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[Tales from the North] - OOC (Die Annalen der weisen Männer)


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Tales from the North

In diesem Thread werden die Hintergrundtechnischen Belange der Spielwelt niedergeschrieben. Spieler und Interessierte dürfen in diesem Bereich nicht posten, ihn aber von Oben bis Unten studieren. Er wird ständig aktualisiert und ist damit eine Baustelle für sich. Ein Blick in die Annalen der weisen Männer lohnt daher eigentlich immer, schließlich könnten sich immer wieder verborgene Runen zwischen den Zeilen entdecken lassen ...

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Geschichtsstunde

Zur Zeitmessung: In Tales from the North, wird die Zeit anhand eines großen religiösen Ereignisses gemessen †“ der Geburt des großen Propheten, der die Grundsteine der christlichen Kirche legte. Alle christlichen Staaten nutzen dieses Zeitsystem, wenn es auch in erster Linie für Gelehrte, Adlige und Kaufleute von Bedeutung ist. Ein Jahr ist in 12 Monate unterteilt, wobei gängige reale Bezeichnungen (ergo Januar-Dezember) genutzt werden. Andere Staaten und Volksgruppen nutzen andere Zeitsysteme, wobei diese bei ihnen eine noch geringere Rolle einnehmen.

*10.000 Jahre vor der Geburt des Propheten †“ Einer alten orkischen Legende nach, entstehen die Norwalshen Inseln, als der Leviathan des Meeres der großen Drachenmutter eine klaffende Wunde zufügte. Das Blut des göttlichen Wesens vermischte sich mit den Schneepflocken des Nordens und ließ so die eisige Inselkette entstehen. Wobei jene Inseln, die reicher an Schnee waren †“ frostiger und kälter sein sollten, als die Perlen die vom pulsierenden warmen Drachenblut benetzt waren. Diese alte Geschichte ist noch heute weit verbreitet und wird von den Orks, die die Drachen als Götter ansehen, in Erinnerung behalten.

*4000-300 v. GdP †“ Orkische Stämme beheimaten die Inseln und nennen sie „die heiligen Inseln†œ. Von dort aus kamen und gingen orkische Imperien, so sehr wie die Welt dieser Tage letztlich im Wandel war.

*299 v. - 269 GdP †“ Die Richter, ein Volk von talentierten Baumeistern und Entdeckern, setzte Fuß auf die südlichste Insel. Mithilfe ihrer Verbündeten und Vasallen, darunter auch Zwerge und Elfen, gelang es Ihnen die Orks zu besiegen und zu versklaven. Diener der Richter siedelten sich auf dem fruchtbaren Land an und begannen es mit ihren schier unglaublichen Fähigkeiten umzugestalten. Nur im hohen Norden vermochten die Orks erbitterten Widerstand zu leisten, was die Richter letztlich dazu zwang †“ die Annexionspläne der nördlichen Inseln aufzugeben und sich lieber auf die Befestigung der anderen zu konzentrieren.

*0-299n. GdP †“ Die Inseln erblühten und gediehen prächtig. Die Vasallen und Untertanen der Richter, etablierten unter deren Schutzmacht eigene kleine Reiche, die die Kriegskassen ihrer Herren mehrten.

*300-400 n. GdP †“ Die Welt ist im Wandel, das Reich der Richter zersplitterte mehr und mehr und musste sich der Wucht zahlreicher Völker erwehren, die von unbändigem Schrecken des Ostens ihrer Länder beraubt †“ nun in die Gebiete der Richter strömten. Dies ist jedoch der letzte Tropfen, der das verrottete Reich, das seit Jahrzehnten unter innerer Zerrissenheit, Korruption und blutiger Intrigen litt, zu Fall bringen sollte. Um den wachsendem Druck standzuhalten, gaben die Richter die Inseln auf und überließen ihre einstigen Verbündeten sich selbst.

