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Crusader

Empfohlene Beiträge

Unternehmen Malcandira 2.0

Woher zur Hölle namen diese Loyalisten nur diese Kraft? War dieses Gebiet nicht schon seit Monaten abgeschnitten, kontrollierte Moriantes nicht das Meer? Das ging doch nicht mit Rechten Dingen zu. Patricio Rios fluchte bitterlich und besah sich dann eines besseren. Er hatte fast 500 Mann samt einiger Fahrzeuge an einen Minengürtel verloren. Den zu räumen würde die Aufgabe der Pioniere bedürfen, die jedoch mit den Bauarbeiten beschäftigt waren. Das ganze war mal wieder von Anfang an zum Scheitern verurteilt, der Feind hatte aus dem ersten Angriff gelernt und es bedürfte stärkerer Kräfte als gedacht ... dann wurde er bleich, als die Nachricht kam, dass die Sukhoi-Staffeln bei der Schlacht um Extramatura schwer beschädigt worden waren. Da war die Feuerkraft dahin, verflucht - man konnte nicht alle Verluste ausgleichen ... das Budget war immer noch begrenzt ... tja dann half es nichts, Rückzug. Wenig später zog man sich geordnet zurück und leckte seine Wunden. Dieser Choleriker Leingh würde ihn vermutlich gehörig auslachen, aber Rios wusste wann genug war und wann nicht. Die rote November wurde selbstverständlich auch rechtzeitig benachrichtigt. Hier konnte man keinen Sieg holen ... welch Schande!

Unternehmen Malcandira wird abgeblasen

HQ der Luftwaffe

Hector de la Soya hatte die Nachrichten überflogen und ebenfalls geflucht. Aber ein Rückzug war besser, denn man musste die Ressourcen die man besaß nicht unnötig verheizen. Malcandira ... der letzte Flecken der Loyalisten, so nah und doch so fern. Hier würde man wahrlich keinen Sieg holen können. Aber war das den so schade? Eigentlich nicht, es blieb eine natürliche Barriere gegen die Emporkömmlinge aus dem Süden, die sich wie Ratten um Beine schlängelten. Gewiss mussten die Schäden repariert werden, sobald dies geschehen war - dann würden neue Offensiven folgen. Hammerschläge die die Loyalisten zu Fall bringen würden, auf dass Gonzales in seinem Blute schmoren und ein neuer Herrscher über Pilmierda stehen solle ...

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Alarmstufe Rot -Regen auf meinem Dach

"Also schön. Sie lassen sich also gerne Zeit."

Dezent verstimmt klopfte sich Coronel Vega den Dreck aus der Uniform. Wie viel Zeit sie sich liessen hatte er selbst gemerkt - bei einem seiner geliebten Frontbesuche hatte er einen kräftigen Anteil von einer Artilleriesalve aufgewirbelter Erde, Schlamm und Dreck erwischt. Seine Uniform bedurfte einer dringenden Reinigung, aber seit wann kümmerte ihn das? Solange sie nicht in Fetzen hing funktionierte sie, und seine Leute erkannten ihn auch wenn die Rangabzeichen etwas zerzaust waren.

"Immerhin. Bis auf die Artilleristen sitzen die Loyalisten nur dumm herum. Treiben Blödsinn. Warten darauf, dass man sie marschieren lässt. Langsam müsste auch die Nummer mit dem Virus wirken... Bald dürften erste Feindseligkeiten zwischen Mannschaften und Offizieren auftauchen, wenn die Paranoia beginnt oder man ihnen die Bordelle und die Kneipen verbietet. Und - diese verdammten Panzerhaubitzen sind endlich eingetroffen. Du weisst, was das heisst?"

"Konterartillerie." Coronel Fuentes drückte die Zigarette aus, zündete die nächste an - dass er hier mehr oder weniger herumsitzen musste machte ihn nervös, nervöser noch als das Planen von seltsamen Manövern oder grossen Angriffen. Einfach nur warten, während Artilleriefeuer wie Regen auf die Stellungen des Innenministeriums trommelten, ein Horrorszenario.

"Exakt. Und im Gegensatz zu Chavez Artillerie können die Panzerhaubitzen nach jedem Schlag sofort die Position wechseln um dem Konterfeuer zu entgehen - Das ist die Arschkarte für einige von Chavez Kanonen. Nicht für alle, aber für einige."

"Und das, gepaart mit den Viren... wenn sie erst mal merken, dass ihre Geschütze Stück um Stück in Scherben gehen während sie selbst nur auf die ersten Toten durch eine Biowaffe warten? Gute Karten, dass ihnen der Kampfgeist einknickt. Früher oder später."

"Exakt. Vielleicht wird Chavez dann sein Heer an die Front peitschen um ihnen das ganze Oh-mein-Gott-wir-werden-alle-verseucht-Motzen auszutreiben - oder aber die Situation ist reif, um die Geschichte selbst in die Hand zu nehmen."

"Darauf kann ich verzichten. Gegen eine Front anrennen, wo die Gewehre, die MG-Nester und die Flakvierlinge nur auf uns warten? Hurra. Alles, was ich weiss, ist, dass Chavez Nachschubrouten die Grösse des Nevsky-Prospekt um ein hundertfaches überschreitet und sich wie ein Bandwurm auf Steroiden durch die Gegend zieht. Mit jedem Schritt, den seine Leute nach vorne machen und mit jeder Artilleriegranate wird es mehr und mehr zum Albtraum, all das Zeug heranzukarren und dabei unzählige Kilometer zu beschützen. Stell dir vor, was da passiert, wenn einige Dinge in die Luft fliegen? Unordnung auf den Strassen - und das nagende Fragen, was wohl als nächstes explodiert."

* Sämtliche Truppen in Extremadura erwarten den Sturmangriff des Feindes und das damit einhergehende zweite Bombardement

* Die Mechanisierte Artillerie liefert Konterfeuer, frei nach dem Motto Konterfeuer-Wegfahren-Konterfeuer-Wegfahren und so weiter

* Vympel de Pilmierda soll im Hinterland von Chavez Offensive (Wirklich im Hinterland, nicht gleich hinter der Front) einige Brücken sprengen und Bahngleise in die Luft jagen. Dabei ist der Sicherheit des Teams der höhere Wert zuzumessen als der eigentlichen strategischen Bedeutung der Ziele.

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Grosseinkauf

"Was zum Henker ist das denn?" Ungläubig starrte de Boreva auf das komische Ding, das Natschalnik ihm auf den Schreibtisch stellte. Ein hübscher Messerblock in Form einer Büste, samt fünf Messern, von deren Klingen ein berühmter Georgier sein schnauzbärtiges Lächeln lächelte.

"Das haben uns die Genossen in der Lubjanka geschenkt. So als Dankeschön für den Grossauftrag. Das, mein Freund, ist ein preisgekröntes Design: Der Leon-Trotsky-Messerblock."

Eine Minute oder zwei starrte der Herr Innenminister stumm diesen Neuzuwachs in seiner persönlichen Sammlung komischer Trophäen an. Leon Trotsky grinste ihn aus einer messerzerstochenen Visage an. Das Ding würde sich gut machen neben all den anderen Kuriositäten und Geschmackslosigkeiten, die er im Verlauf der Jahre bei Oppositionsführern und angeblichen Konterrevolutionären beschlagnahmt und dann aus der Asservatenkammer hatte verschwinden lassen. Vermutlich würde er ihn neben den Tischbrunnen stellen, der aussah wie eine Büste des Genossen Mao, dem das Wasser wie Tränen aus den Augen sprudelte. Oder neben den Revolver, dessen Lauf man so umgeändert hatte, dass es nun aussah als würde Beria die Kugel ausspucken. Wo sich dieser Messerblock wohl besser eingliederte? Eine schwierige Frage, aber das war das Schöne an einer Sammelleidenschaft: Mit solchen eigentlich banalen Fragen konnte man sich Ewigkeiten vertreiben.

*Das komplette von der Sowjetunion angebotene Lot wird gekauft

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Im Dreck von Extremadura

Die frisch eingetroffenen mechanisierten Haubitzen machten sich schnell an die Arbeit, die feindliche Artillerie in ihre Einzelteile zu verlegen und erzielten dabei wenig überraschend schnell sichtbare Erfolge... überraschender war dann allerdings die Präzision, mit der die feindliche Artillerie zurückschlug... es war fast so, als hätte der Feind Augen hinter der eigenen Front...

Vympel nahm derweil seine Arbeit auf... aber es würde einige Zeit dauern, bis sich die Resultate bemerkbar machen würden.

Extremadura (#6) bleibt umkämpft

Das Innenministerium hat 0,5 ÖP verloren.

1. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE)

4. InfanterÍ­a FIN (Grünes Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE)

2. Batallͳn Rapido Ayuda (MechArt 1) wurde beschädigt

Taktische Lage:

- Südliches Vorland (umkämpft)

- Hauptstadt (IM)

- Nördliche Lande (IM)

Verteidiger

Coronel Rodrigo Vega (Offizier - Merkmal: Frontschwein)

1. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2)

2. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2)

3. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2)

4. InfanterÍ­a FIN (Grünes Inf Bat 2)

Guardia del ministerio interior (Inf Bat 3)

Cazadores de Montaͱa FIN "Monte Joanna" (LInf Bat 2) + Capitan Anna Guttierez (Heldin - Infanterie)

Schusters Kongo-Marodeure (Elite LInf Bat 3)

3. Battallͳn Policia Armata (Par Bat 2) (sichert Hinterland)

2. Batallͳn Rapido (MotInf Bat 2)

2. Batallͳn Rapido Ayuda (MechArt 1)

1. Grupo Sistemas AntiaÍ©ra FIN "De la Soya" (Grüne Flak 2) -> kommt in 2 Kampfrunden an (am Flughafen)

Fernandos Mission

Baja del Esperanza war eine ziemliche Festung - nicht umsonst war es das Hauptquartier General de la Soyas, in dem seine kostbaren Flugzeuge lagerten... entsprechend war das Volk auch überhaupt nicht begeistert von der Aussicht, sich offen zu erheben. So schlimm stand es nicht, außerdem, wieso direkt vor der Nase des Generals revoltieren?

Die Rebellen gewinne ein Bonus-Item: Aufklärungsdaten (Baja del Esperanza, Runde 8).

Rebellisches in Zacatlan

Die Bürger in Taxco waren nicht unbedingt begeistert darüber, wie die Rebellen dem Kampf mit der Armee ausgewichen waren. Dass sie ihnen nicht offen gegenübertraten, das verstand man ja noch, aber dass sie sie nicht einmal auf dem Weg durch den Dschungel behelligt hatten, wie so oft zuvor, das begriffen sie nicht. Entsprechend waren sie auch nicht bester Laune, als man sie ermuntern wollte, zu den Waffen zu greifen.

Die Bürger in Zacatlan werden für 4 GE zu den Waffen greifen.

Der Paladin

Die Suche der Rebellen verlief ausnehmend schnell im Sande, primär weil die Rebellen nicht den blassesten Schimmer über Aussehen, Alter, Geschlecht, Nationalität oder auch sonst irgendeine Art von Informationen über den Paladin hatten. Und mal eben nach jedem Ausländer zu fragen, der in letzter Zeit ins Land gekommen sei, hätte ihnen bestenfalls eine Tracht Prügel der Befragten eingebracht.

Im Hinterhof des Admirals – der Kampf um den Hafen

Warum man extra eine umständliche und verlustreiche Sturmlandung auf einen Stadtteil durchführte, zu dem man eine völlig ausreichende Landverbindung hatte, wusste wohl nur der Admiral selbst. Vielleicht wollte er seine Leute auch nur durch ein bisschen Show motivieren.

