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Mansions of Madness


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Hallo, kennt das Brettspiel jemand? Soll ja eine Kombi aus Brett- und Rollenspiel sein. Vielleicht kann jemand hier mal seine Erfahrungen schildern, ob sich das Game lohnt.

grüße

Archaonix

Frage an alle Informatiker: Ein Frodo ist ein Hobbit. Sind dann acht Frodos ein Hobbyte? Oo

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Hier kriegst du einen recht guten Überblick, wie das Spiel so ist:

Ich find das Spiel leider etwas teuer, so dass ich bisher noch nicht zugeschlagen habe. Prinzipiell hört es sich aber ziemlich cool an, auch wenn ich dieses Spielprinzip "Einer gegen den Rest" nicht unbedingt so toll finde.

I rest in my home, eating human waste and drinking the urine from my dog. I feel insane when I do this, but I like it - Resurrection/Rage Within

Metal isn't about lyrics; It's about intensity and rawness and speed and killing things and all that good stuff!

******Skandalnudel

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Ich habe es letzte Woche zum ersten mal gespielt...

Im Prinzip ist es so, dass es bis zu vier Ermittler und den Keeper (quasi DM oder Overseer) gibt. Der Keeper wählt vor dem Spiel eines von fünf verschiedenen Szenarien aus, welche sozusagen den Spielplan bestimmen. Dann gibt es in jedem Szenario drei verschiedene "Wege", aus denen der Keeper einen bestimmt. Dieser "Weg" bestimmt auch die eigentliche Geschichte und den ABlauf der Partie.

Die Ermittler müssen nun an Hand der Hinweise die sie zu Anfang bekommen weitere Hinweise finden, welche sie in der Geschichte voran bringen. Viele Gebiete kann man nicht erreichen, weil einem einfach ein Hinweis oder ein Gegenstand fehlt, den man erst noch finden muss. Ermittler dürfen, wenn sie dran sind, sich zwei Felder bewegen und eine Aktion durchführen. Diese Aktion kann sein, dass man den Raum, in dem man sich befindet untersucht (ob es sich lohnt den Raum zu durchsuchen wird dadurch ersichtlich, dass dort noch umgedrehte Karten liegen, welche es zu erforschen gilt), man kann einen Gegenstand oder Zauber benutzen (wenn man einen entsprechenden Gegenstand/Zauber besitzt) oder man kann Monster angreifen.

Beim durchsuchen des Raumes kann es sein, dass man auf Hindernisse stößt. Dies können neben gemeinen Fallen auch Rätsel sein, welche es zu lösen gilt. Rätsel sind imemr irgendwelche Logik-Rätsel (Schiebe-Rätsel, finde die Kombination etc.). Hier kommt unter anderem eines der Attribute der Ermittler zum Einsatz: Intelligenz! Man darf nur so viele Teile verschieben/drehen/ausprobieren wie man Intelligenz hat. Hierbei gilt: Berührt, geführt. Kann man das Rätsel innerhalb dieses Limits nicht lösen kann ein anderer Ermittler weiter machen oder man selbst versucht sich in seinem nächsten Spielzug erneut daran. Der Stand des Rätsels bleibt erhalten.

Hat man alle Hinweise gefunden, so wird die eigentliche Plott-Karte aufgedeckt und die Ermittler erfahren, worum es eigentlich geht und welches Ziel sie erreichen müssen.

Kampf besteht aus einer Mischung aus Ereigniskarten und Würfelwürfe. Hierbei kann es durchaus sein, dass man mit seiner Pistole keinen Wurf auf Marksmanship, sondern auf Geschicklichkeit oder gar Intelligenz testen muss. Kommt ganz auf das Ereignis an (Beispiel: Man will auf ein Monster schießen. Das Ereignis besagt, dass man im vollen Lauf schießt, was einen auf Dexterity testen lässt. Bei Erfolg macht man Schaden und darf sich ein weiteres Feld bewegen).

Wenn man das erst einmal weis ist die Mechanik nicht schlecht. Ich wusste es vor meinem ersten kampf nicht und war sehr überrascht, dass ich mit meiner nahkampfwaffe auf einmal nicht auf Stärke, sondern auf Intelligenz testen musste...

