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TabletopWelt

Metal-Treff XII


Grathkar

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@Barbarus

Da sind ja Perlen dabei ^^

 

Satyricon höre ich bis heute immer wieder mal. Wenn ich meine Freundin frage "Was wollen wir hören?" und sie antwortet "Ich hätt Bock auf Partymetal", dann muss ich die Now, Diabolical auflegen :D

Aber auch das alte, "trve" Zeug find ich gut. 

 

Danke für die Verlinkung von Melechesh. Bin damals immer mal wieder über die Band gestolpert, hab aber nie bewusst reingehört. Werd ich nachholen. 

 

---

 

Früher war es bei mir auch so, dass ich fast alles, was irgendwo lief, sehr schnell erkannt habe. Das war während meiner Tabletop-Pause, da hab ich eigentlich nur gearbeitet, um sämtliches Geld direkt wieder in Musik zu investieren. Hauptsächlich Konzerte, aber auch Tonträger. Da haben sich im Laufe der Zeit auch sehr viele Sachen angesammelt. Mittlerweile ist mir das "echte Tonträger besitzen" gar nicht mehr so wichtig und ich verkaufe viel. Klar einige Klassiker oder Demotapes, mit denen ich irgendwas verbinde, bleiben hier, aber die 800-900 CDs/LPs/Tapes sind jetzt vielleicht noch 250. Tendenz sinkend ^^

Da hab ich aber auch oft zuhause gesessen und einfach nur Musik gehört, ohne was anderes nebenzu zu machen. Da kennt man sich irgendwann schon gut aus, insbesondere wenn der gesamte Freundeskreis dasselbe tut und mindestens 50% aller Gespräche sich um Musik drehen. 

Etwa seit 2016 verfolge ich das Geschehen nur noch schwach und - wie Barbarus sagt - es ist beeindruckend, was in der Zeit alles passiert ist. Selbst nach nem halben Jahr hatte ich das Gefühl, ein Newbie zu sein, wenn ich mich mit den Leuten unterhalten hatte, die nach wie vor aktiv in der Szene waren. 

 

Hattet ihr auch mal so'ne Konzertphase, wo ihr ständig nur auf Achse wart oder war des eher was besonderes, mal ne Band live zu sehen? 

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vor 3 Minuten schrieb Ghur:

Hattet ihr auch mal so'ne Konzertphase, wo ihr ständig nur auf Achse wart oder war des eher was besonderes, mal ne Band live zu sehen? 


Schon. 
Das war so von circa 17 bis 21. Da war ich mit Freunden durchschnittlich jede Woche auf einem Konzert.
Nur ließ sich das nicht aufrechterhalten, ich hatte da eigentlich schon zu viel um die Ohren und dann kam noch ne Fernbeziehung dazu...

Als ich 19 war hab ich gleichzeitig die verschiedensten Aktivitäten jongliert: Studium, Ausgehen mit Freunden, Beziehungen, Musik (Konzerte), in ner Band gesungen, zwei bis drei mal die Woche Kampfsport (Kung Fu), Brettspielabende, die Miniaturenspiele, Schach, Malen, Zeichnen... und ich bin auch täglich ein paar Kilometer gelaufen.

Das war eigentlich schon too much. Dann noch ne Fernbeziehung, wegen der man mehrere Stunden mit dem Zug fahren muss und schwupps, bricht das Kartenhaus in sich zusammen. Die Konzerte und das Kung Fu waren dann die ersten Opfer.

 

 

vor 13 Minuten schrieb Ghur:

Danke für die Verlinkung von Melechesh. Bin damals immer mal wieder über die Band gestolpert, hab aber nie bewusst reingehört. Werd ich nachholen. 



