Blackstone Fortress ist keine Erweiterung in dem Sinne, eher eine Einführung und heißt Combat Arena. Das Spiel wurde auf Warhammer Community bereits angekündigt.

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Dadurch das die Anzahl der Games Workshop Lizenzprodukte weiter wächst, erweitert sich auch die Marke Warhammer in neue Bereiche und Merchandise. Es gibt Kleidung, Videospiele, mittlerweile sogar Funko Pops und ein paar Klassiker wie Brettspiele. Wenn man jetzt Warhammer in Verbindung mit Brettspielen bringt, denkt man wahrscheinlich an Spiele wie Heroquest oder die neueren Ableger wie Warhammer Quest. Daher kommt ein Monopoly ein wenig überraschend - aber hier ist es - Monopoly Warhammer 40.000.

Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly

Monopoly gibt es als White Label schon seit einiger Zeit. Es gibt lokalisierte Varianten, welche Städte und Regionen in den Vordergrund stellen und die bekannten Straßen durch die der entsprechenden Stadt ersetzen. Aber die Verwendung des Prinzips Monopoly stoppt nicht da, es gibt zahlreiche Titel aus der Popkultur, die ein eigenes Monopoly spendiert bekommen haben, daher gibt es auch Game of Thrones, Walking Dead oder Lord of the Rings als das Spiel um den großen Deal, in denen dann die Straßen durch passende Gegenden und die Spielfiguren durch Ikonen aus dem jeweiligen Setting ersetzt werden.

Aber schauen wir ein mal in die Box und sehen nach, was Monopoly Warhammer 40.000 uns bringt. Den Deckel abgehoben sehen wir den tiefgezogenen Plastikeinleger, die Anleitung und zwei Stapel, einen für die Karten und einen für das Geld.

Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly

In der Box sind 14 Hotels und 35 Häuser (wobei lt. Inhalt "nur" 12 Hotels und 32 Häuser enthalten sein sollten) und ein Würfelpaar. Das ist der Standard für jedes Monopoly-Spiel. Aber da wir hier über die Warhammer 40.000 Variante sprechen, sind die Häuser und Hotels natürlich nicht als solche benannt, sondern werden als Außenposten und Festungen gewertet. Und die Miniaturen sind auch durch die passenden Gegenstücke aus dem 40k Universum ersetzt worden. Es gibt also keinen Hut, kein Bügeleisen oder Fingerhut, sondern 6 unterschiedliche Ikonen aus der Games Workshop Welt, einen Space Marine Helm, eine Eldar Rune, einen Ork Spalta, einen Tyraniden Absorber, einen Chaosstern und einen Necronmonolith. Die Miniaturen sind aus dunklem Metall gegossen und sind wohl gewasht worden, um die Vertiefungen abzudunklen.

Mon40k_Houses-200x133.jpg Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly

Es gibt außerdem zwei dicke Stapel mit Spielmaterial, einmal ein Kartendeck und einen Batzen Geld in Form von imperialen Credits. Die Credits liegen in Scheinform in den Größen 1, 5, 10, 20, 50, 100 und 500 vor. Der Kartenstapel enthält Gemeinschafts und Ereigniskarten, die natürlich umbenannt wurden und jetzt Schicksals- und Ruhmkarten heißen.

Und natürlich wurden die Straßen und anderen Plätze entsprechend umbenannt. Die Straßen tragen die Namen verschiedener Planeten, so ist die Schlossallee als teuerste Straße in Monopoly das heilige Terra und die Parkstraße Titan, Heimatwelt der Grey Knights. Die vier Bahnhöfe sind die Weltenschiffe der Eldar und die Versorgungswerke die Maschinenwelten des Adeptus Mechanicus. Frei Parken, Gefängnis usw. sind unangetastet geblieben.

Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly

Wie oben bereits erwähnt, sieht man hier auf dem Spielbrett die angepassten Straßen und Orte. In der Mitte ist sehr präsent das neue Artwork das einen Halb-halb-Mix eines neuen Primaris Space Marine und Death Guard zeigt, wie man es von der aktuellen Warhammer 40.000 Edition kennt. Die günstigeren Straßen sind kriegsgeplagte Planeten wie Gorkamorka oder Armageddon, in der Mitte finden sich die Heimatplaneten der Imperialen Regimenter, darunter sogar Cadia (Cadia ist doch nicht gefallen?!).

Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly

Jeder glaubt die Regeln zu Monopoly zu kennen. Das ist aber ein ziemlicher Irrglaube. Daher, im Sinne der Gesamtspielerfahrung und dem Spaß der Gruppe, lest die Regeln noch einmal gründlich durch. Es gibt einen Haufen Hausregeln die irgendwo aus dem Nichts kommen und in den Köpfen kleben geblieben sind. Daher hier mal ein paar falsche Annahme bzgl. Monopoly:

  • Frei Parken heißt nicht Zugang zum "heiligen Gral", dem Geldberg in der Mitte des Spielfelds. Es bedeutet nichts, einfach nur eine kurze, kostenfreie Pause.
  • Strafzahlungen usw. gehen nicht in die Mitte, die Gelder wandern direkt an die Bank.
  • Wenn ein Spieler ein Grundstück auf dem er landet nicht kaufen möchte, wird es versteigert und die anderen Spieler, inkl. dem Spieler der es nicht kaufen wollte, können darauf bieten. Das macht das Verteilen der Grundstücke deutlich schneller und einfacher.
  • Das Gefängnis ist deutlich weniger dramatisch als man vielleicht in Erinnerung hat. Man kann sich halt nur nicht bewegen, sofern man die Bedingungen nicht erfüllt (also die Strafe zahlt, die entsprechende Karte hat usw.), ansonsten hat man ganz normal die Möglichkeit Miete zu erheben, wenn jemand auf eurem Feldern landet.
  • Auf Start zu landen erzeugt keinen Bonus, keine Sonderzahlung oder ähnliches.

Und bitte lest die Regeln zum Thema Bankrot. Viele der negativen Erfahrungen gehen darauf zurück, dass man die Regeln falsch ausgelegt hat. Das Spiel ist daher deutlich zügiger als man es in Erinnerung oder gespielt hat. Natürlich ändert das nichts, an dem hohem Glücksfaktor bei Monopoly. Es ist ein wenig strategisches Spiel, da es keine direkten Möglichkeiten gibt, seine Mitspieler anzugehen.

Der schwarze Kunststoffeinsatz sorgt für eine gute Übersicht beim Spielen. Leider sind die Sachen aber im Transport/Lagerung so nicht lagerbar, da die Teiler zu nah beieinander bzw. die Spielmaterialien zu hoch gelagert werden, als dass der Deckel wieder drauf passt.

Winning Moves - Warhammer 40,000 Monopoly

Fazit
Um ehrlich zu sein , als es Gerüchte darüber gab, das die Warhammer Marke abseits der Miniaturenspiele oder Dungeon Crawler verwendet werden sollte, ging ich von etwas wie Risiko oder Commands & Colours aus. Daher kommt Monopoly als eine ziemliche Überraschung, aber eine unterhaltsame. Und so sollte man das Spiel auch sehen, ein Gelegenheitsspiel, das jeder mitspielen kann. Die Regeln sind einfach und kompakt, sie passen auf einen Doppelparallelfalz-Flyer.

Daher eine unterhaltsame Ergänzung für die eigene Sammlung oder als ein Geschenk für einen anderen Tabletopper. Denn für den seltenen Fall, dass dieser noch unbemalte Miniaturen herumliegen hat, möchte man schließlich nicht noch weitere unbemalte Miniaturen schenken. Das Spiel funktioniert gut für lockere Spielerunden, insbesondere mit Einsteigern, da die Regeln nicht sehr komplex sind bzw. die Spiele nicht lange dauern müssen.

Das Spiel ist aktuell für 25 EUR im Angebot, was im Vergleich zum regulären 40 EUR Preisschild eine ziemliche Ansage ist. Das ist auch der übliche Preis für die anderen Sonderauflagen von Monopoly.

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Danke für das Review.

Die Aufmachung sieht ganz gut aus. Aber ich komme nicht umhin den Vergleich zu der 20 Jahre Star Wars Version des Spiels zu ziehen. In der Version wurden die Häuser und Hotels durch andere Modelle ersetzt. Das macht für mich die Sache ein wenig runder, auch wenn es nur optisch etwas ausmacht.

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Ich denke dass man für ein Star Wars Monopoly auch aufgrund des größeren Absatzmarkts nochmal mehr Budget für die Produktion bekommt, als für GW. Hier sind ja primär die Printsachen ausgetauscht worden.

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Ich habe ein paar neue Fahrzeuge in den Fuhrpark meiner zweiten Weltkriegsprojekte gepackt. Der LVT ist etwas ungewöhnlich, da ich anfangs nicht wirklich wusste, was ich damit anfangen sollte, aber nach dem ich mich durch den Wikipedia Artikel gearbeitet hatte, bekam ich eine Idee. Die Briten setzten das Landing Vehicle Tracked ebenfalls ein, aber wenn man an den Water Buffalo denkt, kommt man am ehesten auf die Einsätze in den Niederlanden oder im Pazifik, aber sie wurden recht häufig eingesetzt von den US Amerikanern, sogar in Nordafrika.

Also, dieses Fahrzeug wurde von den Briten eingesetzt und das auch im Südostpazifik, da dachte ich schon, das wäre was für meine Chindits. Die LVT-1 wurden von der British 14th Army in Burma eingesetzt, sollten dort auch eigentlich in einer Offensive 1943 gegen die Japaner an der burmesischen Küste eingesetzt werden. Die Mission wurde allerdings verworfen und die LVT-1 kamen nicht zum Einsatz.

Die Weiterentwicklung LVT-4 und LVT(A)-4 wurden von den Royal Marines bei Landungen in Burma und Britisch-Malaya eingesetzt, daher habe ich mich für den LVT-4 Water Buffalo Bausatz entschieden.

Rubicon Models - 280068 - LVT-4 Water Buffalo

Interessanter Bau, etwas Abwechslung zu den üblichen Panzerbauten. Die Gussqualitt ist gut, aber die größeren, insbesonderen längeren Teile brauchen etwas mehr Geduld. Diese sind häufig eher dünn und nicht stabil genug um sich selbst zu halten. Die Stabilität entsteht erst beim Verkleben der Teile miteinander. Dem Bausatz liegt noch die Option für das Wasserlinienmodell bei, so dass nur die obere Hälfte aus dem Wasser ragt. Recht viele Teile über von den anderen Varianten, da die Gussrahmen auch mit den anderen LVT Bausätzen geteilt werden.

Ich muss mir eigentlich noch ein paar WASP Flammenwerfer besorgen um hier draus einen Sea Serpent zu bauen. Dieser wurde zwar nie gebaut, aber der Gedanke scheint mir sehr passend für die Dschungelkämpfer der Chindits.

Rubicon Models - 280068 - LVT-4 Water Buffalo Rubicon Models - 280068 - LVT-4 Water Buffalo Rubicon Models - 280068 - LVT-4 Water Buffalo

Nun zum Afrikakorps, hier gab es ein paar kleinere, leichtere Fahrzeuge auf meiner Anforderungsliste an das obere Heereskommando. Ich habe mich sehr auf den SdKfz 222 gefreut, seit dem er letztes Jahr erschienen ist, aber quasi seit Ewigkeiten nicht lieferbar ist in Deutschland. Aber ich konnte mir einen beschaffen. Zügiger Bau, aber ein bisschen fitzelig für einen Spielbausatz. Und auch einiges an Bits über nach dem man fertig ist, dazu aber mehr unten.

Rubicon Models - 280062 - SdKfz 222/223 Light Armoured Car Rubicon Models - 280062 - SdKfz 222/223 Light Armoured Car Rubicon Models - 280062 - SdKfz 222/223 Light Armoured Car

Ich habe dann noch einen SdKfz 250/1 gebraucht für einen guten Kurs gekauft und dazu passend das 250/9 Upgrade. Ich habe bereits einen SdKfz 250/1 gebaut, aber als 250/3 Greif. Aber das ist die Variante mit dem 2cm Geschütz, schicke Variante. Natürlich auch für das Afrikakorps.

Rubicon Models - 280048 - SdKfz 250/251 Expansion Set - SdKfz 250/9 & 251/23 Rubicon Models - 280048 - SdKfz 250/251 Expansion Set - SdKfz 250/9 & 251/23

Wie man hier sieht, das Upgradeset für 250/9 und 251/23 ist der gleiche Gussrahmen der auch im SdKfz 222 enthalten ist. So hat man eine solide Anzahl an Zusatzteilen. Ich könnte mir vorstellen, einen der Hetzer die ich hier noch rumfliegen habe, in einen Aufklärungspanzer 38(t) umzubauen. Die Bauanleitung ist umständlich, kleinere Fehler bei den Bezeichnungen und das hin- und herspringen zwischen den beiden Anleitungen ist nicht gut gelöst.

