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TabletopWelt

Siamtigers Log-o-rama Part II


Empfohlene Beiträge

Und wir nehmen die Legio Astraman für Q2 / 2022 wieder auf. Ich habe die Truppe im Rahmen des Sommerprojekts leider nicht fertiggestellt, aber ich will es noch einmal versuchen. Neue Motivation, dank neuen Werkzeugs.

Aber ich möchte klein anfangen und mich in der Größentabelle der Titanen von unten nach oben arbeiten, also werde ich den Trupp von drei Warhound-Titanen aufstellen.

 

Adeptus Titanicus - Legio Astraman Ad Arma

 

Was ist also dieses neue Werkzeug, das ich bekommen habe und das meine Leidenschaft für dieses Projekt neu entfacht hat? Ein neuer Resindrucker, der Anycubic Mono 4K, den ich mir gekauft habe. Ich werde nochmal separat im Detail auf Auswahl, Einrichtung und all das ein gehen. Ich habe Anycubic Transclear Resin verwendet, weil der Drucker damit geliefert war, und habe eine erste Platte mit einigen Fahrzeugen, Infanterie und Leichen gefüllt, die ich für Terrain und Bases verwenden möchte. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie gut der erste Druck geklappt hat, denn ich hatte mit viel mehr Rumtüfteln gerechnet, bis ich ein ordentliches Ergebnis erzielen würde. Zumindest habe ich diese Erfahrung mit den PLA-Druckern gemacht. Aber an der Stelle vielen Dank an Broncofish von GrimDarkTerrain für die Starthilfe, das hat einiges vereinfacht.

 

Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k

 

Ich habe mir auch das Wash & Cure besorgt, damit die gedruckte Platte eine ordentliche Behandlung mit Isopronal bekommt, von dem man mehr braucht, als man normalerweise als Tabletopper benötigt - die Reinigung von Resin-Drucken ist viel aufwändiger als das Entfärben von Miniaturen. Und natürlich kann man den Druck mit einer UV-Kammer aushärten, da es sich um einen Wash AND Cure handelt. Das funktioniert wunderbar und ist unglaublich einfach einzurichten.

 

Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k

 

Wie ihr sehen könnt, eine Menge 6-8 mm großer Verluste in Servo- und Terminator-Rüstung, zusammen mit ein paar Rhinos und einem Land Raider. Was ich damit machen möchte? Nun, das letzte Bild zeigt es, verteile die verletzten und toten Space Marines über Bases, auf Gelände, über Treppen und lasse die Lebenden zwischen den Beinen der eisernen Giganten nach vorne rücken.

 

Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k

 

Und da man den Drucker ja am Laufen halten will, habe ich weitere Platten vorbereitet, darunter ein paar schwere Boltertürme (wobei die STL leider defekt war), einen netten kleinen Bunker und weil ich konnte, eine Legion Fellblade.

 

Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k Anycubic Mono 4k

 

Was als "Ich brauche Kleinigkeiten für meine Basen und mein Gelände" begann, fühlt sich sehr danach an, als würde ich eine Epic-Armee bauen. Selbst mit der kompakten Druckgröße des Mono 4k könnte ich wahrscheinlich eine 3k-Liste für Epic in etwa 2 Tagen drucken. Schauen wir also, wohin das führt.

 

EpicAU Horus Heresy - Imperial Fists EpicAU Horus Heresy - Imperial Fists

 

Was steht als nächstes an?

  • Mehr Farbe für die Legio Astraman
  • Ich werde einen Blick in den Katalog von GrimDarkTerrain werfen, da ich noch zwei der großen AT-Geländeboxen (Civitas Imperialis Administratum Sector) hier habe und ich die Verwendung dieser Gussrahmen und Teile maximieren möchte.
  • Wahrscheinlich noch ein paar Space Marines im kleinen Maßstab
  • Und ich werde ein paar Einblicke geben, wie ich meinen Drucker ausgewählt habe, was die Einrichtung bedeutete und welche Erfahrungen ich nach den ersten paar Drucken gemacht habe, und wie es weitergehen soll (Wartung und laufende Kosten)
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vor 4 Stunden schrieb SiamTiger:

Was als "Ich brauche Kleinigkeiten für meine Basen und mein Gelände" begann, fühlt sich sehr danach an, als würde ich eine Epic-Armee bauen. Selbst mit der kompakten Druckgröße des Mono 4k könnte ich wahrscheinlich eine 3k-Liste für Epic in etwa 2 Tagen drucken. Schauen wir also, wohin das führt.

 

268.gif

 

 

Sehr spannend dich, den ich doch sehr in die Schublade der Puristen einsortiert hatte, jetzt begeistert mit einem 3D Drucker zu sehen. So sehr kann ein Eindruck täuschen.

Bin gespannt was da noch so kommt.

 

Und zeig deine Sachen gerne im 3D Druck Bereich des Forums klick

Glaube einen Epic Thread gibts noch gar nicht, auch wenn es erstmal nur Knight Base Deko ist. :D

 

 

grüße

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Ja, was heißt Purist. Ich hatte gestern hier im Forum die Frage nach dem passenden Gegenstück für meine spanischen Kreuzritter gestellt, und da bieten sich wohl Reconquer Designs an, aber das ist mir in 28mm bisschen zu stressig und auch nicht unbedingt was ich suche / vorhabe.

 

Den Drucker habe ich mir primär für Sachen <15mm geholt und halt auch Bits. Also primär stehen hier Epic und Warmaster im Vordergrund, gerade bei letzterem sind die Gebrauchtpreise einfach völlig absurd und ich habe auch keinen großartigen emotionalen Bezug zur Range, als dass ich sagen würde, ich brauche das unbedingt Original. Von Forest Dragon oder RatMini gibt es da tolle Sachen. Ferner stehen da noch fehlende Bits auf dem Plan, bspw. Rückenmodule und Bannerstangen, da habe ich auch schon erste Tests mit gemacht und bin sehr zufrieden.

Im erweiterten Sinne stünde da noch BFG im Raum, dann wäre nämlich auch mein Fuhrpark komplett (siehe mein Exkurs bzgl. Tabletop Parkplatztheorie), da ich dann Mass Combat in kleinem Maßstab abgehakt hätte und dann "nur" noch Sci-Fi Flottenspiel offen wäre und ich könnte mit meinem Bestand von historischem Kleinkram, über Fantasy-Skirmish bis hin zu den Weltraumschlachten alles abbilden. So weit die Vision.

 

Ich muss mir jetzt nicht Space Marines drucken, nur weil das 0,43 EUR günstiger ist pro Mini. Finde das auch ziemlich krass, was ich jetzt schon an STLs gefunden habe. Das finde ich in vielen Systemen schon sehr forciert, wo man dankbar für's Regelwerk ist, dann aber die Miniaturen die das mittragen basht und sich FDM gedruckte Panzer auf die Platte stellt, um sich dann wundert, dass es keine deutsche Übersetzung gibt... und jetzt bei Warhammer bspw. eigene Schulterpanzer oder Umbaubits, be my guest, kann ich nachvollziehen, gerade wegen decals, freehands usw. Aber da komplett diese "Denen zeig ich's" Mentalität Kram drucken und die Kohle dann statt bei GW bei irgendwelchen Trittbrettfahrern auf etsy oder cults zu lassen ist doch Käse.

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So, der April wird Stargrave Themenmonat, und wir fangen heute mit der Review zum Grundregelwerk an.

 

Aus dem begnadeten Kopf von Joseph A. McCullough erscheint ein weiteres Skirmish-Regelwerk bei Osprey Games - Stargrave. Die Sci-Fi-Variante des sehr erfolgreichen Frostgrave wurde Mitte 2021 auf den Markt gebracht und sammelte mit seiner ersten Kampagne mehr als 115.000 GBP. Für den europäischen - und insbesondere deutschen Markt - war hier Miniaturicum als Distributionspartner beteiligt, über den ich auch mein Basispaket für Stargrave bezogen habe.

 

Stargrave - Rulebook Cover

 

Die sehr großzügigen Pledges der Crowdfunding-Kampagne bescherten dem neuen Spiel gleich ein 176 Seiten starkes Hardcover-Regelbuch (UVP 29,95 EUR) mit schickem Layout und satte drei verschiedene Plastikbausätze (über die wir in den kommenden Tagen berichten werden), unterstützt von einer Vielzahl an Metallminiaturen (auch über diese werden wir teilweise berichten), mit denen man sich seine eigene Crew aus raumfahrenden Abenteurern zusammenstellen kann.