Immerhin, der Feind bestand trotz Nachschublieferungen bloß in einem Regiment... ihr Hilfskreuzer halb versunken im Hafenbecken... und... nun... mit einem Geschwader HINDs, das kurz nach Beginn des Angriffs aus dem Inselinneren zur Hilfe eilte. Die Sparkas donnerten los, doch den Piloten fehlte sowohl die Ausbildung als auch die praktische Erfahrung, um sie so einfach vom Himmel zu fegen, und so konnten die HIND-Piloten zahlreiche von ihnen mit einer einzigen Rakete in stählerne Särge verwandeln, während sie selbst nur geringe Verluste davontrugen. Erst als die nahe "Villa Rica" und die "Santiago" auf die Distanz ihre Schnellfeuerkanonen einsetzten und weitere Helikopter zu Boden schickten, konnten die HINDs vertrieben werden.

Der Kampf war... nun... so hässlich, wie ein Stadtkampf nunmal sein konnte. Die Verteidiger waren zwar in Zahlen unterlegen, hatten aber wochenlang Zeit gehabt, sich auf diesen Kampf vorzubereiten.Sie schleuderten dem Feind alles entgegen was sie hatten, ließen ihn in ihre sorgsam geplanten Feuerzonen, Sprengfallen und Hinterhalte laufen und schafften es generell, ihre Leben so teuer wie möglich zu verkaufen. Es waren nicht einmal mehr fünfzig von ihnen die sich am Ende ergaben, und sie hatten die Marinetruppen schwer bluten lassen... doch immerhin, der Hafen war wieder unter Kontrolle.

Die Marine hat 1 Prestigepunkt gewonnen.

1. Regimento Assaulto Marina (Elite Mar Reg 2) wurde leicht dezimiert (-1 PE)

1. Battaglo Infanterie Sappoero (Pio 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE)

1 Battalion grüne Sparka (grüne MechFla 1) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und beschädigt

2. Battaglͳ Infanterie Marina "Los Mui Machos" (Elite-Inf Bat 1) wurden leicht dezimiert (-0,5 PE)

Derweil riss der Strom aus Antonows, der Versorgungsgüter und neue feindliche Truppen zum Flugplatz brachte, nicht ab. Schließlich meldeten sogar die Offiziellen in Cerro Barba den Einmarsch feindlicher Truppen. Nicht viele, doch in der ansonsten unbewachten Provinz reichte das völlig...

Der Feind hat Cerro Barba (#34) erobert.

Stoßtrupp Gold

Es dauerte eine ganze Weile, bis Agent HorÍ©s wieder von sich hören ließ - die Umstände des Goldtransportes hatten ihm keine Möglichkeit gelassen seinen Arbeitgeber zu kontaktieren, außerdem hatte man entschieden, dass nach dem Entladen des Goldes aus Geheimhaltungsgründen sämtliche zivilen Mitarbeiter zu exekutieren seien... und dem war er nur mit knapper Not entkommen. Doch immerhin kannte er nun die Position des Goldbunkers in Santuario de Virgen de Guadeloupe. Dort hinzukommen wäre das nächste Problem...

Agent HorÍ©s steht der Luftwaffe wieder zur Verfügung.

Saving Agent Ryan

Nach ersten Verhandlungen konnte man die Entführer auf 3 GE Lösegeld herunterdrücken. Sie hatten sich wohl mehr erhofft, aber nachdem sein Arbeitgeber jegliche Verbindung geleugnet hatte waren sie froh, überhaupt noch Geld für ihn zu sehen.

Old guns never die

Wie aus den Medien hervorgeht, steht Präsident Gonzales kurz vor Vertragsabschluss mit Chile.

Quest: Old guns never die

Präsident Gonzales steht in Verhandlungen mit Chile, um deren altes Schlachtschiff, die 'Almirante Latorre' zu kaufen.

Ziel: Tut etwas dagegen. Überbietet ihn... oder verhindert dass der Deal überhaupt zustande kommt.

Anlaufpunkte:

- Das kriegt ihr selbst raus...

Viel war es nicht... aber damit hatte sie auch nicht gerechnet. Die örtlichen Machthaber waren zu sehr damit beschäftigt, einander an die Kehle zu gehen, als sich für eine Stück der Geschichte ihres Landes zu erwärmen. Ganze zwei Angebote hatte man ihr macht, und eines davon war eine halbe Armee... sie hatte eigentlich nicht vor, diesen Pseudo-Pilqui den Krieg zu erklären. Außerdem würde zu viel Herumgeballere auch riskieren, wertvolle archäologische Stätten irreperabel zu ersetzen... da die Pilqui (die echten) alles Andere als begabte Architekten, und die Spanier alles Andere als gnädige Kunstkritiker waren, gab es nur noch wenige Überbleibsel dieser merkwürdigen Kultur auf der Insel, und die sollte man vielleicht besser nicht in die Luft sprengen.

Also nahm Dr. Jones schließlich das Angebot des Innenministeriums und der Luftwaffe an... auch wenn sie beiden nicht ganz traute. Aber die Luftwaffenpioniere sahen so aus, als verstünden sie ihr Handwerk und waren für ihre Mission weit mehr wert, also doppelt so viele gewehrschwingende Irre (nicht, dass sie nicht auch Gewehre dabei hatten). Nur die "Schutztruppe" des Innenministeriums schien ihr mehr ein bewaffnetes Mordkommando zu sein als alles Andere... aber da war nichts zu machen. Allein würde sie es nicht schaffen, und das hier war die beste Chance...

Und so verließ kurz darauf eine eigentümliche Karawane den Kasernenhof von Calpulapan und. Zunächst noch in schweren Armeelastern fuhr man gen Südosten, doch als schließlich die Dschungelpfade immer schmaler und schlammiger wurden, setzte man schließlich ab, lud die Pferde und Mulis aus und setzte den Weg gen Südosten, nach Minas el Eden fort.

Derweil trat an anderer Stelle eine junge Franzosin im makellosen Khaki-Kostüm an General Viales heran. Sie stellte sich als Dr. RenÍ©e Belfort vor und bot sich an, Viales Männer nun für ihre eigene Expedition anzuheuern... rein zufällig mit dem gleichen Ziel. Immerhin war die Krone Einiges wert, und sie war gern bereit, den Gewinn mit dem General zu teilen wenn sie sie erst einmal verkauft hatte...

Dr. Belfort bietet 2 GE für die Anheuerung des LInf-Batallions und eine spätere Gewinnbeteiligung.

Quest: Dakota Jones and the Kingdom of the Numbskull

Die berühmt-berüchtigte Archäologin Dakota Jones ist auf der Suche nach der Krone von Qaca'kh'obh, einem Fund von beträchtlichem Wert. Doch ihre ewige Rivalin RenÍ©e Belfort ist ebenfalls an der Krone interessiert.

Ziel: Helft, die Krone zu finden.

Ablauf:

- Die beteiligten Einheiten entschwinden vorerst eurer direkten Kontrolle.

- Ihr könnt sie nicht anderweitig einsetzen, aber ihr bekommt sie zurück, sobald die Quest beendet ist.

- Ansonsten einfach der Quest folgen...

Beteiligte Einheiten

- 1. Battalͳn Sappaleure (Pio-Battalion1) (Luftwaffe)

- 3. Todesschwadron (Komm 2) (Innenministerium)

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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El Informant

Präsident Gonzales schlägt neuen außenpolitischen Kurs ein

Ciudad de Pilmierda: Wie Präsident Gonzales in seiner gestrigen Rede verkündete, werde die Regierung Pilmierdas ihre Außenpolitik, insbesondere zur kommunistischen Welt, einmal entscheidend prüfen und verändern. Pilmierda sei zwar kein kommunistischer Staat, habe jedoch dem Roten Block lange nahe gestanden. Doch die Kollaboration der Sowjetunion mit den Aufständischen sei ein nicht hinzunehmender Verrat, erklärte der Präsident weiter. Wenn man auf diesem Wege versuche, das Volk Pilmierdas zu einem Schoßhund des Kommunismus zu machen, würde man einen schweren Fehler begehen. Er habe bereits Kontakte mit dem Ausland aufgenommen, um weiteren feindseligen Aktionen dieser Art vorzubeugen und international um Hilfe zu bitten, um dem Volk Pilmierdas wieder Frieden zu bringen.

Militär optimistisch über kommendes Jahr

Ciudad de Pilmierda: Wie Generalleutnant Ojeda heute auf einer Pressekonferenz bekanntgab, sind die loylane Streitkräfte Pilmierdas ausgesprochen optimistisch, den Feind im kommenden Jahr endgültig zerschlagen zu können. Die Aufständischen rieben sich primär aneinander auf und beutelten sowohl das Volk in den besetzten Gebieten, als auch ihre eigenen Leute. Man habe bereits Agenten in den Reihen des Feindes, außerdem Kontakt zu zahlreichen Überläufern knüpfen können, die auf die Stimme ihres Gewisses gehört hätten und aus dem Innersten des Feindes heraus gegen ihn arbeiten würden. Das Ende der Rebellion sei nur noch eine Frage der Zeit.

Schwere Herbststürme kündigen sich an!

Ciudad de Pilmierda: Wie das Wetteramt heute mitteilte, steht uns in diesem Monat ungewöhnlich heftiges Wetter hervor. Obwohl die Unwetter-Saison bereits vorbei ist, macht das Tief "El Pollo Loco" die Gegend unsicher und wird uns mit schweren Unwettern und Regenstürmen heimsuchen.

In dieser Runde wird die Effektivität von Luftwaffeneinheiten halbiert. Offenes Gelände kann versumpfen und Truppenbewegungen und Offensivaktionen erschweren.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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und die Bluthunde

Der Präsidentenpalast in Cidudad de Pilmierda

"...die wir dann ebenfalls liquidieren."

"Dieser Krieg wird immer dreckiger und grausamer."

"Krieg muss dreckig sein. Krieg muss grausam sein. Nur wenn wir dreckiger und grausamer sind als unser Feind, werden wir obsiegen."

"Dass einer wie Sie das sagt, wundert mich überhaupt nicht."

"Pah! Ich hab schon Kommunisten umgebracht, da haben Sie noch mit den Schweinen im Hinterhof gespielt."

"Jetzt passen Sie mal auf, Mister Paladinarsch, bloß weil Sie vor Ewigkeiten mal ne große Nummer waren..."

"Das reicht!"

"Danke, General de Alvarado. Vielleicht sollte man dem General mal zeigen, wo sein Platz..."

"Sie auch! Ihr Gesülze geht mir genauso auf den Zeiger!"

"Das ist mir gleich. Ihr Präsident schätzt meinen Rat."

"...was nur zeigt, wie verzweifelt er ist."

"Nennen Sie es, wie Sie wollen. Sie Un...fähige führen diesen Krieg schon seit über einem halben Jahr... und das erfolglos. Darum, und nur darum bin ich hier. Also sparen Sie sich Ihre Kritik für Jemanden auf, der einen SCHLECHTEREN Job macht als Sie. Und jetzt holen Sie mal Ojeda rüber und die Karten raus. Ich zeige Ihnen mal, was Eskalation WIRKLICH bedeutet."

Küste von Bosque de Chicozapote

Wie die Flosse eines Magalodons ragte der Turm des Unterseebootes aus dem nachtschwarzen Meer. Noch war nicht alles Wasser vom Deck abgeflossen, doch schon herrschte rege Betriebsamkeit. Schwarzgekleidete Männer mit Sturmhauben und schallgedämpften Maschinenpistolen machten Boote bereit, reichten Paddel durch die Luken, reichten schwere Rucksäcke herum... nur wenige Minuten später hatten sie das Deck wieder verlassen. Getrieben von leisen, elektrischen Außenbordern rasten sie zur Küste. Die letzten Kilometer würden sie dennoch paddeln müssen, doch das war nichts neues. Sie waren es gewöhnt...

Vier Stunden später erhellten gewaltige Feuersäulen die Nacht und Donner rollte über das Land... sie hatten ihr Ziel erreicht.

Die Luftwaffe hat 3 ÖP verloren.

Beide Raffinerien in Bosque de Chicozapot (#15) wurden schwer beschädigt. Bis zur Reparatur (je 5 GE) liefern sie kein Öl mehr.

