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TabletopWelt

KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort)


Grathkar

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Da kann ich helfen. :-)

1.) Helden sind immer solo unterwegs, sie können sich nicht anschließen.

2.) Helden haben genau wie Einheiten einen Moralwert (sie sind ja regeltechnisch Einheiten) und sind erst "tot", wenn der Gegner sie in die Flucht schlägt.

3.) ASTs sind im Prinzip nur dann lohnenswert, wenn für einen König die Punkte fehlen. inspirierende Helden hat man selten genug, und die ASTs sind halt echt billig und können problemlos hinter den Truppen bleiben ohne denn an der Front vermisst zu werden.

Grüße!

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Einen Darkover bauen Vers.2: Sich auf dem Markt nach den hässlichstmöglichen Minis umschauen und sie kaufen, zusammenbauen, gelb bemalen und Blutspritzer auf das linke Knie pinseln.

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1.) Nein, Einheiten blockieren Sichtlinie. Hindurchbewegen geht (außer beim Charge), aber hindurchschauen nicht.

2.) Im Grunde ja, weil die betroffene Einheit beim Drehen um die eigene Achse an der anderen Einheit hängen bleiben würde.

Ich weiß schon, dass Du Dich damit auf Angriffe in den Rücken einer Einheit beziehst. Wenn man die Drehung durch eine Einheit in 1" Abstand unterbinden kann, hat die angegriffene Einheit (wenn sie den Angriff überlebt) keine Chance sich dem Gegner zuzuwenden, was sehr hart ist.

Ich habe die Frage an Alessio weitergeleitet und warte auf seine Antwort. :-)

Grüße!

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1) Wo genau steht denn das man nicht durch Einheiten hindurchschauen kann? Bzw das sie Sichtlinien blocken?

2) Würde dem Gegner das drehen auch ohne weiteres gestatten, wüsste nämlich nicht wie man das sonst regeln sollte. Die blockende Einheit wegschieben wäre sicher keine Lösung, da man damit arg viel Schindluder treiben könnte und das Blocken an sich war sicher nicht so gedacht und ist eher ein Artefakt der anderen Regeln. Evtl könnte ma nden Befehl der Neuformierung einführen bei der der Einheit auf der Stelle neu ausgerichtet wird dann aber nicht mehr bewegt werden darf oder schießen kann.

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Ich denke das dies in den Regeln beschrieben ist:

irgendwo letzte Seite steht: Spiel fair und freundlich.

Ich habe diese Frage auch an Mantic geschickt, da ich auch eine andere Frage habe.

Wenn ich eine Antwort erhalten habe werde ich sie hier posten.

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1.) Seite 4, rechte Spalte.

2.) Laut deutscher Übersetzung blockiert eine fremde Einheit jede Bewegung, Seite 7 linke Spalte.

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Zum Drehen: Duncan hat Recht, solange die Regeln nicht angepasst werden oder ein Eratta kommt, ist eine Drehung durch eine gegnerische Einheit hindurch nicht möglich. Feindliche Einheiten blockieren Bewegung, da sind die Regeln eindeutig.

Zur Sichtlinie:

Einheiten blockieren generell Sichtlinie. Das Spiel nutzt zwar eine True Line of Sight, aber durch eine Einheit hindurchsehen, nur weil man evtl eine Mikrometerdicke Linie zwischen allen Modellen dieser Einheit hindurchziehen könnte, widerspricht sowohl dem gesunden Menschenverstand als auch dem Geist des Spiels.

Der Passus mit dem Champion bedeutet, dass es reicht, wenn der Champion eine Sichtlinie am Hindernis vorbei ziehen kann, nicht dadurch hindurch. Das würde ja bedeuten, dass man auch durch Wälder durchschauen kann, nur weil der Champion evtl zwischen den Stämmen hindurchschauen kann.

Grüße! :)

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Natürlich kann eine Einheit durch Wälder hindurch sehen, hab das immer als unstrittig betrachtet. Und ich kann auch keine Stelle entdecken die besagt das Einheiten die Sicht blockieren.

