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TabletopWelt

Winter is coming (Icingstead)


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Zitat

"...What do you know about fear? Fear is for the winter, when the snows fall a hundred feet deep. Fear is for the Long Night, when the White Walkers move through the woods. When the sun hides for years, and children are born and live and die all in darkness. That is the time for fear, my lord. Thousands of years ago there came a night that lasted a generation. Kings froze to death in their castles, same as the shepherds in their huts. And women smothered their babies, rather than see them starve. And wept, and felt the tears freeze on their cheeks. In that darkness, the white walkers came for the first time. They swept through cities and kingdoms, riding their dead horses, hunting with their packs of pale spiders, big as hounds..." Old Nan, in George R. R.Martin`s "A Song of Ice and Fire"

 

Hallo liebe Tabletop-Gemeinde!

 

Nachdem die 8. Edition von Warhammer-Fantasy mir ausreichend klar gemacht hat, dass ich keinen Cent mehr in GW-Produkte stecken möchte und es doch lieber bei einer ausreichend spielbaren Echsenmenschen-Armee belasse, habe ich nach langem Suchen ein kleines Nischen-Spielsystem für mich entdeckt, das nach ein paar Testrunden direkt begeistert hat! Und zwar rede ich gerade von Warlord (NICHT ZU VERWECHSELN MIT "WARLORD GAMES"!!!), einem Skirmish-Game des Herstellers Reaper-Miniatures. Das Spiel begeistert allein schon durch die nur etwa 18 Seiten umfassenden, sehr eingängigen und trotzdem zu einem komplexen und anspruchsvollen Spiel führenden Regeln und ist, da es sich um Skirmish handelt, auch mit wenigen, preiswerten und meiner Meinung nach wirklich schön gestalteten Miniaturen, sehr gut und kostengünstig spielbar. Zudem hab ich bisher den Eindruck, dass die Armeen sehr ausgeglichen sind, was ich auch bisher den Berichten anderer Spieler entnommen habe.

 

Wie der Titel des Projekts bereits her gibt befasse ich mich dabei mit einer Armee der Icingstead-Fraktion. Dabei handelt es sich um ein nordisches Barbarenvolk, welches begleitet wird von diversen eisigen Kreaturen wie Winterwölfen, Yetis oder den mächtigen Frostriesen. Da ich ein großer Fan der "A Song of Ice and Fire"-Reihe George Martins bin und gerade dieses Jahr auch noch die Serie zu den Büchern erschienen ist, widme ich dieses Projekt einer Mischung aus den Wildlingen (den Barbaren dieser Fraktion) jenseits der Mauer sowie den "White Walkers" (in diesem Fall in Form von Yetis und weiteren Eis-Kreaturen), welche den Süden infiltrieren und die Sommervölker in die Eiszeit befördern werden! ;)

 

Natürlich soll diese Armee nur in Anlehnung an die "A Song of Ice and Fire"-Reihe gestaltet werden und keines Falls wirklich etwas mit den Büchern zu tun haben. Das oben aufgeführte Zitat spiegelt nur sehr schön wieder, welche Geschichten über den Winter, den meine Armee mit sich bringt, in den feindlichen Reihen erzählt werden könnten. :)

 

In diesem Projekt möchte ich nicht nur eine schöne Warlord-Armee aufbauen und bemalen, sondern mich zusätzlich auch mit geringfügigen Umbau-Arbeiten befassen. Da es sich bei Warlord um Armeen mit wenigen Modellen handelt, möchte ich dieses Mal auch einen stärkeren Fokus auf detailreiche Bemalung legen und hoffe dabei, wie auch bei Greenstuff-Arbeiten, auf zahlreiche und unterstützende Kritik eurerseits. Darüber hinaus hoffe ich, den ein oder anderen auch mal dazu zu bewegen über den goldenen GW-Tellerrand hinaus auf andere, weniger bekannte Tabletops zu schauen, in der Hoffnung, der ein oder andere entwickelt auch reges Interesse an diesem Spiel (zur Zeit ist die Spielerzahl in meinem Freundeskreis ziemlich begrenzt :D). Zu diesem Zweck werden hier auch einige Spielberichte/-Erfahrungen folgen, die das Spielprinzip erklären sollen. Da ich davon ausgehe, dass die wenigsten hier Warlord kennen, kann ich nur hoffen, dass vielleicht der ein oder andere mitliest, der selbst Warlord spielt und rege Tipps und Hilfestellungen liefern kann (und mich korrigiert, wenn ich was falsches erzähle :D).

 

So! Und neben Truppen gibts natürlich auch Gelände zu gestalten! Da bei diesem Spiel sehr viel Wert auf Gelände gelegt wird (zwecks Deckung, erhöhten Positionen im Nah und Fernkampf etc.) werde ich extra für Warlord Gelände und eine Platte bauen. Eine Spielplatte für Turniere umfasst für gewöhnlich 1,20 X 1,20. Ich werde eine 1 m^2 Platte bauen, aus Gründen der Handlichkeit. Denke, das sollte mit entsprechendem Gelände eine gute Größe darstellen.

 

Sammlung aller Projekte:

Jaensch - Winter is coming (Dieses Projekt)

Jaensch - Tembrithil versus Kargir: Schatten über Tembrithil

Nasenmann - Hobbies: Starkbier und Yetipelze

Nasenmann - May the Stone take all of you!

Magna - Greed, Power, Corruption

JenoLT - The Ironclad Pack

JenoLT - Paradiesvögel

JenoLT - Grim Reapers Puppets

 

Aber jetzt genug der langen Geschichten und auf ins Projekt!

 

Beste Grüße,

Jaensch

 

bearbeitet von Zavor
Anpassung der Threadtags

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Was bisher geschah:

Das Projekt besteht inzwischen eine Weile, also hier mal der aktuelle Stand nochmal zusammengefasst. Für die, die keinen Bock haben alles zu lesen, hier die Kurzfassung, worum es im Projekt geht:

- Warlord (Skirmish Game von Reaper Miniatures, D10 System, unglaublich überschauliche und doch komplexe Regeln)

- eine dazu passende Platte, Thema: Wald/Wiese/Berge

- und die Fraktion Icingstead, ein Frostriese, der mit seinem Gefolge und angeschlossenen Barbaren/Yeti-Stämmen in den Krieg zieht.

