Jump to content
TabletopWelt

Siamtigers Log-o-rama Part II


Empfohlene Beiträge

Mit Cruel Seas erweitert Warlord Games die 2. Weltkriegsmarke Bolt Action nach Blood Red Skies und Luftgefechten um ein weiteres Element, den Kampf zur See. Daher schauen wir uns das Strike Fast, Strike Hard! Starterset für Cruel Seas heute mal an, um zu sehen was die Seegefechte im Maßstab 1:300 so alles können.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Die Strike Fast, Strike Hard! Box ist einer von zwei Wegen um mit Cruel Seas zu beginnen. Es gibt entweder das Set für 50 GBP oder das Regelwerk einzeln für 20 GBP. Ähnlich wie bei den Bolt Action Büchern gibt es auch hier eine Sonderminiatur wenn man eines der beiden Produkte kauft. In diesem Fall eine sehr passende Modellauswahl - "Das Boot", bzw. der Turm der vom U-Boot U96 Typ VII C aus dem Wasser ragt.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Das Starterset deckt dabei alles ab, was man für die ersten Runden Cruel Seas benötigt. Jeweils eine kleine Flotte für die Royal Navy und Kriegsmarine und eine großzügige Menge an Spielmarkern und -zubehör.

  • A4 Regelwerk als Softcover
  • A4 Schnellstartanleitung mit Bemalanleitungen und Flaggen
  • 6 x Vosper Motor Torpedo Boote aus Kunststoff
  • 4 x Schnellboote der S-Klassen 38 und 100 aus Kunststoff
  • 1 x Satz Torpedos aus Kunststoff
  • 1 x Satz Rauchwolkenmarker aus Kunststoff
  • 1 x doppelseitiger Spielplan als A0 Poster
  • 3x vorgestanzte Kartonbögen mit Markern und Spielzubehör
  • Datenblätter für Vosper MTBs, Schnellboote und ein Handelsschiff
  • Kielmarker
  • Flottenbefehlswürfel (Achsenmächte und Alliierte)
  • Spielwürfel (W10 & W6)

Wenn ihr weiteres Spielmaterial ersteht, wie z.B. die Flottensets oder Resinschiffe, liegen diesen weitere Kielmarker und Datenblätter in den Boxen und Blistern bei.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

 

Spoiler

 

Jede der vier Bootsklassen kommt mit einem Datenblatt, so auch das Handelsschiff welches als Pappmarker enthalten ist. Die beiden Flotten haben zu dem je einen Bogen mit Flaggen. Dazu noch die ausgestanzten Kielmarker und Anzeigen, welche auf die Datenblätter gesteckt werden um die verbleibenden Strukturpunkte festzuhalten. Leider ist das Ausstanzen bei dem dünneren Karton nicht ganz so sauber gelungen, weshalb man da nochmal mit dem Bastelmesser ran muss. Bei dem Kielmarkern ist das kein Problem, aber die kleineren Anzeiger sind da schon etwas anspruchsvoller.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Die Kielmarker gibt es in drei Größen, S, M und L und werden dazu verwendet um die Geschwindigkeit der Boote zu vermerken. Die Marker sind doppelseitig mit hellem und dunklerem Wasser und decken zu dem die Winkelangaben für Drehungen in 45° und 30° an..

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Dem Cruel Seas Starterset liegt ein großes A0 Spielplan bei, also knapp 84 auf 119 cm, und ist beidseitig bedruckt. Das Motiv ist identisch, aber einmal dunkler und einmal bläulicher gestaltet. In der Mitte ist eine Windrose aufgezeichnet und Markierungen die den Spielplan in Sektoren teilen.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Der Quick Start Bogen ist sehr kompakt gehalten und enthält nur eine kurze Anleitung zur Bemalung und Erklärung des Gussrahmens. Keine Schnellstartregeln zum Spiel selbst.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Zum Regelwerk selbst, Warlord Games hat hier den Kontakt zu Peter Dennis und somit Zugriff auf seine wunderbaren Illustrationen. Dazu noch ein paar technische Zeichnungen, weiteres Artwork das man aus den Osprey Büchern kennt und ein paar Schlachtenszenen mit Miniaturen, und man hat eine gute Vorstellung von dem was einem in dem Buch erwartet. Die 108 Seiten decken dabei die Regeln, erste Szenarios, fortgeschrittene Regeln und Szenarios, sowie Hintergrund und Profile für die sechs großen Nationen bzw. deren Seestreitkräfte, die britische Royal Navy, die Kriegsmarine, die US Navy, Kaiserlich Japanische und sowjetische Marine, sowie die italienische Regia Marina. Zu den Regeln und wie sich Cruel Seas spielt aber unten mehr.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Und wie oben erwähnt, Warlord Games kümmert sich. Es gibt wirklich viel Spielzubehör, was bereits in der Box enthalten ist. Wie z.B. die halbdurchsichtigen Wasserfontänen, die die regulären Pin-Marker sind, aber eingefärbt um besser zum maritimen Gefecht zu passen. Dazu gibt es noch die Befehlswürfel, reguläre W6 und W10 sowie Rauch / Schadensmarker.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Dabei verteilt sich das Spielzubehör aber auch auf schwere Kartonbögen, davon kriegt man einige.

Warlord Games - Cruel Seas

Diese sind aufgeteilt in Spielmarker, um über die verschiedenen Zustände und Ausrüstungsgegenstände eine Übersicht zu halten, und Pappmodelle von normalen Modellen und Gelände. Es gibt Flieger und ein Handelsschiff, außerdem noch Seebrüchige, Cargo und Minen. Das Gelände ist auch doppelseitig und hat verschiedene Inselnstücke sowie einen Leuchtturm und kleinere Sandbänke.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Interessant ist auch der recht lange Maßstock (60cm, ja cm nicht Zoll, Cruel Seas verwendet das metrische System für Abstände und Bewegung), der in drei Abschnitte geteilt ist und auf der Rückseite auch noch eine kurze Referenzübersicht bietet.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Nun aber endlich zu den eigentlichen Miniaturen. Es gibt drei unterschiedliche Gussrahmen im Set, einen für die Royal Navy mit ihren beiden Vosper, einen für die Kriegsmarine mit den unterschiedlichen Schnellbooten und einen generischen mit Torpedos. Die Gussqualität ist gut, die Details auch überzeugend eingefangen aber die Gussgrate stellen bei den kleinen Details ein echtes Problem da und machen das Entgraten recht müßig.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Die Bauanleitung ist recht schwach. Es wurde zwar teils argumentiert, wofür man denn bei so wenigen Teilen überhaupt eine brauche, aber wer neu bei Seegefechten ist und bisher wenig Kontakt mit Militärschiffen hatte, wird seine Probleme bei der Zuordnung der Teile haben. Da hilft auch die Anleitung nicht, die lediglich eine Übersicht über die Teile im Gussrahmen bietet. Wer nicht weiß wo die Vickers hingehört, kann die Frage danach auch nicht beantworten, nach dem er die Vickers als solche identifiziert hat. So wird z.B. das 20mm Geschütz am Vorderdeck des MTB Type 1 einfach frei aufgeklebt, ohne Steckverbindung oder Vertiefung.

Die Datenblätter sind da auch nur wenig Hilfe, da die zusammengebauten Modelle nicht wirklich in Nahaufnahmen gezeigt werden, man höchstens die Rückseite zur Orientierung nutzen kann. Daher habe ich hier auch entsprechende Bilder gemacht, die euch hoffentlich beim Zusammenbau helfen.

Aber mich dabei nicht falsch verstehen, es hat Spaß gemacht, mal etwas zu bauen, was nicht die übliche Infanterie oder Fahrzeug im 28mm Maßstab ist, allerdings hätte eine Explosionszeichnung es einfach soviel deutlich angenehmer gemacht.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas
Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Ähnliche Probleme dann bei der Kriegsmarine. Die Anleitung ist nicht klar, wie verhält es sich mit den Torpedos? Wo kommen die genau ans Deck. Dann gibt es beim S-38 auch noch ein Produktionsbedingtes Problem, dass eine Antenne am Heck Abbruch gefährdet ist. Das ist an Gussrahmen in der Grundbox sowie der Flotilla leider vorgekommen. Ich habe das dann mit Ersatzteilen behoben, ist aber dennoch ein Fehler in der Produktionsplanung. Auch hätte es geholfen, den Rumpf nicht an den Randdetails im Gussrahmen zu befestigen, die leicht beschädigt werden beim Heraustrennen.

Als ich dann die Schnellboote recherchiert habe, habe ich gesehen wie die Torpedos geladen und abgefeuert wurden. So habe ich dann manche Torpedos angeschnitten und so verbaut, dass es aussieht, als würden diese gerade in die Torpedorohre geladen.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

 

 

Und das ist dann der komplette Flottenverband der Starterbox, 4 Schnellboote der Kriegsmarine und 6 Vospers MTB der Royal Navy, dazu noch ein Satz Torpedos. Letztere sind schnell im Gefecht, einfach aus dem Gussrahmen lösen und fertig. Kein Zusammenbau notwendig.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Dann noch die fertig gebauten Schnellboote der S-38 und S-100 Klasse sowie die Vosper Motortorpedoboote Typ I und II.

Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas
Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas
Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas
Warlord Games - Cruel Seas Warlord Games - Cruel Seas

Ich hatte bisweilen nie die Gelegenheit häufiger Seegefechte auszutragen. Ich hatte in Vergangenheit zwar Preußen für Dystopian Wars, aber das Spiel hat sich selbst durch den Maßstab ausgegrenzt, in dem es immer größere Modelle ins Spiel implementiert hat. Die Gefahr besteht bei Cruel Seas zu einem gewissen Grad auch. Wer bei den kleinen Torpedobooten und Küstenwachen bleibt, sollte mit den regulären 1,2 m auf 1,2 m gut hinkommen. Aber auch her haben die Schiffe bereits Bewegungsreichweiten von bis zu 42 cm bei voller Fahrt, was dann im Vergleich mit anderen Skirmishern oder größeren Schlachtensystemen ein schnelles Überqueren des Schlachtfelds ermöglicht. Dazu noch die "Trägheit" der Bewegung, die deutlich mehr Platz benötigt bei maritimen Tabletopsystemen, da man größere Kurven anstelle von schnellen Haken fährt. Das Thema ist so präsent bei Seegefechten (und manchen Raumschlachtspielen), dass man ihm ein eigenes Kapitel im Tabletop Wargamers Designers' & Writers' Handbook gewidmet hat, durch seine individuellen und eigenen Ansprüche.

Cruel Seas setzt bei ein paar Grundregeln auf den Bolt Action Baukasten. Aktivierung wird auch hier mit Würfeln aus einem verdeckten Pool ermittelt. Es gibt unterschiedliche Ausbildungsgrade der Truppen, wie bei Bolt Action, woraus sich die Erfolge für Würfeltests ableiten. Dafür hat man aber, da wir uns selbst für ein Skirmish in kleinen Größenordnungen von Flotten bewegen, die Regeln an manchen Stellen etwas angepasst und erweitert. Die Schiffe haben mehr Lebenspunkte, weshalb wir hier von größeren Schadensmengen sprechen und man schon seinen Beschuß gezielt konzentrieren muss um ein Schiff in einem Zug auszuschalten. Dazu wird Beschuss mit W10 abgewickelt, in Kombination mit einigen Modifikatoren. Bewegung ist ein eigenes Thema, da man die Geschwindigkeit nur um eine Stufe erhöhen oder senken kann. Das muss natürlich berücksichtigt werden, damit man in Kombination mit den weit ausgeholten Kurven (die Schiffe können sich nur 30 bzw. 45° drehen und auch das erst nach dem sie sich mindestens 12 cm bewegt haben), nicht plötzlich kollidiert. Daher muss man nicht nur den Gegner im Blick haben, sondern auch eigene Schiffe und das Gelände.

Zu den Torpedos. Diese sind für einen Großteil der Einheiten in diesem Spiel völlig egal, da man eine gewisse Größe (und damit verbunden Tiefgang) haben muss, um überhaupt von Ihnen beschädigt werden zu können. Das gilt nur für Schiffe die größer als Mittel sind, und so sind keine der Boote aus dem Grundset betroffen. Aber wenn ein Torpedo dann mal trifft, reden wir vo 16 W6 Schaden, zzgl. kritischer Treffer (6en werden erneut gewürfelt und addiert). Dennoch ein interessanter Aspekt des Spiel. Ich glaube allerdings auch, dass es etwas aufwendig wird, die ganzen Torpedos auf dem Spielfeld zu verwalten, da diese recht lange im Spiel bleiben, bis sie sinken oder etwas treffen.

