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TabletopWelt

Neuer Roman von Foren-Mitglied Glucksbar!


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Huppala. Vorher gar nicht gewusst. Wenn ich mal ein neues Buch brauche, werde ich hoffentlich an dich denken.

Und noch was, was mir gerade erst auffällt: Du heißt ja gar nicht Glücksbär :lach:

Edit:

Welches wäre denn der Teil 1, wenn es so etwas gibt?

bearbeitet von Zaknitsch

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Der Thread hier ist interessant, erinnert mich wieder einmal daran, dass ich ja auch noch was von dir lesen wollte, ich weiß nur noch nicht, was, da ich eigentlich eher in Richtung Science Fiction gehe, vieles von dir aber im Bereich Fantasy / Historisches angesiedelt zu sein scheint. Wenn man für nichts Zeit hat, sollte man sich irgendwann die Zeit dafür nehmen, und das wiederum erinnert mich daran, dass ich meine Geschichte ja auch irgendwann nochmal überarbeiten wollte...

Wünsche dir natürlich alles Gute und viel Erfolg weiterhin! :)

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Mein nächster Titel, der im Frühjahr 2012 erscheinen wird, ist eine Dystopie (düstere SciFi, aber wir dürfen es nicht so nennen, weil SciFi sich ja nicht verkauft ...) :D

Ich brauch eure Hilfe: "Die Wächter Edens" hat eine echte Chance bei der Wahl zur besten Neuerscheinung im September zu gewinnen. Also, die Abstimmung auf Lovelybooks.

Treten wir der ganzen Romantasy mal kräftig in den Arsch! ;D

Hier der Link: http://www.lovelybooks.de/buecher/Unterhaltungsromane/Beste-Buchneuerscheinung-Taschenbuch-September-2011-582954333/

Weitergeben, bitte.

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Wenn man mit einem deiner Bücher anfangen will, welches empfiehlst du dann? Ist zwar eine blöde Frage an den Autor himself, aber trotzdem...

Bauen die Geschichten zum Teil aufeinander auf? Oder einfach mal dein erstes Buch besorgen?

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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"Die Wächter Edens" würde ich nehmen. Ist der neuste Roman. Hat mehrere Vorteile:

- Meine Verkaufszahlen beim aktuellen Roman werden besser (die alten interessieren nach nem halben Jahr schon niemanden mehr im Verlag. Das ist die harte Wahrheit.)

- Ist der jüngste Roman, und auch der stilistisch bis dato beste. Also auch für den Leser gut ;)

Die Chroniken des Paladins sind eine klassische Trilogie, von "Tharador" über "Das Amulett" zu "Das Buch Karand".

"Bluttrinker" ist eine Art Prequel dazu. Spielt aber knapp 300 Jahre früher, also gibt es da hauptsächlich durch die Hintergrundwelt Bezüge zueinander. Je nachdem, ob man bei Bluttrinker anfängt, und danach die Chroniken liest, oder zuerst die Chroniken, und sich dann die "Vorgeschichte" dazu anschaut, hat man eine leicht andere Sichtweise auf die komplette Weltgeschichte, die im Hintergrund abläuft. Man kann sie aber völlig eigenständig voneinander lesen.

Und die vier Bücher sind klassische High Fantasy. Oder Sword & Sorcery, schwer zu sagen. Sagen wir mal, am ehesten mit den Büchern um Drizzt von Salvatore vergleichbar, was Gewalt und Tempo angeht.

"Portal des Vergessens" ist ein Einzelroman. Urban Fantasy. Eine Fantasy-Traumwelt und unsere Gegenwart. Mehr kann ich nicht verraten, ohne zu spoilern. Allerdings hier ohne Elfen, Zwerge usw. Nur Menschen in der Fantasywelt.

Und "Die Wächter Edens" sind auch urban Fantasy. Aber ganz klar im Stil von God's Army und/oder Constantine. Das kommt also auf deinen persönlichen Geschmack an.

