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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Am 8.5.2019 um 12:50 schrieb BioHolic:

Alles was man weiß ist, dass darunter folgende zu finden sind:

Black Widow von Cate Shortland
Black Panther 2 von Ryan Coogler
Doctor Strange 2 von Scott Derrickson
Guardians of the Galaxy 3 von James Gunn
The Eternals von Chloé Zhao
Shang-Chi von Destin Daniel Cretton

 

Die anderen Stehen noch offen.

Das Einzige was mich null interessiert sind die "Live-Action" Disneyfilme. Obwohl sind darunter ihre Real-Remakes gemeint oder auch alles andere ala "Pirates of the Caribbean"? Obwohl selbst dann eher uninteressant. Es sei denn sie hätten ein neues frisches Franchise. Irgendwas für die ganze Familie... so wie Alien.

 

 

@BioHolic

 

Interessant finde ich an der Liste eigentlich nur den "Indiana Jones"-Film 2021. 

Ich möchte mir nicht vorstellen, dass sie dafür noch einen 78jährigen Harrison Ford vor die Kamera prügeln wollen. Und 'nen Shia LaBoeuff will ich da nicht sehen. 

 

:dagegen:

 

bearbeitet von Zavor
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vor 12 Stunden schrieb John Tenzer:

Interessant finde ich an der Liste eigentlich nur den "Indiana Jones"-Film 2021. 

Ich möchte mir nicht vorstellen, dass sie dafür noch einen 78jährigen Harrison Ford vor die Kamera prügeln wollen. Und 'nen Shia LaBoeuff will ich da nicht sehen. 

 

:dagegen:

I have no fucking idea. Ganz ehrlich ich weiß es nicht. Den 4. mochte ich nicht. Aber wie es weiter gehen soll? Keine Ahnung.

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wird vermutlich auf einen Reboot hinauslaufen ... vermutlich genauso erfolgreich wie die TV-Serie :mauer:

 

Disney mistet bei den ganzen Neuerwerbungen gewaltig aus und geht (fast) nur noch in Richtung Blockbuster ...

Welcome to the Brave New (Movie-) World

Generell geht ja der Trend der Filmbranche dazu jedes erfolgreiche Brand zu melken bis es mehr als tot ist (rebooten, Prequels, Sequels, Spin-Offs) ... aber gefühlt kommt kaum noch was Neues :( 

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 074 vs. Gekauft: 167    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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vor 1 Stunde schrieb Kodiak71:

Disney mistet bei den ganzen Neuerwerbungen gewaltig aus und geht (fast) nur noch in Richtung Blockbuster ...

Welcome to the Brave New (Movie-) World

Generell geht ja der Trend der Filmbranche dazu jedes erfolgreiche Brand zu melken bis es mehr als tot ist (rebooten, Prequels, Sequels, Spin-Offs) ... aber gefühlt kommt kaum noch was Neues :( 

Der Witz ist, ich bin kein Gegner von Disney. Ich liebe die Animationsfilme, genauso wie viele Franchise des Filmgiganten. Allerdings ist ihr Ziel die breite Masse. Ergo wirst du zwar qualitativ durchschnittliche bis echt gute Filme haben, wirst aber damit sehr unwahrscheinlich einen außergewöhnlichen erhalten. Aber das ist auch nicht deren Zielgruppe. Die Filmbranche ist auch nur eine von vielen Branchen in denen du Geld fließt und jeder ein Stück haben will. Und die Nische mit extrem hoher Qualität und Niveau, dafür aber auch mit entsprechend Kosten/Nutzen Aufwand, wirst du haben, aber eben in geringer Zahl. Und Disney arbeitet effizient (zumindest versuchen sie es meist), denn sie vermeiden es ganz gut Flopps zu produzieren. Manchmal ziehen sie sogar die Notbremse (wie im Falle von Gigantic). Man kann Disney Belanglosigkeit vorwerfen, aber nicht, dass sie nicht effizient sind.

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Auch nicht, dass sie nicht mal hin und wieder experimentieren.

