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KINO-KRITIKER - Treff 4


Empfohlene Beiträge

Ted ist großartig! Selbst auf deutsch (kein Kino gefunden, dass den Film im Original zeigt, da muss ich leider auf die DVD warten)...

Hab mich sehr amüsiert!

 

 

Wenn eine Frau sich die Lippen nachzieht, so ist das, wie wenn ein Soldat sein Maschinengewehr putzt.

(Bop Hope, amerikanischer Komiker, 1903-2003)

 

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Jup, von Ted war ich auch überrascht. Wirklich gut gemacht.

Bin aber auch ein Flash Gordon Fan.

Wenn möglich, unbedingt vorher den Film von 1980 anschauen:ok:

(Trailer:

)

Ansonsten hat mir noch "Merida" ganz gut gefallen. Nicht so stark wie "Oben", aber sehr unterhaltsam. 3D ist auch hier mMn nicht unbedingt nötig, geht auch ohne.

Gobboweltherrscher  -  "Da Vernichta" DSDSG Gewinner mit Jänz Grünflog

Meister des Wolfsbreakers hat ein Herz für Riesen und spielt

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Ehrlich gesagt finde ich es etwas anstregend mich durch drei Seiten Diskussion über "alte" Filme klicken zu müssen bis ich, im KINOKRITIKER-TREFF endlich wieder eine Kritik lese, aber das nur am Rande.

Zu PROMETEUS: )Vorsicht Spoiler!?

Ich war wohl der einzige Mensch im Kino der nicht mit bekommen hat das es ein Alien Prequel ist, bis es zum Schluss zu sehen ist xD

Aber genau das hat es für mich zu einem relativ guten Film gemacht. Spannend und gut in Szene gesetzt. Leider bleiben mir zu viele Fragen unbeantwortet und irgendwie sind meinem Empfinden nach zu viele Logikfehler drin (vielleicht aber auch nur dank mangeldner Aufklärung, von mir als Logikfehler interpretiert)

kein herausragender Film aber nette Unterhaltung

Die Menschen sind eine tolle Spezies! In einer Welt voller Wunder haben sie es geschafft die Langeweile zu erfinden.

Mein Super Dungeon Explore Projekt gescheitert als P500, aber immer noch nicht tot ;)

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Dass Prometheus ein Alien-Prequel sein soll, ist wohl kein Spoiler. Da dürftest Du der einzige sein, der das noch nicht mitgekriegt hat. ;D

---

Zu den HdR-Änderungen:

Ich fand sie alle nachvollziehbar...

Zum einen finde ich es richtig, Personen, die vorkommen müssen, mit mehr Handlung auszustatten und Personen, die eher unwichtig sind, rauszulassen, um das Ganze zu verdichten. Es braucht keinen Glorfindel, das kann auch Arwen übernehmen, dasselbe gilt für Hammerhand (oder wie der Vogel hieß), um Helms Klamm zu retten, das kann auch Eomer und so weiter...

Zum anderen finde ich es richtig, Bombadil und die Befreiung des Auenlandes ersatzlos zu streichen. Obwohl ich beide Episoden in Buchform sehr gerne mochte, sie sind einfach nicht nötig, passen entweder nicht in die Handlung oder zerren sie unnötig. Insbesondere die Befreiung als letzte Actionsequenz mitten im Ende der Haupthandlung fand ich immer befremdlich. Dass Saruman einfach in Orthanc stribt, ist eine bessere Lösung.

Die scheinbar unnützen Änderungen (Elben in Helms Klamm, der Wargreiterkampf und Aragorns Pseudotod, das Entthing,...) hätten sie sich meiner Meinung nach sparen können, sie haben mich aber auch nicht gestört. Der Wargkampf ist eine nette Szene, die Elben als sterbendes Volk hervorzuheben, ist jetzt nicht das schlimmste der Welt, und das Scheissgelaber der Ents abzukürzen... dafür war ich eher dankbar. ;)

Irgendwas werden sie sich dabei schon gedacht haben, vielleicht kommt die Message bei uns nur nicht an... ;)

Die Bücher sind abgesehen von der Tatsache, dass sie absolute Klassiker sind, halt nicht besonders gut... Streckenweise schlicht und ergreifend langweilig. Was Peter Jackson draus gemacht hat, ist jetzt auch nicht das Filmmeisterwerk schlechthin, aber ich bin nach wie vor sehr dankbar, dass es endlich mal einen Fantasyfilm gegeben hat, der die Liebe abbekommen hat, die das Genre verdient.