Küste von Nuevo Loreda

Gewandt wie eine Spinne kletterte er die Felsen empor. Es war kein Spaziergang, aber für Spaziergänge gab es andere Soldaten. Nur ein falscher Schritt auf den durchnässten, salzverkrusteten Steinen und seine Frau würde morgen irgendeinen Offizier auf ihrer Schwelle vorfinden, mit einer geschmacklosen Beileidskarte in der Hand. Oder schlimmer noch, sie würde gar nichts erfahren, müsste sich durch die ganze scheiß Militärbürokratie kämpfen, nur um dann am Ende ein "das ist geheim!" zu hören.

Nein, das wollte er ihr nicht antun. Oder den Kindern. Oder seiner Geliebten. Und noch wesentlich weniger wollte er hier an dieser nach Öl und Scheiße stinkenden, felsübersähten Entschuldigung für einen Strand sterben. So kletterte er weiter vorsichtig voran, den Rucksack mit dem Sprengstoff eng auf den Rücken geschnallt...

Die Küstenbatterie in Nuevo Loreda (#5) wurde beschädigt (5 GE zur Reparatur, solange betriebsunfähig).

Himmel über Surrientes

"Blau Eins, hier ist Gold Eins, melden."

"Gold Eins, hier ist Blau Eins. Was gibt es?"

"Blau Eins, ist das Ziel schon in Sicht?"

"Gold Eins, Blau Vier hat gerade Kontakt gemeldet. Wir gehen gleich in den Zielanflug."

"Verstanden, Blau Eins. Wir hängen uns einfach an euch dran. Ja, visuelle Bestätigung. Wir sehen es jetzt auch."

"Gut, Gold Eins, dann zeigen wir es dem Pack mal..."

"Blau Eins, die haben FLAK am Boden."

"Gold Eins, keine Panik. Die ist zu weit weit weg, um uns ernsthaft was anhaben zu können. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Ziel."

"Verstanden, Blau eins."

Die Armee hat 4 ÖP verloren.

Die Raffinerien in Surrientes (#22) wurden beschädigt (je 5 GE zur Reparatur, bis dahin kein Öl).

Nachthimmel über Zacatlan

"...ich meine, woher wissen wir, was da genau drin ist?"

"Entlaubungsmittel."

"Ja, aber woher wissen wir, ob das WIRKLICH da drin ist? Ich meine, es könnte alles Mögliche sein. Vielleicht ne chemische Waffe, oder so."

"Möglich."

"Und das beunruhigt dich überhaupt nicht?"

"Nö."

"Und wieso nicht?"

"Wenn wir es nicht machen, macht's wer anders."

"Das find ich aber nicht sehr beruhigend."

"Mir egal."

"Musst Du immer so einsilbig sein?"

"Ich könnte dir auch sagen, dass mich dein blödes Gesülze nicht im Mindesten interessiert, dass Du stinkst als hättest Du dich frisch in einer Jauchegrube gewälzt, dass deine Freundin mit deren Foto Du immer rumwedelst potthässlich ist, dass deine Witze nicht im Mindesten komisch sind und achja, dass dir immer mehr die Haare ausfallen."

"...kannst Du bitte wieder einsilbig sein?"

Ein paar zig Tonnen "garantiert ungefährliches" chemisches Entlaubungsmittel wurden über Zacatlan ausgesprüht.

[Armee] 4. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Bat 1) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE)

[Rebellen] Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) wurden sehr leicht dezimiert (-0,5 PE)

Der Geländetyp von Zacatlan ändert sich auf 'lichter Dschungel' (Immer noch genauso unzugänglich, aber die Deckungswirkung - speziell gegen Luftangriffe - sinkt).

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Ein Raubvogel muss von Zeit zu Zeit auch einmal ruhen

Der Herbst zeigte nun seine ganze hässliche Seite, indem er einen waschechten Hurricane über Pilmierda hinweg fegen ließ. Die Wetterfrösche der Luftwaffe zeichneten jede Menge Daten auf und lieferten diese an die eigenen Gefechtsstände, als auch die der Kameraden vom Innenministerium aus. Eines stand jetzt schon fest, in diesem Monat würden die Raubvögel nur schwerlich ihren Aufgaben nach gehen können und somit Gonzales mehr Zeit zum ruhen geben ...

Baja del esperanza, HQ der Luftwaffe

"Die Genossen vom Innenministerium werden die Schlacht gewinnen, darin besteht kein Zweifel. Nur habe ich dem General schon gesagt, das weitere Luftangriffe bei der Wetterlage und der starken feindlichen Flugabwehr kaum durchführbar sind."

"Eine weise Entscheidung Colonel Merino. Sind die neuen Mig23 aus Russland schon eingetroffen?"

"Si Colonel, leider konnten unsere Piloten diesmal keine Vorausbildung genießen, weshalb sie sich erstmal an die neuen Maschinen gewohnen müssen. Es handelt sich aber ausnahmslos um die alten Vögel von den II. Cazadores, die trauern ihren Maschinen zwar noch hinterher, werden aber gewiss den Stolz unserer Waffengattung auch mit der modernen Kampfmaschine Sowjetrusslands mehren."

"Si, wie ist die Lage im Süden?"

"Die Rebellen haben wohl ihre Machtbasis im Süden gefestigt und sich wie eine Zecke festgebissen. Die Armee die derzeit vorallem von der Caymangarde bedrängt wird, wird mit denen noch ihren Spaß haben. Zumal dieser Rebellenführer Alonso getötet wurde und ein neuer Compagnon an seine Stelle getreten ist. Wir wissen derzeit nicht wirklich wer es ist ..."

"Was auch TOTAL unwichtig ist! Sollen die Rebellen doch mit der Armee spielen und soll Viales der Arsch mal ordentlich seine Lanze buttern - wen interessiert's?"

Merino fuhr herum - wohl wissend wer gerade den Kommandoraum betreten hatte. Der strahlende Stern der Luftwaffe, Kommandeur der Fallschirmjägerverbände und der härteste Kriegshund dieser verdammten Insel. Colonel Gustavo Leingh.

"Ah Colonel Leingh. Schön dass sie sich auch einmal hier blicken lassen. Wie laufen die Bauarbeiten in den Sümpfen?"

"Sehr gut Herr General, deshalb bin ich hier - wir sind fertig. Unsere Bodenelite steht jetzt in schweren Verteidigungsanlagen, nochmal so leicht werden es die Loyalisten nicht haben, das schwör ich."

"Sehr schön, saubere Arbeit. Es war sicherlich ein schwieriger Akt die Arbeiten in dem Tempo und in dem Gelände zu führen?"

"Si General, das war's. Wir mussten ab und zu ein paar Arbeiter exekutieren ... aber ich habe mir ein paar Alligatoren und Sumpfschlangen zugelegt, die dafür prädestiniert waren. Oh und die Jungs haben's genossen, schonmal gesehen wie so eine Python einen kleinen Jungen verschlingt? Total widerlich!"

"Sie haben in der Tat eine sehr kranke Ausprägung von ... Humor."

"Ja! Wo wir gerade bei Humor sind - Merino sie erlauben"

Widerwillig nickte der hohe Luftwaffenoffizier und sah zu wie Leingh, wie ein kleiner Junge spielerisch auf die südliche Insel tippte.

"Diese Weichspül-Matrosen von der Marine. Nicht nur dass sie gegen die Rebellen verloren haben, ne jetzt lassen die sich doch tatsächlich ihre Insel wegnehmen. Moriantes der Schlumpf."

Zwar kein richtiger Witz, aber immerhin - wenn es gegen die verhasste Marine ging - dann hatte Leingh die Lacher immer auf seiner Seite. Selbst der sonst so ernste Merino konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.

"Danke Colonel Leingh. Zurück zu den ernsten Themen: Agent HorÍ©s ist wieder aufgetaucht und hat uns die Position des Goldlagers mitgeteilt."

"Ah! Maldito Mierda! Saubere Arbeit. Wo lagern die Gelder und Barren von Gonzales?"

"In einem Bunker - tief im Dschungel von Santuario del virgen de Guadelupe."

"Oha! Da werden wir in der Tat einen langen Arm benötigen ... Ideen?"

"Eine Kommandoperation in Zusammenspiel mit unseren Fliegern, ausgebildeten Kommandokräften und schwerer Feuerunterstützung - etwa durch ein Schiff oder weitere Flieger."

"Ich führ ihren Gedanken mal weiter - ein schneller Schlag? Wir werden Zeit benötigen um das Gold in Helikopter zu verlagern."

"Werden wir. Drum brauchen wir ein gutes Ablenkungsmanöver."

"Kontaktieren sie das Innenministerium, wir werden mit den Genossen einen Plan aufstellen müssen."

Die Genossen vom IM werden vom Fundort des Endlagers informiert - man möge seine klügsten Köpfe drauf ansetzen und einen Plan erarbeiten, wie das Lager zu nehmen sei.

"Derweil machen mir andere Dinge derzeit wahnsinnige Sorgen."

"General? Sie meinen die Berichte von diesem ominösen Ausländer - dem Paladin?"

"Ja ... ich würde mir nichts dabei denken, doch kam es in der letzten Woche zu einer mysteriösen Kette von Ereignissen."

"Der Anschlag auf unsere Öl-Raffinieren? Das waren Marinekommandos, dahinter steckt höchstwahrscheinlich Admiral Moriantes."

"Si General, das war bestimmt eine verspätete Rache für unseren Sieg im Sommer?"

"Vielleicht würde ich ihre These teilen. Aber wie ich hörte wurden die Raffinerien der Armee im Süden, ebenfalls zerstört. Gerüchten zu Folge von Schlachtflugzeugen."

"Des Präsidenten Staffel?"

"Nein ausgeschlossen ... zumal dann diese mysteriösen Chemikalien - die über Zacatlan abgeworfen wurden."

"Diese mysteriösen Radarkontakte? Ja die haben mich auch verwundert."

"Dann die Explosion der Batterien im Norden ..."

"Als würde jemand eine maritime Invasion planen?"

"Das alles riecht mir sehr - als hätte dieser im El Informant - angekündigte außenpolitische Wechsel, die Yankes auf den Plan gerufen. Meine Herren ... wir müssen wachsam bleiben. Auch des ruhenden Adlers Augen, stets wachend schauen ..."

Schlagartig wurde es still. Besorgte Minen kreisten im Saal und jeder war darauf bedacht - sich vorzustellen was diese Worte bedeuten mochten.

Agent HorÍ©s wird auf den Paladin angesetzt, erste Anlaufstelle das Botschaftsviertel von Ciudad del Pilmierda. Informationssuche heißt das Stichwort.

Die Luftangriffe der letzten Woche sollen zurückverfolgt werden, starteten die Flugzeuge von Pilmierda aus - oder wohlmöglich von außerhalb?"

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Die Angriff der letzten Tage...

Anhand des verwendeten Materials, des Vorgehens und einzelner Zeugenaussagen ließen sich all diese Vorfälle relativ zuverlässig pilmierdanischem Ursprung zuordnen.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Der Kampf um das Hauptquartier

Der erste Biss des Kaiman hatte mit einer Wucht zugeschnappt, die niemand im Oberkommando erwartet hätte. Man müsste zusätzliche Schritte einleiten müssen.

Die Vorstadbezirke der Hauptstadt werden evakuiert. Die Truppen ziehen sich in diese zurück und verschanzen sich mit Hilfe der Pioniere so gut es geht. Die Transhelikopter stehen bereit, um Viales und den Kommandostab zu evakuieren. Der Speer feuert noch einmal auf die Stellungen des Feindes. Die Kommandos greifen von hinten an und versuchen durch Terrorakte den Gegener zu stören. Hauptsächlich wird versucht, die Befehlskette zu zerstören.

Der Kampf um Taxco und Co

Nachdem der Wald jetzt etwas lichter gewesen ist konnte man den Krieg noch besser gegen diese bodenkriechenden Rebellen führen.

Eigentlich sollte man dem Schwein Gonzales dankbar sein, aber da gibts diese Bilder aus Vietnam und der Bevölkerung...