 

Filme wie "TRON", Tomorrowland, John Carter, The Black Cauldron, Das Schwarze Loch, Dragonslayer und Atlantis waren alles keine richtigen Kassenschlager, teilweise sogar Flops, aber eben durchaus millionenschwere Versuche, entweder neue Franchises zu erschließen, oder einen neuen Stil zu entwickeln.

Wenn überhaupt kann man Disney da vorwerfen, dass sie ihre Experimente nicht genügend gut vermarktet oder beworben haben, um denen ebenfalls den Erfolg zu garantieren, die etablierte Produkte gewöhnlich mit sich brachten. 

 

Technisch gesehen war ja auch das MCU so ein Experiment, das nur wegen der Konsequenz und der Beharrlichkeit des kreativen Stabes zu so einem bahnbrechendem Erfolg und damit zu einer verläßlichen Hausmarke wurde. 

 

bearbeitet von John Tenzer
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@BioHolic

Da stimme ich dir voll uns ganz zu ... aber gerade die Filmbranche sollte (also zumindest in meiner Vorstellung) eben auch eine Kunstform sein und da hat Kapitalismus mMn eigentlich nix zu suchen. Man stelle sich vor, wie die Sixtinische Kapelle aussehen würde, wenn Michelangelo durch ostsibirische Biligmaler ersetzt worden wäre, nur damit die Decke effizent bemalt worden wäre :mauer:

 

@John Tenzer: einige der Flops fand ich richtig gut, von John Carter hätte ich mir gern noch ein paar Filme mehr angesehen. War halt eben mal was anderes und nicht zwangsläufig Mainstream.

Und hier sehe ich eben das Problem: Mainstream bedeutet lediglich das Viele es konsumieren, nicht zwangsläufig dass etwas gut ist! (bestes Beispiel "BILD-Zeitung" :kotz: )

Wie viele gute Serien werden vorzeitig eingestellt, weil es eben nicht billig produzierte Massenware ist, sondern die Produktionskosten etwas höher sind und es nicht das Interesse der breiten Masse findet? TBBT ist von der Produktion sehr kostengünstig (das Teuerste sind mittlerweile die Gagen der Schauspieler) und würde vermutlich noch locker 5-10 Jahre laufen, wenn Jim Parsons nicht selbst die Notbremse gezogen hätte und ausgestiegen ist. Ich mag die Serie, aber so lustig wie am Anfang ist sie einfach nicht mehr.

Sci-Fi Serien kommen mittlerweile kaum über die ersten zwei Staffeln hinaus, weil sie eben teurer in der Produktion sind und oft auch erstmal einen erzählerischen Bogen brauchen um Fahrt aufzunehmen, aber dem Mainstreambongo mit der Aufnahmefähigkeit einer Eintagsfliege ist das oft schon viel zu kompliziert, ergo Serie absetzen, was neues ausprobieren.

 

Und auch im Kino: Dredd gehört für mich zu den besten Sci Fi Filmen der letzten Jahrzehnte, aber wenn keine glitzernden Werwölfe oder Lichtschwerter drin vorkommen ist es halt nix was man fortsetzen kann.

 

Finde ich eben sehr traurig, gerade, weil Firmen wie Disney die Gelder hätten neben den Blockbustern eben auch Qualität für kleine Fangruppen zu produzieren.

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vor 3 Stunden schrieb Kodiak71:

@BioHolic

Da stimme ich dir voll uns ganz zu ... aber gerade die Filmbranche sollte (also zumindest in meiner Vorstellung) eben auch eine Kunstform sein und da hat Kapitalismus mMn eigentlich nix zu suchen. Man stelle sich vor, wie die Sixtinische Kapelle aussehen würde, wenn Michelangelo durch ostsibirische Biligmaler ersetzt worden wäre, nur damit die Decke effizent bemalt worden wäre :mauer:

 

...

 

Finde ich eben sehr traurig, gerade, weil Firmen wie Disney die Gelder hätten neben den Blockbustern eben auch Qualität für kleine Fangruppen zu produzieren.

 

Vollste Zustimmung. Indes, wie oben erwähnt, Disney gehört zu den wenigen Mainstream-Studios, die ja tatsächlich experimentieren. Und das dann auch Big Time - mitunter gegen das eigene Familienfreundliche Image.