Keine Plastikschwerter und lächerlichen Effekte Í  la D&D, keine reine Gewaltorgie, keine Barbarinnen-im-Bikini-Herrenphantasie, sondern ein liebevoll gestaltetes Epos mit herausragender Tricktechnik, irrem Aufwand, netten Charakteren... Mir gefällts. :)

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Streckenweise schlicht und ergreifend langweilig.

Das könnte man auch über Joyce's Ulysses oder Gontscharows Oblomow sagen. Der Fehler den viele Fantasy Fans machen ist schlicht der: Der Herr der Ringe ist kein Fantasy Roman. Er entstand lange vor dem Genre und will schlicht und einfach etwas anderes.

bearbeitet von Winston

Always look on the bright side of Life

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Das könnte man auch über Joyce's Ulysses oder Gontscharows Oblomow sagen. Der Fehler den vile Fantasy Fans machen ist schlicht der: Der Herr der Ringe ist kein Fantasy Roman. Er entstand lange vor dem Genre und will schlicht und einfach etwas anderes.

Signed.

Zu kritisieren dass die Buchversion von LoTR nicht ganz der heutigen Hollywood typischen Dramaturgie folgt, bei der alles auf den großen Showdown zu läuft um die Story dann mit einem wohlfühl joke abzuschließen, über den alle Charaktere lachen bis das Bild einfriert und die credits laufen ist ein wenig arg schief....

'Come on you young men, make the spirit in your heart strong and valiant, and do not be in love with life when you are a fighting man.' - Tyrtaeus

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Verlangt doch keiner, dass sie der hollywoodtypischen Dramaturgie folgen müssen.

Der Herr der Ringe kann vieles, aber durchgängig einen Spannungsbogen aufrechterhalten, das gehört nicht dazu, das schaffen nicht mal die entschlackten und allgemeinheitsgerecht aufbereiteten Filme.

Es ist einfach dramaturgisch seltsam, 1. einen Roman mit einer hundertseitigen, langatmigen und fast wissenschaftlich anmutenden Abhandlung über Hobbits anzufangen oder 2. die Hälfte von Buch 2 Frodo und Sam beim "Mimimi, ich will nach Hause, ich bin ein kleiner Hobbit in der großen bösen Welt" zuhören zu müssen...

Aufgrund von 1. haben 3/4 der Leute in meinem Bekanntenkreis das Buch - zumindest bis zu den Filmen - abgebrochen, bevor es eine Chance hatte, interessant zu werden. Und wegen 2. haben es einige noch in der Mitte abgebrochen.

Und das gängige Adjektiv für sowas ist "langweilig".

Das heißt nicht "schlecht", aber es ist definitiv ein Problem eines Buchs, wenn einem beim Lesen die Gedanken abschweifen und die Augen zufallen, wenn man nicht zügig weiterblättert, wann immer die Worte "Frodo" oder "Sam" auftauchen... ;)

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Beim Buch ist es halt so, das Tolkien die Handlungsstränge nicht vermischt hat wie es heute üblich ist (wo Kapitelweise gewechselt wird) sondern die Handlung eben Bücherweise getrennt hat.

6 Bücher wovon ein wenig interessierter Leser eben 2,5 davon weglassen kann.

Ich selber fand zwar die Sache mit Frodo&Sam auch etwas langatmig, aber ich hab schon schlimmeres gelesen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Der Herr der Ringe ist das einzige Buch, das ich direkt zweimal hinter einander gelesen habe. Am ehesten gelangweilt hat mich eigentlich erst die Schlacht um Minas Tirith..... ;)

Ah ja, wie schon gesagt. Die Filme haben mir als Filme sehr gut gefallen (paar Sachen haben genervt, aber das Meiste nicht), als Romanverfilmung taugen sie aber eher nichts.

Always look on the bright side of Life

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Prometheus, bei dem ich aktuell das Gefühl habe, durch die ganzen Trailer bereits den gesamten Film zu kennen.