Also, wie gesagt, mir persönlich - wenn es dir vom Thema her egal ist - hilft am meisten, wenn man sich "Die Wächter Edens" kauft. Je schneller, desto besser ;) Die Verkaufszahlen der ersten Wochen werden als richtungsweisend für den gesamten Roman gesehen. Wie bei Kinofilmen. Der scheiß Kommerz macht bald alles kaputt, sag ich euch.

Aber, wenn dir ein anderes Buch vom Thema her eher zusagt, dann greif da zu.

Alle Bücher gibt es auch als eBook bei Amazon.

Wer wissen will, warum der Dalai Lama ein Dämon ist und Dracula Informant für die Kirche, der sollte die Wächter lesen ;)

Und vielen Dank an die, die abgestimmt haben: Momentan auf Platz 3! Allerdings nur mit hauchdünnem Vorsprung. Kommt schon, Tabletopper, euer Ex-Mod braucht euch!

... sogar mehr, als ihr euch vorstellen könnt, "Portal des Vergessens" ist nämlich trotz guter Kritiken im Handel leider ziemlich gefloppt :(

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Wer wissen will, warum der Dalai Lama ein Dämon ist und Dracula Informant für die Kirche, der sollte die Wächter lesen

Au Backe.. bei der Ansage hab ich gar keine Lust mehr... :)

Das scheint mir dann doch etwas KRASS...

Naja.. bin gespannt, wie du mich da aus meiner skepsis holst!

www.koalahilfe.de - Koalis Youtube Channel

Nerdpol - Eure Rollenspielcommunity - Koalas im Weltraum - Malifaux Projekt

Zitat: "Die Antwort wird Dir unter Umständen bekannt vorkommen. Kleiner Tipp: Der Avatar ist plüschig und hat eine schwarze Knopfnase." (Requiem)

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Hehe, keine Ahnung. Vielleicht nur so, dass die beiden Sachen keine Hauptelemente des Romans sind, sondern eher zur Rahmenhandlung gehören.

Die Geschichte versucht einen realistischen Blick auf solche Dinge zu werfen - nach der Prämisse, dass Halbwesen existieren.

Die Frage ist eben, was würde Dracula denn in einer Zeit voller Smartphones, Youtube, Twitter, usw. übrigbleiben, als unterzutauchen?

Und wenn es Dämonen, die Hölle usw. gibt, was müsste er tun, um da nicht zu landen? Was tut er dann mit seinem ewigen Leben?

Wenn man Gott und Engel als real ansieht, was heißt das für die großen monotheistischen Religionen? Welche Konsequenzen ergeben sich dann für andere Glaubensrichtungen?

Das alles ist aber ein Teil der Rahmenhandlung, eben der "alternate reality", die in dem Roman ein wenig aufgebaut wird.

Es gibt eben keine geheime Welt unter dem Gulli, wo die rumhängen und niemand kriegt's mit ;)

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Nein, das ist nur fürs Ego ;)

Also, man steht dann eben in der Liste für immer da oben und kann sich das ans Revers heften. Mehr nicht. Aber auch nicht weniger. Naja, und manche Leser lassen sich vielleicht von der Liste zu einem Spontankauf leiten.

Vielen Dank fürs Bestellen ;) - und ja, das hilft mir noch mehr.

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Ich bin mal so frei:

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Mal sehen, wie es ist. Urban Fantasy finde ich meist lesenswert und interessant. High-Fantasy-Geschichten hingegen überhaupt nicht.

Wenn es mir gefällt, werde ich höchst wahrscheinlich auch zu den anderen Urban-Fantasy Büchern von dir greifen. Aber erst einmal das eine abwarten. :)

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Mmmm, das Cover sieht schonmal nicht schlecht aus. Und Urban Fantasy hört sich ebenfalls sehr gut an. Vielleicht wird da ja eine Bestellung draus.;)

Warlord-Kampftitan/P500 Projekt Adeptus Custodes

Schaut doch einfach mal rein und lasst ein Kommentar dort, ich würde mich freuen.

