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[Dark Heresy/Schattenjäger] Operation Nachlass


Araxosch

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"Ich bestätige dass von dem Schrein eine große Gefahr ausgeht.

Geht ruhig davon aus dass ich euch nicht gewarnt hätte, wäre es nicht eine ernsthafte Bedrohung. Beim Schrein lauert etwas uraltes und böses, ich kann seine Verderbnis quasi schmecken. Diese...Präsenz verseucht die Umgebung durch ihre bloße Anwesenheit.

Da es sonst wohl keiner spürt sollte ich wohl versuchen an die Leiche zu kommen, wenn ich den Dolch richtig einschätze, könnte er als Waffe gegen diese Präsenz dienen, so sehr es mir auch wiederstrebt den Dolch zu berühren.

Die Präsenz und der Dolch scheinen aus den gleichen Gefilden zu stammen, die gleiche Ladung zu besitzen, ohne dass ich das exakt in Worte kleiden kann.

Es ist auch mehr ein Vermutung als Wissen, doch ich denke die Daten die dort liegen und die Gegenstände welche die Leiche bei sich hat, könnten uns helfen, weshalb ich das Risiko eingehen würde.

Wenn aber jemand anderes meint er wäre besser geeignet - nur zu."

Das Kompendium zur 8. Edition der Dunkelelfen:

http://kompendium.tabletopwelt.de/wiki/Dunkelelfen:Einleitung

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"Imperator Deus, wir wandeln im Schatten, doch Dein Licht leuchtet uns den Weg. Die Dunkelheit verfolgt uns, doch Du schützt uns. Gib uns Stärke, auf dass wir Dir dienen mögen! Mit all meiner Stärke, mit jeder Faser meines Wesens und meines Glaubens werde ich Dir dienen!"

Nachdem er das kurze Gebet gesprochen hatte, sah er den Priester an. Dieser war bislang erstaunlich ruhig geblieben - ein Ergebnis des Blutverlustes? ODer doch etwas dunkleres?

"Jarl, so ihr ein Diener seiner Heiligkeit seid, betet! Nur ein starker Geist kann uns hier helfen. Auch der Rest von euch sollte beten!"

OOC: Das Gebet spreche ich auf Hochgotisch - wers nicht kann, wirds also wohl nicht/schwer verstehen. Im übrigen achte ich drauf wie Jarls Reaktion ist und werde weiter beten (ebenfalls auf Hochgotisch)

Projekt 500 IN SPACE

Battlefleet Gothic: Imperiale Raumflotte und Space Marines

Leider gescheitert. Aber die Fortsetzung folgt hoffentlich bald.

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Jarl spuckte angewiedert auf den Boden. Der ganze Raum stank nach Häresie und Ketzerei.

Er sah sich nach etwas im Raum um mit dem er diesen verderbeten Schrein vernichten konnte und begann Gebete zu flüstern um das Böse aus diesem Raum zu vertreiben.

Als Lucian auch anfing zu beten erhob Jarl seine Stimme und legte all seinen Hass und seine Abscheu in seine Stimme.

"I like bunnies they taste crunchy"

Meine p250 Projekte: Shields of Dorn, 3. Kompanie [WH40k] (P250)

"Knowing is half the battle. The other half, Violence"

-Isaac Toups

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+++ OPERATION NACHLASS +++

Flavion gibt dem Blinden den perfekt geformten mattschwarzen Monodolch mit dem Knauf eines Engelsgesichtes. Tomeg empfindet ein tiefes Unwohlsein als der den Dolch berührt, bedrohlich und dunkel, aber der Chor singt weiter.

Er zieht die Leiche zu sich heran, der Schatten den er sieht bewegt sich nicht sondern bleibt in dem bösen Altar, wabert und bewegt sich hin und her, auf der Lauer, oder in einem Käfig.

Die Leiche ist herangezogen, der Dataslate in Reichweite.

Genauso wie die Gegenstände im Gürtel der Leiche. Blut zieht eine breite Spur hinter der Leiche her.

Ein Blick darauf zeigt krypitsche Zeichen, vielleicht sollte sich Titus den Datenträger einmal anschauen.

____

OOC: Wir müssen die Geschwindigkeit verstetigen oder die Spielerzahl runterschrauben.