Das stört mich auch gewaltig. Bei Komödien, wie aktuell Ted, ist das nicht so wild, aber Filme, die einen Spannungsbogen versprechen mit Trailern zu bewerben, in denen man Szenen sieht, die erst in den letzten 15 Minuten des Films passieren finde ich extrem unanständig.

Zwei der besten Trailer/Teaser, die ich je gesehen habe waren "Hulk" und "Super 8"

Bei Hulk sah man nur von außen ein Haus aus dem komische Geräusche kommen. Noch weiß man nicht, warum es geht, oder welcher Film da beworben wird. Am Ende sieht man in einen Spiegel und erblickt zwei Grüne Augen (also Augen mit grüner Haut drumrum). Auf einmal weiß man: Hulk! Trailer zu Ende. Ich bin angefixt. Will reingehen.

Super 8:

Man sieht einen Zug der Nachts fährt und entgleist. Als die Trümmer zum erliegen kommen gibt es eine kleine Pause. Doch dann hämmert es von innen aus einem Stahlwagen gegen die Tür. Mit purer Kraft. Trailer zu Ende. Ich bin angefixt ohne zu wissen, worum es geht.

So müssen Trailer sein. :ok:

Und nicht so:

Avengers wurde mir teilweise kaputt gemacht, durch Trailer in denen u.a. die "Endgegner" zu sehen waren. Und bei Prometheus will ich erst im Kino erfahren, dass es da ein außerirdisches Raumschiff gibt welches startet oder dass die Menschheit bedroht wird. Mir reicht völlig, dass da ein Raumschiff der Erde unterwegs ist um zu "neuen Ufern" aufzubrechen und dass dann etwas passiert das Spannugn verspricht. Die Auflösung was da passiert ist Sache des Filmbesuches und nicht des Trailers.

:) "Jede Armee sollte einen Varghulf haben." Frei nach Kako K.

Marc Hindelang (DSF-Reporter während der Eishockey-WM 2005 in Wien und Innsbruck): "Das ging zu schnell für den Mann. - Kann man versteh'n - er ist Österreicher."

Claus Kleber (heute-journal - ZDF): "Dass es uns in erster Linie um Qualität und nicht um Quote geht (...) sieht man alleine daran, das wir eine hohe Zuschauerzahl haben."

Rechtschreibfehler erhöhen, wenn auch nciht gewollt, immerhin die Aufmerksamkeit des Lesers. BÍ©la RÍ©thy (KAS - GER, 22.03.13)"Der Problem ist der Schlendrian."

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Mir hat Prometheus irgendwie gar nicht gefallen.

Es war nur ein weiterer "Weltraumfilm" ohne auch nur im entferntesten ne neue Idee zu bringen.

Nicht mal die "düstere" Spannung der Alienfilme kam dabei rum.

Ich wusste von Anfang an was passiert und war nicht mal positiv überrascht WIE es umgesetzt wurde wenn es dann passierte.

Für mich hatte der Film absolut keine Spannung, keine Atmosphäre usw.

Vor allem als Vickers mit Weyland sprach....ja ach ne, wer hätte es gedacht?

Auch das Ende, der epische, spannende Endkampf....not...

Für mich ist der Film gut für Liebhaber der Alienreihe und meinetwegen um bei nem Männerabend nebenher zu laufen, für alles andere aber nicht zu gebrauchen.

4/10 Punkten und das auch nur wegen Theron weil die einfach heiß ist (dachte ich brech zusammen als der blöde Spiegel sagte Kristen Stewart sähe besser aus...) und weil ich die Alienfilme im meiner "Jugend" mochte.

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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War gestern Abend auch in Prometheus und kann mich da nur anschließen.

Habe mich wirklich auf den Film gefreut, aber was dabei rauskam war traurigerweise nicht mehr als der standard 08/15-Weltraum-Monster-Murks ... und das noch nicht mal besonders gut.

Ich hatte mich sehr auf ein Prequel zu Alien gefreut. Darauf zu erfahren, was dem Raumfahrer im ersten Teil zugestoßen war, den die Crew um Ripley damals gefunden hatte, und womit die Reihe eingeleitet worden war.

Leider hat man sich ja dann doch entschieden nen Reboot zu machen.

