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Citadel Finecast - Vergleiche


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... bin gespannt, in welche Zwickmühle ich komme, wenn GW endlich mal neue Finecast-Hammerträger rausbringt. ^^

Ich kann mir nicht vorstellen das GW jemals neue R&F-Modelle aus dem Zeug fertigen lässt. Die machen ja mittlerweile sogar einzeln in Blister verpackte Heldenmodelle aus Plastik.

Ich denke Finecast ist nur so 'ne Art Übergangsmaterial. Das braucht man zu 95% um die bestehenden Zinnmodelle fortführen zu können bis sie irgendwann mal ein Plastikupdate bekommen und zu 5% für neue Modelle deren Verkaufserwartungen begrenzt sind und/oder detailmässig (noch) nicht aus Plastik hergestellt werden können (Cockatrice und legendäre Charaktermodelle z.B.).

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Ich denke Finecast ist nur so 'ne Art Übergangsmaterial.

Definitiv nicht. Es gibt einfach Modelle, welche sich im Spritzgussverfahren (das nun mal bei den üblichen Kunststoffmodellen zum Einsatz kommt) einfach nicht herstellen lassen. Bestimmte Darstellungsformen funktionieren so einfach nicht.

Ich fürchte sehr: Finecast is here to stay. :notok:

Always look on the bright side of Life

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Ich habe mir gestern einen Ork Bigmek aus Finecast zugelegt um einfach mal Erfahrungen mit dem Material zu sammeln.

Ich gehe mal nach und nach durch:

Guss: Der Guss ist soweit okay, allerdings fehlen am Schpezialkraftfeld einige Ecken. Bei Orks kann ich damit leben, da muss nicht alles wie "neu" aussehen.

Ärgerlicher war da schon die Tatsache, dass die Kraftfeldstangen nicht gerade sind. Bei Zinnminis kann man da ja was gerade biegen. (Im wahrsten Sinne des Wortes.) Bei Finecast habe ich die Sorge das mir was abbricht. Das Material ist nämlich längst nicht so flexibel wie das normale GW-Plastik.

Zusammenbau: Der ganz große Pluspunkt! Was habe ich über die Jahre geflucht, wenn ich Zinnminis zusammenkleben musste. Das Material lässt sich super kleben, zudem kann man ganz einfach mit dem Bastelmesser nachhelfen, wenn es mal nicht so passt.

Details: Die Details sind am "nackten Modell" absolut beeindruckend. Allerdings hatte ich beim Bemalen so meine Probleme...

Bemalung: Die Sprühgrundierung zickte herum. Also nicht die Grundierung selbst, sondern erst bei der Weiterverarbeitung. Ich besprühe ein Modell nur ganz leicht, um keine Farbtränen zu riskieren und die Details nicht zu verwischen.

Dies führte dazu das die Pinselfarben aber überhaupt nicht hielten.

Die (verdünnte) Farbe haftete nicht und lief in Vertiefungen, wo ich sie mit einem Küchentuch davon abhalten musste Details zu vernichten.

Letztendlich musste ich soviel Farbe auftragen, dass kein großer Unterschied mehr zu einem Nicht-Finecast-Produkt bestand.

Versteht mich nicht falsch, es sieht immer noch hervorragend aus, aber ich verstehe nicht ganz wo ein weiterer Vorteil bei dem Produkt liegen soll.

Eindruck: Grundsätzlich ne tolle Idee von GW. Finecast lässt sich sehr viel schöner zusammensetzen als Zinn. Aufbohren und stiften sollten wohl der Vergangenheit angehören. Was mir ebenfalls gefällt: Bei Zinnmodellen ist eine Schutzlackierung quasi Pflicht, da immer wieder durch Berührung oder Spieleinsatz etwas Farbe abgerieben wird. Bei Finecast dürfte das - aufgrund der weicheren Beschaffenheit - nicht vorkommen, also genausowenig wie beim Plastik. Wenn an den Gussfehlern noch gearbeitet wird, dann begrüße ich das neue Material ausdrücklich.