Momentan scheint es mir das viele Spieler einfach davon ausgehen das Einheiten/Wälder die Sicht blockieren obwohl die Regeln das keinesfalls hergeben.

Das Spiel nutzt zwar eine True Line of Sight

Das ist alles was ich hören wollte. Also was gesehen wird, wird gesehen.

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Ok, hau rein, ich würde dann halt nicht gegen Dich spielen. Das ist nämlich genau die Regel****erei, die ich über alles hasse.

Übrigens: True Line of Sight wird auch nie explizit in den Regel erwähnt, es ist nur de facto in weiten Zügen eine.

Aber damit Du wieder ruhig schlafen kannst schreibe ich Alessio dazu kurz an, das sollte dann auch für Dich offziell genug sein, wenn Dir der Übersetzer nicht reicht.....

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Das hat nichts mit Regel****erei zu tun. In den Regeln steht wortwörtlich drin das man sich auf die Ebene der Miniaturen hinunter begibt und nachschaut was diese sehen.

Nur weil dir eine Regel die so im Buch steht nicht passt musst du nicht ausfallend werden. Aber schön das man hier umgehend beleidigt wird weil man nach einer Regelstelle fragt die besagt das Einheiten nicht durchschaut werden können.

Das hat auch nichts mit der Übersetzung zu tun. Wobei sich hier wieder zeigt das Übersetzer keine verlässliche Quelle für Regelfragen sind da sie zuviel interpretieren und sich nicht ans RAW halten.

Im Englischen steht:

Line of Sight:

Of course, terrain and other units can still get in the way and hide targets that are in your unit's arc of sight. To determine whether your unit can actually see a target that is in its arc of sight, simpley lean down on the table and peek from the head of the unit's Champion. If the unit's Champion can 'see' any part the the target's torso [...].

Bin aber gespannt auf Alessios Antwort und bin mir sicher das er TLOS bestätigen wird.

bearbeitet von Snipper
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Sorry, aber hier hast du dich grade grandios selbst wiederlegt.

Dort steht genau das, Darkover geschrieben hat. Und ja, du betreibst grade Regelfuchserei.

Es steht dort, dass Gelände die LOS blockieren kann. An anderer Stelle wird erwähnt, dass es Zonen schwierigen Geländes gibt und in der Regel ist ein Wald so eine Zone. Du hingegen meinst eher einzelne Stämme, die auch in den Regeln erwähnt wurden, das ist aber kein Wald. Im Regelbuch wird übrigens auch geschrieben, dass man vorher festlegen sollte, wie Gelände behandelt wird. Bei den meisten TTs allerdings ist es eigentlich selbstverständlich, dass Wälder der Einfachheit halber als Zone mit symbolischen Bäumen dargestellt wird, da sonst die Miniaturenbewegung zu umständlich wird. Und aus direktem Gespräch mit Alessio weiß ich, dass er da einfach auf die Vernunft der Leute setzt daraus nicht was zu bauen, was nicht dem Geist des Spieles entspricht. Steht übrigens alles unter LOS und bei Fernkampf und Nahkampf an den entsprechenden Stellen.

Gehen wir nun zu den Einheiten über. Laut Regelbuch ist der Champion oder das Kanonenrohr, etc. der Punkt von dem aus geschaut wird. Einheiten blockieren die LoS, wie in deinem Quote belegt. Sollte aber ein Teil des Torsos des Ziels sichtbar sein/bzw. die Einheit, dann ist es eine gültige LoS, Deckung und Co ist da erst einmal egal und wird danach bestimmt.

Ich kann dich nur bitten das Regelbuch gründlicher und als Ganzes zu lesen und nicht nur Teile davon.

@Übersetzer

Die deutschen Regel mögen ein paar kleine Fehler haben (oder statt und/oder bei den Listen). Aber es sind nur kleinere Fehler und keine davon verändert das Spiel merklich. Ein Übersetzer kann sehr wohl eine verlässliche Quelle sein, wenn er nicht nur einfach übersetzt, sondern auch das Spiel in sinnvoller Weise gespielt hat und mit dem Entwickler in ständigem Kontakt steht. In der Regel erkennt man einen guten Übersetzer daran, dass er ein größeres Portfolio in dem entsprechenden Bereich vorweisen kann. Schlechte Übersetzer haben kein wirklich brauchbares Portfolio (sprich entsprechende Referenzen).