Das 1. Squadron Su-25 "Los rusos" (BKF 2) aus #31 fliegt Angriffe auf die anrückenden Rebellenhorden

Weiterhin wird die Bevölkerung dazu aufgerufen sich als Freiwillige für ein neues Infanterieregiement zu melden. Ein wenig Freialkohol dürfte die notwendige Motivation liefern.

Flüssiger Moralverstärker wird dafür eigensetzt, die Bevölkerung auf die Linie der Armee einzuschwören. Desweiteren wird ein Regiment der Infanterie ausgehoben.

Kampf um Municipo del Pedro

Nachdem die Flugzeuge nichts gesehen hatten musste man mit den Helikoptern das selbe versuchen. Immerhin konnten diese besser nach dem Feind suchen.

Das 1. Squadron Aviaciͳn del Ejͩrcito (KampfHel 2) aus #31 fliegt Angriffe auf die Rebellen

Rumorus in Baja verde

Der "Präsident" hatte die wertvollen Ölraffinerien zerstören lassen. Dafür wird er büßen. Doch anderer Seits hat er es dem lokalen Kommando die Entscheidung einfach gemacht, was primär verteidigt werden sollte.

Die Truppen verschanzen sich in der Hauptstadt. Die Bevölkerung wird vorgewarnt.

The Kingdom of the Numbskull

Die hübsche Französin im adretten Abenteurerkleidungsstil hatte Viales sehr gefallen. Er konnte ihr fast nicht das Angebot abschlagen.

Das Battalion Leichte Infanterie wird ihr zur Verfügung gestellt.

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

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Alarmstufe Rot -Diebe, um Diebe zu fangen

"Irgendetwas stinkt da. Und damit meine ich nicht die durchnässten Kleider."

Das Regenwasser, das von Coronel Vegas Mantel tropfte, bildete kleine Pfützen auf dem Boden des Kommandostandes. Der dauernde Regen kam niemanden wirklich gelegen, aber immerhin konnten sich die Truppen des Innenministeriums damit trösten, dass sie in vorbereiteten Stellungen sassen und so ein Dach über dem Kopf hatten, zumindest so eine Art, während die Loyalisten in ihren Feldlagern vermutlich im Schlamm ersoffen.

"Unter normalen Umständen hätten sie vielleicht aus Glück eine Panzerhaubitze oder zwei erwischt - aber gleich über die Hälfte? Entweder sind uns da feindliche Kommandos durch unsere Linien geschlüpft, oder irgend ein Arschloch bei der motorisierten Infanterie singt."

"Exakt. Deswegen hat der Herr Innenminister drauf bestanden, dass wir... Sie verstehen?"

Ein Grinsen, bei dem nikotingelbe Schneidezähne etwas zu sichtbar wurden. Normalerweise machten sich FIN-Offiziere nicht die Mühe, ihre zwielichtigen Existenzen an die Front zu schleppen, aber wenn knapp 20 Panzerhaubitzen auf ominöse Weise durch Zufall von Artillerieschlägen zerfetzt wurden wie billige pilmierdanische Konservendosen obwohl sie durch schnelle Bewegungen eigentlich Konterfeuer entgehen sollten... das Budget war knapp, sehr knapp, und die Sowjets gingen mit Ersatzteilen auch nicht mehr so grosszügig um wie einst.

"Ich verstehe. Tun Sie, was Sie tun müssen."

"Werden wir so oder so. Zudem - Sie haben die Wahl: Vympel oder die Dientes Rojas. Einen von beiden Verbänden brauchen wir."

"Vympel könnt ihr vergessen."

"Dann halt die Dientes Rojas. Es tut uns leid, wenn wir damit Pläne stören, aber... wir brauchen Diebe, um Diebe zu fangen."

* Sämtliche Truppen in Extremadura erwarten wie bisher den Sturmangriff des Feindes und das damit einhergehende zweite Bombardement.

* Die Mechanisierte Artillerie liefert weiter Konterfeuer, frei nach dem Motto Konterfeuer-Wegfahren-Konterfeuer-Wegfahren und so weiter

* Vympel de Pilmierda soll weiter im Hinterland von Chavez Offensive (Wirklich im Hinterland, nicht gleich hinter der Front) einige Brücken sprengen und Bahngleise in die Luft jagen. Dabei ist nach wie vor der Sicherheit des Teams der höhere Wert zuzumessen als der eigentlichen strategischen Bedeutung der Ziele.

* Die Seͱores S, M und E betreiben innerhalb des 2. Batallͳn Rapido heimlich Gegenspionage. Desinformation hat Vorrang gegenüber der sofortigen Ausschaltung von PEU-Spionen.

* Die Dientes Rojas legen sich im Einsatzgebiet der mechanisierten Artillerie auf die Lauer, um feindliche Kommandos zu erwischen

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Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

"Aber sicher. Lassen Sie mich nur kurz... Moment. Das - Das ist jetzt ein dummer Zufall, oder? Ein Namensvetter? Weil wenn nein verstehen Sie sicher, dass ich das nicht dulden kann."

Unter dem Schreibtisch näherte sich der Zeigefinger des Bürokraten einem gewissen roten Knopf, der die Wachen auf den Plan rufen würde. Was auf dem Besitzänderungsantrag stand, der vor ihm lag... Nein. Nein. Todsicher nicht. Er hatte sich nicht zum Vorsitzenden des Grundbuchamtes von Reynosa gemausert nur um nun wegen solchen Dingen Probleme zu kriegen.

"Kein Namensvetter. Aber glauben Sie mir - Sie können das dulden."

Süffisant hielt einer der Männer vor dem Schreibtisch des Bürokraten diesem einen Ausweis vor sein schlagartig bleich werdendes Gesicht: FIN.

"Oh? Na, wenn - wenn das so ist..."

"Sie verstehen sicher, dass das eine etwas komplizierte Sache ist? Halten Sie einfach den Mund zu dem Thema und wir werden uns nach dem Sieg an Sie erinnern."

*Eine hübsche Villa am Strand von Reynosa wird auf General Ojeda überschrieben und danach von FIN-Agenten 'bewacht'. Diese Wächter werden bewusst aus dezent inkompetenten Leuten ausgewählt um potentiellen PEU-Einbrechern die Sache zu erleichtern

* Die Überschreibung wird absichtlich unzureichend getarnt, damit der PEU von der Sache Wind kriegen kann

* In der Villa wird ein Dankesschreiben von Innenminister de Boreva an General Ojeda in einem toten Briefkasten 'versteckt' - Danke für die Unterstützung in diesen unangenehmen Zeiten. Hinzu kommen einige gefälschte Belege zu Überweisungen auf ein Schweizer Nummernkonto, mit der handschriftlichen Notiz, Ojeda kenne ja die Kontonummer und die Zugriffscodes.

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Blätter im Wind

"Als ob jemand auf den Scheiss reinfallen würde."

"Sollen Sie auch nicht. Alles, was drauf steht... alles nur Worte. Nutzt die Chance und schlagt euch auf die Seite der Sieger? Ja klar. Sie bombardieren uns fröhlich, haben bisher keine Verluste und sollen sich als Verlierer wahrnehmen. Wer zu uns kommt wird gut behandelt. Als ob sie nicht schon vor dem Bürgerkrieg genug Schauermärchen über unsere angeblichen Foltergefängnisse tief im Dschungel gehört hätten. Ihr seid uns willkommen, Genossen, wir warten auf euch, kein Passierschein notwendig. Sicher. Und dann viel Spass dabei, sich wegzuschleichen und die Hügel rauf auf unsere Stellungen zuzulaufen. An so Scheiss glauben nur Idioten."

"Aber?"

"Aber der PEU wird mitkriegen, dass diese Flugblätter existieren. Und man kann dem PEU nicht beweisen, dass man das Ding nicht gelesen hat. Der PEU weiss, dass die Leute wissen, dass wir sie willkommen heissen. Und der PEU weiss nicht, ob sie alle einsammeln können oder ob einige unter den Loyalisten kursieren und nicht rausgerückt werden. Sprich, die Kerle werden noch paranoider werden - und um Desertionen zu verhindern unter unzufriedenen Soldaten eine noch härtere Gangart anschlagen, was natürlich einen tollen Eindruck macht. Soldaten lieben es, wenn sie von Militärgeheimdienstlern kontrolliert, überwacht und bevormundet werden. Noch ein Tritt in die Eier der Moral."

* Die Seͱores R und SCH verstreuen im Niemandsland zwischen den Fronten, so nahe an den Loyalisten wie möglich, laminierte Flugblätter so, dass die Feinde diese entweder bei ihrem sehr langsamen Vorrücken oder bei Verbesserung der Wetterlage entdecken. Die von Coronel Vega Flugblätter fordern die Loyalisten dazu auf, die Seite zu wechseln und versprechen ihnen dieselbe gute Behandlung, die die Gebirgsjäger von Monte Joanna und Vegas motorisierte Infanterie erhalten haben.

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Giesst weisses Öl ins Feuer!

"Mein alter Freund - das ist eine grosse Nummer, die sich ohne euch nur schwierig durchziehen liesse."

Im Gesicht das onkelhafte Lächeln, durch das er sich so gerne von den krankhaften Geheimdienstgnomen wie Beria oder Jeschow abhob, füllte Innenminister de Boreva seinem Sommelier das Glas randvoll mit teurem schottischen Single Malt - ein in Pilmierda sehr seltener Tropfen, den eigentlich nur Leute tranken, die entweder zu viel Geld hatten oder sich die in die Asservatenkammer verlegten Schnapsschränkchen von erschossenen Oppositionellen unter den Nagel reissen konnten.

"Ich bin mir sicher, dass deine ...Geschäftspartner über ihre eigenen Quellen gut genug darüber informiert sind, wie die Lage in Chavez Heer so aussieht. Es brodelt. Es köchelt. Wir nagen schon seit dem Beginn der Offensive an ihrer Moral und langsam dürfte den Soldaten der Geduldsfaden reissen - die Offiziere haben hart durchgegriffen, um Infektionen mit unserer angeblichen Biowaffe zu verhindern, der PEU wird bald noch paranoider und noch rigoroser... die Nerven sind zum Zerreissen gespannt."

"Kann man so sagen, kann man so sagen."

"Siehst du. Mit einfachen Tropfen kriegen wir das Fass wohl dank Militärpolizei und PEU trotzdem nicht zum Überlaufen, aber - was würde passieren, wenn wir jetzt ein wenig am Fass zu rütteln beginnen?"

"Dann schwappt was über?"

"Exakt. Mein alter Kumpel - Ich möchte dich und deine Geschäftspartner bitten, die Schleusen für Chavez Armee etwas zu öffnen. Ein wenig Milde walten lassen beim Preis, damit Chavez Leute ihren Stoff kriegen."

"Lass mich raten: Wir hoffen, dass sich einige von Chavez Leuten den Scheiss von der PEU nicht mehr bieten lassen wenn sie erst genug Kokain im Blut haben?"

"Ganz genau. Eine Eskalation und ein kleiner Aufstand gegen die PEU wäre natürlich die Krönung, aber das ist zu sehr Wunschdenken. Wir sind schon zufrieden, wenn die PEU beginnt, mehr und mehr Leute wegen Drogenkonsum in Uniform oder wegen Frechheiten gegenüber Vorgesetzten oder Militärpolizei wegzusperren und so der Moral ihrer Truppen noch mehr ins Knie schiesst."

"Verstehe. Ich schaue, was machbar ist, aber... garantieren kann ich halt wie immer für nichts."

* 1 Prestigepunkt wird bei den Kartellen investiert, mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass Chavez Leute erleichterten Zugang zu Kokain und Kampfdrogen erhalten. Bei Bedarf werden die Geisterkartelle mit den Kampfdrogen in den Asservatenkammern des Innenministeriums für allfällige Verluste entschädigt.

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Saving Agent Ryan

Der "El loco" mal ganz vernünftig...