 

Stargrave - sci-fi wargames in the ravaged galaxy

 

Wir haben hier in der Vergangenheit bereits über Frostgrave (einschließlich des Grundregelwerks) berichtet, über viele der Plastikbausätze wie die Soldatenbox, die mehrteiligen Plastikzauberer und sogar eine längere Geschichte über die Entstehung von Dinos Kriegsbande für Felstadt (A Sword and Sorcery Adventure). Als Northstar also ein Sci-Fi-Spin-Off ankündigte, war ihnen unsere Aufmerksamkeit sicher. Wieder einmal war Joseph A. McCullough derjenige, der die Regeln an ein neues Setting anpasste (nachdem er vom frostigen Felstadt zu den schwülen Archipelen wechselte, ist es jetzt die Tiefe des Weltraums), nachdem er Oathmark entwickelt hatte, ein Massenkampfsystem, das ebenfalls von Osprey Games veröffentlicht wurde. Neben Tabletopregelwerken ist Joseph auch Autor diverser fiktionaler und nicht-fiktionaler Belletristik, und ebenso Kurzgeschichten und Ergänzungen für Rollenspiele.

Worum geht es in dem Buch?

StarGrave spielt in einer fernen Zukunft, in einer Nachkriegssituation ohne Ordnung, in der Piraten und Söldner auf der Suche nach ihrer nächsten Beute, Mission oder anderen Motivation zum Weiterkämpfen den Weltraum durchstreifen. Und das ist das Schöne an einem Sci-Fi-System - das ist genug, um das Spiel in Gang zu bringen. Es gibt unzählige Galaxien mit verschiedenen Systemen, und so gibt es keinen wirklich begrenzenden Faktor und jedes Szenario passt dort hinein. Sei es ein Aufstand in einem Arbeitslager auf einem Minenplaneten, ein Virusausbruch auf einer Forschungsstation oder ein Enterkommando auf einem Schiff. All das kann mit StarGrave abgedeckt werden.

Und wie bei den Vorgängerspielen schlüpft man auch hier in die Rolle eines Hauptprotagonisten, der aus einer Reihe von Hintergründen mit ihren individuellen Vor- und Nachteilen wählen kann. Natürlich ist eine so wichtige Figur nicht allein da draußen, sondern hat sein eigenes Gefolge von Besatzungsmitgliedern, von normalen Soldaten über Mechaniker, Hacker und anderen Spezialisten, und natürlich gibt es auch den Steuermann (First Mate). Das ist also sehr nah an dem, was man aus Frostgrave kennt, mit dem Zauberer, seinem Lehrling und der Kriegsbande, die aus verschiedenen Arten von Fußsoldaten und anderen Gefolgsleuten besteht. Da das Spiel in einem Hard-Science-Fiction-Setting angesiedelt ist, muss es sich dabei weder um Menschen noch um Humanoide handeln, sondern kann auch aus Aliens und Robotern bestehen.

Und sobald der Spieler seine Mannschaft zusammengestellt hat, kann man einzelne Spiele spielen oder in eine Kampagne eintauchen, die ebenfalls in den Regeln enthalten ist, und den Fortschritt über eine Reihe von Spielen nutzen, um Erfahrung zu sammeln, verlorene Technologie wiederzuerlangen und Ansehen und Ruhm zu erwerben.

 

Stargrave - sci-fi wargames in the ravaged galaxy

 

Komplette Review / WEITERLESEN

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Gibt es Stargrave inzwischen eigentlich auf deutsch?

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Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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vor 7 Minuten schrieb Helle:

Gibt es Stargrave inzwischen eigentlich auf deutsch?

 

Noch nicht. Aber ich kann es auch nur immer wieder empfehlen: das Englisch der Grave-Systeme ist nicht sehr schwer. Mit Schulenglisch-Kenntnissen ist es stemmbar. 

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Zusammen gegen den Zinnberg! - Der Mal-Liveticker       Operation Last Train Tabletop für den guten Zweck! Dorns. auf Instagram

Mein Sammelprojekt Dorns. Skirmisher       [Frostgrave] Bloodgrave  [Stargrave] Zu den Sternen

[Frostgrave] Vom Heulen der Wölfe in finsterster Nacht - Solo-Szenarien und Kampagnen!

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vor 20 Minuten schrieb Dorns.Fist:

 

Noch nicht. Aber ich kann es auch nur immer wieder empfehlen: das Englisch der Grave-Systeme ist nicht sehr schwer. Mit Schulenglisch-Kenntnissen ist es stemmbar. 

 

Ja, funktioniert auch, wenn es eben keine deutschen Regeln gibt. ABER, wenn es Frostgrave auf deutsch gibt, wirds auch irgendwann Stargrave auf deutsch geben, für mich ein Grund zu warten, wenn es mir dadurch dann leichter fällt.

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Helles Heerschau >>2024 << 2023 2022 2021 2020 

Bemalte Modelle 2024: 0! '23: 107! '22: 66!, '21: 190! '20: 80!, '19: 112!, '18: 171!, '17: 94! '16: 38! '15: 50! '14: 38! '13: 16! '12: 53! '11: 39! '10: 256! '09: 52! '08: 123! '07: 114! '06: 12! '05: 9! '04: 104!

 

 

Fordere viel von dir selbst und erwarte von anderen wenig, so bleibt dir mancher Ärger erspart! - Konfuzius

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vor einer Stunde schrieb Helle:

Ja, funktioniert auch, wenn es eben keine deutschen Regeln gibt. ABER, wenn es Frostgrave auf deutsch gibt, wirds auch irgendwann Stargrave auf deutsch geben, für mich ein Grund zu warten, wenn es mir dadurch dann leichter fällt.

 

Da sind wir einer Meinung - ich habe zwar kein Problem mit der englischen Sprache, aber grade wenn ich Regeln lese, empfinde ich es als angenehmer.

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Am 6.4.2022 um 13:47 schrieb SiamTiger:

Ja, was heißt Purist. Ich hatte gestern hier im Forum die Frage nach dem passenden Gegenstück für meine spanischen Kreuzritter gestellt, und da bieten sich wohl Reconquer Designs an, aber das ist mir in 28mm bisschen zu stressig und auch nicht unbedingt was ich suche / vorhabe.

 

Den Drucker habe ich mir primär für Sachen <15mm geholt und halt auch Bits. Also primär stehen hier Epic und Warmaster im Vordergrund, gerade bei letzterem sind die Gebrauchtpreise einfach völlig absurd und ich habe auch keinen großartigen emotionalen Bezug zur Range, als dass ich sagen würde, ich brauche das unbedingt Original. Von Forest Dragon oder RatMini gibt es da tolle Sachen. Ferner stehen da noch fehlende Bits auf dem Plan, bspw. Rückenmodule und Bannerstangen, da habe ich auch schon erste Tests mit gemacht und bin sehr zufrieden.

Im erweiterten Sinne stünde da noch BFG im Raum, dann wäre nämlich auch mein Fuhrpark komplett (siehe mein Exkurs bzgl. Tabletop Parkplatztheorie), da ich dann Mass Combat in kleinem Maßstab abgehakt hätte und dann "nur" noch Sci-Fi Flottenspiel offen wäre und ich könnte mit meinem Bestand von historischem Kleinkram, über Fantasy-Skirmish bis hin zu den Weltraumschlachten alles abbilden. So weit die Vision.

 

Ich muss mir jetzt nicht Space Marines drucken, nur weil das 0,43 EUR günstiger ist pro Mini. Finde das auch ziemlich krass, was ich jetzt schon an STLs gefunden habe. Das finde ich in vielen Systemen schon sehr forciert, wo man dankbar für's Regelwerk ist, dann aber die Miniaturen die das mittragen basht und sich FDM gedruckte Panzer auf die Platte stellt, um sich dann wundert, dass es keine deutsche Übersetzung gibt... und jetzt bei Warhammer bspw. eigene Schulterpanzer oder Umbaubits, be my guest, kann ich nachvollziehen, gerade wegen decals, freehands usw. Aber da komplett diese "Denen zeig ich's" Mentalität Kram drucken und die Kohle dann statt bei GW bei irgendwelchen Trittbrettfahrern auf etsy oder cults zu lassen ist doch Käse.