Da aber Übersetzungen im Idealfall parallel zum Schreiben der Originalfassung vorgenommen werden oder kurz nach deren Vollendung stattfinden, kann es sein, dass das Studio vergisst Infos an den Übersetzer weiterzuleiten oder er eine alte Fassung bekommt. Das ist dann aber nicht seine Schuld sondern die des Auftraggebers. Allerdings kann man das vermeiden, indem man den Auftraggeber nervt, bis er die aktuellste Fassung herausrückt. Trotzdem kann es immer wieder passieren, das was 5 min vor Drucklegung geändert wird, diese mit den Übersetzungen durch den gleichen Drucklauf gehen und vergessen wird diese Änderung auch in die Übersetzungen zu übertragen.

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Frage zu Charakteren:

1) Alle Chars gelten als wendig, dürfen sich also (flapsig ausgedrückt) in Bewegung neu ausrichten.

Gilt dies auch, wenn a) der Char auf einem flugfähigen Vieh sitz und b) wenn er sich zusätzlich im Eilmarsch bewegt ?

2) Alle Chars haben keine Flanken, bzw Rücken und dürfen 360° angreifen.

Gilt dies auch, wenn der Char auf einem Flugfähigen Vieh sitzt ?

Merci

"Bier für den Biergott, schädelt für seinen Thron"

JODRICH BOTTLEOX, DER EHERNE. EISENBRECHERBATALLIONSCHEF. BÄÄM!

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@Joda:

Nur Charaktere mit der Sonderfähigkeit "Individuum" besitzen die Sonderregel "wendig", Charaktere auf einem Monster haben diese Regel jedoch nicht, weshalb ihnen auch die Sonderregel "wendig" fehlt. :-) Dasselbe gilt für Flanken und Rücken. Sobald ein Modell kein Individuum mehr ist besitzt es ganz normal eine Flanke und einen Rücken, da es dann als reguläre Einheit gilt.

@Sniper: Wenn Du Dich schon über meine angeblich nicht ans RAW gehaltene Übersetzung aufregst, dann zeig mir bitte, wo ich in der deutschen Übersetzung vom Original abweiche.....

bearbeitet von Darkover

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Das "still" ist zum Beispiel nicht mitübersetzt worden. Würde das als "immernoch" übersetzen.

Für mich sagt der erste Satz im Englischen sinngemäß folgendes aus.

=> Natürlich können Gelände und Einheiten immernoch Sichtlinien verdecken.

Das ist erstmal eine allgemeingültige Aussage. Einheiten und Gelände können Sichtlinen verdecken, denke das ist auch von beiden Seiten aus unstrittig. Durch eine Mauer kann man nicht hindurchschauen.

Dann wird im nächsten Satz bestimmt wie man denn erkennt ob Einheiten/Gelände Sichtlinien verdecken.

=> Man begibt sich auf die Ebene der Miniatur hinab und schaut was diese sehen kann.

Will da gar keinen Vorteil raus schlagen, mir wäre es sogar lieber wenn meine Nekromanten nichtmehr hinter Einheiten weggeschossen werden könnten während sie heilen/schieben. Aber die Regel ist da zumindest nicht eindeutig (wobei ich sie halt schon eindeutig finde). Auf dem Turnier hat Trogdor mir übrigens recht gegeben das der Regeltext besagt das man durch Einheiten durchschauen kann.

Nichts destotrotz finde ich das Spielsystem großartig und werde definitiv noch Berichte schreiben. Auch an der Übersetzung hab ich nichts auszusetzen, im Gegenteil, hab mich gefreut das man mal ein praktisch fehlerfreies Werk vor sich hatte. (Und hab mich gefreut das Revenent tatsächlich als Wiedergänger übersetzt wurde).

bearbeitet von Snipper
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Ich kann Dich in einer Sache beruhigen: Ich bin kein Mitarbeiter von Mantic, es reicht also,w enn Du einen schlechten Eindruck von mir hast. :ok:

Und den nehme ich gerne in Kauf, denn so eine abstruse Regelauslegung werde ich jederzeit wieder als Regel****erei bezeichnen...