Das Lösegeld war in der Tat annehmbar, den immerhin hatte der Admiral klar gemacht, dass er Ryan gerettet haben wollte koste es was es wolle und so hatten die Kommandos recht schnell aufgehört Leute zu massakrieren, als Marcello mit der freudigen Botschaft kam.

"Also Jungs seid bei der Übergabe wachsam, wer weiß ob diese dreckigen Putos von Kleinkriminellen was versuchen. Keine Schießerei, außer die fangen an. Wer weiß vielleicht sind die Jungs ja auch an ein bisschen "Extraarbeit" von unserer Seite interessiert, wenn sie ein wenig Gold dafür bekommen"

"Und dann?"

Marcello blinzelte den Kommando an.

"Dann geht es so schnell wie möglich zur Cristobal. Das Päckchen bei unseren Freunden abgeliefert und dann, ja dann....ich habe so ein komisches Gefühl, dass es bald wieder etwas zu tun gibt."

Marcello fröstelte es von der Seelenkälte, die von Esteban ausging. "Etwas zu tun" würde zweifelsohne wieder mit jeder Menge Blut, Eingeweiden und ausgeweideten Menschen zu tun haben und ob diese noch lebten wenn Esteban begann war ihm herzlich egal.

Marcello wurde schlecht bei dem Gedanken.

Das Lösegeld für Ryan wird bezahlt. Die Kommandos setzen sich nach der Übergabe auf die Cristobal ab. Es wird bei den Gangstern vorsichtig nachgehakt, ob sie etwas gegen gut dotierte "Aufträge" hätten.

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Der Kaiman in der Todesrolle

Nachdem sie ihrem Feind schon mit dem ersten Schlag den Waffenarm gebrochen hatten, wollten sie ihm keine Chance mehr geben, mit der Anderen den Gegenschlag zu führen. Die motorisierten Truppen setzten ab und bildeten einen dünnen Belagerungsring um die Stadt, während die Panzertruppen die Stadt umfuhren und ins Hinterland vorpreschten. Man würde seine schnellen Truppen nicht in sinnlosen Stadtkämpfen verheizen †“ das war Sache für die nachrückenden Sturmkommandos. Solange Castello Blanco belagert blieb, saß der Großteil von Viales' Truppen in einer Todesfalle fest.

Immerhin, nun da die Front sich nicht mehr mit jeder Minute verschob, konnten die Kommandos ernsthaft damit beginnen, den Angreifern ins Handwerk zu pfuschen. Dennoch würde das sicher nicht so leicht werden, wie gegen Gonzales' tumbe Fußsoldaten. Die Cayman-Gardisten waren hervorragend ausgebildet und ausgerüstet und immer wachsam...

Die Lanze sprach ein weiteres Mal und entlud den Tod auf einem Teil des Belagerungsringes. Man bereitete sich schon auf den nächsten Schuss vor, da meldeten die Späher die Präsenz feindlicher Aufklärungsflugzeuge in der Region.

Baja Occidental (#21) wird umkämpft

Das Abfeuern der Lanze verbraucht 1 GE an Munition.

7. Regimento de Infanteria MovÍ­l (Mot-Inf Reg 1) wurde sehr leicht dezimiert (-0,5 PE)

Taktische Lage

Östliche Ebenen (Loyalisten)

Hauptstadt (Armee)

Westliche Ebenen (Loyalisten)

Armeetruppen

Raͺl Estaban Vidal (Offizier †“ Merkmal: Mui Macho)

6. Battalͳn de Infanteria Movͭl (Elite Mot-Inf Bat 2)

7. Regimento de Infanteria MovÍ­l (Mot-Inf Reg 1)

1. Battalͳn de Ingenierͳs (Pio 2)

9. Battalͳn de Infanteria Pesado (Elite Mech-Inf Bat 2)

2. Squadron Aviaciͳn del Ejͩrcito (TransHel 1)

1. Grupo de Fuerz͡s Especiales (Elite Komm 2)

Zacatlan Blues

Das "harmlose" Entlaubungsmittel hatte bei den Armeetruppen zu über siebzig Toten geführt, die zu viel von diesem chemischen Teufelszeug eingeatmet oder auch nur auf die Haut bekommen hatten, sowie zehnmal so viele Soldaten, die über Hautreizungen, Verätzungen, Übelkeit, Sehstörungen, Kopf- und Magenschmerzen und Atembeschwerden klagten. Dienstfähig waren sie wohl, doch von Motivation konnte nicht mehr die Rede sein. Auch die Toten und Verletzten in der Zivilbevölkerung trugen nicht dazu bei, die Stimmung zu verbessern... erst die Nachrichten, dass es den Rebellen nicht anders ergangen war, konnte die Moral wieder etwas stützen.

Während die teuren sowjetischen Sukhois erste †“ allerdings noch wenig erfolgreiche - Angriffe auf die Rebellen flogen, die sich in den dahinsiechenden Überresten des Dschungels zu verstecken versuchten und kurz darauf plötzlich bewaffnete Rebellen in den Straßen Zacatlans auftauchten, meldeten Späher das Eintreffen von Loyalisten-Truppen im Nordwesten der Provinz. Ein Battalion, maximal ein Regiment war dort, ging langsam und verhalten vor, ohne den Feindkontakt zu suchen... warum sie dort waren, war unklar... doch niemand zweifelte daran, dass das Entlaubungsmittel kein Gefallen für Viales' Leute war, sondern allein die Pläne der Loyalisten stützen sollte...

Zacatlan (#28) wird umkämpft

Die Armee hat 1 ÖP verbraucht.

Nuveo Loreda Voluntarios (Gue-Bat 1) wurden leicht dezimiert (-0,5 PE)

Die Rebellen haben eine neue Einheit gewonnen: Torturados (Grünes Gue Reg 1)

Taktische Lage

Südöstlicher Dschungel (Armee... mehr oder weniger)

Nordöstlicher Dschungel (Loyalisten †“ bleiben passiv)

Hauptstadt (Armee)

Westlicher Dschungel (Rebellen)

Armeetruppen

Deborah Gͳmez (Offizierin †“ Merkmal: Gierig)

1. Regimento de Infanteria (Inf Reg 2)

4. Regimento de Infanteria (Grünes Inf Bat 1)

6. Battalͳn de Infanteria Ligera (Grünes L-Inf Bat 1)

Rebellen

Laz͡ro (Offizier, Merkmal: Frontschwein)

Emilias Jaguare (Elite Gue Bat 2)

Nuveo Loreda Voluntarios (Gue-Bat 1)

JosÍ©s Fledermäuse (Gue Bat 1)

2. Guarda de Revoluciͳn (Elite Linf Bat 1) -> kommt in 1 Kampfrunde an

El Battaglo de Municipo del Pedro

Die Herbststürme waren zu einem echten Problem für die Helikopter angewachsen, sorgten sie doch für konstant schlechte Sicht und miesestes Flugwetter, von Aufklärung oder tatsächlichen Kampfeinsätzen kaum zu reden. Und so würde der Kampf dieser Tage hauptsächlich auf dem Boden ausgefochten werden.

Auch die Artillerie der Rebellen glänzte nicht unbedingt zwischen den brutalen Seitenwinden, aber sie hatte es zumindest mit Zielen zu tun, die sich nicht groß bewegten... als schließlich der Vorstoß der Rebellen begann, lieferten sie die Eröffnungssalve, die fast zwei Dutzend der teuren T-72 zerfetzte.

Der Großangriff der Rebellen brandete wie eine Welle gegen die Reihen der Verteidiger... doch trotz allem Ethusiasmus waren es dennoch nur bewaffnete Bauern und verbitterte Bürger, und keine ausgebildeten Soldaten. Das Artilleriefeuer trug viel dazu bei, die Feinde niederzuhalten, doch der Ansturm selbst war schwach und unkoordiniert, und konnte nur mit Masse punkten.

Die Armee verlor den Kampf, den Handel von Blut gegen Boden jedoch verloren die Rebellen...

Municipo del Pedro (#27) wird umkämpft!

Die Armee hat 1,5 ÖP verloren

3. Battalͳn de Infanteria (Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und hat Elitestatus erreicht

1. Battalͳn de Carro (Elite Pan Bat 2) wurde beschädigt

Libertadores (Grünes Gue Reg 2) wurden schwer dezimiert (-2 PE)

Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) wurden mittelschwer dezimiert (-1,5 PE)

Vascos Kopfjäger (Gue Bat 2) wurden leicht dezimiert (-0,5 PE)

Taktische Lage

Westlicher bewaldeter Dschungel (Rebellen)

Ölfelder (Rebellen)

Hauptstadt (Armee)

Östliche Gebirgsausläufer (Armee)

Armee

3. Battalͳn de Infanteria (Inf Bat 2)

1. Battalͳn de Carro (Elite Pan Bat 2)

Unidad especial FedF

Juan Hernandez (Offizier †“ Merkmal: Versoffen) → kommt in 3 Kampfrunden an

1. Battalͳn de Artilleria (Art 1) → kommt in 3 Kampfrunden an

Rebellen

Libertadores (Grünes Gue Reg 2)

Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2)

Vascos Kopfjäger (Gue Bat 2)

Geplünderte schwere Waffen (Ari 1)

...uuund wir sind wieder in Baja Verde!

Der Entschluss, sich auf die Verteidigung der Hauptstadt zu konzentrieren war sicherlich kein schlechter, doch den Rebellen kampflos den Flugplatz zu überlassen, ohne ihn zumindest vorübergehend unbrachubar zu machen, konnte sich noch rächen. Aber daran war nun nichts mehr zu ändern. Immerhin schienen die Rebellen keine weiteren Vorstöße mehr zu unternehmen... man konnte also zumindest etwas Zeit für die Verstärkung kaufen.

Einzig die Flugzeuge und Helikopter mussten verlegt werden.. doch bei dem momentanen Wetter waren sie ohnehin nur von sehr begrenztem Nutzen.

Baja Verde (#31) wird umkämpft

Rekrut Sanchez hat sich aus purer Blödheit beim Waffenreinigen erschossen (die Armee verliert 0,0067 PE). Sonst niemand verletzt.

Taktische Lage

Westlicher Dschungel (Rebellen)

Hauptstadt (Armee)

Flughafen (Rebellen)

Östlicher Dschungel (Armee)

Armeetruppen

5. Battalͳn de Infanteria Ligera (L-Inf Bat 2)

10. Battalͳn de Infanteria Pesado (Mech-Inf Bat 2) → kommt in 2 Kampfrunden an

1. Battalͳn de Defensa AÍ©rea MovÍ­l (Mech-FLA 1) → kommt in 2 Kampfrunden an

Rebellentruppen

Vengadͳres (Komm 1)

Vascos Kopfjäger (Gue Bat 2)

Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2)

2. Flugabwehrtruppe (Flak 1)

Die Blutmühle von Extramadura

Der erwartete Sturmangriff kam und kam... und kam nicht. Offenbar räumte Chavez seiner Artillerie einen ziemlich wichtigen Platz in seinem Abnutzungskrieg ein und war mehr damit beschäftigt, de Borevas' fahrende Kanonen zu vernichten, um seine eigene Überlegenheit zurückzugewinnen. Solange dies nicht geschehen war, wurde auch die Front weitgehend von Beschuss verschont.

Während Vympel weiter dabei war, zu verhindern dass neue Kanonen und Granaten an die Front kamen, war der FIN eifrig dabei, die eigenen Reihen nach Verrätern zu durchsuchen. Fündig wurde man zwar einige Male - das wurde man immer und überall, egal ob man nun in einer Militäreinheit, einer Schule oder einer Kolonie Kaiserpinguine suchte †“ doch waren nichts davon waren Leute, die dazu fähig waren, insgeheim als Artilleriebeobachter zu dienen.

Die Dientes Rojas hingegen trafen bald auf erste Spuren einer anwesenden feindlichen Kommandoeinheit †“ die allem Anschein nach noch vor Beginn des Angriffs das Gebiet infiltriert hatte. Sie zu jagen war ihnen nicht möglich †“ dafür fehlte es ihnen einfach an Zahlenstärke †“ aber nun wo man das Problem kannte, konnte man auch dagegen vorgehen...