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Cooles Bild, Zaknitsch :)

Also, wie gesagt, trotz der ganzen etwas skurrileren Einfügungen ist "Die Wächter Edens" vom Flair her deutlich an God's Army und Constantine angelehnt. Soll eben einen kleinen Gegenpol zu den ganzen romantischen Engelbüchern sein, die gerade den Markt fluten.

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Und das ist ein echtes Problem. Ich suche schon wieder Monate nach einem vernünftigen Sci-Fi Buch, das mal nicht ins Komödiantische / Abstruse abgleitet. Allerdings lese ich auch gerne Endzeit. Mal sehen, vielleicht hab ich nächsten Monat noch ein wenig Geld über. Diesen Monat hab' ist mein Geld für Frank Millers Sin City drauf gegangen.

Ich habe jetzt gerade sehr wenig Zeit, würde aber später gerne noch einmal auf die Sache mit den Verkäufen zurückkommen. :)

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Ja gerne, ich werde so viel wie möglich beantworten.

Mist, bin bei Lovelybooks wieder auf Platz 4 abgerutscht :( Wo seid ihr denn, Leute? :)

Zum Thema Verkaufszahlen gibt es hier ein kleines Video von mir: http://www.youtube.com/user/srbellem#p/a/u/0/c-oxBEg8qAw

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So trotz mauer finanzen hab ich mir das Buch jetzt mal bestellt...

Sogar 2 Exemplae... ;) (zum Verschenken,.. )

Bin sehr gespannt auch auf den biblisch, kirchlich, mystischen Aspekt,...

Mal sehn, wie gut du dich da hereingearbeitet hast oder obn du da einfache Motive aus dem allgemeinen Verständnis benutzt....

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Zitat: "Die Antwort wird Dir unter Umständen bekannt vorkommen. Kleiner Tipp: Der Avatar ist plüschig und hat eine schwarze Knopfnase." (Requiem)

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So jetzt mit etwas mehr Zeit:

"Die Wächter Edens" würde ich nehmen. Ist der neuste Roman. Hat mehrere Vorteile:

- Meine Verkaufszahlen beim aktuellen Roman werden besser (die alten interessieren nach nem halben Jahr schon niemanden mehr im Verlag. Das ist die harte Wahrheit.)

- Ist der jüngste Roman, und auch der stilistisch bis dato beste. Also auch für den Leser gut ;)

Die Chroniken des Paladins sind eine klassische Trilogie, von "Tharador" über "Das Amulett" zu "Das Buch Karand".

"Bluttrinker" ist eine Art Prequel dazu. Spielt aber knapp 300 Jahre früher, also gibt es da hauptsächlich durch die Hintergrundwelt Bezüge zueinander. Je nachdem, ob man bei Bluttrinker anfängt, und danach die Chroniken liest, oder zuerst die Chroniken, und sich dann die "Vorgeschichte" dazu anschaut, hat man eine leicht andere Sichtweise auf die komplette Weltgeschichte, die im Hintergrund abläuft. Man kann sie aber völlig eigenständig voneinander lesen.

Und die vier Bücher sind klassische High Fantasy.

Das erste sagt mir auch von den Beschreibungen am Meisten zu. Das hast du zwar jemand Anderem geschrieben, aber das trifft auf mich auch so zu. Ist aber nicht oft so, dass man seinen Stil mit der Zeit noch verfeinert? Habe ich bei mir selbst gesehen. Ich würde allerdings etwas vorsichtig sein mit der Aussage: "Es ist mein bestes Werk." Das mögen viele Leute anders sehen... dämliche Subjektivität. ;) "Wächter von Eden" ist allerdings das Buch, das mich am meisten interessiert.

Und "Die Wächter Edens" sind auch urban Fantasy. Aber ganz klar im Stil von God's Army und/oder Constantine. Das kommt also auf deinen persönlichen Geschmack an.

