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Kreuzzug gegen die Bemalunlust


Kako K.

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Das von Hupe angesprochene fehlende Wasser war auch mein Problem mit der Mini. Für vertrocknetes Gras ist es zu hoch und für Schilf wäre eine Wasserquelle toll. Vielleicht kannst du ja auch in den hinteren Reihen einen Regimentfüller in Form eines Wasserlochs basteln. :ka:

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Wie ist es mit steppenartigen Wuesten? Gehen die Bases als solche durch? ;)

In der Sahare sind Feldzuege doch eh unsinnig. Ich merke schon, ich komme aus der Nummer ohne Wasserloch nicht mehr raus ;D

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Du hast dir mit der Wüste Khemris aber auch ein denkbar ungünstiges Terrain ausgesucht, um dich von meinen saftigen Wald- und Wiesenbases zu mehr Vegetation hinreißen zu lassen...ich finde das Schilfgras da unpassend, auch jetzt notgedrungen irgendwo in nem Regiment nen Tümpel unterzubringen finde ich unsinnig.

Das würde ich einfach für Geländestücke nutzen.

Bei Plänklern meinetwegen, dann müssten aber tatsächlich ein zwei halb im Wasser stehen (bzw. am Wasser) und auch nicht jede Base mit Schild geschmückt sein.

Ansonsten finde ich die roten Steinplatten und etwas trockenes Gras mehr als ausreichend, es sind WÜSTENBASES! Und wirf jetzt bloß nicht dein ganzes Thema um.

Dann lieber hier und da nen Skorpion aufs Base oder so.

Gerade bei den Rittern, wo du bei 10 Modellen auch 10 mal unteschiedliche Heraldik hast und das dann doch -relativ- bunt wird, braucht es schlichte Bases, sonst wird man da ja verrückt.

Also lass dich mal nicht aus der Ruhe bringen.

"Ich musste mich immer besaufen, wenn ich was malen wollte." - Janosch

"Es ist wichtig, dass alles immer ein wenig armselig und scheiße ist. Das funktioniert am besten, wenn ich es selber mache." - Martin Bechler

 

Fantasy <<-RAUS RAUS->40k / Necromunda

Hive Tarsus + Die abenteurlichen Abenteuer von Rogue Trader Apollinaire +

In der Kristallfestung + Jenseits der Kristallfestung 

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Ich habe dieses schilfartige Gestrüpp jetzt bei 4 Bauern drauf gebastelt. Ich möchte nicht aufgeben, bevor ich nicht mit Farben nachbearbeitet habe. Dafür muss aber zuerst der Leim trocknen. Elendes Gefriemel, kann ich sagen!

So vom ersten Eindruck her gefällt es mir leider nicht so gut, wie ich es im Kopf hatte. Eigentlich sollten die Bogenschützen durch ein Gebiet des Schlachtfeldes schleichen, in dem sie einigermaßen Deckung haben. Das ist mit diesen Halmen aber nur schwer darstellbar. Womit könnte man diesen Effekt noch erhöhen? Vielleicht ein Plänklerbase? Die Frage ist dann immer: Wie breit? Wie tief?

Außerdem sammelt Dino gerade in seinem Blood-Bowl-AP Fotos der bespielten Gegner zusammen. Bei der Gelegenheit habe ich mal mein halbfertiges Bretonenteam abgelichtet. Der Begriff "halbfertig" taucht definitiv zu oft in diesem AP auf, für meinen Geschmack :notok:

Für alle Interessierten:

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Sieht nicht schlecht aus das Team. Allerdings wirken teilweise die Proportionen seltsam...vor allem bei Kopf und Körper!

Wusste gar nicht das es Regeln für Bretonen gibt bei BB.:shock:

"Defeat...retreat...those are none of my words. I don´t understand those definitions. I don´t understand when things go wrong. I don´t understand mistakes. But i do understand this: I understand victory and i understand never surrendering. No matter how bad things go, my heart and my mind will carry my body when my limbs are too weak."

 

Warum GW doof, AoS kacke, und sowieso viele andere Systeme besser sind als alles was GW kann, HIER KLICKEN!