Die Gunst der Stunde wurde von den Orks des Nordens genutzt, die blutige Rache für die Jahre der Unterdrückung und Tyrannei verübten. Während sich die Völker dem blutigen Aufstand ihrer einstigen Sklaven erwehren mussten, tauchet eine Streitmacht unbekannter Invasoren auf: Die Norwalshen. Eine große Ansammlung wilder Krieger, die aus einem fernen Land kamen und sich den Weg auf ihrer Flucht erbittert frei kämpfen mussten. Ihre lange ergebene Suche nach einer neuen Heimat hatte sie gegen Richter und dunklere Kreaturen kämpfen lassen und letztlich hier her geführt. Ihrer aufgestauten Wut und Masse können nur wenige etwas entgegensetzen, sodass ab dem Jahr 402 n. GdP ein Großteil der Inseln ihnen gehören.

*500-699n. GdP: Die Zeit der streitenden Reiche. Mit den Norwalshen kamen erneut kriegerische Zeiten, die Herrschaft des Hochkönigs, der die Stämme geführt hatte, zerfiel mit seinem Tod. Einzelne kleine Königreiche etablieren sich und führen Krieg mit Ihresgleichen, den plündernden Orks oder den anderen verbliebenden Völkern, den ehemaligen Vasallen der Richtern, die den Norwalshen Widerstand leisten konnten.

Ab 550 herum, verbreitet sich die Religion des Propheten rasant unter den Heiden. Religiöse Konflikte sind die Folge †“ doch letztlich bekennen sich die meisten Norwalshen der neuen Religion, womit der Klerus als neue soziale Klasse aufsteigt. Lediglich einzelne verblendete Anhänger der alten Götter und Gebräuche akzeptieren dies nicht und lassen die Traditionen weiter in Parallelgesellschaften und Geheimbünden leben.

*700-705 n. GdP: Die Klinge an der Kehle. Ein Bündnis der Kaledonen, der Zwerge von Cavalon und der Elfen des Waldvolks, unterstützt durch Söldner vom Festland †“ beginnt einen gewaltigen Feldzug gegen die norwalshen Reiche. Dahinter steckt eine alte Intrige und eine Ehrenschuld der Rache, da die Orks ihre Inseln endlich wieder Ihr nennen möchten. In dieser Stunde der Not schwingt sich ein mächtiger Fürst auf, um die Gunst der Stunde zu ergreifen.

*706 n. GdP: Egbert eint die Stämme und Edelleute unter dem Banner des Hirschs und zieht gegen die Kaledonen in die Schlacht. Bei Eoferiwc treffen sich die Heere der beiden Parteien und in einer äußerst blutigen Schlacht werden die Orks unter ihrem großen König Murchadh letztlich geschlagen. Eine Woge des Jubels und der Hochstimmung schallt durch das ganze Land und wird durch die Ausrufung des Königreichs Norwal nur noch verstärkt. Endlich waren die Inseln geeint und sahen sich einer glorreichen Zukunft entgegen.

*817-820 n. GdP: Das Königreich sah sich einer ungewissen Zukunft entgegen. Korruption, Seuchen, Streitigkeiten der Edelleute als auch geledigliche Überfälle der Orks und des mysteriösen Nordvolks haben das Land in den letzten 100 Jahren geplagt. Im Jahre 817 kam es zu einem schlimmen Unglück, als der herrschende König, Egberts IV, an den Folgen einer schlimmen Krankheit verendete. Der Thronfolge nach, hätte Egberts Sohn †“ Egbert der V. nun den Thron besteigen sollen, doch der 12-Jährige wurde kurz vor der Krönungszeremonie ermordet †“ wie es auch seinen anderen Brüdern und Schwestern erging, die den Tod durch die Klingen gedungener Mörder fanden. Dahinter steckte niemand geringeres als Osric of Summershire, der 19-Jährige Neffe des Königs. Schwierige Zeiten würden erfahrene Herrscher erfordern, sprach Er †“ im Grunde ein machtsüchtiger Jüngling, der immer voller Eifersucht seinen dekadenten Onkel, der das Reich hatte verrotten lassen und sein Geld lieber für Feiern und Huren, den für das Volk ausgab †“ betrachtete. Nichtsdestotrotz handelte es sich um einen Eingriff in die Thronfolge und die loyalen Anhänger Egberts stellten Osrics Motive in Frage und erklärten ihm offen die Feindschaft.