Seit den Verfilmungen vom Herrn der Ringe und Harry Potter scheints mir findet man auch kaum noch andere Genres in den Regalen. Das letzte wirklich gute Buch, das ich gelesen habe, war ausgenommen eine Biografie zu Helmut Schmitt tatsächlich Kings "Love". Keine Ahnung, ob das in eine ähnliche Richtung schlägt. Habe dazwischen allerdings hier und da mal Fantasy / Endzeit probiert, von einer Autorin, dessen Namen ich leider vergessen hatte, die jedoch auch durchaus hoch gelobt wurde und ein bisschen anderen Kleinkram.

Also, wie gesagt, mir persönlich - wenn es dir vom Thema her egal ist - hilft am meisten, wenn man sich "Die Wächter Edens" kauft. Je schneller, desto besser ;) Die Verkaufszahlen der ersten Wochen werden als richtungsweisend für den gesamten Roman gesehen. Wie bei Kinofilmen. Der scheiß Kommerz macht bald alles kaputt, sag ich euch.

Aber, wenn dir ein anderes Buch vom Thema her eher zusagt, dann greif da zu.

Alle Bücher gibt es auch als eBook bei Amazon.

Letzteres ist sehr schön zu hören. Sind die Formatierungen übergreifend (man weiß leider, Ipad hat zum Beispiel andere Formatierungen als ein X-Beliebiger E-Book Reader)?

Zum ersten: Wo ist es denn inzwischen nicht mehr so? Das Problem ist, dass es alles inzwischen so wahnsinnig schnell sein muss, und ich denke ohne die richtige Publicity ist es extrem schwer, ein Medium noch richtig verkaufen zu können, wenn man nicht von vorn herein einen großen Namen hat. Das Problem an dieser Kurzlebigkeit ist, dass der Verschleiß ebenfalls ins Extreme geht, egal ob am Medium oder am Urheber dessen. Das ist problematisch, auch wenn ich glaube, dass sich der Zyklus bei Büchern nie so schnell wiederholen wird wie bei Digitalen Medien.

Wer wissen will, warum der Dalai Lama ein Dämon ist und Dracula Informant für die Kirche, der sollte die Wächter lesen ;)

Fast eine unnötige Information - gerade noch umschifft. Das letzte Mal, dass man mich mit so etwas hat ködern wollen, es war Nasaw - Blutdurst, ging das ziemlich nach hinten los. Ich fand das Buch eine grausame Verzerrung des klassischen Vampirs. Mag sein, dass manche Leute so etwas als frisch empfinden, ich fand diese Zeichnung schlicht schlecht.

Und vielen Dank an die, die abgestimmt haben: Momentan auf Platz 3! Allerdings nur mit hauchdünnem Vorsprung. Kommt schon, Tabletopper, euer Ex-Mod braucht euch!

Bin dort leider nicht registriert und es widerstrebt mir, mich dort anzumelden. Irgendwie passiert so etwas in letzter Zeit öfter. In einer Videogame-Musik-Community gings neulich um einen Gesangsposten für das neue Assassins Creed...

... sogar mehr, als ihr euch vorstellen könnt, "Portal des Vergessens" ist nämlich trotz guter Kritiken im Handel leider ziemlich gefloppt :(

...womit wir wohl leider wieder beim Thema Werbung sind. Da gab es vor einigen Jahren mal einen kleinen Artikel um die Bücherkette "Thalia's", in dem es darum ging, dass diese Kette weitreichende Verträge mit den entsprechenden Verlägen schließt, und dass diese Bücher dann weit bessere Chancen hätten auf Werbetische etc. zu kommen, als gleich ins Regal verfrachtet zu werden. Diese Art der Werbung hilft natürlich enorm. Damit hängt dann wohl auch zusammen, inwieweit ein Buch im Verlag langfristig wichtig ist. Ein erfolgreiches Buch hat mit Sicherheit die Chance, neu aufgelegt zu werden, selbst wenn ein anderes Buch deutlich bessere Kritiken bekommen hat.