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Tomeg zog vorsichtig die Leiche nach hinten, stetig bereit den Schatten anzugreifen, sollte dieser näher kommen.

Als er die Leiche eine ein gutes Stück zurück gezogen hatte, schaute er kurz über Gegenstände an deren Gürtel, ohne allerdings etwas zu nehmen.

Den Dataslate, welcher auf dem Boden lag, suchte er erst etwas umständlich mit dem Fuß, bevor er ihn aufhöb, immer noch "blind".

Als dann alles in Sicherheit war - zumindest soweit er das beurteilen konnte richtete er sich auf.

"Der dunkle Schatten ist immer noch beim Altar, vielleicht kann er dort nicht weg. Es sollte auf jeden Fall niemand zu Nahe kommen.

Flavion, danke für dein Vertrauen, nimm den Dolch wieder, doch pass auf, er hat eine dunkle und böse Aura, ich muss gestehen ich bin froh in wieder los zu werden. Sobald wir adäquate Waffen finden solltest du ihn vernichten, im Namen des Lichtes des heiligen Thrones.

Titus, kannst du mit diesem Dataslate was anfangen?

Kann ansonsten jemand die Leiche durchsuchen? Ich hoffe wir finden etwas nützliches.

Sollte der Schatten näher kommen warne ich euch natürlich.

Dame des Administratums?"

Atherion streckte seine Hand suchend nach der Frau aus, absichtlich etwas daneben zielend.

OOC:

Dolch geht zurück, Titus bekommt den Dataslate, Tomeg hat die Leiche nicht durchsucht, nur "angeschaut".

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"Was auch immer wir bei diesem Häretiker finden mögen, ich bezweifle, dass es uns nützen würde. Und ich bin mir sicher, dass es den Imperator keinesfalls erfreuen wird, falls wir die Werkzeuge dieses Abschaums mehr nutzen als nötig. Dieser Ort ist verdorben und ihr wisst es. Wir sollten hier keinesfalls länger bleiben als nötig, wer weiß, was für Unheil hier noch lauert. Oder wie lange unsere Flucht noch unentdeckt bleibt ... falls sie noch unentdeckt sein sollte. Lasst uns nachsehen was wir von der Dataslate lesen können und dann weitergehen."

Mit diesen Worten wandte Lucian sich vom Psioniker ab und betrachtete noch einmal die Umgebung.

OOC: Ich schaue mich noch einmal genauer um. Besonderes Augenmerk gilt den Ein-/Ausgängen in die Halle und den Sichtverhältnissen sowie möglicher Deckung. Von zeit zu Zeit schaue ich zur Gruppe, um zu sehen was sie tut.

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Battlefleet Gothic: Imperiale Raumflotte und Space Marines

Leider gescheitert. Aber die Fortsetzung folgt hoffentlich bald.

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Titus steckt den Revolver ein und nahm den Dataslate Kommentarlos entgegen. Ihm war nicht nach philosophieren ob schon entdeckt wurde das sie entkommen sind.

OOC:

Überraschung: Tech Use

Armeeprojekte - WM/H Schlachtberichte

Es gibt Menschen und es gibt Menschen die man liebt.
Ewigheim - ...
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"Nichts was ich genau benennen könnte.

Es geht nur etwas dunkles von der Klinge aus, verwandt mit diesem Schatten am Altar, wenn auch längst nicht so präsent. Als wäre die Klinge von etwas Bösem erschaffen worden um Dunkelheit in das heilige Licht des Imperators zu bringen.

Ich kann aber nichts über eine direkte Gefahr sagen welche von der Klinge ausgeht, aber die Gesetze der Inquisition, der Ekklesiarchie und der Armee sagen alle aus, dass jegliches Material was auch nur Ansätze zeigt korrumpiert zu sein, schnellst möglich vernichtet werden, oder einer passenden Dienststelle übergeben werden sollte.

Vorsicht ist besser als Nachsicht, darum würde ich empfehlen den Dolch nur wenn unbedingt nötig zu benutzen und ihn ansonsten bald möglichst zu zerstören oder der heiligen Inquisition zu übergeben.

Aber durchsucht jetzt vielleicht jemand den Leichnam?"