Derweil taten Gerüchte, Flugblätter und Drogen weiter ihr langsames, unsichtbares Werk, die feindliche Moral zu verheeren... doch den Erfolg würde man wohl erst sehen, wenn man sie auf die Probe stellen würde. In der relativen Sicherheit eines Schützengrabens, der eine volle Artilleriereichweite vom Feind entfernt war, würde wohl kaum der erhoffte große Moraleinbruch stattfinden.

Extremadura (#6) bleibt umkämpft

Das Innenministerium hat 0,5 ÖP verloren.

2. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE)

4. InfanterÍ­a FIN (Grünes Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und hat normalen Status erreicht

Taktische Lage

- Südliches Vorland (umkämpft)

- Hauptstadt (IM)

- Nördliche Lande (IM)

Verteidiger

Coronel Rodrigo Vega (Offizier - Merkmal: Frontschwein)

1. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2)

2. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2)

3. InfanterÍ­a FIN (Inf Bat 2)

4. InfanterÍ­a FIN (Grünes Inf Bat 2)

Guardia del ministerio interior (Inf Bat 3)

Cazadores de Montaͱa FIN "Monte Joanna" (LInf Bat 2) + Capitan Anna Guttierez (Heldin - Infanterie)

Schusters Kongo-Marodeure (Elite LInf Bat 3)

3. Battallͳn Policia Armata (Par Bat 2) (sichert Hinterland)

2. Batallͳn Rapido (MotInf Bat 2)

2. Batallͳn Rapido Ayuda (MechArt 1)

1. Grupo Sistemas AntiaÍ©ra FIN "De la Soya" (Grüne Flak 2) -> kommt in 1 Kampfrunden an (am Flughafen)

Agent Horͩs wieder unterwegs

Die Recherchen im Botschaftsviertel förderten nicht allzu viel zutage... aber immerhin, dass der diplomatische Verkehr mit Spanien jüngst stark zugenommen hatte. Auch der geheimnisumwitterte Paladin hatte wohl irgendwas damit zu tun, auch wenn man ziemlich übereinstimmend hörte, dass er wohl ein Gringo war.

Saving Agent Ryan

Nach Monaten des umherirrens auf Pilmierda konnte man Ryan endlich in Empfang nehmen. Die Entführer waren nicht besonders erpicht darauf für Morientes zu arbeiten †“ dafür standen sie anscheinend den Geisterkartellen zu nahe †“ doch das machte wenig. Immerhin konnte sich die Dankbarkeit von Ryans CIA-Freunden sehen lassen...

Die Marine erhält +2 Sympathie der United Fruit Company

Die Marine erhält +1 Prestigepunkte

Die UFC lässt Morientes wählen, ob er lieber sofort eine "Sonderlieferung" aus in der Region bestimmten Waffen haben wolle (kleines Waffenpaket), oder lieber allgemeine Unterstützung der Company in weiteren Dingen (+3 Prestige).

Des Nachts in Estado Grijalva

Vorsichtig robbte er voran, seine Waffe immer über dem Schlamm ruhend. Es war eine amerikanische Thompson-Maschinenpistole. Nicht das neueste Modell, aber immerhin ließ sich die .45er hervorragend schalldämpfen. Er hätte ein russiches Modell bevorzugt, oder vielleicht die deutsche MP5, von der diese Ausländer so schwärmten, die plötzlich als "Geheimdienstberater" in jedem Briefing dabei waren... aber die Sowjets hatten nicht viel für Maschinenpistolen übrig (oder sie teilten nicht gerne) und die deutschen Waffen waren wohl einfach zu teuer. Nun, wie dem auch sei, seine Thompson reichte auch vollkommen aus. Dreißig Schuss pro Magazin waren für Jemanden mit seinem Schießtraining nun wirklich ausreichend.

Der Schlamm stank hier allernorts nach Petroleum. Es war, als würde er in einem Benzinfass baden, auch wenn das rohe, natürliche Zeug bei weitem nicht so entflammbar war. Aber die Penetranz des Gestanks war ziemlich ähnlich. Immerhin, das machte es den Wachen auch fast unmöglich, Spürhunde für ihre Patroullien einzusetzen, und das war ohne jeden Zweifel eine erfreuliche Nachricht.

Gerade hatte er sich einem ersten Vorposten auf Schussdistanz genähert. Eine einfach Sandsackbarriere, hinter der drei nervös aussehende Soldaten standen und in die Nacht starrten. Gar kein Problem für Jemanden wie ihn. Er legte die Thompson an... hm... nein, die Visierung war nicht optimal... noch ein Stück näher. Noch ein Stück... Er bemerkte den Draht erst viel zu spät. Das dumpfe donnernde Geräusch, das keine zehn Meter zu seiner rechten erklang, versetzte ihn für einen Moment in Starre. Ein Mörser? Das dort konnte doch keiner von ihnen sein. Sie hatten doch gar keine Mörser dabei, und überhaupt...

Das Rätsel löste sich, als sich die Granate als reines Leuchtgeschoss entpuppte. Gleich einer Miniatursonne glitt sie an einem kleinen Fallschirm herab und erleuchtete die sumpfige Ebene vor der Raffinerie, bis hin zur ersten Reihe Stacheldraht, die sie bereits vor einer halben Stunde passiert hatten. Flutlichtmasten brannten auf, Alarmsirenen ertönten, Maschinengewehre stimmten ihren tödlichen Gesang an. Sie waren entdeckt worden. Und in dem flachen Gelände waren sie nichts als Tontauben. Genauso starben sie.

Die Wachmannschaften vereiteln einen Kommandoeinsatz gegen die Raffinerien von Estado Grijalva

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Der Kampf um das Hauptquartier

Für den gewöhnlichen Soldaten hatte sich die Lage nciht großartig verändert. Das böse Krokodil wartete draußen, um zuzuschnappen und schlich sich immer weiter heran. Auch die ständigen Durchhalteparolen des Offizierskader mochten die Laune nicht heben.

Während die Vorstadtbezirke langsam aber allmählich sowohl von den Pionieren als auch durch den Beschuss von beiden Seiten in eine undruchdringliche Schuttlandschaft mit vielen, gemeinen Fallen verwandelte hoffte das Oberkommando auf Entlastung von Außen. Doch woher nehmen wenn nicht stehlen? Fast alle anderen Regionen wurden von dem Rebellenpack heimgesucht das irgendwie zu ungeahnter Stärke gekommen war.

So musste aus der Luft agiert werden. Und die Flüchtlinge müssen rekutiert werden um mehr Druck auf den Feind aufbauen zu können.

1. Squadron Su-25 "Los rusos" (BKF 2) werden anch #22 verlegt und fliegen Angriff auf #21. Weiterhin wird ein Battalion Infanterie rekurtiert.

Municipo del Pedro

Der Speer schoss diesmal auf die anrückenden Rebellen. Sonst wird wie in allen anderen Provinzen der Angriff der Rebellen erwartet.

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

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Baja Verde

Die Rebellen machten sich daran die Stadt zu stürmen... Es war bei weitem kein Feind den man unterschätzte, aber es waren einfach viel zu wenig Männer, um es mit den Rebellen aufzunehmen. Würde man ersteinmal in der Stadt sein, so war man überzeugt, würde sich auch das Volk dem Angriff anschließen.

Rebellentruppen stürmen die Stadt, in welcher sofort um unterstützung im Volk gesucht wird. Natürlich verlässt man den Flughafen nicht, ohne genug Sprengstoff vorzubereiten um ihn mitsamt dem Grasland darum in Flammen aufgehen zu lassen...

Zacatlan

Man würde weiter kämpfen, dessen war man sich sicher, denn die Stadt hatte man ohnehin schon verloren, egal ob die Loyalisten kamen oder nicht. Jetzt war man leider schon zu tief im Schlachtgeschehen, um es rückgängig zu machen...

Die Rebellen kämpfen weiter, der Armee wird allerdings das Angebot gemacht, friedlich abziehen zu können und sich um seinen Krieg mit den Loyalisten zu kümmern...

Municipo del Pedro

Man würde sich nun der Donnerlanze widmen, nachdem man die Ölfelder gesichert hatte und auch hier großzügig Sprengstoff verteilte. Egal wie es ausgehen würde, die Armee sollte nichts geschenkt bekommen...

Die Rebellen rücken zur Donnerlanze vor...

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Prestige immer nur Prestige...

Ryan war erleichtert gewesen wieder in die Hände der U.F.C übergeben werden zu können. Sicher er war Morientes Leuten dankbar, aber dieser Esteban...es schüttelte den Amerikaner förmlich vor solcher Abgebrühtheit.

Die Marine nimmt die drei Prestigepunkte und nicht das Waffenpaket

Gebeiße im Hinterhof des Admirals:

Lhano del Sal war geräumt worden, ärgerlich sicher, aber bot sich hier jetzt nicht eine Chance? Die letzten Truppen waren gerade im Hafen angelandet und bereit zum Angriff. Die Moral war durch die erfolgreiche Landung-in der Tat war sie propagandistisch geschuldet gewesen-wieder auf einem recht hohen Niveau und nun war hier die Chance es Gonzales Truppen zu zeigen.

Calocero grinste wölfisch. Gonzales Leute waren so stolz auf ihre Luftbrücke? Jetzt wo die Artillerie wieder da war würden die FLugplätze nicht mehr lange benutzbar sein.

Während die Artillerie begann die Flugfelder zu beschießen und die Truppen begann auf das Flugfeld vorzurücken würde die stationäre Flak die Geschütze decken und die Sparkas den Vorstoß der mobilen Truppen.

Hier war nun die Chance das Schicksal zu wenden in diesem unglückseligem Krieg und um Cerro Barba würde man sich auch noch kümmern...

Truppen gegen wie beschrieben vor. Verluste werden aufgefüllt,

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

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Alarmstufe Rot - Blut um Blut, Schrott um Schrott

"Lange macht der das nicht mehr mit."

Grimmig blätterte Coronel Vega durch die Akten, die die vermutlichen Resultate der letzten Tritte in die moralischen Weichteile der Loyalisten dokumentierten.

"Du meinst, wir machen das auch nicht mehr lange mit?"

"Hast schon recht, hast schon recht."

Seufzend legte der Verräter seine Dokumente beiseite - Fuentes hatte recht. Chavez hielt seine Leute immer noch mit der Knute bei der Stange und die Truppen des Innenministeriums wollten auch nicht mehr recht ständig herumsitzen. Gewiss, dass das feindliche Bombardement von Tag zu Tag schwächer wurde zauberte Grinsen in die Gesichter der Soldaten, aber das alleine reichte nicht. Nach knapp zwei Monaten Artillerieduellen und einem Monat Schlammfressen musste irgendwie wieder Bewegung in die Sache kommen - und Chavez würde die wohl nicht liefern. Die Loyalisten würden sich wohl damit begnügen, einfach herumzusitzen und die Kräfte des Innenministeriums binden, zu verhindern versuchen, dass de Borevas neue Panzer die Loyalisten zermalmten während die Cayman-Garde noch im Süden beschäftigt war... nein. So konnte das nicht weiter gehen, nicht mehr lange zumindest.

"Bis zum Ende der Stürme spielen wir dieses behinderte Spiel noch. Dann, wenn nicht mehr alles nur aus knietiefem Schlamm besteht - dann ändern wir die Spielregeln endgültig."

* Die Truppen in #6 Extremadura sind weiterhin bereit, einen Sturmangriff abzuwehren

* Die Mechanisierte Artillerie spielt weiter das Konterartillerie-Wegfahr-Spiel. Sollte das feindliche Bombardement endgültig ausfallen geht man zu Feuer auf feindliche Stellungen - Wegfahr - Feuer auf feindliche Stellungen über

* Das 3. Batallͳn Policia Armata und das 2. Batallͳn Rapido machen gemeinsam Jagd auf diese Feindkommandos, nach wie vor unterstützt von den Dientes Rojas

* Vympel de Pilmierda soll weiter im Hinterland von Chavez Offensive (Wirklich im Hinterland, nicht gleich hinter der Front) einige Brücken sprengen und Bahngleise in die Luft jagen. Dabei ist nach wie vor der Sicherheit des Teams der höhere Wert zuzumessen als der eigentlichen strategischen Bedeutung der Ziele.

