Wettstreit der Götter 2012/2013

[Withe_Wolf]

So, heute gab es ein 1600 Punkte Turnier im örtlichen Spieleclub. Beschränkungen waren recht lasch und die Szenarios waren etwas merkwürdig. Außerdem hatte jeder Spieler eine Söldnereinheit zur Verfügung. War aber für die Schlachten von mir ziemlich egal

Mit folgendem bin ich angetreten:

1 Kommandant: 370 Pkt. 23.1%

2 Helden: 309 Pkt. 19.3%

5 Kerneinheiten: 655 Pkt. 40.9%

0 Eliteeinheit

1 Seltene Einheit: 205 Pkt. 12.8%

*************** 1 Kommandant ***************

Chaosgeneral

- General

- Mal des Tzeentch

- Schild

+ - Strom der Fäulnis

+ - Schwert der Macht

- Helm der vielen Augen

- Talisman der Bewahrung

- Drachenhelm

+ - Flugdämon des Tzeentch

- - - > 370 Punkte

*************** 2 Helden ***************

Chaoszauberer

+ - Lehre des Feuers

+ - Magiebannende Rolle

- - - > 110 Punkte

Erhabener Held

- Mal des Tzeentch

- Hellebarde

+ - Rüstung des Schicksals

+ Armeestandartenträger

- - - > 199 Punkte

*************** 5 Kerneinheiten ***************

38 Chaosbarbaren

- Mal des Khorne

- Zweihandwaffen

- Musiker

- Standartenträger

- Champion

- - - > 240 Punkte

5 Chaoshunde

- - - > 30 Punkte

5 Chaoshunde

- - - > 30 Punkte

5 Chaosbarbarenreiter

- Musiker

- - - > 71 Punkte

18 Chaoskrieger

- Mal des Tzeentch

- Schilde

- Hellebarden

- Musiker

- Standartenträger

- - - > 344 Punkte

*************** 1 Seltene Einheit ***************

Todbringer

- - - > 205 Punkte

Gesamtpunkte Krieger des Chaos : 1599

Ich schreibe zu den Spielen nur Kurzberichte:

Spiel 1 gegen Gervin mit Zwergen

Er hatte ungefähr:

AST

Runenschmied mit Herausforderungsrune

2 Drachenslayer

25 Klankrieger

20 Langbärte

25 Hammerträger

1 Kanone

1 Steinschleuder (St5)

Gyrokopter

Und als Söldner einen Riesen...

Ich bekam als Söldner 6 Chaoshunde mit GIftattacken (Tolle Sache, aber guter Gedanke. Alles Söldnereinheiten waren zu beginn jeder Losung aufgebaut, und der Letzte auf der Tabelle durfte als Erster eine Einheit aus diesem Pool auswählen. Ich durfte als Letzter wählen, da ich laut Turnierorganisator der Beste Spieler am Turnier war )

Achja, Szenario war, das eine Einheit des Gegners (vom Gegner bestimmt) im ersten Zug aufs Spielfeld kommt. Ich hab seine Kanone vom Feld geschickt, er meine Krieger.

Spiel ist schnell erzählt. Mein Todbringer sieht seine Langbärte und seine Hammerträger, seine Steinschleuder meinen Todbringer aber nicht.

Der General räumt die Kanone, die Schleuder und nen Klankriegerblock (mit Unterstützung von Kriegern in der Front und Todbringer in der Flanke.).

Ich schiebe alles andere vor, er ballert nicht so toll und am Ende wirds ein 8:2 für mich.

Punkte für Sreng gibts nur einen, für die gewonnene Schlacht...

2 Spiel gegen Waldelfen von Haupti.

Ungefähr:

Pfeilhagelast

Stufe 2 mit Rolle und Ring

2x8 Dryaden

10 Schützen

18 Schützen mit Disziplinbanner

4 Schrate

1 Baum

1 Adler

5 Wilde Jäger

Zuerst war ich voll glücklich, da ich diese Armee einfach wegwische. Ohne irgendwas. Dann erfahre ich, das Armeetausch ist und ich die Waldelfen spielen muss. Freut mich einerseits, da ich Waldelfen mag und es ne Herausforderung wird, aber ich weiß natürlich das ich gegen ein Massaker ankämpfe.

Als Söldner hat er nen Imperialen Hauptmann auf Pegasus und ich, ich hab 8 Grenzreiter mit vollem Kommando bekommen... Tolle einheit

Diese Spiel war ziemlich zach.

Ich erschieße die Barbarenfließe und kann mit der Wilden Jagd den Magier der dann übrig war abholen. Außerdem erschießen die Grenzreiter über 4 Schußphasen 5 Hunde und lenken dann den Todbringer ab.

Er stellt sich ganz schlecht auf - General und Todbringer außer Reichweite des AST. Alles scheiß egal... Der General läuft Amok, holt sich Dryaden, Waldschrate, die großen Schützen und den AST.

Der Baum kann genau einmal vom Todbringer angeschossen werden und verliert da gleich 5 LP. Danach stirbt er an nem Feuerball...

Ja, ich verliere 10:0 oder 9:1.

Bin schon lang nimmer so weggeklatscht worden. Ich hab eigentlich immer gewusst was ich mache, aber es hat nicht gereicht. Meinen Respekt an alle Waldelfenspieler - die Woodies sind echt ein schwieriges Völkchen...

Wie schauts in solchen Dingen aus?

Bekommt hier Sreng Punkte? (Wären dann wohl 2, einer für den Sieg, und einer für den AST). Ich hab das Chaos ja nicht gespielt - aber es war MEIN Lord

3tes Spiel gegen Balasch mit Echsen.

Ich bin wieder ganz weit runter gerutsch und darf mit diesmal nen Söldner aussuchen. Und da nehme ich mir doch einfach nen Lindwurm mit +1A, Aufpralltreffer (W3) und Giftatem. Nette Ergänzung zu meiner Armee

Balasch hatte:

Nackenveteran mit 1+ wied. 4 Retter, Bihänder, Scherbe

AST, Chotek, Itzl, Schild

Skink, Rolle und Ring

21 Saurusse

10 Skinks

16Skinks+Kroxigor

3 Teras

1 Ehrwürdiges

1 Salamander

5 Chamäleons

und als Söldner 20 Langbart Grenzläufer mit Zweihänder und vollem Kommando - ja, sowas gabs auch

Außerdem ein Szenario wo alles -1 BF bekommt und alles andere auf 4+ schießen darf. Also war Nahkampf für den Todbringer angesagt.