Der Rest der großen Studios betätigt sich danach meist als sehr unmotivierter oder unkoordinierter Trittbrettfahrer (man fragt sich wirklich, wie es die Producer dort geschafft haben, so weit in der Filmbranche zu kommen).  

 

Meine Sci-Fi-Highlights Hollywoods der letzten 10-15 Jahre waren ebenfalls :idee: 

  • DREDD, den ich für einen der meistunterschätzten Filme der Dekade halte. Das war einfach mal wieder ein richtig schön kompromissloser, Testosterongetränkter und dennoch intelligent gemachter und visuell beeindruckender Film im Stil der Großen der 80er. Und eine gelungene Comic-Adaptation oben drauf. Drücken wir die Daumen, dass die von den DREDD-Machern geplante Serie mit immer noch Karl Urban als Dredd doch noch das Licht des Tages erblickt.
  • Bladerunner 2049, ein selten liebevoll gemachtes Pastiche zu einem Klassiker, das mit Respekt vor der Vorlage sogar Eigenständigkeit und Innovation mitbringen konnte. Mein Dank geht hier an Universal Studios, die einen absehbar finanziell wenig erfolgreichen Film trotzdem umgesetzt haben. Es gibt also doch noch Produzenten mit Liebe zum Film   
  • Predators: Zwar nicht mehr ganz so Anabolika-Macho wie das Original, aber ein wunderbar gelungenes Reboot, das durchaus eine thematisch gleichwertige Fortsetzung verdient gehabt hätte  - sie aber wie das Original nicht mehr brauchte. 
  • Sky Captain and the World of Tomorrow: Der Film ist (glaube ich, 15 Jahre) alt oder so. In ihm steckt aber alles, was das klassische Abenteuer-/Diesel-/ SciFi-"Punk"-Genre der 20er bis 40er des letzten Jahrhunderts groß gemacht hatte, mit neuer Technik liebevoll verfeinert. War der erste Film, der Green-Screen im großen Stil eingesetzt hatte. Ein unglaublicher Jammer, dass dem Film kein Erfolg beschieden war, mangelhafte Werbekampagne sei dank. Das Potential für ein Franchise war tatsächlich da. 

Geheimtipps:

  • The Fountain: Ich bin kein Aronowsky-Fan, aber der Film strich über einen ganz persönlichen Nerv bei mir. Ist auch einer der ganz wenigen Filme, die ich wiederholt schauen würde, auch wenn ich ein jedes Mal Rotz und Wasser heulen muss. Für manche Kritiker Kitsch, für mich ein Geheimtip.
  • Solaris: Das war ein Pet-Projekt von Steven Soderberg und James Cameron, welches durch Filme wie Traffic und Oceans Eleven finanziert wurde. Die großartige Vorlage (welche sich um das Lem-übliche Thema der unmöglichen Verständigung mit ausserirdischen Entitäten dreht) wurde zwar schlichtweg auf eine Lovestory runtergeschnitten, die ist aber gut bekömmlich und der Film selber sehr angenehm zu konsumieren. Ein leichter Watch. Gern auch mit Partnerin. 

 

Unter ferner liefen

 

  • Children of Men: Der Film lebt vom Setting, seinen Bühnenbildern, der Kameraführung und vor allen Dingen den 4 (oder 5) "Onern", den ungeschnitten Langzeitszenen, die in eine absolute Eskalation ausarten. Gritty, mitreißend, unangenehm. Und gut gemacht.
  • The Martian: Einer der wenigen guten Filme des alten Ridley Scotts. Die Geschichte hat eine wirklich gute "Take Away"-Message, der semi-dokumentraische Stil passt sehr gut. Auch die Auswahl der Schauspieler und deren eher subtiler Stil passt. Dazu noch ein gutes Drehbuch

Und:

  • Gravity: 3D-Kino für's Auge und Erleben. Mehr nicht!
  • Ich würde gern Interstellar aufführen; der Film hat aber noch zu sehr die Handschrift Spielbergs in der Story ("Liebe" als größte kosmische Kraft) mit drin, als dass ich ihn als wirklich empfehlenswert jenseits des Mainstreams sehe.  Das gleiche Problem hatte auch A.I. seinerzeit, was jetzt für den Mainstream-Kinogänger als nicht so schlimm anzusehen ist, mich persönlich lässt es aber eher kalt (und nimmt damit auch die Gravitas aus dem Film, um diese durch Banalität zu ersetzen).  