Die fortgeschrittenes Regeln ergänzen das Spiel umzusätzliche Tiefe, da hier u.a. nochmal kritischer Schaden eingeführt wird, es gibt Veteranen, Reparatur und neue Ausrüstungsgegenstände. Die Szenarios sind abwechslungsreich und man erhält bereits eine menge Mehrspielwert aus diesem Grundset.

 

Fazit
Das Spiel wurde mit einer Menge Leidenschaft entwickelt. Das Regelwerk ist sehr ansprechend gestaltet und man merkt den Enthusiasmus auf den einzelnen Seiten. Ja, hier sind einige Sachen, wie die Bauanleitungen oder die gestanzten Spielmarker, das hätte sauberer laufen können. Aber man hat versucht soviel wie möglich mit den Mitteln die man hat zur Verfügung zu stellen. Da sind bestimmte Kompromisse unausweichlich. So hat man das Sortiment um verschiedene 1:350 Bausätze ergänzt, damit mehr Schiffe verfügbar sind, als nur die Kernelemente aus Kunststoff und die aktuell wachsende Anzahl an Resinschiffen. Allerdings muss man bei den 1:350 Bausätzen darauf achten, dass diese keine Wasserlinie haben und noch umgebaut werden müssen, um verwendet werden zu können.

Mir gefällt aber dass man hier ein gewisses Risiko eingegangen ist. Man hätte das Budget und Produktionszeit auch für andere Sachen innerhalb der "Komfortzone" verwenden können, und bspw. einfach bei 28mm bleiben. Auch das man es mit Blood Red Skies und Bolt Action kombinieren kann, um damit ein sehr abwechslungsreiches, vielseitiges Kampagnenwochenende zu gestalten. Klar, kann man das auch mit jedem anderen Luft- oder Seeschlachtensystem machen, aber die Unterstützung durch Warlord Games und ihre Händlernetzwerk macht die Verfügbarkeit deutlich einfacher, verglichen mit anderen Systemen.

Ich bin auch gespannt auf Black Seas, das Black Powder Spin-off von Cruel Seas, welches in den nächsten Wochen vorgestellt wird. Mir hat Trafalgar damals schon gefallen, aber durch die Verfügbarkeit und hohen Preise (Sails of Glory ggü. Wings of War oder X-Wing) dem nicht weiter gefolgt.

Wer sich weiter einlesen möchte zu Schnell- und Motortorpedobooten, dem empfehle ich die folgenden Ospreybände. Duel 34 E-Boat vs. MTB, sowie ein paar Ausgaben aus der Reihe New Vanguard, #59 German E-Boats 1939 - 1945, #74 British Motor Torpedo Boats 1939 - 1945, #155 Kriegsmarine Coastal Forces und #166 British Motor Gun Boat 1939 - 1945.

  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aufmerksame Augen haben das Logo von Aeronautica Imperialis bereits Anfang des Jahres in einem der Teaser von Games Workshop auf Warhammer Community entdeckt. Am heutigen Samstag ist es dann soweit, die Neuauflage geht mit der Wings of Vengeance Grundbox für die aktualisierten 2019er Regeln von Aeronautica Imperialis in den Handel.

Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance

Neuauflage? Ja, genau. Aeronautica Imperialis ist keine Neuheit wie man vielleicht denkt, aber auch kein Revival eines Specialist Games. Das Spiel wurde 2006 von Forge World entwickelt, geschrieben von Warwick Kinrade, der mittlerweile eher im historischen Tabletop aktiv ist (zu seinen Werken gehören die Battlegroup Reihe und das erste Armies of Germany Buch für Bolt Action). Forge World hatte damals den reinen Fokus auf schweres und überschweres Gerät für das Warhammer 40.000 Sortiment, insbesondere die Imperiale Armee. Das kam daher, dass ein Großteil des Teams aus dem historischen Modellbau kam und entsprechende Erfahrung und Wissen mit in die Resinbausätze einbrachte. Aber das galt nicht nur für die Kettenfahrzeuge, sondern auch Flieger. Luftgefechte mit Thunderbolts und Marauder Bombern in 28mm wären bzw. sind ungemein unterhaltsam, aber man braucht dafür auch eine Turnhalle (und tiefe Taschen um eine Schwadron aus Forge World Fliegern zu kaufen) um ein solches Spiel durchzuführen. Da macht der Wechsel auf einen kleineren Maßstab wie 6mm, dem Epic Maßstab bis das neue Adeptus Titanicus erschienen ist, Sinn.

2006 wurde Aeronautica als Regelwerk veröffentlicht, in dem direkt die Imperiale Navy, Space Marines, Ork Air Waaagh!, Tau, Eldar und Chaos als Listen enthalten waren. Ein Jahr später, 2007 erschien dann die Erweiterung Tactica Aeronautica, mit zusätzlichen Einheiten, einer erzählerischen Kampagne, weiteren Szenarien und einem Spielbericht inkl. umfangreichem Geländebautipps. Beide Bücher wurden durch eine recht solide Sammlung unterschiedlicher Flieger im 6mm Maßstab aus Resin mit den entsprechenden Aeronautica Bases begleitet.

Forge World - Aeronautica Imperialis Forge World - Tactica Imperialis Supplement

2019 ist es jetzt und wir erhalten eine breit erhältliche Grundbox und Sortiment, in dem sich Kunststoffgussrahmen, einige Marker und Würfel für 70 EUR bereit halten. Die beiden Flugverbände im Wings of Vengeance Set sind die Imperiale Navi mit zwei two Thunderbolts und Marauder Bombern gegen den Ork Luftwaaagh! mit drei Dakkajets und zwei Fighta-Bommers. Beachtet bitte, dass Aeronautica Imperialis nur auf englisch erhältlich ist, und es keine Ankündigung / Pläne für eine Übersetzung gibt.

Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance

 

90+ Bilder, 2.500+ Wörter, ich klatsch das hier gar nicht erst ins Forum, daher der Link zur vollen Review. Viel Spaß beim Lesen, ich freue mich über euer Feedback.

https://www.chaosbunker.de/de/2019/09/07/review-aeronautica-imperialis-wings-of-vengeance-starterset/

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also wir hatten mal Cruel Seas im Club, mir persönlich ist der Maßstab einfach zu groß. Allzu viel mannövrieren ging da nicht, zumal mit größeren Booten.

Ich warte mal wie  a) der Relaunch von Dystopian Wars und b) das Schiffspiel von Fireforge Games so werden...

Eigentlich schade, die Modelle gefallen mir nämlich echt gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, Dystopian Wars ist für mich einfach vom Tisch. Das ist viel zu groß. Und Fireforge, die verzetteln sich in noch mehr Kram als andere Hersteller, haben aber einfach nicht die Größe das skalieren zu lassen.

 

Bei Cruel Seas sind für mich meine beiden Flotten auch mit Grundbox + Flotilla, jeweils ein großes Schiff fast fertig. Ich werde mir da für die Deutschen noch den Doppelblister R23 Boote und Briten noch irgendeine der Fairmile Doppelblister gönnen und das reicht dann meiner Meinung nach auch.  

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade erst habe ich die Review zu Cruel Seas fertig da haut Warlord Games schon das nächste Seeschlachtenspiel raus, Black Seas. Ähnlich wie Cruel Seas mit Bolt Action verknüpft ist, steht hier Black Seas mit Black Powder in Verbindung und deckt Gefechte zur See zwischen 1770 und 1830 an.

Warlord Games - Black Seas Warlord Games - Black Seas Warlord Games - Black Seas

Die Anmerkungen des Autors, Gabrio Tolentino, lesen sich sehr interessant und die Kombination des Maßstabs (1:700) mit einer guten Grundlage an Plastikbausätzen direkt von Anfang an, macht das Spiel auch zu interessant um nicht mal einen Blick drauf zu werfen. Achja, wer sich direkt mal selbst ein Bild machen möchte, in der aktuellen Wargames Illustrated liegt ein kostenloser Gussrahmen bei.

Und von dem was ich bisher gesehen habe, hat man das Feedback von Cruel Seas aufgenommen und weiterentwickelt. Die Anleitungen sind klarer und es sind zusätzliche, optionale Bits in dne Gussrahmen enthalten. Ich muss leider einräumen, dass die Napoleonischen Kriege nicht unbedingt mein Steckenpferd sind, ebenso wenig Seegefechte. Daher war mein erster Gedanke, Großartig! Spanische Armada! Freibeuter und Piraten! Wie man mir allerdings mitteilte, ist das um 1800 bereits lange rum. Dennoch waren die Spanier bei Trafalgar involviert und werden auch entsprechende Aufme(e)rksamkeit erhalten.

Warlord Games - Black Seas Warlord Games - Black Seas

Wenn ich also durch bin mit den weiteren Sachen die ich zu Cruel Seas vorbereitet habe, juckt es mich mehr als nur ein bisschen in den Fingern, meine Eindrücke von Black Seas mit euch zu teilen.

Und dann möchte ich noch ein wenig zu Aeronautica Imperialis ergänzen, da nicht alles es in die Review geschafft hat. Ein paar von euch wissen es vielleicht, es gab mal Warhammer Historical, eine Abteilung bei Games Workshop die sich mit historischen Regelwerken befasst hat. Ja, in der Vergangenheit haben sich ein paar der Regelschreiber und -designer bei Games Workshop ein paar Freiheiten erlaubt und eine eigene Sparte für historische Systeme aufgebaut. In dessen Rahmen hatte Aeronautica auch einen historischen Ableger, Richthofen's Flying Circus, welches sich den Fliegerduellen im ersten Weltkrieg widmete.

Leider wurde diese Unternehmensparte 2012 geschlossen, nach dem sie 2010 Forge World unterstellt wurde. Allerdings nicht ohne dass man vorher nochmal zur Salute 2012 den gesamten Restbestand zu unverschämt günstigen Preisen rausgehauen hat (5 bis 8 GBP pro Buch). Und so hatte ich dann auch ein paar Lücken in meiner Sammlung, zusammen mit ein paar Vignetten für 5 GBP das Stück.

Warhammer Historical - Richthofen's Flying Circus Warhammer Historical Books

Wer sich noch mehr Ideen und Informationen zu den Einheiten von Aeronautica, insbesondere den Farbschemata anschauen möchte, dem kann ich die alten Imperial Armour Bücher ans Herz legen. Diese sind natürlich stark von den Farben der Royal Air Force und Luftwaffe aus dem zweiten Weltkrie geprägt, aber dazu mit der speziellen Sci-Fi Note aus Warhammer 40.000, die das Ganze aus dem historischen Kontext hebt.

Imperial Armour - Marauder Bomber

Im ersten Imperial Armour Modelling Masterclass Buch gibt es auch ein paar anspruchsvolle Bemalungen der unterschiedlichen Flieger der Imperialen Navy zu bestaunen.

Imperial Armour - Model Masterclass

Imperial Armour - Model Masterclass Imperial Armour - Model Masterclass Imperial Armour - Model Masterclass

Und einen Spieltisch aus der alten Aeronautica Edition, mit einem schneebedeckten Fliegerstützpunkt des Imperiums. Sehr gut gemacht, für mich zwar passender für Adeptus Titanicus, da es für die Fliegerspiele etwas praktischer ist eine flache Oberfläche zu haben, insbesondere bei Hexfeldern.

Ein paar der Geländestücke war über Forge World aus deren Epic 40k Sortiment erhältlich. Ich muss da nochmal in die Archive einsteigen, evtl. kriege ich da noch einen Artikel zusammen der für beide Systeme, also Titanicus und Aeronautica interessant sein dürfte.

Imperial Armour - Model Masterclass Imperial Armour - Model Masterclass

Zum Games Day 2007 (und ein paar anderen Veranstaltungen) hatte Forge World zwei Resinminiaturen im Angebot, die jeweils Piloten der Imperialen Navy und Ork Luft-Waaagh! darstellten. Ein Thunderbolt Pilot und Ork Sqwadron (sic!) Commander. Das dazugehörige Artwork wurde für die Fliegerass-Kartendecks wieder verwendet. Vielleicht sehen wir die beiden Modelle auch mal wieder, abhängig vom Erfolg des Systems.

Forge World - Warhammer 40.000 Pilots Forge World - Warhammer 40.000 Pilots

Das ist es für heute. Ich bin gespannt wie sich beide Spiele in den nächsten Monaten weiterentwickeln. Bis dahin bin ich erst einmal wieder am Schreibtisch, ein paar Titanen zusammenbauen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

SO endlich dein AI Review gelesen.