Rubicon Models - 280048 - SdKfz 250/251 Expansion Set - SdKfz 250/9 & 251/23 Rubicon Models - 280048 - SdKfz 250/251 Expansion Set - SdKfz 250/9 & 251/23

Die werden dann entsprechend Dunkelgelb als Grundfarbe. Der Greif erhält die Besatzung aus der Perry Version und die anderen beiden, werden die Besatzung aus dem Set hier bekommen, GWW3 German Tank Crew. Ich muss sagen, dass mir die Posen der britischen Panzerbesatzung (WW8) allerdings besser gefallen. Vielleicht muss ich mir dann doch was aus der Infanterie aus Kunststoff umbauen.

Rubicon Models - 280048 - SdKfz 250/251 Expansion Set - SdKfz 250/9 & 251/23

Die Bausätze haben auch keine richtige Konkurrenz, aktuell nur ein paar Resinbausätze, die auch schon bessere Tage gesehen haben. Daher ist es nicht wirklich schwer diese bei der Kundschaft zu platzieren. Ich habe die Bausätze hier teils aus den Restbeständen von Heer46 gekauft und die anderen beim Valentines Special von Plastic Soldier Company. 25% Rabatt sind eine Ansage und die Sachen waren in 3 Werktagen hier. Sehr angenehme Kauferfahrung und gutes Timing, da ich die Bausätze z.B. auf der Tactica nicht bekommen konnte.

Ich hoffe, dass sich die Vertriebssituation im Frühling / Sommer bessert, da es aktuell echt umständlich ist, einen Händler zu finden, der einen sinnvollen Bestand an Rubicon hat. Dafür gibt es mehrere Gründe, zum einen ist der ehemalige deutsche Vertrieb insolvent und der andere Grund ist eine ziemliche Unordnung bei der Organisation auf der anderen Seite des Kanals. Aber ich bin gespannt den Jagdpanther zu bauen und evtl. auch den SdKfz 7.

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Kill Team ist eine ungemein erfolgreiche Marke für Games Workshop und die Erweiterungen werden stetig nachgeliefert. Daher ist es mal an der Zeit, neben den sehr interessanten Kill Zonen, wie Sector Fronteris oder Sector Mechanicus, auch mal eines der Kill Teams anzuschauen.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Seit der Neuauflage des Genestealer Cult 2016, habe ich die Miniaturen auf dem Schirm und zusammen mit der Exklusivminiatur fiel mir das Kill Team Starns Jünger besonders ins Auge. Die Kill Teams gehen immer Hand in Hand mit einem passendem Gegner, in diesem Fall das Mechanicusgefolge von Theta-7 Aquisitus und dem passendem Geländeset, der Kill Zone Sector Fronteris, welche auf den Ryza Pattern Ruinen aufbaut.

Games Workshop hatte Starns Jüngern bereits eine umfangreiche Vorstellung auf der Warhammer Community Seite eingeräumt, mit Informationen zu den Regeln und einem potenziellen Aufbau des Kill Teams inklusiver benannter Miniaturen.

Also wie funktionieren die Kill Team Boxen? Man kann sich das vorstellen, wie ein kompaktes Starterset für eine bestimmte Rasse, dem etwas Gelände beiliegt, ein paar Miniaturen - genügend für ein erstes Kill Team - und passendes, zusätzliches Spielmaterial, wie Karten, Regeln und Marker, um direkt loszulegen. Die neueren Kill Teams haben auch direkt einen Anführer dabei, in diesem Fall den Kelermorph.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Die früheren Kill Teams kosten 40 EUR, die neueren 55 EUR, aber enthalten besagte Charaktere zusätzlich. Im Falle von Starns Jüngern ist dies ein exklusives Kommandantenmodell, ein Kelermorph, der zusammen mit den Gussrahmen des Genestealer Cults aus denen sich Hybrid Metamorphs bzw. Acolyte Hybrids bauen lassen, der Box beilegt. Das Geländestück in diesem Set ist ein Gussrahmenpaar der Ryza Pattern Ruinen, das ist die Hälfte des Geländesets.

Aber der Inhalt dieser Box sind nicht nur Gussrahmen. Auch eine solide Anzahl an Spielmaterial ist enthalten. Ich war überrascht, dass es nicht nur die Regeln für das eigentliche Kill Team sind, sondern auch neue Missionen und Taktikkarten. Insgesamt sind es ein 8-seitiges Heft zu Starns Jüngern, 18 Taktikkarten, 6 Kommandantentaktikkarten, 4 neue Missionskarten, 4 Psikräfte, 2 Bögen mit Kill Team Token (einer für das Kill Team und einer für den Kommandanten), 6 Datenkarten und ein Fähigkeitenbaum für den Kelermorph Ghyrson Starn.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Insgesamt sind 5 Gussrahmen enthalten. Ein Paar der Ryza Pattern Ruinen, die im gleichen Stil wie der Sector Fronteris gehalten sind. Das Ryza Pattern Ruinenset welches separat erhältlich ist, enthält diese Gussrahmen doppelt. Zu den Miniaturen selbst, wie oben erwähnt, sind 5 Hybrid Metamorphs enthalten, aus denen aber auch die Acolyte Hybrids gebaut werden können. Diese sind auf zwei mittelgroße Gussrahmen verteilt. Der 5. Gussrahmen ist ein kleiner Gussrahmen und der enthält den neuen und aktuell exklusiv in diesem Set verfügbaren Kelermorph.

Wie man merkt, ist der Geländegussrahmen im klassischen dunklem Grau gehalten (was etwas überrascht, da das Ruinenset und die Kill Zone im eingefärbten Dunkelrot bzw. Knochenfarben kommen). Aber das Kill Team selbst ist in hellem Grau gegossen worden. Viele der Kill Teams werden ein eingefärbten Kunststoff produziert, damit so direkt nach dem Zusammenbau und schon vor der Bemalung eine Identifizierung Freund oder Feind möglich ist. Das helle Grau könnte auch als Hommage an die ersten Gussrahmen von Games Workshop / Citadel Miniatures gewertet werden, wie man im dritten Bild im Vergleich mit Gussrahmen von 1990 und 1991 sieht.

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Spoiler

 

Die Gussrahmen des Geländes sind nicht in England sondern China produziert werden. Die Details sind zwar gut, aber nicht so scharf wie die regulären Sachen. Für Gelände aber immer noch mehr als ausreichend. Ich werde zu den Ryza Pattern Ruinen hier nicht ins Detail gehen, da ich dazu hier auf dem Blog bereits eine entsprechende Review verfasst habe, daher wäre das an dieser Stelle nur eine unnötige Dopplung.

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Die Jünger des Starn setzen auf den mehrteiligen Bausatz der Hybriden, der alle Teile enthält um entweder 5 Acolyte Hybrids oder 5 Hybrid Metamorphs zu bauen. Es sind zahlreiche optionale Teile, verschiedene Varianten für Bewaffnung und Köpfe enthalten. Sauberer und scharfer Guss. Der Rahmen ist bis zum Äußersten gefüllt. Der kleinere Gussrahmen enthält die Teile für den Kelermorph. Wie häufig bei den Charaktergussrahmen, keine zusätzlichen Teile, aber auch hier scharfe Details. Die Gussgrate sind gerade bei den Hybriden zu sehen, aber das könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Gussform bzw. der Gussrahmen schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Aber nicht zu sehr außer der Reihe und einfach zu entfernen.

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Ich habe mich sehr auf den Kelermorph gefreut, schon als die Miniatur letztes Jahr angekündigt wurde. Da war das Modell so ohne klaren Zusammenhang und lange bevor die Verbindung zur Armeeliste des Genestealer Cult hergestellt wurde. Daher war auch nicht so klar, wo gehört das Modell eigentlich hin. Es gab Gerüchte, er wäre ein Kopfgeldjäger für Necromunda und mit den Pistolen und Mantel klang das auch gar nicht so abwegig. Der Kelermorph kommt mit einer 40mm Rundbase.

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Der Zusammenbau geht einfach von der Hand und durch die offene Pose, kann man das Modell auch komplett zusammenbauen und immer noch alle Bereiche gut für die Bemalung erreichen. Das Basezubehör ist ein schönes Extra. Ich finde es bei den Charaktermodellen aus Plastik nur etwas schade, dass man häufig die Gelegenheit versäumt etwas Abwechslung einzubauen. Ein alternativer Kopf oder zusätzlicher Waffenarm wäre eine tolle Sache, passt in der Regel in den Gussrahmen und wäre das gewisse Etwas. Aber abseits davon, tolle Pose und Komposition mit guter Passform.

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Mir ist aufgefallen, das Games Workshop die "offizielle" Bemalung des Models geändert hat. Als der "Genestealer Gunslinger" in der Warhammer World vorgestellt wurde im Spätsommer letztes Jahr, war der Gesamteindruck noch deutlich dunkler und erdiger. Aber jetzt mit dem offiziellen Erscheinen, ist es ein hellerer, nicht mehr so düsterer, Paintjob. Vielleicht wollte man ihn nur besser mit den Jüngern abstimmen und daher eine vergleichbare Farbpalette wählen. Eventuell wollte man aber auch die Bemalung einfacher gestalten, um sie so leichter umsetzbar zu machen für die (Kill Team) Kundschaft. Mir persönlich gefällt der erste Stil besser und das Modell erinnert mich auch irgendwo an Soul Reaver.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Gehen wir weiter zu den Jüngern. Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich das letzte Mal eine Regimentsbox rezensiert habe, weshalb ich mich darauf ziemlich freue. Ich habe schon ein paar der Genestealer Modelle 2016 und 17 gebaut, als diese mit der Deathwatch Overkill Box vorgestellt wurden.

Es stehen uns fünf unterschiedliche Beinpaare zur Verfügung, eines davon mit Roben für den Anführer. Die Hybriden kommen mit 32mm Rundbases.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Beginnen wir mit dem Leader der Metamorphs. Mir gefällt die Zusammenstellung die in der Anleitung als Beispiel geführt wird, daher habe ich mich für die Zusammenstellung und nicht die anderen Optionen entschieden. Die Kombination Beine und Oberkörper gilt für die Anführer beider Trupps. Alternativ stehen noch ein Knochenschwert und eine Tentakelpeitsche verbaut werden.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Für die verbleibenden 4 Beine haben wir 5 komplette Oberkörper zur Verfügung, einen mit anderer Rückenplatte für die schweren Waffenoptionen, um dort das Rückenmodul anzubringen.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

In diesem Bausatz gibt es drei unterschiedliche schwere Waffen. Da der Genestealer Cult um einen Arbeiteraufstand aufgebaut ist, sind diese militarisierte Minenwerkzeuge. Daher gibt es einen schweren Felsbohrer, eine schwere Felssäge und einen schweren Felsschneider. Das Bewaffnungsthema führt sich durch die ganze Produktpalette durch, wie man es z.B. am Goliath Rockgrinder oder dem neuen Geländestück Fragdrill sehen kann.

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Es gibt dann noch die Spezialoptionen, wie z.B. die Kultikone für eines der Modelle und Bergbausprengladungen. Da ich den Kultikonenträger aus einem Cawdor Ganger umbauen werde, habe ich mich hier für die Sprengladung entschieden. Auch das passt sehr gut zum Minenhintergrund des Kult, da Sprengstoff im Bergbau ebenfalls eingesetzt wird.

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Da ich aus der Overkill Box bereits ein paar Acolytes gebaut habe, wollte ich die verbleibenden beiden Körper zu Metamorph Hybrids bauen. Wie man hier sieht, hält die Box sehr viele Optionen bereit. Linke und Rechte Arme, doppelarme mit Nahkampfwaffe und Klaue, Maschinenpistolen und Flammenpistolen, sowie ein paar abgedrehte Mutationen, wie Metamorph- und Zangenkrallen.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Jetzt fehlen an den Genestealerhybriden nur noch die Köpfe. Für die verbleibenden 4 Modelle stehen uns sehr großzügige 20 verschiedene Köpfe zur Auswahl. Darunter welche mit kleineren Mutationen oder Masken. Da ein Großteil der Overkillmodelle nach Links schauen, habe ich hier jetzt die andere Richtung gewählt, für etwas mehr Abwechslung.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Der Gussrahmen enthält außerdem noch etwas Zubehör für die Base, einen Schädel eines Imperialen Soldaten in Helm und drei Hyridenschädel. Im zweiten Bild sieht man alle nicht verbauten Teile. Also großzügiger Fundus für weitere Umbauten, z.B. für Neophyten oder um aus anderen Xenos noch Hybriden zu bauen. Im dritten Bild ist dann alles aus Kunststoff auf einem Bild zu sehen.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

 

 

Ein kurzer Vergleich der Kill Team Hybriden mit denen in dunklerem Grau aus der regulären Box. Ich habe hier noch ein paar ältere Genestealer Cult Miniaturen liegen, und man sieht den Zuwachs in der Größe über die letzten 30 Jahre. Im dritten Bild sieht man den Vergleich zwischen den mehrteiligen und "easy-to-build" Hybriden aus der Overkill Box sowie den klassischen Modellen.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Und um die verschiedenen "Entwicklungsstadien" und Generationen der Genestealer einzuordnen, von Links nach Rechts, Aberrant, die Metamorph/Acolytes, 3. und 4. Generation, sowie der Kelermorph.