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Vorsichtig näherte Jarl sich der Leiche. Er ging vor ihr in die Hocke vermied aber irgendetwas zu berühren das alzusehr nach Verderbnis aussah

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+++ OPERATION NACHLASS +++

Jarl zieht den Leichnam heran, ein Mann mittleren Alters und gesunder Statur. Sein breiter Gürtel enthält eine Handaxt, militärische Ausführung und eine starke Taschenlampe, sowie zwei Batterieblöcke, und die Koppel in der die Gegenstände verstaut sind.

Es sieht aus als hätte sich der Mann selbst getötet.

Titus Finger wandern schnell über den Dataslate:

++++$%^* och empfangend,aber ich sollte meine Dokumentation der reise durch diese Industrielle Hölle weiter dokumentieren. Ich habe einen häretischen Schrein entdeckt. Jeder Instinkt nötigt mich dazu diesen zu zerstören, doch ich kann mich nicht dazu bringen, als ob mein Geist von etwas unterwandert wird.+++

Flavion und Lucian sichern nach hinten.

Als zart durch die Dunkelheit die Stimme der Administratorin tönt:

"Ja Herr, wie kann ich euch helfen?"

Sie meint Tomeg, scheint starr vor Angst. Dies ist eine der tausend Höllen zwischen den Sternen.

____

OOC:

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Atherion spürte die Angst der Frau, konnte die rhytmische verschiebung ihrer Atome in der Luft spüren - sie zitterte.

Stellte sie deshalb diese dumme Frage?

Er zischte zurück:

"Na was wohl Frau?

Ich benötige Führung und eure Augen um für mich zu sehen.

Schaut einfach nicht auf den Schrein!"

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"Dieser Mann scheint, sofern er der Besitzer von diesem Dataslate war, kein Häretiker zu sein. Er wollte den Schrein Zerstören, hat es aber nicht geschaft. Da sein Geist von etwas unterwandert wurde. Da er sich hier wohl als Reisender bewegte können wir etwas entspannter vorgehen."

Titus versuchte dem Dataslate weitere Informationen zu entziehen

OOC:

nochmal Tech Use

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Ewigheim - ...
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"Und doch starb er hier. Ich vermute ja, dass er Selbstmord begangen hat, aber vielleicht wurde er auch von einem der Verbrecher die diesen Ort bevölkern ermordet. Ich sage weiterhin, dass wir weitergehen sollten: Begang er Selbstmord, so hat der Schrein damit zu tun. Wurde er ermordet, so besteht die Gefahr, dass sein Mörder auch uns findet - wie es auch ist, wir sollten zusehen, dass wir diesen Ort verlassen. Ich würde den Schrein ja zugerne zerstören, aber dazu fehlen uns leider die Mittel."

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"Dem muss ich zustimmen. Nehmt was ihr gebrauchen könnt von dem Leichnam, schaut auch mal in seinen Taschen nach. Danach sollten wir weitergehen.

Auch ich würde den Schrein gerne zerstört wissen, aber es ist gefährlich und wir haben weder die Mittel noch die Zeit denke ich."

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Flavion nimmt die Axt der Leiche an sich, ebenso ergänzt er die Uniformteile die ihm fehlen nach Möglichkeit (Jacke, Mütze/Helm etc.), entfernt aber aus Korrektheit die Rangabzeichen und Namensschilder und verwahrt sie in der Brusttasche. Sodann fragt er "Was meint ihr, weiser Mann, soll ich versuchen den Altar zu zerstören?"

OOC: Spielerwissen: Wohl eine dumme Idee, aber mein Char würde die Überlegung für sinnvoll halten.

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Jarl wollte grade dazu ansetzen die Axt genauer in augeschein zu nehmen um festzustellen ob es sicher war sie zu tragen da begann Flavion die Leiche zu plündern. Es war das eine die Sachen zu nehmen die sie unbedingt benötigten, aber als Flavion auchnoch begann dem Mann seiner Kleidungsstücke zu entledigen ging dies zu weit.

"Leg sofort die Kleidung zurück Flavion. Dieser Mann scheint nach allem was wir wissen ein aufrechter Diener des Imperators zu sein und es ist schlimm genug das wir ihn nicht nur nicht beerdigen können so wie es sich gehört sondern auchnoch einen Teil seiner Ausrüstung anunsnehmen müssen, aber das was du da tust grenzt schon an Leichenfledderei.

Ausserdem ist nicht sehr sinnvoll das du nun zewi Waffen trägst während ich immernoch unbewaffnet bin."