Hab ich leider erst gemerkt, als ich im Kino saß und so einiges eben überhaupt nicht zu den späteren Filmen passte.

Prequel hätte ich cool gefunden, Reboots gehen mir dagegen ziemlich auf den Sack!

Kann diese momentane Reboot- und Remakewelle nicht nachvollziehen. Meist absolut unnötig und auch noch schlechter als das Orginal.

"Aufgrund Deines überragenden Sieges einigen wir uns auf Unentschieden!"

Der letzte Kreuzzug - Black Templar Schlachtberichte

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Da kann ich mich euch aber mal garnicht anschließen, insbesondere der Satz wundert mich:

"Es war nur ein weiterer "Weltraumfilm" ohne auch nur im entferntesten ne neue Idee zu bringen."

Von diesen "Weltraumfilmen" gab es die letzten Jahrzehnte sicherlich Hunderte und dieser eine Film hat es wenigstens geschafft, meiner Meinung nach, eine unheimlich dichte Atmosphäre und vorallem (!) richtig eindrucksvolle Kulisse aufzufahren. Daran scheitern die meisten Filme. Der Plot war ziemlich reduziert und liess am Ende Fragen offen, weshalb ich das Ende auch beeindruckend finde: Ich will nicht spoilern, aber nach dem Vorstoß in das nahezu Unvorstellbare vorzuwagen, noch einen Schritt weitergehen zu wollen, um der Grundlage für das Unvorstellbare kennen lernen zu wollen, finde ich zumindestens von der Abstraktion her gigantisch.

Generell war ich sehr begeistert von dem Film. Gerade deshalb taten mir einige Dinge besonders weh: Die schwache Vorstellung einiger Charaktere ... hätten sie die Fifield Szene in der Mitte rausgeschnitten und den Übergang vom 2/3 in das 3/3 ausgiebiger, flüssiger und stringenter gestaltet, hätte der Film nicht so an Dynamik eingebüßt ... so hatte ich schon das Gefühl unsicher durch den Plot geführt zu werden - an dieser Stelle.

Ansonsten ... Weniger Viecher, mehr Bedrohung. Da gilt die Regel von The Descent - solange man nicht weiss, was man da um sich rum hat, ist es am spannendsten. Wenigstens blieben da letztlich einige Fragen offen (mMn Pluspunkt).

Der Film reiht sich meiner Meinung nach problemlos in die Riege Pandorum, Event Horizon und Alien Trilogie (!) ein und schafft dabei visuell neue Maßstäbe ... übrigens das erste Mal, dass ich den 3D Zuschlag nicht bereut habe - hier war er angebracht. Ich würde mich sehr über einen Directors Cut freuen, der eventuell 30 Minuten länger ist ... die Szenen um die Charakterentwicklung können ja nicht so aufwendig gewesen sein, als dass man sie nicht hätte provisorisch mal drehen können - dann würde sich die Dramatik der Charaktere in dieser lebensfeindlichen Umgebung auch deutlich besser steigern können. So mangelt es leider oft an Empathie für das Unglück.

Was liesse sich noch sagen ... Soundtrack: bombastisch. Visualisierung: genial. Schauspielerische Leistung: Die tragenden Charaktere lieferten, bis auf den alten Greis, eine wahnsinnig gute Darbietung. Plot: Hapert oft an der Dynamik.

"Für mich hatte der Film absolut keine Spannung, keine Atmosphäre usw."

Dafür tust du mir echt Leid (nicht im negativen Sinne). Für mich war es eine der atmosphärischsten Filme meines Lebens. Über die Spannung liesse sich, wie oben dargelegt, allerdings wirklich an einigen Stellen reden ... weniger Action, mehr Bedrohung wäre dem Film gut gekommen.

Super Beispiel übrigens für einen viel zu langen und verspoilerten Trailer.

Locker durch die Hose atmen.

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Naja, dichte Atmosphäre habe ich ständig vermisst, ich fand es zu keinem Zeitpunkt spannend, weil einfach alles dermaßen vorhersehbar war.

Bombastische Kulisse?

In einem zig Millionen Film der 10 Jahre (oder so) nach Alien gedreht wird und darauf ausgelegt ist als 3-D Film Geld zu machen ist das zu erwarten oder?