Osric versuchte seine Macht eiligst zu festigen und scharte seine Häscher um sich, die Rebellen als Verräter Norwals anprangernd. Ein blutiger Bürgerkrieg war das Ergebnis dieses Machtkampfs, als die Edelleute gegen Osric und seine Verbündeten zu Felde zogen. Die Loyalisten und Rebellen, die sich als Alliierte bezeichneten, konnten schließlich den jungen Osric und seine Verbündeten, vor allem Adlige die eine Änderung der Machtverhältnisse herbeisehnten, als auch verblendete Narren †“ die den Lügenmärchen von Osrics Barden Glauben schenkten †“ schlagen. Der Königsmörder wurde vor ein Gericht geführt und wegen Hochverrat, Mord und Gotteslästerung zum Tod durch Ertränken verurteilt. Mit dem letzten Atemzug des nunmehr 22-jährigen jungen Mannes, endete ein blutiges Kapitel norwalshaer Geschichte. Der Amoklauf und das gierige Machtstreben des jugendlichen Narrens, hatte das Königreich zu Fall gebracht. Eine Zeit des Friedens hätte nun eingeläutet werden können, doch das Bündnis der Alliierten zerfiel †“ als die einzelnen Häuser sich nicht einigen konnten, wer denn nun die Königswürde erhalten sollte. Damit war das Kapitel eines neuerlichen Machtkampfes quasi schon vorgeschrieben …

*823 n. GdP: Die blutigen Wunden, die der Erbkonflikt gerissen hat, nutzend, greifen überraschend starke Streitkräfte des Nordvolks die östlichen Inseln an. Die Fürsten wehren sich erbittert und sammeln ihre Streitkräfte, vermögen den kampfgeprobten Heeren des Nordmannens jedoch nichts entgegenzusetzen. Statt wie üblich zu plündern, streben die Angreifer jedoch eine dauerhafte Besiedlung an. Die Invasoren versklaven einen Großteil der Bevölkerung und bringen jene die sich wehren oder als zu schwach befunden werden, einfach um. Wer kann, der nimmt Haus und Hof und versucht gen Westen zu fliehen. Die Heiden schleifen Kirchen und Klöster, ergötzen sich daran Priester zu foltern und Nonnen zu schänden, während sie mit lauten animalischen Schreien ihren diabolischen Göttern den Respekt erweisen.

*830 n. GdP: Noch immer ist die Thronfolge nicht entschieden. Die Edelleute der hohen Häuser streiten lieber, anstatt einander zu helfen und eine Verteidigung des restlichen Königreichs voranzutreiben. Eine Stimmung des drohenden Untergangs macht sich breit, Seuchen und Angst grassieren †“ alte Feinde und unbekannte Schrecken nutzen die unruhigen Zeiten um wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Priester beten für den Segen des christlichen Gottes und preisen die Worte des großen Propheten. Alles wartet auf die nächsten Aktionen des Nordvolkes, das eine noch wesentlich größere Streitmacht zusammenzieht †“ um auch die restlichen norwalshaen Inseln zu erobern. Die Frage die sich stellt ist keine des „Obs†œ †“ sondern des „Wanns†œ …

bearbeitet von Darkbenedettos

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Reiche und Imperien

Cavalon (Wales)

Das alte Zwergenreich auf Cavalon, das sich seit jeher allen Angriffen aus Übersee und durch kriegerische Nachbarn erwehren konnte. Geprägt von hügeligen Landschaften und einem ausgeprägten Festungswesen, das dem baumeisterlichen Talent seiner Landesherren zu verdanken ist, vermag kaum eine Streitmacht Cavalon zu erobern. Der Teil der Insel der in der Hand des Feindes ist, ist eben jener in denen die Krieger Cavalons durch ihre anatomischen Eigenschaften unterlegen waren - wie etwa den Ebenen wo sie durch Kavallerie zerschmettert werden konnten. Cavalon versorgt sich überwiegend selbst, besitzt ausgeprägtes fruchtbares Hochland - auf dem größere Viehherden leben, was Wolle und Fleisch einbringt. Der Handel mit Erzen, Silber als auch Baumaterialien - wie kostbaren Mamorstein, haben den Zwergen obendrein weiteres Geld eingebracht - das zumeist in militärische Belange, wie Klingen aus Kaledonien oder dem Imperium investiert wurde.

