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NogegoN - Cold War Commander - Meine Bolt Action / 40k /Zombicalypse Garage im Bau


NogegoN

Empfohlene Beiträge

Damit das Warten auf den grünen Pfeil nicht zu lang wird, habe ich noch dieses Schmankerl auf der to-do Liste, das vermutlich im August geliefert wird. Bestellt und bezahlt ist es schon :D  Ich hab mal versucht, einen scratch zu bauen, und werde euch dann selbstredend mit den ehrwürdigen Relikten meines Adeptus Mechanicorum vertraut machen. Plus jeder Menge historischer Schnipsel um diesen Kameraden und seiner Vorgänger, die es tatsächlich in Einzelexemplaren an die Leningrader Front geschafft haben.

 

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Was ist das denn für ein seltsames Ganzkörper-Kondom, dass die beiliegende Figur trägt? Chemie-Schutz, schon klar, hab ich aber in der Form noch nie gesehen.

bearbeitet von Desaster
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Russisches Standardmodell. Die frühe Ausführung war eine Plane, die kunstvoll in Normzeit um den Körper gewickelt werden mußte, ergänzt von ein paar Beinlingen, die man am Koppel festzuknoten hatte. Das spätere und bis heute aktuelle Modell (müßte in der NVA so ab den 60ern eingeführt worden sein, der Zivilschutz hatte weiter die Plane) bestand aus "Wathosen" und Jacke. Handschuhe und Schutzmaske zur Komplettierung nicht zu vergessen. Ich kenne beides, und die Jacke/Hose Kombo ist bei weitem besser als das Planengerödel...

 

Im Westen hat man sowas nicht. Da benutzte man wohl Aktivkohleimprägnierte Uniformteile, die rumschmierten. Siehe Golfkrieg. Die Amis sahen damit immer wie Neger aus :P

 

Im Ostblock hat man ABC-Schutz immer sehr genau genommen. KO-Kriterium. Wenn diese Norm nicht erfüllt wurde, war die ganze Übung ein Fehlschlag, egal wie gut alles andere gemacht wurde.

 

Gruß NogegoN

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Okay, meine Cold War Russkis haben schon die neue Version an ;)

 

Und ich dachte die Amis hätten ihre MOPPs?

Edit: Seh gerade dass MOPP genau der Aktivkohle-Kram ist ;) 

bearbeitet von Desaster
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Warum auch immer. Bei mir funzt er mit IE und Firefox. Ersatzlink: Der da ist das Schätzchen.

 

Gruß NogegoN

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Halb so groß, da 1:600. Hat schon seinen Grund, daß ich da Bases drunter mache :lol:

 

Und willkommen im Forum und in meiner kleinen Ecke!

Gruß NogegoN

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Heute war Waterloo. Ich mußte von einem Modell liebevoll angeklebte (und nicht ganz billige) Resinteile wieder abreißen; und natürlich sind die Teile jetzt auch hinüber und nicht mehr recyclebar.

 

Die Resinteile waren dünn und flächig und von daher hervorragend mit dem Modell verklebt. Aber - und das ist die Moral von der Geschichte - Kinder, habt immer Debonder im Haus! Ich hatte (habe immer), und darum habe ich mit reichlich EInsatz des Debonders wenigstens das Modell gerettet, bzw nicht zerkratzt und zerbrochen. Ist auch was wert ;)

 

Warum die Aktion? Ich will einen bestimmten T-55 bauen, aber das ist die Büchse der Pandora. Die Dinger wurden in Massen, über Jahrzehnte und in mehreren Ländern gebaut; dazu noch modernisiert. Es sind immer noch T-55er (und ein T-54 ist ja auch so halb einer :D ), aber sie haben von Fall zu Fall subtile bis brachiale Unterschiede. Problem war hier das Motordeck, von dem ich keine Fotos meines Vorbildpanzers hatte. Nur so Teleaufnahmen und Seitenansichten. Habe ich also letzte Woche die Abdeckungen für die modernisierten Baureihen draufgeklebt, aus einem Resin-Updatesatz. Heutehabe ich nach tagelangem Anstarren der Vorbildfotos festgestellt, daß da eine Art Kragen ist, der für die unmodernisierte Basisausführung typisch ist... :facepalm:  Also wieder runter mit den Resinteilen ;-p Wenigstens sind die Plastikteile heil (die wurden zwischenzeitlich doch etwas weich) und die anderen Resinteile, die reichlich an der Wanne angebracht sind, sind noch dran. Puh! Naja, jetzt habe ich einen Updatesatz mit der alten Ausführung bestellt. Schwupps, schon bin ich wieder über Budget :watchout:  OK, war nicht nur das Teil, sondern noch Farbe, Goldfolie (gab es grad, ist immer schnell vergriffen), noch eine Ziege mehr für den Panzerturm von der Vorseite, und und und :crazy:

 

Oh, Antirutschpaste war dabei. Mörserer, wenn du mal Antirutschbelag auf deine Eigenbauten machen willst - Mig Antiskid heißt das Zeug :)

 

Gruß NogegoN

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Das ist schon eine beeindruckende Leidenschaft zum Detail und historischer Korrektheit, die Du hier vorlegst. Respekt, ich würde, denke ich, verzweifeln...

