Metal-Treff XII

[seelendieb]

Franzose müsste man sein, ich sabbere hier gerade meine arme Tastatur voll, da ist echt für alle was dabei...

[Chaosknilch]

Ne französische Freundin von mir arbeitet beim Radio und "muss" über das Festival berichten. Die bekommt das Ticket einfach mal vom Sender bezahlt. Da kann man glatt neidisch werden

[Dangoon]

Alter Falter, das ist ja mal ein richtig geniales Line-Up

Schön gemischt und jede Menge richtig gute Musik

[peraturabo]

Ist jemand von euch am Metalfest anzutreffen?

Meine Kumpels wollen mich diesmal unbedingt mitschleppen

[Salanthas]

Das bei uns in Westdeutschland ist gleichzeitig mit dem Under The Black Sun, und gegen das Lineup halt absolut klarer Verlierer!

Vllt. aber dafür auch auf dem Ragnarök, hab da noch ne offene Rechnung zu klären hehe.

[peraturabo]

Scheiße, das ist am selben Tag, da wollte ich nämlich mit ein paar Leuten auch hin D:

[Salanthas]

Naja, das ist am selben Tag wies Metalfest Deutschland West. Das im Osten und das in Ösiland wird wohl wann anders sein.

[Darkover]

So, am Wochenende mal wieder schön ein Power-Happy-Pussy-Metal-Konzert hinter mich gebracht.

Freedom Call

Power Quest

In Legend

im Colos Saal in Aschaffenburg. ich war primär wegen In Legend da, die als erste Band den Abend eröffnet haben, glücklicherweise aber 45 Minuten Spielzeit hatten. Die vier Jungs waren wieder einmal schlicht umwerfend. Was Bastian Emig da an seinem Steampunk-Piano abzieht ist dermaßen großes Tennis, das ist kaum zu fassen. Der Rest der Band sprühte ebenfalls vor Kraft und Spielfreude, insgesamt also ein genialer Auftritt. Diese Band ist einfach zu geil!

Power Quest waren dann eher was aus der Rubrik naja. Sehr typische Power Metal, leider ohne große Alleinstellungsmerkmale, die man in einem so vollen genre aber nun einmal braucht. Die Jungs hatten zwar sichtlich Spaß (der Sänger war allerdings völlig überdreht und teilweise ziemlich nervig) und wurden auch wohlwollend abgefeiert, aber insgesamt war das selbst mir zu viel.

Freedom Call ... sind nun einmal Freedom Call. Meine Frau hat hinterher gesagt, dass sie echt Schwierigkeiten hatte die Jungs ernst zu nehmen und das sagt eine menge. Ich wusste vermutlich etwas besser was uns erwartet und Freedom Call haben auch genau das geliefert. fröhliche Rockmusik mit guter Laune und albernen Ansagen. Ein bißchen wie Edguy eben nur nicht ganz so professionell. Insgesamt ein sympathsicher Auftritt mit hohem Mitsingfaktor, aber letztendlich waren In Legend doch mit weitem Abstand die beste Band des Abends.

Spaß hats definitiv gemacht und der Colos Saal konnte als Location absolut punkten. Ein netter Laden!

[Barbarus]

Ahoi, ahoi!

Ich promote hier mal Freunde von mir... wer Melodic Death mag, dürfte daran Gefallen finden

[Salanthas]

Die find sogar ich gut. Ist so mit das beste was Barbie an Musik mag.

[Zombie]

Wahrscheinlich

wobei mir der Sänger sehr auf den Nerv geht, mit seiner 0815 (Melo)Death Stimme und dem Text, der eigentlich ständig nur über ihn selber geht, was er alles so kann und macht. Was solls - instrumental höchst fein.

Ich wollte auch mal ein paar Songs in die Runde werfen:

http://www.youtube.com/watch?v=4DV2ZlXQ4l4 (Freunde von mir)

[Barbarus]

Also was den Sänger angeht... ich kann dir versichern, dass er eigentlich nicht so 0815 klingt und das erst mit dem letzten Mastering gekommen is...

Is halt immer sone Sache, als Band freut man sich über nen Vertrag mit nem großen Label und n richtig gutes Mastering...Problem is nur, wenn die Band halt das erste Mal da is und der Stil durchs Mastering beeinflusst wird statt dadurch hervorgehoben...

Er HAT halt ne richtig tiefe Stimme und klingt eigentlich rauher als das meist in dem Genre der Fall is und man merkt ihm eigentlich an, dass er diese typischen "Growltechniken" garnicht braucht um tief zu klingen ^^ eigentlich kann er seine normale Stimme benutzen und das merkte man immer... es war alles sehr sauber artikuliert.

Man versteht ihn auch jetzt noch sehr gut im Vergleich mit anderen Sängern aus dem Genre, find ich.

Die meisten "growlenden" Sänger kann man nich verstehen...

Edit: LOL

Der Salanthas steht in der Nähe und meinte grad spontan, ohne dass er das hier mitbekommen hat, wie "wenig 0815 der Sänger von Words Of Farewell" sei, und dass er den Gesang im Death-Metal-Bereich ansonsten nich leiden kann.

Herrlich. ^^

[Darkover]

Ich promote hier mal Freunde von mir... wer Melodic Death mag, dürfte daran Gefallen finden

In der Tat!

Schöne Melodien und kraftvoller Gesang. Mag ich!

[Dangoon]

Wahrscheinlich

wobei mir der Sänger sehr auf den Nerv geht, mit seiner 0815 (Melo)Death Stimme und dem Text, der eigentlich ständig nur über ihn selber geht, was er alles so kann und macht. Was solls - instrumental höchst fein.