 

Soweit so gut. Mit den ersten Absätzen bin ich ganz bei dir, gerade für die vernachlässigten kleinen Maßstäbe hat das Drucken für eine regelrechte Renaissance gesorgt.

Für BFG leg ich dir Soulforge Studios nah, meiner Meinung nach die besten druckbaren Schiffe, die den Spagat zwischen den alten BFG Schiffen und eigenen Kreationen und Neuheiten hervorragend meistern.

 

Letzten Absatz seh ich etwas anders,bzw. machst du es dir etwas zu einfach. Zwar weiß ich genau was bzw. wen du da meinst, gerade mit dem Beispiel des FDM Panzers und deutschsprachigem Regelwerk. Doch diesen Typus gab es schon weit vorm Drucken, als dann Papppanzer oder schlechte Scratchbuilds auf den Tisch gestellt wurden, weil man die 50 Mark für einen Panzer nicht bezahlen wollte. Aus Prinzip. Will sagen: Dieses Phänomen ist nicht neu, nur das da heute nun statt Papppanzer gedruckte Modelle hinstellt werden. :D

 

Inwiefern es die Motivation des Druckens ist GW damit zu schaden, kann ich weder bestätigen noch abstreiten. Vermutlich wird es diese Motivation warum man Modelle druckt auch geben, gerade wenn man nur GW Systeme spielt. Oftmals, zumindest was ich so höre und an Erfahrungen habe, ist es einfach der Frust gegenüber GW aufgrund der verschiedensten Gründe.

Und natürlich die wohl größte Motivation ist einfach, wenn das Hobbybudget begrenzt ist und Miniaturen dann eher gedruckt werden, wenn man fürs selbe Geld mehr bekommt. Das fällt natürlich bei GW schwerer als bei anderen ins Gewicht. Stichwort Charaktermodell für 30€. Und wenn Geld ein oder gar der entscheidene Faktor ist wieso jemand dem Hobby nicht frönen kann oder will, dann finde ich es auch vollkommen in Ordnung, wenn die Armee gedruckt ist. In irgendwie einer Form, sei es durch Farben oder Regeln wird trotzdem irgendwie ein bißchen Geld bei GW hängen bleiben.

 

Wenn die Minis dann noch besser aussehen als GW Monopose, ist das denke ich nicht sehr verwunderlich, gerade bei Space Marines gibt es einiges an Modellen zu drucken, die den GW Equivalenten in nichts nachstehen, oder gar besser sind.

Als Beispiel werf ich mal diese Black Templar Modelle in Gravis Rüstungen, als Bladeguard, in den Raum. Würde ich Black Templar spielen, wären die auch meine Wahl, einfach weil ich sie besser finde als die GW Modelle, die ich dafür hernehmen und umbauen müsste.

Gerade diese Nischenmodelle, die es eigentlich geben könnte, die Nische von GW aber nicht gefüllt wird, durch gedruckte Modelle zu erschließen, halte ich in Bezug auf GW Systeme für absolut vertretbar und würde diese nicht als Trittbrettfahrer abtun. Es ist eine Bereichung für das Hobby und legt gleichzeitig für GW auch eine Messlatte, um ihrerseits immer bessere, aufwendigere Modelle zu produzieren, damit man sich dann doch mal das GW Modell kauft, einfach weil es so gut gemacht ist.

 

 


ZkLd9BG.jpg
 

 

 

grüße

bearbeitet von Lord Xarxorx
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vor 1 Stunde schrieb Lord Xarxorx:

Für BFG leg ich dir Soulforge Studios nah, meiner Meinung nach die besten druckbaren Schiffe, die den Spagat zwischen den alten BFG Schiffen und eigenen Kreationen und Neuheiten hervorragend meistern.

 

Ich finde Soulforge z.B. sehr teuer. Verglichen mit Vanguard und Co, bin ich hier gefühlt halt nur knapp unter den Kosten das Modell gedruckt zu kaufen. Und da sind genügend STLs dabei, die ich nur einmal bräuchte. Bzw. es fehlt ein Flottenbundle.

 

vor 1 Stunde schrieb Lord Xarxorx:

Inwiefern es die Motivation des Druckens ist GW damit zu schaden, kann ich weder bestätigen noch abstreiten. Vermutlich wird es diese Motivation warum man Modelle druckt auch geben, gerade wenn man nur GW Systeme spielt. Oftmals, zumindest was ich so höre und an Erfahrungen habe, ist es einfach der Frust gegenüber GW aufgrund der verschiedensten Gründe.

Und natürlich die wohl größte Motivation ist einfach, wenn das Hobbybudget begrenzt ist und Miniaturen dann eher gedruckt werden, wenn man fürs selbe Geld mehr bekommt. Das fällt natürlich bei GW schwerer als bei anderen ins Gewicht. Stichwort Charaktermodell für 30€. Und wenn Geld ein oder gar der entscheidene Faktor ist wieso jemand dem Hobby nicht frönen kann oder will, dann finde ich es auch vollkommen in Ordnung, wenn die Armee gedruckt ist. In irgendwie einer Form, sei es durch Farben oder Regeln wird trotzdem irgendwie ein bißchen Geld bei GW hängen bleiben.

 

Wenn die Minis dann noch besser aussehen als GW Monopose, ist das denke ich nicht sehr verwunderlich, gerade bei Space Marines gibt es einiges an Modellen zu drucken, die den GW Equivalenten in nichts nachstehen, oder gar besser sind.

Als Beispiel werf ich mal diese Black Templar Modelle in Gravis Rüstungen, als Bladeguard, in den Raum. Würde ich Black Templar spielen, wären die auch meine Wahl, einfach weil ich sie besser finde als die GW Modelle, die ich dafür hernehmen und umbauen müsste.

Gerade diese Nischenmodelle, die es eigentlich geben könnte, die Nische von GW aber nicht gefüllt wird, durch gedruckte Modelle zu erschließen, halte ich in Bezug auf GW Systeme für absolut vertretbar und würde diese nicht als Trittbrettfahrer abtun. Es ist eine Bereichung für das Hobby und legt gleichzeitig für GW auch eine Messlatte, um ihrerseits immer bessere, aufwendigere Modelle zu produzieren, damit man sich dann doch mal das GW Modell kauft, einfach weil es so gut gemacht ist.

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ZkLd9BG.jpg
 

 

 

Ich verstehe hier durchaus den Anreiz. Aber Faktum ist, da verdient jemand anders Geld mit dem geistigen Eigentum von Games Workshop. Bei einem Schulterpanzer, Köpfen usw. kann man da noch eine gewisse Eigenleistung sehen, aber das hier wäre ohne Space Marine Design, ohne Warhammer 40.000 usw. nicht existent, in der Form von dem Anbieter nicht erdacht worden und hätte auch nicht den Absatz, den es hat durch die Vorarbeit von Games Workshop. Hier bereichert sich jemand an der Arbeit anderer.

Jetzt kann man natürlich sagen, wenn Games Workshop es anbieten würde, würde ich es da kaufen. Was ja für viele auch bei Forge World Recasts die Rechtfertigung ist, da die Produktverfügbarkeit ein größerer limitierender Faktor ist als der Preis. Aber unterm Strich bleibt es digitale Hehlerei.

 

Bei den Warmaster STL Sachen ist das auch schon grenzwertig, wenn da AoS/WHFB Sachen in Klein angeboten werden gegen Geld, denn im Grunde gehört das Design Games Workshop. Ich sehe aber hier die künstlerische Interpretation im "chunky" Stil, der dann eine Entlohnung ein Stück weit noch eher rechtfertigt als bspw. die Leute die Land Raider und Co für 12 EUR pro STL anbieten.