Das Imperium (Frankenreich)

Das mächtige Imperium ist ein Konglomerat aus unzähligen Städten, Fürstentümern und Bündnissen, das sich über einen Großteil des großen Kontinents erstreckt. Darin bemüht unter der Obhut von Kirche und Ritterstand, den Ruhm der Tage der Richter wieder aufleben zu lassen - ist das Reich in eine große Kulturrevolution verstrickt. Trotz seiner Macht ist es jedoch in arger Bedrängnis, da es mit den finsteren Mächten des Ostens konkuriert, die vor hunderten von Jahren zum Fall der Richter geführt haben. Religiöse Dispute, Streitigkeiten innerhalb der eigenen Reihen und Überfälle des Nordvolks tragen ihr übrigens zum stetigen Konflikt im Imperium bei. Geführt wird das Reich durch einen großen Rat, der demokratische Traditionen pflegt - jedoch von einem Kaiser angeführt wird.

Kaledonien (Schottland)

Auch das zerfallene Königreich genannt - Kaledonien beheimatet die Überreste des orkischen Großreiches, auf der Insel Alba gelegen - die gehüllt in Schnee, Eis und klamme Berge selbst den mächtigen Richtern trotzte. Seit dem Tod des Großkönigs hat kein Ork je wieder den Thron bestiegen, stattdessen führen die Schamanen das Reich und verhindern mit religiösen Fehden und kleineren Kriegen eine echte Einigkeit Kaledoniens. Erst wenn Feinde von Außen, wie etwa das Nord- oder Waldvolk die Grenzen Albas bedrängen - kämpfen die Orks gemeinsam gegen solche Bedrohungen. Die starken Unterschiede die hier vorherrschen, haben zu teils bizzaren Situationen geführt. So gibt es Städte und Reiche in denen Menschen leben und geduldet werden, was dem Handel verschuldet ist - wo gar die Religion des großen Propheten erblüht - als auch Orte, an denen Menschen, so sie entdeckt werden - bei lebendigem Leibe gehäutet werden. Die Highlands von Alba sind eben nur Plätze für Anhänger der alten Mächte, als auch besonders tapferer Seelen.

Kingdom of Norwal (Angelsächsisches Reich)

Das Kingdom of Norwal wurde durch Egbert den Großen geschaffen, als er die uneinen Stämme der Norwalshen einte. Von der einstigen Größe dieser Zeit ist jedoch nicht mehr viel übrig, vielmehr wurde das Reich durch die Torheit des Königsmörders Osrics zerissen und ist nun, wie in den tragischen Zeiten vor Egbert - uneins und daher ein leichtes Opfer. Noch hat das Nordvolk seine gierigen Finger nicht ausgestreckt, doch ist es sicherlich nur noch eine Frage der Zeit - ehe die Kriegstrommeln wieder geschlagen werden und die Inseln Norwals sich einer Invasion erwehren müssen ... ein Kampf den die Volkschaften Norwals diesmal getrennt und alleine austargen müssen ....

Völker und Ethnien

Die Angaben zu Größe und Eigenheiten der Ethnie entsprechen dem Durchschnitt, sind also keinesfalls repräsentativ - bezogen auf einzelne Individuen der jeweiligen Volksgruppe.

Briganten (Iren)

Die Briganten sind ein Stamm kriegerischer Naturen, die einst als Vasallen der Richter in den Norden kamen. An ihrer Seite kämpfend und große Taten vollbringend, war ihr Lohn eine ganze Insel - die sie seither ihre Heimat nennen durften. Daran vermochten weder Kaledonier, noch Norwalshae als auch das Nordvolk je etwas ändern. Nur der Traum eines eigenen Reiches hat sich für die Briganten, die eine Abneigung gegen den Adel hegen und in Stammes/Clanstrukturen leben - nie erfüllt, da keine Hand je stark genug war, diese wilde Meute zu einen.