Er stellt seine Langbärte so doof, das ich sie mit einmal Hunden für den Rest des Spiels umlenke... Sie waren dann einfach zu weit weg um noch was zu machen...

ICh stelle recht linkslastig mit Barbaren und Kriegern.

Irgendwann greift der Veteran dann alleine in die Krieger + AST an. Sein AST hingegen war gaaaanz weit weg. Ich weiß nicht was er sich dabei gedacht hat Aber Balasch ist so - dem seine Hornacken sind einfach imba (sind sie wirklich, die überleben einfach alles...)

Diesmal aber nicht. Mein AST fordert ihn, verliert nur einen LP und er verliert das Kampfergebnis um 2 Punkte. Auf die 6 kann man schonmal verhauen und so rennt er davon und wird eingeholt.

Die Krieger stehen jetzt in der Front seiner Saurusse und greifen diese auch an. Mein AST schlägt seinem 1 LP raus und wird dann erschlagen

Joa, die Saurusskrieger stehen dann grad noch Unachgiebig. Aber mein General hat schon gewartet und greift das Pack in den Rücken an.

Herausforderung - sein AST (1 LP) gegen meinen General. Tja, dank Erstschlag 5 Treffer, Wunden auf die 3+. Und was würfel ich? 1,1,1,1,2 BÄM! Lächerlich... Echt lächerlich... Trotzdem erschlag ich genug Saurüssel um ihn auch die 3 Testen zu lassen, was ihn zum fliehen bringt.

Mein Lindwurm holt irgendwann mal die Kohorte ab. Die Chamäleons sterben durch Feuerball + Pestodem.

Der Todbringer is derweil immer mal irgendwo rumgezockelt... Hat sich aber wenigstens nicht gesprengt

Joa, das Spiel gewinne ich 9:1 - mein Gegner hat diesmal auch wirklich nicht so toll gespielt. Dabei ist Balasch eigentlich Steirischer Meister und ein wirklich guter Spieler...

Punkte für Sreng gibts leider nur einen einzigen. Er hats ja nicht geschafft den AST zu erschlagen

So, zumindestens zwei Punkte bekomme ich für den Wettstreit

[Wildjack]

Chaosgeneral auf dem Mops.:D:

1. Spiel gegen Echsen

Musste ich leider verweigern, Todesmagie und Kohorten sind nicht schön, mein General verweilte mit MR3 vom SChrein die ganze Zeit schön in seiner Leibwache aus Rittern. 7:13

2. Spiel gegen Imps

Er zündet seinen Stärkungstrank und greift Demigreifen in die Flanke an, macht 2 Wunden und reibt diese auf, leider hole ich sie nicht ein, aber sie sammeln sich auch nicht mehr. Am Ende 20:0

3. Spiel gegen Orks

zündet seinen Trank und will die Spinne verklopfen, leider stimmt etwas mit dem Motor der Disc nicht. Er kommt also nicht an und muss vor geballtem Streitwagen/Spinnenangriff fliehen. Er sammelt sich aber wieder und verklopft später dafür dem Orkgeneral seinen Lindwurm. Leider vergaß ich den Wurf auf der Tabelle War aber auch echt im letzten Zug die letzte Aktion, daher nicht mehr relevant. 20:0

4. Spiel gegen Oger

Er verdrischt in Kombination einen kleinen Fettbus, der sich in den Wald begeben hat. Also tötet den Eisenwanstchampion, auf der Flucht stirbt sein Ast, leider hole ich den Rest nicht ein. Später kriege ich sie aber doch beim verfolgen, also den Fleischermeister auch. Danach steht er allein und die Ritter sind nur noch zu viert, daher kein Achtung Sir und er stirbt mir durch den Eisenspeierkanonenschuss. Arrghs. Wird aber dennoch ein 17:3

5. Spiel gegen Hochelfen

Hier passiert nicht viel, durch seine Magiedominanz und große Löwen kann ich mich hier nicht viel trauen und mein General verpatzt leider auch einen Angriff auf einen Hochelfenmagier der umlenken wollte. 10:10

Vielleicht folgen noch ein paar Bilder wenn ich es nicht vergesse.

MfG David

[Zavor]

Dann fassen wir 'mal zusammen, so weit ich es verstanden habe:

Spiel 1 - Kein Punkt

Spiel 2 - Ein Punkt (Sieg des Chaos)

Spiel 3 - Drei Punkte (Großes Ziel ausgeschlatet, Sieg des Chaos)

Spiel 4 - Kein Punkt (Tod durch Beschuss (-1), Sieg des Chaos (+1))

Spiel 5 - Kein Punkt

Insgesamt also vier Punkte.

[Surlick]

Kurzbericht Spiel 1 "ArenaKrieg 11" Gegen Hochelfen

(habe leider den Spielernamen vergessen)

Meine Liste:

Chaosgeneral, General, Mal des Tzeentch, Schild

+ Wort der Pein

+ Ogerklinge, Des anderen Gauners Scherbe, Talisman der Ausdauer, Drachenhelm

+ Flugdämon des Tzeentch

Erhabener Held, Mal des Tzeentch, Schild

+ Strom der Fäulnis

+ Reißende Klinge, Stärketrank, Dämmerstein

+ Armeestandartenträger

+ Flugdämon des Tzeentch

Chaoszauberer, Upgrade zur 2. Stufe, Mal des Nurgle

+ Lehre des Nurgle

+ Begleiter

+ Rubinring der Zerstörung, Glückbringender Schild, Spruch-Homunkulus

+ Chaosross

35 Chaosbarbaren, Mal des Khorne, Zweihandwaffen, Musiker, Standartenträger

35 Chaosbarbaren, Mal des Khorne, Zweihandwaffen, Musiker, Standartenträger

5 Chaoshunde

5 Chaosbarbarenreiter, Mal des Slaanesh

5 Chaosbarbarenreiter, Mal des Slaanesh

7 Chaosritter, Mal des Tzeentch, Standartenträger, Champion

+ Banner der Eile

Todbringer

Hochelf: (ungefähr)

Prinz

Ast

Zauberin stf. 2

Speerträger

WL

2x Bogenschützen

2x Speerschleuder

5 Silberhelme

5 Schattenmkrieger ?

Von seiner Liste her sehe ich keine Probleme, ich muss nur auf die WL aufpassen. Mein Plan ist es alles um die Wl herum zu holen und die WL zu ignorieren oder wenn ich glück hab vielleicht eine Horde rein schieben und dann abräumen.