Also Melechesh ist eine von diesen Bands, die während ihrer ganzen Karriere weit überdurchschnittlich abgeliefert haben und dafür unterdurchschnittliche Anerkennung bekamen. Das stimmt mich immer wieder traurig. Die Typen haben auch einfach sone krasse Geschichte... die mussten so viel durchmachen für ihre Musik... und machen so großartiges Zeug... und dann sind sie nur sone Randnotiz im Metal. Da sieht man, dass es auch im Metal diese furchtbaren Mechanismen der Musikindustrie gibt, wo bestimmte Sachen gepusht werden, die dann jeder Arsch kennt, und andere qualitativ viel hochwertigere Sachen links liegen bleiben, nur weil kein Label weiß, wie sie das vermarkten sollen.
Ich fürchte ja, dass da bei Melechesh sogar ne rassistische Komponente hineinspielte. Also dass die Jungs aufgrund ihrer Herkunft einfach bei dem rechten Anteil der Metal-Szene nicht ankommen (können) und dass Labels dann aus dem Gedanken heraus, dass sich mit ihnen weniger Geld machen lässt, zurückhaltend geblieben sind.
Denn:
Nile ist eine Band, die sich des ägyptischen/orientalischen Themas genau so bedient wie Melechesh, aber im Gegensatz zu Melechesh aus weißen Amerikanern besteht.
Und Nile ist um den Faktor Tausend bekannter als Melechesh. Ein Schelm wer da Böses denkt ?







 

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

Neuestes Volk: Die Satyroi

"It's certainly a far, far better experience than Age of Sigmar."

 

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vor 6 Stunden schrieb Barbarus:

Das war eigentlich schon too much. Dann noch ne Fernbeziehung, wegen der man mehrere Stunden mit dem Zug fahren muss und schwupps, bricht das Kartenhaus in sich zusammen. Die Konzerte und das Kung Fu waren dann die ersten Opfer.

Ja, das hält man auf Dauer nicht aufrecht. 

Sport hab ich mir gespart, weil Handwerker ^^

Ne Freundin hatte ich in der Hochphase nicht, erst zum Ende hin wieder und die war eigentlich überall dabei, also auch kein extra Zeitfaktor :D

 

Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass die Luft irgendwann einfach raus ist. Jeden Monat auf 7-10 Konzerte fahren macht zwar Bock ohne Ende, aber es nimmt einen auch mit. Irgendwann wollte ich ab und zu einfach nur daheim bleiben und am nächsten Morgen nicht frierend und vollkommen verkatert an einem mir unbekannten Ort aufwachen. Da fiel mir irgendwann ein, dass ich ja mal dieses Hobby mit den kleinen Zinnfiguren hatte. 

 

Das mit Melechesh klingt scheiße und leider auch vertraut. Meiner Erfahrung nach wird sowohl in der Rock- als auch in der Metalszene gern mal das rechte Auge zugedrückt. Es ist einfach so dumm.

 

Edit: Ich kann irgendwie auch nicht nachvollziehen, warum Nile eigentlich so toll sein sollen. Die bewegen sich thematisch halt auf nem etwas selteneren Gebiet und sind musikalisch sicherlich "interessant". Aber die paar Melechesh Sachen, die ich bisher gehört habe, können da ja LOCKER mithalten. 

 

Für Fancy Stuff greife ich auch gern zu Absu. 

 

bearbeitet von Ghur
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vor 3 Stunden schrieb Fuchs:

Ist das hier der Edgelord-Treff?


Wenn du hier bist? Bestimmt. :D

@Ghur
Nile sind nicht wirklich was besonderes, find ich... weder besonders komplex, noch besonders schnell, noch besonders hart... ken Plan.
Die haben halt echt nur das Thema, auf dem sie rumreiten. Ist mittlerweile aber auch "beating a dead horse"...

Bei Melechesh hat das Hand und Fuß. Die haben von der Materie immerhin Ahnung und nutzen das nich als Gimmick...

bearbeitet von Barbarus
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Hab mir jetzt die Blackmetal Beispiele angehört.

Instrumental finde ich das immer gut, aber der Gesang ist fast immer Mist. Ich weiß, dass das halt die Stilrichtung ist, aber meins ist das nicht.

Das ist mir zu krächzig, zu wenig Power und Geschwindigkeit.

PS: Eigentlich trifft es das auch nicht, wieso ich das nicht mag. Hab da noch keine griffige Erklärung gefunden.