Mein P250 2018/19 Maltherapie

Mein Sammelthread - Eden, Malifaux, Bushido, Da Clash!, MERCS, M&T, Guildball, 54mm

Das Münchner P3: 1. Teil - 2. Teil - 3. Teil - 4. Teil - 5. Teil

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Nun laß mal die Kirche im Dorf. Ist ja nicht so, als ob andere Leute nicht auch mit Liebe zum Detail arbeiten würden. Ein gewisser Schusta bemalt seine Figuren in verschiedenen Stilen, passend zum Genre oder Spielsystem. Ein Mörserer baut seine eigenen Schiffchen. Viele Leute bauen ihre Minis um und geben teuer Geld für Resinteile aus, damit die Truppe besser und individueller aussieht. Es soll hier sogar Leute geben, die ihre Verräterlegion bis zum letzten Hosenknopf getreu nach Codex anpinseln :P

 

Von daher paßt es schon. Wenn es offensichtlich falsch ist, und ich kann es korregieren, dann korregiere ich es auch. Es gibt auch Fehler, die kann ich nicht korregieren, oder meine Korrektur ist nicht besser als das Originalteil, da laß ich es halt. Resin und PE sind da nur Mittel zum Zweck. Ebenso kitbash und scratchbau. Außerdem macht das "werken" an sich mir den meisten Spaß (malen ist bei mir dagegen mehr der Pflichtteil). Ist einfach schön, etwas entstehen zu lassen. Mit den Mitteln, die man hat und den Techniken, die man kann. Über die Jahre lernt man zu, mal nicht zu vergessen, daß sich mein Werkzeug- und Materialbestand auch verbessert hat. Entdecke die Möglichkeiten...

 

...und der Himmel ist die Grenze :D

 

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
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Da die P500 jetzt ins Archiv geschoben werden, aber derzeit niemand garantieren kann, daß das Archiv problemlos für User zu benutzen ist (also in Sachen Kopien, Verlinkungen etc.) ziehe ich mal ein paar Inhalte hier rüber.

 

Iranische 16. unabhängige Panzerbrigade

 

iran0017cnzq0.jpg

 

Die 16. unabhängige Panzerbrigade besteht aus einem Battalion Chieftain-Panzer, rechts im Bild.

Original 3 Coys, gebaut 2 Coys mit je 3 Zügen. Dazu ein HQ und eine Kompanie Panzeraufklärer mit Scorpion (ind der Front) und ein Batterie M109 Paladin SFL (hinten).

Zur Brigade gehören 2 Battalione MechInfanterie. Eines davon ist gebaut und steht links im Bild.

Original 3 Coy Infanterie, dahinter die HMGKompanie (ZU-23 Zwillinge werden von den Iranern als Unterstützung eingesetzt). Hinter der Infanterie ihr Fuhrpark aus M113ern. Dabei stehen noch M47M Panzer, die nicht zur 16. gehören, aber in reinen Infanteriebrigaden als Panzerabwehr eingesetzt werden. Im Zentrum die Unterstützungseinheiten für das Infanteriebattalion: Panzerabwehr mit AT-3 Swatter, Pioniere, D-30 122mm Haubitzen.

Der Stab (CO) mit originalen M113 und M577 mittig in der Front, anforderbare Luftunterstützung in Form einer Su-24 hinten.

 

Ziemlich komplett. Es fehlen lediglich eine Coy Chieftains, ein Brückenleger, ein Super Cobra Kampfhubschrauber der Heeresflieger, eine Granatwerferbatterie für die Infanterie, ein oder zwei Geschoßwerfer und noch eine Handvoll LKW. Wenn ich diese Einheiten plus noch ein Battalion Infanterie (3x3 Bases Soldaten, 9 BTR-60, noch ein paar HMG und Granatwerfer) aufbaue, habe ich eine komplette iranische Panzerbrigade auf dem Tisch B)

 

Die "Projekttürken":


turkey0000g9evy.jpg

Alles, was ich in diesem P500 in den verschiedenen Blöcken bisher an Türken bemalt habe. Links 1 Coy Leo2A4 (die türkische Armee bevorzugt 4 Züge a 3 Panzern), 1 Coy M60A3, rechts 2 Coys AIFV-300, hinten LKWS (Unimog), eine Cobra der Heeresflieger und ein Zug M113.

 

Der Armeekoffer mit herausnehmbaren Einsätzen für alle Einheiten:

 

hellcat0000lxfay.jpg

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Tutorial "Mini-Wüstenschiffe"

 

Die Bemalung startet mit einer schwarzen (Games Workshop) Grundierung. Die Grundierung verbessert die Haftung der Farbe, vermeidet blanke Metallecken und dient als Vorschattierung der Miniatur.

Alle Farben sind von Vallejo und werden eher lasierend als deckend aufgetragen (wenn ihr mit der verdünnten Farbe noch eine Linie ziehen könnt, ohne daß sich Pfützen bilden, ist sie passend verdünnt). Zur Vereinfachung nehme ich nur Originalfarben aus der Flasche und spare mir jedwedes mischen. Außerdem kann ich so jederzeit nach einer Malpause mit dem korrekten Farbton weitermalen.

Die Bemalung folgt dem Prinzip Grundfarbe - Licht - Akzent.

Alle Farben sollten wegen der winzigen Größe der Minis deutlich heller als üblich gewählt werden. Schwarz wird nicht mit Schwarz, sondern mit German grey dargestellt (außer man malt Stützmaterial weg, dazu nimmt man reines Schwarz).

Gewaschen wird nicht, da die schwarze Grundierung genug Schatten spendet und bei der Größe der Minis jedes Wash zumeist die ganze Mini ersäuft und zu sehr abdunkelt.

attachment.php?attachmentid=226658&stc=1

VLNR:
1. Erste Sandfarbe (Grundfarbe) ist ein dunkles Ocker (german camo ochre), nicht ganz deckend aufgetragen. Insbesondere die Vertiefungen sollten dunkler bleiben. Das Fahrwerk lassen wir ebenfalls unbemalt.

2. Zweite Farbe (Licht) ist Sunny skin tone. Auf allen waagerechten obenliegenden Flächen relativ deckend, an den Seiten nur dünn auflasiert oder garnicht.

3. Erstes Sandbraun (Grundfarbe) ist Flat brown, das die gelbe Farbe komplett abdecken sollte, wo die Tarnflecken aufgemalt werden.