Seine Aufstellung kommt meiner Strategie dann noch mal zugute, er hat seine Armee geteilt und weit verteilt.

Von links nach rechts:

Speerschleuder -> Speerträger -> Bogenschützen -> Bogenschützen -> WL -> Speerschleuder -> Silberhelme

Hunde/Todbringer -> Barbaren -> Barbaren -> B_Reiter -> B_Reiter -> Ritter

Meine Chars sind in den Rittern

Runde 1

Chaos

Ich habe den ersten Spielzug und gehe mit allem nach vorne.

Meine Barbarenreiter stellen sich schon in der ersten Runde vor seinen Silberhelmen. In der Magiephase sniper ich den Champ der Silberhelme und durch Kontrollverlust noch mal 2 Ritter aus meiner eigenen Einheit.

Hochelf

Er zieht dann mit seinen Speerträgern WEIT nach vorne (die beiden Würfel auf dem Hügel markieren die Position). Aus irgendeinen Grund hat er wohl nicht auf die Distanz zu meinen Barbaren geachtet.

Seine WL gehen in den Wald und seine Silberhelme legen den Rückwärtsgang ein.

Beschuss: Macht hier und da etwas Verluste, er hat den Jagtbogen dabei. Insgesamt 8 Barbaren und 2 Ritter.

Runde 2

Chaos

In Runde 2 entscheide ich nun schon das Spiel, Angriff mit beiden Barbaren in Front und Flanke der Speerträger.

Mein General greift die Speerschleuder an und mein AST mit Stärketrank in die Silberhelme. Todbringer rückt vor!

In der Magiephase sniper ich noch mal einen Silberhelm zu tode!

Meine Barbaren brauchen 6 zoll Front und 7 zoll Flanke. Nur die Flanke kommt an (reicht jedoch). Ich vermöbel seine Speerträger und überrenne und hole mir damit auch den AST.

General Zarrak tötet die Speerschleuder und überrennt.

Mein Ast tötet 2 Silberhelme. Gewinnt um +4, jedoch wirft er die 3 (darf passieren). Ich bin eh außerhalb der Sichtlinie der WL, da habe ich vorher drauf geachtet.

Der Rest ist schnell erzählt, ich räume alles außer die WL und Prinz, welcher in den WL steht, ab. Er bekommt nix.

17:3 Da seine WL und Prinz recht viele Punkte kosten.

Fazit:

Ein freundlicher, jedoch unerfahrener Gegenspieler (in der neuen Edition). Hat alles wunderbar geklappt und das ohne viel zutun meinerseits. Da hat mein Gegner einfach ein paar schwere Spielfehler begangen, die ich natürlich ausgenutzt habe.

Ein guter Start ins Turnier.

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Sieg für Chaos 1 Punkt

[Aves]

Eine Frage White Wolf hat dein General in deinem zweiten Spiel nun den AST gerissen oder nicht?

Werde aus der Vormulierung nicht schlau...

Wildjack: Wie lautet der Name deines Werten Generals?^^

[Wildjack]

Wildjack: Wie lautet der Name deines Werten Generals?^^

Öhm, "Azurek" Schneller als das Licht.

PS: Der hat übrigens First-Strike und kann fliegen.

MfG David

[Zavor]

Eine Frage White Wolf hat dein General in deinem zweiten Spiel nun den AST gerissen oder nicht?

Werde aus der Vormulierung nicht schlau...

Na ja, das Spiel gegen die Waldelfen stellt einen ziemlich ungewöhnlichen Sonderfall dar, weil White Wolf nicht die Krieger des Chaos ins Feld geführt hat. Demnach halte ich es für mindestens fragwürdig, ob ihm dann auch die Punkte zufallen sollen.

[Withe_Wolf]

Naja, es war ein Armeetausch.

Im Prinzip war es schon mein General, aber ich hab ihn nicht gespielt. Da muss einfach irgendwer entscheiden.

Aber ja, der General hat den AST erschlagen

[Surlick]

Ich war auf Arenakrieg mit meinem General, der erste Schlachtbericht ist bereits eingereicht. Der zweite folgt auch bald und dann der dritte.

Ich möchte schon mal vorgreifen.

Spiel 2 gegen Gregor "Grossmeister" Flenz: O&G

Mein General hat seinen Ork-Waaaghboss mit angeschlagenem Lindwurm erschlagen, 14:6 gewonnen.

5 Punkte

Spiel 3 gegen Sascha "Toran" Rostalski: Vampire

Mein General erschlägt gemeinsam mit meinem AST die Flederbestie, der General hat jedoch den finalen schlag gelandet, knapp 9:11 Verloren.

2 Punkte

Spiel 4 gegen Felix "Morik" Rinke: Skaven

Mein General schafft es leider nicht Punkte zu holen überlebt aber knapp mit 1 LP. Knapper Sieg für mich 11:9

1 Punkt

Ich denke für Turnierspiele ist es legetim vorzugreifen, für Freundschaftsspiele sehe ich das anders. Die Schlachtberichte schreibe ich aber dennoch. siehe dafür meinen Beitrag unter Schlachtberichte! Der Nächste folgt heute oder morgen.

[Zavor]

Im Prinzip war es schon mein General, aber ich hab ihn nicht gespielt. Da muss einfach irgendwer entscheiden.

Ich finde das recht eindeutig: Punkte gibt es nur für Spiele, die man selbst mit den Kriegern des Chaos absolviert hat.

Ich denke für Turnierspiele ist es legetim vorzugreifen, für Freundschaftsspiele sehe ich das anders.

Eigentlich ist es ziemlich Wurst. Es wurde ja nicht genau festgelegt, wie ausführlich ein Spielbericht zu sein hat, um die jeweiligen Punkte geltend zu machen. Obgleich ich nicht so ganz nachvollziehen soll, warum bei der einen Sorte vorgegriffen werden darf, bei der anderen nicht.