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Eigentlich sollten die Bogenschützen durch ein Gebiet des Schlachtfeldes schleichen, in dem sie einigermaßen Deckung haben.

Mauerreste/Ruinenbruchstücke, wo Platz ist? Alles denkbar ungünstig, weil du dir ja auch noch ausgerechnet Minis mit nur 20mm-Bases ausgesucht hast.

Regimentsbase mit Mauerresten etc.?

Wie so ein Base aussehen kann? Halben Zoll Abstand zwischen den Bases lassen (oder was der Mindestabstand bei Plänklern noch gleich war), ne Schablone zeichnen. Dann in der Grüße ein Stück dicke Pappe/Plastikkarton/Regimentsbase/wasauchimmer (nur nicht Muttis gutes Porzellan nehmen!) ausschneiden, Rand und Zwischenräume zwischen den Base-Markierungen mit Balsaholzstäbchen (bzw. "Balken", also quadratische Grundfläche) o.ä. bekleben.

Dann hast du eine Art Raster mit Zwischenräumen, in die du die Bases der Minis versenken kannst.

Verständlich?

Sowas will ich demnächst auch nochmal basteln, für die Harpien (wenn die denn mal kommen) und die Ungors vielleicht auch. Mal sehen. Zumindest für Regal und Transport.

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@Hupe

Ich spiele die ganz normal nach Menschenregeln. Bretonenregeln gibts nur selfmade im www. Die Köppe sind so klein, weil Dino immer feste drauf gehauen hat!

@Devilz

Ich habe sowas mal mit Schaumpappe gemacht. Das geht ganz gut. Nur wellt die sich leider, wenn man keinen festen Untergrund hat. Vielleicht versuche ich mal, sie auf die dicken Plastik-Regimentsbases zu kleben.

Ich habe noch mal weiter experimentiert. Ich habe den Eindruck, je mehr kleine Büsche man auf dem Base anbringt, desto mehr entsteht der Eindruck eines gestrüppreichen Nebenschauplatzes. Wenn ich das noch mit einem Regimentsbase verstärken kann, vielleicht ausgetrocknete Bewässerungskanäle oder so etwas unterbringen kann, dann bin ich doch recht zufrieden. Bislang habe ich nur bei dem knieenden Bogenschützen mit Farbe an den Büscheln gearbeitet. Bei den anderen ist der Leim noch nicht trocken. Da müssen auf jeden Fall noch mehr Büschel drauf. Was meint ihr? Wenigstens bei den Plänklern durchziehen?

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Och, mach doch. Fürs Regimentsbase fällt dir schon noch was ein.

Gerade beim kiienden find ichs super passend, überhaupt die Dynamik der vier, also der trötende Tröter, die geschwungene Standarte, das ist sowas wie ein

:chef: Tööröööööö! Jetzt kommt Benjamin!

Beziehungsweise eher ein BigBoo. Ist sowieso der coolere Smiley, weil Super Mario rockt, der drogenabhängige Vollhonk! :schreck:

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Mache ich bei nächster Gelegenheit. Heute hat mich die Arbeit wieder mal überrollt. Am besten, wenn ich die Bogenschützen komplett fertig habe. Dann lohnt sich auch der Aufbau der Fotobox ;) Danke für euer Interesse!

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Endlich habe ich die Einheit Plänkler fertig. Hat in etwa mit einigen Unterbrechungen ein viertel Jahr gedauert ;) Zwischendurch bin ich an vielen Stellen auch erheblich weiter gekommen. Trotzdem ist es ein gutes Gefühl, mal wieder etwas endgültig vom Stapel zu lassen. Ich hoffe, es mundet. Das Gruppenbase wird irgendwann nachgelieftert, versprochen ;)

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Und wie versprochen, die fertigen Figuren des Bloodbowl-Teams:

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bearbeitet von Kako K.

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Die Bogenschützen sind super - da haben sich die Monate Arbeit gelohnt! :) Werden das die einzigen Bauern fürs We sein?