Preislich ist es auch okay. In meinem Laden hing das Modell sowohl als Zinn-Blister als auch als Finecast herum. Der Zinnblister kostete 20 Euro und der Finecast-Blister 20,25 €.

Und nun geht es um das "Feeling". Bei einem Zinnmodell für 20 Euro habe ich ein gewisses Gewicht in der Hand. Es ist schwer, es ist wertvoll, es ist mein Anführer auf dem Schlachtfeld. Bei Finecast ist das Modell nur unwesentlich schwerer als ein gewöhnlicher Ork. Der Bigmek steht vor mir auf dem Schreibtisch und ich denke die ganze Zeit: Dieses kleine Häufchen Plastik kostet stolze 20 €! Bin ich eigentlich verrückt soviel Geld dafür auszugeben? Für 20 Euro bekomme ich 10 "normale" Orks. Dieses "schlechte Gewissen" hatte ich bei einer Zinnfigur bislang nicht... ;)

Subjektiv empfinde ich ein Zinnmodell somit als wertvoller, auch wenn ja das Gegenteil der Fall ist.

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Letztendlich musste ich soviel Farbe auftragen, dass kein großer Unterschied mehr zu einem Nicht-Finecast-Produkt bestand.

Da das Modell AFAIK auf den alten Mastern beruht, sollte da überhaupt kein Unterschied bestehen, egal wie Du es bemalst.

Spiel ein Spiel! - Mein Blog über Spiele: http://spieleinspiel.blogspot.de/

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[...]

Außerdem habe ich gestern mal mit einer Finecastminiatur und heißem Wasser experimentiert. Dabei ist dieser schöne Säbelzahntiger auf Felsen herausgekommen.

p1000807.jpgp1000808.jpg

Für den Umbau musste ich nur die hintere rechte Pfote abtrennen und neu positionieren.

Den Rest konnte ich einfach durch einlegen in heißem Wasser in die richtige Position biegen.

So bescheiden einige Figuren auch gegossen sind, zum Umbauen ist das Material einfach genial!

Ich hatte mir übrigens zwei Blister Säbelzähne und einen Lammasu (alles Finecast), bei unserem unabhängigen händler hier in Giessen bestellt, damit ich im zweifelsfall nicht den Reklamationsstress habe.

Alle Modelle waren einwandfrei. Nur beim Lammasu waren ein paar Bläschen an den Hufen, die aber alle leicht verspachtelt werden konnten.

Die Passgenauigkeit bei den Flügeln vom Lammasu war übrigens so gut, dass die Flügel schon durch anstecken hielten. Eine Passgenauigkeit die bei der Metallvariante undenkbar gewesen wäre! Das ist eben die andere Seite der Medallie. Finecast hat also sehr wohl auch Vorteile! Auch wenn ich es nicht schönreden will - ich bin mir der vielen Nachteile durchaus bewusst, denke aber dass man es in ein paar Monaten durchaus eine gute Sache nennen kann!

bearbeitet von Devilz_Advocate
Reinkopiert aus Armeeprojekt
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Die Passgenauigkeit bei den Flügeln vom Lammasu war übrigens so gut, dass die Flügel schon durch anstecken hielten. Eine Passgenauigkeit die bei der Metallvariante undenkbar gewesen wäre! Das ist eben die andere Seite der Medallie.
Das ist doch schlicht Nonsens, die Passgenauigkeit hat überhaupt nichts mit dem Material zu tun, nur damit, wie gut der Hersteller mit dem Material umgeht.

Nur weil es GW nie geschafft hat, gut gegossene Metallminiaturen auf den Markt zu bringen, heißt das nicht, dass das mit dem Material nicht möglich wäre.

Es gibt viele Hersteller, die passgenaue Metallminiaturen herstellen (Corvus Belli, Freeboter Miniatures, Enigma ....).