[Withe_Wolf]

Ich finde das recht eindeutig: Punkte gibt es nur für Spiele, die man selbst mit den Kriegern des Chaos absolviert hat.

Ich finde es nicht eindeutig.

aber es soll einfacher der Leiter des Wettstreites entscheiden, mir ist es vollkommen gleich.

Ich verstehe beide Seiten der Argumentation und kann daher mit beiden Antworten umgehen, weiterleben und Spaß haben

achja, außerdem finde ich es cool das langsam mehr Leute werden - dann ist es wenigstens ehrhafter euch alle wegzuwischen

[Aves]

Withe Wolf es gibt leider nur Punkte wenn du auch als Chaos spielst...leider leider

bearbeitet 11. Mai 2012 von Aves

[Zavor]

Mittlerweile hatte sich Tholon daran gewöhnt, dass ihn die Götter in merkwürdige Situationen brachten und auch die anstehende Schlacht machte da keine Ausnahme. Wieder mussten sich die Krieger des Chaos der untoten Kreaturen der Vampirfürsten erwehren. Und dieses Mal führte sogar ein alter Bekannter die Feinde an, denn T'lax Quar stand mit seiner Armee aus Skinks den belebten Leichnamen zur Seite. So weit, so gut. Doch als Tholon seine Verbündeten betrachtete, wusste er nicht, ob er aus Spott oder aus Mitleid lächeln musste. An der Seite der Krieger des Chaos schritten nämlich die schwächlichen Truppen des Imperiums. Nun ja, ganz so schwächlich nun doch nicht, schließlich versuchten sie mit den Dienern der Dunklen Götter Schritt zu halten.

Voller Vorfreude auf das folgende Blutbad bestiegt der Chaosgeneral seinen dumpf schnaufenden Moloch und griff zu einer von Khorne persönlich gesegneten Axt. Auch der Talisman der Bewahrung befand sich wieder im Gepäck. An seiner Seite scharrte Tholon den getreuen Träger der Armeestandarte sowie eine Einheit aus Chaosrittern.

Auf der rechten Flanke steuerte die Kavallerie auf die Reihen der Echsenmenschen zu, doch bald sahen sie sich umringt von den schuppigen Wesen, die allesamt ihre Fernkampfwaffen auf sie richteten. Selbst zwei Stachelsalamander waren bereit, die Reihen der Chaosritter zu dezimieren. Doch obgleich ein Hagel von Geschossen auf sie einprasselte, hielten ihre Rüstungen und der unheilige Schutz der Fluchstandarte Stand.

Zufrieden über diesen Erfolg trieb Tholon seine Reiterei in eine nahe Kohorte aus Skinks. Natürlich waren diese kümmerlichen Wesen keine Gefahr für den Chaosgeneral und seine Krieger und so wurde das Gewürm bereits nach kurzer Zeit in die Flucht geschlagen. Allein der Umstand, dass die flinken Wesen der schweren Reiterei entkam, verärgerte Tholon ein wenig. Doch als sich die überlebenden Skinks auf ihrer Flucht sammelten, um sich ein weiteres Mal den Chaosrittern zu stellen, ließ den Ärger über die soeben verpasste Chance schnell wieder nach. Und der zweite Ansturm machte auch die letzten Mitglieder der Kohorte zu nichte. Dieses Mal trieb Tholon seine Mannen sogar soweit, das Schlachtfeld zu verlassen. Aber natürlich nur kurzzeitig.

Nachdem er seinen Moloch gewendet hatte und die Chaosritter dasselbe mit ihren Chaosrössern taten, erblickte der General der Krieger des ungeteilten Chaos ein neues lohnendes Opfer für das heere Ziel, Schädel für den Blutgott zu sammeln: In einiger Entfernung stampfte ein Stegadon über das Schlachtfeld. Mit einem Lächeln unter dem Helm trieb er Reittier und Männer in die Richtung der klobigen Kreatur. Diese bemerkte trotz aller Trägheit den nahenden Feind und richtete sich auf diesen aus, den Ansturm erwartend. Tholon wusste, dass er die Bestie erreichen musste, um einem wütenden Gegenangriff zu entgehen. Und seine Worte, die er seinen Mitstreitern zurief, schienen zu helfen, denn alsbald umringten sie das Stegadon.

Viele Waffen hackten auf das Wesen ein, doch Tholon selbst schien zu benebelt von dem Blutrausch, den man als Anhänger des Khorne nun einmal erleidet, denn seine Axt vermochte die urtümliche Kreatur kaum zu treffen. Dafür machten es seine Mitstreiter besser und kurz darauf blutete das Stegadon aus zahlreichen Wunden. Wütend drang es auf seine Häscher ein und durchbohrte einen der Ritter mit seinen massiven Hörnern. Doch mehr vermochte es nicht anzurichten. Und so schien es, als Tholon abermals auf die Bestie einschlug, als hätten seine Untergebenen ihm das Feld bereitet: Röhrend krachte das Stegadon zu Boden, als ein paar gezielte Hiebe mit der Axt des Khorne den letzten Lebenshauch austrieben.

Zufrieden mit diesem Verlauf blickte sich der Chaosgeneral um, damit er einen Eindruck gewinnen konnte, was sich sonst in der Schlacht ereignet hatte: Mit Ärger stellte er fest, dass alle Chaosbarbaren, die ihm in den Kampf gefolgt waren, vom Feinde getötet worden waren. Dies allein wäre annehmbar gewesen, hätte Tholon nicht feststellen müssen, dass die Imperialen der Mut verlassen hatte, da alle ihre Banner in Fetzen geschlagen im Staub lagen. Sie waren wohl doch so schwächlich wie eh und je...

_________________________

Punkteausbeute:

Ein großes Ziel ausgeschaltet: 2 Punkte

= 2 Punkte

[Withe_Wolf]

Withe Wolf es gibt leider nur Punkte wenn du auch als Chaos spielst...leider leider

Joa, is kein Ding

[Sir Leon]

Ich möchte dann auch schonmal meinen Chaosgeneral in die Wagschale werfen.