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Stahl für den Kaiman

General Viales' Heeresflieger mochten nicht vom selben Kaliber sein wie die Piloten unter de la Soyas Kommando, doch fähig waren sie allemal. Ihr erster Angriff galt den feindlichen Flakpanzern, die sie in einer Reihe niedrigfliegender Angriffe nahezu verlustfrei zu brennenden Metallhaufen dezimierten. Nachdem das geschehen war, rächten sie erst einmal ihre Kameraden, die in ihren eigenen Panzern gestorben waren, und fielen über die T-72 und T-64 her, die um die Stadt herum Position bezogen hatten. Ohne Flakpanzer, mit einer Luftabwehr die auf eine Handvoll enthusiastisch aber sinnlos geschwungener Maschinengewehre und ein paar Strela-Raketen bestand, wüteten sie unter dem Feind, bis ihre Munition zur Neige ging. Als sie wieder davonflogen, hatten sie blutige Rache genommen. Der Kaiman war noch nicht besiegt, doch ein Bein hatten sie ihm sicherlich abgesprengt...

Die Armee verliert 1 ÖP.

Kämpfe in Baja Verde

Der glorreiche Sturmangriff der Rebellen verlief ein wenig... stark... im Sande. Das Volk in den Städten hatte keine besondere Lust, die Waffen für die Revolution zu ergreifen und sich abschlachten zu lassen, und die Armee hatte ausreichend Zeit gehabt, ihre Position halbwegs zu befestigen.

Als die Rebellen zum Sturm ansetzten, entfesselten sie ein blutsaufendes Monstrum mit Namen Stadtkampf... und für den Moment waren es die Männer des Generals, die es an der Kette führten.

Baja Verde (#31) wird umkämpft

5. Battalͳn de Infanteria Ligera (L-Inf Bat 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE) und hat Elitestatus erreicht.

Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) wurde mittelschwer dezimiert (-1,5 PE)

Taktische Lage

Westlicher Dschungel (Rebellen)

Hauptstadt (Armee)

Flughafen (Rebellen)

Östlicher Dschungel (Armee)

Armeetruppen

5. Battalͳn de Infanteria Ligera (L-Inf Bat 2)

10. Battalͳn de Infanteria Pesado (Mech-Inf Bat 2) → kommt in 1 Kampfrunde an

1. Battalͳn de Defensa AÍ©rea MovÍ­l (Mech-FLA 1) → kommt in 1 Kampfrunde an

Rebellentruppen

Vengadͳres (Komm 1)

Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2)

2. Flugabwehrtruppe (Flak 1)

Zacatlan

Die Rebellen warteten auf die Antwort von General Viales...

Schlacht um Municipo del Pedro

Die Lanze sprach ein weiteres Mal, diesmal auf die gerade anrückenden Rebellen... die Hügel Municipo del Pedros hallten wieder von den dutzendfachen Explosionen der schweren Artillerieraketen. Eine einzige, gut gezielte Salve mitten ins Zentrum der Rebellen zerschmetterte ihr Rückgrat und ließ den Angriff in einem Sumpf aus Blut und Gebeinen festfahren. In wilder Panik zogen sich die Überlebenden zurück...

Municipo del Pedro (#27) wird umkämpft!

Die Lanze hat 1 GE an Munition verbraucht.

Libertadores (Grünes Gue Reg 2) wurden schwer dezimiert (-2 PE)

Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2) wurden mittelschwer dezimierten (-1,5 PE)

Vascos Kopfjäger (Gue Bat 2) wurden schwer dezimiert (-1 PE)

Taktische Lage

Westlicher bewaldeter Dschungel (Rebellen)

Ölfelder (Rebellen)

Hauptstadt (Armee)

Östliche Gebirgsausläufer (Armee)

Armee

3. Battalͳn de Infanteria (Elite Inf Bat 2)

1. Battalͳn de Carro (Elite Pan Bat 2) beschädigt

Unidad especial FedF

Juan Hernandez (Offizier †“ Merkmal: Versoffen) → kommt in 2 Kampfrunden an

1. Battalͳn de Artilleria (Art 1) → kommt in 2 Kampfrunden an

Rebellen

Libertadores (Grünes Gue Reg 2)

Pablos Macheteros (Elite Gue Reg 2)

Vascos Kopfjäger (Gue Bat 2)

Geplünderte schwere Waffen (Ari 1)

In Morientes' Hinterhof

Mit siegessicherem Grinsen befahl man der Artillerie, das Feuer zu eröffnen... mit weniger siegessicherem Grinsen registrierte man, dass der Feind zurückschoss. Artillerie hatten sie inzwischen also auch herangeschafft. Großartig. Einen erneuten HIND-Angriff konnten die FLAKs zwar abwehren, aber gegen das feindliche Konterfeuer waren auch sie machtlos...

Der Vorstoß nicht schlecht... aber noch lange nicht gut. Vereinzelte Angriffe von Sukhoi-Bombern entließen Napalm und Schrapnelle auf die Angreifer, und auch wenn die alten Sparkas sich bemühten, konnten sie nur einige wenige von ihnen abschießen.

Der Feind am Boden hatte derweil buchstäblich alle Zeit der Welt gehabt, sich auf den Angriff vorzubereiten und begrüßte die Marinetruppen mit befestigten Stellungen und hastig angelegten Minenfeldern. Vorrücken konnte man dennoch, doch ein jeder Meter wurde mit dem Blut weiterer Marines bezahlt. Man hatte den Feind hier zu lange geduldet... er würde nicht einfach wieder gehen.

Der Flugplatz bleibt umkämpft

Die Marine hat 1 ÖP verloren.

3. Battaglͳ Assaulto Marina (Elite Mar Bat 2) wurde ausgelöscht.

2. Battaglͳ Infanterie Marina "Los Mui Machos" (Elite-Inf Bat 1) wurde leicht dezimiert (-1 PE)

1. Battaglo Infanterie Sappoero ( Pio 2) wurde leicht dezimiert (-0,5 PE)

Battalion Artillerie (Grün Art 1) wurde beschädigt

Extremadura †“ Blut und etwas weniger Schlamm...

Nachdem sie ihren Feind erst einmal kannten, war es den Truppen des Innenministeriums ein Leichtes, die feindlichen Kommandos aufzuspüren und auszurotten; darin hatte man schließlich jahrzehntelange Erfahrung...

Ohne die Späher im Hinterland hatten die Loyalisten keine Möglichkeit mehr, die Mobilität des Feindes zu kontern. Das Artillerieduell zog sich noch fast eine Woche lang hin, doch am Ende waren es Chavez' Artilleristen, die es verloren. Der Granatenhagel auf die Gräben der Verteidiger endete... und der auf die Loyalisten begann...

Das IM hat 1 ÖP verloren.

Während Vympel weiterhin damit beschäftigt war, die feindlichen Versorgungslinien zu zerstückeln, merkten sie bald eine gewisse Änderung... die Mengen an Verbandszeug und Arzneimitteln nahmen immer mehr zu, während die Munition für schwere Waffen immer weniger wurde. Es sah ganz danach aus, als sei der Feind sturmreif...

Das Grabungskommando war noch nicht lange unterwegs, da meldete die Nachhut bereits, dass ihnen Jemand auf den Fersen war. Spätere Berichte meldeten ein ganzes Battalion, das die Truppen verfolgte. Die Truppen gehörten anscheinend zu Viales' Leuten, doch Dr. Jones vermutete dahinter das Treiben einer Rivalin, die ebenfalls auf der Jagd nach der Krone war...

bearbeitet von Crusader

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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El Informant

†œThe beatings will continue until morale improves†œ

Ciudad de Pilmierda: Ein Sprecher der Armee nahm heute Stellung zu den Gerüchten um eine angeblich schlechte Moral der tapferen Truppen, die im Namen unseren geliebten Präsidenten Gonzales für die Zukunft des Volkes von Pilmierda kämpfen.

Wahr sei, erklärte er, dass es zu einer größeren Zahl an Desertierungen, sowohl in den Mannschaftsrängen als auch im Offizierskorps, gekommen sei. Die Moral sei schlecht, nicht nur aufgrund der Fülle an Niederlagen der letzten Monate, sondern auch aufgrund vieler laienhafter Versuche, die Moral gegen alle Umstände hochzuhalten. Wie dem auch sei, habe dies dennoch keinesfalls zu bedeuten, dass der Kampfeswillen der Truppen gebrochen sei, oder irgendjemand auch nur daran denke, seinem geliebten Präsidenten die Loyalität zu versagen. Er betonte ausdrücklich: „Der Sieger dieses Krieges wird die legitime Regierung Pilmierdas sein!†œ.

Für eine Vertiefung dieser Fragen steht unser Gesprächspartner allerdings nicht mehr zur Verfügung, laut eigener Aussage musste er direkt im Anschluss an unser Gespräch eine dienstliche Reise nach Costa Rica antreten.

Die UNO zeigt erneut ihre hässliche Fratze

Ciudad de Pilmierda: Nach dem Scheitern der Friedensgespräche unter Vermittlung Mexikos diskutieren die feigen, unterdrückerischen Schweine der UNO derzeit über die Möglichkeit eines Embargos auf Waffen und und Treibstoffe gegen Pilmierda.

Damit zeigt die sogenannte Weltgemeinschaft wieder einmal, dass dort nur skrupellose Eigeninteressen vorherrschen und der UN keinesfalls zu trauen ist. Erst macht man sich zur Hure der Rüstungsindustrien, die die widerwärtigen Aufständischen beliefern, und anschließend verdreht man seine eigene Moral, um der rechtmäßigen Regierung Pilmierdas die Möglichkeit zu verweigern, Maßnahmen zur Verteidigung ihres Volkes zu ergreifen.

Sollte dieses Embargo ernsthaft verabschiedet werden, wird es zweifellos ein Tag der Schande für die gesamte Völkergemeinschaft werden. Doch, wie Präsident Gonzales versicherte, wird man sich von diesem Akt des Verrates nicht in die Knie zwingen lassen. Seine erleuchtete Regierung sei bekannt für ihren unbeugsamen Willen und ihre Entschlossenheit, und man werde diesen Krieg bis zum siegreichen Ende führen.

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Der Präsidentenpalast in Cidudad de Pilmierda

"Warum hat man mich herzitiert? Ich werde in Extremdura gebraucht. Die Aufständischen können jeden Moment zu stürmen beginnen.†œ

„Ojeda ist tot.†œ

„Was? Wieso?†œ

„Wir mussten ihn hinrichten.†œ

„Was? Sind Sie noch bei Trost?†œ

„Die Gerüchte um seine mangelnde Loyalität waren zu ernst, um sie zu ignorieren.†œ

„Ach, und statt den Gerüchten nachzugehen, bringen Sie ihn einfach um? Haben Sie das bei der SS gelernt?†œ

„Haben Sie irgendein Problem, Chavez?†œ

„Abgesehen davon, dass Sie meine Armee auf dem Altar der Barbarei opfern?†œ

„Ihre Armee?†œ

„Der Armee, der ich diene... so wenig davon noch übrig ist.†œ

„Nun, ich hatte...†œ

„Jaja, zwei leichte Brigaden. Ich kenne die Leier. Noch hat Ihr ach so guter Freund aber noch nichts geschickt. Und jetzt wo die UNO sich wieder einmischt, wird das sowieso nichts werden.†œ

„Ich bin mir nicht sicher, ob mir Ihr Ton gefällt, Chavez.†œ

„Ich WEISS, dass mir IHR Ton nicht gefällt.†œ

„Ich bin gerade auf der Suche nach Verrätern...†œ

„Genau das ist Ihr Problem. Statt Wege aus dem ganzen Elend zu suchen, suchen Sie lieber Leute, die daran Schuld sind.†œ

„...und vielleicht sollte ich das Offizierskorps mal genauer unter die Lupe nehmen.†œ

„Tun Sie, was Sie nicht lassen können. Ich bin ein loyaler Diener Pilmierdas.†œ

„Loyal? Nun, wenn man die Lage in Extremadura bedenkt...†œ

„Sie wollen militärische Rückschläge als Hinweise auf Loyalität nehmen? Haben Sie endgültig den Verstand verloren? Haben Sie Rost, am Helm, Paladin? Das reicht mir jetzt. Wenn Sie irgendwas richtiges vorzubringen haben, dann raus damit. Falls nicht, bin ich zurück an der Front, wo ich mir nicht so einen Scheiss anhören muss....†œ

"As the size of an explosion increases, the number of social situations it is incapable of solving approaches zero."