1) Modelle

1) Leader & Elites

Boerogg Blackrime, Frostreaver

Deathsleet

Dorog Frostclaw, Yeti Chieftain

Svetlana, Frost Giant Princess

Gorak the Ravager

Hurgg the Bloody

Kaya the Reaper

Ice Troll

Kord the Destroyer

Nadezhda the White, Ice Witch

Nanoc, Spearmaster

Oga Snowpelt, Yeti Shaman

2) Soldiers

Barbarian Axeman

Barbarian Berserker

Barbarian Spearthrower

Frost Giant Spearman

Frost Giant Warrior

Handmaiden of Keskura

Ice Toad

Winter Wolfs

Yeti Warrior

3) Solos

Frost Wyrm

2) Platte

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3) Schlachtberichte

Icingstead vs Dwarves

Icingstead vs Dwarves

Icingstead vs Necropolis

Icingstead vs Necropolis

Icingstead vs Koborlas

Icingstead vs Koborlas

Icingstead vs Koborlas

Cheers,

Jaensch

bearbeitet von Jaensch
Update 26.02.2014

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Es beginnt! Meine erste Bestellung ist vor wenigen Tagen eingetroffen. Mit dieser Bestellung für rund 40 Tacken kann ich bereits eine Armee für 300 Punkte aus zwei Truppen aufstellen:

Icingstead - 300 points

Troop 1

Dorog Frostclaw, Yeti Chieftain

Luck Stone

Winter Wolf x 3

Troop 2

Hurgg the Bloody

Magic Weapon

Barbarian Berserker x 3

Hierbei handelt es sich zunächst um eine reine Nahkampfarmee, mit schnellen Wölfen und starken Barbaren. Allerdings wird es ein wenig dauern, bis die Armee in die Schlacht ziehen kann, denn ich habe nicht vor, sie antreten zu lassen, bis sie nicht vollständig bemalt ist ;)

Das Armeeschema soll eher ins herbstliche als ins winterliche gehen. Eine Armee im winterlichen Gewand sieht sicherlich beeindruckend in einer Winterlandschaft aus, macht aber lange nicht soviel her, wenn der Rest der Platte eher das Standardgrün aufweist. Herbstlich hingegen macht sich auf so ziemlich jeder Platte gut. Bestimmte Modelle wie zum Beispiel Eiskröten, Eis-Elementare oder der Frostwyrm (Alles Modelle, die bereits auf meiner Einkaufsliste stehen ;)) sollen allerdings eine gewisse Frostaura ausstrahlen. Deren Bases werden dann auch doch etwas eisiger gestaltet, aber das werdet ihr dann später sehen.

Jetzt ist erstmal einiges an Umbau von Nöten! Der Yeti-Chief wird längeres, zotteliges Haar bekommen, welches teilweise zu Zöpfen geflochten ist. Die Berserker der Barbaren (leider gabs bisher nur das eine Modell) werden ein wenig andere Posen erhalten und auch das Haupthaar sowie der Bart sollen ein wenig variiert werden.

Hier einmal die Modelle, wie sie bisher noch aussehen:

Der Yeti-Chief

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Die Berserker (Wie man sieht, ist hier schon ein wenig was geschehen)

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Die Winterwölfe

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Und einmal der gesamte Trupp

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Bisher gibts noch nicht soviel zu sehen, ich weiß ;) Nur, damit ihr eine Vorstellung bekommt.

Aber ich bin sehr motiviert!

Beste Grüße,

Jaensch

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Bei dem Titel musste ich auf jeden Fall rein schauen :D

Warlord ist mir bekannt, ich hatte aber nie die Gelegenheit, das Spiel auszuprobieren. Auf jeden Fall schön mal was anderes zu sehen, sowohl was die Figuren, als auch was die Regeln anbetrifft.

SoI&F meets Reaper Miniatures, da bleibe ich gespannt dabei und freue mich auf die ersten Bilder bemalter Figuren :)

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SoI&F meets Reaper Miniatures, da bleibe ich gespannt dabei und freue mich auf die ersten Bilder bemalter Figuren :)

Ich werde mich bemühen, Song of Ice and Fire gerecht zu werden! Die Buchreihe ist nunmal einfach ein Meisterwerk. Und die Reaper-Minis habens mir inzwischen echt angetan. Es ist sehr schade, wie qualitativ minderwertig manche Bilder auf der Reaper-Mini-Seite sind, denn die Figuren sehen natura um Längen besser aus, als Reaper sie teilweise präsentiert...

So, es geht weiter! Ich konnte die Finger nicht davon lassen und bin gut voran gekommen, alle Minis sind zusammengebaut und meinem Belieben nach ein wenig ummodelliert worden.

Der Yeti gefällt mir so persönlich besonders gut! ;D Ich fand diese komische Tolle einfach nicht so schön, also habe ich ihm kurzer Hand langes Haupthaar modelliert, sowie ein paar dicke, verfilzte Zöpfe geflochten. Sieht ein bisschen aus, als käm er grad vom Wacken, aber ich finde es lässt ihn noch wilder und aggressiver wirken.

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Die Berserker sind leider bisher auf ein einziges Modell beschränkt. Also habe ich dem einen die Arme ein bisschen verdreht, während der andere fast seine komplette Schulterpartie einbüßen musste, um dann eine künstliche Greenstuffprotes zu erhalten. Zusätzlich wurden geringere Änderungen an Haupt- und Gesichtsbehaarung durchgeführt. Ein Modell ist das unveränderte Original (links).

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Hier einmal eine Nahaufname von "Hurgg the Bloody", einem meiner Anführer.

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Und natürlich ein Gruppenfoto der gesamten Truppe:

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Zu meiner Verteidigung: Jaaa, ich habe auch noch ein paar Gussgrate entdeckt! Ich bin wahrlich kein Meister der Gussgratentfernung... Aber ich habe die sichtbarsten Gussgrate (vor allem Yetihände, Axt und Hand von Hurgg u.a.) bereits entfernt (so gut ICH konnte! ;D).

Also, Grundierung drauf und Malen ist angesagt!