Ich würde ja sagen, dass mir das zu kitschig ist, aber ich stehe total auf Powermetal und kitschiger geht es ja gar nicht.

"Ich verstehe nicht, was die singen"-> Slayer mag ich aber und da verstehe ich auch oft nicht, was der zornige Mann brüllt.

Also keine Ahnung.

Is nich so meins. :D

bearbeitet von Gorgoff

"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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vor 1 Minute schrieb Ghur:

Black Metal muss man mögen und ich kann nachvollziehen, wenn es jemand nicht tut :D

 

Tatsächlich gibt es auch welchen mit klarem Gesang, aber das ist eher selten und oftmals noch obskurer ^^

Witzigerweise mag ich in der Regel Death Metal, obwohl das ja schon ähnlich ist. :nachdenk:

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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@Gorgoff

Wenn du mal richtig abgefahrenen Gesang hören willst...

https://youtu.be/ersiqIubMtE?list=RDersiqIubMtE

Ordos... 
Ich LIEBE, LIEBE, LIEBE den Sänger!
Weil der nicht einfach nur singt, der schauspielert!
Der Typ hängt sich da rein wie niemand sonst und schafft es komplett wahnsinnig zu klingen... oder halt so, wie es die "Rolle" des Songs erfordert.
Die Songs sind thematisch quasi Horror(-Filme) und ich geh da voll drauf ab ^^

 

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Seit ca. 2016 (oder Ende 2015) höre ich immer wieder gerne in diese Band rein. Ich weiß auch nicht wieso - aber der Stil hat was für mich.

 

 

 

Nur scheint das, außer mir in meinem Umkreis, keiner zu mögen. ;D

 

Manches kann man aber auch gut alleine hören^^

 

  

vor 21 Stunden schrieb Gorgoff:

Witzigerweise mag ich in der Regel Death Metal, obwohl das ja schon ähnlich ist.

 

Mit Deat Metal kann ich aber auch in der Regel mehr mit anfangen.

 

 

 

bearbeitet von Zaknitsch

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

NBL ! Unsere Blood Bowl Liga am Niederrhein  Reaper´s Fantasy Skirmish-Tabletop - Warlord P500 Alien vs. Predator - Hadleys Hope

 

 

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Und ich mag Death Metal weniger als Black Metal ^^

Gibt jedenfalls nicht viele DM Bands, die ich gern höre... BM Bands dagegen zu viele zum Zählen... Bands, die musikalisch dazwischen stehen, gefallen mir meistens gut...

Necrophobic sind ne Schnittmenge aus Black, Death und Thrash:
 

 

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Am 19.4.2021 um 09:23 schrieb Gorgoff:

Fand ich super.


Ich die ersten paar Sekunden auch, dann fing der Gesang an und meine Nackenhaare standen zu Berge ^^

*brrrrr* 

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vor 17 Stunden schrieb Barbarus:


Ich die ersten paar Sekunden auch, dann fing der Gesang an und meine Nackenhaare standen zu Berge ^^

*brrrrr* 

So geht es mir mit Black Metal.

 

Apropos:

 

Screenshot_20210421-073844_Imgur.jpg.3b0e6682ff38b171302976a04b807b97.jpg

bearbeitet von Gorgoff
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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Was einige aus unserer Gruppe früher auch gern gehört haben, war Children of Bodom...
Als ich den Link hier grad rausgesucht hab, hab ich dann gemerkt, dass Alexi Laiho vor ein paar Monaten gestorben ist.
Na sowas O_o
Der war erst 41...
Da hat der Metal jetzt einen seiner besten Gitarristen verloren.

 

 

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Ja, das mit der Klampfe hatte er gut drauf, der Mini Mann :D

Aber dass der gestorben ist, wundert mich jetzt tatsächlich nicht sooo... Wenn man sich benimmt, als wär man alle Rolling Stones auf einmal, dann macht das der Körper nicht ewig mit. 

 

Ich fand Children of Bodom ne Zeit lang ganz gut, insbesondere während der "Follow the Reaper" bis zur "Are you dead yet". Danach hab ich nur noch selten was gehört, aber das war eigentlich alles lahm. 