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Heute ist der Veröffentlichungstag der neuesten Terrainbox für Warhammer 40.000 - der Battlezone Fronteris Nachmund. Sie wurde ursprünglich im Januar als Teil von War Zone Vigilus angekündigt und ist nun endlich da.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund

 

Sie konnte letzten Samstag für 175 EUR vorbestellt werden und Games Workshop war so freundlich, mir ein Exemplar für eine Review zu schicken. Das Nachmund-Boxset ist ein Bundle aus den unten abgebildeten Einzelsets.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund

 

Es umfasst vier einzelne Geländesets aus Plastik (Vox-Antenne und Auspexshrein, Landeplattform und zweimal STC Hab-Bunker und Palisade) und ein zweiteiliges, doppelseitiges Schlachtfeld aus Pappe, was einen Vorteil für den Paketpreis von 175 EUR im Vergleich zu 285 EUR beim Kauf der einzelnen Sets darstellt. Das ist ein beeindruckender Preisnachlass von 38%.

Ich habe hier in der Vergangenheit schon über einige Kill Team Killzones berichtet, wie z.B. den Sector Mechanicus oder den Sector Fronteris (der damals den STC Hab Bunker enthielt und mit der Veröffentlichung des Nachmund-Sets nicht mehr erhältlich ist). Und da wir bereits in einen Bereich dessen vorgedrungen sind, was gut lesbar und nicht zu viel / zu lang ist (was bei einigen dieser Reviews bei ~100 Bildern endete), habe ich beschlossen, die Nachmund-Berichterstattung auf die einzelnen Sets aufzuteilen, wobei dieser Artikel "nur" eine erste Einführung ist.

Die Nachmund-Box füllt meinen Arbeitsbereich fast vollständig aus, was es etwas schwieriger macht, ein ordentliches Foto zu machen. Die Schachtel selbst ist stabiler (und aus dickerem Karton) als die des Battlezone Mechanicus Charadon.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund

 

Nach dem Öffnen wird man von einem Haufen grauer Gussrahmen begrüßt. Bei den "normalen" Battlezones-Bausätzen, mit Ausnahme der Kill Zones oder Conquest / Imperium-Veröffentlichungen, sind die Gussrahmen nicht eingefärbt, sondern in dem Standard-Grau gehalten, das man heutzutage meist bei Kunststoff aus Spritzguss sieht. Diese Box wird mit einer Trennvorlage geliefert, die in vielen größeren Boxsets verwendet wird, um die Druckerzeugnisse in diesen Sets vor der Beschädigung durch die Gussrahmen zu schützen. In diesem Fall handelt es sich um ein Artwork, das die Blood Angels zeigt, aber da das Bild einen Blaustich hat, ist es nicht direkt klar, dass es sich um die 9. Legion handelt. Darunter befindet sich die Bauanleitung, die für alle Bausätze gemeinsam gilt, und die beiden Schlachtfelder aus Pappe.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund

 

Und die Gussrahmen stapeln sich recht hoch. Insgesamt 10 Gussrahmen sind in diesem Bausatz enthalten, zusammen mit dem Schlachtfeld aus Pappe. Zum Vergleich, die älteren (Kill Zones des ersten Produktionslauf) kamen auf diese Stapel.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Nachmund Warhammer 40.000 - Killzone Sector Fronteris Warhammer 40.000 - Killzone Sector Mechanicus Warhammer 40.000 - Killzone Sector Munitorum

 

Ich werde in den nächsten Rezensionen, wie oben erwähnt, detailliert auf diese Box eingehen, Set für Set. Ich bin ehrlich zu euch, wenn man die Preiserhöhung im Frühjahr berücksichtigt, sind die Battlezones von 140 EUR auf 175 EUR gestiegen - das ist eine Steigerung von 25% Prozent. Das ist happig, da führt kein Weg dran vorbei. Ja, die Ersparnis dieser Box ist nicht schlecht, mit fast 40 % im Vergleich zum Einzelkauf gehört sie zu den größten Ersparnissen, die man bei Games Workshop mit einem Bundle erzielen kann, aber das kommt hauptsächlich daher, dass die einzelnen Sets für 50+ EUR pro Stück verkauft werden, und vor dem Frühjahr lagen diese Boxen wahrscheinlich irgendwo im Bereich um die 40 EUR. Dennoch, im direkten Vergleich bietet Nachmund etwas mehr Fußabdruck auf dem Spieltisch als das Charadon-Set, wenn man sie nebeneinander sieht.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – NachmundWarhammer 40.000 - Battlezone Charadon

 

Mein größtes "Problem" ist, dass Games Workshop mit den anfänglichen Kill Zones einen so tollen Job gemacht hat, dass man für 65 EUR im Jahr 2018 etwa 110 bis 130 EUR an Inhalt bekam. Das ist sozusagen die Messlatte, an der alles, was auf diese Sets folgt, gemessen wird. Und da das Unternehmen den Inhalt der Kill Zones um 2020 fast halbierte, aber weitere 15 EUR deb Preis erhöht hat, war das nicht wirklich hilfreich. Insbesondere im Vergleich mit dieser Battlezone, die fast das Dreifache kostet, aber "nur" den doppelten Inhalt hat.

Nichtsdestotrotz sind 10 Gussrahmen für 175 EUR UVP gar nicht so schlecht. Für diejenigen, die Conquest / Imperium Magazine gekauft haben, die Gelände abdeckten, würde man in der Regel bei 13-15 EUR pro Anguss landen, also ist das nicht weit weg und nochmal, die 175 EUR sind der UVP, der Händler deines Vertrauens könnte dir 10-15% Rabatt geben, was es zu einem besseren Deal macht.

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Wie bereits am Samstag mit dem Battlezone Fronteris Nachmund Bundle für Warhammer 40k angekündigt, werden wir den Inhalt nach und nach vorstellen, beginnend mit der Landeplattform.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Das Geländeset im 28mm Maßstab hat einen UVP von 55 EUR oder 42,50 GBP (~51 EUR). Es besteht aus einem großen Gussrahmen und einem einzelnen Gussteil für den oberen Teil der Plattform. Die Anleitung enthält kein Datenblatt für das Geländestück selbst, diese Regeln sind Teil der War Zone Nachmund: Vigilus Alone Kampagnenergänzung, die separat für 42,50 EUR (aktuell nur noch auf englisch) erhältlich ist .

Die Landeplattform wurde in Großbritannien entworfen und wird in China produziert, wie das bei Geländesätzen oft der Fall ist. Das tut der Qualität aber keinen Abbruch, das hat man schon vor Jahren in den Griff bekommen. Man erhält also einen ordentlichen, scharfen Guss mit einer anständigen Menge an Details. Die Gussgraet sind kein Problem, nur dass größere Teile dazu neigen, mehr und größere Verbindungen zum Anguss selbst zu haben, was ein bisschen Arbeit bei der Vorbereitung bedeutet.

Der obere Teil des Landeplatzes ist ein Einzelteil und wird nicht in einem Rahmen geliefert. Sie hat auf der Unterseite Stützbalken und ist ziemlich stabil.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Alle übrigen Teile, die zum Bau des Landeteils benötigt werden, sind in diesem Gussrahmen enthalten. Ihr erhaltet die vier Seiten, die vier Eckteile und eine dreiteiligen Treppe. Das macht insgesamt 11 Teile.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Schon beim Auspacken bekommt man ein Gefühl für die Größe des Bausatzes. Es füllt den Karton, in dem es geliefert wurde, fast vollständig aus. Und wie bereits erwähnt, sind die 11 Teile schnell aus dem Gussrahmen geschnitten. Das Säubern der Verbindung ist der zeitaufwendigste Teil des Baus, denn die nächsten Schritte gehen recht einfach.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Die Seiten sind mit einer Steckverbindung versehen und können nicht vertauscht werden, da sie vorne kleinere und hinten größere Zungen haben. Ein Vertauschen der Seiten würde ohnehin keinen Sinn machen, da sie gespiegelt gestaltet sind. Die Verbindung ist ziemlich solide und es gibt keine größeren Lücken.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Nun werden das vordere und das hintere Teil an den Landeplatz angebracht, wiederum mit einer Nut- und Federverbindung, die vorgibt, welches Design wohin gehört. Auch diese kann man nicht austauschen, aber hier haben wir unterschiedliche Designs. Der Hauptunterschied ist, dass der Rohrleitungsstutzen einmal in der Mitte und einmal links ist.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Die Ecken werden durch zwei verschiedene Konstruktionen geschlossen. Links ist es eine kleine Leiter und rechts ein weiteres Abgasrohr, auf beiden Seiten identisch. Man kann sie nicht verwechseln, denn die Rillen sind speziell für jede Front entworfen. Und damit ist der Landeplatz im Grunde fertig.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Das letzte Teil ist eine Treppe, die mit einem Geländer für die letzte Treppenstufe versehen ist. Dieses kann je nach Belieben entweder vorne oder hinten angebracht werden oder ganz weggelassen werden. Wahrscheinlich kann man es leicht magnetisieren.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Die Lüftungsauslässe dieses Bausatzes passen zu den verschiedenen Pipeline-Sets von Games Workshop, d.h. zu den Promethium-Rohren und anderen Pipeline-Sets.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Und natürlich werden diese auch von anderen Bausätzen verwendet, so dass man diese auch mit dem Landeplatz verbinden kann. Die Vox-Antenne aus dem anderen Bausatz passt auf das Tor in der Mitte des Landeplatzes und die Fläche ist in der Größe so gehalten, dass man auch den STC-Hab-Bunker gut darauf stellen kann.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine And of course, these are used by other kits as well, so you can connect these to the landing pad as well. Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – STC Hab-Bunker and Stockades