Jaensch

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Ja, nicht der schlechteste Plan, wenn ich gerade eh mit einfachen Malarbeiten beschäftigt bin ;)

Also, Warlord ist, wie bereits erwähnt, ein Skirmish-Game mit W10-System, bei dem Armeen von etwa 1000 Punkten aufgestellt werden. Bei Anfängern werden Armeen von 300-500 Punkte empfohlen, um die Regeln zu verinnerlichen und ein Gefühl fürs Spiel zu bekommen. Also reichen die Figuren, die ich hier gerade zeige, schonmal für ein schönes Anfängerspiel aus.

Es gibt zwei Spielarten: Bis zum Tod (bis also das letzte Modell des Gegner zuckend von der Platte entfernt wird!) oder 5 Runden. Wer dann noch die meisten Punkte im Feld hat, gewinnt.

Gespielt wird für gewöhnlich auf einer 48" x 48" Platte. Jeder Spieler erhält dann eine Aufstellungszone von 12" Tiefe und 24" Breite. Wer zuerst aufstellt sucht sich eine Seite aus und kann seine Aufstellungszone beliebig an dieser Seite entlang verschieben (von einer Ecke zur anderen). Sein Gegner bezieht die Gegenseite.

Das Spiel wird allerdings nicht im "normalen" Spielzugverfahren gespielt (damit meine ich, erst der eine all seine Truppen, dann der andere seine Truppen), sondern mit einem "Drawdeck". Wie ihr oben sehen könnt, ist meine Armee in zwei Truppen unterteilt. Im "Drawdeck" wird für jede meiner Truppen eine Karte (aus einem einfachen Kartenspiel, ein Spieler hat Farbe Rot, der andere Schwarz) untergebracht. Für die Anzahl an Truppen des Gegners wird das gleiche getan. Zudem gibt es Sonderfertigkeiten (wie den "Tactician"), die es erlauben weitere Karten im "Drawdeck" unterzubringen.

Eine Spielrunde läuft also so ab, dass der "Drawdeck"-Kartenstapel gemischt und die oberste Karte aufgedeckt wird. Die Farbe die aufgedeckt wird bestimmt den Spieler der am Zug ist und willkürlich eine seiner Truppen aktivieren kann (Die Karten sind NUR den Spielern zugeteilt, nicht den Truppen! Somit kann man immer selbst entscheiden, welche Truppe am sinnvollsten ziehen kann). Diese Variante bringt den Zufall des Schlachtfelds mit ins Spiel und macht das ganze noch ein bisschen spannender.

Dann gehts über zur Actionphase, in der jedes Modell zwei Aktionen in beliebiger Reihenfolge durchführen kann (z.B. Bewegen, Chargen, Kämpfen (Nah-, Fern- und Magiekampf), Rennen (entspricht Bewegen + 2") Inspirieren (für Charaktermodelle) und einiges mehr...). Allerdings darf keine Aktion doppelt ausgeführt werden (deshalb auch die Unterscheidung zwischen "Bewegen" und "Rennen").

Die Werte der Modelle sind auf Karten zu dem jeweiligen Einheitentyp festgelegt. Jedes Modell hat eine gewisse Lebenserwartung, einen "Damagetrack", der anzeigt, wieviel Schaden das Modell schon eingesteckt hat. Mit der Anzahl an Verwundungen verändern sich die Profilwerte (meistens verschlechtern sie sich, meine Berserker sind z.B. ein Beispiel, wo sie sich teils verbessern: Je mehr Schaden sie einstecken, desto wilder werden sie und erhalten mehr Attacken!). Wer mal reinschnuppern möchte, kann einfach mal unter

http://www.reapergames.com/

den Datacardsearch ausprobieren. Da kann man sich Beispielsweise alle Data-Cards mit Bildern einer gesamten Fraktion anschaun. Alles zum Ausdrucken versteht sich ;)

Für Icingstead sieht das dann so aus:

http://www.reapergames.com/warlord_DCResults.php?Sort=RankSort%2C+PointCost+Desc%2C+Name&chkCheckAll=on&chkID[]=633&chkID[]=634&chkID[]=635&chkID[]=636&chkID[]=638&chkID[]=637&chkID[]=639&chkID[]=640&chkID[]=641&chkID[]=643&chkID[]=642&chkID[]=888&chkID[]=654&chkID[]=655&chkID[]=646&chkID[]=648&chkID[]=647&chkID[]=650&chkID[]=644&chkID[]=651&chkID[]=645&chkID[]=649&chkID[]=890&ViewWhat=View+Datacards+%26+Images

Noch dazu gibts online auch einen tollen Armycreator, der einem alle Details der Fraktion ausspuckt! (allerdings beherrscht dieser nicht die Aufstellungsregeln einer Armee! Man wird also nicht korrigiert!)

So, kämpft man jetzt, oder führt man Aktionen aus, wird mit einem W10 pro Attacke gewürfelt und (zum Beispiel), der Melee-Attack-Value (mit diversen Modifikationen), mit dem Defence-Value (ebenfalls ggfs modifiziert) des Gegnerischen Modells verglichen. Erreicht man durch den Würfelwurf ein höheres Ergebnis, erhält der Gegner Schaden. Schaden wird am Ende des Kampfes abgewickelt, Modelle können also immer noch vorher zurückschlagen, bevor sie zu Boden gehen. (Das ist hier nunmal eine Schlacht und die beiden kämpfen gegeneinander - und kein solches: ich komm zu dir, hau dich vier mal und in der Zeit wartest du nur friedlich auf den Tod...). Magie und Fernkampf funktioniert ähnlich.

Alles (hoffentlich auch so, wie ich es versuche zu erklären! :D) ziemlich simpel und schnell spielbar.

Wichtig noch: Das Gelände! Man spielt ja in ganz anderem Gelände und man rechnet in Höhenebenen (1" entspricht einer Ebene.). Modelle sind in drei Größen unterteilt, weshalb dann manche von schon niedrigem Gelände profitieren, um Sichtlinien zu entgehen, andere Riesen nur schwer Deckung finden. Dann gibts natürlich auch noch Modifikationen durch Gelände bei Fernkampf, Bewegung, Nahkampf auf verschiedenen Höhenebenen etc... Ich will nicht zu sehr ins Detail gehen :) Das alles macht das Spiel dann beliebig komplex! Und dennoch einfach zu spielen mit wenig Diskussionsbedarf.

Achso und noch kurz zu Sichtlinien: Modelle haben keine Front, Seite oder irgendwas, die Bases sind nur für B2B-Kontakt da, um Nahkampf besser sichtbar zu machen :) man braucht nur einen 1/2" Korridor von einem zum anderen Modell, um LOS zu bekommen.