 

Der erste Song, den ich damals von denen gehört hatte, war Lake Bodom. Bis dahin fand ich Keyboard Gedüdel immer doof. Aber der hat mich so richtig umgehauen, obwohl die erste halbe Minute quasi NUR aus Gedüdel besteht :D

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Ghur:

Ja, das mit der Klampfe hatte er gut drauf, der Mini Mann :D

Aber dass der gestorben ist, wundert mich jetzt tatsächlich nicht sooo... Wenn man sich benimmt, als wär man alle Rolling Stones auf einmal, dann macht das der Körper nicht ewig mit. 


Joa, hat sich totgesoffen.
Ich trink ja keinen Alkohol und nehm auch sonst keine Drogen und find das alles extrem dumm.
Man eckt damit erstaunlich oft und stark an. Das ging mal so weit, dass sich ein Typ mit mir prügeln wollte, weil ich nicht saufen wollte.
Ich sag zu dem Scheiß kaum noch was. Sollen sich doch alle dumm saufen, tot spritzen und mir erzählen, ich sei ein Spielverderber. Ich piss dann auf eure Gräber. *kopfschüttel*

Ich mochte Bodom auch mal... also ich mochte Follow The Reaper und Hatecrew Deathroll... war jetzt aber auch nicht meine Lieblingsband. (Wegen des Keyboard-Gedudels ;) )Und danach wurd die Band ja auch wirklich schnell schlechter. 

 

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vor 52 Minuten schrieb Barbarus:


Joa, hat sich totgesoffen.
Ich trink ja keinen Alkohol und nehm auch sonst keine Drogen und find das alles extrem dumm.
Man eckt damit erstaunlich oft und stark an. Das ging mal so weit, dass sich ein Typ mit mir prügeln wollte, weil ich nicht saufen wollte.
Ich sag zu dem Scheiß kaum noch was. Sollen sich doch alle dumm saufen, tot spritzen und mir erzählen, ich sei ein Spielverderber. Ich piss dann auf eure Gräber. *kopfschüttel*

Ich mochte Bodom auch mal... also ich mochte Follow The Reaper und Hatecrew Deathroll... war jetzt aber auch nicht meine Lieblingsband. (Wegen des Keyboard-Gedudels ;) )Und danach wurd die Band ja auch wirklich schnell schlechter. 

 

Ich trink ja gerne mal einen, kann den Vorwurf an jemanden, der keine Drogen nimmt, aber so gar nicht nachvollziehen.

Klar, Teenager und auch Twens wollen vielleicht noch allen beweisen, was die doch für geile/harte Typen sind, aber irgendwann sollte Verstand reinkommen.

Davon abgesehen sind die Nichttrinker diejenigen, die einen Fahren können und solche Leute hält man sich doch warm und nah am Herzen. :naughty:

bearbeitet von Gorgoff
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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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Die Leute, die während der Teenager-Jahre mal übertreiben, sind garnicht so das Problem.
Das heißt im Umkehrschluss ja, dass sie nach den Teenage-Jahren nicht mehr übertreiben.
Das Problem sind die Leute, die auch danach noch übertreiben. Die ein echtes Problem haben, es aber nicht zugeben wollen.

Wenn du dann ankommst und auf ner Party nix trinks, nix nimmst und dann noch sagst, dass du das nie tust, bist du in dem Moment die Verkörperung von allem, was sie nicht sind, bzw. nicht erreichen können. Du machst ihnen ihre Abhängigkeit schmerzlich bewusst. In den meisten Fällen reagieren die Leute mit Ablehnung und meiden dich. Aber in einigen Fällen macht es sie aggressiv.

Der Typ, der mich damals in einem Tobsuchtsanfall angreifen wollte, als er hörte, dass ich nicht trinke, war zu dem Zeitpunkt Ende 20/Anfang 30. Der war irgendwas zwischen 29 und 33, wenn ich mich recht entsinne. Ich war da 22 oder 23.