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Zum Abschluss dann die letzte Bilderreihe mit den gebauten Modellen aus unterschiedlichen Perspektiven. Ich bin nach wie vor sehr begeistert vom Genestealer "Gunslinger".

Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team
Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team Warhammer 40,000 Starn's Disciples – Genestealer Cults Kill Team

Fazit
Das ist das erste Kill Team das ich gebaut und rezensiert habe und das erste Mal seit langer Zeit wieder eine mehrteilige Regiments- bzw. Truppbox. Das hat mir früher schon viel Freude gemacht und macht es auch heute noch. Diese Gussrahmen die auf mehrere Einheitentypen ausgelegt sind, enthalten so viele Optionen und Ausrüstung, das zeigt die ganze Stärke und das Können der firma. Man hat sehr viel Auswahl, die cleveren Kombinationsmöglichkeiten und die Menge an Zusatzteilen die man erhält ist schon sehr überzeugend. Ich habe auch die Neophyte Hybrids hier, aber hatte noch nicht die Gelegenheit diese zu bauen, aber da spielt man in einer vergleichbaren Liga. Das ist quasi die Spitze der Plastikproduktion und etwas dass ich etwas vermisse, wenn ich mir die Boxen mit den Einzelposen anschaue, die keine Abwechslung oder Varianten ermöglichen.

Games Workshop setzt den Preis mit 55 EUR für dieses Kill Team an. Wie steht das im Verhältnis zum Inhalt? Die Hybrid Metamorphs / Acolyte Hybrids kosten bereits 33 EUR und die Kill Team Kommandantenboxen liegen bei 25 EUR, also sind diese beiden Einzelkomponenten schon zusammen mehr wert als das Preisschild dafür ausruft. Rechnet man noch das halbe Ryza Pattern Ruin Set mit 11,25 EUR drauf, sowie die Karten, Marker usw. landet man bei etwa 30% Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf. Das ist sehr angemessen bepreist und auch einsteigerfreundlich, da man hier direkt eine kleine Kriegerbande hat, mit Markern und etwas Gelände. Das untermauert Kill Team als Einstiegsprodukt zusätzlich.

Ich bin insgesamt recht angetan von dem Produktsortiment zu Kill Team und wie es darum aufgestellt ist. Das Regelsystem selst ist kompakt und zügig, dazu auch noch gut unterstützt. Dass ich ein Fan der Kill Zones bin, ist kein Geheimnis. Ich habe dazu schon ein paar rezensiert hier auf dem Bog und besitze bis auf die Wall of Martyrs jedes der Sets. Mit dem Duo der Kill Teams die jedes der Geländezonensets begleiten, hat man hier auch einen runden Einstieg. Mit der Kill Zone Fronteris und den Jüngern hier, kann ich mir gut vorstellen, wie einfach es ist, jemanden für die Mechanicus Box als passenden Mit-/Gegenspieler zu begeistern. Es ist einfach zu beginnen, wird Seitens Games Workshop und der Händler gut unterstützt und ist verfügbar, das noch zu einem moderatem Preis. Was will man mehr?

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Ich suche ja schon länger nach ansehnlichen Modellen für moderne Szenarien in 28mm. Wo andere Zeitabschnitte, wie z.B. der zweite Weltkrieg von dutzenden Firmen zehren können, die sogar die kleinsten Fraktionen abdecken, sieht das für moderne Settings in 28mm doch etwas anders aus.

Ja, es gibt Empress, aber bei denen bleibe ich lieber bei den Hicks modellierten Sachen, und bei The Assault Group sind meiner Meinung nach die Miniaturen nicht gut gealtert. Von Black Scorpion gab es mal eine ganze schicke kleine Range an US Rangern, aber die haben den Sprung ins neue Sortiment bei der Umstellung auf Resin nicht mitgemacht. Zumindest bis letzten Herbst.

Black Scorpion hat dort einen recht kurzen Kickstarter "Last Patrol" organisiert und das komplette Sortiment mit 3 vollen Trupps á 10 Mann inklusive Stretch Goals angeboten. Ich war dann einer von nur 52 Leuten, die an der Kampagne teilgenommen haben. Eigentlich sollte die Auslieferung im Juni 2019 stattfinden, weshalb ich dann doch etwas überrascht war, als im Februar ein kleines Päckchen im Briefkasten landete.

Black Scorpion - The Last Patrol Black Scorpion - The Last Patrol

Ich habe mich für das große Pledge entschieden, und wie man sieht alle drei Trupps haben komplett individuelle Sculpts. Alles einteilige Miniaturen, bis auf die Dreibeine der MG Schützen. Kein Nacharbeiten notwendig, keine Resinhäutchen, nur ein bisschen Schneiden um die Stege sauber in die Bases zu packen. An einem Gewehr ist die Spitze abgebrochen, aber da kümmert sich der Sekundenkleber drum.

Black Scorpion - The Last Patrol Black Scorpion - The Last Patrol Black Scorpion - The Last Patrol

Zu den Stretch Goals, es gab alternative Köpfe, zwei zusätzliche Modelle, einen Marine Captain und einen Colonel. Dann noch ein kleines Waffenset, einen M16, ein M4 und eine Colt Pistole (nicht im Bild).

Black Scorpion - The Last Patrol Black Scorpion - The Last Patrol

Die Miniaturen sind recht groß und messen solide 32mm. Ein kurzer Größenvergleich mit Hasslefree und Spectre Operation. Im dritten Bild dann der Vergleich zum Körper eines 1:48 Soldaten von Tamiya. Keine große Überraschung, die Black Scorpion Minis sind immer am oberen Spektrum der Größe, gleiches gilt auch für deren Piraten und Wilder Westen Reihe.

Black Scorpion - The Last Patrol Black Scorpion - The Last Patrol Black Scorpion - The Last Patrol

Und was habe ich mit den Modellen vor? Nun, klar ist dass die mit meinem anderen Modern Combat Kram wie z.B. den Humvees genutzt werden. Ich finde das passt vom Maßstab schon recht gut, und soll dann mit Regeln wie Black Ops oder Spectre Operations eingesetzt werden. Vom letzteren ist jetzt erst die zweite Edition angekündigt wurden, und ich denke, ich werde mir das mal anschauen.

Black Scorpion - The Last Patrol

Aber der HUMVEE ist natürlich nicht alleine, ich habe noch zwei weitere davon, die Upgrade Packs von Black Dog, einen HUMVEE mit Cargofläche und ein Abrams Panzer.

Black Scorpion - The Last Patrol Black Scorpion - The Last Patrol

Und das wird auch alles großartig mit The Walking Dead oder jedem anderen Zombie-Szenario funktionieren und somit nicht "nur" eine weitere Front an der Schlachtlinie der Projekte eröffnen.

Ich bin wirklich zufrieden mit dem Produkt was ich bekommen habe. Es ging zügig und war professionell gemacht. Ich bin aber immer noch überrascht, dass nur 52 Leute an der Kampagne teilgenommen haben. Es gibt soviele Crowdfunding Kampagnen für vergleichsweise redundante Sachen, so mit etwas was wirklich eher selten oder Nische ist, war das schon eine ziemliche Überraschung. Aber wie dem auch sei, die Kampagne wurde finanziert und erfüllt, alles andere zählt an dem Moment dann nicht mehr.

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Der Ambull hat neben der Neuauflage als Blackstone Fortress Erweiterung Der entsetzliche Ambull, einen weiteren Auftritt, mit dem Necromunda Banden sich etwas schwere Unterstützung anheuern können, dem Luther Schema Ambots.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Bereits im April 2018 also ungefähr vor einem Jahr, haben wir das erste Artwork gesehen in einem Teaser von Forge World. Als die Modelle dann im Januar auf dem New Year's Open Day gezeigt wurden, war ich positiv überrascht, dass es sich um einen Plastikbausatz handeln würde. So wäre die Box dann auch regulär über Games Workshop und unabhängige Einzelhändler verfügbar und nicht wie die Resinbausätze (wie z.B. die Kopfgeldjäger) exklusiv über Forge World.

Der Ambot ist dabei ein mechanischer Nachbau des Ambull, der dessen Instinkte nutzt, sich durch das Erdreich zu graben. Die passende Grundlage für einen Minenroboter oder wie man auf Hochgotisch korrekt sagen würde, Luther-Schema Ausgrabungsautomat "Ambot".

Dies ist ein mehrteiliger Bausatz mit 112 Einzelteilen, auf dem gleichen Preisniveau wie die anderen Necromunda Boxen, bei 32,50 EUR. Und ähnlich wie die Necromunda Banden enthält er den gleichen Gussrahmen zwei Mal inkl. optionaler Teile für die Varianten. Der Ambot kommt mit runden 40mm Bases. Dies sind die neuen Necromunda Plastikbases, welche auch einzeln erhältlich sind (falls ihr andere große Modelle passend basieren möchtet).

Der Guss ist scharf und sauber umgesetzt. Der Gussrahmen ist sehr gut gefällt. Das Plastik ist ganz normal im dunklen Grau gehalten und die Gussgrate minimal. Zu den Bases muss man leider anmerken, dass es die nur ein einem Design gibt, das ist schade.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

 

Spoiler

 

Ich habe beide Varianten gleichzeitig gebaut, da weite Teile der Baugruppen identisch sind. Der Kern des Oberkörpers z.B. ist bei beiden gleich. Hier ist auch der käferartige Aufbau des Rücken interessant.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Die erste Abwechslung kommt hier mit den Köpfen, Varianten A und B, mit unterschiedlichem Mundwerkzeug. Da man alle Teile in jedem Gussrahmen, gibt es von jeder Variante also ein zusätzliches Einzelteil.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Das zweite Kabel an der Hüfte ist ebenfalls unterschiedlich für A und B. Die Werkzeug- und Lichtleiste auf den Schultern ist für beide Varianten gleich.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Nun zu den Armen, der Rechte ist für beide Varianten identisch. Jeder Arm besteht aus dem Schulterstück, dem Arm selbst und zwei Sägeblättern. Der linke Arm ist ebenfalls so aufgebaut, verfügt aber über eine alternative Variante für die Schulter, wodurch sich die Position und Asurichtung des Arms verändert. Für die Arme gibt es unterschiedliche Optionen für die Finger, darunter einen einfachen Daumen, einen Melter und eine Gravwaffe. Die Gravwaffe gibt es auf Links und Rechts, verwendet aber zum befestigen, nur den halben Slot, so dass man auch zwei an einer Hand verbauen könnte, als Zwillingswaffe. Das wird so zwar nicht in der Anleitung erwähnt, aber ich habe das abgeleitet.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Daraus ergeben sich zwei unterschiedliche Stile des Oberkörpers. Man muss diese allerdings nicht so bauen, man kann A und B etwas mischen. Die Armpositionen sind mehr oder weniger definiert, können aber mit etwas schneiden bzw. feilen modifiziert werden. Ich habe die Arme allerdings nicht festgeklebt sondern nur mit Blutac befestigt, damit die Bemalung später einfach von statten geht.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Die Beine sind für beide Varianten komplett unterschiedlich positioniert und durch die Steckverbindung für Becken und Oberkörper, ergibt sich eine entsprechend unterschiedliche Pose. Wenn die Beine auf der Base verklebt sind, kann man den Oberkörper einfach aufstecken. Auch das würde ich vorerst ohne Kleber machen, oder zumindest damit warten, bis das Modell bemalt ist.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Ihr seid dabei nicht daran gebunden, dass Beine und Torso so zusammengebaut werden müssen, wie in der Anleitung. Man kann auch A/B und B/A umsetzen, wenn man es möchte. Da die Beine doppelt verfügbar sind, könnte man diese jeweils passend bemalen und nach Bedarf tauschen.