Ich hoffe das bringt euch erstmal einen kleinen Einblick in Warlord, es wird noch mehr folgen (spätestens mit Schlachtberichten ;)), nur jetzt muss ich nen Zug bekommen ;D

Beste Grüße,

Jaensch

bearbeitet von Jaensch

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Tach Thomas! Ist ein großartiges Game, würd dir mit Sicherheit auch gefallen! Der Vorteil gegenüber z.B. Freebooters Fate ist, dass es nicht so eng um ein Thema gestrickt ist (wie im Freebooters Fall - "Piraten"), sondern ein einfaches Fantasy-Game. Wenn ich das nächste Mal in Goch bin (oh man... seit wann hab ich jetzt schon vor, mal nach Goch zu kommen?! irgendwann pack ich das noch...), dann werd ich sicherlich auch schon ne Platte und Gelände haben und dann pack ich den Kram direkt ein. Mein Bruder hat auch noch spielbare Zwerge, Untote und Crusader und dann müssen wir euch mal das Gameplay nahelegen. Ich wette, den ein oder anderen der Gocher Truppe stecken wir da sicherlich auch noch mit an!

PS: Was evtl noch nicht so ganz aus der obigen Beschreibung hervorging - jedes Modell ist individuell beweglich, also ein aktivierter Trupp aus mehreren Modellen kann PRO Modell vollkommen unterschiedliche Aktionen durchführen! Also greift vielleicht der eine Wolf schonmal an, während die anderen in komplett anderen Bereichen des Spielfelds auf die Pirsch gehen und der Yeti fleißigst in der Nase bohrt... oder so ;D

Naja, ich hoffe, ich komme einigermaßen flott voran und kann das erste Testspiel zocken, dann kann ich mittels einiger Fotos und des Berichtes vlt besser nahelegen, wie Warlord läuft.

Beste Grüße,

Jaensch

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Soooo, wird ja langsam mal wieder Zeit, sich hier zu melden! Tut mir wirklich Leid, dass ich dieses Projekt ins Leben gerufen habe, um dann direkt erstmal eine lange Pause einzulegen :D Aber dank Umzug und Masterarbeit war ich ziemlich ausgelastet. Zum Glück bieten Herbst und Winter soviel Zeit zum Basteln und Malen, dass ich jetzt viel Zeit und Muße finde, dieses Projekt weiter zu führen!

Und es ist auch schon das ein oder andere passiert! Der erste von zwei Trupps ist bereits "vollständig" bemalt. In "" weil sowohl die Bases, als auch der Dreck im Fell noch fehlen. Ich habe hier schon das ein oder andere Projekt im Forum gesehen, in welchem die Baseränder braun bemalt sind. Und ich muss sagen, gerade bei so einem Skirmish stelle ich mir das schöner vor, als die typischen schwarzen Ränder, die die Miniatur so stark vom Spielfeld abgrenzen. Da bräuchte ich aber noch den ein oder anderen Tipp, vor allem, welche Farbe sich am besten eignet! Noch dazu ist die Base jetzt zu gestalten. Es soll ja herbstlich aussehen, weshalb ich Birken-"Samen" (also das, was die Same umhüllt) als gefallene Blätter verwenden möchte. Jemand ne Ahnung, wo man sowas auch im Winter herbekommen könnte?! :D Dann bräuchte ich ein paar Tipps, wie man den Dreck am besten ans Fell malt. Ist ja klar, dass so ein Wolf und auch der Yeti nicht sauber bleiben, wenn sie sich durch den Wald bewegen... Deshalb sollten Pfoten, Tatzen, Bäuche und Schwänze noch die entsprechenden Brauntöne erhalten. Ich habe nur ein bisschen Sorge, dass ich die Minis damit versaue, weshalb ich erstmal anfragen wollte, ob jemand ein gutes Tutorial kennt.

So, nun aber zu den Bildern! Habe heute auch noch Greenstuff an den Wolfsbases angebracht, damit der Übergang von den "Bases" zueinander nicht zu krass wird.

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Best regards,

Jaensch

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So, wenn ich schon Bilder im Echsenprojekt poste, muss ich natürlich zugeben, dass sich auch hier einiges getan hat! Hier mal ein paar Eindrücke meiner Wölfe, Berserker, meinem Anführer "Hurgg the Bloody" und meinem Yeti-Chief! Seid nicht zu hart zu mir, es handelt sich bei den Barbaren um die ersten Figuren meiner Tabletopkarriere, bei denen ich menschliche Haut bemalt habe! Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis, wenn so der Rest meiner Armee aussieht, werde ich ne Menge Spaß dabei haben, sie auf dem Schlachtfeld in ihr Verderben zu schicken ;D

Langer Rede kurzer Sinn, es folgen Bilder der Taten!

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Um es nochmal in Erinnerung zu rufen, hierbei handelt es sich jetzt um diese kleine, spielbare Truppe:

Troop 1:

Dorog Frostclaw, Yeti Chieftain

Luck Stone

Winter Wolf x 3

Troop 2:

Hurgg the Bloody

Magic Weapon

Barbarian Berserker x 3

(Icingstead - 300 points)

Die Bases werde ich höchstwahrscheinlich mit Nadelwaldboden von der Firma BUSCH begrünen, das sollte dann ganz gut zum Armeeschema Herbst passen.

Cheers,

Jaensch

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Hübsche Truppe, sehr gelungenes Farbschema.

Was die Haut der Menschen angeht, würde ich stärkere Kontraste empfehlen.

Besonders die Hände des Kerls mit den beiden rostigen Äxten (die übrigens cool rüberkommen :D ) wirken noch etwas flach.

Wie sehen deine weiteren Pläne aus?

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Mein Oathmark-Projekt

Witcher-Projekt "Queen Meve of Lyria and Rivia"

 

 

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Besten Dank! Ja, ich weiß, die Hände wirken wirklich ein bisschen flach, vlt werde ich noch ein bisschen nachbessern... allerdings habe ich es auch mit dem Fotoshooting noch nicht sooo dermaßen drauf... :)

Es geht wie folgt weiter: Da ich häufig gegen Zwerge antrete, die sich schonmal gerne (feige wie sie sind!) verbuddeln und dann rund um mich herum auftauchen, sobald sie sich in Position gebracht haben, hatte ich zwei Möglichkeiten: entweder, ich besorge mir eine/n Hexe/Schamanen, der von Natur aus einen Zauber beherrscht, um verbuddelte Modelle aus der Erde zu holen... Oder ich hole mir etwas, das sich ebenfalls einbuddeln und unterirdisch auf die Jagd begeben kann!