4. Zweites Braun (Licht) ist Beige brown (könnte auch ein Hellbraun sein), das wieder bevorzugt oben herum und nur auf die erhabenen Partien aufgemalt wird, damit in den Vertiefungen genug Schatten bleibt.

(Ohne Bild) Hier kommen die beiden Ausnahmen von der Nicht-Waschen-Regel:
Falls die Schatten zu sehr weggemalt wurden, werden sie mit einem vorsichtigen punktuellem Waschen unter Verwendung einer nicht zu dunklen Farbe wiederhergestellt. Schwarz unbedingt meiden. Selbst Braun sollte man ausreichend verdünnen.
Lüftergitter bekommen eine "technisches" Wash, um sie zu betonen, sofern man sie nicht per Hand aufmalen kann.

5. Der Akzent ist Pale Sand für das Sandgelb und Sunny skin tone für das Sandbraun (das ist eine Abweichung von meiner Bemaltechnik bei allen anderen Minis, wo ich nur eine und sehr helle Farbe für die Akzente benutze). Der Akzent wird NICHT gebürstet, sondern mit einem kleinen Pinsel entlang aller oberen und senkrechten Kanten gemalt. Die Geschützmündung nicht vergessen! Trockenbürsten macht die kleinen Minis "kreidig" und kommt nur dann ausnahmsweise zur Anwendung, wenn die Details auf der Mini nicht mehr sichtbar sind.

Jetzt kommt die zeitaufwendige Arbeit: Touch-up bzw. Korrekturen.
Irgendwo sind immer ungleichmäßige Akzentlinien, "Kreideflecken" von doch notwendigem Bürsten, zu dunkel oder zu helle Stellen, die alle sorgfältig mit der Lichtfarbe korregiert werden, bis es "richtig" aussieht. Am Fahrwerk bekommen die Räder die helle Grundfarbe verpaßt. Das Stützmaterial unter Geschützrohren und MG-Läufen wird schwarz weggemalt. Die MG-Läufe bekommen danach eine Aufhellung mit Neutral grey. Große Optiken können schwarz ausgemalt werden, Scheinwerfer weiß. Zum Schluß noch die Ketten schwarz, erdfarben oder wie bevorzugt bemalen.

Nochmal von der anderen Seite gesehen:

attachment.php?attachmentid=226659&stc=1

Fertig zum Mattlackieren und basen :ok:

Gruß NogegoN

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Tutorial "NATO-Dreifarbtarnung"

 

Die Bemalung startet mit einer schwarzen (Games Workshop) Grundierung. Die Grundierung verbessert die Haftung der Farbe, vermeidet blanke Metallecken und dient als Vorschattierung der Miniatur.

Alle Farben sind von Vallejo und werden eher lasierend als deckend aufgetragen (wenn ihr mit der verdünnten Farbe noch eine Linie ziehen könnt, ohne daß sich Pfützen bilden, ist sie passend verdünnt). Zur Vereinfachung nehme ich nur Originalfarben aus der Flasche und spare mir jedwedes mischen. Außerdem kann ich so jederzeit nach einer Malpause mit dem korrekten Farbton weitermalen.

Die Bemalung folgt dem Prinzip Grundfarbe - Licht - Akzent.

Alle Farben sollten wegen der winzigen Größe der Minis deutlich heller als üblich gewählt werden. Schwarz wird nicht mit Schwarz, sondern mit German grey dargestellt (außer man malt Stützmaterial weg, dazu nimmt man wieder reines Schwarz).

Gewaschen wird nicht, da die schwarze Grundierung genug Schatten spendet und bei der Größe der Minis jedes Wash zumeist die ganze Mini ersäuft und zu sehr abdunkelt.

attachment.php?attachmentid=226982&stc=1

VLNR:
1. Erstes Grün (Grundfarbe) ist ein Mittelgrün (Medium olive green), nicht ganz deckend aufgetragen. Insbesondere die Vertiefungen sollten dunkler bleiben. Das Fahrwerk lassen wir ebenfalls unbemalt.

2. Zweite Farbe (Licht) ist Lime green. Auf allen waagerechten obenliegenden Flächen relativ deckend, an den Seiten nur dünn auflasiert oder garnicht.

3. Schwarz ist German grey, das die grüne Farbe komplett abdecken sollte, wo die Tarnflecken aufgemalt werden. Hier wird nicht weiter aufgehellt.

4. Erstes Natobraun (Grundfarbe) ist Cavalry brown, das die grüne Farbe komplett abdecken sollte, wo die Tarnflecken aufgemalt werden. Außerdem kann man damit den Schwarzanteil wieder reduzieren, falls die Mini zu dunkel wirkt.

5. Zweites Braun (Licht) ist Bermillon (Lippenrot, korrekt), das wieder bevorzugt oben herum und nur auf die erhabenen Partien aufgemalt wird, damit in den Vertiefungen genug Schatten bleibt.

(Ohne Bild) Hier kommen die beiden Ausnahmen von der Nicht-Waschen-Regel:
Falls die Schatten zu sehr weggemalt wurden, werden sie mit einem vorsichtigen punktuellem Waschen unter Verwendung einer nicht zu dunklen Farbe wiederhergestellt. Schwarz unbedingt meiden. Selbst Braun sollte man ausreichend verdünnen.
Lüftergitter bekommen eine "technisches" Wash, um sie zu betonen, sofern man sie nicht per Hand aufmalen kann.

6. Der Akzent ist Yellow green. Der Akzent wird NICHT gebürstet, sondern mit einem kleinen Pinsel entlang aller oberen und senkrechten Kanten gemalt. Die Geschützmündung nicht vergessen! Trockenbürsten macht die kleinen Minis "kreidig" und kommt nur dann ausnahmsweise zur Anwendung, wenn die Details auf der Mini nicht mehr sichtbar sind.