Der hatte ganz offensichtlich den Punkt hinter sich gelassen, an dem sich entscheidet, obs nur das "über die Strenge schlagen" der Jugend ist oder eine waschechte Sucht.
Mir wurd auch später gesagt, dass der Typ jedes Wochenende sturzbesoffen sei und immer wieder negativ auffalle.

 

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vor 8 Stunden schrieb Ghur:

Ich fand Children of Bodom ne Zeit lang ganz gut, insbesondere während der "Follow the Reaper" bis zur "Are you dead yet". Danach hab ich nur noch selten was gehört, aber das war eigentlich alles lahm. 

 

Das waren auch so meine lieblings Alben. Hab die dann vor 2 Jahren auf dem Rock Harz gesehen und muss sagen: Man waren die öde.

 

Ich habe die jetzt nie "hauptsächlich" gehört - aber eigentlich ging COBH immer - aber live waren die echt ne Enttäuschung muss ich sagen. Ziemlich uninspirierender Liveauftritt.

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

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vor 38 Minuten schrieb Barbarus:

Die Leute, die während der Teenager-Jahre mal übertreiben, sind garnicht so das Problem.
Das heißt im Umkehrschluss ja, dass sie nach den Teenage-Jahren nicht mehr übertreiben.
Das Problem sind die Leute, die auch danach noch übertreiben. Die ein echtes Problem haben, es aber nicht zugeben wollen.

Wenn du dann ankommst und auf ner Party nix trinks, nix nimmst und dann noch sagst, dass du das nie tust, bist du in dem Moment die Verkörperung von allem, was sie nicht sind, bzw. nicht erreichen können. Du machst ihnen ihre Abhängigkeit schmerzlich bewusst. In den meisten Fällen reagieren die Leute mit Ablehnung und meiden dich. Aber in einigen Fällen macht es sie aggressiv.

Der Typ, der mich damals in einem Tobsuchtsanfall angreifen wollte, als er hörte, dass ich nicht trinke, war zu dem Zeitpunkt Ende 20/Anfang 30. Der war irgendwas zwischen 29 und 33, wenn ich mich recht entsinne. Ich war da 22 oder 23.

Der hatte ganz offensichtlich den Punkt hinter sich gelassen, an dem sich entscheidet, obs nur das "über die Strenge schlagen" der Jugend ist oder eine waschechte Sucht.
Mir wurd auch später gesagt, dass der Typ jedes Wochenende sturzbesoffen sei und immer wieder negativ auffalle.

 

Jo, um solche macht man am besten einen Bogen.

Ich hab in der Zwischenzeit mal nachgedacht.

Mich hätte ein Rockstar mit Anfang 20 zu sein zerstört. Ich hab ja so schon keine Party ausgelassen, aber wenn man als Musiker so richtig durch die Decke geht?

Mit Groupies, jederzeit verfügbarem Alkohol, lauter gleichaltriger, die auch alle Drogen nehmen und weiß der Teufel noch was an Versuchungen rund um die Uhr?

Hätte ich nie überlebt. :nono2:

Zumal viele Rockstars auch eine Persönlichkeitstruktur haben, die per se schon destruktiv ist. Das ist ja überhaupt die Triebfeder bei den meisten und bringt sie dann um.

Einige sind aber zu zäh und leben erstaunlich lange, wie zum Beispiel Lemmy oder Ozzy Osbourne. 

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Ohh, ihr sprecht mir ja so aus der Seele. In meinen Festivaljahren hab ich auch mega viel gesoffen, ein paar mal auch was anderes genommen. Aber so mit 25 war das dann auch gut. Viele von meinen damaligen Freunden sind auch ruhiger geworden, haben heute teilweise Kinder usw. Ganz normaler Lebenslauf würd ich sagen. 

Aber ein paar machen heute mit Anfang bis Mitte 30 immernoch genau dasselbe und scheppern sich jede Woche hart weg. Jetzt während der Corona Phase, als es keine Konzerte gab, hat man das gut gemerkt, weil sie sich dann halt regelmäßig auf Skype getroffen haben um online miteinander zu saufen. Da kann ich leider nur noch traurig drüber lachen, dass viele offenbar nicht erkennen, wie sie dem Alkoholkonsum nicht mehr Herr sind. 