Jetzt fehlen nur noch die restlichen Rüstungs- und Zubehörteile. Das bedeutet im Detail zwei Schulterpanzer, eine größere Rüstungsplatte, zwei Seilwinden und ein kabelgebundenes Kontrollgerät. Diese sind für beide Varianten identisch, man könnte die größere Rüstungsplatte bei dem zweiten Ambot auf der anderen Schulter befestigen, für etwas Abwechslung. Die Schulterpanzer werden etwas im Freiflug befestigt, da die Führung / Ausrichtung nicht ganz klar ist. Aber da es Plastik ist, ist die Klebestelle ausreichend um eine stabile Verbindung zu schaffen. Man hat so auch etwas Freiheit um die Panzer entsprechend der Pose zu positionieren.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Und hier sind sie, die zusammengebauten Ambots.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Es bleiben einige Teile über, unter anderem zwei komplette Beinpaare. So könnte man noch andere Monstrositäten bauen, z.B. in dem man den Oberkörper eines Oger oder Ogryn, Minotaurus oder ähnlichem verwendet.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

 

 

Nun zum Größenvergleich. Die Ambots zwischen den Space Marines, dazu der Vergleich mit dem biologischem Vorbild. Um die Ambots auch ins Verhältnis zu setzen, im Vergleich mit einem Bullgryn und Kastallan Robot.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Und zum Schluss noch einmal ein paar Bilder der Ambots aus unterschiedlichen Winkeln.

Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot" Necromunda - Luther Pattern Excavation Automata "Ambot"

Fazit
Es macht Spaß die Modelle zu bauen. Gute Passform, schönes Design und es geht zügig von der Hand. Der Preis von 32,50 EUR für die Modelle ist absolut angemessen, besonders wenn man das mit den anderen Monopose "Big Guys" aus dem Specialist Games Sortiment vergleicht, wie z.B. dem Blood Bowl Troll. Und wie oben bereits gesagt, Glück gehabt mit der Plastikumsetzung, als Resinbausatz von Forge World wäre das teurer geworden (die großen Blood Bowl Starspieler kosten jeweils 25 EUR).

Die Gussrahmen sind gut gefüllt und es gibt einiges an Bits, was übrig bleibt. Allerdings hatte ich auf etwas mehr Optionen gehofft, z.B. hätten die Seilwinden unterschiedlich sein für A und B. Die optionalen Daumen sind nett, aber ein so kleines Details, dass man die Unterschiede kaum sieht. Im Warhammer Community Artikel wird vorgeschlagen, die Ambots z.B. mit Waffen aus den Ork Gussrahmen oder der Kastellan Robots. Das ist Möglich, aber mit etwas Arbeit verbunden, da der Arm der Ambots ein einzelnes Teil ist und nicht ab dem Ellenbogen getrennt. Eine Hand der Kastellan Robots oder eine Energiekralle aus dem Meganobz Bausatz dürfte sich als Waffentausch anbieten. Dazu Ork oder Chaos Wasserschiebebilder, insbesondere die Warnbalken der Iron Warrior dürften gut ins Design passen.

Games Workshop hat auch ein passendes Deathmatch Scenario zwischen Ambull und Ambot auf Warhammer Community gepostet. Interessante Idee und guter Ansatz für ein Minispiel. Ich kann auch mehrere Verwendungsmöglichkeiten für den Bausatz sehen, unter anderem für Inq28. Im Gefolge eines Inquisitor oder (Dark) Mechanicus, dann auch noch mit einer Fernkampfwaffe auf der Schulter. Für 40k, insbesondere durch den Mineneinsatz, wäre der Genestealer Cult passend, oder auch für das Chaos als alternative Renegade Ogryns (hier besonders für Iron Warriors oder World Eaters). Ich behalte die Tage die sozialen Medien im Auge, da ich mir vorstellen könnte, dass da die eine oder andere kreative Umbaute zu sehen sein wird.

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ist hier zuletzt eigentlich mal wieder etwas bunt geworden?

Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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Noch nichts vorzeigbares, Grundfarben, Farbexperimente. Ich wollte aber mal ein paar der älteren Sachen aufbereiten, die nicht adequat fotographiert bzw. im Blog vorgestellt wurden. Meine Western-Minis wollte ich ähnlich wie Dino das gemacht hat präsentieren und ich habe 1-2 fertige Bolt Action Fahrzeuge noch gar nicht gezeigt.

 

Ich bin zur Zeit aber auch gut eingebunden, weshalb es zum Basteln und Bloggen gerade so reicht - das kann ich halt unterbrechen / pausieren. Beim Bemalen brauche ich 2h am Stück "Ruhe", das ist momentan nicht abbildbar.

 

Warlord Games ist gewachsen und das Produktsortiment ist über die letzte Dekade mitgewachsen. Manche Spiele bewegen sich in fiktiven Welten, wie Gates of Antares, Dr. Who oder mit dem neuesten Zuwachs Warlords of Erehwon auch im Bereich Fantasy. Aber der Fokus liegt bei Warlord Games natürlich auf dem Historischen und hier ist man aus dem Gros des 28mm Maßstab in zwei neue Größen in den vergangenen zwei Jahren vorgedrungen. Hier spreche ich von den Fliegerkämpfen in Blood Red Skies und auch erneut dem zweiten Weltkrieg mit dem Seekriegsspiel Cruel Seas.

Zu Blood Red Skies, Luftkämpfe sind schon länger in verschiedenen Regelwerken verfügbar. Eines der populärsten war Wings of War (2004), das den Weg für viele weitere Spiele geebnet hat, die gefolgt sind. Ursprünglich von der italienische Spieleschmiede Nexus entwickelt, dann von Fantasy Flight Games übersetzt und vertrieben worden. Wir haben sogar einmal den Versuch genommen einen Rekord aufzustellen, mit der größten Spielerunde für Wings of War damals 2010 auf dem Tabletop Testgelände auf der RolePlayCon in Köln.

RPC 2010 - T3G Wings of War Rekordversuch RPC 2010 - T3G Wings of War Rekordversuch RPC 2010 - T3G Wings of War Rekordversuch

Das Spiel schaffte die Grundlage für weitere Flieger-gegen-Flieger Systeme, beginnend mit Star Wars: X-Wing (2012), und weiteren Spin-Offs wie Star Trek Attack Wing (2013) und Battlestar Galactica Starship Battles (2018) wurden vorgestellt. Nach dem Wings of War von Fantasy Flight 2011 eingestellt wurde, übernahm die neu gegründete Firma Ares Games die Lizenz von Wings of War und hat das Spiel neuaufgelegt und -betitelt als Wings of Glory (2012), zusammen mit dem See-Ableger Sails of Glory (2013). Ares Games war auch an der Entwicklung von Battlestar Galactica Starship Battles beteiligt.

Daher war ich am Anfang etwas skeptisch, wo und wie Blood Red Skies sich dort einfügen würde. Aber wir haben das Spiel auf unserem Salute Trip angetestet, und dort auch das Warlord Games HQ mit Ladenlokal und Studio im April 2018. Blood Red Skies verwendet keine Flughöhen wie Wings of War, aber hat besondere Fliegerbases welche nach vorne und hinten gekippt werden können, um den Status des Fliegers darzustellen. Wir hatten ein schnelles Spiel bei dem wir die Flieger in Geschwader zwischen uns aufgeteilt hatten und direkt losgelegt haben. Die Grundregeln gibt einem die Gelegenheit in Spiel in locker 10-15 Minuten abzuhandeln, mit weiteren, fortgeschrittenen Regeln für Fliegerasse und dergleichen, die dem Spiel mehr Tiefe geben. Ich habe die Box mit etwas Zusatzmaterial vorliegen und werde das Ganze entsprechend auspacken und rezensieren in den kommenden Wochen.

Warlord Games - HQ Store & Studio Warlord Games - HQ Store & Studio

Den Tag danach, auf der Salute 2018, konnten wir diesen imposanten Demotisch für Blood Red Skies sehen. Da das Spiel im 1:200 Maßstab gehalten ist, gibt es eine entsprechend große Auswahl an Modellbausätzen. Wie diesen Flugzeugträger, ein sehr mächtiges Prunkstück für den Tisch. Darek von Warlord Games hat dazu die USS Hornet von Merit im 1:200 Maßstab gebaut.

South London Warlords - Salute 2018 Blood Red Skies South London Warlords - Salute 2018 Blood Red Skies South London Warlords - Salute 2018 Blood Red Skies
South London Warlords - Salute 2018 Blood Red Skies South London Warlords - Salute 2018 Blood Red Skies

Nun zu Cruel Seas, ich denke das wird sich gut mit dem Fliegerspiel einbinden lassen. So hat man jetzt ein Zugbasierendes Infantriespiel, ein Geschwader-Fliegersystem und eben auch ein Seegefechtsregelwerk, aus der gleichen Hand. Letzteres ist jetzt nicht das Wichtigste, aber in Sachen Verfügbarkeit nicht nachteilig, und bietet auch die Möglichkeit die Systeme entsprechend zu verknüpfen für eine ausgedehnte Kampagne(nwochenende). Man könnte hier noch z.B. Black Ops einbinden um Kommandomissionen abzubilden.

Seegefechte sind etwas mit dem ich mich bisher nur selten auseinander gesetzt habe. Das einzige System mit dem ich mich dort eingehender befasst und gespielt habe war Dystopian Wars. Mir gefiel der Steampunk-Hintergrund und die weiteren Ergänzungen, welche dann neben den See-Einheiten auch Land und Luft miteingebunden haben. Aber das Spiel wurde einfach zu groß um sinnvoll zu funktionieren. Größe bzw. Maßstab ist gerade für Seegefechte ein wichtiges Theme, da die Bewegung hier anders abgebildet wird (häufig mit Zwangs- und Driftbewegung, die entsprechend ausschweifend sind) und so entsprechend viel Platz auf dem Spieltisch benötigt. Selbst kleinere Spiele sind da schon platzintensiv. Das war auch einer der Gründe warum ich mich von meiner Dystopian Wars Flotte wieder getrennt habe. Die Besonderheiten oder eher Eigenheiten der Seegefechte wurde auch im Buch Tabletop Wargames behandelt und hervorgehoben.

Zur Marke Wings of War / Glory gabes eben auch den Ableger zur See Sails of Glory, aber damit steht das Produkt auch mehr oder weniger allein auf weiter Flur. Von Warhammer Historical gab es Trafalgar, dann noch von Wizards of the Coast Piraten der spanischen Meere (ein Sammel-Bau-Spiel, da die Schiffe vorgestanzt in Boostern verkauft wurden), aber darüber hinaus - sind zumindest mir - keine größeren Systeme zur See bekannt.

Dystopian Wars - Preußen vs Briten Dystopian Wars - Preußen
Dystopian Wars Dystopian Wars

Da Cruel Seas sich aber mit Patrouillenbooten befasst, sollte Größe kein größeres Problem darstellen. Sind eben nur Scharmützel. Aber der Maßstab liegt auch bei 1:300 und ist daher auch leider nicht kompatibel mit Blood Red Skies (Ich war der Annahme, dass die Spiele im gleichen Maßstab erschienen und entsprechend gemischt / kombiniert werden können). Aber das ist nicht das große Problem, man sollte eben nur wissen, dass Cruel Seas selbst Flieger hat und diese eben deutlich kleiner sind als die Blood Red Skies Modelle. Warlord nimmt es mit dem Maßstab aber auch nicht zu genau, im erweiterten Cruel Seas Sortiment finden sich auch 1:350 Modellbausätze.

Ich hatte hier noch nicht die Gelegenheit das Regelwerk selbst zutesten, es steht aber auf der Liste für die kommende Review. Unten seht ihr was in der Pipeline für beide Spielsysteme ist. Falls ihr Fragen habt, Wünsche oder Vorschläge was ich in der Berichterstattung abdecken soll, lasst es mich wissen.

Blood Red Skies Cruel Seas

Ich suche auch noch passende Spielmatten für beide Spiele, da ich die Spielmatten/-poster von Wings of War nicht mehr habe und das Dreadfleet Spieltusch für Seegefechte doch etwas fantasy-lastig ist. Wer hier Interesse haben sollte, die Reviews mit der passenden Spielunterlage aus Stoff oder Neopren/Mousepad zu unterstützen, einfach melden.

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vor 4 Stunden schrieb SiamTiger:

Ich bin zur Zeit aber auch gut eingebunden, weshalb es zum Basteln und Bloggen gerade so reicht - das kann ich halt unterbrechen / pausieren. Beim Bemalen brauche ich 2h am Stück "Ruhe", das ist momentan nicht abbildbar.

 

Kann ich so gut nachempfinden Chef...jedesmal, wenn die Kids nen Wachstumsschub machen und etwas Neues an Aktivität aus der Trickkiste zaubern, kannst Du Hobbyzeit im Prinzip vergessen. Hab die letzten zwei Wochen im Prinzip gar nichts gemacht. Mit etwas Glück schaff ich heute Abend endlich mal wieder was.

 

Ansonsten muss ich Dir das Regelwerk von Dead Man`s Hand wohl einfach mal sponsorn - das ist so angenehm easy und narrativ, das lohnt einfach.