Jetzt kommt die zeitaufwendige Arbeit: Touch-up bzw. Korrekturen.
Irgendwo sind immer ungleichmäßige Akzentlinien, "Kreideflecken" von doch notwendigem Bürsten, zu dunkle oder zu helle Stellen, die alle sorgfältig mit der Lichtfarbe korregiert werden, bis es "richtig" aussieht. Am Fahrwerk bekommen die Räder die helle Grundfarbe verpaßt. Das Stützmaterial unter Geschützrohren und MG-Läufen wird reinschwarz weggemalt. Die MG-Läufe bekommen danach eine Aufhellung mit Neutral grey. Große Optiken können schwarz ausgemalt werden, Scheinwerfer weiß. Zum Schluß noch die Ketten schwarz, erdfarben oder wie bevorzugt bemalen.

Nochmal von der anderen Seite gesehen:

attachment.php?attachmentid=226983&stc=1

Fertig zum Mattlackieren und basen!

Gruß NogegoN

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Tutorial "Armeekoffer"

 

Man nehme einen handelsüblichen Werkzeugkoffer mit einsteckbaren Trennleisten. Aus 2mm Plastik, auf Größe geschnitten und Ecken abgerundet schneidet man sich eigene Einschübe. Die einfachen Einschübe haben Ferrofolie. Wenig Magnetwirkung für einfaches Abnehmen der Einheiten, damit nicht die Minis beim Herausnehmen von den Bases reißen. Der Schwerlasteinschub hat eine stark haftende Metallfolie bekommen, plus mehr Folienfläche, damit die Flugbases halten. Die sind durch die großen Flugzeugmodelle einfach schwerer als die anderen Einheiten, und dazu kommt noch das Hebelmoment durch den Flugstanddraht. Außerdem kommt da noch alles drauf, was für die engen Zwischenräume zwischen den einfachen Einschüben zu hoch ist, so wie Co Bases mit Atennenmast drauf.

hellcat0000lxfay.jpg

 

Nochmal die Einschübe herausgenommen:

 

hellcat0002wxee0.jpg

 

Ein Armee(n)koffer.

Stauraum für Regelbuch und Armeelisten (quer drüber).

Staufächer für Gelände, Würfel, Marker, Maßband (links und rechts)

5 einfache Einschübe

1 Schwerlasteinschub

 

Da sind jetzt alle meine fertigen Minis drauf. Hat gerade so gereicht, wie man sieht. Aber ich habe noch Platz für 2 weitere Einschübe. Für Neuzugänge ;)

Gruß NogegoN

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Meine türkische CWC-Armee:
 

Gegliedert als Panzerbrigade:

attachment.php?attachmentid=236114&stc=1

Links 2 von 3 Coys der Armored Cavallery Battalion auf M48 mit HQ; 2 von 3 Coys eines in Modernisierung befindlichen Panzerbatallions auf Leo2A4 (Neuzulauf) und M60A3 (Altbestand) mit HQ, Panzerabwehr mit TOW auf M113.
Mitte Brigadestab (CO), Recce-Coy auf 4x4, Pionier- und Luftabwehrzug (Stinger) auf M113, Fliegerleitoffizier und Cobra-Kampfhubschrauber der Heeresflieger.
Rechts eines von zwei MechInfanteriebatallionen auf AIFV-300 SPz (2 Coys) und M113 (1 Coy) mit HQ; Artilleriekomponente mit Feuerleittrupp (mit Drohne), Transport/Versorgungsfahrzeugen, ein Zug M110 203mm SFL und 1 Batterie M101 105mm Haubitzen.

 

Gegliedert als Mechanisierte Infanteriebrigade:

attachment.php?attachmentid=236115&stc=1

Links 2 von 3 Coys der Armored Cavallery Battalion auf M48 mit HQ; 2 von 3 Coys des Panzerbatallions auf Leo1 mit HQ, Panzerabwehr mit tragbarer TOW und LKW.
Mitte Brigadestab (CO), Recce-Coy auf 4x4, Pionier- und Luftabwehrzug (Stinger) auf M113, Fliegerleitoffizier und Cobra-Kampfhubschrauber der Heeresflieger.
Rechts eines von zwei MechInfanteriebatallionen auf M113 mit HQ; Artilleriekomponente mit Feuerleittrupp (mit Drohne), Transport/Versorgungsfahrzeugen, ein Zug M110 203mm SFL und 1 Batterie M101 105mm Haubitzen.

 

Als Höhepunkt die Gesamtschau meiner türkischen Einheiten:

attachment.php?attachmentid=236116&stc=1

Die Einheiten sind typweise versammelt. Eine hübsche kleine Armee, deutlich mehr als 6.000 Punkte; und alles zusammen paßt immer noch auf ein A5-großes Stück Magnetfolie :ok:

Gruß NogegoN

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Momentan spiele ich nicht, sondern bin (tags) am arbeiten und (abends) am basteln. Aber die Minis verstauben nicht im Schrank ^_^ Der NAchwuchs hat Gefallen dran gefunden und veranstaltet seine eigenen Panzerschlachten auf dem Tisch:

post-4270-0-70956600-1404834656_thumb.jp

 

"Hier ist ein Bunker" "Nein, daß ist der Bunker" "Das ist kein Raumschiff, das ist ein Transporter" "Die sind hinter dem Haus geschützt" "Der ist abgeschossen" :D

 

Derweil ist der Nachschub eingetroffen. Sonntag bestellt, Dienstag da - das ging flott:

 

post-4270-0-98566800-1404834801_thumb.jp

 

Da hätten wir noch eine Ziege für das Diorama. Die billigste, die es gibt. Zwei Kühe gratis dazu. Inzwischen ist bei mir Kuhflation :lach: Ich habe 4 Stück im Schrank, aus diversen Sets, von denen ich meistens nicht die Kühe brauchte... Unten die PE Teile für das T-55 Motordeck. Daneben die Tube mit dem Antirutschanstrich.