 

Blöd angeredet nach dem Motto "Jetz komm, früher haben wir doch auch ständig miteinander gesoffen und jetzt trinkst du gar nix mehr? Stell dich mal nicht so an" wurde ich auch ein paar Mal. Aber es ist mir sowas von egal... Wenn jemand schon sauer ist, weil er damit konfrontiert wird, dass er sein Leben nicht im Griff hat, dann kann ich nicht helfen. Mir war es aber damals auch schon immer klar, dass ich nicht ewig so weitermachen will. 

 

vor 7 Minuten schrieb Zaknitsch:

Ich habe die jetzt nie "hauptsächlich" gehört - aber eigentlich ging COBH immer - aber live waren die echt ne Enttäuschung muss ich sagen. Ziemlich uninspirierender Liveauftritt.

Ich hab die 2006 mal gesehen und ich muss sagen: Ich weiß gar nicht mehr so viel von dem Auftritt, obwohl ich definitiv nicht betrunken war. Spricht nicht unbedingt von Qualität ^^

 

Andererseits gibt es auch Bands, die man nie vergisst. Ich glaube, ich kann mich an jedes einzelne Maiden Konzert erinnern, auf dem ich war. Und das waren viele :D

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vor 3 Minuten schrieb Ghur:

 

 

Andererseits gibt es auch Bands, die man nie vergisst. Ich glaube, ich kann mich an jedes einzelne Maiden Konzert erinnern, auf dem ich war. Und das waren viele :D

Absolut offene Wunde bei mir.

War noch nie auf einem und allmählich kommen die ja auch in die Jahre. Mal gucken, ob ich das wohl noch schaffe bevor die abtreten. ?

vor 5 Minuten schrieb Ghur:

Ohh, ihr sprecht mir ja so aus der Seele. In meinen Festivaljahren hab ich auch mega viel gesoffen, ein paar mal auch was anderes genommen. Aber so mit 25 war das dann auch gut. Viele von meinen damaligen Freunden sind auch ruhiger geworden, haben heute teilweise Kinder usw. Ganz normaler Lebenslauf würd ich sagen. 

Aber ein paar machen heute mit Anfang bis Mitte 30 immernoch genau dasselbe und scheppern sich jede Woche hart weg. Jetzt während der Corona Phase, als es keine Konzerte gab, hat man das gut gemerkt, weil sie sich dann halt regelmäßig auf Skype getroffen haben um online miteinander zu saufen. Da kann ich leider nur noch traurig drüber lachen, dass viele offenbar nicht erkennen, wie sie dem Alkoholkonsum nicht mehr Herr sind. 

 

Blöd angeredet nach dem Motto "Jetz komm, früher haben wir doch auch ständig miteinander gesoffen und jetzt trinkst du gar nix mehr? Stell dich mal nicht so an" wurde ich auch ein paar Mal. Aber es ist mir sowas von egal... Wenn jemand schon sauer ist, weil er damit konfrontiert wird, dass er sein Leben nicht im Griff hat, dann kann ich nicht helfen. Mir war es aber damals auch schon immer klar, dass ich nicht ewig so weitermachen will. 

Solche kenne ich auch.

Hatte eine Zeit lang so eine Trinkerapp, bei der man einchecken kann, was man gerade so trinkt. Das wird in Echtzeit an die Freundesliste mit GPS Daten verschickt. Eigentlich eine ganz witzige Idee, aber es zeigt halt auch deutlich, wer der eigenen Freunde jeden Abend Bier und Hardgas trinkt. Das war dann eher bedrückend.

Das waren dann die Typen:

Zitat

Aber ein paar machen heute mit Anfang bis Mitte 30 immernoch genau dasselbe und scheppern sich jede Woche hart weg.

Für die sind Parties auch nur gut, wenn die sich so richtig besaufen. Finde ich hochnotpeinlich, wenn das der Ansatz ist.

Jedem kann das mal passieren, dass man einen zu viel hat, aber auf Ansage? 

Mit Ende dreissig?

Meine Güte...

 

 

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