Und nun ratet mal, was ich gemacht habe :naughty:

Hier also meine nächste Baustelle, der FROST WYRM!

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Das letzte Base stellt ihn in eingebuddelter Form da. Ich weiß, die Proportionen stimmen nicht 100pro, aber das ist mir relativ Wumpe ;) am liebsten ist er mir eh, wenn er gerade aus der Erde heraus geschossen kommt und über seiner Beute emporragt :ok:

Nur wie male ich ihn an... die momentane Idee ist, ihn ein wenig "magisch" wirken zu lassen. Sein Körper soll dabei in dunkelsten Tönen bemalt sein, während zwischen den Bauchschuppen, Nackenschuppen, den einzelnen Gliedmaßen sowie aus dem Maul und den Augen ein hell-bläulicher Schein hervortritt. Die Kämme im Nacken sollen wie aus Eis wirken. Klauen und Krallen sollen ebenfalles eisartig bemalt sein.

In meinem Kopf siehts super aus :ok: Inwiefern das Endergebnis aussieht, wie in meinem Kopf... das ist noch abzuwarten :???:

Einwände und Ideen sind immer willkommen ;)

cheers,

Jaensch

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Fettes Vieh :D

Musste beim ersten Bild an Hydralisken (oder wie auch immer die hießen) aus StarCraft denken und hatte deshalb sofort ein Rot-braunes Schema im Kopf.

Deine Idee hört sich allerdings deutlich interessanter an, bin gespannt was du draus machst.

P.S. Die Sache mit dem Fotografieren kenne ich ;)

__________________________________________________

Mein Oathmark-Projekt

Witcher-Projekt "Queen Meve of Lyria and Rivia"

 

 

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So, meine Warlord-Platte entwickelt sich prächtig!

Es handelt sich hierbei um einen schön handlichen Quadratmeter, aus recht dünnem Sperrholz, also auch sehr leicht und dadurch super transportabel. Darauf aufgeklebt ist der GW Grasteppich und an den Rändern dann vier dünne Leisten angebracht, damit der Teppich vom Rand aus nicht abnutzt, anreißt oder sich wieder löst, wie es bei meiner Warhammerplatte der Fall ist. Großer Vorteil der Leisten ist natürlich, dass Würfel nicht mehr so flott abhanden kommen :) Bisher das einzige Manko der Platte: Ich war zu ungeduldig und hab den Teppich sofort aufgeklebt, nachdem er ausgepackt war... Entsprechend hatte er noch ein paar Falten, die sich auch beim Aufkleben nicht mehr wirklich beheben ließen. Das Schlimmste konnte ich jedoch mit einem Nudelholz wieder "geradebiegen". Dieses Manko macht mir allerdings auch nicht wirklich was aus, denn das Spielfeld soll ja nicht aussehen wie ein frisch gemähtes Fußballfeld, sondern wie eine wild wuchernde Wiese! Noch dazu fällts kaum mehr auf, sobald Gelände auf der Platte steht, also wayne! :lach:

Bei den ersten Geländestücken handelt es sich bisher um Laub und Nadelbäume, um schonmal ein wenig Deckung aufzubauen. Dazu kommt dann dieser übergroße Kopf, den ich mal bei Xenos gekauft hab. War damals ne Büste, den unteren Teil hab ich abgeschlagen, und entsprechend modifiziert.

So, genug Gelaber... hier die Bilder:

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Das Laubwäldchen:

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Ein Nadelwäldchen:

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Und ein Mischwald:

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Als nächstes werden denke ich Höhenebenen folgen. Die sind bei Warlord mMn sehr wichtig für ein interessantes Geplänkel, denn sie können Bewegungen einschränken, wodurch Schützen vorteilhaft positioniert werden können, oder aber auch Einheiten Schutz vor Beschuss bieten.

Nebenbei wird natürlich noch weiteres Gelände gebastelt, je nachdem, worauf ich gerade am meisten Lust hab ;)

Cheers,

Jaensch

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Danke!

Hmmm... hab die Verpackung leider schon weggeschmissen, hab die Bäume beim örtlichen Modellbau/Eisenbahn-Laden gekauft. Ich glaube, es waren Heki-Bäume, 100pro sicher bin ich grad nicht. War auf jeden Fall ein Set mit unterschiedlichen Größen, so 5-14 cm oder so.

Wenn ich das nächste Mal in dem Laden bin, geb ich nochmal nähere Infos!

cheers,

Jaensch

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Sooo, da ich momentan nur wenig Zeit hatte, mal effektiv zu basteln, muss ich jetzt mal durch etwas anderes den Thread auffrischen. Bemalt und gebastelt wird im Laufe der Woche aber bestimmt noch, also wird bald auch wieder eine Bilderflut an neuem Material geliefert.

Da zur Zeit allerdings kaum einer von euch mit Warlord in Kontakt gekommen ist, möchte ich jetzt mal folgendes liefern: ein kleines "Review" (wenn man es denn überhaupt so nennen darf...) über das Regelwerk der zweiten Warlord Edition: "Savage North"! (hierzu sei direkt angemerkt, dass es zwei unterschiedliche Regelbücher gibt. Diese unterscheiden sich nicht in den Grundregeln, beinhalten allerdings verschiedene Völker aus unterschiedlichen Regionen der Warlord-Welt. In diesem Fall gehts, wie der Titel dem englisch-begnadeten Leser bereits verrät, um den "wilden Norden"!)

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1.) Äußerer Eindruck:

Ich halte nun also endlich meine eigene Kopie des Regelbuchs in Händen! Es ist fest eingebunden, robust, mit seinen knapp 170 Seiten auch nicht wirklich dünn, aber auch nicht zu dick, als dass es zum Spielen und Nachschlagen stören würde. Der Einband in Farbe ist mit seiner Darstellung zwei wütender Frostriesen und eines mächtigen Zwergenkönigs sehr ansprechend und gibt schon gut die Stimmung des Spiels wieder. Ich bin begeistert, noch bevor ich das Buch überhaupt aufgeschlagen habe. Auf der Rückseite des Einbands ein kurzer Einleitungstext, der grobe Inhalt des Buches und eine Illustration der vorne gezeigten Szene mit zwei Warlord-Miniaturen. Jetzt will ich doch erstmal reinschaun!