Persönlich bin ich tatsächlich sehr froh darüber, das Kathleen Kennedy das SW-Kino-Franchise so aggressiv und dilletantisch an die Wand gefahren hat, da das nun wieder Ressourcen frei macht für Disney, Experimente mit Schubladenprojekten zu wagen, die man dank des Erwerbs der SW-Marke dorthin verbannt hatte.

 

Vielleicht bekommt Joseph Kosinsky doch noch die Chance, endlich sein "Black Hole"-Remake zu drehen. Ich würde mich sehr darüber freuen. 

 

 

 

bearbeitet von John Tenzer
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Für mich immer noch einer meiner liebsten und mMn besten Sci Fi Filme der in der Liste noch fehlt Starship Troopers

 

Eine Dredd Serie wäre natürlich prima, zumindest mit Carl Urban! :ok:

Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

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Starship Troopers sollte man mal gesehen haben.

 

@John Tenzer

 

Ich hoffe mal, du meinst "TRON" und nicht "Tron Legacy", das schwache Sequel eines Meilensteins. Wenn man bei TRON erst mal über den typischen 80er-Jahre-Schmus hinweg und IM Computer ist, wird der Film einfach grandios. Da kommt Legacy nicht mit; wie fast alle Remakes der Gegenwart. Das Original von Solaris ist zwar optisch nicht so toll, Filmtechnik damals in der Sowjetunion und so, aber das Remake ist storymäßig einfach nur kastriert.

 

Die Originale sind einfach besser. Die haben damals das Geld nicht bloß in Effekten versenkt, sondern auch gut in Story und Darsteller investiert. Dagegen sind die Remakes nur Fast Food: Optisch aufgepeppt, aber ohne Substanz und erzählerisch ziemlich fad.

 

Gruß NogegoN

 

p.s.

"Ein Mensch, das sind seine Papiere" - Stanislaw Lem, Solaris

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2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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vor 18 Stunden schrieb NogegoN:

 

@John Tenzer

 

Ich hoffe mal, du meinst "TRON" und nicht "Tron Legacy", das schwache Sequel eines Meilensteins. Wenn man bei TRON erst mal über den typischen 80er-Jahre-Schmus hinweg und IM Computer ist, wird der Film einfach grandios. Da kommt Legacy nicht mit; wie fast alle Remakes der Gegenwart.

 

DUDE, NATÜRLICH das ORIGINAL! 

 

giphy.gif

 

TRON war einfach ein Film, der seiner Zeit 20 Jahre voraus, und damit extrem visionär war. Das Konzept war innovativ, das Design (von Syd Mead und MOEBIUS) revolutionär, das Konzept wild und abgefahren - so sehr, dass weder Produzenten, noch Schauspieler genau wussten, was sie da vor sich hatten.  

 

Und das ist eben auch das Problem des Soft-Reboots. Zum Zeitpunkt dessen Erscheinens war das Konzept von voll-animierten digitalen Computer-Avataren (teilweise mit Eigenleben) schon ein etabliertes gesellschaftliches Phänomen, inklusive der Akzeptanz dieser Kultur. Es war einfach nichts Neues mehr, genausowenig wie die Technik, die in dem Film angewendet wurde. So gesehen hinkte TRON:Legacy also mindestens 15 Jahre hinterher. 

Übrig blieb dann eben nur noch erzählerische Nostalgie, das I-Pod-Design der Erzählwelt und die wirklich schönen Action-Sequenzen. Und wieder mal Producer, die lieber mit SW einen schnellen Dollar machen wollten, als sich weiter in ein ihnen eigenes Erzähluniversum zu investieren. 