Wo wir gerade beim Thema sind. Ich bin selbst gerade an der Überarbeitung einer Geschichte und an der Ausarbeitung einer sehr vielversprechenden Idee zum Thema Seelenenergie mit Endzeitsetting (u.a.), aber wie es leider so will, ist so ziemlich alles von mir extrem schwer einzuordnen, und ich habe durchaus Probleme, überhaupt einen passenden Verlag zu finden, auch wenn ich schon einige Anknüpfpunkte gefunden habe.

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So ich habe jetzt die Nase voll! Keiner schreibt hier wie er die Bücher findet. bzw eine Kritik. Ich habe mir dein neustes Werk jetzt mal Bestellt und werde es mal unter die Lupe nehmen und meine Meinung hier kunttun :ok:

@Swanky: Wenn es stimmt was du schreibst und du verbesserst dich nicht mehr, kannst du in meinen Augen auch ruhig aufhören zu schreiben. Jeder entwickelt sich weiter und verfeinert seinen Stil bzw. findet diesen alle die etwas Anderes behaupten gehen davon aus bereits Perfekt zu sein und werden ewig auf einem Niveau stehen bleiben.

Ich für meinen Teil stelle schon fest das ich als ich Anfing zu schreiben müh und not hatte eine Kurzgeschichte zusammenzubekommen und heute bei Wettbewerben mit Seiten oder Wortbegrenzung doch in arge Bedrängnis komme und einige meiner alten Geschichten nur noch mit Kopfschütteln lesen kann;)

Grüße der Steini

Die Menschen sind eine tolle Spezies! In einer Welt voller Wunder haben sie es geschafft die Langeweile zu erfinden.

Mein Super Dungeon Explore Projekt gescheitert als P500, aber immer noch nicht tot ;)

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Wo bitte habe ich geschrieben, dass man sich nicht mehr verbessert? :)

Ich sagte lediglich, dass man seinen Stil noch weiter verfeinert, am Anfang eigentlich immer stärker als später, wenn man etwa schon fünf Bücher rausgebracht hat. Das wird dir jeder bestätigen, und insofern sollte da auch niemand aufhören mit dem Schreiben. Da musst du irgendetwas falsch verstanden haben. Mit dem besten Werk ist die Idee hinter der Geschichte gemeint. Du wirst zum Beispiel auch Leute kennen, die sagen: Oh der Schätzing hat ein paar tolle Ideen im Schwarm, aber ich kann damit trotzdem nichts anfangen, während du das Buch selbst vielleicht als sein bestes bezeichnen würdest.

Ich stimme dir jedoch zu, ich kann auch keine Kurzgeschichten mehr schreiben, die driften stilistisch immer ab und wollen alles bis ins kleinste Detail erklären, eine Sache, die in großen Geschichten zur Atmosphäre beitragen, indem sie Hintergrundinformationen geben und erklären, sind in Kurzgeschichten nicht gern gesehen. Hätte eigentlich noch eine auf Kurzgeschichten.de, die ich endlich mal überarbeiten müsste, hatte es sogar versprochen und bin dennoch bis dato nicht dazu gekommen.

Kommt es dir auch so vor, dass alte Werke einfach viel zu "schnell" zu passieren scheinen? :)

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Puh, ganz schön viel, was ihr da geschrieben habt. Also, erstmal "Danke" an alle, die das Buch bestellen. Gerade in der frühen Phase helft ihr mir damit sehr.

Jetzt mal kurz zu der Sache mit dem Stil, der sich entwickelt. Definitives JA. Man entwickelt sich ständig weiter. Ich blicke heute auf die Chroniken des Paladins zurück und würde sie natürlich gänzlich anders schreiben. Nicht die Geschichte an sich, die finde ich sogar immernoch sehr schön, auch wenn sie viele Stereotypen beherbergt. Aber stilistisch ist man einfach weiter.