Tja, und das rechts ist das, wonach es aussieht. Eine Toilettenbombe :lach:  Gibt es nicht? Gab es doch! Haben die Amis mal spaßeshalber in NAM dem Charlie auf den Kopf geknallt. Die Navy und ihr Humor ;-p  In Korea hat man übrigens weiland mal eine Küchenspüle abgeworfen. We dropped anythyng except a kitchen sink. OK, now we did :P

 

 

BTW, ich werde mir heute NICHT das Halbfinale ansehen. Ich gehe früh zu Bett. Erstens mache ich mir nichts aus Volkstanz;

und zweitens habe nämlich morgen frei und werde den ganzen Vormittag am Basteltisch verbringen :happybunny:

 

Gruß NogegoN

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Zweifelst du etwa an meinen Worten? :blink:

 

Ich meld mich hier ab. Ich halte das nicht aus. Verdammtes Mobbing. Ade, Tabletopwelt! :(

 

:regen: 

NogegoN

 

Übrigens haben die Russen versucht, Menschen mit Affen zu kreuzen. Wollte ich nur mal erwähnt haben...

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Übrigens haben die Russen versucht, Menschen mit Affen zu kreuzen. Wollte ich nur mal erwähnt haben...

 

Das ist ja nu' nix Neues. Das letzte noch lebende Exemplar robbt im Orange Trikot herum *summt* ... wenn's um Fußball geht haß' ich Holland wie die Pest ...

 

;)

 

Mörserer

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Da bleibt mir nur die Nukleare Option :ph34r:

 

Ich zieh dann mal die Bilder aus dem AKW hier rüber :lol:

GRuß NogegoN

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Bekanntlich leidet der Iran an dem "Zuviel UND Zuwenig" Syndrom.

Sie haben zu viele Ayatollahs, zuviel religiösen Fanatismus, zu viele Feinde; und zu wenig Industrie, zu wenig Freunde und zu wenig Waffen. Außerdem haben sie es irgendwie geschafft, die USA zu ihrem Feind zu machen. Nicht, daß das besonders schwierig wäre, aber für das Überleben eines Staates kann sich dieser Umstand irgendwie ziemlich nachteilig auswirken. Also außer jetzt Obama ist Präsident.

Sagt Hallo zu Mr. Atombombe! Atombomben sind sexy! Sie machen aus der größten Eiterbeule von Staat im Handumdrehen ein respektiertes Mitglied der internationalen Gemeinschaft. Man schaue sich Mao an, diverse Kims oder dieses Dreckloch Pakistan. Probatum est.

Was braucht man für die Bombe? Spaltbares Material. Ein AKW kann da recht nützlich sein; besonders, wenn die eigenen Uranzentrifugen von Stuxnet befallen sind ;) Das derzeit einzige iranische AKW ist das in Buschehr am Persischen Golf. Das steht derart auf dem Präsentierteller, daß es sogar von den Irakern im ersten Golfkrieg bombardiert wurde, aber die Lage am Meer garantiert eine ganzjährige Kühlwasserversorgung, die essentiell für den Betrieb eines AKW ist. Gebaut ursprünglich von Siemens und AEG (ich bin in den 90ern mal an der Siemens Kernkraftfertigung in Berlin (am Siemensdamm, wo sonst ;)) vorbeigelaufen, auf dem Weg in eine andere Division. Reinlassen wollten sie mich nicht. Von der Straße sah man den Werksteil nicht, weil es diskret im inneren Teil des weitläufigen Areales liegt. Damals haben sie noch AKW-Teile produziert, heute nicht mehr. Für die Iraner hieß das, daß sie zwar nach dem 1. Golfkrieg ein AKW, aber keinen Reaktor, keinen Brennstoff und auch sonst ein paar wichtige Teile nicht hatten. Den Reaktor haben sie dann von den Russen gekauft, den Kernbrennstoff auch. Inzwischen liefert der 1. Block Strom ins Netz und das Atomprogramm läuft auch planmäßig weiter, den letztjährigen Vertrag hin oder her.

Hier kommt dann das AKW Greifswald/Lubmin ins Spiel: Die Iraner haben WWER-1000 Druckwasserreaktoren installiert. In Greifswald stehen bzw. standen baugleiche, aber kleinere WWER-440 Druckwasserreaktoren. Die Russen hatten weiland der DDR auch die 1000er für die später gebauten Blöcke angeboten, aber in der DDR hat man sich gegen die damals noch neuen 1000er Reaktoren und für die erprobte und in der DDR bekannte 440 Serie entschieden, um Risiken zu vermeiden. Die Zahl gibt übrigens die Reaktorleistung in Megawatt an. Die DDR ist nicht mehr, ihre AKWs stillgelegt. Und in Greifswald kann man also einen WWER-440, den sogenannten Block 6, besichtigen :D

Auf dem Gelände des AKW befinden sich 4 große Reaktorgebüde, die jeweils 2 Reaktoren beherbergten. Die kleineren, rötlichen Gebäude sind Block 1-4, die von der DDR betrieben wurden. Sie hatten 2fache Sicherheitsvorrichtungen und keine Ausdehnungsräume für den Fall einer (Knallgas)Explosion im Reaktorblock. In diesem Fall wäre die Druckwelle durch große Ventilklappen in der Außenwand entwichen und hätte sich samt Fallout in der Gegend verteilt. Damit hätte nicht mehr das AKW das Problem, sondern die Stadt Greifswald. Durchaus elegant :naughty:

Block 5-8 sind sehr viel größere Betonbauten (nicht, daß Block 1-4 klein wären...), die dreifache Sicherheitsvorrichtungen besaßen sowie angebaute Ausdehnungsräume für Explosionsdruckwellen. In diesen Ausdehnungsräumen befanden sich große wassergefüllte Siphonbecken, in denen die Druckwelle ihre Energie ins Wasser abgegeben hätte, gekühlt worden wäre und außerdem der Fallout im Wasser gebunden worden wäre. Wasser selber wird nicht radioaktiv, den fallout hätte man herausfiltern (Routineprozeß für das Kühlwasser in jedem AKW) und dann endlagern können.