 

TRON:Legacy ist kein schlechter 3D-Popcorn-Film - meiner Meinung nach sogar einer der wirklich sehenswerten in 3D - aber eben auch nix so bahnbrechend Neues und visionäres mehr, wie es TRON seinerzeit halt war.  

 

Das sollte einem aber auch irgendwie klar sein.

 

(Vom Erzählerischen her halte ich auch eher das MONOLITH-Spiel: TRON 2.0 für den besseren Nachfolger als Legacy. Muss wohl auch daran liegen, weil das Drehbuch dort direkt von Steven Lisberger stammte - und er nicht wie bei Legacy nur 4. Co-Autor war.)

 

 

Zitat

Das Original von Solaris ist zwar optisch nicht so toll, Filmtechnik damals in der Sowjetunion und so, aber das Remake ist storymäßig einfach nur kastriert.

 

Ich habe den Taranowsky-Film bisher noch nicht gesehen, kann dazu also kein Urteil fällen.

 

Das Remake hat einen anderen Fokus, der zugänglicher für ein breiteres Publikum ist. Mir persönlich gefällt der Film, weil er eben ein ruhiges Psychodrama ist. Ob es das Happy End gebraucht hätte, ist, glaube ich, Ansichtssache. Aber selbst beim mehrmaligen Schauen kann ich nicht viel erkennen, was man an dem Film besonders falsch gemacht hätte, er ist einfach ein in allen Belangen gut gemachter Film ohne große Ecken und Kanten oder Schnitzer. 

 

Allerdings hat er dank seines Fokusses auf die Beziehungen der Charaktere zueinander und untereinander, statt zu dem Planeten, bis auf das Setting und die Charaktere nicht so wirklich viel mit den eigentlichen Absichten des Buchautors zu tun; als ich das Buch las, musste ich echt darüber schmunzeln, wie viel Buch eigentlich nach dem vom Soderberg-Film behandelten Passagen eigentlich noch übrig war.

 

Wenn man nach Authentizität geht, würde ich daher am ehesten auch lieber das BBC-Hörspiel empfehlen. Das ist die beste Schnittmenge aller Welten, finde ich. 

 

 

Zitat

Die Originale sind einfach besser. Die haben damals das Geld nicht bloß in Effekten versenkt, sondern auch gut in Story und Darsteller investiert.

 

Dagegen sind die Remakes nur Fast Food: Optisch aufgepeppt, aber ohne Substanz und erzählerisch ziemlich fad.

 

Deswegen ist BLADERUNNER 2049 ja auch so ein Juwel, weil es eben wesentlich mehr ist, als ein plattes Remake, das auf Nostalgie baut, die mit aktuellen CG-Effekten gepimpt wurde - wie es zum Beispiel ROBOCOP (Schauder) oder Colin Farrels Total Recall waren. 

 

:nachdenk: 

 

Nebenbei fällt mir auch noch ein weiterer richtig guter, aktueller SciFi-Film ein, der auf die Liste oben gehört: 

  • MOON: Ein Duncan Jones-Film (zu dem Zeitpunkt, wo er noch independent war). Wenn man eine wirklich gelungene Hommage an die Sci-Fi-Filme der 70er und 80er (Alien I&II, Lautlos im Weltraum, Outland, etc) sehen möchte, führt an dem kein Weg vorbei. Und er hat eine clevere Story mit einem überzeugenden Schauspieler. Und sieht gut aus. :buch: 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb John Tenzer:

 

Nebenbei fällt mir auch noch ein weiterer richtig guter, aktueller SciFi-Film ein, der auf die Liste oben gehört: 

  • MOON: 



Der Film ist echt empfehlenswert. Starke schauspielerische Leistung und relativ gute Story... und definitiv interessante Themen.
Hab den, als er rauskam, im Kino gesehen!
Das war ein Glücksgriff... meine Frau und ich hatten spät abends Bock auf Kino und haben auf der Website vom Kino ins Programm geschaut was zu der Zeit überhaupt noch läuft, es waren nur drei oder vier Filme, und bei der Beschreibung von Moon dachten wir "Joa, könnte gut sein"... und war er dann auch!
Außerdem saßen wir allein im Saal. Das is immer lustig.