Haarfarbe: Rot & Schwarz

Hautfarbe: Weiß, hell bis bleich

Augenfarbe: Braun& Blau

Größe: Zwischen 1,75 u. 1,80m

Cavalesen (Walisisch)

Die Zwerge von Cavalon sind ein altes und stolzes Volk, das gemeinsam mit den Richtern zum ersten Mal Fuß auf den Boden der nördlichen Inseln setzte. Auch sie erwarben sich großen Ruhm bei der Eroberung dieses Bodens und wurden mit einer eigenen Insel belohnt, die sie in Gedenken an ihre alte Heimat - die von finsteren Mächten vernichtet wurde, Cavalon nannten. Nach dem Fall der Richter mussten sie sich der Kaledonen und Norwalshen erwehren, bei ersteren gelang das noch - gegen die Norwalshaen mussten sie jedoch einen Teil ihres Reiches einbüßen, das sie seither nicht zurück erobern vermochten. Die Cavalesen sind im allgemeinen raue Naturen, die Fremden argwöhnen und ihnen im Handel hohe Zölle abverlangen. Ein Teil der Baukunst der Richter lebt in ihrem Reich weiter, was sich auch in ihrer Waffen& Rüstungskunst widerspiegelt.

Haarfarbe: Braun& Grau

Hautfarbe: Weiß, hell

Augenfarbe: Schwarz/ Braun

Größe: Zwischen 1,40 u. 1,50m

Hazhmyn (Araber)

Die Hazhmyn sind ein heidnisches Volk, das aus den fernen Ländern der aufgehenden Sonne stammt. Dort, wo die Strände sich bis zum Horizont erstrecken und der Sand jeglicher Pflanze Herr geworden ist, liegt das Zentrum ihrer Macht. Sie gelten als sehr reiches und talentiertes Volk, das sich in Wissenschaften wie der Alchemie und Astronomie betätigt. In den Ländern der nördlichen Welt, kennt man meist ihre Händler - die Parfüm, edle Tücher und andere luxuriöse Raritäten anbieten. Die in lange (an Frauenkleidung erinnernde) Gewänder gehüllten Kaufleute haben dabei immer ein großes Interesse an Sklaven, sowohl was kräftige Arbeiter als auch schöne Frauen angeht und führen daher regen Handel mit dem Nordvolk.

Haarfarbe: Schwarz

Hautfarbe: Braun bis Schwarz

Augenfarbe: Grün

Größe: Zwischen 1,65 u. 1,75m

Imperiale (Deutsch-Französisch)

Die Imperialen sind eine Ansammlung von zahlreichen Volksgruppen und Stämmen des Festlandes, die zum Teil keine gemeinsamen Sprachkulturen besitzen. Als Kinder des mächtigen Imperiums treten sie arrogant auf, verweisen auf ihre ruhmreichen Taten und glorreichen Fähigkeiten. Die können sich in der Tat sehen lassen, die besten Klingen und Rüstungen der Welt werden im Imperium geschmiedet. Die schwere Panzerreiterei der imperialen Truppen beherrscht die Ebenen des Kontinents und stampft nahezu jeden Feind ein, der es wagen sollte sich ihnen entgegen zu stellen. Dank einer Kulturrevultion sind viele Imperiale auf Reisen in fernen Ländern, suchen nach alten Ruinen der Richter, versuchen die Geheimnisse der Magie oder andere altertümliche Rätsel zu untersuchen. Umherziehende Krieger, die meisten davon Söldner, suchen jedoch meist einfach einen Schluck Schnaps und schnelles Geld - diese rauen Seelen waren einst Soldaten der Armee, wurden jedoch aufgrund von verschiedenen Vergehen rausgeworfen und kämpfen nun für blanke Münze, anstatt der Loyalität Gott oder ihres Lehensherren gegenüber.