Wenn dann aber deine Pro-Argumente für den Film lauten:

- dichte Atmosphäre (kann man drüber streiten)

- bombastische Kulisse (kann gut sein, empfand ich jetzt nicht so)

und dann folgt:

- schlechte Schauspieler

- teilweise holpriger Plot (geb ich dir bei beiden recht)

was bleibt dann?

Ein mieser Film mit hübschen Bildchen?

Wo ich dir generell recht gebe, ist die Sache mit "Weniger Monster mehr Spannung", allerdings kam dies trotz "weniger Monster" bei mir überhaupt nicht auf.

Dieser krampfhafte Versuch durch die Holoprojektion Spannung zu erzeugen fand ich mehr als lächerlich. Die Typen werden verfolgt "Bekomme ich etwa den Verfolger zu Gesicht? Wird er sie erwischen? Wird der letzte der Typen der schonmal gestolpert ist es noch schaffen? Lebt der Verfolger noch? Nein, schaut nicht nach, fliegt so schnell es geht nach Hause!"

Damit hätte man vor den genannten 10 Jahren nen spannenden Film drehen können, aber heute?

Auch die Sache mit den "Lebenszeichen" welche die Sonde auffängt "Ist bestimmt nur eine Störung" - ach bitte, was ist denn das für ein plattes Drehbuch? Ich fand auch die Aliens einfach lächerlich "Oh du süßes kleines Schlangenalien das zufällig aussieht wie ne Kobra, mein Gott bist du süß und mir passiert garantiert nichts!" Wo kommt denn da Spannung auf? Absolut jeder weiß sofort wie es weitergeht. Die Typen sind von der Gruppe getrennt und unsymphatisch, was neues wäre es gewesen wenn sie überlebt hätten....

Könnte ewig so weitermachen, für mich war das Drehbuch einfach massivst veraltet, die Charaktere stereotyp (die harte "Chefin", der "Held"...) bis flach...

Musik und Darstellung?

Gut, meinetwegen, aber wenn ein Film nur darauf beruht in heutigen Zeiten bei den Millionen?

Wenn ich ein Prequell oder auch einen neuen Anfang von einer Reihe sehe, erwarte ich neue Sachen, neue Ideen, etwas was sich unterscheidet.

Sei es mehr Aktion, mehr düsterne Spannung, mehr Atmosphäre, tiefere Charaktere...aber wenn es einfach nur hübschere Bildchen sind und alles andere schlechter wird, hat der Film für mich versagt.

Abschließend kann ich nur noch sagen:

Ich würde gerne mit dir tauschen und hätte gerne den Spaß an dem Film gehabt, den du für dich rausziehen konntest.

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

D&Ds Kriegerbandenregeln 8. Edi

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=143583

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Joa, deswegen liesse sich z.B. nicht großartig drüber diskutieren. Ich fand die Szene mit den Läufern z.B. mehr als überragend und hatte mir genau so eine Szene schon immer gewünscht.

Was die Aufnahmen angeht: Da gebe ich dir recht, das sollte eigentlich mindestens Standard sein. Ist es aber meiner Erfahrung nach viel zu selten und gerade hier fand ich es mit der Musik wahnsinnig schön umgesetzt.

Schlechte Schauspieler habe ich nicht gesagt ... ich fand nur viele Stellen zu unausgegoren. Gerade Fassbender und Rapaace (?) haben grandios gespielt. Elba als Kapitän fand ich auch sehr angenehm und hätte mir mehr Szenen mit ihm gewünscht. Jackson wäre sicherlich mit mehr Szenen auch ein sehr interessanter Charakter geworden.

Locker durch die Hose atmen.

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Was den ersten Alien Film so gut gemacht hat ist, daß die Charaktere vollkommen normale Leute sind, die man auch auf der Straße treffen kann. Der Zuschauer mag die Charaktere, weil er in der gleichen Situation das gleiche wie sie machen würde.

Während die Prometeus-Leute wirken wie ein Kleinkind, daß versucht Mutters Spülmittelflasche aufzubekommen.

Jaja, ich weiß! Wenn die Leute intelligent handeln würden, dann hätten wir keinen Film.

Suche Mitspieler im Raum Lauenförde.

Spiele so gut wie alles.

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Doch, man bekommt auch mit intelligenten Leuten einen Film zusammen.