Das Werksgelände ist inzwischen ziemlich kahl. Eine Kühlung der entnommenen Brennstäbe ist nicht mehr nötig. Hoch- und mittelradioaktives Material lagert zerschnitten in Abklingbecken (so für 40-60 Jahre). Alle peripheren Anlagen wurden dementsprechend abgebaut. Was leicht kontaminiert ist, wird in einer neu gebauten Anlage dekontaminiert. Radioaktive Rückstände kommen in das Zwischenlager auf dem Gelände, der Schrott (hochwertige Stahllegierungen) wird für gutes Geld verkauft. Die Einnahmen reichen allerdings nicht zur Eigenfinanzierung, so daß der Bund den Rückbau trägt. Außerdem werden die in den Blöcken 5-8 verbauten Anlagenteile an Interessenten aus aller Welt verkauft, zumeist nach Osteuropa, wo noch etliche WWER-440 in Betrieb sind. Kühlwasserpumpen, Dampferzeuger, Meßvorrichtungen etc. Block 6-8 waren nämlich nie in Betrieb, Block 5 lediglich kurzzeitig in Erprobung, die wegen dabei festgestellter Mängel auch nur recht kurz ausfiel. Daß bei der Erprobung Mängel aufielen, ist bei einem derartigen Großprojekt normal, zumal man den Reaktor nicht mal eben beim Hersteller zusammenbauen, im Probelauf testen und dann wieder zerlegen und zum Endkunden liefern konnte :D Die Mängel wurden behoben und der 5. Block betriebsbereit gemacht, aber durch den Zusammenbruch der DDR gab es während der Wiedervereinigungsphase keine Betriebserlaubnis mehr (die Grünen waren in der Regierung...) und die Bundesrepublik hatte dann auch keinen Bedarf für die Anlage.

Genug gequatscht, Bilder jetzt:

Durch diese hohle Gasse müssen sie kommen:

Eine der Schleusentüren zum Reaktorbereich. Im Normalbetrieb war immer nur eine geöffnet, damit der Reaktorbereich permanent hermetisch abgeschlossen blieb. Die Türen sind so schwer, daß eine Mann sie NICHT bewegen kann. Da ist auch keine Hydraulik oder so dran (so wie bei den Kernwaffensicheren Türen in schwedischen Küstenbatterien z. B.). Es kam tatsächlich vor, daß jemand im Reaktorbereich vergessen wurde und allein nicht mehr rauskam. Da aber Ein- und Ausschleusungen gezählt werden, ist das spätestens am Schichtende aufgefallen und der Pechvogel wurde rausgelassen ;D

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Vom Schleusenraum gibt es kein Bild. Der wer zu eng, und eine der Türen mußte da drin auch noch bewegt werden...

Hier sind wir unten am Reaktorfuß. Das dicke silberne Stahlrohr ist der (radioaktive) Primärkreislauf, der zu den Dampferzeugern führt. Der Dampf ist der Sekundärkreislauf, der die Turbinen antreibt, die die Stromgeneratoren bewegen. Optimalerweise sind beide Kreisläufe voneinander getrennt. Wenn natürlich Teile des Primärkreislaufes im Dampferzeuger undicht wurden, gab es kleine Lecks., die behoben werden mußten:

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Und das hier sind die erwähnten Ausdehnungsräume für den Fall einer Explosion im Reaktorbereich. Der Bau hat die Höhe eines Hochhauses. Hinter den Laufgängen sind die Wasserbehälter/Syphons, in die die Druckwelle von diesem Raum hier aus hineingeht:

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Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
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Der Reaktor an sich ist 26 Meter hoch, die Gebäude dementsprechend ziemlich hoch. Da heißt es immer wieder: Treppen steigen.

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Die links sichtbaren Stahlgitterböden sind der Grund, warum man bei der Besichtigung 1. festes Schuhwerk tragen muß und 2. keine Höhenangst haben sollte. Wenn man aus einer der oberen Etagen auf den Laufgang tritt, hat man teilweise eine recht tiefen Durchblick bis zum Hallenboden :D

Der Reaktorblock hat mehrere Wände: Innen um den Reaktor herum die Strahlungsabschirmung. Stahlbeton mit 70% Stahl, also mehr Stahl als Beton. Drumherum die hermetisch versiegelte Wand der in Etagen aufgeteilten Reaktorhalle, die im Falle einer Havarie alles einzudämmen und radioaktives Material zurückzuhalten hat. Die Stahltür oben im Vorpost ist der reguläre Zugang. In den Decken der Reaktorhalle gibt es weitere Durchlässe, die im Betrieb aber mit Stahldeckeln verschraubt sind:

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Heutzutage sind sie permanent offen. Aus den nicht betriebenen Blöcken wurden auch viele Bauteile wie z. B. die Wärmetauscher ausgebaut, weil verkauft. Man beachte die überall anzutreffenden Ringmanschetten um die Hauptleitungen, die im Falle des Abreißens eines dieser Rohre ein Herabfallen oder Umherschwingen und damit weitere Schäden verhindern sollten. Außerdem laufen überall dutzende, wenn nicht hunderte dünner Röhren durch die Räume, die von den verschiedensten Anlagenteilen in 3 identische, aber komplett voneinander getrennte Meßräume im Reaktorgebäude führen, so daß bei Ausfall eines Meßraumes Reserve besteht. Die Meßräume sind selber verbunkert, falls in einem der Räume z. B. ein Leck in den Zuleitungen auftritt. Die Meßrohre selber sind nicht dicker als die Wasserleitung unter der Spüle daheim, aber aus Edelstahl und wandstärker. Hier einer der Nebenräume mit Ventilsteuerungen, Reservekondensatoren, Speiseleitungen etc. pp. :