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Sich noch immer mehr auf die Umgebung denn auf seine Mitflüchtlinge konzentrierend, merkte Lucian erst was vor sich ging, als die Stimme des Priesters hörte. Er drehte sich um und sah wie der Mann der sich Flavion nannte, sich über den Leichnam beugte und diesen scheinbar plünderte. Er vernahm die Stimme des Priesters, der Worte fand die deutlich nachsichtiger waren als seine eigenen Gedanken ... Nutzloser Abschaum, Leichenfledderer ... dies waren noch die harmlosesten Gedanken die ihm durch den Kopf schossen.

Kurzentschlossen begab er sich zu dem Mann und riss ihn heftig von der Leiche weg.

"Narr! Seid Ihr wirklich so dumm, die Leiche eines Manns zu fleddern, der in Kontakt mit solch abscheulichen Ritualen war? Wenn ihr euer Leben beenden wollt oder das Risiko sucht, ist das eure Sache, aber wenn Ihr uns dabei in Gefahr bringt, dann werde ich das nicht zulassen!"

OOC: Ich ziehe Flavion von der Leiche weg - notfalls mit Gewalt

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Atherion beoachtete amüsiert wie der Priester sich über die emotionslose Praktikabilität des Soldaten aufregte.

Das war die Faust des Imperators in Reinform, nichts wurde verschwendet. Er hatte mal gelesen, dass selbst die Zahnplomben wieder verwendet wurden.

Als auch noch Lucian zu Gunsten des Priesters eingriff, amüsierte sich Atherion noch mehr.

Von der Leiche hatte er keine Gefahr gespürt, aber mal sehen was passierte wenn er den Soldaten unterstützte.

Er konnte hier einiges über seine "Kameraden" lernen und war gespannt der harte Soldat wohl reagieren würde, versuchte doch jemand dessen Überlebensinkstinkte zu sabotieren.

Wenn Tomeg richtig in seiner Vermutung lag, war der Soldat aber nicht jemand der einfach nur stupide Befehlen gehorchte, solche Soldaten galten zwar als perfekt, lebten aber nie lange genug um die Chance zu haben "schlecht" zu werden.

"Nur ein schlechter Soldat wird ein alter Soldat" wie es so schön hieß.

"Lass ihn doch nach verwertbarem suchen. Dieser Mann hat seine Seele für den Imperator gegeben, das hier ist nur noch eine leere Hülle, welche uns aber immer noch dienen kann im Namen des Imperators.

Nichts wird verschwendet in der Armee, du brauchst gar nicht erst versuchen deine Einwände einem Soldaten zu erklären. Vor allem nicht einem mit Erfahrung wie es aussieht.

Bete nicht für die Seele des Toten, denn er ist im Dienste des Imperators gestorben, bete für unsere Seelen dass es uns vergönnt ist ebenso zu sterben.

Wir sollten uns eher ein Beispiel am Überlebensinstink eines gedienten Soldaten nehmen, dann kommen wir auch hier wieder heraus.

Ich kann übrigens nicht bei der Leiche spüren, nur weiterhin am Altar, also beruhigt euch.

Und nein Flavion, ich glaube nicht dass es klug wäre den Schrein anzugreifen, nicht mit unseren jetzigen Waffen, wie ich bereits gesagt habe.

Über die Verteilung der Waffen müsst ihr euch eben einigen.

Achso, wenn ich ein weiser Mann wäre, wäre ich wohl nicht hier.

Aber ich denke jeder hier bringt eine oder mehre Fähigkeiten mit sich, wenn wir diese koordinieren, sollte was halbwegs ordentliches dabei heraus kommen.

Da ich wohl zu nichts sonst nütze, ist es wohl offensichtlich dass vor Gefahren warne die man nicht unbedingt sehen kann - was auch irgendwie nahe liegt.

Daher bleibt meine persönliche Einschätzung:

Nehmt was ihr nehmen könnt von dem Toten, er braucht die Sachen nicht mehr.

Durchsucht seine Taschen wenn ihr das nicht schon getan habt und kommt dem Altar nicht zu nahe.

Verteilt die Waffen sinnvoll, ich denke jeder weiß am besten mit was er umgehen kann - ich verzichte erstmal großzügig darauf eine Waffe zu tragen.

Dann sollten wir hier verschwinden."