Der Satz "Mein bestes Buch" bezieht sich auch immer nur auf die stilistische Ausführung, niemals auf den Inhalt. Jeder empfindet das aber anders. Und es kann durchaus sein, dass manchen gar nicht mehr gefällt, wie ich heute schreibe.

Die Sache mit der Werbung ... das ist ein Thema, über das man leider gar nicht so offen sprechen kann, wie man gerne möchte. Aber das mit Thalia war schon nah dran. Wer sich dafür interessiert sollte mal nach "Buchhandelsrabatt" googlen, da dürften einige nette Artikel kommen. Kombiniert mit "Druck" "Ketten" usw. ;)

Da schlackern euch die Ohren.

Und der Kommerz ist leider voll bei den Büchern angekommen. Durchschnittliches "Lebenserwartung" eines Buchs sind heute 3 Monate ...

Nach 3 Monaten heißt es meistens runter vom Tisch, vielleicht noch rein ins Regal (auch Tapete genannt) oder direkt zurück zum Verlag.

Tischbezeichnet hier die schöne Auslage. Da liegen die Neuerscheinungen drauf. Und die Bestseller. Und wenn du letzteres nicht packst, dann ist dein Buch ziemlich sicher nach 3 Monaten so gut wie tot. Nach nem halben Jahr schicken die Ketten meistens alle Exemplare bis auf eines für die Tapete zurück. Und dann war's das. Im Vertrag steht dann, wann dein Buch genau zu Jokers geht. Da werden dann Bücher verramscht, also billiger angeboten. Bekommen vorher vielleicht noch nen Stempel rein, damit sie auch wirklich ein Mängelexemplar sind. Das ist das harte Geschäft.

Meine alten Bücher sind zwar noch bei Amazon lieferbar, aber ich kann die Verkaufszahlen verfolgen ... und da tut sich nach den ersten drei Monaten nicht mehr wirklich viel.

Aber es ist ja auch klar. Alle, die das Buch wirklich wollten, haben es dann. Und die, denen es nicht so wichtig war, die haben schon die nächste Wagenladung mit Neuerscheinungen vor der Nase.

Bücher, die sich "hinten raus" noch stark entwickeln, kann man wohl an einer Hand abzählen. Und Werbung wird für die dann auf keinen Fall mehr gemacht.

Zum eBook: Amazon bietet für jedes Gerät eine kostenlose Kindle-App an. Damit kannst du dein bei Amazon gekauftes eBook auf PC, Mac, iPad, iPod, iPhone, Android- oder Windows-Smartphone lesen. Das wäre der einfachste Weg, finde ich.

Ich schreibe gerade übrigens wieder eine Kurzgeschichte. Finde das immer recht spannend, weil man doch wieder ganz andere Sachen ausprobieren kann.

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Wer sich in das Problem noch ein wenig weiter einlesen möchte, der möge hier in einer Dissertation von Dietmar Detering via medieninhalte.de schauen: klick

Sie ist etwas weiter gefasst und datentechnisch nicht ganz aktuell, spricht aber die glucksbar genannten Punkte durchaus an.

Wenn ein Buch eine Halbwertszeit von 3 Monaten hat, wie lange darfst du dir dann beim Schreiben eigentlich rechnerisch Zeit lassen? Oder wie lange brauchst du für ein Buch, fragen wir so herum, das ist glaub ich angenehmer zu beantworten.

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@Glucksbar

Mach doch einfach mal Werbung im Offtopic Bereich oder sogar in der Taverne. Hier im Newsticker gucken in der Regel nicht so viele User rein, wie in den beiden oben genannten Bereichen. Vielleicht hilft das ja.

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

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Ich brauche pro Buch ca. ein halbes Jahr. Damit könnte ich auf zwei Veröffentlichungen pro Jahr kommen, was nicht schlecht ist.