Man muss sich allein mal die Auswirkungen klar machen, die das auf das Spiel hätte. Ich stelle eine 20er-Einheit Ironwatch hinter 40 Ironclads und baller einfach munter durch die durch, weil ich eine mikrometerbreite Linie vom Champion zum Ziel ziehen kann? Selbst wenn man die entsprechenden Deckungsregeln zur Anwendung bringen würde ist das doch schlicht lächerlich und im Prinzip bin ich sehr sicher, dass Du das auch weißt.

Aber wie gesagt: Ich warte auf die offizielle Antwort und poste sie dann hier...

Und by the way:

Die beiden Sätze "Natürlich können Gelände und Einheiten immernoch Sichtlinien verdecken." und "Natürlich können Gelände und Einheiten Sichtlinien verdecken." sind bezogen auf die mögliche Lesart völlig identisch, da das immernoch keinerlei Sinn trägt, der in irgendeiner Form wichtig wäre. Sie können Sichtlinie blockieren und gut is. das "immernoch" ist ein reines Anschlusswort, das eine Brücke zu Satz davor schlägt und ankündigt, dass nicht immer eine Sichtlinie machbar sein muss, nämlich weil etwas in den Weg kommen kann.

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Lass uns einfach auf die Antwort warten. Derjenige der Recht hat darf den anderen dann auf dem nächsten Turnier als Regelf. bezeichnen :D

Finde es übrigens höchst ineffizient Schützeneinheiten hinter eigene Einheiten zu stellen, da das die Anzahl der Treffer mal eben halbiert.

Wo wir grad vom Regel****en sprechen.. kann man durch Kornfelder hindurchsehen?

Sind weder Ziergelände noch Hinderniss.. fallen in mich damit in die selbe Kategorie wie Wälder. Hab die im Spiel dann als bewegungsbehindernd aber nicht sichtblockend definiert (ja, obwohl da 2 Kriegsmaschinen und 10 Zwergenschützen hinter standen...)

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Da hast Du schon recht, ineffizient ist es. Mir ging es da auch eher um die theoretische Möglichkeit... Immerhin spielt man beim Tabletop ja zumindest in einer gewissen Weise "echte" Schlachten nach und ich glaube kaum, dass ein general den Schützen einfach mal befehlen würde, dass sie durch ihre eigenen Leute durchballern sollen...

Aber egal, warten wirs ab.

Zum Kornfeld: Duncan hat dazu oben das passende Zitat gebracht: Man soll sich vor dem Spiel bei allen Geländestücken eingien, damit es keine Unstimmigkeiten gibt.

Ich würde sagen, dass ein Kornfeld als schweres Gelände gilt und Deckung bietet, aber keine Sichtlinie blockiert. Es ist in etwa hüfthoch, verdeckt also rund dir Häfte einer Miniatur. Sehen kann man sie da noch, aber eben nicht mehr so gut.

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Ähm... Leute?

Es ist ein Armeesystem, das eine Miniatur innerhalb einer Einheit als Marker für ausgehende Sichtlinien definiert und noch dazu Rank & File nutzt.

Der Schwachsinn mit der knallharten, interpretationslosen True-LOS, welche bei Skirmishern gerne verwendet wird (und da vielleicht sogar manchmal Sinn macht) hat schon bei W40K nicht geklappt (Da kann man einen kompletten Trupp erschießen nur weil die Powerfist vom Sergeanten über die Mauer hinaus ragt. RAW, aber völliger Schwachsinn mMn).

Wenn da steht das Miniaturen Sicht behindern, dann würde ich das niemalsnicht an den Posen antackern wollen sondern immer die Base als Referenz nehmen, sonst könnten wir die auch gleich ganz weglassen.

Zudem: Wenn man will wird sich IMMER eine Mikrolinie zwischen den Figuren finden lassen. Demnach würden Figuren NIEMALS Sicht behindern. Wenn also im Regelbuch steht, dass Figuren die Sichtlinie behindern, dann tun sie das und Punkt. Ganz ohne Mikrolinien.