 

Mit einer Grundfläche von 21 x 28 cm erhält man ein gutes Stück Gelände, das auch von einer größeren Einheit beansprucht werden kann. Für den Zweck eines Landeplatzes ist er allerdings deutlich kleiner als der alte Skyshield Landing Pad / Himmelsschild Landeplattform, so dass man Schwierigkeiten haben wird, Flieger darauf zu platzieren. Die Valkyrie hat nicht richtig darauf gepasst und ich denke, dass nur kleinere Dinge wie ein Aquila Lander oder ein Storm Talon darauf passen.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Landing Pad

 

Fazit

Das ist eine schwierige Frage. Mir gefällt das Gesamtdesign des Landeplatzes. Mit den Treibstofftanks an der Seite, dem soliden Fußabdruck und der erhöhten Position, die er bietet, ist er ein anständiges Geländestück. Aber es ist im Grunde das 40k-Gegenstück zum Sigmarite Dais, welche das Gleiche kostet, aber viel mehr Inhalt abdeckt. Bei 55 EUR UVP hat man 27,50 EUR pro Rahmen, das ist schon eine ordentliche Stange. Ich denke, es gibt mehrere Möglichkeiten, wie dieser Bausatz besser abschneiden könnte. Die einfachste wäre, ihn richtig zu bepreisen, also mit deutlich weniger Inhalt als der Dais und kleiner als der 50 EUR Skyshield / Himmelsschild, wäre ein Preis von 40 bis 45 EUR angemessener.

Aber ich denke, dieser Bausatz hätte ein bisschen mehr Liebe bekommen können. Zunächst einmal ist es ein Landeplatz. Was macht man auf einem Landeplatz? Man tankt auf, versorgt sich neu und so weiter. Vielleicht hätte man also einen kleinen Rahmen mit zusätzlichen Treibstofftanks, Paletten, Fässern und so weiter beifügen können. Oder so etwas wie die Kill Team-Barrikaden, um den landenden Flugzeugen oder Truppen auf dem Geländestück selbst ein wenig Deckung zu geben. Games Workshop hat diese Sachen bereits; sie könnten sogar einige aus einem der anderen Sets wiederverwendet haben.

Ja, man kann die Vox-Antenne darauf setzen, und man kann auch den STC-Hab-Bunker darauf setzen. Aber dieser Landeplatz würde zum Beispiel auch einen interessanten Raketenbunker ergeben, wenn man die gleiche Technik wie bei der Vox-Antenne verwendet. Einfach ein "Kappe", auf dem die Spitze einer Rakete zu sehen ist. Vielleicht werden wir in der Zukunft etwas sehen, aber das wäre eine nette Ergänzung für einen kleinen Gussrahmen gewesen, mit ein bisschen Geländekleinkram, das dem Bausatz den passenden Abschluss gibt.

Und um noch einmal auf die Sigmariten Dais zurückzukommen. Games Workshop hat diesen Bausatz modular aufgebaut. Man konnte mehrere Teile des Sigmartempels verwenden und kombinieren, um größere Gebäude zu bauen, indem man die Aufsätze mit den Seitenteilen kombinierte. Und um ehrlich zu sein, habe ich auch etwas in der Art des Landeplatzes erwartet, der mir die Möglichkeit gibt, einen größeren Landeplatz zu bauen - einen, auf dem ich tatsächlich etwas Größeres als ein Stormtalon landen könnte. Ja, wie oben erwähnt, kann man ihn mit den anderen Fronteris-Bausätzen kombinieren, und das ist auch gut so. Besonders eindrucksvoll wird es in Kombination mit dem STC-Hab-Bunker, aber das liegt vor allem am Bunker, nicht am Landeplatz, und wenn man das macht, zahlt man 55 EUR, um ihn um 5 cm zu erhöhen, also ist das wohl nicht die wirtschaftlichste Lösung für diese Geländeidee.

Um es zusammenzufassen. Dieser Bausatz ist sicherlich keine Blindgänger, er ist solide, aber recht teuer und schöpft leider nicht sein volles Potential aus. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es ihre eigenen Aussage ist die besten Miniaturen auf dem Markt anzubieten. Denn ich bin bereit, den hohen Preis zu zahlen, wenn ich dafür ein hochwertiges Produkt bekomme.

Wenn du daran interessiert bist, diesen und einen oder zwei der anderen Fronteris-Bausätze in die Hände zu bekommen, empfehle ich dir dringend, das Nachmund-Bundle zu kaufen, denn dann kannst du eine ordentliche Ersparnis erzielen. Bedenke, dass aufgrund der Tatsache, dass es sich um Geländeteile handelt, die nicht in Großbritannien hergestellt, sondern aus China importiert werden, die Verfügbarkeit ein Problem darstellen kann. Sobald der Vorrat aufgebraucht ist, ist er in der Regel aufgebraucht. In einigen Fällen - wenn die Nachfrage groß genug ist - wird eine weitere Charge produziert, aber das kann dauern, bis sie verfügbar ist, und dann oft nur direkt von Games Workshop, ohne die Möglichkeit, weitere Einsparungen durch den Kauf über unabhängige Händlern.

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Danke für das ausführliche Review. Ich finds ein tolles Design weil es so sehr nach Starcraft 2 aussieht und man damit so viel machen könnte, aber der Preis ist schon happig. 

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Danke für das Review. Könntest du die letzte Bilderreihe um ein Bild ergänzen auf dem die Marines vor/um das Gebäude stehen, damit man die Höhe und möglichen Sichtlinien blockieren etwas besser abschätzen kann. Gerne einmal mit und einmal ohne Valkyrie drauf, glaube fast die muss darauf bleiben, damit das Gebäude nach was aussieht. :D

Ich finds zwar irgendwie toll, dass man da alles mögliche Kombinieren kann und Aufstocken kann, das ist aber genau so lange toll bis man den Preis sieht.

 

 

vor 15 Stunden schrieb SiamTiger:

Zunächst einmal ist es ein Landeplatz. Was macht man auf einem Landeplatz? Man tankt auf, versorgt sich neu und so weiter. Vielleicht hätte man also einen kleinen Rahmen mit zusätzlichen Treibstofftanks, Paletten, Fässern und so weiter beifügen können. Oder so etwas wie die Kill Team-Barrikaden, um den landenden Flugzeugen oder Truppen auf dem Geländestück selbst ein wenig Deckung zu geben. Games Workshop hat diese Sachen bereits; sie könnten sogar einige aus einem der anderen Sets wiederverwendet haben.

 

Da du ja jetzt auch unter die Drucker gegangen bist, an der Stelle die Empfehlung dir mal Tesseract Tomb anzugucken. Da gibts genau das, also Treibtstofftanks, Plaetten, Fässer, und alles andere an Bits und Kleinkram für Gelände im 40k Stil.

 

 

grüße

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vor 9 Stunden schrieb Lord Xarxorx:

Da du ja jetzt auch unter die Drucker gegangen bist, an der Stelle die Empfehlung dir mal Tesseract Tomb anzugucken. Da gibts genau das, also Treibtstofftanks, Plaetten, Fässer, und alles andere an Bits und Kleinkram für Gelände im 40k Stil.