Bei einem Metallmodell hätte man höchstwahrscheinlich stiften müssen, aber das würde Ich auch weiterhin empfehlen, nur weil es passt, heißt das nicht, dass es hält, stiften verleiht dem Modell auch zusätzliche Stabilität.

Naja, alles in allem scheint GW so langsam vernünftige Modelle zu liefern, nach allem was Ich so gesehen habe, wenn sie mir auch immernoch deutlich zu teuer sind.

Sind diese Säbelzahntiger, eigentlich neu oder ein Rerelease von anno dazumal?

Wenn das neu designte Miniaturen sein sollen, wäre das imo schon ziemlich erbärmlich.

mfg. Autarch L.

mfg. Autarch L.

 

knowledge is power

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Die Fehlerquote ist wohl zurück gegangen, da man weniger Zeitdruck hat, weißt aber immer noch viele Fehler auf. Wayland hat einen weiteren Test gemacht und kam da zum Ergebnis das 16-18% zu beanstanden waren, und weitere 30-40 % mindestens kleinere Makel aufwiesen. Das ist für "den Hersteller der besten Miniaturen" ein zu schlechtes Ergebnis.

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Habe mir letztens mal die beiden neuen Dark-Eldar-Modelle angeschaut und die sahen sehr, sehr gut aus.

Es könnte also sein, dass die speziell für Finecast gemachten Modelle in der Tat besser geworden sind.

Tabletop Insider - Das Magazin für Tabletop und Miniaturen
Overrealm - Mein Projektblog
Einen Darkover bauen Vers.2: Sich auf dem Markt nach den hässlichstmöglichen Minis umschauen und sie kaufen, zusammenbauen, gelb bemalen und Blutspritzer auf das linke Knie pinseln.

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Trotz der Vorahnung, dass mein Post gleich wieder als Offtopic gelöscht wird, muss ich loswerden, dass ich lange nicht mehr so laut lachend vor dem PC gesessen habe! Für dich tuts mir natürlich Leid. Aber das ist so skuril, so ein Produkt für so einen Preis zu verkaufen, dass ich GW fast schon einen guten schwarzen (britischen) Humor unterstelle. Das ist Wirtschaftssatire vom allerfeinsten.

Naja, und chaotisch siehts schon aus, das musst du zugeben ;D

@Umtausch:

Wie stelle ich mir das künftig vor? Mache ich im GW-Laden so lange Packungen auf, bis ich alle Teile ohne Fehler zusammen habe?

Armeeprojekt Bretonen Kreuzzug gegen die Bemalunlust

Armeeprojekt O&G Waaagh Oglok!!!
Tabletopwelt - Blood Bowl - Action: Bilder Bilder Bilder

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:lach:

Es tut mir ja wirklich richtig Leid für dich, aber es ist einfach so unfassbar schlimm, dass man es nur mit der Flucht in den Humor ertragen kann!

Leider ist deine eigene Einschätzung trotzdem doch auch nicht ganz von der Hand zu weisen...

'Tug Hood's snake till he shrieks,' the sapper said. 'Drown the damned Queen of Dreams in her own damned pool. [...]

No, you won't believe anything I say.'

Fiddler, Steven Erikson: The Bonehunters

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Ach du Sch*****....

Ich habe den Todbringer ja noch aus Metall. Der war auch schon nicht gerade feierlich, zumindest was Passgenauigkeit usw. betrifft. Aber das ist echt der Hammer ....

Ich versuche ja persönlich so wenig wir möglich Finecast zu kaufen. Ich hatte schon Figuren, die waren vollkommen in Ordnung, aber mit meinem Grinderlak der Tiermenschen hatte ich ähnliche Erfahrungen, habe den insgesamt 3 mal umgetauscht:

- Körper voller Blasen

- nur halb ausgegessoner Schwanz

- komisches, rotes und klebriges Zeug dass trotz Seifenlauge nicht wirklich abgehen wollte

Zum Schluss habe ich dann den letzten behalten, trotz leicht verküppeltem Flügel, da ich hier in der Nähe keinen GW Laden habe (hatte über Mail Order bestellt) und man auch nach dem dritten Umtausch nicht bereit war, mir das Geld zurück zu erstatten.