2.) Inhalt:

Das Buch ist in englisch (eine andere Sprache ist wegen zu geringer Nachfrage nicht erhältlich) und beinhaltet alles, was man zum Spielen braucht: die Grundregeln des Spiels, die Regeln zu allen Zaubern/Gegenständen/Sonderfähigkeiten, die Zusatzregeln der einzelnen Warlord Völker des "wilden Nordens" mit allen Daten jeder Miniatur und sogar eine kleine Maleinleitung für den Einstieg ins Hobby. Nebenbei wird man durch kleine Geschichten besonderer Charaktere sowie die Hintergründe aller Völker ein bisschen tiefer in die Welt von "Warlord" eingeführt. Das komplette Buch ist schwarz/weiß, lediglich in der "Color Section" werden ein paar ausgewählte Miniaturen aller Fraktionen in Farbe abgebildet.

Ich werde im Folgenden im Detail auf die oben genannten Inhalte eingehen, so, wie sie auch im Buch aufeinander folgen.

2.1) Einleitung:

Nach einer kleinen Einleitungsgeschichte passend zu dem Cover des Buches, wie der Zwergenkönig Hargrim Axehelm in seine prekäre Situation geraten ist (sehr schöner Einstieg, wie ich finde!), folgt ein kleiner Hintergrundtext über den "Savage North", in dem auch schon ein paar einleitende Worte über die jeweiligen Fraktionen verloren werden. Dazu gibt es auch eine recht übersichtliche Karte, die allerdings (aufgrund fehlender Details) nur einen minimalen Einblick in das Land gibt. Hier sei schon einmal betont, dass mir die wirklich cool geschriebenen Geschichten sowie Hintergründe im gesamten Buch als besonders schön zu lesen aufgefallen sind! (das konnte ich bei Warhammer zum Beispiel nicht immer behaupten...)

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2.2) Kernregeln:

Nach dieser kurzen Einleitung werden auf insgesamt 14 Seiten die gesamten Grundregeln abgearbeitet. Angefangen mit Grundbegriffen des Spiels, Gelände und Modifikatoren bis hin zur Armee-Erstellung und dem Game Setup werden in weiterführenden Regeln der Spielzug und alle Aktionen (u.a. auch Nah/Fernkämpfe, sowie Zauber) abgearbeitet. Durch hübsche Illustrationen der beschriebenen Situationen werden die zugehörigen Regeln leicht verständlich gemacht und prägen sich auch durch ihre Einfachheit sehr schnell ein. Wo andere Spiele ein ganzes Buch benötigen, werden hier Regeln auf 14 Seiten erstellt, die leicht zu lernen sind und dennoch ein m.M.n. komplexes Spielprinzip beinhalten! Grund hierfür: die nun folgenden Appendices, in denen der Feinschliff des Spiels durch Zusatzregeln für Zustände/Spezialfähigkeiten/Magie und Ausrüstung geliefert wird.

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2.3) Appendices A-D:

In vier Appendices auf weiteren 15 Seiten (womit die Regeln insgesamt rund 30 Seiten umfassen!) werden die Grundregeln erweitert durch A) Model States, B) Special Abilities, C) Magic Tomes und D) Equipment.

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A) Model States beinhaltet eben alle Zustände, unter deren Effekt ein Modell im Spiel gerade stehen kann. Wird zum Beispiel erwähnt, dass im Zuge einer Aktion ein Modell "verflucht", "vergiftet", "fliegend" oder "erschüttert" ist, wird hier erklärt, was genau dies für einen regeltechnischen Effekt auf die Miniatur hat.

B) Special Abilities beschreibt daraufhin, welche speziellen Fähigkeiten es gibt. Haben Modelle von Grund auf spezielle Fähigkeiten, so findet man ihre Regeln hier. Zustände wie "fliegend" können ebenfalls spezielle Fähigkeiten hervorrufen, ebenso, wie Zauber dies können. Dann wird auf diese spezielle Fähigkeit im jeweiligen Regeleintrag hingewiesen.

C) Magic Tomes enthält alle Zauber aller "Magielehren". Zauberer sind bestimmten magischen Lehren verschrieben und können alle Zauber dieser Lehre sprechen. Die dazu gehörigen Regeln sowie die Effekte dieser Zauber sind hier beschrieben.

D) Equipment beinhaltet die Regeln für Gegenstände, auf die jede Armee Zugriff hat. Diese sind nicht allzu viele, allerdings werden in den jeweiligen Fraktionen weitere Gegenstände ausschließlich für das jeweilige Volk beschrieben. Insgesamt muss ich allerdings sagen, dass hier die Auswahl eher mau ist, neben einfachen Standarten und Musikern können ein paar magische Gegenstände gekauft werden. Mit solch einer Auswahl, wie es bei Warhammer der Fall ist, kann Warlord allerdings nichtmal annähernd mithalten. Das finde ich persönlich ein bisschen Schade, allerdings kippt dadurch auch nicht das Kräftegleichgewicht aufgrund übermächtiger Gegenstände, was widerum postiv zu bewerten ist.

Was ich beeindruckend finde: Um das Spiel zum ersten Mal zu spielen sind diese Regeln wirklich prima geeignet! Während mich Warhammer zu anfang wirklich abgeschreckt hat und die Regeln mir bis heute nicht alle vollständig "richtig" bekannt sind, glänzt dieses Spiel durch einfache und kurze Regeln, die sich größtenteils schnell verstehen lassen. Klar, das ein oder andere wird man des öfteren nachgucken müssen und zu leichte Regeln haben manches Mal auch ein paar Lücken, über die nicht weiter nachgedacht wurde, aber bisher bin ich sehr zufrieden. Um ein erstes Match zu starten sollte man sich lediglich ein paar Minis besorgen, die 14 Seiten Grundregeln gelesen und verstanden haben und sich die Spezialregeln seiner eigenen Modelle zu Gemüte ziehen. Und los kanns gehen! In den meisten Fällen ist zu Anfang auch kein Zauberer/Fernkämpfer nötig, was das erste Spiel noch einmal vereinfacht und den Einstieg angenehm leicht gestaltet.