 

Da greife ich lieber auf Seven United zurück. Das passt besser zum Sector Mechanicus Design und der möchte auch kein Geld für die teils doch recht offensichtlichen Kopien. Darüber hinaus ist mir Tesseract mit Ausnahme der letzten Fahrzeuge etwas zu detailarm für 28mm.

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Die nächste Einzelkritik aus dem Nachmund-Bundle ist die Vox-Antenne und der Auspex-Schrein.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Wie die Fronteris Landeplattform ist dies ein Geländeset im 28mm Maßstab mit einer UVP von 55 EUR oder 42,50 GBP (~51 EUR). Es umfasst zwei große Gussrahmen, die jeweils einen der auf der Verpackung abgebildeten Gegenstände enthalten. Die Bauanleitung enthält kein Datenblatt für die Voxantenne oder den Auspexschrein, diese Regeln (vorgeschlagene Geländeeigenschaften und zusätzliche erzählerische Spielfähigkeiten) sind Teil der War Zone Nachmund: Vigilus Alone Kampagnenergänzung, die separat für 42,50 EUR (aktuell nur noch auf englisch) erhältlich ist.

Und wie viele Geländeteile sowohl für Warhammer 40.000 als auch für Age of Sigmar wurde auch dieses in Großbritannien entworfen, aber in China produziert. Die Gussqualität der Geländeteile hat sich in den letzten Jahren stark verbessert und wir haben nicht mehr die Probleme, die wir vor 5 Jahren hatten, mit einer mittelmäßigen Passform oder leicht verschwommenen Details. Dies ist eine anständige Produktion, mit scharfen Details und guter Passform. Games Workshop hat selten Probleme mit Gussgraten und da es sich hier nicht um ein organisches Design handelt, ist es kein Problem, die wenigen vorhandenen Grate zu entfernen. Wie bei den größeren Teilen auf dem Rahmen üblich, sind jedoch die Verbindungen zum Gussrahmen selbst vorhanden und zwar eine Menge, so dass die Reinigung dieser mehr Zeit in Anspruch nimmt als das Abfeilen der Gussgrate.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Beide Gussrahmen sind gut gefüllt mit Teilen, es ist nicht viel Platz für weitere Teile. Leichter Verzug entlang des Rahmens selbst, aber nichts an den Bauteilen, also sollte das kein Problem sein.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Beginnen wir mit dem Auspexschrein, einem gewaltigen Bauwerk, das hoch in den Himmel deines Schlachtfeldes ragen wird.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Das erste, was zu bauen ist, ist die untere Hälfte, die aus zwei Seiten und einer Bodenplatte besteht, welches die Oberseite teilweise bedeckt. Dieser ist bereits 11,5 cm hoch und etwa 7 cm breit, so dass er Deckung für Einheiten wie einen Cybot oder ähnliche mittelgroße Monster / Läufer bietet (mittelgroß klingt ein bisschen albern, aber mit der Einführung von Knights und dergleichen sind die großen Einheiten von damals heutzutage eben "nur" noch mittelgroß).

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Da dieser bis zu einem gewissen Grad realistisch gestaltet ist, wird er mit einer Leiter, einem Geländer für die oberste Stufe und einem Bedienelement geliefert. Mir gefällt das Design des Terminals und Funktion als Point of Interest, den ihr in euren Missionen/Szenarien verwenden könnt, damit eure Modelle damit interagieren, sehr gut. Ich kann mir vorstellen, dass dies vor allem in kleineren Gefechten verwendet wird, wo man dieses Terminal erreichen und aktivieren muss, um einen Luftangriff, Verstärkung oder eine andere Art von Unterstützung anzufordern.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Aber das Gebäude hört damit nicht auf. Um dem Signal noch eine höhere Reichweite zu geben, gibt es einen weiteren, kleineren Turm auf dem Gebäude. Er ist ähnlich konstruiert und fügt dem Ganzen weitere 8 cm an Höhe hinzu. Und es gibt sogar ein Adeptus Mechanicus Abzeichen für die Vorderseite des Geländestücks.

 

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Und das ist noch nicht der letzte Teil, sondern eine Antenne und einige kleinere Teile (doppelte Lichter und Lüftungsöffnungen) werden für den letzten Schliff hinzugefügt. Das bringt das Teil auf eine Gesamthöhe von 29 (!) cm. Das ist beeindruckend und praktisch, denn es ist gerade groß genug, um noch in die Verpackung von Nachmund zu passen. Allerdings wird es Probleme geben, wenn man es in einem Regal aufbewahren will, aber das ist ein gängiges Problem mit Geländestücken.

 

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Nachdem wir mit dem einen Teil fertig sind, ist es an der Zeit, sich dem nächsten zu widmen, dem großen Teil im Stil einer Satellitenschüssel. Es sind ziemlich viele Teile, wir gehen sie Schritt für Schritt durch.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Zuerst baut man die Basis der Antenne, die im Design (wie auch der Auspexschrein) des Sector Mechanicus gehalten ist. Aber dazu später mehr. Das tonnenförmige Fundament wird nach unten hin breiter und wird an den Seiten von vier Streben gestützt.

 

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Diese Baugruppe wird dann auf einen größeren, leicht erhöhten Sockel gesetzt, der eine Verbindungsöffnung zu den Rohrleitungen enthält. Der Sockel wird dann durch vier weitere Seitenteile weiter detailliert. Dieses Design wurde von der alten Warhammer 40.000 Bastion übernommen, die ein sehr ähnliches Teil auf ihren Gussrahmen hatte.

 

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Als nächstes kommt die "Schüssel" selbst. Diese ist recht groß und man kann sie ein wenig neigen/drehen. Denn nachdem man die innere Antenne mit ihren Stützstreben und dem Gegengewicht zusammengebaut hat, baut man die Halterung. Die Halterung hat eine Dreh-/Kippfunktion und wird durch Reibung in Position gehalten. Wenn man sie bemalt hat, wird die dünne Farbschicht sie wahrscheinlich so oder so an ihrem Platz halten. Die Kabel können nur an den Sockel oder an beide Teile geklebt werden, je nachdem, ob man sie beweglich halten möchte.

 

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Die Antenne hat eine Kreuzvertiefung auf der Rückseite, du kannst sie also horizontal oder vertikal bauen, je nachdem, was du lieber magst.

 

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Und das war's, das sind der Auspexschrein und die Voxantenne.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Diese Sets interagieren mit den anderen Sets aus dem Nachmund/Fronteris-Bundle. Die Voxantenne kann z.B. oben auf dem Landeplatz montiert werden und deckt den Mittelteil sehr schön ab. Und natürlich lassen sich die beiden Teile aufgrund der genormten Größe über die Rohrverbindungen direkt mit diversen anderen Geländebausätzen von Games Workshop kombinieren.

 

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Was vor allem die Zone Mortalis und den Sector Mechanicus für den Geländebau sehr interessant machte, war das modulare System, das dahinter steckt und bestimmte Durchmesser und Höhen wiederholt und gemeinsam nutzt. Das trifft auch auf die Voxantenne zu, die, wie man sieht, den gleichen Durchmesser wie die mittelgroßen Topper und Zylinder hat und wahrscheinlich verlängert oder in eine Vielzahl von anderen umgewandelt werden könnte.

Du könntest wahrscheinlich etwas noch Ausgefalleneres bauen, indem du sie mit dem Thermoschrein aus dem Battlezone Vertigus-Bausatz kombinierst.

 

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Leider haben sie das bei der Höhe des Auspexschreins nicht berücksichtigt, zumindest die untere Hälfte in der gleichen Dimension wie die anderen zweiten Ebenen des Sector Mechanicus (er ist etwa einen halben Zentimeter kleiner als der Sector Mechanicus). Dann hätte man ihn vergrößern können, indem man zum Beispiel diese Säulen hinzufügt. Das wäre eine schöne Option gewesen.

 

Warhammer 40,000 - Battlezone: Fronteris – Vox-Antenna and Auspex Shrine

 

Wie man sieht, passt es wirklich in die Warhammer 40k-Ästhetik, selbst mit nur wenigen Schädeln. Ich nehme an, wenn man es mit ein paar Pipelines und ein wenig kleineren Geländestücken kombiniert, füllt es leicht etwa eine A4 große Fläche auf dem Tisch aus. Und wie schon weiter oben erwähnt, ist die Konsole ein toller Interaktionspunkt für Scharmützel. Das bedeutet für mich also vor allem, dass es zu Necromunda passt, und nicht nur zum Retrospiel.