Ich wollte auch mal ein paar Songs in die Runde werfen:

http://www.youtube.com/watch?v=4DV2ZlXQ4l4 (Freunde von mir)

Omega Massif kenn ich schon (durch dich ). Die sind ganz fein, ansonsten gefällt mir der 3. Link auch ganz gut. Die zwei anderen Links hauen mich jetzt nicht so von den Socken.

Prinzipiell passiert ja im Post-Hardcore-Bereich eh kaum noch was neues. Es wirkt auf mich so als hätten Isis, Neurosis und Cult Of Luna da schon das meiste gesagt.

Und im Postrock-Bereich schießen ja auch die Bands aus dem Boden. Da muss man schon ziemlich stark aussortieren, weil nicht viele es schaffen auch ohne Gesang ordentliche Lieder zu schreiben (ohne stundenlange Riff-Wiederholungen und sowas).

[Zombie]

Es sind ja teilweise einzelne Lieder, die sich leider nur zu hören lohnen.

In Köln (und da lohnt es sich mal definitiv hinzukommen) gibts einmal im Monat zum ersten Dienstag das BANG DOOM BANG im Underground (kann man mal auf Facebook anschauen) - dort läuft von 20 - 2 Uhr Postcore/metal/rock mit Kultfilmen auf stumm geschaltet, dazu chillige Atmosphäre mit Teppichen, Matrazen und Sofas : ) Vllt. rührt daher meine besondere Vorliebe für diese Musik ... die Stimmung muss passen. Sieht man ja auch am dritten Lied mit dem hervorragenden Video : D

Auf jeden Fall eine interessante Subsparte im Rahmen der härteren Musik.

[Archaon H.D.L.T.]

Muss sagen, dass mir das neue Spawn of Possession Album schon recht gut gefällt, bald liegts ja auch endlich bei mir im Briefkasten

PS: Ok, hab es eben ausm Briefkasten geholt und hab es gleich einmal durchgehört. Ist echt klasse

bearbeitet 23. März 2012 von Archaon H.D.L.T.

[Cradac]

Hab ne kurze Frage. Bin mit einem russischen Nachbarn gesegnet, der jeden, aber auch jeden Sonntag Nachmittag alle seine Freunde einläd und hier Grill/Sauf Gelage feiert, natürlich mit brüllend lautem russischen Kirmestechno. Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach der lautesten, nervigsten, anstrengendsten Musik, irgendein brutales Wasauchimmercore Geballer, mit möglichst krummen Takten und bescheuertem, Ohrenschmerzen verursachendem Gitarrengefrickel, was ich hier laufen lassen kann wärend ich in den Park gehe und gemütlich ein Buch lese, was mir zuhause ja leider nicht möglich ist. Vielleicht verstehen die ja dann, wie ätzend sowas ist, und wenn nicht, krieg ich wenigstens meine Genugtuung. Ideen?

[Faenwulf]

Oh man....

Naja, wie wäre es denn mit The Berzerker oder Nasum?

Irgendwas in Richtung Grindcore erscheint mir jedenfalls passend.

[Cradac]

Klingt so spontan schonmal gar nicht schlecht. Aber The Berzerker sind irgendwie zu eingänglich, 4/4 Takt die ganze Zeit ist für's Gehör nicht anstrengend genug für meine Zwecke. Aber nette Mädels im Video. Nasum klingt mir auch zu harmlos, sollte schon ein bisschen technisches Gefrickel dabei sein, was für ungeübte Ohren anstrengend ist.

[Godiswearingblack]

Also ich hör in letzter Zeit sehr gerne Anaal Nathrakh und hab noch keinen gefunden, der damit gut klar kommt ... Damit kann man sicherlich gut was anfangen!

Edit sagt: http://www.youtube.com/watch?v=efmd38SDB3Y

[Salanthas]

Enbilulugugal würde ich empfehlen.

Ganz nebenbei sind die Cover Artworks auch jedes Mal ein Hit.

[Dangoon]

Ich bin für

.

Was die da veranstalten, ist wirklich böser Krach ^^

Wobei ich sogar eines ihrer Alben daheim habe, ab und zu geht sowas mal.

[chiu]

Nee, nimm lieber Goregrind oder Brutal Death.

Banishment, We are the Kraken etc.

[angrist]

Immer dran denken, wenn der Typ das nur auf Entfernung abkriegt, hörrt er bei nem gleichbleibenden Sound meist nur drums und die bässe.

Also ja, es muss etwas sein das sich abwechselt auch mit arg verzerrten gitarrensoli etc würde ich sagen.

Wobei, wenns nen Russe ist, würde ich auch mal die Volksmusikbeschallung probieren

[Archaon H.D.L.T.]

Hab ne kurze Frage. Bin mit einem russischen Nachbarn gesegnet, der jeden, aber auch jeden Sonntag Nachmittag alle seine Freunde einläd und hier Grill/Sauf Gelage feiert, natürlich mit brüllend lautem russischen Kirmestechno. Deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach der lautesten, nervigsten, anstrengendsten Musik, irgendein brutales Wasauchimmercore Geballer, mit möglichst krummen Takten und bescheuertem, Ohrenschmerzen verursachendem Gitarrengefrickel, was ich hier laufen lassen kann wärend ich in den Park gehe und gemütlich ein Buch lese, was mir zuhause ja leider nicht möglich ist. Vielleicht verstehen die ja dann, wie ätzend sowas ist, und wenn nicht, krieg ich wenigstens meine Genugtuung. Ideen?

Was du suchst ist

PS: Obwohl die Jazz-Pause dann doch wieder zu chillig ist^^

Alternativ bietest du deine Garage einfach irgendeiner Metalband als Proberaum für Sonntags an. Das liefert zumindest gut Lautstärke.