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Die Reaktorhalle ist nicht breit, aber wie gesagt recht hoch. Die runde Wand links im Bild ist die Strahlenschutzhülle des Reaktors. Durch die Öffnungen in den Decken werden Aggregate wie die Wärmetauscher/Dampferzeuger, Rohre, Wartungsgerät etc. in die Reaktorhalle hinein bzw. hinaus gehieft. Oben auf den paarweise angeordneten Reaktorhallen befindet sich eine Kranhalle über beide Blöcke hinweg. Die Kranhalle selber ist ebenfalls abgedichtet und hat eine sehr große Materialschleuse, aber bei weitem nicht so massiv wie die Reaktorhallenwand. In den Blöcken 5-8 gibt es außerdem noch einen äußeren Expansionsraum, der im Falle einer Explosion in der Reaktorhalle die Druckwelle aufnimmt und in die Syphons leitet. Das ist dieser hochhaushohe Raum im letzten Bild des Vorposts.


Gruß NogegoN

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Die in dem AKW verbauten WWER-440 sind Druckwasserreaktoren, d. h., das Kühlwasser steht unter dem nötigen Druck, damit es bei 300+ °Celsius nicht verdampft. Bei Normaldruck siedet und verdampft es bekanntlich schon bei 100 °Celsius. Sie verwenden normales Wasser sowohl zur Kühlung als auch als Moderator für den Neutronenfluß, wobei dem Wasser noch Bor zugesetzt wird (d. h. das Wasser und noch stärker das Bor bremsen die Neutronen ab). Das Wassergemisch dient daher auch etwas als Strahlenschutz, wobei aber die 16 cm Wasserschicht zwischen den Brennelementen und der Reaktorhülle zu dünn ist, um die Strahlung komplett zu absorbieren. Daher gibt es um den Reaktor zur Reaktorhalle hin noch die extra Strahlenschutzwand. Hier sehen wir die Kabeltrommeln eines der der Neutronenflußmesser, die mittels Flaschenzügen in Schächten in der Schutzwand auf verschiedenen Höhen des Reaktors positioniert werden können. Anhand des Neutronenflusses kann dann der Spaltungsprozeß beurteilt und gesteuert werden:

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Der Raum zwischen dem Reaktor und der Schutzwand kann außerdem geflutet werden. Einmal im Notfall, um den Reaktor bei Versagen des Kühlkreislaufes von außen zu kühlen und einem Hüllenbruch vorzubeugen, und regulär, wenn die Brennelemente turnusmäßig gewechselt werden (1/3 der Stäbe pro Jahr). Dadurch wird die Strahlung der Brennelemente beim Wechsel abgeschirmt (3 Meter Wassersäule reichen) und sie können mit einem Kranarm durch eine Luke oben in der Strahlenschutzwand unter Wasser hinüber ins im Obergeschoß befindliche Abklingbecken verlagert werden.

Und hier haben wir endlich das Herz des Kraftwerkes - den Kernreaktor:

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Wir sehen durch eine Zugangsluke im Strahlenschutzmantel auf den geöffneten WWER-440 Reaktor. Das silberne Ding in der Kammer ist das Reaktordruckgefäß, dessen Deckel abgeschraubt wurde. Die Rohre sind Steuerstäbe, die von oben in den Kern eingefahren wurden, um den Neutronenfluß und damit den Spaltungsprozeß zu regulieren. Der Raum wurde natürlich im Betrieb nicht begangen und die Zugangsluken waren verschlossen. Für den Brennstabwechsel wurde der Raum dann geflutet (wenn ich die Erklärungen richtig verstanden habe), um die Brennelemente gefahrlos ziehen und ins Abklingbecken umsetzen zu können. Natürlich mußte der Reaktor vorher runtergefahrenwerden und abkühlen :)

Ein wichtiges Betriebsproblem war die Versprödung einer Schweißnaht des Reaktordruckbehälters auf Höhe des Reaktorkerns, die tendenziell zu Brüchigkeit führte. Zur Vermeidung von thermischen Schocks wurden daher mittels des Kühlwassers alle Bauelemente auf Betriebstemperatur vorgewärmt, ehe der Reaktor in den Betriebszustand ging (da sind Heizelemente in den Kühlkreisläufen; die dienen auch zur Druckregulierung). Die Rohre des Primärkreislaufes dehnten sich dabei 6(!) Zentimeter in der Länge aus. Deswegen waren die Wärmetauscher auch leicht schräg an der Decke befestigt: Der Primärkreislauf drückte sie bei Betriebstemperatur in die exakt senkrechte Lage. Die fragliche Schweißnaht selber wurde dann turnusmäßig bei der Wartung erhitzt, damit sie sich wieder entspannen und entspröden konnte.

Im Prinzip funktionierten die Reaktoren also recht sicher und zuverlässig. Als einziger nicht zu beherrschender Störfall galt ein Abriß einer der Hauptleitungen des Primärkreislaufes kurz neben dem Reaktordruckkörper, weil es dort aus technischen Gründen keine Schieber gab. Auf diese Leitungen wirken schon einige Kräfte ein. Strahlung aus dem Reaktor, radioaktive Partikel im Kühlwasser, 300° heißes Kühlwasser unter hohem Druck und hoher Fließgeschwindigkeit. Diese Rohrleitungen wurden daher sehr viel massiver ausgelegt als konstruktiv notwendig, um genügend Reserve für den zu erwartenden Abrieb zu haben sowie vor und während des Einbaus penibel kontrolliert und im Betrieb auch. Außerdem wurde gern auch Material vom Klassenfeind verbaut, weil die Russen nicht genug oder in erforderlicher Qualität liefern konnten. Da sind auf etlichen Rohrleitungen Prägestempel von Thyssen-Krupp drauf :D