"Ich, Iosefos Gabe, Auserwählter des Nurgle, Überbringer der ewigen Vergänglichkeit, schwöre hiermit dem lachenden Gott meine Treue und gelobe, in seinem Namen zu verderben, zu verseuchen und zu vernichten und mich so seiner Gnade würdig zu erweisen."

Chaosgeneral, General, Mal des Nurgle

+ Strom der Fäulnis

+ Chaos-Runenschwert, Talisman der Ausdauer, Verzauberter Schild

- - - > 345 Punkte

[Zavor]

Nach der jüngsten Niederlage, die ihm die Feigheit der Truppen des Imperiums eingebracht hatten, entschied sich Tholon dafür, an bisher noch nicht bereisten Ufern Fuß zu fassen. Ein weit entferntes Land, genannt Cathay*, wurde somit zum Ziel des Chaosgenerals.

Für diesen Marsch sah der Diener der Dunklen Götter keinen Grund, eine Änderung seiner Ausrüstung oder der Wahl seiner direkten Begleiter vorzunehmen. Khorne konnte somit ein weiteres Mal auf seinen Anhänger zählen.

Nachdem die Schiffe seiner Streitmacht die feindliche Küste erreicht hatten, dauerte es auch nicht allzu lange, bis sich die Verteidiger formierten, um die Krieger des ungeteilten Chaos zu stellen. Und dieses Mal trug Tholons Armee diesen Namen in jeglichen Fassetten, denn jeder der Dunklen Vier kam zu seinem Recht.

Die Schlacht würde sich auf der rechten Flanke abspielen, das stand schnell fest, als sich die Streitkräfte gegenüber standen. Neben seiner eigenen Kavallerie wusste Tholon eine große Einheit Chaoskrieger an seiner Seite, die sich Väterchen Nurgle verschworen hatten. Ihnen gegenüber marschierte beinahe die gesamte feindliche Armee auf. Anhand der Beschreibungen, die ihm während der Überfahrt mitgeteilt wurden, konnte der Chaosgeneral imperiale Infanteristen und Schützenregimenter der Chu Ko Nu ebenso erkennen wie die versierten Schwertheiligen und die stolzen Drachenlanzer.

Als beide Armeen losmarschierten, schritt Infanterie auf Infanterie ebenso zu wie Reiterei auf Reiterei. Und während die Chaoskrieger die Schwertheiligen anvisierten, brüllte der Todbringer hinter ihnen auf. Das unheilige Geschoss überflog die Infanterie des Chaos, landete inmitten der feindlichen Reihen und brachte Tod und Zerstörung über sie herein. Nun würde es für die Diener des Seuchenvaters ein Leichtes sein, ihre Feinde beiseite zu fegen.

Währenddessen beobachtete Tholon, wie die Chu Ko Nu ihre Bögen in Richtung seiner Chaosritter spannten und einen Pfeilhagel entfesselten, wie man ihn selten zuvor erlebt hatte. Doch wie Regentropfen perlten auch die Geschosse an den unheiligen Rüstungen der Chaosritter ab. Die Fluchstandarte tat abermals ihr übriges.

Zur gleichen Zeit tummelten sich einige Chaosbarbarenreiter, durch den Segen des dunklen Prinzen gänzlich furchtlos, vor der feindlichen Kavallerie, um diese zu verwirren. Sie würde es nicht so leicht haben, mit ihren gefürchteten Lanzen die Reihen der Chaosritter aufzumischen. Doch als sich die überlebenden Schwertheiligen mit einem Male in die Lüfte erhoben und die Reihen der Diener der Dunklen Götter überflügelten, ließ sich selbst Tholon für einen Moment aus dem Konzept bringen. Als er sich auf dem Rücken seines Molochs umdrehte, wurde er jedoch gewahr, wie sich der Todbringer gierig nach Kampf aufmachte, sich der Eliteinfanterie des Feindes entgegen zu werfen.

Somit entstand an dieser Stelle ein Engpass, der den Anhängern des Chaos in die Hände spielen sollte. Und während der Chaosgeneral vernahm, wie die Chaoskrieger auf die Chu Ko Nu zustürmten, verscheuchten die Drachenlanzer die Chaosbarbarenreiter. Doch damit waren sie den Attacken der Chaosritter ausgeliefert, die diese Gelegenheit mit ihrem Anführer an ihrer Spitze sogleich wahrnahmen. Während des Angriff umhüllte die Reiterei und ihren Anführer eine unheilige Aura, als der nahe Kriegsschrei dafür sorgte, dass die Macht der Dunklen Götter ihre bevorzugten Diener erfüllte.

Der Kriegsmeister stellte sich Tholon mutig in die Weg und dieser war siegesgewiss, dass die Axt des Blutgottes sein Opfer finden würde. Doch als er nach dem feindlichen Anführer hieb, wurde dieser von einer schimmernden Dunkelheit umstrahlt, die den Attacken des Chaosgenerals ihre Kraft nahm, sodass jener keinerlei Verwundungen erzielen konnte. Doch auch der Kriegsmeister selbst vermochte es nicht, die dicke Panzerung seines Kontrahenten zu durchschlagen. Der Kampf der Chaosritter und des Trägers der Armeestandarte verlief indes günstiger für die Diener der Dunklen Götter, obgleich drei der Reiter getroffen durch die Sprengwirkung der feindlichen Lanzen zu Boden gingen. Dies waren allerdings die einzigen Verluste, die die Drachenlanzer anzurichten vermochten. Stattdessen erschlugen die berittenen Chaoskrieger etliche ihrer Feinde, sodass diesen nur noch die Möglichkeit blieb, die Flucht anzutreten. Und obgleich Tholon und seine Mannen sie nicht einzuholen vermochten, ließen der Kriegsmeister und seine überlebenden Begleiter die restliche Armee der Verteidiger im Stich.

Bevor sich die Kavallerie der Krieger des ungeteilten Chaos wieder dem Schlachtfeld zuwenden konnte, attackierte ein Phoenix den Rücken der Einheit. Wütend - auch über die zuvor verpasste Chance, im Namen Khornes Schädel zu sammeln - wendete der Chaosgeneral seinen Moloch und drang auf das geflügelte Wesen ein. Nur wenige Momente später stürzte der Vogel tödlich getroffen zu Boden.