 

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Fazit

Ziemlich cleveres Design. Wie in einem der ersten Absätze erwähnt, sind die Gussrahmen gut gefüllt, so dass nicht viel Platz verschwendet wurde. Der Auspexschrein ist aufgrund seiner Höhe auf einem offenen Tisch ein echter Hingucker. Natürlich wird er von den Sector Imperialis Ruinen leicht überragt, ist aber dennoch für sich genommen ein ziemlicher präsentes Geländestück. Besonders in Kombination mit der Voxantenne. Das passt wirklich zu dem Zweck eines Geländestücks, entsprechend Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Mission erfüllt, gut gemacht.

Die Antenne hätte etwas filigraner ausfallen können, da das Design recht klobig ist. Aber ich habe kein Problem damit, es ist ein Geländestück, das zum Spielen gedacht ist und als solches von einem stabileren Design profitiert. Daran haben sie beim Auspexschrein gedacht, der eine etwas dickere Stange hat als andere ähnliche Designs, so dass er weniger leicht abbricht. Um ehrlich zu sein, habe ich sie beim Vertigus-Bausatz nach dem Zusammenbau abgeschnitten, weil sie früher oder später gebrochen wäre.

Gibt es Nachteile bei diesem Bausatz? Eigentlich nur den Preis. Ähnlich wie beim Landeplatz sind die 55 EUR ein bisschen happig. Wenn man die 10-15% Rabatt, die man im Internet bekommt, mitnehmen kann, ist das schon fast angemessen. Meiner Meinung nach sind bei nur zwei Gussrahmen 40 bis 45 EUR, also ca. 20 EUR pro Rahmen angemessen, 27,50 EUR ist etwas hoch. Hätten sie z.B. eine der kleineren Pipeline-Rahmen hinzugefügt, den sie vielen Sets beigelegt haben, hätte das den Schlag abgemildert. Dann hätte man so eine Verbindung zwischen den beiden Teilen und das Gelände mit einer kostengünstigen Zugabe auf ihrer Seite eine größere Fläche auf dem Tisch einnimmt. Wenn sie den mit den kleinen Einsätzen verwenden würden (wie ich sie den auf den Plasmareaktoren verwendet habe), wäre das eine großartige zusätzliches Story-Element, da man die Energiezelle oder die verschlüsselte Nachricht in zu der Antenne bringen müsste, damit sie gesendet werden kann.

Und wie bereits in der Review zur Fronteris Landeplattform erwähnt, empfehle ich dir, wenn du an diesem und einem oder zwei anderen Fronteris-Bausätzen interessiert bist, das Nachmund-Bundle zu kaufen, da du dann einen ordentlichen Preisvorteil hast. Bedenke, dass aufgrund der Tatsache, dass es sich um Geländeteile handelt, die nicht in Großbritannien hergestellt, sondern aus China importiert werden, die Verfügbarkeit ein Problem sein kann. Sobald der Vorrat aufgebraucht ist, ist er in der Regel aufgebraucht. In einigen Fällen - wenn die Nachfrage groß genug ist - wird eine weitere Charge produziert, aber das kann dauern, bis sie verfügbar ist, und dann oft nur direkt von Games Workshop, ohne die Möglichkeit, durch den Kauf bei unabhängigen Einzelhändlern weitere Einsparungen zu erzielen.

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Danke für das Review.

Kann mich auch nur wiederholen, dass die Bausätze der letzten Zeit/Jahre (hat diese ZonaMortalis-Äre mit dem Revival von Necromunda oder KillTeam angefangen?) super schnieke sind. Diese Gelände-übergreifende Modularität ist wirklich suchterzeugend.

Man braucht immer noch ein Teil mehr.

Auch das Design ist nicht so 40k überladen und daher ideal eben auch für andere Systeme. 

Für Spieler mit mehr Geld als Zeit definitiv eine Option.

 

Und idR lassen sich die Teile bereits mit überlegter Grundierung präsentabel einfärben.

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Ich hab ja auch echt lange überlegt ob ich bei Nachmund zu schlagen soll oder nicht.

Bin jetzt ganz froh es nicht getan zuhaben. Dein Review bestätigt es für mich noch einmal mehr.

Design kann GW, darüber brauch man sich nicht streiten, aber halt nicht für den Preis.

Hätte die Gesamt Box 100€ gekostet wäre ich wohl schwach geworden. 

Ja von der Preisstruktur der alten Killzone Gelände Boxen hab sogar ich mich verabschiedet, aber manches geht bei mir auch einfach aus Prinzip nicht.

Aber am Ende muss ja jeder selbst entscheiden was es einem Wert ist.

 

Sehr doof finde ich auch dass die Antennenplattform nicht die höhe vom Mechnicusgelände oder Sector Imperialis hat um da sauber zu interagieren. 

Das gleiche Problem habe ich auch mit den Hab-Bunkern.

Schade dass man so nur über die Pipeline Anschlüsse ein Verbindung herstellen könnte. Vor allem da es die ja nicht mehr zukaufen gibt.

Bei der "Landeplattform" finde ich es richtig schwach, dass da keine Valkyre drauf passt. Das hätte ich zumindest erwartet. 

Ja ich weiß wie viel Platz die Valkyre braucht, aber hat ja mit der alten Plattform auch geklappt. Als Raketensilo oder so wäre das ganze schon passender.

 

 

Generell fleigen ja gerade bei GW wieder einige Gelände Sets aus dem Sortiment.

Muss man sich wirklich nicht wundern, dass der STL Markt so explodiert und man nur sehr sehr selten abseits eines GW-Laden eine Platte voll mit GW-Gelände sieht.

 

Soll kein GW-Bashing sein, ich finde es am Ende einfach nur Schade. Aber so treibt es mich weg und das neue Kunden direkt so beim Gelände zuschlagen kann ich mir nicht vorstellen. Es war das letzte was ich mir in meinen Anfängen gekauft habe.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Mascharius:

Soll kein GW-Bashing sein, ich finde es am Ende einfach nur Schade. Aber so treibt es mich weg und das neue Kunden direkt so beim Gelände zuschlagen kann ich mir nicht vorstellen. Es war das letzte was ich mir in meinen Anfängen gekauft habe.

An der Stelle verstehe ich es auch nicht.

Preis - kann man machen und wird ja gekauft - ok.

Design - Geschmacksache - ok.

Und ich verstehe auch, dass man seine Marke schützt oder im Laden nix anderes stehen haben will - geschenkt.

 

Aber die Rohre waren mit das Geilste überhaupt. Und wenn davon was auf anderen Tischen neben anderen Herswtellern steht? So, what? Angst vorm Vergleich?
Gibts 'ne bessere Werbung als wenn etwas zusammen mit anderem Zeugs steht?

Klar, kann man das selber machen - ja, selfmade my Ass! nicht in dem Stil, ohne sich WIRKLICH Mühe zu geben.

 

Und genau solche Sets laufen doch wie geschnitten Brot, muss man nicht ohne Not aus dem Sortiment nehmen.
Vielleicht kenne ich die Zahlen nicht und die liefen schlecht, alles denkbar. Aber das war mMn so ein No-Brainer, geeignet für jede Platte.

 

 

Bei den anderen Bausätzen? Aus meiner Sicht alle sehr gut. Klar, den Preis muss man mögen. ^^

Was man aber aus den Bausätzen rausholen kann ist echt der Knaller.

Und - ja - ich baue Gelände auch selbst. ;)

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vor 5 Stunden schrieb Mascharius:

Soll kein GW-Bashing sein, ich finde es am Ende einfach nur Schade. Aber so treibt es mich weg und das neue Kunden direkt so beim Gelände zuschlagen kann ich mir nicht vorstellen. Es war das letzte was ich mir in meinen Anfängen gekauft habe.

 

Das ist auch um ganz offen zu sein, mein Problem mit der Box. Ich hab nichts von nem Rant, ich brauch dieses Held-der-Steine "Jetzt zeig ich's denen aber" nicht in 'ner Review. Ich möchte Sachen vorstellen, die mir Spaß machen und wenn da andere sich denken, coole Idee, brauch ich auch, ist das super.