Haber mir heute eingie verschiednene Meinungen angelesen Deine ist wohl die mildeste die ich gefunden habe. Dafür auch wieder extrem umfangreich. Danke dafür.

Die Aufteilung der Materialien und das Auslassen von Regeln wie für Bodenangriffe ist schon sehr komisch. Es fühlt sich ehricherweise künstlich auseinadner gezogen an.

 

Das die Auflage der Regelwerke und Materiaöien auch limitiert ist, macht das Spiel nicht gerade attraktiver für mich. Ich warte gerne ab und steige langsam ein. Ich war mir recht sicher das ich AI auslassen würde, aber es fühlt sich strak nach Nostalgie cach grab an. Schade. Das wird auch einige Hoffnungen auf ein neues Epic erstmal wieder beerdigen.

 

Magst du die Flieger noch mit Epic MInis ablichten?

bearbeitet von DasBilligeAlien
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ist ein schwieriges Thema.

 

Ich hatte die Gelegenheit in das Kampagnenbuch reinzuschauen, was auch nur 88 Seiten dick ist. Im Grunde hätte das Buch so in die Grundbox gehört und zwar mit den Ground Assets. Meinetwegen ohne Flieger, so wie bei AT auch, 40-45 EUR Box und dann kannste dir das sozusammenstellen, wie du Bock hast. Meinetwegen eine große Box (wie bei AT) mit 2 Schwadronen.

 

Ich sitze gerade an der Review zu den Ground Assets und auch zum Marauder Destroyer und bin echt hin und her gerissen. Es wird im Onlineshop falsch kommuniziert (dort steht / stand, dass die Regeln zum Destroyer in den Grundregeln steht, nope, nur im Rynn's World Kampagnenbuch), es fehlen Optionen, der hat z.B. keine Bomben oder Raketen im Gussrahmen. Verglichen mit X-Wing und Co sind 2 Flieger für 32,50 EUR moderat. 1,5 Gussrahmen wo man sonst 2 bekommt (Blood Bowl, Necromunda, usw.) ist aber wieder m'eh. Hätte man auch als Marauder Box anbieten können, mit 2 großen Gussrahmen und alle Optionen abdecken (inkl. der beiden weiteren fluff-layouts).

 

Die Box ist an sich okay, aber je länger man sich damit befasst umso mehr sieht man, wieviel Potenzial da irgendwo verschenkt wurde. Ich habe ja für die Box noch das alte Aeronautica recherchiert und wenn man dann das 188 Seiten Buch vor sich hat, wirken die 36 Seiten und Wings of Vengeance als Box recht mau. Ich bin auf den White Dwarf den Monat gespannt, ob da noch was kommt. Mit WarCry, Beastgrave, Blood Bowl, Necromunda und AT ist meiner Meinung nach das Sideboard abseits AoS und 40k ziemlich voll und wenn man jetzt bei AI anfängt wie bei Necromunda, da quasi alle halbe Jahr ein Erweiterungsbuch rauszuhauen, was dann eine oder zwei Faktionen, ein paar Szenarios und 2 Asse abdeckt, zusammen mit 2-3 Plastikboxen (was ja schon viel wäre und ich mir ehrlich gesagt für Tau, Eldar usw. nicht vorstellen kann) wäre das recht heftig. Zu mal AI keine Stückzahlen fährt, wieviel Sachen braucht man für ein Schwadron? eine box Thunderbolt und je eine Box Marauder ist schon viel mit 9 Fliegern, dann hat GW nicht wirklich viel Geld gesehen von den Leuten. Man muss ja auch einen Anreiz schaffen, was ich mir z.B. als Ork oder Imp Spieler in der 2. Wave kaufe, wenn da primär anderer Kram rauskommt.

 

Die Vergleichsbilder mache ich dir gerne, hab die Epic Püppchen nur Tief verpackt, muss die wieder raussuchen.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Radaddel feiert 25 Jahre Tabletop in ihrem Sortiment, und hat dazu sogar leckere Marmelade ("Raddelade") den Bestellungen beigelegt. Ich kenne Matthias jetzt schon seit über 10 Jahren und das Marmeladen Ding fand ich super, habe also zwei Boxen für Titanicus geordert und sogar noch Erdbeermarmelade bekommen (meine Lieblingssorte) - Yay!

 

Radaddel - Raddelade

Warum Reaver und Warhounds? Im letzten Dezember hatte ich hier ja eine Titanenthemenwoche und darunter den regulären Reaver sowie den "bösen" mit Melta Cannon und Chainfist vorgestellt. Beides großartige Bausätze. Eigentlich hatte ich vorgehabt die Battlegroup zu kaufen, aber diese ist aktuell bei den unabhängigen Einzelhändlern nicht lieferbar (und ich bezahle nicht den Listenpreis in der Größenordnung). Daher habe ich mir die Warhounds geschnappt, die satte 25% Rabatt zur Feier hatten und den Reaver dazu gepackt.

Einer der Gründe warum mich Titanicus wieder gepackt hat, waren die tollen Umbauen und Modelle die ich auf Instagram gesehen habe. Anvils of Konor, dem ich eigentlich wegen seiner großartigen Horus Heresy 30k Death Guard Armee folge hat mehr und mehr Adeptus Titanicus auf seinem Feed, darunter die Legio Mortis (ein perfektes Match aus Fluff-Sicht, da diese an der Seite der Death Guard kämpften).  Er ist auch auf Facebook unterwegs. Dann gibt es da noch Broncofish, allgemeiner "AT-Süchtiger" wie er sich selbst nennt und zeigt tolle Umbauten und Gelände, druckt sogar seine eigenen Waffen und Abzeichen.

Und zum Gelände, da schaue ich mir ja diverse Sachen im 3D-Druck an und bin da über Grim Dark Terrain ebenfalls auf IG gestoßen. Er arbeitet noch an den STL-Dateien und es dürfte auch noch ein bisschen dauern, bis die Sachen verfügbar sind, aber mir gefallen die Anregungen. Ich habe auf Thingiverse schon paar gute Vorlagen entdeckt und spiele da auch zum Thema Basegestaltung ein wenig rum.

Instagram - Anvils of Konor Instagram - Broncofish Instagram - Grim Dark Terrain

Aktuell haben die loyalen Warhound und Reaver jeweils einen Gegenspieler aus den Verräterlegionen.

Adeptus Titanicus - Warhound Scout Titans Adeptus Titanicus - Reaver Battle Titan Adeptus Titanicus - Reaver Battle Titan with Melta Cannon and Chainfist

Mit der zweiten Box Warhounds, konnte ich die zusätzlichen Rückenpanzer verwenden und mehr Abwechslung reinbringen. Damit habe ich jetzt also jeweils ein Duo Loyal und Verräter. Da der Verräter bereits die Inferno gun und Vulcan Mega-Bolter und der Loyale eine Plasma blastgun und einen Turbo-laser Destructor trägt, habe ich die Kombi Plasma & Destructor dem zweiten Verräter gegeben und Destructor & Vulcan Mega-Bolter an den zweiten Loyallisten. Dazu noch ein bisschen an den Posen gespielt und die zusätzlichen Panzerplatten gemischt.

Adeptus Titanicus - Warhound Scout Titans Adeptus Titanicus - Warhound Scout Titans Adeptus Titanicus - Warhound Scout Titans

Zum Reaver, dieser wird der Verräterlegion angehören, hier wählte ich doppelte Volcano Cannons.

Adeptus Titanicus - Reaver Battle Titan Adeptus Titanicus - Reaver Battle Titan

Es ist ein bisschen schade, dass die Waffen nicht mit einer zweiten Energiezufuhr kommen um sie an der anderen Seite zu verwenden. Daher habe ich die Verbindungsstücke abgeschnitten, gedreht und aufgeklebt. Ich muss mal schauen, wie ich mit Gitarrensaiten oder Greenstuff die Kabel nachahme.

Und da ich schon einen Apocalypse Missile Launcher auf dem loyalen Reaver und den Turbo Laser Destructor auf dem Verräter hate, war ich erstmal unschlüssig, was ich auf den Dritten setze. Es gibt zwar das Warp Missile Rack von Forge World, aber ich zahle da bei aller Liebe keine 14 Euro für. Ich habe ja noch die Teile für den Destructor aus dem Bausatz und bin dann mal durch die Bitbox gegangen. Erst wollte ich die Volcano Gun verbauen, aber da hat sich mir kein guter Ansatz offenbart, wie ich die Teile kombinieren sollte, weshabl ich mich für eine der Plasma Blastguns aus dem Warhound Bausatz entschieden haben. Passt ganz gut wie ich finde, hier und da noch ein bisschen Putty um die Übergänge auszubessern und dann bin ich zufrieden.

Adeptus Titanicus - Reaver Battle Titan Adeptus Titanicus - Reaver Battle Titan

Ich hatte jetzt anderthalb Wochen Urlaub und wir haben ein paar Tagesausflüge gemacht um meiner spanischen Verwandschaft hier die Gegend zu zeigen. An den Abenden habe ich dann ein bisschen auf Netflix gestöbert, während ich weitere Reviews vorbereitet habe (u.a. Marauder Destroyers, Ravaged Lands). Ich habe mir die erste und zweite Staffel von Mindhunters recht zügig gegeben, sehr gut gemacht und unterhaltsam. Mir gefällt auch amerikanische Stand-Up Comedy, und so habe ich mir Sticks & Stones von Dave Chapelle, so wie das gerade erst erschienene Paper Tiger von Bill Burr angeschaut. Chapelle macht einen tollen Job, wo das neueste Special von Burr zwar okay ist, aber er es schon besser hingekriegt hat.

Die jenigen von euch, die mir auf Instagram folgen haben ein paar der Bilder wahrscheinlich schon gesehen. Wir haben die vergangenen Tage großartiges Essen und superbes Wetter genießen können und es zeigt mir auch noch mal in was für einem schönen Teil des Landes wir hier am Mittelrhein und Großraum Koblenz leben.

Koblenz - Peter Altmeier Ufer Koblenz - Historiensäule Koblenz - Deutsches Eck
Nürburgring
Vulkanbrauerei Eifelkrimi Vulkanbrauerei Spare Ribs Zugbrücke US Flank Steak

Wenn ich im Auto unterwegs bin oder daheim am Schreibtisch sitze höre ich ganz gerne Podcasts, primär Joe Rogan. #1335 mit Jim Gaffigan, der selbst Stand-Up Comedian ist war leider etwas schwach. Aktuell höre ich #1348 mit Bill Burr, und die beiden teilen eine Menge verrückter Geschichten miteinander, sehr unterhaltsam. Da stehen aber noch ein paar Folgen im Backlog, die es aufzuholen gilt, #1342 mit der id Software Legende John Carmack, #1351 mit Dan Aykroyd, und #1347 eine weitere, neue Folge mit Neil DeGrasse Tyson, der schon ein paar mal bei Rogan zu Gast war und immer eine gute Mischung aus Information und Entertainment bietet.

Mad Heidi

Dann bin ich über Mad Heidi gestolpert, dem ersten Swiss-Ploitation Film. Der Trailer ist so durch und übertrieben. Ich sage nur Fondue Boarding, großartig!

Auch der Film kommt in meinen "Noch zu sehen"-Filme Stapel, den ich irgendwie mal wieder abarbeiten möchte. Vielleicht zu Weihnachten. Da ist einiges an neuen Titeln auf dem Zettel, die 5. Staffel von Peaky Blinders, The Dead Don't Die (mit dem großartigen Bill Murray), der Deadwood Movie (idealerweise mit dem nachholen / wiederholen der original Serie, ist nämlich schon was her dass ich die gesehen habe), den beiden Churchill Filmen (The Darkest Hour und Churchill) und dem neuen Film aus der X-Men Reihe, Dark Phoenix. Dann noch schön B-Movie Kram wie Clash of the Titans und Wrath of the Titans. Ein solider Anteil der Filme ist auf Prime und Netflix greifbar, was wirklich praktisch ist, beim Rest muss ich mal schauen wie die hier - idealerweise in OmU - im Kino laufen oder ich ein günstiges Pay-per-View Angebot ergattern kann.