Da indes die Chaoskrieger nicht nur die feindlichen Schützen überrannt, sondern auch die schwächlichen imperialen Infanterien zerpflückt hatten, war die Streitmacht dieses Küstenabschnitts von Cathay deutlichst geschlagen.

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Punkteausbeute:

Das Chaos war siegreich: 1 Punkt

= 1 Punkt

* = Grundlage ist das inoffizielle Armeebuch "Cathay"

[Sir Leon]

Coole Geschichte, aber wo sind die denn lang gefahren, dass die da mit Schiffen hin sind?

[Zavor]

Nach dem durchaus erfolgreichen Beutezug durch das immer noch weitesgehend unbekannte Land Cathay fasste Tholon einen Flecken Erde ins Auge, das er und seine Mannen schon häufiger aufgesucht hatten: Lustria.

Innerlich stellte sich der Chaosgeneral darauf ein, alsbald auf T'lax Quar zu treffen. Doch stattdessen trafen die Krieger des ungeteilten Chaos auf einen unbekannten Stamm, der sich ihnen entgegen stellte - ein Stamm bestehend aus weiblichen Kriegern*.

Tholon hatte das Schutzpatronat Tzeentchs gewählt und von diesem als Belohnung einen Flugdämonen an die Seite gestellt bekommen. Er rüstete sich mit einem Schilde und dem Chaos-Runenschwert. Wieder einmal führte der Chaosgeneral den Talisman der Bewahrung und die Gunst der Götter mit sich.

Auf der linken Flanke seiner Armee zog es den Chaosgeneral sogleich ins Zentrum des Schlachtfeldes, um der Anführerin der Amazonen zu begegnen - einer Matriarchin, die inmitten einer Einheit Hörnerechsenreiterinnen nach vorne ritt. Dies schien dem Diener der Dunklen Götter ein lohnendes Ziel.

Neben einer massiven Statue brachte Tholon sein Reittier zum Stehen, um den Angriff der feindlichen Kavallerie zu erwarten. Der Chaosgeneral kannte die Gefahr der steinernen Konstruktion neben ihm, hatte diese doch bereits zwei Opfer unten der Reiterei der Amazonen gefordert. Argwöhnisch blickte Tholon zur Seite, als die Statue ihre Augen öffnete und mehrere Strahlen auf den Chaosgeneral abfeuerte. Die meisten wehrte der Beschossene mittels seines Schildes ab, doch einer der Blitze durchschlug die Barriere der Chaosrüstung.

Angestachelt durch diesen unerfreulichen Zwischenfall öffnete Tholon seinen Mund und brüllte dem Feind den Namen seines Schutzpatrons entgegen. Mit einem Grinsen quittierte der Anhänger des Chaos den Tod zweier Reiterinnen, als sie von ihren Reittieren fielen. Das Grinsen wich jedoch im nächsten Moment grimmiger Entschlossenheit, da er den Angriff der Matriarchin und ihrer Leibgarde auf sich zukommen sah.

Tholon bemerkte, wie die Stammesführerin etwas aus einer ledernden Tasche nahm und sich in den Mund warf. Ihre Bewegungen nahmen massiv an Geschwindigkeit zu und so traf sie den Diener der Dunklen Götter, bevor dieser selbst zum Angriff ansetzen konnte. Doch scheinbar war die Matriarchin so überrascht von der Wirkung des Mittelchens, dass sie ihren Gegenüber kaum zu treffen vermochte. Der Gegenschlag des Chaosgenerals verlief erfolgreicher, da er die massive Rüstung seiner Kontrahentin zumindest einmal zu durchschlagen vermochte.

Da die Wirkung schlussendlich wieder nachlies, setzte Tholon nach. Ein wahrer Hagel von Schlägen ging auf die Anführerin des Amazonen-Stammes nieder, doch keiner der Hiebe konnte die Rüstung durchdringen. Der Gott des Schicksals meinte es dieses Mal nicht gut mit seinem Schützling, als im Gegenzug das Schwert der Matriarchin mit einer unnatürlichen Wucht auf den Chaosgeneral darnieder raste und ihn vom Rücken des Flugdamönen hob**.

Sollten die Amazonen geglaubt haben, dass dieser Schlag vernichtend für die Krieger des ungeteilten Chaos sein könnte, so irrten sie. Voller Grim und Wut fochten sie gegen die kriegerischen Weibsbilder. Die Chaoskrieger, die sich dem Blutgott angeschlossen hatten und unter der Führung der Armeestandarte in die Schlacht zogen, massakrierten regelrecht die Jaguarkriegerinnen, die sich ihnen in den Weg gestellt hatten. Dabei war es natürlich mehr als hilfreich, dass kurz vor dieser Auseinandersetzung die Kraft des nahen Kriegsschreins dazu geführt hatte, dass den Dienern Khornes Stacheln und Hörner gewachsen waren, die sie gegen ihre Feinde einsetzten. Selbst die unter Einfluss von Drogen stehenden Kämpferinnen der Koka Kalim konnten die rechte Flanke nicht halten und wurden aufgerieben.

Auf der anderen Seite des Schlachtfeldes erwarteten Doktor Festus und die Chaoskrieger, die unter dem Schutz von Väterchen Nurgle standen, den Angriff der überlebenden Hörnerechsenreiterinnen und ihrer Matriarchin ebenso wie die Attacke einer großen Anzahl von Adlerkriegerinnen. Doch auch deren gemeinsamer Angriff konnte die Anhänger des Seuchenvaters nicht ins Wanken bringen. Die Chaoskrieger forderten ähnlich viele Opfer wie ihre Mitstreiter auf der anderen Flanke, sodass die Kriegerinnen das Heil in der Flucht suchten.

Und so konnten die Krieger des ungeteilten Chaos den geschundenen Körper ihres Anführers bergen, auf dass er alsbald wieder an der Spitze seiner Mannen würde stehen können.

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Punkteausbeute:

Das Chaos war siegreich: 1 Punkt

= 1 Punkt

* = Grundlage ist das inoffizielle Armeebuch "Amazonen"

** = Gegen vier Verwundungen mit Stärke 8 weigert sich scheinbar auch irgendwann ein 3+-Rettungswurf.

[Zavor]

Nach dem durchwachsenen Ausflug in die Dschungel Lustrias und seiner anschließenden Genesung hielt es Tholon für angebracht, abermals einen alten Bekannten aufzusuchen. Und so führte der Chaosgeneral seine Krieger des ungeteilten Chaos in die Wüsten Khemris, auf der Suche nach Gruftkönig Amrakash und seinen untoten Mannen.