 

Daher die Bausätze grundsätzlich cool, aber mit den Preisen und kleineren Unzulänglichkeiten ist das so ein ... uh, Leute, tat das Not?

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April ist bei uns aber auch Stargrave Monat, daher geht es damit auch heute weiter;

 

Da Stargrave gleich zum Erscheinen mit drei verschiedenen Plastikbausätzen unterstützt wurde, gibt es keinen wirklichen "ersten" Bausatz - aber irgendwo müssen wir ja anfangen, also greifen wir uns den Crew-Bausatz, die Besatzung, da er die Produktnummer 001 trägt.

 

Es handelt sich um einen Science-Fiction-Bausatz im 28mm-Maßstab mit insgesamt 20 mehrteiligen Miniaturen aus Hartplastik zu einem UVP von 20 GBP. Das gilt für alle drei ursprünglichen Bausätze, die Crew, die Söldner und die Trooper. Die Crew ist der "Kern" der meisten Warbands, nicht einfach nur bewaffnete Truppen, sondern die Leute, die die Besatzung eines Raumschiffs bilden - daher der Name.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Die Crew-Box enthält 4 Gussrahmen mit je 5 Miniaturen sowie zwei Streifen mit 20 flachen Rundbases mit 25 mm Durchmesser. Der Guss ist sauber ausgeführt und auf dem gleichen hohen Niveau wie bei den Bausätzen von Renedra, Plastic Soldier Miniatures oder Warlord Games. Der verfügbare Platz im Rahmen wird gut ausgenutzt, so dass man viele Möglichkeiten hat, die fünf Körper zu ergänzen, viele Köpfe, verschiedene Arme und Ausrüstung.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Inhalt der einzelnen Rahmen:

  • 5 Körper
  • 20 Köpfe
  • 8 Armpaare mit Gewehren
  • 6 rechte Arme mit Pistolen
  • 7 linke Arme
  • 1 rechter Arm mit leerer Hand
  • 15 Taschen und Beuteln

Wie ihr in der Nahaufnahme sehen könnt, sind die Details gestochen scharf und es gibt keine Probleme mit dem Guss. Nur leichte Gussgrate. Dennoch sieht man, dass diese Miniaturen digital modelliert wurden und nicht klassisch über 3-ups in die Form übertragen wurden. Für mich zeigt sich das am deutlichsten durch ein etwas rundes Finish an den Kanten und nicht diese harte Kante, die einige der älteren Bausätze, zum Beispiel von Frostgrave, aufweisen.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Wie bereits erwähnt, gibt es fünf verschiedene stehende Körper. Diese sind humanoid, zweibeinig und ohne Sockel, Platte oder sonstige Verbindung zum Boden. Man klebt die Modelle einfach mit den Füßen auf die Base. Die Besatzung trägt praktische Kleidung mit robusten Stiefeln, Gürteln und anderen Dingen, die zur Uniform einer Besatzung passen würden.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Die Arme sind in einigen Fällen mit Buchstaben gekennzeichnet, um zu zeigen, welche Paare zusammengehören. Da es sich um die Besatzung handelt, haben wir eine bestimmte Anzahl von Werkzeugen und "Raumschiffausrüstung", wenn man es so nennen will, mit denen wir unsere Modelle ausstatten können, und nicht nur Pistolen und Gewehre. Aus diesem Grund habe ich für dieses 5er-Set ein Datenpad, einen Schraubenschlüssel und einen medizinischen Scanner gewählt, die anderen Optionen sind verschiedene Pistolen, Maschinengewehre und Gewehre.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Man hat 20 verschiedene Köpfe zur Auswahl, humanoide und außerirdische, teilweise kombiniert mit Masken oder Helmen. Ich habe von allem etwas genommen, um die Besatzung abwechslungsreich und bunt zu gestalten.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Der letzte Schritt sind nun die letzten Ausrüstungsgegenstände, wie Rucksäcke, kleine Taschen und andere generische Ausrüstungsgegenstände, die an den Gürteln, Rücken und Riemen der Modelle angebracht werden können, um ihnen den letzten Schliff zu geben.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Das erste Bild zeigt die Stargrave-Plastikmodelle aus den verschiedenen Sets, also Besatzungsmitglieder, Trooper und Söldner. Wie du sehen kannst, sind sie von der Sohle bis zum Kopf etwa 28 mm groß und haben einen leicht heroischen Maßstab.

 

Stargrave - Crew

 

Wie ist das im Vergleich zu anderen Sci-Fi-Miniaturenserien? Sie schlagen sich gar nicht so schlecht im Vergleich zu den Warhammer 40k-Produkten aus der Zeit vor den Primaris. Die Stargrave-Reihe kann je nach Bedarf mit Bolt Action gemischt werden (zum Beispiel für weitere Ausrüstung oder einige ländliche Planeten da draußen), ist aber deutlich kleiner als die Star Wars Legions im 35+ mm Maßstab.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Und es passt sehr gut zu den Wargames Factory-, Wargames Atlantic- oder Maelstrom-Reihen und bietet aus meiner Sicht die schärfsten Details aus dieser Reihe. Dreamforge Eisernkern ist tendenziell etwas größer, Antares ist etwas schlanker, maßstabsgetreuer im direkten Vergleich und der ältere T'Au zeigt, dass er zu den nicht mehr ganz aktuellen Scale Creep Modellen von Warhammer passt.

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Hier haben wir die erste Aufnahme unserer neuen Mannschaft, mit einem exemplarischen Satz der folgenden Soldatentypen;

(Von links nach rechts): Runner (Pistole, Messer), Pathfinder (leichte Rüstung, Karabiner), Hacker (Pistole, Deck), Trooper (Karabiner, schwere Rüstung), Chiseler (Pistole, Picks).

 

Stargrave - Crew Stargrave - Crew Stargrave - Crew

 

Fazit

Sehr solider Bausatz. Wie bei den Frostgrave-Bausätzen ist das ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. 20 Miniaturen, 20 Pfund, kein Grund zur Diskussion. Im Grunde genommen könnte man mit diesem Bausatz direkt eine oder vielleicht auch zwei Warbands aufstellen. Die Art und Weise, wie die Miniaturen aufgeteilt sind, und die Verfügbarkeit von drei verschiedenen Ausrüstungssätzen von Anfang an bieten eine große Vielfalt und Auswahl an Optionen. Nimmt man dann noch die anderen Serien von Northstar / Osprey hinzu, wie z.B. die Oathmark-Serie oder natürlich die Frostgrave-Bausätze, sind der Fantasie und Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Darüber hinaus kann man aufgrund des gewählten Maßstabs die Revolverhelden von Great Escape Games (BraveStarr, was sonst) oder Teile aus den vielen Bolt Action-Bausätzen einbauen, so dass man noch mehr Körper in die Zukunft bringen kann, zusammen mit mehr Köpfen und Armoptionen, die dazu passen. Das einzige was hier in diesem Gussrahmen vielleicht fehlt, da es sich primär um Besatzung anstelle von Kämpfern handelt, wären mehr zivile Gegenstände anstelle von Waffenoptionen im Gussrahmen.

Wir werden in den kommenden Tagen auch die anderen Sets aufgreifen und euch zeigen, welch breite Palette an Teilen ihr zur Verfügung habt, um eure eigene Stargrave-Crew zu bauen. Northstar bietet von Zeit zu Zeit Verkäufe einzelner Gussrahmen an, ansonsten empfehle ich, diese Boxen mit mehreren Personen zu kaufen und Rahmen zu tauschen, um den größten Mehrwert zu erzielen.

Mit ein paar zusätzlichen Teilen kann man damit auch gute Ersatzfiguren für Middlehammer-Settings bauen, zum Beispiel wenn man keine Lust hat, eBay-Preise für die Frateris-Militia zu zahlen, oder wenn man seinen Necromunda- oder Inq28-Projekten ein paar Zivilisten und NSCs hinzufügen möchte.

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Tolles Review.

 

Bei alten 40k Bausätzen geht es auch gut umgekehrt. Ich habe bei meinen Squats auch schon Arme von Stargrave verbaut. :)

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