Alle anderen Störfälle galten bei Bedienung durch eine trainierte und erfahrene Crew als beherrschbar. Die Reaktoren in den Blöcken 1-4 hatten nur 2fache Sicherheit, die in Block 5-8 3fach ausgelegte Sicherheitsanlagen, die auch noch verbessert sind. Die oben gezeigten Nebenanlagen gehörten dazu. Im Normalfall reichten 5 der 6 Kühlwasserpumpen aus, um den Betrieb zu gewährleisten. Um kurzfristige Netzschwankungen oder Stromausfälle bis zum Anspringen der Notstromaggregate zu überbrücken hat jede der großen Pumpen eine massive Schwungmasse, die rein mechanisch einen dreiminütigen Weiterlauf sicherstellt. Die Schwungmassen sind dabei nicht Marke Pamela Anderson, sondern mehr so Lollo Ferrari. Also richtig dick ;) Im Notfall kann in den moderneren Blöcken auch Dampf und Leckwasser aufgefangen, runtergekühlt und wieder in den Kreislauf eingespeist werden (dazu dienen u. a. die Anlagen in dem im Vorpost gezeigen Nebenraum). Dazu gibt es noch Reservetanks oberhalb des Reaktors, in denen Wasser mit Stickstoffgas unter Druck steht, um bedarfsweise rasch in den Kühlkreislauf eingespeist zu werden. Die russischen WWER Druckwasserreaktoren haben außerdem ein höheres Sicherheitspotential als die z. B. von Siemens gebauten und in westdeutschen AKWs montierten Reaktoren. Die Bedienelemente sind zwar archaisch, aber sie enthalten in Primär- und Sekundärkreislauf deutlich mehr Wasservolumen als die westlichen Pendants, so daß sie selbst bei Totalausfall der Kühlung noch längere Zeit effektiv Wärme aufnehmen können und der Reaktorkern ungekühlt 8 Stunden durchhält, ehe eine Kernschmelze eintritt. Bei Block 1-4 wäre bei der dann folgenden Explosion der Fallout durch Druckklappen in der Reaktorblockwand ins Freie entwichen. Block 5-8 hatten ein Containment mitsamt den erwähnten Ausdehnungsräumen, so daß der Fallout im Gebäude geblieben wäre...

...und dann gab es am 7. Dezember 1975 tatsächlich einen Störfall.

Ein Elektriker wollte seinem Lehrling zeigen, wie man elektrische Schaltkreise überbrückt. Dabei kam es zu einem Kurzschluss auf der Unterspannungsseite des Maschinentrafos von Block 1. Eigentlich sollte in dem Fall ein Relais automatisch den Leitungsstrang vom Netz abtrennen, aber das Relais versagte aus unbekannte Gründen. Durch den entstehenden Lichtbogen brach ein Kabelbrand aus. Das Feuer im Hauptkabelkanal zerstörte die Stromversorgung und die Steuerleitungen von fünf der sechs Hauptkühlmittelpumpen. Die sechste war zufällig am Stromkreislauf des Nachbarreaktors angeschlossen und sicherte eine notdürftige Kühlung des Reaktorkerns. Das Feuer konnte durch die Betriebsfeuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings waren die Hauptleitungen zerstört; und da die Reservekabel neben den Hauptleitungenl liefen, waren sie ebenfalls hinüber, so daß auch die ordnungsgemäß funktionierenden Notstromgeneratoren keine Hilfe waren...

Was tun? Der Schichtleiter hatte keinen Plan und klingelte den Schichtleiter der vorangegangenen Schicht aus dem Bett. Der hatte bald den Überblick und einen Plan: Da Block 2 normal lief und Strom produzierte, wurden vom Block 2 Kabel rüber zu Block 1 und dessen Kühlpumpen gelegt. Nach 4 Stunden sprangen die Hauptpumpen wieder an und stellten die volle Kühlung des Reaktors wieder her. Wer erinnert sich noch an das Zeitfenster bis zur Kernschmelze...? Aber wie gesagt: Russische Technik mit reichlich eingebauter Kühlreserve. Ein Siemens-Reaktor hätte da schon problematisch sein können ;)

Später wurden Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes innerhalb des Kraftwerks vorgeschlagen und die „räumliche Trennung†œ bei sicherheitsrelevanten Einrichtungen eingeführt, was mehrere Wochen in Anspruch nahm; dabei erhielt jede Hauptkühlmittelpumpe ihre separate Stromversorgung. Übrigens führten die extra Sicherheitsmaßnahmen (auch die 3. Redundanz) dazu, daß es in den eh schon engen Reaktorblöcken noch enger wurde. Außen anbauen ging ja nicht. Außerdem verlängerte sich der Zeitaufwand für die jährliche Wartung von 35 auf 60 Tage, weil man kaum Platz zum Arbeiten hatte und auch noch jedes abgebaute Teil (Dämmaterial z. B.) ständig umverlagert werden mußte, um überall mal hinzukommen...
Durch sowjetische Stellen wurde weiland bereits wenige Stunden nach dem Zwischenfall die IAEO informiert, die diesen Unfall zuerst in INES 4 einstuften, später in INES 3 (Vorläufer zu einem Unfall, hier einem „Station-Blackout†œ-Schmelzszenario) korrigierte. Der 10-Prozent-Grenzwert der zulässigen Aktivitätsabgabe wurde nicht überschritten.

Soweit also dazu :D

Übrigens kann man auch das Zwischnelager besichtigen, falls man irgendwie die Leute für eine "Fachgruppe" zusammenbringt. Nur in den einen Hallenteil mit den Castoren darf man nicht, wegen des Aufwandes mit der Umkleiderei, Strahlenschutz usw. Ich überlege gerade, wie ich es meinen Industriekontakte mal schmackhaft machen kann, ein paar Tage gemeinsam auf die Insel zu kommen :D

Hoffe es hat gefallen :)



Gruß NogegoN

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