Für das neuerliche Aufeinandertreffen widmete Tholon sein Handeln wieder dem großen Manipulator, bestieg dieses Mal jedoch ein Chaosross. Auf sein Haupt setzte er den Helm der vielen Augen, griff zum Reißzahn und nahm den Talisman der Bewahrung an sich. Ein Schild komplettierte die Ausrüstung. Von Tzeentch wurde Tholon bedacht mit dem Wort der Pein. An seiner Seite ritten wieder einmal der Träger der Armeestandarte, der dieses Mal das Banner der Wut in die Höhe reckte, sowie zehn Chaosritter, über deren Köpfen die Fluchstandarte prangte. Auch sie hatten sich dem Herren über das Schicksal verschrieben.

Die schwere Kavallerie des Chaos suchte sich die linke Flanke für ihren Angriff aus, nachdem sich herausstellte, dass Amrakash dort all seine Truppen aufmarschieren ließ. Somit waren die beiden Einheiten Chaosbarbarenreiter, die sich dem dunklen Prinzen verschrieben hatten und sich auf die stationären Elemente der feindlichen Armee stürzen sollten, mehr oder weniger nutzlos. Mit Verärgerung nahm Tholon zudem den Umstand wahr, dass seine Infanterie, die er im Zentrum des Schlachtfeldes hatte aufmarschieren lassen, an diesem Punkt ebenfalls kaum würde eingreifen können, zumal ein naher Fluss ihren Vormarsch noch weiter bremsen würde. Somit würde es wohl an ihm und seiner Reiterei liegen, diese Schlacht für das Chaos zu entscheiden.

Wie so häufig ging ein Schwall von Geschossen auf die berittenen Anhänger der Dunklen Götter nieder. Doch dort, wo die kaum geschützten Chaosbarbaren etliche Verluste zu beklagen hatten, vermochte es nur ein einzelner Riesenbogen einer kleinen Abteilung Ushabti, einen Chaosritter aus seinem Sattel zu heben. Um diesen Verlust wieder auszugleichen, ließ Tholon seine Reiter eine weitere, mit antiken Zweihändern bewaffnete Einheit der wiederbelebten Statuen attackieren. Durch das Banner der Wut in einen Rausch versetzt, zertrümmerte die schwere Kavallerie ihre Kontrahenten. Da nur ein Chaosritter den wuchten Waffen der Konstrukte erlag, hauchten jene ihre magischen Energien aus, sodass der Weg frei schien zum Rest der untoten Truppen.

Doch Amrakash wollte es seinem Kontrahenten nicht zu leicht machen, sodass ein Gruftskorpion den Weg versperrte. Das nahe Schädelkatapult war somit nicht mehr erreichbar. Damit hatte der Skorpion seinen Zweck erfüllt und beinahe mühelos fegte Tholon den Widerstand der Kreatur beiseite. Nun aber war es an der Zeit, Amrakash und seine Horde aus Skelettkriegern anzugreifen.

Bevor die Diener der Dunklen Götter auf ihre Feinde eindringen konnten, legte sich ein glänzender Schleier auf die blanken Knochen der untoten Soldaten und noch bevor die Chaosritter reagieren konnten, hieben ihre Feinde auf sie ein. Und doch vermochte nur eine Klinge die massiven Rüstungen der Anhänger des Chaos zu durchschlagen. Dafür hielten jene reichlich Ernte unter den Skletettkriegern. Der erhabene Champion spie den Strom der Fäulnis in die Horde aus wiedererweckten Knochen und Schädeln. Zwanzig der Knochenmänner wurden von den Attacken der berittenen Krieger niedergemacht.

Währenddessen stellten sich Tholon und Amrakash zum Zweikampf. Durch den gewirkten Zauber konnte der Chaosgeneral nur in vermindertem Maße von den unheiligen Energien seines Helms profitieren und die Kopfbedeckung des Gruftkönigs verhinderte, dass sich der Reißzahn vollens in den einbalsamierten Leib fraß. Dennoch vermochte es der Chaosgeneral, seinem Kontrahenten eine Wunde beizubringen. Doch auch die massive, zweihändige Gleve Amrakashs durchschlug die Panzerung des Chaosgenerals.

Nachdem sich die zuvor aus gut sechzig Skelettkriegern bestehende Horde durch den Sturm aus Hieben zu zwei Dritteln reduziert hatte, ließen es alle Beteiligten etwas ruhiger angehen. Weder Amrakash, noch Tholon konnten ihrem Gegenüber gefährlich werden. Selbst das Wort der Pein prallte wirkungslos am Gruftkönig ab. Auch die übrigen Mitglieder der schweren Reiterei hatten ihren Schwung etwas eingebüßt. Und doch erhoben sich am Ende nur noch der Gruftkönig sowie ein einzelner Nekrotekt über die zusammengefallenen Knochenberge ihrer Leibwache. Allerdings machte dies den Weg frei für die Skelettbogenschützen, die den Chaosrittern in die Flanke fielen.

Zeitgleich setzte Tholon zu einem weiteren Versuch an, seinen Kontrahenten niederzuringen. Geleitet durch die Macht der Dunklen Vier durchschlug der Chaosgeneral mehrmals die Verteidigung des Gruftkönigs. Dies war genug, denn jener hauchte seinen untoten Lebenswillen aus und verging in der typischen magischen Explosion. Doch der Fluch vermochte Tholon nichts anzuhaben. Da auch der Nekrotekt zu Boden gegangen war, konnte sich die schwere Kavallerie der neuen Bedrohung zuwenden.

Und obgleich die Bogenschützen sogar zwei der Chaosritter zu erschlagen vermochten, war doch auch ihr Widerstand schnell gebrochen und diejenigen, die die Hiebe der Anhänger des Chaos überlebt hatten, lösten sich - ebenso wie die beiden geweihten Priester, die sich der Einheit angeschlossen hatten - in ihre Einzelteile auf.