Sherman: "Do you SEEK the gloom in live, or does it come find you?"

Filmore: "We meet halfway." - Sherman's Lagoon

Mein Durcheinander auf der TabletopWelt; Minikrieger - mein Miniaturenblog; Brückenkopf-Online Portal; Iyanden - Die Geisterkrieger (P500)

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Ich versteh den giftigen Tonfall hier nicht so ganz.

Wenn man davon ausgeht das Darkover in der Regelauslegung recht hat (was ich bevorzugen würde), dann kann man IMO immer noch den Gedankengang hinter Snippers Argument verstehen. Ich denke die Regeln könnten an dieser Stelle durch ein, zwei Sätze extra klarer werden.

Das gleiche würde auch andersherum gelten.

@ Darkover: Wäre es möglich Passagen wie "Sichtlinien können niemals durch Einheiten gezogen werden" und "definiert vor dem Spiel welches Geländestücke und welche Geländezonen Sichtlinien verdecken" in das FAQ aufzunehmen? Wie wir hier gesehen haben kann es da zu Missverständnissen kommen.

bearbeitet von Trogdor
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Naja, zumindest das mit den "Sichtlinien dürfen niemals durch Einheiten hindurch gezogen werden" dürfte nicht klappen bzw. nicht ausreichen, da ich mal davon ausgehe, dass ein Drache hinter einer Einheit Speerträger schon beschossen werden darf...

Es pauschal zu verbieten würde es ermöglichen schier alles hinter einer kleinen 5er Truppe zu verstecken.

Gelände steht bereits im regelbuch: Die Spieler müssen sich vor dem Spiel einigen.

In meinem Posting kann ich keinen giftigen Tonfall entdecken, außer meiner allgemeinen Abneigung gegen extremes TLOS, bei dem zwangsläufig Figuren für ihre Posen "bestraft" werden. Das kommt noch aus meiner Confro-Zeit. Und das neue 40K finde ich alles in allem gut, bis auf die krampfhafte (und deshalb hier erwähnte) Implementierung von TLOS, die absoluter Schwachsinn ist weil sie mMn nicht zuende gedacht wurde (TLOS für den Schützen, besagte Powerfist reicht also als Ziel. Dafür müssen Verluste aus der kompletten (nicht sichtbaren) Einheit entfernt werden. wtf?). Meiner bescheidenen Meinung nach hat TLOS in einem Armeesysten nix verloren und sollte, falls vorhanden, generell nur mit Vorsicht angewendet werden und bitte niemals RAW. Allein schon weil Modelle nie alle gleich groß sind, obwohl sie z.B. dieselbe Rasse darstellen oder gar noch denselben Truppentyp. Und die Modelle haben nicht alle exakt dieselbe Pose, von daher wird es immer Ungenauigkeiten geben, erstrecht wenn eine TLOS durch Modelle gezogen werden soll (Gelände geht ja meistens noch gut), da dies prinzipiell immer möglich sein wird und sei es durch die Beine oder Armbeuge hindurch.

Ich kann Darkover aber auch nachvollziehen. Zum einen wegen meiner persönlichen Einstellung zum extremen TLOS, aber das ist wie gesagt meine Meinung. Die Bezeichnung des Regelf...uchses kam aber wahrscheinlich eher daher dass die Frage "kann man durch eigene Einheiten durchsehen" in einem kfka gestellt und direkt beantwortet wurde. Noch dazu vom Übersetzer. Dennoch wurde dann mit einer gewissen Hartnäckigkeit weitergebohrt, selbst dann noch als sich noch eine weitere Person eingeschaltet hatte.

bearbeitet von Andarion

Sherman: "Do you SEEK the gloom in live, or does it come find you?"

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@Trogdor:

Im Grunde ist das möglich, allerdings ist es wichtig, dass Regeln, FAQs und alles drumherum in allen Sprachen identisch sind. Krasses Beispiel: Als die deutschen Regeln nahezu fertig waren, ist Alessio und mir noch ein kleines Balancing-Problem aufgefallen. Trotzdem haben wir die Werte gleich gelassen, um Abweichende Versionen zu vermeiden.