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Ich kann mit Stolz und Freude verkündigen, dass meine Jagd auf die Oldhammer Sachen, wie vor ein paar Wochen vorgestellt, recht erfolgreich war. Über die vorgestellten Kanäle konnte ich noch ein paar interessante Bausätze und Ersatzteile beschaffen um darauf mein Retro Imperiale Armee Projekt aufzubauen.

Warhammer 40,000 - 2nd Edition Oldhammer Warhammer 40.000 - Oldhammer Leftovers Warhammer 40.000 - Oldhammer Leftovers

Mit dem Basilisk war's etwas umständlich. Der ist - aus welchen Gründen auch immer - aktuell als neuer Bausatz nur über die Mail Order zu beziehen und das macht die gebrauchten Bausätze dann etwas teurer / seltener. Beim Basilisk gibt es aber häufig das Problem, dass Teile fehlen. So ist z.B. das hintere Gelände gerne abgebrochen oder fehlt. Die Besatzung ist mir relativ egal, da diese erst mit der 3. bzw. 4. Edition dazu kam und nicht zum ursprünglichen Release in der 2. Edition gehörte. Anders sieht es da beim Greif aus, da gehört die Crew dazu und das war mir auch wichtig. Ich hatte Glück und ich konnte die beiden Soldaten, inkl. Funkgerät, erstehen und bekam als Bonus noch einiges oben drauf. Ja, das sind die alten Karton und Necromunda-Schott Geländestücke. Und der Stapel zur Rechten sind Fahrzeugzubehörgussrahmen, und zwar die alten und mehrheitlich komplett. Das ist einfach Sahne und nimmt mir ungemein viel Arbeit ab, da gerade bei den Fahrzeugen gerne mal Luken und Zubehör fehlt.

Aber was hat am längsten gebraucht bzw. gefehlt? Nun, das letzte Puzzlestück ist letzte Woche hier aufgeschlagen. Der Funker der Cadianer, hat etwas mehr Zeit gekostet und auch ein wenig mehr Geld - also verglichen mit den anderen Sachen, nicht die Miniatur selbst. Versucht mal alte Harlequin Jetbikes zu kaufen, das frisst euch Löcher in den Geldbeutel.

Warhammer 40.000 - Cadian Commlink Trooper Warhammer 40.000 - Imperial Guard Tanks Warhammer 40.000 - Imperial Guard Sentinel

Aber darüber hinaus bin ich wirklich auf Gold gestoßen. Ich habe einen Kontakt aus dem Ausland aufgetan, der mir neue, ungebaute Bausätze der Imperialen Armee Fahrzeuge, die teils sogar noch foliert sind, verkauft hat. Das nimmt mir einfach soviel Arbeit ab, kein Entfärben und "zeitgerecht" restaurieren der anderen Fahrzeuge die ich davor gekauft habe. Daher werden die jetzt auch verkauft. Wer also Interesse an einem Leman Russ Kampfpanzer und Demolisher in Schwarz hat, einfach melden.

Der Sentinel war gar nicht auf meiner ursprünglichen Wunschliste, aber ich bin darüber gestolpert. Da dieser komplett aus Zinn ist, ist er auch einfach aufzubereiten. Definitiv ein Oldhammer-würdiges Modell und passend zum Projekt. Der Preis war angemessen und so ist er dann auch in meine Hände gewandert.

Dann gab es mit dem Februar 2019 White Dwarf einen netten Zufall, denn dieser kommt mit einer Temporalen Verzerrung! (a.k.a. #throwbackthursday ;) )

Games Workshop - White Dwarf Februar 2019 Games Workshop - White Dwarf Februar 2019 Games Workshop - White Dwarf Februar 2019

So liegt dem White Dwarf ein Büchlein dabei, welches auf 16 Seiten klassische Schlachtberichte zwischen Jervis Johnson und Andy Chambers abdeckt, darunter auch einen recht bekannten aus der englischen White Dwarf Ausgabe #154. Die stammt aus dem Oktober 1992, also lang bevor der deutsche White Dwarf erschienen ist. Schaut euch nur diese Retro-Schlachtszene zwischen den Orks und Space Marines an. Für mich ein sehr cooles und gelungenes Goodie in dem White Dwarf. Hatte noch nicht die Gelegenheit mit dir März Ausgabe näher anzuschauen, sieht aber ebenfalls viel versprechend aus.

Was ist also der aktuelle Status? Nun, ich habe alles hier was ich mir für mein Oldhammer Imperiale Armee Projekt auf den Wunschzettel gepackt habe. Ich werde das Aufbereiten der Sachen wie versprochen und angekündigt auch dokumentieren und im Falle der alten Bausätze auch entsprechende Reviews abdecken. Im Stil der jüngsten Reviews inklusive einer Hintergrundbetrachtung, ein bisschen Geschichte zum Bausatz und auch aufzeigen, was sich so verändert hat. Als kleines Sahnehäubchen um dem Oldhammer-Aspekt noch gerechter zu werden, versuche ich dann auch darauf einzugehen, worauf man achten sollte, wenn man die entsprechenden Bausätze gebraucht kauft, um sich Ärger zu sparen und "maximalen" Spielspaß zu haben.

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Du hast die alte Forgeworld Lightning bekommen?

Woah das finde ich ja fast schon unverschämt, die suche ich schon ewig :heul2:. Wo hast du die her bekommen?

Aber das Projekt ist mega gut. Ich hab mich komplett von meinen Kunststoff Imps getrennt und hab jetzt auch nur noch Zinn.

Valhallaner, Cadianer, bischen Catachan und viel Stahllegion.

bearbeitet von Mascharius
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Um das Thema Konflikt '47 noch einmal aufzugreifen, schauen wir uns heute das interessante Gegenstück der alliierten Jumpwalker, wie dem M2 Mudskipper, den Heuschrecke/Locust Panzermech der Achsenmächte an.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Konflikt '47 ist eine Kooperation von Warlord Games und Clockwork Goblin und basiert auf angepassten Regeln der ersten Edition von Bolt Action. Manche der Bausätze nutzen dabei bestehende Modelle aus dem Bolt Action Sortiment, ergänzen diese um zusätzliche Telie (wie z.B. die Panzer) oder sind komplett neu wie u.a. diese Läufer.

Die Läufer sind eine beliebte Wahl für viele '46+ Weltkriegs (Pulp) Settings und da macht Konflikt '47 keine Ausnahme. Während diese "Springer"-Mechs ursprünglich den Alliierten vorbehalten waren, machte es die Rift Technologie, welche den deutschen Wissenschaftlern zur Verfügung steht, es möglich das Panzermech-Programm weiterzuentwicklen. So entstand ein sprungfähiger Läufer, der reverse engineered wurde mit Unterstützung der Italiener - der Heuschrecke / Locust medium Panzermech. Ihm steht die Wahl zwischen HE Raketenwerfer (Nebelwerfer) und einem 75mm PaK auf den Schultern und entweder Maschinengewehren oder -kanonen in der Wanne offen.

Und wie auch der Mudskipper ist die Heuschrecke eine Unterstützungseinheit für Sprungtruppen. Er passt daher perfekt zu den (Falcon) Fallschirmjägern oder ähnlichen schnellen Einheiten.

Spoiler

 

Die Heuschrecke ist ein Resin- und Zinnbausatz und kostet 30 GBP. Die Regeln für den mittelschweren Panzermech findet ihr in der Defiance Erweiterung für Konflikt '47 auf Seite 97. Der Bausatz enthält alle Waffenoptionen, also das 75mm Geschütz, den HE-Raketenwerfer und die beiden Hüllenwaffen. Da es sich um einen Resinbausatz handelt, bereitet die Bauteile entsprechend vor. Also ein Abwaschen der Teile mit lauwarmen Seifenwasser um die Reste des Trennmittels zu entfernen.

Die Gussqualität ist recht gut. Es gibt keine Lufteinschlüsse, aber ein paar Gussgrate und -häutchen. Versatz war kein Problem, ebenfalls war Verzug nicht vorhanden. Die Anleitung ist eingängig und ich habe die Zinn- und Resineinzelteile entgratet vor dem weiteren Zusammenbau.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Fangen wir mit dem Oberkörper an. Das Becken wird dort angebracht sowie das Sprungmodul/Antriebe am Rücken. Die Waffen an der unteren Hülle sitzen gut und stabil.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Nun zu den Armen. Mir geflalen die Nutzlastgreifer, da dies eine praktische und angemessene Verwendung scheint (man kann damit z.B. größere Gegenstände bewegen aber auch Hindernisse entfernen), aber auch für einen Mech passende Nahkampfbewaffnung darstellt. Das Design erinnert mich ein wenig an den Alien Powerloader, was aber positiv ist. Die Greifer können gedreht werden um eine etwas dynamischere Pose zu erzeugen.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Nun zu den Beinen. Einfache Teile, angewinkelte Knie und dazu hufartige Füße. Leider kein Kugelgelenk am Knöchel sondern "nur" eine wannenförmige Mulde. So können die Beine nur nach vorne oder hinten gekippt gebaut werden, nicht seitlich.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Kugelgelenk finden sich dafür aber an Hüfte und Schulter, so können diese entsprechend freier gestaltet werden. Macht aber vor dem Kleben eine Stellprobe um sicher zu gehen, dass sich diese nicht gegenseitig im Weg stehen. Die Bewaffnung auf den Schultern muss nicht geklebt werden, sie sitzt auch so recht stabil am Platz. Alternativ könnte man natürlich hier Magnete einsetzen.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Da ich zwei Heuschrecke / Locust Bausätze habe, kann ich euch hier beide Bewaffnung aufzeigen und habe beim zweiten eine etwas dynamischere Pose gewählt.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Um euch einen Eindruck zur Größe der Heuschrecke zu geben, steht er hier neben dem Mudskipper der gleichen Gewichtsklasse und einem Dust 47 Mech. Im zweiten Bild neben Tiger I und Spinne-Läufer.

 

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Mir gefällt das bullige Design des Bausatz und hier sieht man einmal eine etwas gesetztere und etwas dynamischere Variante des Locust nebeneinander.

Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke
Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke Konflikt 47 - Locust / Heuschrecke

Fazit
Die Heuschrecke schließt die Lücke zwischen dem leichten Spinnenläufer und den schweren Thor / Zeus Panzerwalker. Der Thor / Zeus sieht zwar imposant aus, ist aber auch recht teuer. Daher kommt der mittelschwere Läufer mit 30 GBP sehr gelegen und ist auch greifbarer. Wie auch schon beim Mudskipper halte ich den Preis für am oberen Ende des verträglichen Spektrum. Da Warlord Games die Marke Konflikt '47 nicht gehört, sondern "nur" für und mit Clockwork Goblin produziert wird, ist hier relativ früh in der Wertschöpfungskette eine weitere Firma die ihren Anteil haben möchte, was sich mit den Margen für Großhändler und Händler hinten raus deutlich bemerkbar macht. So ist der Jumpwalker mit 30 GBP deutlich teurer als die 24 GBP die Warlord Games sonst für ihre Panzer abverlangt. Aber immer noch günstiger als der Dust KV47 (45 EUR) und Westwind Tiger Mecha (40 GBP).

Man merkt dem Bausatz allerdings auch an, dass es ein neueres Design ist und das macht es auch einfacher den Preis zu rechtfertigen. Schön bullig, nicht zu klotzig. Ein interessantes Schema, das ich mir auch gut im Wüsten oder Wintertarn der Panzer vorstellen kann. Die Optionen sind eine gute Dreingabe, aber wie auch schon beim Mudskipper könnten die Läufer etwas mehr Dynamik vertragen, was die Bausätze nochmal stark aufwerten würde.

Wenn man dann noch etwas Zuladung anbringt, wie man es bei einem Panzer tun würde, gibt das dem Läufer nochmal ein lebendigeres Aussehen. Ansonsten halte ich die Heuschrecke für eines der besseren Designs aus dem Sortiment und freue mich über eine Entwicklung ähnlich der Bolt Action Infanterieboxen, wo die Qualität mit jedem Set besser und besser wurde.

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Im Sweetwater Forum finden in unregelmäßigen Abständen Sammelbestellungen bei Perry Miniatures statt.