Cruel Seas Reinforcement

Dann bastel ich gerade an drei großen Schiffen für Cruel Seas um auf die Review des Startersets zu folgen. Der Detailgrad an den Resinschiffen ist beeindruckend. Die zusätzlichen Zinnteile sind ein wenig nervenaufreibgend, wir reden hier halt über Maßstab 1:300, also entsprechend fein. Nun gut, dazu aber mehr in den jeweiligen Reviews.

Ich plane außerdem noch meine Termine für die kommenden Wochen, es gibt einen Demotag der von den Games n' Dice in Duesseldorf im Drachental betreut wird am kommenden Samstag, den 21. September, und dann noch die Bitbox am Tag später, Sonntag, den 22. September. Genießt euer Wochenende, ich freue mich über eure Kommentare.

bearbeitet von SiamTiger
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit Warcry das die Rolle des Fantasy-Gegenstück von Kill Team übernimmt, bietet Games Workshop dazu passend auch deren Variante der Killzones an, unter den Namen Ravaged Lands (verwüstete Ländereien). Da ich hier schon einige der Kill Zones auf dem Blog vorgestellt habe, wie z.B. Killzone: Sector Mechanicus oder Killzone: Sector Fronteris, möchte ich das heute um das erste Fantasy-Set ergänzen, die Ravaged Lands - Shattered Stormvault.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Die neuen Boxen sind etwas teurer als die Killzones, 70 EUR schlagen hier zu Buche anstelle von 65 EUR, bieten aber immer noch eine solide Ersparnis. Im Fall des Stormvault erhält man den Shattered Temple aus der Dominion of Sigmar Reihe zwei mal (normalerweise 35 EUR pro Box), allerdings abzüglich einem der Säulen-Gussrahmen, dafür mit den zwei zusätzlichen Gussrahmen die es bisher nur über das größere und deutlich teurere Set, Enduring Stormvault, gab. Aber schaut euch erst einmal die Größe der Box und die Höhe des Gussrahmenstapels an. Direkt mal eine klare Ansage.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Jedes der Ravaged Lands Sets enthält zusätzliches Spielmaterial abseits der Plastikgeländestücke. Es gibt einen doppelseitigen Kartonbogen mit Warcry Markern, ähnlich wie dem der der Grundbox beigelegen ist, außerdem 36 Geländekarten. Dieser Stapel enthält weitere Kombinationen wie ihr euer Spielfeld gestalten könnt, unter der Berücksichtigung der enthaltenen Geländestücke.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Und auch wie bei den Killzones gibt es auch beim Warcry Gegenstück die doppelseitigen 22" x 30" Spielfelder aus Karton. Die eine Seite zeigt ein korrumpiertes Dominion of Sigmar und kann in Kombination mit dem Spielfeld aus der Grundbox verwendet werden. Die andere Seite zeigt die Steinfliesen des Stormvault.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Zentrales Element des Shattered Stormvault sind die beiden Grundsockel der Tempel aus dem Shattered Temple Set. Sehr solide konstruiert und eine präsente Größe, wie man weiter unten sehen wird. Kein Zusammenbau notwendig und überzeugender Guss, der die Details soweit hervorhebt, dass diese bereits mit etwas Trockenbürsten in Szene gesetzt werden können.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Der Stormvault enthält auch einen Satz der Säulen die im Shattered Temple und Sigmarite Dais enthalten sind. Außerdem noch zwei Gussrahmen die es bislang nur im großen Enduring Stormvault Set gab, in denen zwei liegende Greifen, ein Podest und Steinplatten enthalten sind. Der Guss ist nicht super scharf, aber immer noch mehr als ausreichend für Gelände. Gussgrate sind zwar vorhanden, aber sehr moderat und einfach zu entfernen. Die Gussrahmen sind außerdem gut gefüllt, da gibt es nichts zu meckern.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault
Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

 

Spoiler

 

Fangen wir mit den flügellosen Greifen an. Zwei sehr schöne Modelle, die mich an die Löwenstatuen erinnern, wie man sich vor vielen öffentlichen oder Verwaltungsgebäuden im United Kingdom sieht, z.B. am Trafalgar Square. Das Design der beiden ist ähnlich, aber mit genügend kleinen Unterschieden, ergeben ein gutes Duo ohne als Klone zu wirken. Gut gemacht.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Die Modelle sind auch schnell gebaut. Den Anfang beim Sockel gemacht und dann die Körper der Greifen oben drauf. Durch die organische Form sind an den Greifen kleinere Spalte, aber die können mit etwas Modelliermasse gefüllt oder mit etwas Plastikkleber "verschweißt" und danach die Naht mit einer Feile bereinigt werden.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Der Bausatz kommt mit zwei Feuerschalen und wie schon beim Sigmarite Dais habe ich diese nicht festgeklebt, damit man sie nach Bedarf tauschen kann. Amüsanter Zufall, hier sind die brennenden Schädel, die ich in der vorherigen Review erwähnt habe. Der brennende Inhalt beider Schalen kann miteinander getauscht werden, wobei die Säulen aus diesem Set etwas massiver sind als die aus dem Dais / den Timeworn Ruins.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Nun zu dem Podest / Treppenstufen und Verbindungsplatten. Es gibt mehrere Möglichkeiten diese zu nutzen. Man kann die Treppe z.b. als eigenes kleines Geländeteil bauen und alleinstehend nutzen.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Oder eben in Kombination mit den Seiten der Tempel. Die Steinplatten können verwendet werden um die Tempel miteinander zu verbinden oder um die Treppen mit dem Tempel zu verbinden. Man kann die Treppen bzw. Seitenteile des Podest auch unter den Platten verbauen bzw. als Erker an dem Tempel ankleben.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Falls ihr euch gewundert habe, wofür das abgerundete, konkave Verbindungsstück enthalten ist. Damit können die Steinplatten mit der runden Grundplatte des Sigmarite Dais verbunden werden.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Da man nur einen Gussrahmen mit Säulen und Sockeln erhält, muss man ein wenig sparsam damit sein. Dennoch erhält man 8 unterschiedliche Designs der Sockel und der Säulen, von letzteren dann vier intakt und vier beschädigte Säulen.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Diese können nach belieben an dem Tempel verbaut werden und mit den Treppen kombiniert werden. Da ich noch einen Sockel und Säule über habe aus dem Dais, habe ich fünf an dem einen und vier an der anderen verbaut. Aber mit dem zweiten Tempel habe ich sowieso andere Pläne, dazu aber später mehr.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Die Säulen können zu dem mit Fackeln versehen werden, es gibt vier unterschiedliche Designs, die ihr nach belieben verkleben könnt.

Warhammer Age of Sigmar - Dominion of Sigmar Sigmarite Dais Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Die Einzelteile aus diesem Bausatz können frei gemischt und kombiniert werden, und sind natürlich mit anderen Stücken aus der Dominion of Sigmar Reihe, wie z.B. der Sigmarstatue oder den Timeworn Ruins kompatibel.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

 

 

Christian / Fritz hat sein Set bereits bemalt, mit Marmoreffekt und ein paar bronzenen Statuen. Wenn es euch interessiert (und ihr es ihm mitteilt), bin ich mir ziemlich sicher, dass er dazu noch ein Tutorial fertig machen würde, wie er sein Shattered Stormvault bemalt hat.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Der Stormvault kann natürlich um das Gelände aus dem Warcry Starterset erweitert werden.

Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault Warhammer Age of Sigmar - WarCry Ravaged Lands Shattered Stormvault

Fazit
Wie ihr vielleicht schon aus den Reviews zu den Killzones wisst, mir gefallen diese Geländesets. Und ich bin sehr erfreut darüber, dass man das Thema aufgegriffen hat und für Age of Sigmar / Warcry übertragen hat. Es ist sinnig und bietet eine gute Auswahl an Gelände um damit einen Grundstein für die eigene Geländesammlung zu setzen oder entsprechend zu erweitern, aber eben thematisch zusammenhängend.

Man erhält anderthalb Bausätze des Shattered Temple (wie gesagt, bei zwei Tempeln hättet ihr den zusätzlichen Säulengussrahmen), das sind 52,50 EUR, dazu noch der Greifen und Zusatzgussrahmen, die einzeln nicht erhältlich sind, aber sicherlich bei ca. 20 EUR liegen würden. Da kommen wir schon bei über 90 EUR an, ohne die Marker, das Kartendeck und das Spielbrett. Ganz klar, 70 EUR UVP ist da ein guter Preis. Wer da noch die Timeworn Ruins dazu holt um das Set hier zu ergänzen, hat eine sehr solide Ausstattung für die meisten Fantasy-Scharmützel und das nicht nur innerhalb der Reiche von Age of Sigmar.

Das nächste Ravaged Lands Set welches vorgestellt wurde, enthält die Azyrite Ruinen, die ich teilweise schon im Azyrite Townscape gezeigt habe. Auch hier wieder ein gutes Set für kleinere bis mittlere Spieltische, und die Defiled Ruins schlagen das Blasted Hallowheart deutlich bei der Preis-Leistung. Ich bin gespannt, wohin die Reise für diese Sets weiter geht, ich denke wir werden hier noch das Gelände aus der Grundbox als Set später in diesem Jahr sehen. Aber ich würde auch gerne etwas um die Realmgates und Archways herum sehen. Die alten Citadel Wälder hätten sich als Grundstock für eine Waldplatte auch gut geeignet, evtl. in Kombination mit anderen Waldgeländestücken, aber ich denke da könnte der Wyldwood etwas passendes bieten für Anfang kommenden Jahres.

  • Like 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein toller Marmoreffekt. 

 

Das Gelände finde ich tatsächlich immer ziemlich cool. Wobei selber bauen, auch wenn es super viel mehr arbeit ist, mehr Spaß macht. 

bearbeitet von DasBilligeAlien
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu den gelungenen neuen Sets für Aeronautica Imperialis gehört auch die zweite Ausführung des Marauders, die nicht Teil des Wings of Vengeance Startersets ist. Grund genug sich einmal die Marauder Destroyer Variante genauer anzusehen.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Der Marauder ist der schwere Kampfbomber der Imperialen Flotte und bildet mit seiner stark gepanzerten Hülle ein zuverlässiges Arbeitstier der imperialen Streitkräfte. Die häufigste Variante des Marauders ist der Marauder Bomber, mit einer Nutzlast von 3.000 kg Sprengstoff. Der Bomber kann bis zu zwölf reguläre Bomben oder sechs schwere Bomben tragen, zusätzlich verfügt er noch je Flügel über vier Auffassungen für Raketen / zusätzliche Bomben. Es gibt andere Ausführungen des Marauders, welche die Nutzlast mit anderer Ausstattung und Bewaffnung ersetzen, abhängig vom Einsatzzweck. Unter diesen Varianten gehört neben dem Marauder Bomber der Marauder Destroyer, zu den bekanntesten und stellt einen klassischen Jagdbomber da, der zu seinem ersten Einsatz im Zweiten Krieg um Armageddon kam. Die Bombenschaft wurde auf die Hälfte reduziert und der geschaffene Platz für die Munition der neuen Bewaffnung in Nase und Heck verwendet.

Die reguläre Ausstattung des Marauder Bomber hat einen Turm vorn mit zwei Laserkanonen und einen weiteren Turm im Heck mit schweren Boltern, sowie einen Rückenturm ebenfalls mit synchronisierten schweren Boltern. Im Marauder Destroyer wird der Turm vorne durch drei synchronisierte Maschinenkanonen und im Heck durch Sturmkanonen ersetzt. Die Besatzung eines Marauder umfasst üblicherweise den Pilot, einen Navigator, einen Bombenoffizier und drei Schützen (Nase, Heck und Rücken). Neben dem Bomber und Destroyer sind zwei weitere Varianten bekannt, der Colossus (hier werden die Bomben durch eine einzige riesige 10 Tonnen Colossus Bombe ersetzt) und die Aufklärungsvariante des Vigillus, in der der Bombenschaft durch Sensoren zur Langstreckenaufklärung ersetzt werden.