Tomeg wartete gespannt darauf wie es weiterging.

Der Priester kam ihm etwas überkandidelt vor, was vermutlich an dessen Jugend lag.

Reinheit war wohl alles was ihn beherrschte und vermutlich musste Atherion auf seinen Rücken aufpassen, da seinesgleichen immer ein Paradebeispiel für "Unreinheit" gewesen war.

Dabei würde es vermutlich keine Rolle spielen wer oder was Tomeg wirklich war, da der Priester in ihm nur eine Bedrohung sehen würde.

Atherion vermutete, dass der Soldat eher pragmatisch war, der Tech-Priester per definitionem ebenso.

Blieben erstmal noch der Arbites, der wohl vor allem in deinen Vorschriften gefangen war sowie der Priester, dessen Gefängnis seine Reinheit darstellte.

Solange der Arbites nicht seine verzweifelte Suche nach falscher Sicherheit aufgegeben hatte und weiterhin versuchte die Gesetze die er kannte auf Situationen anzuwenden für welche die Gesetze niemals geschrieben worden waren, wollte sich Tomeg erstmal an den Soldaten und den Tech-Priester halten.

Vielleicht konnte er den Arbites langsam überzeugen, dass dieser nicht automatisch in die nächste dogmatische Sicherheit floh welche dieser meinte auszumachen und Handlanger für den Priester wurde.

Irgendwann würde vielleicht sogar der Priester begreifen, das man selbst etwas Dreck abbekommen musste um ihn zu vernichten.

Was hatten seine Ausbilder ihm beigebracht?

"Nur der freie Geist ist ein mächtiger Geist. Nur der freie Geist kann sich frei in seiner ganzen Macht entfalten.

Als Stütze dient der Fixpunkt des Gott-Imperators, er ist der Nullpunkt des Kreises euren geistigen Horizontes, der Pfeiler der Macht in den Wogen der Unsicherheit, das Licht jenseits des Schleiers.

Wenn ihr in den Dreck schießt werdet ihr beschmutzt, jedesmal wenn ihr in das Antlitz des Feindes seht, sieht dieser zurück.

Man wird unweigerlich auf die Treppe auf Schmutz, Blut und Schmerz gezwungen, doch solange die Seele rein und rechtschaffen ist, kann euch all das nichts anhaben.

Fürchtet euch nicht vor den Mutanten, dem Xenos, dem Häretiker oder dem Dämonen, denn solange ihr vom Licht des Imperators durchdrungen seid wir aller Schmutz abperlen.

Die Ausbildung Tomegs basierte daher auf zwei Grundsätzen.

Der eine hieß, dass es keine Grenze gab, alles war erlaubt, alles war gefordert im Dienste des Imperators.

Der andere hieß, dass nichts außerhalb der Dienste des Imperators gab, nur den Tod. Schnell wenn man Glück hatte, langsam und sehr qualvoll wenn es normal lief, der Verlust der Seele und ewigen Höllenqualen wenn es schlecht lief.

In gewisser Weise waren die Grundsätze und Lehren seiner Ausbildung dogmatischer und vor allem zwingender als die Lehren von Ekklesiarchie, Arbites und Imperialer Armee zusammen waren, nur wenige "Abteilungen" des Imperiums waren strenger als seine - aber gleichzeitig gab es auch wenige welche solch einen freien Geist propagierten und förderten, da jeder Mensch einzigartig war und sich daher der Geist in kein Korsett pressen ließ.

Tomeg schüttelte den Kopf und klärte seine Gedanken.

Vermutlich lag es an den bisherigen Ereignissen dass er abgedriftet war und seinen nutzlosen Gedanken nachhing.

Er konzentrierte sich wieder auf das Geschehen, wobei er absichtlich etwas an der Gruppe "vorbei blickte".

bearbeitet von Belgarath112

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+++ OPERATION NACHLASS +++

Mit zittriger Stimme antwortet die Frau mit den Rotbraunen Haaren:

"Wohin soll ich denn Führen?"

Der Dataslate ergibt keine neuen Informationen, es ist auch unklar wie lange er schon hier liegt, das Blkut ist allerdings weder gerinnen noch ist die Leiche verfault.

Währenddessen streiten sich der Arbiter, der Priester und der Soldat um die Ethik des IMperialen Glaubens.