(kleiner Kommentar am Rande: Um nicht alle Spezialfähigkeiten aus den Appendices raussuchen zu müssen, kann man einfach den Army-Creator verwenden und sich alle Spezialfähigkeiten mit der Armeeliste ausdrucken lassen! :) )

2.4) Factions

In dem mit 110 Seiten längsten Teil des Buches werden die unterschiedlichen 8 Fraktionen des "Savage North" beschrieben.

Böse: Bloodstone Gnomes (düstere Höhlengnome), Darkreach ("Dunkel"elfen), Icingstead (Frostriesen und Barbaren), Kargir (Orks und Gnolle)

Neutral: Koborlas (Wolfsmenschen, vergleichbar mit Rackhams "Wolfen")

Gut: Kragmarr (Zwerge), Sisterhood of the Blade (weibliche Paladine), Tembrithil ("Wald"elfen)

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Jedes kleine Kapitel zu jeder Fraktion ist wie folgt aufgebaut: Es startet mit einer kleinen Einleitungsgeschichte. Darauf folgt der Hintergrund des Volks und des Landstrichs, den dieses beherrscht, untermalt durch nette Illustrationen und weitere Kurzgeschichten besonderer Charaktere, Orte oder Volkseigenschaften. Desweiteren folgen die jeweiligen Modellbeschreibungen, in denen zu jedem einzelnen Modell, sei es ein mächtiger Herrscher, ein Elitemodell oder sogar doch nur ein simpler Soldat, eine kleine Geschichte erzählt und die Daten-Karte gezeigt wird (auf welcher alle Werte und Fähigkeiten des Modells zusammengefasst sind). Geschlossen wird die Fraktion mit den jeweiligen Doktrinen, aus denen ein Volk vor der Schlacht eine wählen darf, die ihrer Fraktion auf diese Weise weitere besondere Fähigkeiten liefert.

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Jedes Kapitel umfasst etwa 10 Seiten, zwischen den Fraktionen kommt jeweils immer mal wieder eine Seite mit einer coolen Geschichte oder ein einleitendes Bild. Insgesamt sehr schick gemacht, die Bilder und Geschichten geben einen schönen Eindruck von der Welt, die Hintergründe liefern weitere Informationen zu der Fraktion, ihren Kriegern und dem Landstrich, in dem sie aufzufinden sind. Auch wenn die einzige Karte im Buch (siehe Einleitung) sehr detaillos ist, bekommt man einen tollen Eindruck und ausreichende Informationen, um sich in sein ausgewähltes Volk einzufühlen. Toll im direkten Vergleich zu Warhammer finde ich hieran, dass nur wenig "historischer" Hintergrund vorgegeben und somit mehr Raum für die eigene Phantasie und Kreativität gelassen wird.

2.5) Color Section

Zu guter Letzt folgt die Color Section mit Bildern bemalter Püppies und einem 7-seitigen Painting-Guide für Neu-Einsteiger, in dem nicht nur Bemal- sondern auch Basing- und Zusammenbautipps geliefert werden. Nett zusammengefasst und cool für jeden, der nie zuvor mit Minis zu tun hatte.

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3) Fazit

Für rund 35 US$ ein schickes 170-Seiten-Buch (englisch, größtenteils schwarz/weiß) für jeden, der mit Warlord als Skirmish-Game liebäugelt. Besonders gut gefallen mir die leicht verständlichen und übersichtlichen Regeln, sowie die erfrischenden Hintergrundgeschichten und Illustrationen, die einen schnell in den eisigen und wilden Norden der Warlord-Welt eintauchen lassen und einen einfachen Einstieg ins Spielgeschehen ermöglichen, ohne dass das Spiel (vorsicht! das ist MEINE MEINUNG ;D) an taktischer Tiefe verliert. Dass das Buch nicht vollständig in Farbe gehalten ist, stört hierbei nicht. Nett finde ich auch den Painting-Guide, der gute Tipps für Hobby-Neueinsteiger mitbringt.

Wirklich zu bemängeln gibt es nichts. Dass es ein fester Einband ist, könnte dem ein oder anderen ggfs. nicht gefallen, mich persönlich stört es nicht sonderlich. Außerdem sei dazu gesagt, dass das Buch keinen Index beinhaltet, der schnelleres Nachschlagen von Regeln ermöglichen würde. Da die Regeln allerdings nicht zu umfangreich sind und Spezialfähigkeiten nach Alphabet sortiert, finde ich, ist das nur ein kleines Manko. Zudem wird online sehr guter Support durch den Army-Creator geliefert, der das Herauskopieren der Fähigkeiten deutlich erleichtert. Die Farblosigkeit stört mich persönlich auch nicht weiter, da die Grafiken sehr gut zu erkennen sind. Wäre natürlich trotzdem ganz nett gewesen.

Falls 35 US$ zuviel sind: Für insgesamt 20 US$ gibt es dann auch noch die Softcover-Variante der Grundregeln. Diese beinhaltet die gleichen Grundregeln sowie die übrigen Fraktionen der Warlord-Welt. Allerdings sind der Aufbau des Buches sowie die Hintergrundgeschichten noch nicht so spektakulär, da es sich hier noch um das erste kommerziell erhältliche Regelbuch zu Warlord handelte.

Schön an Warlord: durch die kompatiblen Basegrößen kann man einfach entsprechende Modelle anderer Hersteller verwenden. Also wenn ihr eh grad Warhammerpüppies übrig habt und auch die rund 15 € für das günstigere Regelwerk mal locker sitzen, kann man auch so spielen. So bin ich mit meinen Echsenmenschen (für Warlord als "Reptus"-Fraktion zweckentfremdet) in Warlord eingestiegen. Mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass, wenn man in manchen Reaperforen ganz lieb den ein oder anderen Moderator fragt, wohl auch schonmal eine pdf-Kopie der Regeln weitergeleitet wird (dazu hab ich allerdings keine weiteren Infos und habs auch selbst noch nicht probiert). Hierbei handelt es sich wohl um die Beta-Regeln ohne jegliche Hintergründe etc (also kein Schnick-Schnack, nur die Regeln, die man fürs Spiel benötigt). :)

Hier gibt es noch ein paar ganz nette Einsteiger-Infos.