Perry Miniatures - Aggregated order sprues and bits

Normalerweise würde ich meine Stammhändler unterstützen, aber da Perry Blister und Einzelgussrahmen mehr oder weniger nur direkt erhältlich sind (oder eben auf Messen wie Crisis oder Salute über Dave Thomas), ist das hier eine gute Möglichkeit Versandkosten zu sparen und noch ein bisschen Rabatt zu bekommen. Danke an der Stelle nochmal an emigholz/Thorsten für die Organisation des Ganzen. Die letzte Bestellung fand erst vor Weihnachten statt, aber mit dem (möglichen) Brexit direkt vor der Nase, gab es noch eine spontane "letzte" Bestellung.Dieses Mal habe ich mir das hier gekauft

1 x GWW 3 German tank crew
3 x B 29 Wars of the Roses/EA horses
1 x B 69 British Zulu War command frame
1 x B18 French Napoleonic Dragoon command sprue 1812-1815 - single sprue

Die Besatzung gehört zu meinem DAK Projekt mit Perry Miniatures / Rubicon Models Modellen. Besonders mit den Spähfahrzeugen wie dem SdKfz 222, ist es quasi schon ein Muss, gibt aber auch mehr Charakter für meinen Tiger I Ausf. E und Panzer IV.

Rubicon Models Tanks & Perry Miniatures Tank Crews

Die Einzelgussrahmen der Pferde sind zum Aufstocken der Agincourt Cavalry angedacht (vorgestellt auf der Salute 2018 und dann zum Jahreswechsel 18/19 erschienen). Da in jedem Gussrahmen 6 Körper enthalten sind, gibt euch das neueste Kavallerieset insgesamt 18 Körper und 12 Pferde. Mit den einzelnen Pferden kann man die Reitereinheiten entsprechend aufstocken.

Perry Miniatures - Agincourt Cavalry South London Warlords - Salute 2018 Perry Miniatures South London Warlords - Salute 2018 Perry Miniatures

Die beiden Befehlsgussrahmen sollen als Denkmäler / Statuen verwendet werden. Ich habe von Ainsty Castings die Sockel und Gräber verwendet, und suche jetzt nach etwas größerem um dort die Gruppen von Miniaturen draufzustellen. Da die Ainsty Castings Set gemischt sind, ist es etwas kostspielig hinten raus, wenn man nur die Teile mit flachem "Deckel" benötigt. So muss ich mir dann mal aus MDF oder Holz was passendes bauen.

Statues

Ich hatte eine recht lange Woche und mache mich jetzt nochmal an die Werkbank, bisschen Malen, bisschen Bauen. Ich halte euch auf dem Laufendem. Habt einen angenehmen Sonntag!

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Ezekyle Abaddon trägt viele Namen. Er ist bekannt als der Vernichter (the Despoiler), Kriegsherr des Chaos, Champion des ungeteilten Chaos und Befehlshaber der Black Legion. Abaddon zog bereits mit mehreren Schwarzen Kreuzzügen ins Imperium und sein jüngster Angriff gilt Vigilus. Diese neue Kampagne für Warhammer 40.000 ist daher einer der Gründe, warum Abaddon the Despoiler 2019 eine Auffrischung erhält, mehr als 20 Jahre nach der ersten Abaddon Miniatur.

Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019 Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019

Die Verpackung des 50 EUR Bausatz ist dabei nicht der normale Karton, sondern ein Schuber. In der "regulären" Hülle im 40k Design ist eine besonders gestaltete Box, welche mit dem Auge des Horus/Chaos und einem Artwork von Abaddon selbst geschmückt ist.

Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019 Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019 Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019

Abaddon wurde mit der 2. Edition von Warhammer 40.000 vorgestellt und das sehr präsent. Als Champion des ungeteilten Chaos war er auf dem Deckblatt des Codex Chaos zu sehen, sowie auf dem deutschen White Dwarf #14 (Februar 1997 - meine erste Abo-Ausgabe) zu sehen. Das erste Modell zeigt Abaddon in seiner Terminatorrüstung, nur ein wenig größer als die regulären Chaos Space Marine Terminatoren. Das Modell wurde ursprünglich aus Zinn herausgebracht und später aus Finecast produziert.

Warhammer 40,000 - Chaos Codex 2nd Edition Warhammer 40,000 - Chaos Codex 2nd Edition Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler Finecast

 

Spoiler

 

In den frühen 2000er erregte Abaddon auch bei Forge World Interesse und wurde so im Rahmen der Sammlermodelle als Großmodell herausgebracht. Weitere Bilder findet ihr auf hutber.com. Und durch die Romane zum großen Bruderkrieg wurde der Charakter mehr und mehr ausgebaut. Wir erfuhren von seinem Dienst unter Horus bei den Lunar Wolfes, welche zu Ehrend es Primarchen in Sons of Horus umbenannt wurden. Aber als Horus starb, wurde die (Chaos) Space Marine Legion zur Black Legion. Im Warhammer 30k / Horus Heresy Sortiment von Forge World findet sich auch ein Duell zwischen Abaddon und Loken, beide in der Bruderkriegsrüstung der Sons of Horus.

Forge World - Large Scale Abaddon the Despoiler Forge World - Horus Heresy Ezekyl Abaddon

Ezekyle Abaddon war der erste Captain der Sons of Horus, Anführer der Justaerin, und einer der bekanntesten und fanatisch loyalsten Kommandaten der 16. Legion. Es gab Gerüchte er wäre Horus geklonter Sohn und nicht "nur" ein Space Marine mit der Gensaat des Primarchesn. Dieser Plastikbausatz, den ich euch heute zeige, enthält 31 Einzelteile verteilt auf zwei kleine Gussrahmen, eine 60mm Base, eine Bauanleitung und ein Poster.

Abaddon wird hier in seinem aktuellen Status gezeigt, als korrumpiertes Nach-Bruderkriegsmodell mit seinem Dämonenschwert Drach'nyen und der Klaue des Horus.

Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019

Das Poster zeigt auf einer Seite des Duell mit Roboute Guillaume und Abaddon the Despoiler, umgeben von loyalen und Verräter-Space Marines. Auf der Rückseite sieht man dann einer der frühesten Illustrationen von Abaddon, welche auch in seinem Codex Eintrag im Codex Chaos der 2. Edition verwendet wurde. Die Bauanleitung ist recht detailliert aufgebaut und enthält auch die Regeln für den Kriegsherrn in mehreren Sprachen.

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Die Gussrahmen sind dicht gefüllt und die Einzelteile sind sehr detailreich gestaltet. Der Guss ist sehr scharf und es gibt kaum Gussgrate an dem Modell. Die Einzelteile haben teils sogar Details, welche später nicht mehr zu sehen sein werden, wie der Innenteil der oberen Rüstung, welche mich ein wenig an den Anzug von Darth Vader erinnert. Den Spielern stehen für Abaddon drei unterschiedliche Gesichter zur Auswahl sowie ein optionaler Mantel.

Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019 Warhammer 40,000 - Abaddon the Despoiler 2019
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Die Basegröße für Abaddon wurde über die Jahre sehr stark angehoben. So kam das erste Modell noch mit einer winzigen 25mm Rundbase, wurde dann auf 40mm als Terminatormodell aufgewertet und steht jetzt auf einer 60mm Base. Es ist allerdings etwas merkwürdig, dass Games Workshop diese Bases als 60mm bezeichnet, da sie eigentlich eher 65mm Durchmesser haben.

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Aber fangen wir mit dem Zusammenbau an. Ähnlich wie sein loyales Gegenstück Roboute verfügt Abaddon über eine gestaltete Base. Diese ist wie ein korrumpiertes Spiegelbild der Base des Primarchen gestaltet, mit Bruchmaterial, einem gefallenen Primaris Space Marine, Flügeln einer Aquila Statue und einer brennenden Fackel.

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Nun der innere Körper. Dieser besteht aus dem Oberkörper samt Armen und zwei einzelnen Beinen. Alles ohne Panzerung. Hier sieht man auch schön die Gestaltung des Grundgerüst, neben den Kabeln und Platinen erkennt man auch zwei kleine Säulen auf den Schultern, auf denen später die Schulterpanzer liegen.

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Nun folgt die untere Rüstung, die Beinschienen und der "Gürtel" mit Tappert. Hier hat man das alte Design aufgegriffen und zeigt an der linken Beinschiene eine Dämonenfratze, rechts einen Schädel mit drei Stacheln und den Chaosstern auf der präsenten "Gürtelschnalle".

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Jetzt wird auch der Oberkörper gerüstet. Um mehr Detailtiefe zu erzielen hat man die Teile in mehrere Ebenen aufgeteilt. So hat die Kopfhöhle der Terminatorrüstung einen Einsatz und die Brustplatte der Rüstung ein zusätzliches Einzelteil für den Schädel und Kabel. Die Kabel sind organischer und korrumpiert gestaltet, passende Designentscheidung für ein Chaosmodell und wurde in der Form auch schon bei der Black Legion für Blackstone Fortress umgesetzt.

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Die Schulterpanzer tragen das Auge des Horus und einen Chaosstern, so wie das alte Modell. Der ikonische Haarzopf ist natürlich wieder dabei, und drei unterschiedliche Gesichter. Das ist am Anfang etwas merkwürdig, dass es "nur" Gesichter und keine ganzen Köpfe sind, aber das ist dem Umstand geschuldet, dass der Zopf von Oben in den Kopf gepinnt wird und so hätte man bei drei Köpfen auch drei Zöpfe gebraucht. Die Gesichter decken zum einen ein Gesicht das Horus sehr ähnlich sieht, eines mit zusammengebissenen Zähnen und eines mit Maske. Ich habe mich für das Gesicht entschieden, das Zähn zeigt, weil das sehr nach dem alten Modell aussieht. Für meinen Geschmack könnte der Haarzopf etwas präsenter sein, oder etwas höher. Das Haar selbst ist gut gemacht, aber der Zopf könnte länger und / oder mit einem kleinen Schädel verziert sein.

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Als Befehlshaber der Black Legion und größter Champion des Chaos trägt Abaddon natürlich nicht irgendwelche Waffen in die Schlacht. Er hat die legendäre Klaue des Horus, eine meisterhaftgefertigte Energiekralle mit Sturmboltern auf der Rückhand. Die Waffe nahm Abaddon von dem gefallenen Horus an sich, nach dem er durch die Hand des Imperators gefallen war. Und in der anderen Hand trägt er das Dämonenschwert Drach'nyen, welches Abaddon während seines ersten Schwarzen Kreuzzug gefunden hatte.

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Das Design beider Waffen ist sehr nah an dem der "Originale", aber mit mehr Details und besseren Proportionen. Hier kann man sie im Direktvergleich mit denen der 90er Abaddon Miniatur sehen.

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Die Klebeverbindung ist so aufgebaut, dass die Klaue in einer drohenden, verspottenden Pose. Mit etwas Arbeit könnte man die Klaue auch umdrehen, wie das erste Bild zeigt. Dazu müsste man allerdings auch die Munitionsgurte der Bolter anpassen.

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Dann sind die letzten Teile für Abaddon noch das Verbindungskabel für die Klaue und die Trophäenstange. Dabei sind die Trophäen nicht im aktuellen Design der Terminatorrüstungen gehalten, also auf zwei Streifen verteilt, links und rechts (das ist seit den ersten Modellen der zweiten Edition der Fall), sondern als einzelner Trophäenbogen, ähnlich wie die neuen Chaos Space Marines ihr Legions- / Chaosabzeichen tragen. Aber auch hier ist man dennoch nah am Design des Vorgängers, mit dem Space Marine Helm und dem Schädel eines Tyraniden. Ich bin mir nicht sicher, ob der "alte Stil" nicht zu einem noch brutaleren Aussehen führen würde. Daher mal eine kurze Stellprobleme mit den Trophäenstangen der alten Plastik-Terminatoren, hier bräuchte man natürlich für den Kriegsherrn etwas imposanteres.

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Und dann die Trophäenstange die im Set enthalten ist.

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Abaddon wäre dann komplett, aber hier gibt es einen optionalen Mantel im Gussrahmen. Aus meiner Sicht ist der Mantel ein Muss, aber ich würde das Teil erst verbauen, wenn das Modell bemalt ist, da man sich sonst im Weg steht.

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Bei der Größe von Abaddon war ich ehrlich gesagt etwas überrascht, dass er fast so groß wie Roboute ist. Ich wäre eher davon ausgegangen, dass er wie der neue Marneus ausfällt, da beide aus der Riege der Charaktere in Terminatorrüstung stammen, wenn man so will. Ich habe 2009 Abaddon mal angefangen umzubauen, da er selbst für damalige Verhältnisse eher klein war, und das Modell auf Basis des Terminatorlords aus Plastik etwas gestreckt. Die anderen beiden Bilder zeigen den Vergleich mit dem alten Originalmodell und dem Primarchen der Ultramarines.

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Er passt natürlich sehr gut mit den neu(er)en Chaosmodellen und sticht sehr gut hervor durch seine Größe - wie man es für den Kriegsherrn erwarten würde. Er ist etwa so groß wie der Dämonenprinz aus Plastik. Wenn man die Modelle im letzten Bild vergleicht, sieht man auch welchen Detailgrad die Modelle heute haben bzw. in den letzten 10 Jahren erreicht haben.