Ich werde aber darauf hinwirken, dass die offizielle Antwort (egal wie sie ausfällt) dann im offiziellen FAQ landet.

Das mit den Geländezonen ist im Prinzip schon enthalten:

In dieser Phase ist es entscheidend, dass ihr euch bei jedem Geländestück darauf einigt, was es im Spiel darstellt: nur Dekoration, ein Hindernis, unpassierbares oder schwieriges Gelände?

Bezogen auf die Sichtlinien ist das allerdings im Prinzip nicht nötig, da da tatsächlich die True Line of Sight zum tragen kommt. Beispiel: Wenn ein Kornfeld eine Einheit nicht vollständig verdeckt (und die berühmte Linie gezogen werden kann), dann kann ich sie sehen, so sehen das die Regeln vor, weshalb ich Sniper in diesem Punkt auch verstehe. Gelände ist statisch, es bewegt sich nicht, da funktioniert TLOS auch und so wird das bei KoW auch gespielt.

Sichtlinien sind im Prinzip primär bei Wäldern ein Problem, da diese der Einfachheit halber meist nur durch eine Hand voll Bäume dargestellt werden, was natürlich so gut wie keine Sichtlinie einschränkt. Hier kann man sich vor dem Spiel einigen und wenn man das nicht tut, kann man immer noch einen Würfel werfen.

Ich denke es ist bei KoW einfach unheimlich wichtig, dass man von diesem "alles muss 100%ig in den Regeln stehen"-Gedanken wegkommen muss. Es wird immer eine Situation geben, die so nicht abgedeckt ist und wo man dann die Lösung finden muss, die dem Spiel an ehesten entspricht.

@Andarion:

Der Fall mit dem Drachen wird durch die TLOS (die bei KoW ja durchaus zum Einsatz kommt und meist auch problemlos funktioniert) ausreichend geregelt. Da das Drachenmodell deutlich größer ist als Infanterie und sein Torso auch hinter einer anderen Einheit problemlos zu sehen ist, gobt es da keine größeren Schwierigkeiten. Interessant ist diese Frage halt für Einheiten aus gleichgroßen Modellen...

Hier wären Größenkategorien hilfreich gewesen, vielleicht eine Anregung für die Zukunft.

Generell würde ich derzeit sagen, dass Sichtlinien durchaus über Einheiten hinweg gezogen werden dürfen, aber eben nicht durch sie hindurch.

Bis dann! ;)

bearbeitet von Darkover

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Die Bezeichnung des Regelf...uchses kam aber wahrscheinlich eher daher dass die Frage "kann man durch eigene Einheiten durchsehen" in einem kfka gestellt und direkt beantwortet wurde. Noch dazu vom Übersetzer. Dennoch wurde dann mit einer gewissen Hartnäckigkeit weitergebohrt, selbst dann noch als sich noch eine weitere Person eingeschaltet hatte.

Weil eben nur mit persönlichen Ansichten argumentiert wurde und nicht anhand einer eindeutigen Regelstelle. Find es unmöglich das mir hier vorgeworfen wird einen persönlichen Vorteil durch die Regeln erreichen zu wollen.

Kann's nur nochmal betonen das es für mich nicht zwingend ein Vorteil ist wenn jede Runde 3 Kanonen auf meinen Nekromanten schießen der sich hinter einer Skeletteinheit verstecken will.

Dagegen könnte man dann mit Geistern seine eigenen Kriegsmaschinen super gegen feindliche abschirmen wenn alles Sicht blockiert.

Ich denke es ist bei KoW einfach unheimlich wichtig, dass man von diesem "alles muss 100%ig in den Regeln stehen"-Gedanken wegkommen muss. Es wird immer eine Situation geben, die so nicht abgedeckt ist und wo man dann die Lösung finden muss, die dem Spiel an ehesten entspricht.

Und das sehe ich doch genauso. Mit würde nie einfallen durch eine Horde Eisenwächter hindurch auf einen AST zu schießen der dahinter steht. Aber durch 5 Geister hindurch würde ich jeder Zeit auf eine Einheit dahinter schießen (lassen).