Haarfarbe: Schwarz

Hautfarbe: Hell

Augenfarbe: Verschieden

Größe: Zwischen 1,70 u. 1,80m

Kaledonier/nen (Schotten)

Die Orks des Nordens sind die alten Herren der Inseln und beheimateten sie bereits vor Äonen, lange bevor je ein Mensch, Elf oder Zwerg ihren Boden betrat. Heute ist dieser Umstand längst vergessen und die einstigen Herren sind über alle Inseln zerstreut, leben in kleineren Gemeinschaften - marodierenden Banden oder kleineren Reichen. Lediglich die nördlicheren Inseln werden noch von Ihnen kontrolliert und beschützt. Die Kaledonen sind stolze Kriegernaturen, deren Mut unvergessen ist - ihr starker Glaube an ihre Drachengötter heizt sie dermaßen an, dass sie bis in den Tod kämpfen. Ihre Gesellschaft ist dabei stark von theologischen Aspekten beeinflusst, so ist die Stellung der Schamanen - als Wächter über die Seelen nahezu unanfechtbar. Ihre starken Körper sind eine gute Grundlage für Arbeitskraft, daher ist es wenig verwunderlich das viele Kaledonier ihren Unterhalt als Söldner verdingen - oder als jämmerliche Arbeitssklaven, die von Norwalshaen oder nordischen Sklavenhändlern aus ihren Stammesgefilden geraubt wurden.

Haarfarbe: Schwarz

Hautfarbe: Braunes bis graues Fell

Augenfarbe: Gelb& Rot

Größe: Zwischen 1,70 u. 1,80

Nordvolk (Nordisch, Dänisch)

Das mysteriöse Nordvolk entstammt den sagenumwobenen Ländern, die hinter den Meeren des Nebels liegen. Es handelt sich um einen barbarischen und blutrünstigen Menschenschlag, der längst vergessenen Gottheiten folgt und in ihren Namen plündernd über die Küsten dieser Welt herfällt. Ihre Fähigkeiten als Seefahrer und Krieger sind überall gefürchtet und keine gescheite Seele, wird bei der Kunde eines nahenden Drachenbootes - standhaft bleiben, sondern sich, seine Liebsten und Wertsachen schleunigst in Sicherheit bringen. Die Gesellschaft der Nordmannen basiert auf einem strengen Ehren und Blutcodex, aus Gefolgschaft und Tribut. Sie leben weitestgehend von der Plünderung und dem Handel mit den Sklaven, die sie erbeuten.

Haarfarbe: Blond

Hautfarbe: Hell, recht reines weiß

Augenfarbe: Hell bis Dunkelblau

Größe: Zwischen 1,85 u. 1,95m

Norwalshae (Angelsächsisch, Englisch)

Ein einstmals barbarisches Volk das aus fernen Gefilden des großen Kontinents stammt. Ihrer Heimat beraubt, waren sie es - die plündernd durch das Reich der Richter zogen - ehe sie die nördlichen Inseln eroberten und zur neuen Heimat erwählten. Vom Drang eben Diese zu verteidigen getrieben, ist ein prächtiger Menschenschlag entstanden - der unter der Führung eines starken Königs, wie Egbert der Große es gewesen ist, ganze Imperien vernichten kann. Heute leben die Norwalshen vom christlichen Glauben und der Korruption ihrer dekadenten Herren verweichlicht, überwiegend in Angst vor Überfällen des Nordvolks, der Kaledonen oder anderer alter Feinde - wie etwa den Cavalesen oder des Waldvolks.