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Nun ein paar Nahaufnahmen dieser imposanten Miniatur.

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Fazit
Wie oben bereits angeschnitten, war ich überrascht, das man Abaddon auf Augenhöhe mit einem Primarchen gebracht. Aber es macht natürlich Sinn, denn immerhin ist er _der_ Kriegsherr des Chaos. Der größte Champion des ungeteilten Chaos, der die Male aller vier Chaosgötter trägt. Ezekyle Abaddon wurde schon während der Zeiten des Bruderkriegs als ein riesiger Hühne beschrieben, daher unter Einfluss des Chaos dürfte sich das sicherlich negativ auf seine Größe ausgewirkt haben. Games Workshop hat das Duell zwischen Roboute und Abaddon in einem Warhammer Community Artikel - (Im)mortal foes vorgestellt, und stellt dort im Detail die Designentscheidungen und wie die Modelle sich gegenseitig "spiegeln".

Man war auch sehr fleißig das neue Modelle zu bewerben, da ich es die Tage sehr häufig schon auf Blogs und in den sozialen Medien gesehen habe, bereits bemalt und umgebaut. Zur Zeit ist er sogar ausverkauft im Onlienshop. Daher scheint das Bewerben zu geklappt zu haben. Es gibt auch schon ein  halb-stündiges Bemalvideo für Abaddon mit Chris Peach auf WarhammerTV.

Zum Preis, dass Abaddon nicht günstig ist, sollte niemanden wundern. Mich hatte der Größenvergleich zum Dämonenprinz interessiert, da die Rolle auf dem Schlachtfeld vergleichbar ist, zu einem gewissen Grad, oder zumindest war, da Abaddon deutlich mächtiger (geworden) ist. Der Dämonenprinz ist mit 33 EUR deutlich günstiger, aber im Direktvergleich sieht man auch, wieviel imposanter Abaddon ist und wie ungemein sich die Designabteilung über die letzte Dekade, besonders letzten 5 Jahre, entwickelt hat. Das Modell zeigt einfach soviel mehr an Dynamik und Details, das geht natürlich Hand-in-Hand mit dem Wechsel von modularen Modellen zu festen Einzelposen, zu Lasten der optionalen und variablen Teile, gibt den Designern aber entsprechend mehr Kontrolle. Und das bringt mich auch zu den Kritikpunkten die im Vorfeld nach den Vorbestellungen geäußert wurden. In der Vorberichterstattung sprach Games Workshop davon, dass Abaddon mit drei Köpfen kommen würde, dabei sind es eigentlich "nur" 3 Gesichter. So ist ein Magnetisieren doch schon deutlich aufwendiger. Aber das ist eine Designentscheidung, wegen des Haarzopfs. Den hätte ich auch etwas größer / länger gewünscht, aber das wäre auch zu lasten des Bruchrisikos gegangen und hätte von der Trophäenstange abgelenkt, die ich lieber im alten Stil gehabt habe. Vielleicht gelingt es mir ja die Stange als Einzelteil zu ergattern und diese dann in zwei Reihen umzubauen, links und rechts entlang der Schultern.

Insgesamt auch sehr angenehm zu bauen. Die Teile sind gut geschnitten und detailreich. Das einzige etwas anspruchsvolle ist der Mantel, da ich den noch nicht ankleben wollte, denn das würde beim bemalen Stören. Das würde ich auch jedem empfehlen, der nicht unbedingt ein sehr erfahrener Maler ist. Das gilt auch für Abaddon selbst, er passt sehr stabil auf die Base ohne zu Kleben, weshalb man ihn erst einmal einfach aufstecken kann und dann nach Bedarf abnehmen kann.

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Zusammen mit den Neuheiten der aktualisierten Chaos Space Marine Palette gibt es auch ein neues Geländestück, die Noctilith Crown.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Rassen-Spezifische Geländestücke sind bei Warhammer 40.000 noch immer eher selten und eher etwas, das man bei Age of Sigmar findet. Üblicherweise sind die Spieltische mit den Ruinen imperialer Städte überzogen, mit den seltenen Ausnahmen der Tau Tidewall, des Aeldari Webway/Ruinen und dem Mekboy Workshop. Die Nocilith Crown sieht aus wie ein großes Tor oder Portal, aber ist dabei gar keins. Es ist ein Götzenbild dunkler Mächte, welches die Anhänger der Chaosgötter stärkt. Aber jetzt haben wir trotzdem eine Art Chaos Stargate, wobei da ich mir wegen der Rechte nicht so sicher bin, nennen wir es einfach Chaos Gate. Klingelt da etwas? Nun, nicht ohne Grund.

SSI - Warhammer 40000 Chaos Gate

Warhammer 40,000 Chaos Gate war ein rundenbasiertes Strategiespiel von SSI. Es war deren zweiter Titel mit einer Games Workshop Lizenz und erschien 1998, nahc dem sehr erfolgreichem Final Liberation. Chaos Gate wurde mittlerweile von GOG neuaufgelegt und ist für knapp 9 EUR, inkl. Windows 7 bis 10 Support erhältlich. Genauso wie Final Liberation und Shadow of the Horned Rat. Die Spiele sind vor 20 Jahren erschienen, da mal ein kleiner Sprung zurück in die damalige Zeit mit den Screenshots.

SSI - Warhammer 40000 Chaos Gate SSI - Warhammer 40000 Chaos Gate SSI - Warhammer 40000 Chaos Gate

Aber zurück zum Geländebausatz. Dieser kommt in einer großen Box und kostet euch 40 EUR. In der Packung liegen zwei dunkelgraue Gussrahmen und eine knapp A4 große Anleitung, inkl. der Regeln für das Geländestück. Das ist auch das erste Mal, dass ich einen Regeleintrag in Mandarin / Chinesisch gesehen habe.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Der Bausatz basiert auf dem gleichen Gussrahmen zwei Mal. Das ist nicht ungewöhnlich für Geländesets. Die Noctilith Crown wird wie viele andere Geländebausätze in China hergestellt (das ist jetzt nicht schlimm, Lego macht das z.B. auch). Üblicherweise sind die Geländegussrahmen etwas gröber und haben deutlich mehr Verbindungsstücke zum Gussrahmen als die "feineren" Bausätze aus England, da die Einzelteile größer und dicker sind (ist schließlich Gelände). Daher kann das Entfernen und Sder Einzelteile etwas zeitintensiver sein, wie z.B. bei den Sector Fronteris Ruinen. Aber hier was es recht ausgeglichen und gut machbar. Der Gussrahmen ist auch dicht gepackt und die Schärfe der Details ebenfalls gut.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Hauptteil der Noctilith Crown ist das Tor selbst. Es besteht aus zwei identischen Teilen, die mit Chaosrunen überzogen sind. Diese lesen sich als "Ar-Gz-Ul-H-Ak-W-Ar-Y" in der dunklen Sprache, jeweils zwei Mal auf jeder Seite. Die Übersetzung stammt auf Basis der Runen aus dem Warhammer Armeebuch der 6. Edition von WHFB Horden of Chaos. Daher gibt es hier kein Easter-Egg (oder zumindest habe ich es nicht verstanden).

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Unter dem Kranz gibt es eine abgerundete Bodenplatte, welche auf beiden Seiten angebracht wird und unter die später die Säulen / Standfüße montiert werden.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Diese angewinkelten Teile sind je zwei Mal enthalten, einmal für Links und einmal für Rechts und werden dann nochmal gespiegelt auf der Rückseite angebracht. Die Standfläche ist auch leicht angewinkelt, aber der Monolith steht stabil.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Dann werden die Streben noch durch diese kleineren Teile fortgeführt um dem Kranz einen noch stabileren Stand zu geben.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Dann fehlen nur noch die schweren Ketten um die Crown festzuhalten. Ketten sind in Plastik eher schwer abzubilden, da die Glieder rund sind und Hinterschneidungen, also entweder fährt man den Detailgrad herunter oder baut eine komplexere, zeitaufwendige Gussform. In dem Fall hat man sich entschieden den Detailgrad etwas zu reduzieren, aber dadurch werden die Ketten etwas bulliger und das war keine schlechte Entscheidung. Daraus ergibt sich allerdings ein sehr stabiles Bild und die Stacheln geben dem ganzen eine sehr plastische Form.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Und nun zum letzten Teil der Noctilith Crown, da wir immer noch in Warhammer und natürlich mit Chaos unterwegs sind, gibt es Schädel! Diese Streifen kommen auf beide Seiten. Auf der Rückseite dann nochmal gespiegelt, so sieht man die Dopplung nicht. Aber das Geländestück ist jetzt fertig zusammengebaut und fertig zur Bemalung.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Zur Größe - das Ding ist riesig! Schaut euch nur einmal an, wie es die Chaos Space Marines überschattet oder wie es neben der Statue aus dem Imperialen Gebäudeset steht. Also ein sehr präsentes Geländestück auf dem Tisch, ohne zu groß zu sein.

Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown Warhammer 40,000 - Chaos Space Marines Noctilith Crown

Fazit
Dieses Set ist mir direkt ins Auge gesprungen, als es das erste Mal auf Warhammer Community gezeigt wurde. Imposantes Design und Größe. Wenn man es baut, was schneller geht als man denkt (zumindest war ich überrascht, wie schnell das Teil fertig war), realisiert man erst die Größe (und die ist größer als man vermutet). Erst dachte ich, hier fehlt doch eine Treppe oder eine Plattform, aber wie oben erklärt, die Noctilith Crown ist kein Tor oder Portal, es ist ein Götzenbild des Chaos in runder Form.

40 EUR ist zwar kein Schnapper, aber immer noch angemessen bepreist. Es gibt vergleichbare "Sternentore" aus Resin oder MDF, für etwa die Hälfte, aber diese sind auch nur halb so großer oder kleiner und bei weitem nicht so imposant. Das Design ist gut umgesetzt, nicht zu übertrieben und passt gut in Setting - dabei aber nicht nur exklusiv in die Warhammer-Welt. Also neben den Verwendungsmöglichkeiten in Warhammer 40.000, Inq28 und Necromunda natürlich, könnte ich mir das hier auch gut für Pulp vorstellen. Auch für Missionen, in denen das Noctilith Crown als Portal zu anderen Welten verwendet wird, bspw. wie das Dark Portal aus Warcraft, mit Wellen aus Dämonen und Chaos-Truppen die aus dem Tor strömen und von einem Gegner aufgehalten werden müssen (z.B. Eldar oder Dämonenjägern).

Der Bausatz bietet dabei auch gutes Umbaupotenzial. Man könnte den Ring auch flach auf den Boden legen und mit Blood for the Blood God füllen oder auf einem Baneblade verbauen. Mit der kommenden Apokalypse Erweiterung, wer weiß schon welche verrückten Sachen uns für das Chaos erwarten?

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An diesem Wochenende findet die Salute statt. Ich wäre auch super gerne vor Ort gewesen, letztes Jahr (Salute 2018 und Unternehmen Seelöwe!) war ungemein unterhaltsam und es würde mich auch freuen die ganzen Leute wieder zu sehen, aber mit dem ganzen Brexit Chaos, wollte ich keinen Flug buchen und nachher am Flughafen stehen, wo keiner so richtig weiß, was los ist. Außerdem als frischgebackener Papa, ist dann ein ganzes Wochenende zum Privatvergnügen etwas, das man gut planen und sinnvoll einsetzen muss (das Jahr stehen noch ein paar Hochzeiten mit JGA usw. an, da brauche ich noch etwas "Guthaben" für so Aktionen). Und dann ist da natürlich noch die Crisis dieses Jahr, welche ich ungern verpassen würde.

Was geht sonst so im 'Bunker? Ihr habt wahrscheinlich die Reviews zum 2019er Modell von Abaddon und dem Nicht-Stargate Chaosmonolith gesehen. Durch den alten Chaos Codex zu blättern war auch echt gefährlich, insbesondere durch mein Oldhammer Faible, aber da bin ich durch mein Imperiale Armee (und Eldar, warte, habe ich das jetzt verraten? Vergesst dass ihr das hier gelesen habt...) und ein neues / zusätzliches Chaosprojekt würde es nur (noch) schwerer machen den Fokus zu behalten.

Wie dem auch so sei, ich bin dann über einen alten Abaddon in gutem Zustand gestoßen für 5 EUR und musste den haben...

Warhammer 40,000 - Chaos Codex 2nd Edition Warhammer 40,000 - Chaos Codex 2nd Edition Warhammer 40.000 - Abaddon the Despoiler

Ich baue zur Zeit die berittenen Agincourt-Ritter und bereite dazu die Review vor. Das macht gut Laune und da werde ich auch noch mal im Detail drauf eingehen in der Rezension, aber mit den Infanterieboxen und zusätzlichen Pferdegussrahmen wird der Mehrwert der Ritter nochmal weiter gesteigert. Die Rosenkriegboxen waren schon eine tolle Sache und wurden von mir für Pseudo-GoT Einheiten verbaut, die hier werden da auch sehr gut reinpassen.