* Sehenswerte Spielberichte, Reinschauen lohnt: Spielberichte aus Münster und der ganzen Welt

* Die Zukunft liegt in unseren Händen: Willkommen bei Fluffhammer!

* Armeeprojekte und mehr: [Fluffprojekt] Die Erben von Karak Azgal - Streit in den Bergen
* Biete Bemalservice - bei Interesse einfach anschreiben!

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Ne. Habe noch 20 Bogner zu 70% fertig, sollten aber für das Spielen reichen. Daneben gibts ja noch 20 Halbling-Bauern mit Bögen. Außerdem einen 45er Block Landsknechte, auch zu 80% fertig, aber spielbar, einen Block Gralspilger und zwei Einheiten berittene Knappen, wovon eine Einheit durch Al Muktars Wüstenhunde dargestellt wird. Ich hoffe, ihr habt ein bauernlastiges Szenario eingebaut ;)

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Die Bogner sehen sehr gut aus! Super schöne softe Farben. Das BB-Team wirkt auch schnieke. Freut mich auch, dass der Narrencatcher seine Kügelchen wieder an den Schuhen hat :ok:

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Die Grundierung besteht aus Graveyard Earth. Darüber feine Linien in Kommando Kahaki. Das sind allerdings alte Farben.

Künftig werde ich es wohl mit Steel Legion Drab als Grundierung, darüber mit Karak Stone probieren.

Am Wochenende war ich mit einer ganzen Reihe netter Jungs auf einem Kampagnenwochenende. Es war eine Riesengaudi. Ich poste in den nächsten Tagen mal ein paar Bilder und versuche Szenario für Szenario mal eine kurze Zusammenfassung zu geben.

Ein kleiner Vorgeschmack:

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bearbeitet von Kako K.

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Schlacht 1 - Die Queste (gegen Badbrain)

Im Grunde ging es in diesem Szenario darum, dass sich eine Goblinhorde in einer bretonischen Grafschaft vergnügte. Es hatte sich herumgesprochen, dass sie ein Monster bei sich hatten, welches unzählige Questritter anzog. Die Szenariovorgaben sahen vor, dass Questritter in den Kern rückten, Ritter des Königs verboten waren und die Armee sonst viel Kerneinheiten enthalten sollte.

BadBrain erhielt die Möglichkeit ein Monster für 200 Punkte aufzustellen und entschied sich für das kleine Götzenbild des Gork ... oder Mork....

Das Problem war, dass ich gar keine Questritter dabei hatte, dafür reichlich Ritter des Königs. Ergo musste ich mich mit einer Einheit Fahrender und Gralsritter begnügen. Der Rest waren Halblingbogenschützen, Knappen und ein großer Block Landsknechte. Dazu noch Pegasi und ein Trebuchet. Daneben konnte ich für die 200 Punkte, die BadBrain für sein Monster ausgab, einen nackten General aufstellen, dessen Gegenstände auf dem Spielfeld verteilt herum lagen.

Es wurde nach einem speziellen Siegpunktsystem gespielt:

3 Punkte für den Bretonen, wenn er das Monster tötete

1 Punkt für jeden Gegenstand, den der General einsammelte.

2 Punkte für die Gobbos, wenn sie den questenden General töteten und 1 Punkt für jede Einheit, die das Götzenbild vernichtete oder überrannte.

Ich kann die einzelnen Spielzüge nicht mehr so ganz rekonstruieren, daher nur ein paar kleine Highlights. Erst einmal die Aufstellung:

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Die Gobbos hatten alles dabei, was das Gobboherz begehrt: Trolle, Squighoppa mit Riesensquig, Snotlings, einen Kettensquig und eben Gobbos Gobbos Gobbos. BadBrain hatte sich einen Gobboreiterheld gebastelt, der kundschaften konnte und sich bezahlt machen sollte.

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Ich rückte Runde für Runde verhalten vor bis ich merkte, dass ich gar nicht ins Gobbodorf rein musste, um zu gewinnen. Badbrain würde verlieren, wenn er sich mit seinem Monster in der Burg verschanzte, da ich ja nur meine Gegenstände einsammeln musste, um zu gewinnen. Also schob er mir den Koloss fröhlich entgegen.