____

OOC:

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Tomeg drehte sich zu der Frau um und sprach leise zu ihr.

"Sagt mir Frau, während die Kinder sich streiten.

Wer seid ihr?

Wo kommt ihr her?

Welchen Namen tragt ihr und was habt ihr im Administratum gearbeitet?"

Sein Tonfall bekam eine gewisse Härte, alleine durch seine zerstörte Stimme, was Tomeg auch durchaus bewusst war.

Alles was die Frau sah, war seine Kapuze und die fast unnatürliche Dunkelheit darunter, alles was sie hörte seine zerstörte Stimme.

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Flavion wandte sich an die beiden streitenden Moralapostel, den körperlichen Angriff abwehrend, sich ärgernd über soviel Dekadenz im Totenkult in einer Kampfsituation für den Imperator...ach wäre er doch noch in seinem alten Rang, dann könnte er sie jetzt für die nächsten Jahre zum Latrinendienst beordern...so hingegen musste er ihnen ihren Fehler auch noch erklären. Insbesondere ärgerte ihn die Ansicht der anderen, dass er sich an der Leiche persönlich bereichern wolle...Fronteinsatz oder gar einen Einsatz hinter feindlichen Linien hatten sie wohl nie erlebt.:

"Dieser Mann starb für den Imperator, ich lebe und kämpfe für ihn. Der Tote kann die Ausrüstung nicht mehr für den Imperator gebrauchen, dort wo er ist, ich hingegen schon. Ich fürchte diesen Dolch, weil ich nicht weiß, ob ich dem, was in ihm wohnt, gewachsen bin, also wäre es besser wenn ein Priester ihn tragen würde, ich gebe ihn gerne weiter. Ich überschaue eine Situation gerne, und meide, was ich nicht überschauen kann...das lässt einen Soldaten alt werden. Deswegen nehme ich die Axt an mich, mag den Dolch der unter euch nehmen, der sich ihm gewachsen fühlt. Nun zum weiteren: der Soldat hier starb im Dienst, also sind wir ihm mehr schuldig als ihn liegen zu lassen. Begraben können wir ihn nicht, also sollte man ihn verbrennen, und bei nächster Gelegenheit Meldung bei der Imperialen Armee erstatten, dazu brauche ich sein Namensschild und seine Rangabzeichen. Da ich ein Soldat bin, und er einer war, trage ich seine Uniform weiter, auf dass aus einem Wrack und einem Toten wieder ein vollständiger Soldat des Imperators werde. Ferner MÜSSEN wir ihn durchsuchen, auf dass nichts von Belang in Feindeshände falle. Er könnte Dokumente bei sich haben, oder Papiere...oder gar einen geschriebenen Befehl. Also lautet meine Zusammenfassung: wir sollten nehmen was wir brauchen, er kann nichts mehr mitnehmen, und ich habe nicht vor ihn zu entehren...obwohl auch seine Unterwäsche im Besitz der Imperialen Armee ist und eigentlich wieder ihrem Verwendungszweck zugeführt werden müsste, wenn es notwendig ist, was wir aber aus Pietät lassen werden. Des weiteren sollten wir dann ein Gebet an den Imperator richten und dann die Leiche mit etwas brennbarem übergießen und anzünden...und ob sie da die Uniform oder die Reste der meinigen trägt, dürfte sich auf dieser letzten Reise wenig geben. Wenn ihr die Leiche in feldmarschmäßiger Ausrüstung liegen lasst, veruntreut und verschwendet ihr Eigentum der imperialen Armee, und das im Kampfeinsatz, und verbrennt es mit einem Toten, der keinen Vorteil mehr davon haben wird. Wir sind hier abgeschnitten und wissen nicht wo und wie lange noch, also lautet unser Primärziel Überleben, und ein Soldat in feldmarschmäßiger Ausrüstung überlebt wahrscheinlicher als ein Soldat in blutigen Fetzen. Das ich das nicht aus Egoismus tue, solltet ihr Grünschnäbel vielleicht schon aus der Arena wissen...ich hätte die Leiter auch einfach hochklettern können. Eventuell fragt sich auch jemand mal, ob ich aufgrund meines Alters nicht eine gewisse Lebenserfahrung mit mir bringe...vielleicht mehr, als ein normaler Soldat hatte. Der Gedanke, dass es eigenartig sein könnte, dass ein Mann meines Alters einfacher Soldat ist, ist euch zwei *ironie* alten Frontschweinen *ironie ende* wohl noch nie gekommen."