Der Marauder wurde zum ersten Mal 1997 / 98 vorgestellt, als Teil der Flieger für die damalige Epic 40.000 Edition. Ihr seht unten ein altes Bild sowie die Einzelteile als Auszug aus einem alten Citadel Katalog sehen (Dank des Archivs von SoLegends). Das neue Modell wurde von Forge World Mitte bis Ende der 2000er vorgestellt und ist stark vom Design der Boeing B-17 Flying Fortress inspiriert.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Der Marauder Destroyer kommt als Doppelpack, wie wir es schon bei ein paar anderen Adeptus Titanicus Neuheiten gesehen haben. Die beiden schweren Flieger kosten zusammen 32,50 EUR und füllen einen mittelgroßen und kleinen Gussrahmen. Außerdem sind zwei Aeronautica Flugbases mit Rundspitze und Decalbogen enthalten. Ein kleiner Vergleich der Decals des Einzelbogens mit dem aus der Wings of Vengeance Box. Die weißen Schiebebilder sind so hell, dass sie sich kaum vom hellen Blau des Bogens abheben und daher leider nicht gut auf dem Bild erkennbar sind.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Der Destroyer teilt sich die Hülle mit dem Bomber, weshalb der mittelgroße Gussrahmen bei beiden Varianten identisch ist. Alle Teile um die jeweilige Ausführung zu bauen sind auf den kleinen Gussrahmen verteilt. Wer genau hingesehen hat, wird feststellen, dass der Hauptgussrahmen mit (A), der mit den Bomber Einzelteilen als (B) und der des Destroyer als (D) gekennzeichnet ist. Was ist also mit C? Werden wir hier eine neue Variante oder die anderen beiden sehen (Vigillus und/oder Colossus)?

Der Guss ist sehr scharf und deckt viele feine Details ab. Die Gussrahmen sind gut gefüllt und mit Ausnahme weniger feiner Gussgrate von hoher Qualität.

Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Die Anleitung ist gut verständlich und knapp gehalten. Die ersten Schritte sind identisch mit denen des Marauder Bomber. Der Zusammenbau beginnt mit dem Flugzeugrumpf und den beiden Lufteinlässen an den Seiten, sowie der Oberseite des Cockpits und dem Unterboden mit Kugelaussparung.

Spoiler


Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance

Bei den Turbinenfronten müsst ihr auf sie Ausrichtung der Blätter achten, da diese auf beide Seiten passen. Aber gute Passform und einfach zusammenzubauen.

Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance Aeronautica Imperialis - Wings of Vengeance

Nase und Heck des Destroyers sind unterschiedlich von der des regulären Bombers. An der Front finden sich drei synchronisierte Maschinenkanone. Das Heck ist verlängert und mit einem drehbaren Paar Sturmkanonen versehen. Die synchronisierten schweren Bolter im Rückenturm sind die gleichen wie beim Bomber.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Das verlängerte Heck ist sehr präsent und kommt mit breiteren Flügeln für Seiten- und Höhenruder als der Bomber. Stabile Baugruppe und guter Sitz.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Jetzt kommen die Flügel an den Flugzeugrumpf. Die Aussparungen für Bomben und / oder Raketen sind die gleichen wie beim regulären Marauder Bomber Set.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

 

 

Leider sind allerdings weder Bomben noch Raketen Teil des Gussrahmens. Beim Bomber fehlte bereits die Option der Skystrike Missile im Gussrahmen, obwohl diese als Option zur Verfügung stehen. Gleiches gilt für den Destroyer, der ebenfalls auf alle drei Bomben / Raketen zurückgreifen darf, aber keine davon im Gussrahmen hat. Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Es war zwar kein Platz mehr im Gussrahmen, aber warum hat man sich dann überhaupt für den kleinstmöglichen Gussrahmen entschieden? Da die Thunderbolts großzügig mit Bomben und Raketen geliefert werden, habe ich die überschüssigen Teile aus deren Gussrahmen verwenden können. Aber nochmal um es deutlich hervorzuheben, die gezeigten Raketen / Bomben sind NICHT Teil des Bausatzes!

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Und die fertig gebauten Marauders auf den Aeronautica Flugbases mit den ergänzten Raketen und Bomben.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Wie oben erwähnt, der Destroyer ist deutlich länger als der Bomber und hat ein anderes Heck. Hier im Direktvergleich die drei aktuell verfügbaren Flieger der imperialen Flotte.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Und natürlich keine Review ohne den abschließenden Satz Bilder aus unterschiedlichen Winkeln.

Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer Aeronautica Imperialis - Marauder Destroyer

Fazit
Das Design und die hohe Produktionsqualität zeigen ganz klar, es ist ein hervorragender Bausatz. Auf dem gleichen hohen Niveau wie die anderen Flieger des Imperiums und der Orks. Schnell zu bauen, gute Passform und es macht auch Laune. Sogar die Preise sind recht angemessen, da man einen Fliegerschwarm im Grunde mit einer der Marauder Boxen und einer zusätzlichen Thunderbolt Box komplett hat.

Es gibt aber ein paar Dinge, die ich bei der Vermarktung nicht verstehe. So steht im Produkteintrag auf der Games Workshop Webseite: "Du benötigst eine Ausgabe von Aeronautica Imperialis: Wings of Vengeance oder des Rynn's World Air War Campaign Books, um diese Miniaturen verwenden zu können." Das ist so nicht richtig, die Regeln für die Destroyer Variante sind nicht im Grundregelwerk von Wings of Vengeance enthalten. Ich verstehe auch nicht warum man das unbedingt exklusiv ins Kampagnenbuch packen musste. Das verleitet mit den anderen Inhalten auch eher dazu, sich die Aeronautica Produkte einzeln zu holen und gar nicht auf das Starterset zu setzen.

Und aus Produktionssicht habe ich auch nicht verstanden, warum man nicht einen regulären Bausatz der zwei Gussrahmen umfasst produziert hat, aus dem sich zwei Varianten bauen lassen (und packt dann noch in den freien Platz die Teile für Vigillus und große Bombe für den Colossus mit rein). Ich vermute es hat etwas mit dem mysteriösen C-Gussrahmen zu tun, aber um ehrlich zu sein in einem Fliegerduell wie Aeronautica sehe ich die Verwendung der Ausführungen Colossus oder Vigillus nicht wirklich. Außer man hat vor das Spiel doch noch mittelfristig mit Adeptus Titanicus zu verbinden. Die beiden anderen Varianten des Marauder werden zur Zeit auch nicht von Forge World angeboten. Unterm Strich war aber das weglassen der Bomben und Raketen einfach eine unbefriedigende Lösung die unnötig einen faden Beigeschmack bei diesem ansonsten sehr gelungenem Bausatz hinterlässt.

Aber zum Abschluss, wertig produziert, moderat bepreist. Wer das Wings of Vengeance Starterset bereits hat, dem empfehle ich diese Box (und vielleicht noch ein halbes Set der Thunderbolts), denn dann hat man es komplett, es lässt sich angenehm bauen und reißt kein Loch ins Hobbybudget.

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte sehr gerne gewusst, wie @Fritz das Gelände bemalt hat.

Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Reviews zu den größeren Pötten für Cruel Seas sind im Kasten, und gehen nächste Woche online. Zu sehen wird es dann das Handelsschiff, eine Korvette der Flower-Klasse und das M1940 Minensuchboot geben.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - M-Class Minesweeper

Und um dann die Lücke zwischen diesen großen Schiffen und den regulären Torpedobooten zu schließen, schiele ich aktuell noch auf die Doppelblister. Ich denke dass da jeweils einer pro Flotte passen dürfte, damit wären die Küstenverbände auf Augenhöhe und ich wäre flexibel beim skalieren der Spiele. Aktuell steht mir der Inhalt der Grundbox, zwei Flotillen und ein paar Gussrahmen aus der Wargames Illustrated zur Verfügung (Deutsche S-Boote, die amerikanischen Torpedoboote und ein Torpedogussrahmen). Dazu natürlich noch oben genannte Flaggschiffe.

Trumpeteer - Cruel Seas Flyers Trumpeteer - Cruel Seas Flyers

Ich habe dann auch noch diese Fliegersets von Trumpeter in 1:350 erstanden. Ich habe bereits ein paar britische Flieger und das hier sorgt für etwas Abwechslung.

Das ist auch grob mein Plan für das schon sehr ansprechend aussehende Black Seas - zwei mittelgroße Flotten. Da mich weder Franzosen noch Briten aus der Zeit ansprechen, fällt mein Auge eher auf die Reste der spanischen Flotte und welche Möglichkeiten es für Freibeuter und Piraten gibt. Und zufälligerweise ist da auch schon was auf dem Weg zu mir, damit ich meine Eindrücke der drei Plastikbausätze mit euch teilen kann.

Um dann beim Thema der schweren Pötte zu bleiben, Amazon hat bei den Klemmbausteinen einen rausgehauen. Die World of Warships Edition von Cobis Bismarck für weniger als die Hälfte (56 EUR statt der regulären 119 EUR). Nun, ich hätte euch hier schon längst was von Cobi vorgestellt, aber der polnischen Bausteineanbieter hält leider nicht Wort.

Im Laufe der Woche ist auch die September 2019 Ausgabe des White Dwarfs erschienen. Als Beilage gibt es einen Code für Felix und Gotrek für Total War: Warhammer 2.

White Dwarf - September 2019

Die Ausgabe gibt sich näher dem Format Warhammer Vision. Einiges an schick bemalten und umgebauten Miniaturen zu sehen. Gerade der Artikel zu Schnee- und Eiswelten hat mir gefallen.

White Dwarf - September 2019 White Dwarf - September 2019 White Dwarf - September 2019

Im Bezug auf neues Spielmaterial fällt die Ausgabe eher dünn aus. Da gibt es das Ogryn Duo die Gebrüder Broggan für Blackstone Fortress und die Blutarena als Kampagne für Warcry.

White Dwarf - September 2019 White Dwarf - September 2019 White Dwarf - September 2019

Aeronautica geht quasi leer aus. Lediglich das Artwork auf dem Rücken der Ausgabe erwähnt das neue Spiel. Vielleicht sehen wir da ja im Oktober mehr.

White Dwarf - September 2019

Heute und Morgen ist dann noch Demotag in Düsseldorf im Drachental, begleitet durch Games 'n Dice. Ich werde hinfahren und von meinen Eindrücken berichten, hier und in den sozialen Medien.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.9.2019 um 07:39 schrieb SiamTiger:

Es gibt aber ein paar Dinge, die ich bei der Vermarktung nicht verstehe. So steht im Produkteintrag auf der Games Workshop Webseite: "Du benötigst eine Ausgabe von Aeronautica Imperialis: Wings of Vengeance oder des Rynn's World Air War Campaign Books, um diese Miniaturen verwenden zu können." Das ist so nicht richtig, die Regeln für die Destroyer Variante sind nicht im Grundregelwerk von Wings of Vengeance enthalten. Ich verstehe auch nicht warum man das unbedingt exklusiv ins Kampagnenbuch packen musste. Das verleitet mit den anderen Inhalten auch eher dazu, sich die Aeronautica Produkte einzeln zu holen und gar nicht auf das Starterset zu setzen.

 

Hrrm, ich würde ja fast mal vermuten das die Startbox recht spät in der Produktion abgespeckt wurde und die Texte dann nicht angepasst. 

 

vor 11 Stunden schrieb SiamTiger:

Aeronautica geht quasi leer aus. Lediglich das Artwork auf dem Rücken der Ausgabe erwähnt das neue Spiel. Vielleicht sehen wir da ja im Oktober mehr.

 

GW scheint nicht viel auf das Spiel zu geben. Seltsam. 

 

 

vor 11 Stunden schrieb SiamTiger:

Das ist auch grob mein Plan für das schon sehr ansprechend aussehende Black Seas - zwei mittelgroße Flotten. Da mich weder Franzosen noch Briten aus der Zeit ansprechen, fällt mein Auge eher auf die Reste der spanischen Flotte und welche Möglichkeiten es für Freibeuter und Piraten gibt. Und zufälligerweise ist da auch schon was auf dem Weg zu mir, damit ich meine Eindrücke der drei Plastikbausätze mit euch teilen kann.

 

Habe mir inzwischen auch die Starterbox vorbestellt. Bin sehr gespannt. Andere meinten man könnte auch Russen, Niederländer und andere mit den Schiffen darstellen. Aktuell schwanke ich tatsächlich zwischen Franzosen und Russen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Immer wenn Gregor Bilder von den Longstreet Gefechten aus dem Club zeigt und man sieht, wieviel Arbeit sich bei der Recherche der Regimenter gemacht wurde, juckt es mich selbst in den Fingern mal den amerikanischen Bürgerkrieg näher anzusehen. Aus dem Grund erhielt ich dann auch eine Einladung  beim Games n Dice Demotag zu historischen Systemen in Düsseldorf vorbeizuschauen.

Das Ganze fand am gestrigen Samstag statt, und morgendliches Reisen mit wenig Verkehr und ohne Stress brachte mich dann etwas früher ans Ziel, so dass ich noch etwas Zeit hatte ein paar Bilder vom Drachental zu machen, bevor es los ging.

Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf

Von Außen sieht man auch schon, dass hier ist nicht euer "üblicher" Tabletopladen, da die Auswahl doch deutlich breiter und großzügiger ist, als es die Norm ist. Deutlich mehr als nur die üblichen Warhammer Boxen und vielleicht noch Infinity oder Warmachine. Und dann ist da auch noch der angeschlossene, großzügige Spielebereich, mit ein paar Möbeln die ich doch schon mal gesehen habe.

Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf

Der gute Eindruck führte sich innen dann fort. Breite Auswahl, viel Gelände, egal ob Kunststoff, MDF oder sogar 3D-gedruckt. Aber das konnte man meiner Berichterstattung zur CONflict 2019 bereits entnehmen.

Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf Drachental Düsseldorf

Der Games n Dice sitzt mit ihrem eigenen Spielbereich direkt neben an, gute Auswahl an Tischen und Gelände, die beim Demotag für verschiedenste Regelwerke wie u.a. Men of Bronce, Rampant und Bolt Action zum Einsatz kamen.

Games n Dice Demotag 2019 Games n Dice Demotag 2019 Games n Dice Demotag 2019 Games n Dice Demotag 2019 Games n Dice Demotag 2019

Aber wie schon erwähnt, ich war hier um Longstreet zu spielen. Gregor / Sir Leon hat das Spiel und worauf eine Armee aufbaut bereits im Clubblog vorgestellt, dazu die beiden Armeeprojekte auf der  TabletopWelt, die sich Yankees (We'll fight for Uncle Sam) und den Südstaatlern (It wasn't war, it was murder) widmen.

Longstreet wurde von Sam A. Mustafa geschrieben, aus dessen Feder auch die Regelwerke Blücher, Lasalle und Rommel stammen. Er hat es wohl mit Nachnamen.

Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet

Wir haben ein 100 Punkte Gefecht gespielt, zwischen den Südstaatlern aus Texas (wenn ich nicht falsch liege) und irischstämmigen Nordstaatlern. Ich übernahm die Rolle der Yankees und Gregor wurde Befehlshaber der Konföderierten für dieses Spiel.

Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet

Die Streitkräfte waren quasi gespiegelt, jeweils 3 Einheiten, von denen eine Veteranenstatus hatte, dazu noch ein Doppelpack Artillerie. Absolut ausreichend für ein Einführungsspiel. Die Regeln sind einfach zu verstehen und fangen den Konflikt etwas besser ein, als generischere Regelwerke wie z.B. Black Powder.

Ergänzend zu Würfeln verwendet das Spiel ein Kartendeck, welches einen wichtigen Einfluss hat, da man mit den 6 Karten die man auf der Hand hat, die Phasen aktiviert, (teilweise) schaden blockiert und Befehle / Effekte auf seine Einheiten ausspielt. Es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig dass die Schussphase vor dem Bewegen kommt, aber insgesamt fangen die Regeln diese frühe Form "modernerer" Kriegsführung recht passend ein. Wenn man vom Aspekt fliehender / aufgeriebener Einheit absieht.

Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet

In der letzten Runde hatte ich mich für einen Nahkampf entschieden, damit ich diese Spielmechanik auch mal erlebt habe. Und der Angriff entschied die Schlacht zu meinem Gunsten. Ich habe knapp gewonnen durch Aufreiben der feindlichen Veteranen. Ein wirklich interessantes Regelwerk und ich wäre jeder Zeit wieder dabei, gerne auch bei einer Mehrspielerpartie.

Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet Sam Mustafa - Longstreet

Seit dem ich Gregors Armeeprojekten folgte und auch durch die Anekdoten während des Spiels, bin ich doch über die Tiefe des amerikanischen Bürgerkriegs überrascht. Der Konflikt hat mich lange Zeit nicht abgeholt, da es für mich zu gleichartige Truppen in Blau gegen Blau-Grau waren. Dazu fehlte mir noch der persönliche Bezug / Begeisterung. Aber ich kann mittlerweile durch aus verstehen, was die Spieler daran finden. Die Menge an Hintergrund die man recherchieren kann / zur Verfügung steht, die Flaggen, die Geschichte und natürlich die Verfügbarkeit von Perry-Plastikmodellen, machen den Einstieg nicht nur günstig sondern auch ansprechend.

Und nein, das heißt nicht für mich, dass ich ein eigenes Projekt starte. Ich habe dazu hier vor Ort einfach nicht die Mitspieler, aber setze mich wie oben geschrieben, gerne wieder ins Auto um an einer Partie teilzunehmen, sofern es die Zeit zulässt.

Da wir im Laden spielten, wollte ich auch etwas Geld da lassen und hatte auch schon was im Auge (eine Thunderbolt Box), aber wie es so wollte, war zwar Aeronautica umfassend da - mit Ausnahme eben jener Box die schon vergriffen war. Stattdessen habe ich dann im Getränkeregal zwei Flaschen IPA für mich entdeckt.

Drachental Düsseldorf

Dann wurde vor Ort noch ein bisschen was an Püppchen getauscht mit Gregor und Andi. So kam ich dann an den Hauptbestandteil des Imperial Battle Bunker, der mit Plastikkarton aufgebaut und dem Oldhammer-Projekten angegliedert wird. Dazu gab es dann noch einen alten Inquisitor in Terminator-Rüstung und eine weibliche Catachanische Dschungelkämpferin. Im Austausch gegen Warzone gab es ein paar Blood Bowl Hobgoblins (Hier wäre ich auf der Suche nach den anderen Posen, den Chaoszwergen-Blockern und Stierzentauren) und einem alten RT Librarian.

Warhammer 40.000 - Imperial Bunker Warhammer 40.000 - Inquisitor and Retinue Blood Bowl Hobgoblins & RT Librarian

Düsseldorf ist über die Autobahn und per öffentlichen Verkehr sehr gut erreichbar. Schaut auch aber vorher an, welches Parkhaus ihr nutzen möchtet. Ich hatte mich für ContiParken in der Oststraße entschieden (Ja, auf der Webseite stehen 8 EUR pro Tag, vor Ort heißt es dann 10. Aktualisiert mal eure Angaben, ihr Wegelagerer). Das ist immer noch weniger als die Hälfte als das Parkhaus gegenüber verlangt. Und je näher ihr zur Kö' kommt, wird es garantiert nicht günstiger. Als ich mir auf dem Weg zum Laden noch schnell was zum Frühstücken im ReweToGo schnappen wollte, war ich etwas überrascht, denn dieser ist in Koblenz moderat bepreist, verlangt hier aber Autobahnpreise, weshalb es dann zur Aldi Backtheke ging und ich ein paar Backwaren, zwei Flaschenwasser und was für Zwischendurch über etwas über 3 Euro erstanden habe.

Es ist wirklich schade, dass man sich so selten sieht (das gilt nicht nur für Gregor und GnD). Ich habe den Tag aber genoßen und wünsche euch ein tolles Restwochenende!

  • Like 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die lobende Worte. Der Bürgerkrieg ist bei mir aber auch schon eine Passion, die ich sehr gerne ausleben. Bin nicht in allen Themen so drin. :)

Man hat seine Steckenpferde, meins ist vorrangig Nordamerika.

Wenn wir wieder größeres planen, werde ich mich melden. 

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Tankschiff ist eines der ersten Schiffe, welches für Cruel Seas verfügbar war und kam schon als Karton-Double in dem Strike Fast! Strike Hard! Starterset.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Das neutrale Schiff, welches im Dienst jeder Nation stehen kann und daher auch für alle möglichen Szenarien einsetzbar ist, entweder als Missionsziel um verteidigt / angegriffen zu werden oder einfach um das Transportgut einzusammeln, ist daher von universellem Nutzen. Diese Frachtschiffe hatten die Aufgabe Güter wie Nahrungsmittel, Treibstoffe, Stahl, Kleidung oder Munition und Waffen zu transportieren.

Der Merchant Tanker ist ein Made-to-Order Bausatz von Warlord Games und kommt als solcher ohne Blister oder reguläre Verpackung in einem Luftpolsterumschlag, wenn er direkt bei Warlord Games bestellt wird. Im Handel ist das Schiff als Blisterpack erhältlich. Es handelt sich um einen Hybridbausatz aus Resin und Zinn im Maßstab 1:300 und kostet 18 GBP. Das Schiff kommt ohne Bauanleitung, dazu müsst ihr die Bauanleitung zur Orientierung nehmen (oder den Schritten in der Review folgen).

Crues Seas - Merchant Tanker

Der Rumpf zusammen mit der Brücke sind aus Resin gegossen, die weiteren Details wie die Schornsteine und Masten sind aus Zinn gegossen. Die Unterseite ist fast komplett glatt, man muss nur die Angussstellen abfeilen, aber ist dann soweit fertig.

Resin muss im Vorfeld noch kurz aufbereitet werden. Es empfiehlt sich das Resin mit lauwarmen Seifenwasser abzuwaschen um etwaige Trennmittelreste zu entfernen. Sollte euer Schiff nicht gerade auf der Tischoberfläche liegen, hilft ein kurzes Bad in heißem Wasser um es in Form zu bringen (und dann wieder in kaltem Wasser abkühlen). Normalerweise legt Warlord Games einen kleinen Flyer dazu, in dem diese Schritte bzw. der Umgang mit Resin erläutert wird und da wäre hier hilfreich dem Kunden das an die Hand zu geben.

Der Tanker kommt ohne Datenblätter, Kielmarker und dergleichen, da diese im Starterset für das Schiff beiliegen.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Der Rumpf ist fast 17 cm lang und kommt mit einzelner Brücke. Mir gefällt der Detailgrad ungemein. Schaut euch nur das Deck an und die kleineren Details wie den Anker oder das Rettungsboot.

Crues Seas - Merchant Tanker
Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Stück für Stück werden die Details ergänzt, wie z.B. die Schornsteine und Rettungsboote. Am besten macht ihr eine Passprobe bevor ihr die Einzelteile verklebt, um zu sehen ob ihr die Verbindungsstücke noch aufbohren oder abfeilen müsst.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Achtet beim Mast allerdings etwas auf die Stabilität, da diese recht dünn sind und evtl. noch gerade gebogen müssen. Es gibt auch einen Streifen mit drei Besatzunsmitgliedern und einem Geschütz als Einzelteil. Ich bin nicht ganz sicher, wo das Geschütz montiert wird, da es keine Anleitung gibt und auch auf dem Produktbild nicht zu sehen ist. Ich vermute es ist die optionale 3 Zoll Kanone die auf dem Datenblatt genannt wird. Leider ist die Position aber anders als die der MGs nicht auf der Karte eingezeichnet.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Um euch einen Eindruck für die Größe des Schiffs zu geben, ist es hier zwischen einem M1940 Minensuchboot und einer Flower Class Korvette (im 1:350 Maßstab) zu sehen, sowie zwischen einer Vospers und S-Boot der Kriegsmarine.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Hier im Vergleich mit dem Kartonmodell aus der Grundbox. Passende Größe. Ihr werdet feststellen, dass der Kartonzuschnitt am Heck gerade abgeschnitten ist, das ist zur Verwendung mit den Kielmarkern.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Und ein paar Bilder des gebauten Handelsschiff.

Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker Crues Seas - Merchant Tanker

Fazit
Für mich ist das Modell einfach gesetzt. Ein ziviles Schiff, welches ein Missionsziel darstellt und sehr vielseitig einsetzbar ist, insbesondere wenn man ein Spiel wie Cruel Seas spielen möchte. Normalerweise wäre ein Handelsschiff Teil eines Konvoys oder entsprechender Handelsflotte in größeren Seeschlachten, aber ein Tanker muss eben auch vor Anker gehen in einem Hafen und passt daher auch gut in die Küstengefechte.

18 GBP ist angemessen, insbesondere wenn man das Schiff mit ein paar der kleineren Fahrzeuge aus dem Bolt Action Sortiment vergleicht, die ebenfalls aus Zinn und Resin sind. Die Gussqualität passt, es gibt keine Lufteinschlüsse oder Versatz am Modell. Es war etwas Nacharbeiten notwendig für Gusshäutchen, aber das ist üblich bei Resinbausätzen. Die Hülle war leicht gewölbt, wurde aber in weniger als einer Minute mit etwas heißem Wasser in Form gebracht. Eine Explosionszeichnung auf der Warlord Games Webseite wäre für die Resinbausätze hilfreich, da nicht alle Bauteile, insbesondere die Kleineren, auf den Produktbildern gut erkennbar sind.