Perry Miniatures - Agincourt Cavalry Perry Miniatures - Agincourt Cavalry Perry Miniatures - Agincourt Cavalry Perry Miniatures - Agincourt Cavalry

Aber Agincourt ist nicht das einzige historische Thema mit dem ich mich zur Zeit befasse. Da wären dann noch diverse Warlord Games / Bolt Action Produkte. Die Matilda Panzer sind fast fertig, ich habe da den Panzerzug gebaut, zwei für die 8th Army und eine für meine Chindits. Die Vorfreude war recht groß, als ich festgestellt habe, dass es richtige Warlord Gussrahmen und nicht "nur" Italeri waren, aber der Guss bzw. die Gussgrate sind gewöhnungsbedürftig. Aber auch dazu mehr in der Review. Zu den Kampagnenerweiterungen, Battle of France geht stärker in die Tiefe als Germany Strikes! es getan hat, aber Fortress Budapest ist wirklich was besonderes, da ich über den 2. Weltkrieg in der Region Europas bisher wenig wusste, daher hier viele neue Informationen und Inhalte. Zur Zeit bereite ich auch die Spieltests zu den Blood Red Skies und Cruel Seas Reviews vor, aber hier bin ich immer noch nicht sicher, auf welche Spielmatten ich setzen soll.

Bolt Action - Campaign Fortress Budapest & Battle of France Bolt Action - Matilda Plastic Kit

Blood Red Skies Cruel Seas

Dann ist der erste White Dwarf aus meinem Abo angekommen. Ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt, aber die Abo-Ausgaben haben ein anderes Cover. Es ist ein vollflächiges Artwork und hat eine Sonderfolierung für den White Dwarf Schriftzug. Der April Ausgabe liegt außerdem noch ein Goodie für Warhammer 40k Munchkin bei. Ich hoffe, dass ich den Munchkin-Ableger für eine Review bekomme.

Games Workshop - White Dwarf April 2019 Games Workshop - White Dwarf April 2019

Das war dann mal eine Wasserstandsmeldung was zur Zeit in Vorbereitung ist und ansteht. Ich werde das Wochenende mit meiner Familie mit einem Städtetrip verbringen, so ohne Hobbybezug ... also wahrscheinlich. Wobei, zählt Lego?

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Der neue Fahrzeugbausatz aus Hartplastik für Bolt Action ist die Matilda II, hier heute als Panzerzug mit 3 Fahrzeugen. Die Matilda II ist entweder als einzelnder Bausatz als A12 Matilda oder 3er Tank Troop erhältlich.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Von dem Vorgänger, der Matilda Mk I wurden nur 140 Einheiten gebaut und die Weiterentwicklung Mk II wurde bereits früh im Krieg in Frankreich eingesetzt. Aber wirkliche Bekanntheit sammelte der Panzer erst in Nordafrika gegen italienische Panzer. Der A12 / Mark II wurde zwischen 1939 und August 1943 hergestellt und insgesamt liefen knapp 3.000 Exemplare vom Band. Davon wurde etwa ein Drittel an die Sowjetunion als Teil des Lend & Lease Agreement geliefert. Beutepanzer der Matilda II wurden auch von den Deutschen eingesetzt, dort als Infanterie Panzerkampfwagen Mk II 748 (e) oder Pz.Kpfw. Mk II 748 (e). Während die Briten die "Queen of the Desert" bereits 1941 durch den Panzer Valentine ersetzten, nutzen die Australier ihre Matildas bis zum Ende des Krieges.

Ein paar Exemplare der Matilda II wurden mit Flammenwerfern ausgestattet und als Frog oder Murray von den Australiern im Pazifikraum eingesetzt.

Warlord Games bietet den Bausatz entweder einzeln für 20 GBP an oder als Zug für 50 GBP. Der Zug beinhaltet drei mal die Gussrahmen für die A12 Matilda im 28mm Maßstab, Wasserschiebebilder, Statuskarte, Marker und eine farbige Anleitung. Hier ist hervorzuheben, dass es sich um einen Warlord Games eigenen Plastikbausatz wie z.B. beim Marder III / Pz. 38t handelt und keinen Bausatz aus der Kooperation mit Italeri. Der Bausatz deckt die Varianten des A12 die von der BEF, in Nordafrika und als Lend & Lease eingesetzt wurden ab, sowie die Bewaffnung des 2 Pfünder und der 3 Zoll Haubitze.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Die Gussrahmen sind aus mittelgrauem Kunststoff und enthält alle Teile für den A12 inkl. der verschiedenen Varianten. Die Einzelteile sind allerdings nicht im Gussrahmen nummeriert, nur eine Illustration in der Bauanleitung gibt darüber auskunft. Die Qualität des Guss ist eher mittelmaß, mit ein paar sehr präsenten Gussgraten. Manche Kleinteile wie das MG sind nicht scharf gegossen.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Wie üblich fangen wir mit den Ketten an. Dieser Bausatz hat zwei unterschiedliche Kettendesigns. Einteilige für Links und Rechts, sowie mehrteilige für die erhöhte Ausführung der frühen BEF Matildas. Es ist etwas aufwendig die Gussgrate sauber zu entfernen und die Oberfläche der oberen Seitenteile ist nicht ganz plan / leicht eingedellt. Da aus dem Trio zwei Mal Matildas für die Wüste und einmal für die Briten in Burma gebaut werden, habe ich mich komplett für die abgesenkten Ketten entschieden.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Das Chassis selbst ist recht simpel aufgebaut. Man hat die beiden Ketten links und rechts, untere Wanne und obere Wanne. Ich habe wie üblich Blei in die Wanne um das Gewicht der Plastikpanzer zu erhöhen. Die Passform ist solide und geht schnell zusammen.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Die Wanne erhält zusätzliche Anbauteile zur Detaillierung. Leider sind die Anweisungen aus der Bauanleitung hier nicht sonderlich deutlich und erwähnen z.B. nicht, dass manche Teile zweifach angebracht werden. Die Fahrerluke ist optional, falls ihr eines der Besatzungsmitglieder dort ankleben wollt.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Die gewölbte Seitenabdeckung lässt sich einfacher anbringen, wenn man die Niete die darunter liegt flachfeilt oder abschneidet.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Soweit sind bis auf abgesenkte bzw. erhöhte Federung die Panzer identisch. Die drei Varianten verfügen über unterschiedliche Auspuffsysteme, eines mit Luftfilter (?) für Afrika, einen Ausleger für die BEF und das späte "flache" Endstück für Lend & Lease, Burma oder den Pazifik. Die Anleitung zeigt beim Lend & Lease A12 dass man Teil 30 anbringen soll, obwohl es bei der Illustration schon angebracht wurde, bei der Wüsten-Matilda wird es gar nicht erst erwähnt. Man benötigt es aber trotzdem.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Es gibt zwei unterschiedliche Designs für den Turm bei diesem Bausatz mit kleineren Unterschieden in der Geschützblende und dem Rahmen, hier gut zu sehen im Direktvergleich.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Auch hier findet sich wieder ein Fehler in der Anleitung. Beim Lend & Lease A12 ist der Rahmen der Geschützblende das falsche Bauteil abgebildet, 20 statt 22. Ihr müsst den Rahmen mit dem kleinen Aufsatz im oberen linken Eck verwenden. Der eine Turm verwendet die 2-Pfünder Kanone, der andere die 3 Zoll Haubitze.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Nun folgen die Kleinteile für die Türme. Diese sind für beide Varianten identisch. Allerdings fehlt hier jegliche Führung, diese werden also frei Hand angeklebt. Eigentlich sind hier sonst bei Bauteilen kleine Aussparungen oder ähnliches vorhanden, damit man etwas geführt wird. Da es hier keine Varianten oder Optionen gibt, macht es überhaupt keinen Sinn, dass so zu handhaben.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Zu guter letzt dann noch die Besatzungsmitglieder der A12. Einmal ein Fahrer und ein Panzerkommandant. Wenn man das Bauteil 25 vorsichtig in der Mitte trennt (und den Rand mittig abfeilt) kann man die Luken der Kanzel entsprechend geöffnet bauen und ein Besatzungsmitglied hineinkleben.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Ich habe vor einiger Zeit eine Matilda im 1:56 Maßstab von Blitzkrieg Miniatures gekauft. Der Guss hat mich jetzt nicht so überzeugt, da er nach unten hin unsauberer wird und auch der Master, der aus dem 3d-Druck stammt, nicht anständig vorbereitet wurde. Man erkennt hier im Resinabguss noch sehr gut die Stufen des 3D-Druck (leider sieht man ähnliche Stufen am Turm des Plastikbausatz ebenfalls). Wie man sieht werden die Details unterschiedlich interpretiert, aber die Größe ist recht nah beieinander.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Hier sieht man die Matilda neben einem Crusader, eine weiter Entwicklung des Cruiser-Panzers. Man erkennt die Ähnlichkeiten des britischen Panzerdesigns insbesondere an der Front und am Heck.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Und natürlich wäre keine Review komplett ohne die Reihe Bilder vor der Hohlkehle.

Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop Bolt Action - Matilda II Tank Troop

Fazit
Was soll ich sagen? Eigentlich war meine Begeisterung groß, da die Bausätze die direkt von Warlord kommen, etwas solider und wargames-tauglicher sind als die Italeri-Bausätze. Aber hier fühlt es sich etwas übereilt an und ich weiß ehrlich gesagt nicht wirklich warum.

Die Fehler in der Bauanleitung sind einfach unnötig. Mir ist bewusst, dass Entwicklung, Produktion und Guss eines Plastikbausatz nicht einfach ist. Insbesondere mit den größeren Bausätzen ist es anspruchsvoller. Aber der Bausatz hier könnte einfach besser sein. Dass die Einzelteile am Turm einfach frei angeklebt werden oder warum die Seitenwände des Turms die Stufen haben entzieht sich einfach jeglicher Logik. Der Zusammenbau ist zwar recht einfach und dauert auch nicht zu lange, aber es ist einfach nicht praktisch. Da die Nummern auch im Gussrahmen nicht dran sind, muss beim Bauen immer vor und zurückgeblättert werden, was zusammen mit dem Entgraten die meiste Zeit beim Zusammenbau kostet. Besonders entlang der Nieten ist das Entgraten müßig, damit man nicht noch Details abschabt.

Dennoch sind zur Zeit die einzigen Alternativen Resinbausätze. Hier ist der Blitzkrieg Bausatz mit 22 GBP und wenigen Teilen schnell zusammengebaut. Die Resin-Matildas von Warlord Games kosten stolze 26 GBP und sind für BEF, die Wüste und als australische Variante erhältlich. Die Varianten des australischen A-12 hätte man einfach im Plastikbausatz abbilden können, hier wäre nur das dritte Geschütz (ein Flammenwerfer) und Frontabdeckungen der Ketten notwendig gewesen. Wenn man sich schon die Mühe macht einen Plastikbausatz zu entwickeln, sollte man es richtig machen.

Was ist daher das Fazit? Wir haben hier einen Plastikbausatz der günstiger als die Resinbausätze ist, eine ganz gute Passform hat aber einige Fehler in der Bauanleitung aufweist. Dennoch ist er einfacher zusammenzubauen als die Resin-Zinn-Hybridbausätze. Insgesamt kein wirklich schlechter Bausatz, aber weit hinter dem, was man hätte machen können bzw. was der Anspruch sein sollte.

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Ja, das sind Deutsche in Wintermänteln. Ich habe hier recht viele Bolt Action Minis angesammelt und muss die Projekte mal verdichten/zusammenlegen. Bei Bolt Action möchte ich Winter Late-War, DAK Mid-War und Spanische Nationalisten nach Early-War Deutsch (mit SCW Verwendung). Die "regulären" Mid / Late War Deutschen werde ich auflösen bzw. den Fuhrpark auf die Wintertruppe verteile (wobei die halt Panzerbrigade 150 sind, also mit Brandenburgern)

 

Ich habe Briten als Desert Rats, und querbeet Minis der Amis und Briten, inkl. Paras usw., denke da werde ich das auf eine Late-War Westfront zusammenlegen. Achja und als for-the-lulz hab ich dann noch Chindits.

 

Wann ich das bemale? Hah, gute Frage :D Aber da man bei Bolt Action mit jeder 30er Infanteriebox schon einen Grundstock für eine Armee hat, verzettelt man sich da gerne mal. Deshalb einkochen und überschaubarer machen und mit den Überbeständen andere Leute anfixen.

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Wie geht es denn bei dir in Sachen WHU weiter?

Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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