Haarfarbe: Blond& Braun

Hautfarbe: Hell

Augenfarbe: Braun& Blau

Größe: Zwischen 1,70 u. 1,80m

Waldvolk (Keltisch, Piktisch)

Die Elfen des Waldvolks entstammen den großen Wäldern des Kontinents und waren ihnen lange Zeit eine Heimat. Mit dem Aufstieg der Richter begann jedoch die Rodung dieser grünen Baummeere, die dem Expansionsdrang eines mächtigen Imperiums weichen mussten. Es kostete die Richter einiges an Mühe das mürrische Waldvolk zu unterwerfen - es galt gar als so aufsässig das es zerschlagen werden musste. Als die nördlichen Inseln invasiert wurden, waren auch Truppen des Waldvolks - die aufgrund ihrer Wendigkeit als Plänkler dienten, beteiligt. Sie kämpften jedoch eher halbherzig, weshalb ihnen die Richter keine eigene Insel schenkten - was von den Herren des Waldvolks als Beleidigung aufgefasst wurde. Es war daher auch kein großes Wunder, dass das Waldvolk die Richter zur Zeit der Norwalshen Invasion verriet und ihnen ihr eigenes Gebiet mit dem Lohn und Blut des Judas entriss. Die Elfen leben seither zurückgezogen und töten all jene, die es wagen ihr Land zu betreten - Kaledonen, Norwalsahe oder Nordvolk - spielt für sie dabei keine Rolle, sie werden von allen gehasst und gefürchtet. Nichtsdesto trotz sind ihre Fähigkeiten als Waldäufer und Bogenschützen auch heiß begehrt, ein Umstand von dem vorallem ihre Ausgestoßenen und Exilanten nutzen, um so ein profitables Leben außerhalb ihrer Gefilde zu führen.

Haarfarbe: Blond, Grau & Silber

Hautfarbe: Weiß, sehr hell

Augenfarbe: Bronze& Blau

Größe: Zwischen 1,80 u. 1,90m

Richter (Römer)

Einst die Herren der Welt, nun vergessen. Von der großen Kriegs& Baukunst dieses Volkes zeugen nur Ruinen, die quer über die Welt verteilt sind - dort wo sich ihr Reich einst befand. Erstickten sie an ihrer eigenen Dekadenz und Arroganz oder fielen sie finsteren Mächten zum Opfer? Man weiß es nicht, auf dieses antike Volk berufen sich viele Emporkömmlinge, wie etwa die Imperialen - die sich als die Erben der Richter sehen ...

Haarfarbe: Ka

Hautfarbe: Ka

Augenfarbe: Ka

Größe: Ka

bearbeitet von Darkbenedettos

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Ortskunde

Von den Norwalshen Inseln im hohen Norden ...

Inseln

*Alba (eine der nördlichsten Inseln, Heimat des zerfallenen Königreichs von Kaledonien)

*Cavalon (beheimatet das gleichnamige Reich, wird jedoch zur Hälfte von Norwal kontrolliert)

*Eastern Norwal (östliche Insel, vom Nordvolk besetzt)

*Essia (östliche Insel, vom Nordvolk besetzt)

*Ivernia (auch die "grüne Insel" genannt, Heimat der Briganten)

*Midland (große Insel im Zentrum gelegen, )

*Northern Isles (sagenumwobene nördliche Inseln, die von Riesen und finsteren Wesenheiten beherrscht werden sollen)

*Summershire (größte und fruchtbarste Insel des Nordens, von zersplitterten Norwalshen Adligen kontrolliert)

*Wesland (westliche Insel, Norwalshes Gebiet)

*Norwalion (zentrale Insel, Norwalshes Gebiet)

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Anmerkung: Die Karte zeigt nur die größeren Siedlungen/Städte mit einer Einwohnerzahl von 1000+ - daneben existieren überall kleinere Ortschaften, Dörfer oder auch Hütten - in denen Jäger als auch Einsiedler hausen.

Badum: Eine größere unabhängige Garnisonsstadt.

Berg Cadfan: Ein majestätischer Berg, dessen Haupt beinahe zu jeder Jahreszeit von Eis und Schnee bedeckt ist. Zahllose Legenden ranken sich um diesen Ort, von Geistern über länst vergessene Schlachten - bis hinzu Hexen, Sehern und Menschenfressern.