Ich könnte mir vorstellen, dass ein paar Bases mit halbversunkenen Kisten oder Cargo eine gute Ergänzung wären (evtl. auch um die Kartontoken aus dem Starterset aufzuwerten). Aber ich denke man könnte diese mit Perlen oder kleinen Würfeln, oder auch Plastikkartonstreifen in 5-6 mm Stücke geschnitten, darstellen. Auf Wikipedia gibt es einen kurzen Artikel zu Handelsschiffen, darunter auch Flaggen der Handelsflotten. Ich werde dem Frachter hier eine "neutrale" Flagge verpassen, wie Spanien, Portugal oder Schweden.

Warlord Games zeigt den Tanker in neutralem Grau, was auch passend ist von dem was ich online gefunden habe, aber ich denke dass ein roter Rumpf mit schwarzem Streifen auch gut passt. So stelle ich mir zumindest einen Frachter vor.

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nettes Schiffsmodell :D

 

Das Geschütz gehört ans Heck. Der Platz zwischen dem Schornstein und der achteren Winde bietet sich an. Die Briten bewaffneten im 2. WK alle ihre Handelsschiffe gegen U-Boote und Luftangriffe. Ausgerüstet, bemannt und versorgt wurde die Schiffsbewaffnung von den DEMS. Die Flak kam auf erhöhte Porisitonen mit freiem Schußfeld. Das Seezielgeschütz stand am Heck, weil man davon ausging, daß Raider (also Hilfskreuzer) das Schiff verfolgen würden, also üblicherweise querab aus dem achterlichen Bereich kommen. Deshalb also am Heck. Die von der Admiralität befohlene Taktik im Falle eines Raiderangriffes war, das Heck zu zeigen (um sich absetzen zu können, hinter sich zu nebeln, ein möglichst kleines Ziel zu bieten und eben den Raider mit dem Backsgeschütz abzuwehren) sowie fortlaufend "RRRR" zu funken, gefolgt von Name und Position des eigenen Schiffes. Die Literatur berichte über durchaus engagierten Einsatz des Heckgeschützes gegen deutsche Hilfskreuzer, das oft zuerst vom Hilfskreuzer niedergekämpft werden mußte, ehe sich der Merchantman ergab. Ein Hilfskreuzer aus der 1. Welle fing sich sogar einen direkten Treffer eines Sechszöllers ein. Hätte fatal sein können; aber die Hilfskanoniere hatten den Zünder vergessen. Shit happens ;) Das amerikanische Liberty ship "Stephen Hopkins" versenkte den deutschen Hilfskreuzer Stier mittels seines Vierzöllers und zweier Bofors. Die Überlebenden der Hopkins segelten dann im Rettungsboot 31 Tage über den Atlantik, ehe sie in Brasilien Land erreichten.  SS Beaverford, ein Frachter aus dem unglücklichen Konvoi HX 84, griff stundenlang den schweren Kreuzer Admiral Scheer an, um nach der Versenkung des Begleitschutzes (der HNS Jervis Bay) die Flucht der anderen Frachter zu ermöglichen. Sie ging mit der kompletten Besatzung verloren, aber sie hat durch ihre Courage viele Leben gerettet. Nicht schlecht für einen Frachter mit ein oder zwei veralteten Geschützen.

 

...

Apropos Stephen Hopkins:

Tigerchen, dein Chaosbunker wird von feindlichen Kräften angegriffen. Raus mit dir an Deck, bemanne das M2, lade einen Munitionsgurt und eröffne das Feuer auf den Angreifer! Jetzt! Danach dann einen Segeltrip über die Nordsee bitte.

 

Wie, das kannst du nicht...? Na, macht nichts, damit bist du nicht schlechter als die meisten Seeleute der US Navy. Die können sowas auch nicht mehr. Weder das M2 bzw. seine modernen Nachfolger bedienen noch im offenen Boot ohne GPS über See navigieren. Die Männer von der Hopkins und ihre Kollegen konnten das noch tadellos. Sic Transit Gloria mundii ;)

 

Gruß NogegoN

bearbeitet von NogegoN
  • Like 2

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Über die Hilfskreuzer bin ich heute bei Wikipedia auch gestolpert. Mit den Gefechten zur See bin ich noch ganz frisch, da habe ich sicherlich noch einiges zu lernen, das war aber vor ein paar Jahren mit Panzern auch so und mittlerweile habe ich 40+ Panzerbausätze rezensiert und bin da auch ganz stabil unterwegs. Daher auf jeden Fall Danke für den Input.

 

Die Position des Geschützes ist in der Tat auch sowas, das habe ich z.B. bei John Lambshead via Blood of Kittens gesehen; https://bloodofkittens.com/wargaminghub/2019/01/12/review-warlord-games-cruel-seas-merchant-tanker/

 

By the way, Montag geht es nach der Arbeit im Büro zur See, ich versuche ein paar der Brettspielspieler unter den Kollegen für gelegentliches Wargaming zu begeistern.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Veröffentlichung von Aeronautica Imperialis fiel etwas breiter aus, als bei anderen Produktlinien von Games Workshop. Unter den Einzelboxen die veröffentlicht wurden, ist auch ein Geländeset dabei, die Bodenziele des Imperiums und der Orks.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Die flache Box kostet 32,50 EUR und enthält einen großen Kunststoffgussrahmen, zusammen mit den recht simplen Anleitungen zum Zusammenbau. Anders als andere Geländesets, kommt dieses hier nicht mit einer Warscroll oder ähnlichem, welches die Regeln abdeckt. Diese sind in dem Kampagnenregelwerk enthalten.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Der Gussrahmen ist gut gefüllt und halbseitig gespiegelt was den Inhalt angeht. Der Guss ist sauber, mit guten Details und geringen Gussgraten.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Es gibt zwei Landezonenmarker und ein Set von 12 nummerierten Marker, welche auf beiden Seiten römische Zahlen aufweisen, von 1 bis 12 (allerdings nicht die gleiche Zahl auf beiden Seiten, sondern 1 bis 6 auf der einen und 7 bis 12 auf der anderen Seite, auf zwei Sets).

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Die Imperialen Bodenziele enthalten zwei unterschiedliche Flakstellungen, insgesamt aber 6 Stück. Davon sind zwei Manticore Raketenbatterien und vier Hydra-Flakbatterien. Diese müssen aber nicht auf der Stellung festgeklebt werden, sondern können einfach aufgesteckt werden und bleiben drehbar.

Die Geschütze passen sogar auf den Rücken der Reaver Titanen.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Ähnlich verhält es sich bei den Bodenzielen der Orks, vier Flak-Plattformen und zwei Schwerä' Flak-Kanonän. Auch hier müssen die Geschütze selbst nur geklebt werden, und werden dann auf die Plattform gesteckt und bleiben drehbar.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Außerdem gibt es noch Missionziele in Form von zwei Bunkern für die Orks und Imperialen Streitkräfte.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Der komplette Inhalt kann hier gesehen werden.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Ein Größenvergleich der Imperialen Bodenziele mit einem Thunderbolt und die Bodenziele der Orks neben einem Dakkajet.

Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Nur zum Vergleich, das ist der Zubehörgussrahmen aus den Adeptus Titanicus Spielboxen, die ebenfalls ein paar Geschütze und strategische Ziele abdecken. Diese sind im gleichen Maßstab gehalten und so können die Bodenziele des Imperiums und der Orks auch bei Adeptus Titanicus verwendet und umgekehrt. Man sieht dass die neuen Bodenziele einen schärferen Guss / Detailgrad haben als die Geländesets aus dem AT Set.

Adeptus Titanicus - Accessoires Sprue Adeptus Titanicus - Accessoires Sprue Aeronautica Imperialis - Imperial and Ork Ground Assets

Fazit
Auf der einen Seite erhält man gut gemachtes Gelände im 8mm Maßstab von Games Workshop, was eventuell für Adeptus Titanicus sogar interessanter ist als fürAeronautica Imperialis. 12 Flak-Stellungen für knapp 2 Euro das Set, dazu noch etwas Zubehör und Marker. Klingt okay, auch da einzelne Zubehörgussrahmen in der Größe ebenfalls in der Größenordnung 32,50 EUR bepreist werden. Das bindet das Set im weiteren Sinn in das aktuelle Sortiment.

Aber um ehrlich zu sein hätte ich eher erwartet, dass dieser Gussrahmen in der Grundbox enthalten ist, ähnlich wie der Zubehörgussrahmen Teil der kleinen und großen Box von Adeptus Titanicus ist. Vielleicht hätte Games Workshop auch besser diesen Gussrahmen, zusammen mit dem großen 86 Seiten Kampagnenbuch (in dem die Grundregeln ebenfalls enthalten sind) in die Wings of Vengeance Box gepackt und dafür etwas teurer gemacht (oder die Flieger außen vorgelassen und die Spieler ihre eigenen Fliegerstaffeln bauen lassen). Das hätte für ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis gesorgt. So ist die Produkteinführung sehr feingliedrig, mit vielen kleineren Sachen, und das hinterlässt leider einen Beigeschmack. Ich möchte die Neuheiten nicht schlecht reden, aber man muss das mal im Verhältnis betrachten. Das Adeptus Titanicus Horus Heresy Regelwerk liegt bei 45 EUR, enthält ein 96-seitiges Regelwerk als Hardcover und den oben gezeigten Gussrahmen. Gussrahmen und Hardcover Regelwerk kosten bei Aeronautica schon 61,50 EUR zusammen, und kommen ohne Kommandobögen, Würfel, Schablonen und Kartenstapel für die Ausrüstung wie das beim Horus Heresy Set der Fall ist. Mir ist auch das Preisgefüge von Games Workshop bewusst, aber das hier fällt einfach aus der Reihe, selbst eingeschränkt auf das vergleichbare Specialist Games / Forge World Sortiment - zum Beispiel das Civitas Imperialis enthält ganze vier Gussrahmen für den gleichen Preis.

Auf dem Warhammer Fest UK 2019 im Mai wurde weiteres Gelände für Adeptus Titanicus angekündigt, was aber sehr wahrscheinlich bei Forge World erscheint. Der Inhalt dieses Sets, mindestens die Imperiale Hälfte, passt gut zu Adeptus Titanicus und die Raketen der Hydra und Manticore können auch gegen Bodenziele eingesetzt werden (zumindest in Warhammer 40.000).

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

In Ergänzung zu den Flotten aus dem Strike Fast! Strike Hard! Starterset habe ich jeweils ein großes Schiff für beide Seiten ausgesucht. Für die Briten fiel die Wahl auf die Flower Class Corvette.

Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette

Unter den größeren britischen Schiffen war auch ein Landungsschiff oder der bewaffnete Dampfer. Das Landungsschiff passte für mich eher zum Pazifik und der bewaffnete Schipper war mir zu nah am Frachtschiff, und das hier ist eine Korvette, eine Korvette! Damit war die Wahl ziemlich deutlich.

Die Flower-Klasse Korvetten waren eine britische Schiffsklasse, die von der Alliierten Marine gegen die deutschen U-Boote in der Atlantikschlacht eingesetzt wurden. Die Bezeichnung Flower-Klasse kam von der Angewohnheit der Royal Navy die Schiffe dieser Klasse nach Blumen zu benennen. Die Korvetten waren dabei nicht nur im Einsatz der Royal Navy und denen des Commonwealth wie der Royal Canadian oder Royal New Zealand Navy, aber auch anderen alliierten Marinen wie unter anderem den Vereinigten Staaten (als Teil des Lend-lease Programm und dort unter der Bezeichnung Temptress oder Action-Klasse Kanonenboote), Niederlanden und Norwegen.

Die ersten Flower-Klass Korvetten waren mit einem 4 Zoll Geschütz im Bug ausgestattet, sowie 40 Wasserbomben am Heck, einer Minensuchwinde und einer QF 2-Pfünder über dem Motorraum. Dies wurde allerdings über die Zeit wegen Produktionsengpässen angepasst um den neuen und unterschiedlichen Bedrohungen standzuhalten. So wurde die QF 2 gegen ein Paar Lewis-Guns und bessere Flak-Geschütze für die Schiffe im Mittelmeer eingetauscht.

Wer das Konzept der "Beutefahrzeuge" auf die Pötte zur See ausweiten möchte, kann das auch hier machen. Denn vier Flower-Klasse Korvetten, die in St. Nazaire-Penhoet für die französische Marine gefertigt wurden, fielen 1940 in die Hände der deutsche Kriegsmarine. Davon wurden drei Schiffe zwischen 1943 und 44 fertiggestellt, was dem Vierten vorenthalten blieb. Die Schiffe wurden als "PA" für Patrouillenboot Ausland geführt und waren Teil der 15. Vorpostenflottille, die von 1940 bis 44 in der Gegend um Le Havre eingesetzt wurde. Sehr passend also für meine Flotten des Konflikts im Ärmelkanal.