Aber neulich hatte ich wieder ein Erlebnis, das mich ein wenig demotiviert hat. Ein Verlag hat ein Projekt von mir - einen Krimi - abgelehnt. Aber nicht kategorisch, sondern mit den Worten "Die Leseprobe reicht für eine Entscheidung noch nicht aus (die war knapp 100 Seiten, normalerweise macht man so 30-50), wenn wir das gesamte Manuskript hätten, würden wir es gerne nochmal prüfen, dann sehen wir da durchaus eine Chance.

Was stört mich an der Aussage?

1. Ich kann nicht einfach mal eben ein halbes Jahr Arbeit in einen Roman stecken, nur um danach eine Chance zu haben.

2. Sie zeigt, dass sogar einige Verlage den Beruf des Schriftstellers eher als Hobby sehen, denn meine Kritik aus Punkt 1 zählt bei Hobbyautoren (das ist nicht abwertend gemeint) nicht. Die haben nämlich ihr regelmäßiges Einkommen durch einen anderen Job. Ich versuche, vom Schreiben zu leben.

In Deutschland werden Kulturgüter - sei es jetzt Musik, Theater oder Buch - leider als selbstverständlich angesehen. Und es stimmt ja auch. Wenn ich das Buch nicht schreibe, dann stehen schon 10 andere Jungautoren in den Startlöchern, die einen vergleichbaren Text haben.

Deutschland gehört zu den Buchmärkten, bei denen sehr wenige einheimische Produzenten davon leben können. Gleichzeitig ist es aber auch der Markt, der am meisten Geld für ausländische Lizenzen ausgibt. Da könnte man schon wütend werden ;)

Edit: @Zaknitsch: Taverne oder Off Topic ... sollte ich mal machen.

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Ja solche Sachen sind für deutschsprachige Autoren aber ein größeres Problem als für einen englischsprachigen. Dort fällt die Expansion, die breitere Möglichkeit für Veröffentlichungen wahrscheinlich ein wenig einfacher, weil man einfach ohne größere Anpassungen zwei Märkte erreichen kann, die sich wahrscheinlich nicht mal groß in die Quere kommen. In Deutschland kann man das höchstens noch mit der Schweiz und Österreich probieren, wobei ich jetzt nicht weiß, inwiefern die entsprechenden Verläge international arbeiten. Ich nehme an, du veröffentlichst auch hauptsächlich im deutschsprachigen Raum?

Das andere Problem hast du inzwischen überall. Das Problem ist, dass die Firmen / Verläge inzwischen nichts mehr zahlen wollen, aber das Beste haben wollen. Das Minimal-Maximal-Prinzip wird damit völlig ad absurdum geführt, wer genau hinsieht, kann das auch beim GW feststellen. Hier bei uns gibts eine ansässige Aluminiumverarbeitungsfabrik, die seit einem halben Jahr eine IT Stelle unbesetzt haben. Die kriegen hauptsächlich Bewerbungen aus der Forschung, nicht aus der Industrie, das zeigt auch, wie schwach das hier eigentlich inzwischen ist. Nun kann man sich als Autor aber leider nicht unbedingt das Land aussuchen, was für einen guten gelernten / Studierten vielleicht noch einfacher ist als das geschriebene Wort in Buchfassung... :/

Und nochwas: Kulturgüter werden inzwischen in eigentlich allen Industriestaaten als selbstverständlich angesehen. Leider ist es nicht der gängige Konsenz, dass es dabei weniger als um berieselnde Masse als um beständige Qualität geht. Nach eigenen Beobachtungen empfinde ich es inzwischen eigentlich nicht mehr nur als selbstverständliche Kultur, sondern als selbstverständliche Verheizung ebenjener. Einen Teil muss und wird es zwar immer geben, mir kommt dieser Überfluss inzwischen jedoch ein wenig zu gewaltig vor, und das nicht nur im Bereich Kultur.

€² - Vielleicht sollte ich die Idee des sich selbst überholenden Staates mal für eine Geschichte im Hinterkopf behalten.

bearbeitet von Swanky
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