Der Keeper bekommt während seines Zuges Marker (Ähnlich den Bedrohungsmarkern aus Descent) mit denen er Szenarioabhängige Aktionen durchführen oder auch Karten ziehen kann. Szenarioabhängige Aktionen beinhalten unter anderem auch das bewegen von Monstern (welche sich von Szenario zu Szenario ändern kann).

Fazit: gutes Spiel mit einem recht hohen Wiederspielwert. Man sollte sich jedoch nicht alle Szenarien vorher durchlesen, denn sonst ist der eigentliche Clou (nämlich das finden der Hinweise) verdorben. Theoretisch wäre es dem Keeper möglich, eigene Szenarien zu erstellen. Daher ist man nicht unbedingt an die (ich meine es waren insgesamt 15) vorgegebenen Spieldurchläufe gebunden.

Das Material ist für ein FFG Spiel gewohnt gut. Der Preis ist relativ happig, was aber unter anderem an der Menge des Spielmaterials liegt.

Ich überlege aktuell, es mir auch zuzulegen, wobei zwei von den Leuten, mit denen ich es wahrscheinlich spielen werde es bereits besitzen (was immer ein recht guter Dämpfer ist... dann kauft man halt was anderes... ;)).

Ich hoffe, ich konnte helfen!

...und watt is mit Bier?!?

---------

Wenn es irgendwann kein Fleisch mehr gibt, dann ess' ich Vegetarier!

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Seit ein, zwei Wochen gibt es nun die deutsche Ausgabe mit dem Namen "Villen des Wahnsinns" zu ergattern. Auch eine erste Erweiterung wurde vor einiger Zeit von FFG veröffentlicht: Season of the Witch. Eine sogenannte "Print on Demand" Erweiterung, welche in Zukunft neue Szenarien und Karten für das existierende Brettspiel liefern werden (neben den normalen Erweiterungen). Ich hoff doch mal, dass es die Erweiterungen auch ins deutsche schaffen werden, aber denk mal eher nicht.

grüße

Archaonix

Frage an alle Informatiker: Ein Frodo ist ein Hobbit. Sind dann acht Frodos ein Hobbyte? Oo

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Season of the Witch wird übrigens ins Deutsche übersetzt, The Silver Tablet vermutlich auch.

Bei der großen Erweiterung "Forbidden Alchemy" ist ohnehin davon auszugehen.

Sehr schönes Spielsystem, dessen mitgelieferte Stories allerdings teilweise nicht toll, inkonsistent oder unausgewogen sind. Die beiden Nachlieferungen sind da wohl deutlich besser; selber habe ich sie noch nicht gespielt.

Besucht die vollständige deutsche Confrontation-Datenbank: the Dark Site

Meine Armeen: Ophidianische Allianz

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Wir haben jetzt unser 2. Spiel hinter uns. Tolles Flair!

Was mich besonders beeindruckt hat, ist wie unterschiedlich die 2 Szenarien doch sind.

Jetzt nicht unbedingt vom Aufbau (die Killer Power ja sehr gut dargelegt hat) sondern eher von der Herrangehensweise.

Das "Sanktum" ist vom Bewahrer durchaus als waschechtes "Kampfszenario" ala Hero quest spielbar, während er beim "Fall des Hauses Lynch" subtiler vorgehen sollte und eher mit dem Haus selbst (den Mythoskarten) interagiert, da sein Zugriff auf "Monster" eingeschränkter (oder sagen wir lieber "teurer") ist.

Wir haben es auch in dieser Reihenfolge gespielt, da ich eigentlich als Ermittler spielen wollte und mir so nichts spoilern will. Nun wars aber mein Spiel und das Sanktum kannte ich halt von Youtube.

Generell kann man sagen das man für das spielen der Ermittler keinerlei Spielerfahrung braucht. Für einen wirklich guten Bewahrer sollte man aber schon ein zwei Spiele gemacht haben.

Ich hatte im ersten Spiel "Sanktum" (4 Ermittler) halt die Mythos und vor allem Traumakarten absolut unterschätzt. Eigentlich auch kaum nachgezogen (was in dem Szenario auch ganz gut klappt).