Warlord Games bietet die Flower-Klasse Korvette als Bausatz im 1:350 Maßstab an, nicht im üblichen 1:300 Cruel Seas Maßstab, liegt aber immer noch nah bei einander so dass das nicht groß auffallen sollte und man sogar animiert wird, zu mischen. Wundert mich dennoch, da die Flower Klasse Schiffe etwa 62,5m lang sind, die Minensuchboote der Kriegsmarine 68m lang und diese im "richtigen" Maßstab von 1:300 hergestellt/angeboten wurde. So wäre die Flower-Klasse 20 cm lang gewesen (anstelle der ~18cm des aktuellen Modells).

Wie dem auch sei, die Verpackung ist die mittelgroße "Reinforcements" Packung (die aussieht wie eine Munitionskiste), und enthält den Hybridbausatz aus Resin und Zinn und kostet 28 GBP. Dem Bausatz liegt leider keine Anleitung bei, weshalb ihr den Zusammenbau anhand der Produktbilder umsetzen müsst.

Crues Seas - Flower Class Corvette

Wie man sieht, das Schiff ist in Luftpolsterfolie verpackt und die Zinnteile in einem kleinen Druckverschlussbeutel. Der Flower-Klasse Korvette liegen zu dem ein Bogen mit Flaggen, ein Datenblatt, Kielmarker und ein kleiner Bogen für Anzeiger bei.

Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette

Das Resin ist sehr sauber gegossen, keine Lufteinschlüsse und nur wenig Gusshäutchen entlang der kleineren Teile. Der Detailgrad, insbesondere an den kleineren Anbauten ist imposant. Aber es scheinen ein paar der "Laternen"-förmigen Teile nicht Teil des Produktionsmodells zu sein (diese sind nicht abgebrochen oder als abgebrochene Stücke im Beutel, sondern einfach nicht enthalten).

Resin muss im Vorfeld noch kurz aufbereitet werden. Es empfiehlt sich das Resin mit lauwarmen Seifenwasser abzuwaschen um etwaige Trennmittelreste zu entfernen. Sollte euer Schiff nicht gerade auf der Tischoberfläche liegen, hilft ein kurzes Bad in heißem Wasser um es in Form zu bringen (und dann wieder in kaltem Wasser abkühlen). Normalerweise legt Warlord Games einen kleinen Flyer dazu, in dem diese Schritte bzw. der Umgang mit Resin erläutert wird und da wäre hier hilfreich dem Kunden das an die Hand zu geben.

Die Korvette hatte eine sauber gegossene Unterseite und benötigte keine Nacharbeit in Form von Ausrichten oder Schleifen.

Crues Seas - Flower Class Corvette
Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette

Der Zusammenbau begann mit dem Ergänzen der Geschütze und Kanonentürme am Rumpf. In manchen Fällen war es notwendig, dass die Steckverbindung etwas verkürzt wird, damit es sauber abschließt. Insgesamt sollte man vor dem Festkleben eine Passprobe durchführen, für den Fall dass man die Auffassung aufbohren oder die Gegenseite abfeilen muss.

Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette

Ihr müsst ein wenig Vorsichtig beim Anbringen des Masts sein, da dieser recht dünn ist und evtl. gerade gezogen werden muss. Es gibt zu dem einen Streifen mit drei Besatzungsmitgliedern und zwei Flaggen, die ihr an der Korvette verbauen könntet nach Bedarf. Die Besatzung ist das einzige Teil dieser Bausätze, bei denen ich mal einen Fehlguss hatte, da diese sehr feine Details haben.

Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette

Um euch ein Gefühl für die Größe des Schiffs zu geben, obwohl es "nur" 1:350 neben 1:300 Schiffen ist, sieht es nicht unpassend aus. Aber wie oben bereits erwähnt, hätte man auch direkt den Maßstab 1:300 wählen können, es hättenur 2 cm in der Länge ausgemacht, aber ich gehe davon aus, dass eben nur dieser Master bzw. nur in dem Maßstab verfügbar war. Das zweite Bild zeigt die Flower-Klasse Korvette neben dem Vosper MTB.

Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette

Mir gefällt das Design der Flower-Klasse Korvette sehr und hier seht ihr das fertig montierte Schiff aus unterschiedlichen Winkeln.

Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette Crues Seas - Flower Class Corvette

Fazit
Um ehrlich zu sein, ich war am Anfang ziemlich überrascht über die Preise der Schiffe - 28 GBP ist erst einmal eine Ansage. Ich kannte bisweilen nur die Torpedoboote und da ist das erst einmal eine Menge Aufschlag für etwas größere Modelle, insbesondere wenn man die Fairmile im Doppelpack für 30 GBP erhält. Aber die Korvette und die anderen Schiffe in der Preisklasse sind einfach ziemliche Trümmer. Das sorgt dann unterm Strich für ein moderates Preis-Leistungs-Verhältnis, denn Resinbausätze sind immer noch Handarbeit und werden in vergleichsweise niedrigen Stückzahlen produziert (insbesondere im Vergleich zu Plastikbausätzen).

Die Größe ist auch etwas, was man im Hinterkopf behalten muss. Wer sich wirklich mehr auf die Küstengefechte konzentrieren möchte und eher auf kleineren Spieltische spielt, für den sind diese Schiffe vielleicht nicht die richtige Wahl. Da erscheint ein Doppelblister Fairmiles die bessere Wahl zu sein. Dennoch, ein solches "Flaggschiff" ist ein tolles Modell für die eigene Flotte und ist dann vielleicht was für das Sideboard, welches eher in größeren Schlachten zum Einsatz kommt. Wer die Starterbox gekauft hat und dort Das Boot dazu bekam, für den ist eine Flower-Klasse Korvette nicht nur thematisch ein passendes Gegenstück, da diese von den Alliierten zum Gegenangriff auf Uboote genutzt wurden, sondern eben auch für größere Spiele eine gute Wahl.

Wie im Einleitungstext erwähnt, kann das Modell für verschiedene Marineflotten eingesetzt werden und sogar über den zweiten Weltkrieg hinaus für den Kalten Krieg in verschiedene Rollen als Handelsfrachter, Schmuggler, Wetterschiff oder Walfänger verwendet werden. Warlord Games zeigt zu dem die Flower-Klasse in getarnter Form auf ihrer Webseite, im passenden Artikel.

Die einzig verbleibende Flower-Klasse Korvette die heute noch intakt ist, ist die HMCS Sackville der Royal Canadian Navy und dient nun als Museumsschiff in Halifax, Nova Scotia, Kanada.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gab lange Zeit hier keine Rezepte oder Kochen, aber das kann man ja ändern. Um meine Arbeitskollegen mit etwas Fingerfood zu versorgen, habe ich ein paar Pizzaschnecken gebacken.

Pizza Rolls

Man kann die Zutaten selbst backen oder eines dieser Pizzasets kaufen (wo Teig und Soße schon drin sind). Ich habe die Füllung vorbereitet und glaubt mir, ihr braucht weniger als man meint. Man kommt mit etwa der Hälfte oder 2/3 der Soße hin, dazu dann eine gute Handvoll geriebener Käse und dünn geschnittene Streifen Salami. Die Zutaten gut vermischen.

Ich habe etwas Tomatenmark, Oregano, Chili, Salz und Pfeffer. Man könnte auch etwas Pesto oder Speck drunter mischen. Die Mischung dann etwa auf 3/4 der Fläche ausbreiten und oben einen 3cm langen Streifen frei lassen. Abhängig von der Klebrigkeit des Teigs könnt ihr noch etwas Eigelb auf den Streifen streichen, bevor ihr vorsichtig den Teig aufrollt. Ich habe die Rolle dann in Alufolie eingepackt und in den Tiefkühler gelegt für etwa eine Stunde zum härten.

Sobald die Rolle etwas fester geworden ist, könnt ihr ihn in knapp 2 cm Streifen schneiden und dann auf ein Backblech oder eine Muffinform legen. Ich habe noch etwas Käse über die Rollen gestreut, ihr könnt aber auch noch etwas von der Füllung auf die Rollen geben (etwa einen Teelöffel je rolle). Dann das Blech für 10-12 Minuten bei 180° Umluft in den Ofen und anschließend etwas auskühlen lassen.

Pizza Rolls Pizza Rolls Pizza Rolls Pizza Rolls Pizza Rolls

Im Sommer habe ich mir schon ein frühes Geburtstaggeschenk gemacht, aber mir vorgenommen, es erst zu meinem Geburtstag aufzubauen. Es handelt sich um den Lego Technic 42078 Mack Anthem.

Lego Technic - 42078 Mack Anthem Lego Technic - 42078 Mack Anthem

Großartiges Set mit fast 2.600 Teilen. Das B-Modell ist was die Funktionen angeht besser als das A-Modell, und ich habe den Samstag primär damit verbracht allein die Zugmaschine zu bauen. Vielleicht kennt ihr ReBrickable, eine Lego-Fansite, auf der AFOL/AFOBs ihre eigenen Kreationen teilen, teils mit Anleitung. Und insbesondere für diesen Bausatz sehr viele Möglichkeiten. Ich habe auch schon mein Auge auf den Mack Granite geworfen. ReBrickable ist wirklich top, ich habe aus der 42093 Corvette schon vier verschiedene Modelle gebaut, gerade erst den LeMan Rennwagen.

Lego Technic - 42078 Mack Anthem Lego Technic - 42078 Mack Anthem Lego Technic - 42078 Mack Anthem Lego Technic - 42078 Mack Anthem

Lego macht mir richtig Spaß. Das Bauerlebnis ist top, und wenn man erst einmal eine kleine Sammlung hat, sind die Möglichkeiten fast unendlich. Sehr kreatives Hobby, darin unserem recht ähnlich und dass mir das Bauen Spaß macht, dürfte man den vielen Bauberichten / Reviews hier auf dem Blogs hier schon entnommen haben.

Dann noch ein Ausblick auf die kommenden Sachen, wir hatten hier ja bereits mit der Vorstellung von Cruel Seas angefangen, es fehlt noch das Minensuchboot der Kriegsmarine, und dann steht Black Seas im Oktober an. Dann geht es in die dritte Staffel von Warhammer Underworlds, mit Beastgrave, was dann auch noch in einer Rezension abgedeckt wird und dem Bolt Action Spin-Off Korea widme ich mich dann mit dem lang ersehnten (zumindest mal von mir) Centurion Panzer!

Warhammer Underworlds - Beastgrave Bolt Action - Centurion Mk III

Wir waren dann letzten Freitag auch zum Essen aus um meinen Geburtstag zu feiern, Zum Hannes, eines der besten Steakrestaurants im Westerwald. Ich habe bereits Anfang August gebucht und da war es schon eine knappe Kiste einen Tisch zu bekommen. Es hat sich gelohnt, hervorragendes Essen, gute Portionen und angemessene Preise.

Zum Hannes - Filet Steak

Ich konnte in den vergangen zwei Wochen auch ein paar Sachen von meinem Film- & Serien Backlog abkreuzen, aber nicht viel. Ich habe The Spy auf Netflix eine Chance gegeben, es ist nur etwas merkwürdig Sacha Baron Cohen in einer ernsten Rolle zu sehen und es fiel mir schwer ihm das abzukaufen. Zum Thema nicht so überzeugend, Dark Phoenix ist auch etwas, was man ruhig mal  aussetzen kann, außer man legt besonderen Wert darauf, die X-Men Reihe komplett gesehen zu haben. Ansonsten die Zeit am besten anders nutzen. Disentchantment ist auf Netflix ebenfalls zurück mit dem zweiten Teil der ersten Staffel. Nicht schlecht, es fehlt aber die Schärfe von Futurama. Um bei Netflix zu bleiben, der Breaking Bad Film El Camino kommt im Oktober, und dann noch was wo ich mich so richtig drauf freue - The Irishman. Ich bin ein großer Fan von Scorsese, De Niro und Pacino, Goodfellas habe ich gefeiert und ich habe eine Schwäche für Mafia Filme -  also ein so richtiger Treffer für mich.

 

 

Habt ein tolles Wochenende und genießt das Hobby.

bearbeitet von SiamTiger
  • Like 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.