Kein Sci-Fi, aber einer meiner absoluten Lieblingsfilme der letzten Jahre: Nightcrawler

Ich mag immer thematisch dicht gepackte Filme, die wirklich mehr auf Story als auf Effekte setzen, so Dinger, die man sich am allerbesten allein und in aller Ruhe anschaut - and this one fits the bill!
Ein sehr intensiver Film, obwohl er kaum "Action" enthält (aber einige intensive Bilder!). Einfach nur über den Hauptcharakter und seine seltsame Psyche bzw. seine Beziehung zur Welt wird der ganze Film getragen.
Finds auch gut, dass der Film den Finger in die Wunde legt, und unangenehme Fragen im Bezug auf Moral und Medien stellt. Im Schatten der Sensationsgeilheit wird so manches moralische Gesetz gebrochen.
 

bearbeitet von Barbarus
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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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Am 4/23/2019 um 19:15 schrieb Teclis2:

Frage an alle auf welche Filme freut ihr euch dieses Jahr ??

 

Gibt es Filme wo ihr als geheimer Favorit oder wo ihr sagt der wird gut ??


Ich hab für dieses Jahr nix aufm Schirm. 

Aber ich werd mir Detective Pikachu angucken :D

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vor 4 Stunden schrieb Barbarus:

Aber ich werd mir Detective Pikachu angucken

 

Ich wohl auch, nachdem die Kinder wollen....

 

@Remake

 

Etwas worauf man aufpassen muss, es gibt kaum etwas neues, nur bei den meisten Dingen weiß man nicht das ein Remake oder Reboot ist.

 

Und das muss nichts schlechtes sein, Die Mumie ist ein Remake von Jäger des verlorenen Schatzen, mit anderem Thema, wobei Indiana Jones ist auch nur ein Remake von Quatermain, der ein Remake ist, das auf ein Hörspiel aufbaut das auf einem Buch basiert.#

 

Während Indiana Jones gezeigt hat das weder ein Prequel (Tempel des Todes) noch ein Sequel (Kristallschädel) eine Erfolgsgarantie abgibt

 

Verändert hat sich nur welche Mühe man sich damit gibt und eine große Hoffnung darauf aufbaut das die heutigen Kinogänger das Original nicht erkennen, während man früher versuchte es nicht ganz so offensichtlich erscheinen zu lassen.

 

Das Independence Day auch nur ein Remake von Kampf der Welten (der ersten Verfilmung) ist, fällt kaum auf. Ebenso ist Oh brother were are thou eine nicht ganz so offensichtliche 1:1 Kopie der Odysse

 

Dazu kommt dann noch das es in den USA leichter und billiger ist einen Film neue zu drehen als zu synchronisieren.

 

 

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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"O Brother, Where Art Thou?" ist soooooo ein geiler Film. 

Von den Coen-Brüdern kommt eigentlich nur geiles Zeug. Hab noch keinen Film von denen gesehen, den ich nicht mochte.

"The Ballad of Buster Scruggs" müsst ja ihr neuestes Werk sein, und den fand ich auch einfach nur großartig.

 

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Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

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Schaue nochmals Iron 3 lange her das ich die Triologie gesehen habe finde alle 3 an sich gut.

 

 

Zwar für jüngeres Publikum finde den Film trotzdem schön gemacht

 

 

bassiert auf einer wahren Geschichte

 

 

 

 

Nicht die Behinderung macht Menschen das Leben schwer, sondern die Gesellschaft, die diesen Menschen Steine in den Weg legt.   https://www.youtube.com/watch?v=iih3MzNp6DE

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James McAvoy als Lord Asriel

 

in HBOs "His Dark Materials" ("der Goldene Kompass")

 

 

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Ich kann Jared Harris und Stellan Skarsgard echt ganz gut leiden. 

 

Erste Episode war auch verdammt gut, atmosphärish und beklemmend. 

 

Auf jeden Fall Lust auf mehr. (Ist eine Miniserie - eine zweite Staffel wird es aufgrund des Themas eher nicht geben... ;) )

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<3 <3 <3 :victory::happybunny::victory: <3 <3 <3 

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