Aber durch den "Fall d H Lynch" (2 Ermittler) habe ich Diese richtig schätzen gelernt.

Vor allem die Kombinationen beider sind SEHR gut. So kann man bei Willensstarken Chars einige Male den Eigenschaftstest umgehen um Ihn ein Trauma bzw. eine Geisteskrankheit zu verpassen.

Es ist einfach herrlich wenn ein 2er Team im Raum mit einem stärkeren Monster steht. Der Erste dann durch ne Panikattake den Raum schreiend verlässt, während der Andere sich bis auf die Unterhosen auszieht und seine Waffen fallen lässt in der Wahnvorstellung es würden überall Käfer unter seinen Klamotten sein. ;D

Das Ende vom Lied: Nummer Eins brauchte 2 Runden zurück in den Raum (wollte halt schiessen) was einfach zu spät für seinen waffelosen Kameraden Nummer 1 war. Wirklich hollywoodreif!!!

So sind eben auch die Taumata sehr atmofördernt und vor allem auch mit tollen "Flufftexten" belegt.

Ich bin jetzt fürs dritte Spiel wirklich in ner Zwickmühle...

Eigentlich bin ich im Herzen immer noch der Ermittler der die Mysterien selbst lösen will.

Andererseits ist ein erfahrener Keeper nicht nur besser fürs Flair sondern ist mir eben doch ein bissl ans Herz gewachsen.

Naja alternativ gibts bei beiden Spielergruppen erstmal das jeweils andere Szenario und Nummer 2 ist auf alle Fälle ohne Probleme öfter spielbar. Selbst mit einer festen Gruppe....

Bis Weihnachten müssen die 5 enthaltenen Szenarien halt halten... dann gibts ja auch schon den Hexensabbat und die Silbertafel. Falls es doch eng werden sollte, muss ich halt für unsere Gruppe eins der drei Spielerszenarien von boardgamegeek ins Deutsche übersetzen ;)

PS: Der beste Lacher im 2. Spiel war im übrigen als die Ermittler von der Eingangshalle links in das Esszimmer gegangen sind.

Da von nem Kumpel einfach: "a dining room". So genial!! Aber ist schon irgendwie ein Insider ;)

Wird aber sichlich auch nicht lange dauern bis die Community ein entsprechendes Szenario entwickelt hat. Gibt ja entsprechend ähnliche Miniaturen zu kaufen.

PPS: ist wem schonmal die Parallele zwischen Ashcan Pete und Tallahassee aus Zombieland aufgefallen. DAS wird mein Char wenn ich denn das Lager wechsel! Natürlich entsprechend bemalt!

PPPS: Tsk... und ich wollte mir tatsächlich für fast den doppelten Preis "Dreadfleet" kaufen...

bearbeitet von randis

In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

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Was ist eigentlich mit diesen drei Schiebe-, Dreh- und Puzzle-Aufgaben für die Ermittler?! Werden die mit der Zeit nicht langweilig?^^ Sehen auf dem ersten Blick sehr easy aus für die Ermittler. Bin bis jetzt leider noch zu keinem Spiel gekommen.

bearbeitet von Archaonix

grüße

Archaonix

Frage an alle Informatiker: Ein Frodo ist ein Hobbit. Sind dann acht Frodos ein Hobbyte? Oo

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Die sind halt nicht wirklich schwer aber eben zufällig zusammen gestellt. Bedeutet das Sie nie auf die selbe Weise gelöst werden können. Bislang haben diese unserer Gruppe halt ganz gut gefallen, und es sollte sich keiner dran stören der diese Art von Rätseln mag. Eine nette Abwechslung im Spielablauf.

Der Keeper sollte Sie aber wirklich am besten schon vor dem Spiel vorbereiten um das Spiel nicht zu verlangsamen.

Das ist glaube ich auch der Hauptkritikpunkt der Rätsel in den meisten Foren. Ist aber kein Problem da man die Rätsel "verdeckt" mit der Oberseite aufstellen kann und das eben VOR dem Spiel. (Sowas lernt der Keeper halt aus Erfahrung, nach 2 Spielen ;))

Mir gefällts.