Der Drache ist auch ein schönes Beispiel. Größenkategorien gibt es eben nicht und deshalb kann man seinen Vampir auf Pony wunderbar hinter Gespenstern verstecken um ihn heile an die Front zu bekommen.

Ich könnte mit beiden Sachen super leben:

1) Es gibt bei Einheiten Größenkategorien (Infanterie | Kavallerie&Kriegsmaschinen | Monster)

2) TLOS (was bei Warhammer Fantasy übrigens SUPER funktioniert. Hatte in vielen Spielen noch nie auch nur eine strittige Situation, selbst auf Turnieren.)

Und noch was persönliches:

War beim Wechsel zur von der 7. zur 8. Edition noch ein entschiedener Gegner von TLOS und hab mir wie viele andere 1000 Horrorszenarien ausgemalt (kriechende Riesen, Einheiten die extra hoch gebaut sind, etc) aber NICHTS davon ist eingetreten, im Gegenteil es gibt weniger Sichtlinienfucherei als früher und es läuft alles flüssiger ab. Seitdem bin ich ein Fan von TLOS.

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So Antwort von Alessio ist da: (Ich hatte übrigens wegen Kanonen vor kurzem schon eine ähnliche Frage)

Einheiten blockieren die Sichtlinie, er empfiehlt die Regelung mit dem Torso, die ja auch im Buch teilweise erwähnt wird. Also einfach von der Base der Figur bis auf Höhe des Halses einen Block denken und dann Sichtlinie ziehen.

Weiterhin hat er mir auch schon vor ein paar Wochen eine Frage bezüglich Beschuss beantwortet:

Es gung darum, dass ein generischer Held hinter einer eigenen Stand und der Spieler mit einer Artillerie von einer erhöhten Position aus auf den Helden schoß. Frage war nun, ob das geht. Sichtlinie war übrigens vorhanden, auch nach der oben beschriebenen Art. Antwort war, dass es geht, solange Held und eigene Einheit nicht im Nahkampf sind (steht auch in den Regeln) und dass der Beschuss erlaubt ist, solange LoS existiert.

Damit dürfte eigentlich keine Frage in der Richtung mehr offen sein.

Beim Wald kommt es übrigens darauf an, wie ihr in festlegt. Wird er als Zone festgelegt, dann natürlich volles Sichthindernis, ist es volles WYSIWYG, dann kann man natürlich zwischen den Stämmen hindurchsehen.

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Kurze Gegenfrage:

Kann man bei WHF durch Einheiten hindurchschießen (auf Modelle, die exakt gleich groß sind wie die Modelle der EInheit)? Soweit ich weiß nicht, oder? Bin da kein Experte...

Generell würde ich halt sagen, dass Modelle, die die vor ihnen stehende Einheit überragen, so dass man eine TLOS über diese Einheit hinwegziehen kann (bei Infanterie wären das z.B. Drachen, Pegasus, Kavallerie), problemlos gesehen werden können.

Das ist ja auch exakt im Sinn der Regeln, da braucht es nicht einmal ein FAQ, das ist definitiv so.

Anders ist es imho, wenn ich die Sichtlinie DURCH eine Einheit ziehen muss (weil das Ziel nicht größer oder sogar kleiner ist als die im Weg stehenden Modelle), selbst wenn es nur 5 Modelle sind. Hier kommt einfach zum tragen, dass die Modelle Krieger repräsentieren, die wild durcheinanderwuseln, ihre Waffen schwenken, etc... Durch so ein Knäul hindurchzuschauen wäre nahezu unmöglich.

Grüße!

€dit:

@Duncan:

Ok, das deckt sich mit meiner Vermutung. Wenn ich Deine Antwort richtig lese, dann geht man in diesem Fall davon aus, dass Modelle ihre gesamte Basebreite verdecken und zwar bis zur Höhe ihrer Schultern?

Auch das mit der erhöhten Position passt, da man dann ja wie oben beschrieben die Sichtlinie ÜBER die blockierende Einheit zieht und nicht hindurch.

Passt also alles. :-)

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