Man muss sich dann nur was anderes einfallen lassen warum alles schief läuft.

Der Vorteil am Alien Film war halt das der Typ der eben nicht intelligent gehandelt hat und es deswegen gemacht hat weil es ihm so befohlen wurde.

wobei der erste Film nun auch den Vorteil hatte das die Idee damals neu war.

Heute kennen wir das Konzept ja schon zur genüge weil keiner mehr was neues gebracht hat (ist aber allgemein das Problem, alle Horrorfilme aber auch Actionfilme beruhen auf Konzepten von vor 30/40 Jahren und haben seid dem keine neuen Ideen mehr hervorgebracht).

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Sag doch gleich: Seit Gilgamesch... :D

Gibt immer noch neue gute Filme zu altbekannten Themen. Spontan fallen mir da aus der Actionbranche RED und "Blackhawk down" ein. Bei längerem Nachdenken bestimmt noch ein paar. Die Bourne-Triologie zum Beispiel.

Es liegt nicht am Thema. Es liegt am Regisseur oder Produzenten, was er draus macht. Oder auch nicht. Wie immer gilt: Je mehr Geld in das Set gesteckt wird, desto weniger bleibt für eine gute Story über ;)

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Aber es macht schon einen Unterschied ob da ein altes Konzept mit einer neuen Idee verarbeitet wird und was gutes dabei rauskommt (RED) oder ob etwas nach Schema F abläuft, man nach 5 Minuten weiß in welche Reihenfolge die Hauptdarsteller sterben werden, wie das Monster gekillt wird und die einzige Frage während des ganzes Films ist von welcher Nebendarstellerin man noch die Titten zu sehen bekommt und von welcher nicht.

Klar, bei einer Arthus Verfilmung weiß ich auch von Anfang an wie es ausgeht, aber trotzdem schaffen es manche Filme das mit Spannung zu erzählen und andere nicht.

Weil eben im Film selber eben nicht von vorn herein klar ist wer sterben muss und wer nicht.

Die Sache das man den den sympathischen Helden nicht sterben lassen und kann, und die unsympathischen nicht überleben dürfen passt halt in das aktuelle heile Welt Schema nicht.

Bei Filmen wie RED hat man das eben komplett rausgenommen, es geht nicht darum das am Ende der böse unbedingt sterben muss, der Held überlebt usw (

darum war zB ich mir auch wirklich nicht sicher ob Freeman nun zwischendruch stirbt oder doch noch überlebt

) und damit nimmt man der Handlung das vorhersehbare (wobei man mit der Rolle von Malkovich auch etwas eingebaut hat das Vorhersehbares so offensichtlich gestaltet hat das die Dinge einem als Gag auffallen und nicht langweiliger durchdachter Handlungsstrang wo nur die Darsteller zu blöd sind die zusammenhänge zu erkennen).

s leigt am Regisseur, was er draus macht. Oder auch nicht. Wie immer gilt: Je mehr Geld in das Set gesteckt wird, desto weniger bleibt für eine gute Story über

Ja, da muss ich leider zustimmen.

Wobei das lustigerweise umgekehrt nicht stimmt.

Gute Handlung und billiges Set heißt nicht ebenfalls schlechter Film und viel Geld ins Drehbuch usw heißt leider auch nicht das der Film gut wird.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

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Heute kennen wir das Konzept ja schon zur genüge weil keiner mehr was neues gebracht hat (ist aber allgemein das Problem, alle Horrorfilme ... beruhen auf Konzepten von vor 30/40 Jahren und haben seid dem keine neuen Ideen mehr hervorgebracht).

Naja... :skepsis:

Das Schweigen der Lämmer / Sieben / Scream / Interview mit einem Vampir / The Others / Sixth Sense etc...

Im Actionbereich gab es ja schon Nennungen, hier fehlt auf jeden Fall aber zB Natural Born Killers / L.A. Confidential / Matrix und Dogma

MfG

bearbeitet von Raven17

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Das Schweigen der Lämmer / Sieben / Scream / Interview mit einem Vampir / The Others / Sixth Sense etc...
Wobei zumindest die beiden erstgenannten Psychothriller sind - oder ist das nur eine Unterkategorie des Genres "Horror"?
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