Sinn der Rätsel ist aber halt die Chars ohne hohen Intelligenzwert(->wenig "Züge"/meistens ja Kämpfer) zu verlangsamen und somit die Zusammenarbeit der Spieler zu fördern.

So sollte man die Räume mit "Hindernissen" vorrangig von einem intelligenten Char durchsuchen statt mit einem Kämpfer um so nicht durchaus mal 2 Spielzüge zu verschenken...

Und mal Hand aufs Herz: Wer hat nicht mindestens ein Resident Evil mehrfach durchgespielt trotz der "Rätsel".

bearbeitet von randis

In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

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Den Zeitfaktor bei der _Vorbereitung_ der Rätsel sehe ich nun wirklich nicht - sofern die Rätsel sortiert ist, sind das Sekunden (nur auslegen).

Grundsätzlich sind die Rätsel gut gemacht; nett gelöst, wie man einerseits den Intellekt der Spieler ansprichtn, andererseits das Lösen der Rätsel aber doch wieder vom Ermittler abhängig macht.

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Meine Armeen: Ophidianische Allianz

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Gestern das 3. Spiel hinter uns gebracht. War wieder der "Fall des Hauses Lynch" jedoch mit alternativem Setting.

Am Samstag wird dann bei uns gegrillt und selbstverständlich gezockt!

Ich werde dann die Rolle des Keepers für (hoffendlich) 2 Spiele abgeben können und selbst mal in die Rolle eines Ermittlers schlüpfen.

3 Szenarien sind mir ja noch unbekannt...

Bin ja mal gespannt ob sich noch eine weitere Facette des Spiels öffnet.

S 1 und 2 sind ja wirklich recht unterschiedlich aufgrund der verschiedenen Aktionssets des Keepers(und dementsprechend seiner Spielweise).

Schade das die Big Box-Erweiterung noch nicht für Deutschland angekündigt ist aber vielleicht machen sie es ja an den Verkaufszahlen der 2 "Weihnachts"szenarien fest.

In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

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Hallo,

da ich das Lovecraft Universum echt cool finde möchte ich mir demnächst gerne entweder Arkham Horror oder Mansions of Madness zulegen. Generell finde ich MoM interessanter, da mir das Setting und die modellierten Miniaturen sehr gefallen.

Allerdings habe ich nun schon häufiger gehört, dass das Regelwerk einige Schwächen hat und dass der Spielspaß extrem vom Aufbau durch den Keeper abhängt. Selbst wenn der Keeper das Szenario ausgeglichen gestaltet, soll es häufig vorkommen, dass das Ziel für die Ermittler nicht erreichbar ist. Wenn man das dann nach 1-2 h feststellt, ist das natürlich irgendwie ziemlich frustran.

Wie seht ihr das? Kommt das tatsächlich so häufig vor, oder sind das einfach nur negative Erfahrungen durch z.B. mangelnde Regelkenntnisse oder so.

Würdet ihr zu Arkham Horror oder zu Mansions of Madness raten?

Vielen Dank :)!

"Bist du stark, gib dich schwach! Bist du schwach, gib dich stark! Verberge deine Position vor deinem Gegner, so wird er seine Truppen im Kampf mit seiner Angst vergeuden!" Aus "Der Fürst" von Niccollo Machiavelli

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Bisher wäre es mir noch nicht aufgefallen, dass der Keeper "extra schlecht" spielen muss, damit die Ermittler auch mal ihr Ziel erreichen können. Ich habe es persönlich erst zweimal gespielt, einmal knapp gewonnen und einmal (noch knapper) verloren. In beiden Partien hätte es aber auch genausogut andersherum gehen können. Von daher war es eher ausgeglichen (wie es mMn. auch sein sollte).

Freunde von mir haben noch mehr Partien auf dem Buckel und ich habe noch nie gehört, dass nach 1 Stunde klar war, dass die Ermittler nicht gewinnen können, aber trotzdem 1,5 oder 2 Stunden weiter gespielt wurde. Ich denke, dass ist eher subjektives empfinden (kann ich aber nach nur zwei eigenen Partien nicht wirklich mit meiner eigenen Meinung untermauern).