OOC: Im Falle eines Angriffs waffenlose Parade gegen Lucian, ohne Versuch ihm zu schaden, anschließende Predigt.

OOC2: Vielleicht fällt den beiden Kontrahenten während dem Streit nach einer entsprechenden Probe ein, dass sie a) abgeschnitten sind und es b) Imperiale Soldaten je nach Heimatwelt, Vorgesetztem und (ehemaligem) Rang sehr genau mit Vorschriftsmäßigkeit der Ausrüstung nehmen, auf jeden Fall aber ungern ununiformiert in den Kampf ziehen.

bearbeitet von Zwergaufstelzen
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"Nicht mit dem Dolch hadere ich, denn diesem traue ich bereits jetzt nicht. Auch hadere ich nicht damit, dass ihr die Axt dieses Mannes an euch genommen habt, denn zur Zeit brauchen wir jedes Werkzeug, das uns helfen kann, mag die Herkunft auch ungewiss sein. Woran ich Anstoß nehme ist, dass ihr die Kleidung dieses Mannes an euch nehmen wollt. Zwar mag er ein Diener des Imperators gewesen sein, ich nehme es sogar an. Doch wissen wir nicht was dieser Ort hier mit ihm gemacht hat, noch was er mit seinem Besitz tat. Wir brauchen die Axt, ja. Die Kleidung hingegen brauchen wir nicht. Indem ihr euch an sie nehmt, nehmt ihr OHNE NOT einen Gegenstand an euch, der korrumpiert sein mag und vergrößert so das Risiko für uns alle. Und darin liegt mein Problem. Wo es nötig ist, da müssen wir Risiken eingehen und darauf vertrauen, dass Er auf Terra" an dieser Stelle machte Lucian wie zur Bestätigung noch einmal das Zeichen des Aquila "uns vor dem Verderben schützt. Doch unnötige Risiken eingehen, das müssen wir ebenso vermeiden. Hat er Befehle oder ähnliches bei sich, so nehmt sie an euch. Findet ihr Waffen oder andere nützliche Dinge, so nutzt sie. Doch nehmt nicht an euch was wir nicht brauchen und was uns in Gefahr bringen könnte.

Ebenso frage ich mich, woher ihr wissen wollt, dass dieser Mann einst Angehöriger der Imperialen Armee war? Nach allem was wir wissen - und das ist nicht viel - könnte er ebensogut ein weiterer Gefangener gewesen sein, der ebenfalls auf der Flucht war. Woran, frage ich euch, erkennt ihr die Zugehörigkeit dieses Mannes zur Armee? Und wie wollt ihr ihn verbrennen? Habt ihr zufällig eine Promethium-Flasche dabei, von der wir nichts wissen? Und falls ihr sie habt, haltet ihr es nicht für sinnvoller zuerst den Schrein zu vernichten? Oder wollt ihr gar unsere Zeit damit verschwenden, nun eine zu suchen? Seid versicht: Kein Diener des Imperator stirbt ungesühnt. Kein Feind des Imperators entkommt ungestraft. Doch jetzt ist nicht die Zeit noch der Ort für die Suche nach Brennmaterial. Ganz davon zu schweigen, dass wir mit einem Feuer hier nur die Aufmerksamkeit unserer Häscher auf uns lenken würden. Wenn wir hier entkommen wollen - und ich nehme doch stark an, dass das ebenso euer Ziel ist - dann sollten wir es vermeiden, Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Ein Feuer oder eine unbekleidete Leiche sind sicherlich keine adäquaten Mittel um das zu erreichen. Und während eure Fronterfahrung uns sicherlich noch zugute kommen wird, wenn wir die Verantwortlichen für diese Abscheulichkeit jagen und zur Strecke bringen werden, so sei euch gesagt, dass wir zuerst einmal möglichst viel Entfernung zwischen uns und diesen unseligen Ort bringen sollten. Eure Beleidigungen will ich im übrigen nicht gehört haben ..."

Edit: OOC: Um (hoffentlich) Klarheit zu schaffen würd ichs mal mit einem Test auf Knowledge (War) versuchen. Frage ist: Sieht das nach Uniform der IA aus?

bearbeitet von Dronko

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