Wegen dem Dämonenprinz:

Ich hab auch noch das alte Be'Lakor Modell. Und ich habe in beinahe jeder Liste einen Dämonenprinzen, da ich ihn zum einen "passend" finde, zum anderen liebe ich auch das Modell. Ich bin kein Tunierspieler, aber ich habe den DP bisher nicht als zu "schwach" oder als "schlecht" empfunden, er hat sich immer gut in seiner Funktion geschlagen ...

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Zum Schluss habe ich dann den letzten behalten, trotz leicht verküppeltem Flügel, da ich hier in der Nähe keinen GW Laden habe (hatte über Mail Order bestellt) und man auch nach dem dritten Umtausch nicht bereit war, mir das Geld zurück zu erstatten.

Auch ne Möglichkeit den Kram unter die Leute zu bringen.Gem. BGB darfst Du nach dem zweiten erfolglosen Nachbesserungsversuch vom Vertrag zurücktreten.

Ich hatte ja gedacht, es würde sich nach einer gewissen Zeit qualitätsmässig einpendeln, aber das ist ja echt übel.

bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
Mein Sammelprojekt: Niemand hat die Absicht, ein Projekt fertigzustellen!

Meine Spielberichte: Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!

mittlerweile leider ohne Bilder: P500 2013/14: 4 Skirmishes zum Mitnehmen bitte! / P250 2014/15: 4 weniger, aber doch 2 mehr!

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Das bei grobnak ist schon scheiße. aber naja das ist jetzt einer von wievielen Finecast verkäufen in Deutschland?

Ich würde jetzt nicht von Qualitätsmangel sprechen der sich duchzieht. Die letzten Modelle bei mir waren: Varghulf 2 Stück, Vampirfürstin, und Isabella von Carstein sowie coeteaz, alle Top, nicht eins umgetauscht. Nur die Isabella hatte unterm Rock ne Miniblase. Und das Schwert war verbogen (ging aber recht einfach gerade)

Auch so im vergleich zu dem was da am Anfang kam, sehr sauber gegossen. Also ich bin zufrieden. Weiß aber dass gerade bei den Großmodellen oft mal was sein kann. Kumpel hatte auch 3 mal seinen Grindelak umtauschen müssen.

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Das ist für "den Hersteller der besten Miniaturen" ein zu schlechtes Ergebnis.

Ich glaube zu dem thema kann man echt einen eigenen thread aufmachen

Ich mach das auch gleich mal

... da komm ich her ,ich muss euch sagen der geruch

euer furcht gefällt mir sehr ...

projekt Tiemenschen Übergangsliste

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Nein kann man nicht.

Der Verkäufer hat das Recht nachzubessern, sprich dir Ersatz ohne Fehler anzubieten. Dies kann er 3 mal tun. Sollte dann die Ware immer noch nicht i.O: Sein dann darfst du dein Geld zurückverlangen.

Es gibt keine Rückgabegarantie in Deutschland!

Im Fall von GW Püppies handelt es sich nicht um eine Nachbesserung, sondern um eine Neulieferung. Da gibt es dann nach dem ersten gescheiterten Versuch die Möglichkeit vom Kaufvertrag zurück zu treten.

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Meine Erfahrung mit der aktuellen FC-"Qualität": Mies. Da hat sich nichts geändert: SM-Priester mit Sprungmodul: Blasen, Löcher, zu dünnes Material und dafür Reste der Silikonform - Runenseher: dicke Löcher im Mantel, zugegossene Details usw.

"Finecast" - Ha, Ha!

Eigentlich wollte ich eine neue Aufbaurunde 40k beginnen. Das hat sich jetzt erledigt. Die Umtauscherei muss ich mir nämlich bei den Preisen nicht zumuten lassen. Ich zahle Premium-Preise und will ein Premiumprodukt. Nicht mehr nicht weniger.

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