- Vaarsuvius

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Viales saß in seinem Kommandobunker und das erste Mal seit Tagen huschte ein Lächlen über sein Gesicht. Der Stabarzt hatte sich schon langsam Sorgen über eine mögliche Depression gemacht. Doch die neusten Meldungen von allen Freunden bewirkten den Gemütsumschwung. Nun musste man Viales fast schon daran hindern, dass dieser nicht selber zu Gewehr und Säbel griff um die Revolution voran zu bringen.

Nach anfänglichen Niederlagen war jetzt der Zeitpunkt zum zurückschlagen gekommen. Vorallem, da ein neues Regiment von Viales so geliebter Infanterie in Baja verde aufgestellt wurde.

Dies hatte der Abschau aus Rebellenkackerlaken und Gonzales Sammlung seinerLieblings´ijos de putas sich selber zu zuschreiben. Nun war die Zeit für die Armee

!

Operation "Croco-doc"

Der Tarnname der Mission war so genial wie selbstbeschreibend. Basierend auf dem Namen eines kapitalistischen Kinderspielzeuges, bei dem man einem Krokodil die Zähne eindrücken musste war auch der Plan so ähnlich. Die Caymangarde würde man vernichten fals sie sich nicht ergeben würde. Das Bombardement aus der Luft wurde fortgesetzt. Derweil würden sich die Verteidiger bereitmachen, dass sie mit der Explosion der letzten Bombe über die benommenen Gegner herfallen würden. Die Kommandos würden sich über den Rücken anschleichen und Jagd auf die Offiziersebene machen. Tod oder lebendig ist dabei zweitrangig.

Die Truppen von #21 und #22 gehen nach oben genannten Schema in #21 vor

Der "glorreiche" Angriff der Rebellen in Baja verde

Der Angriff der Rebellen ist aufgefangen. Mit dem neuen Regiment an Infanterie wird nun alles klein gemacht, was sich noch an Ungeziefer von Gortaris "Soldaten" in der Stadt befand.

Zacatlanwars

Gomez hatte die Berichte der überigen Frontabschnitt mitbekommen und daraus ergab sich nur einen Tatsache. Man würde sich in der Stadt verschanzen und die Rebellen wie Wellenbrecher auseinander nehmen.

Viales neustes Spielzeug

In Municipo del Pedro sprach der Speer des Donnergottes ein zweites Mal in die Reihen der Rebellen. Derweil würde sich das Panzerbattalion aufmachen um die zersprengten und betäubten Gegner endgltig zu vernichten.

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

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Lieber Tot als ein Volksmörder!

Alvaro sah wieder einmal müde aus. Es waren schwere Zeiten für ihn. Klar, einen Wald vor ein paar Armeesoldaten zu verteidigen ist keine Schwierigkeit, aber sie aus Häusern rauszuprügeln wiederum ziemlich… Er wusste nicht wirklich was er tun sollte, waren seine Männer doch im Endeffekt nur Bauern.

„Okay, generell sollten wir uns langsam mal ein bisschen aufrüsten, besonders im bereich Geschwindigkeit haben wir ein paar Probleme. Wir nehmen ein paar Pickups und schrauben MGs drauf, das müsste für den Anfang reichen…†œ

Die Männer um ihn herum nickten.

„Des Weiteren schicken wir jetzt endlich mehr Leute nach Zacatlan, mir geht dieser dreckige Flecken Erde schon so am Arsch vorbei… Wenn die Leute meinen sie müssen sich in meiner Stadt festsetzen, dann sollen sie das tun. Wir isolieren die Stadt, schneiden sie von jedweder Versorgung ab und unsere Kommandos werden die Soldaten dort drinnen terrorisieren.. Ein paar Selbstmordattentäter könnten auch nicht schaden…†œ

Seine Berater starrten ihn verwirrt an. „Herr Gortari…†œ

„Keine Widerrede!†œ

„Nach Baja verde schicken wir ein paar Leute aus Llano del Sol, damit dieser Dreckshaufen dort endlich eingenommen wird. Kann doch nicht sein das wir dort nicht weiter kommen!†œ

In Zacatlan wird ein Sperrring um die Stadt gebildet. Mit Transporthubschraubern werden Castigueros (Elite Komm 1) aus Llano del Sol Richtung Zacatlan gebracht um dort in der Stadt Terror zu verbreiten.

In Baja Verde zieht man sich aus der Stadt zurück und wartet auf Unterstützung, während man sich im Dschungel und am Flugplatz bereit für Gegenangriffe macht.

Felipes Unbesiegbare (Gue Bat 2), 1. Guarda de Revoluciͳn (Elite LInf Bat 1) sowie Carlos' Jäger (Elite LInf Bat 2) werden aus Llano del Sol zur Unterstützung herangezogen. Die Vengadores versuchen die herannahenden mobilen truppen aufzuhalten, durch das legen von Minen, ausheben von Gruben welche zu Achsenbrüchen führen usw.

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Die Vögel sammeln sich ...

Baja del esperanza, HQ der Luftwaffe

Die versammelten hohen Offiziere der pilmierdischen Luftwaffe standen dicht gedrängt um einen kleinen Tisch, auf dem ein Radio die neusten Nachrichten aus der Hauptstadt übertrug. Der Geheimdienst und die Propagandamaschinerie dahinter leisteten, wie so stets zuvor, beste Arbeit. So wurden die Leistungen der Loyalisten in den höchsten Tönen gelobt und der nahende Sieg verkündert. Pah! Lächerlich!

Sie wussten es besser ...

Das Innenministerium war wie immer bestens informiert und die Informationen die bis zu den Büros De la Soyas Männer vordrangen, zeugten ein gänzlich anderes Bild. Gonzales hatte seine Reserven zu stark beansprucht und die große Schlacht von Extrematadura drohte zu einem Debakel sondergleichen zu werden. Eine unterschwellige Note und ein wenig Beratung später, waren die Ziele klar: Man musste endlich einen Schlussstrich ziehen. Die Truppen des Ministeriums mussten die Infanterie in ihrem Garten zerschlagen. Gleichzeitig kündigte sich, um Weihnachten herum, eine große Offensive an. Sicher, Schnee gab es nicht und das Fest der Liebe und Geschenke wurde im sozialistischen Inselparadies nun auch nicht wirklich gefeiert. Dennoch würde man einen Angriff zu dem Zeitpunkt wohl kaum erwarten ...

Die Spitzen des Ministeriums und der Luftwaffe hatten sich zusammen gesetzt und die erste große gemeinsame Offensive beschlossen. Die rasch folgen würde, soviel war sicher - nur noch ein paar Truppen mussten umgruppiert, auf die östliche Seite der Insel verlegt - als auch ausreichend vorbereitet werden. Die Treibstoffreserven der Luftwaffe waren ausreichend genüg, für eine weitere große Luftschlacht. Der Zeitpunkt, einen korrupten und falschen Präsidenten zu stürzen - rückte näher - soviel stand fest.

Und dann ... ja dann würde Hector de la Soya Diktator von Pilmierda werden!

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Alarmstufe Rot -Licht, Tür, Licht!

"Jetzt! Jetzt! Jetzt haben wir diese Arschlöcher dort, wo wir sie haben wollen."

Ganz offensichtlich freute sich Coronel Vega wie ein kleines Kind, das den Besitzer eines Süsswarenladens mit einer Waffe bedrohen durfte um kostenlos an Naschereien heranzukommen. Nach zwei Monaten, in denen man sich bombardieren lassen durfte, nach zwei schmutzigen, verschlammten Monaten in Schützengräben, endlosen Tagen, in denen man in Dreck, Brackwasser und Schrappnell... es war Zeit, diese billige Imitation des ersten Weltkrieges endlich zu beenden. Genug Verdun. Genug Flandern. Es war Zeit, endlich wieder ein bisschen Bewegung in die Sache zu bringen.

"Ich habe hier die Hochrechnungen von Natschalnik erhalten..."

Erwartungsvoll blickte Vega in die Runde. Fuentes und Schuster lungerten kettenrauchend in ihren Klappstühlen herum - vermutlich für eine ganze Weile die letzten Zigaretten, die man in Ruhe geniessen konnte.

"Die FIN, das Innenministerium, die Polizei und die äh 'anderen Quellen' können bei Bedarf an die 4'000 Rekruten stellen - genug, um vier Regimenter komplett neu aufzufüllen und immer noch Überschuss zu haben. So weit wollen wir's eigentlich nicht kommen lassen, aber manchmal, nur manchmal... manchmal muss man halt Dinge in Kauf nehmen. Ihr wisst, was dieser Angriff bedeutet?"

"Und ob." Fuentes nickte "Wenn wir die Loyalisten jetzt zerbrechen ist der Krieg so gut wie entschieden - wenn wir jetzt genug von ihnen töten, gefangen nehmen oder sonst wie unschädlich machen wird Gonzalez nie im Leben ausreichend Soldaten haben, die er noch an die Front hetzen kann wenn unsere neuen Panzer rollen. Davon, was so eine Niederlage trotz der gewaltigen Materialverschwendung von Chavez mit der Stimmung in der Armee der Loyalisten anstellen wird, gar nicht zu reden."

"Aber hört mal, Amigos - wenn die jetzt als letzten Strohhalm auf diese Flugblätter zurückkommen." Alles was Recht war, ganz hatte sich Schuster nicht mit den Methoden Fuentes anfreunden können. Hinterhältigkeit und Heimtücke schön und gut, aber irgendwann war fertig lustig. "Wollt ihr die unter Waffen lassen? Stehen die Lager?"

"Zuerst wird sich die Polizei um sie kümmern. Dann der FIN. Dann, wenn wir wissen, was für Leute das sind - dann soll der FIN entscheiden, was mit ihnen passiert. Ich weiss nur eines: Wenn ich sie nachher an meine Front kriege dann dürfen sie ihre Loyalität in der vordersten Reihe beweisen."

* Sturmangriff! Alle Infanterie, leichte wie konventionelle, nimmt an dem Sturm teil. Das 2. Batallͳn Rapido (MotInf Bat 2) hält sich beim eigentlichen Sturmangriff zurück, um danach fliehende Truppen zu überrollen.

* Gefangene werden gemacht, Kapitulationen und Seitenwechsel würdevoll akzeptiert. Das 2. Batallͳn Policia Armata kümmert sich hinter der Front um die Verwahrung von Gefangenen und die Behandlung von angeblichen Überläufern. Die vorgesehene Behandlung sollte mit den Genfer Konventionen vereinbar sein.

* Die Mechanisierte Artillerie bombardiert so lange es vertretbar bleibt die feindlichen Stellungen. Dabei einige Flak-Vierlinge zu erwischen und die feindliche Artillerie weiterhin kaputt zu halten wäre toll.

* Vympel de Pilmierda und die Dientes Rojas sollen im Hinterland von Chavez Offensive, wo sie bis jetzt Dinge in die Luft gejagt hat, Überfälle auf fliehende Gegner (Falls in entsprechenden Gruppierungen) und fliehende feindliche Führungskräfte durchführen

* General Chavez wird per Funk aufgefordert, die Waffen gegen Osten zu richten und sich auf die Siegerseite zu schlagen.

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