Als ein Komet drohte, mitten in der Gobbostadt zu zerschellen, entschieden sich die Gobbos doch mal für die Flucht nach vorn. Ich erinnere mich dunkel, dass der Gobbomagier Stufe 3 auf der Festungsmauer nur einen rettenden Zoll Abstand hatte, als der Komet schließlich herunter kam. Auch der darauf folgende Kettenblitz konnte den Gobboschamanen nicht vollständig ausschalten. Er hatte wohl Glückspilze dabei.

Während mein General auf sich allein gestellt seine Unterwäsche einsammelte und endlich einen Siegpunkt generiert hatte, machte sich der kundschaftende Nasenbeißer-Gobbo-Wolfs-Held daran, von hinten, wie es sich für einen heimtückischen Git gehört, mein Trebuchet und meine Halblinge aufzureiben. Halblinge sind doch nicht so gut wie ich dachte. Von Widerstand und Stärke 2 kann man eben nicht viel erwarten.

Es bahnte sich der epische Höhepunkt in der Mitte des Schlachtfeldes an. Noch während auf einem Nebenschauplatz meine gesegneten Landsknechte Trolle vertrieben, bliesen Gralsritter und Fahrende zum Angriff auf das Ungetüm aus Stein. Mein General war leider nicht mehr in der Lage weitere Schätze zu bergen, weil ihm Nachtgoblin-Fanatic-Carrier langsam zu nahe kamen. Er entschied sich daher sich bis zum Ende des Spiels in die hinterste Ecke zu verkriechen, nachdem er mehrere Steinschleudergeschosse mit seiner Stirn abgewehrt hatte.

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(Blick vom Monte Gorko ins bretonische Hinterland)

Im Grunde ging jetzt alles ziemlich schnell: Meinen Rittern gelang es, dem Monstrum 2-3 Wunden zu schlagen, was bei seiner Unnachgiebigkeit leider nicht genügte. In der Folgerunde schoben die fiesen Gobbos 2 Fanatics von hinten durch das Monstrum in meine Ritter, in dem Wissen, dass es dem Felsklotz nichts ausmachen würde.

Als es den übrigen Rittern, die irgendwann noch von den Pegasi Unterstützung erhielten, nicht gelang, das Götzenbild nur annäherungsweise dem Tod entgegenzutreiben, rauschte ein Kettensquig durch beide Einheiten, was das Spiel letztlich entschied.

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(Genial bemaltes Götzenbild von BadBrain. Von so einem wird man gerne verhauen!)

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(Edit: Bild gerade im Thread von Horus entdeckt. Danke dafür!)

Dank der Regeln, die bei Forgeworld für das Szenario wohl nie jemand getestet hatte, erhielt BadBrain nur 1 Siegpunkt für eine zerstörte Rittereinheit. Die andere war zwar mit dem Götzenbild in Kontakt als sie starb, vernichtet wurde sie aber in der Bewegungsphase durch den Kettensquig. So stand 1 Vernichtungspunkt 1 Gegenstandspunkt auf meiner Seite gegenüber.

Mutig war er nicht, der questende General, als er sich im hintersten Eck des Schlachtfeldes verkroch: Dafür sollte ihn die Herrin jedoch in den folgenden Szenarien mit Würfelpech strafen: Es gelang ihm gegen Zygore, Dunkelelfengeneräle, ein Kriegsmamut und viele andere nie, einen heldenhaften Todesstoß zu erwürfeln. Wohl der gerechte Lohn für seine Feigheit ;)

Insgesamt ein super spannendes Szenario: Man muss endlich mal Umdenken, weil man sich nicht überlegen muss, wie man den Gegner am effektivsten von der Platte fegt, sondern wie man am besten Punkte erhält oder dem Gegner vorenthält. BadBrain war ein richtig entspannter, freundlicher Spieler, mit dem es sich lohnt, regeltechnisch herumzuexperimentieren. Danke für das tolle Spiel!

bearbeitet von Kako K.

Armeeprojekt Bretonen Kreuzzug gegen die Bemalunlust

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