Cheers und Danke für die Aufmerksamkeit,

Jaensch

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Schön zu wissen, dass jemand wirklich den kompletten Text liest :D

So, ein bisschen was zu zeigen hab ich ja noch. Es geht weiter mit dem Gelände, wichtigster Bestandteil dieses Spiels. Bisher habe ich nur Bäume vorgestellt, welche Sichtlinien und Bewegungen blockieren können, allerdings nicht gerade sperrig sind. Außerdem ist mein Spielfeld derzeit noch vollkommen planar.

Da, um die Bewegungsfreiheit noch ein wenig einzuschränken, gerade Höhenebenen ein wichtiges Element dieses Skirmish-Games sind, hab ich mich erstmal entschieden ein paar Felsformationen zu erstellen.

Einen kurzen Einblick in die Regeln hierzu: Modelle sind eingeteilt in Base-Sizes, die die Größe der Modelle darstellen: a) Standardbases (25mm Bases) sind "Base-Size 1", b) Kavallerie (25mm X 50mm) und große Bases (40mm Bases) sind "Base-Size 2" und c) Giant (50mm Bases) ist "Base-Size 3". Jedes Modell kann nur die Höhenebenen der eigenen "Base-Size" (oder anders ausgedrückt "Größe") überwinden. Eine Höhenebene beträgt > 1 Zoll, zwei Höhenebenen sind es ab > 2 Zoll und so weiter. Wenn also ein Soldat der Größe 1 an einen Felsen mit einer Höhe von "< 2 Zoll" gerät, kann er diesen noch überwinden, alles andere hindert ihn jedoch an der Bewegung. Hingegen kann ein großes Monster, welches sich auf einer Giant Base befindet bis zu "< 4 Zoll" (also 3 Höhenebenen) auf einmal überwinden. Solche Anstrengungen bleiben natürlich nicht unbezahlt und somit gibt es einen Bewegungsmalus von 1 Zoll pro Höhenebene, die überwunden wird (folglich bis zu einem maximum von -3 Zoll, wenn ein Monster 3 Höhenebenen auf einmal hochkrakselt!).

Langer Rede kurzer Sinn: Auf den Bildern seht ihr nun die versprochenen Felsformationen, die ich mal flott gebastelt habe.

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Auf Bild zwei kann man von links nach rechts den folgenden Unterschied erkennen: ganz links sind zwei Felsformationen, beide sind unbegehbar aufgrund ihrer Form und somit blockieren sie sowohl die Bewegung als auch die Sichtlinie der Modelle. Sie bieten also beste Deckung vor Beschuss!

Als nächstes folgen drei mächtige Felsbrocken! Sie sind abgeflacht, sodass Modelle sie begehen können, allerdings sind sie etwa 6-7 cm hoch, womit sie als Höhenebene 2 (< 3 Zoll) gelten. Ein Riese könnte zwar mit etwas Anstrengung (und einem Bewegungsmalus von -2) hinauf, ein Fußsoldat hat hier allerdings keine Chance.

Und damit kämen wir zu den kleineren Felsen ganz rechts: diese sind mit ihren etwa 4 cm (< 2 Zoll) Höhenebene 1 und somit auch durch kleine Modelle begehbar, wodurch sie zusätzlich auch noch auf die zweite Höhenebene, also auf die großen Felsbrocken gelangen können. Eine geeignete Position für Schützen, da die meisten Soldaten sie nicht so schnell erreichen können, sofern diese nicht die Felsbrocken umrunden und über die kleinen Felsen auf ihre Oberfläche und somit zu den eigenen Schützen gelangen!

Edith sagt: Am Wochenende werde ich diese Felsen hoffentlich bemalen. Des Weiteren habe ich 3 cm dicke Styrodurplatten besorgt, um diese zu großen "Ebenen" zurecht zu schneiden. So wird aus der bisher ausschließlich planaren Platte ein dreidimensionales Spielfeld. Treppen, umgekippte Baumstämme und kleine Felsformationen werden es den Truppen ermöglichen, auch ohne Bewegungsmalus unterschiedliche Höhen zu überwinden, während große Felsen und weitere Hindernisse den Aufstieg vollkommen unmöglich machen werden.

Cheers,

Jaensch

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bearbeitet von Jaensch

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Sooo, weiter gehts mit ein wenig Gelände.

Was hier noch der Grundriss ist, soll später Teil eines kleinen Dorfes (drei Häuser, ein kleiner Schuppen, ein "Heuhaufen", ein Brunnen) sein:

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Hier einmal der Grobe Umriss des ersten und größten Hauses:

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Und wie man hier sieht: Das Grundkonzept "steht" ;)

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Das ist natürlich noch mächtig WIP! Ich hoffe doch, die nächsten Wochen immer ein wenig daran arbeiten zu können. Um ein wenig was dazu zu sagen, was ich mir dabei bisher gedacht habe: Auch wenn es sich bei meiner Armee um Barbaren des Nordens handelt, habe ich mir gedacht, könnten diese in kleinen Siedlungen organisiert sein, ähnlich zu denen der Germanen. Da ich aber zugleich auch Dörfer darstellen können möchte, die von den Barbaren überfallen werden, baue ich diese ein wenig "unbarbarisch", also weg vom typischen Fantasy-Zeltbarbaren oder Strohhüttenbesetzer. Das Dach ist beabsichtigt abgeflacht, damit Figuren sich darauf bewegen können. Deshalb ist das Dach von innen auch durch einen Styrodurträger stabilisiert. (wie man sieht, versucht der arme Hurgg, hier noch heftig seinen Äxten wirbelnd, das Gleichgewicht zu halten!)

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Sobald ich an dieser und den nächsten Hütten weiterarbeite, werde ich Fortschritte natürlich auch im Projekt festhalten ;)

Cheers,

Jaensch

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Ich finde ehrlich gesagt auch nicht, dass sich das ausschließt. Barbarisch heißt ja nicht, dass die nur in Zelten leben können. Wikinger wären auch vom Verhalten her barbarisch, betreiben im Sommer Ackerbau/Viehzucht und überfallen in den kälteren Monaten andere (teils tausende Km entfernt). Wohnen aber in sehr guten Holzhäusern.

Auch der Barbar lebt nicht nur vom Schlachten allein...... :ok:

Langer Rede, kurzer Sinn: Nur weiter mit den Hütten. Das Konzept gefällt mir bis jetz sehr gut.

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