Castle Blackwood: Eine alte Festung aus Richtertagen, Sitz der Famile von Blackwood - eines alten Norwalshen Adelsgeschlechtes, mit direktem Anspruch auf den Königsthron. Der Duke of Blackwood, ist ein alter Krieger und eine der wenigen Blaublüter die etwas gegen die kommende Invasion des Nordvolks unternehmen, er hat einen Großteil der Insel unter dem Banner des dunklen Waldes vereint und plant die Insel bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Das Umland seiner Festung ist mit zahllosen Zelten und Heerlagern gepflastert, in denen sein Fyrd auf die kommenden Konflikte wartet.

Eisseenplatte: Eine große Eisscholle die der Sage nach aus der Schuppe des Leviathans entstanden ist. Andere behaupten sie entstamme dem ewigen Eis des äußersten Nordens dieser Welt, wo die Welt der Götter mit denen der Sterblichen vermischt. Mysteriöse Lichter, Erscheinungen als auch Berichte von Riesen machen diesen Ort zu einem verwunschen Plätzchen, an dem sich nur die mutigsten Seelen trauen.

Ethandun: Kleine Handelsstadt, die vom Warentausch mit Silber und Erz, als auch Bauholz lebt - das in der nahen Umgebung gewonnen wird.

Erkbridge: Einst eine stolze und reiche Handelsstadt, sie wurde jedoch vor 7 Jahren von einer Flotte des Nordvolks geschliffen und niedergebrannt. Geblieben sind nur noch Ruinen und wenige von den Flammen verschonte Gebäude. Nichtsdesto trotz steht die alte Steinmauer, die einst von den Richtern gebaut wurde noch immer. Zahllose Flüchtlinge von den östlichen Inseln leben in den Gassen und verbrannten Gefilden, der Handel blüht - beschützt wird die Stadt von einem Rat aus Händlern, die ihren verbliebenen Reichtum nutzen, um Erkbridge mittels einer Garde aus ausländischen (Brigantischen und Imperialen) Söldnern zu kontrollieren.

Farmland: Fruchtbares Ackerland zwischen Erkbrdig und Castle Blackwood - liefert einen Großteil des Getreides, von dem die Menschen der Insel leben.

Northgaeg: Bergarbeiterstadt, da sie dem Duke of Blackwood nicht traut - hat die Verwaltung der Stadt ein Bündnis mit den Orks aus Sighle beschlossen. Ein Umstand der vielen Einwohnern missfällt.

Ostwacht: Ein hölzernes Kastell, von dem aus die Soldaten Blackwoods das Umland schützen und die Seewege, sowie insbesondere die Mündung des Tosic - des großen Flusses - bewachen.

Sighle: Ein kaledonisches Reich, beheimatet von begnadeten Waffenschmieden. Einst die größten Feinde der Insel, sind die Orks in den letzten Jahren still geworden und haben sich lieber auf den Handel mit ihren erstklassigen Klingen, die aus dem Erz des Berges geformt werden, konzentriert.

Southgaeg: Garnisonsstadt, beheimatet eine Kaserne von Blackwoods Fyrd - markiert gleichzeitig die nördlichste Grenze dessen Einflussbereiches.

The Southern Marshes: Ein großes Moor& Sumpfland, dessen Bevölkerung sich aus den meisten Angelegenheiten der Insel heraushält und dem Duke of Blackwood die Gefolgschaft verweigert. Die Moore sind tückisch und wer die Routen durch die nassen Gefilde nicht kennt, findet sich recht bald als vermoderte Leiche wieder, die langsam aber sicher verwest.

Westwacht: Ein hölzernes Kastell, von dem aus die Soldaten Blackwoods das Umland schützen und die Seewege nach Westen bewachen. Auch die Mündung des Afern - des Flusses, wird strengstens überwacht.

Wrack der Achon: Die Archon war einst das Flaggschiff der Norwalshen Flotte und kämpfte gemeinsam mit eben jener gegen die Invasion des Nordvolks - während die restliche Flotte vor den Sandbänken der Eastern Islands ihr Ende fand, konnte die Archon entkommen - kenterte jedoch an den steilen Küsten dieser Gegend. Heute liegt das Wrack, geprägt von Witterung und Gezeiten - an einer geschützen Stelle der Küste - nahezu unberührt und angeblich von den Geistern der gefallenen Seemänner heimgesucht.

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