Würdet ihr zu Arkham Horror oder zu Mansions of Madness raten?

Kommt drauf an, ob Du ein reines Co-Op Spiel willst, bei dem man gegen das Spiel selber spielt, oder ob Du den klassischen "Bösewicht gegen "Helden"" Spielmodus bevorzugst.

Etwas, was ggf. "gegen" Arkham sprechen würde ist die schiere Expansionsflut. Mir wurde mal gesagt (von Leuten, die viel Arkham Horror gespielt haben), dass ein Spiel mit allen Expansionen schlicht keinen Spaß mehr macht und man sich eher auf zwei oder drei Expansionen einigen sollte (wenn man mit Expansionen spielen will). Auch ist Arkham das "längere" Spiel, wenn auch nicht wirklich viel länger (Mansions spielt man so um die 2-3,5 Stunden, Arkham eher so 4-5, so zumindest mein Eindruck).

Hoffe, das hilft ein wenig! :)

...und watt is mit Bier?!?

---------

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Ich finde, beide Spiele haben auf jeden Fall etwas für sich.

AH ist für mich eher eine Art Strategie/Adventure-Hybrid, da man gemeinsam versucht, die Ressourcen zu koordinieren, um das Spiel zu schlagen. Hier finde ich vor Allem cool, dass die Spielmechanik, die das Spiel/ den Gegner ja automatisch agieren lässt relativ fair ist. Es gab hier nur sehr selten Momente, in denen man echt nichts mehr machen und davon ausgehen konnte, in 3-4 Runden platt zu sein. Auch wenns manchmal sehr happig und fast schon frustrierend anfängt, wendet sich mitunter das Blatt noch und man kann den Großen Alten besiegen.

Bei MoM überwiegt bei mir eher das Adventure-Feeling. Ein bisschen als würde man Alone in the Dark oder sowas als Brettspiel haben. Zwar sind die Plastikfiguren eine nette Dreingabe, aber ich würde niemandem raten, davon seine letztendliche Kaufentscheidung abhängig zu machen. Meiner Meinung nach macht AH mit Pappkärtchen mindestens ebenso viel Spaß.

Sehr hilfreich ist, dass man für beide Spiele sowohl die englische als auch die deutsche Anleitung bei FFG oder beim Heidelberger Spieleverlag bekommt. Sollte man sich vorher mal anschauen :-)

Übrigens: Falls noch jemand Interesse hat, hätte ich ein nur einmal kurz gespieltes MoM zu verkaufen, da bei meiner Truppe die "Sprachangst" dann doch überwogen hat :-( Somit liegst hier bilingual und sucht einen neuen Hausherren ;-)

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=147564&highlight=mansions+madness

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Yeah! Wie FFG gestern bekannt gab, ist eine weitere große Erweiterung für Mansions of Madness in Planung. Gibt auch schon erste Bilder :ok:

Call of the Wild

In dieser Erweiterung wird mehr die Wildnis in den Vordergrund gerrückt. Es soll fünf neue Szenarien und elf neue Geländeteile geben.

Die Storys an sich sollen nicht mehr strikt von A nach B, bzw. von Hinweis zu Hinweis verlaufen. Das Gelände soll tükisch sein, voller Fallen gespikt und dem Spieler alles abverlangen.

Enthalten sind u.a. auch NPCs, bei denen die Ermittler sich mit zusätzlichen Nebenaufgaben versorgen können und bei deren erfolgreichem Abschluß eine Belohnung winkt.

Auch versorgen sie die Spieler mit Gerüchten, die bei der Hauptstory den Spielern helfen können. Glauben sollte man diesen aber nicht 100%ig, da diese auch auf eine falsche Fährte führen können und dem Keeper zum Sieg verhelfen.

Auf der Seite könnt ihr mehr nachlesen und die ersten Pics bestaunen.

Klingt alles in allem spannend. Ich freu mich drauf und bis dahin bin ich vielleicht auch mal in den Genuß gekommen, die bisherigen Storys zu spielen.:D

grüße

Archaonix

Frage an alle Informatiker: Ein Frodo ist ein Hobbit. Sind dann acht Frodos ein Hobbyte? Oo

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