Im Zentrum drangen die Chaoskrieger auf die letzten Ushabti ein, deren Riesenbögen bis hierhin nur wenig Schaden in den Reihen ihrer Feinde angerichtet hatten. Mit geübter Präzision überwanden die Krieger die Statuen, sodass schlussendlich nur noch die Besatzung des Schädelkatapults von den untoten Energien durchzogen war.

_________________________

Punkteausbeute:

Einen Kommandanten im Nahkampf erschlagen: 2 Punkte

Das Chaos war siegreich: 1 Punkt

= 3 Punkte

[Darwin]

Coole Geschichte, aber wo sind die denn lang gefahren, dass die da mit Schiffen hin sind?

Ich vermute, sie sind zu spät abgebogen und standen plötzlich vor der Großen Mauer. Also sind sie bis ans Ende der Mauer gelaufen und haben dann ab Korea die Fähre genommen.

Für die anschließene Pazifiküberquerung dürften sie auch keine 747 gehabt haben.

Dann noch die Atlantiküberquerung rückwärts. Bald ist Tholon Magellan wieder zu Hause.

Wie Herr der Ringe. Endlose Wanderungen, aber verfilmt werden nur die Schlachten.

Edith meint, wir könnten ja mal Tholons Wege auf einer Karte festhalten. Sähe bestimmt interessant aus. Wie bei Alexander dem Großen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7f/MakedonischesReich.jpg/800px-MakedonischesReich.jpg

Ediths Tante hat 'ne Karte erstellt. Historisch natürlich vollkommen korrekt. Sie kommt für 5 Kekse pro Exemplar in den Handel.

bearbeitet 4. Juni 2012 von Darwin

[Zavor]

Hab' Dank für die Arbeit, Darwin, auch wenn die Anzahl an Pfeilen sicherlich etwas zu klein geraten ist. Auf jeden Fall ein sehr amüsanter Einfall.

[Keep]

Ich glaub meine Mannen würden irgendwo in nem Waldgebiet einfallen und von da an im zickzack im Wald umher-irren

[Surlick]

Meine Ergebnise vom Arenakrieg:

Meine Liste

Chaosgeneral, General, Mal des Tzeentch, Schild

+ Markerschütterndes Brüllen

+ Ogerklinge, Talisman der Ausdauer, Drachenhelm

+ Flugdämon des Tzeentch

- - - > 350 Punkte

Erhabener Held, Mal des Tzeentch, Schild

+ Strom der Fäulnis

+ Reißende Klinge, Stärketrank, Halsband des Khorne

+ Armeestandartenträger

+ Flugdämon des Tzeentch

- - - > 240 Punkte

Chaoszauberer, Upgrade zur 2. Stufe, Mal des Nurgle

+ Lehre des Nurgle

+ Eisenfluch Ikone, Spruch-Homunkulus

- - - > 160 Punkte

23 Chaoskrieger, Mal des Nurgle, Schilde, Hellebarden, Standartenträger, Champion

+ Banner der Wut

- - - > 480 Punkte

5 Chaosbarbarenreiter

- - - > 65 Punkte

5 Chaoshunde

- - - > 30 Punkte

5 Chaoshunde

- - - > 30 Punkte

9 Chaosritter, Mal des Tzeentch, Standartenträger, Champion

+ Fluchstandarte

- - - > 460 Punkte

Todbringer

- - - > 205 Punkte

Gesamtpunkte Krieger des Chaos : 2020

Spiel 1 gegen Elia mit Bretonen

General

Ast

Maid

2x 12 Ritter des Königs

1x 10 Ritter des Königs

2x 5 möchtegern Ritter

10 Schützen

1x treb

so ganz grob...

Im ersten Spiel gehst gegen meinen Mitfahrer Elia. Eigentlich sah ich die Vorteile auf seiner Seite, konnte mir aber durchaus sehr viel unangenehmere Gegner vorstellen und er sich sicherlich auch. Ich stelle meine Krieger rechts und links daneben meine Ritter.

Kurze Zusammenfassung:

Zwei seiner Lanzen schaffen es in meine Krieger, die eine Einheit wurde durch meiner Magie und Brüllen dezimiert die andere kommt mit voller Stärke an(Maid in der Einheit). Ich habe meine Ritter jedoch so positioniert, dass ich einen Konter ausführen kann. Meine Krieger müssen nur stehen bleiben...

Die andere große Lanze (mit seinen Chars) blockiere ich mit meinen Umlenkern.

In der Magiephase seines Angriffes will er Tiergestalt mit 4 Würfel werfen, ein Fehler. Die Maid steht in der Lanze, die meiner Krieger angreifen. Er legt die Doppel 6, Kontrollverlust wurf 4, 3 Magier tod und außerdem 5 seiner Ritter. Jetzt mache ich mir keine großen sorgen mehr.

Meine Krieger halten seinen Angriff locker und vermöbeln dank "Banner der Wut" einige seiner Ritter.

Meine Ritter sind nun frei (Konter brauche ich nicht) und greifen deswegen seine Schützen an und überrennen dann in sein Kata.

Meine Magie schafft es mithilfe vom "Sumpf" seine halbe Lanze versinken zu lassen. Danach stirbt mein Magier.

Er versucht noch mal mit seiner Lanze zu entkommen, in Runde 5 sage ich dann noch mal mit meinen Todbringer in seiner Front und meinen Ritter in seinen Rücken Angriff an. Mein General erschlägt seinen AST in der Herausforderung und sein General versucht meinen Todbringer einen Todesstoß zu verpassen, scheitert jedoch. Ich überrenne dann den Rest.

Ich bekomme alles von ihm, er bekommt meine Umlenker und den Zauberer.

Am ende ein 19:1 für mich. Ein guter Start ins Turnier für mich, gegen einen sehr netter Gegner, welcher leider etwas Pech mit dem Kontrollverlust hatte.

1 Punkt Sieg

1 Punkt erschlagenen Held (AST)

Gesamt Punkte: 2

bearbeitet 25. Juni 2012 von Surlick

[Surlick]

Arenakrieg Spiel 2

Das nächste Spiel ging gegen Vampiere

Gegen Rene mit Vampiren:

Kurzfassung:

Ich schiebe alle meine Umlenker vor seinen Bus, er greift mit seinen AST alleine meine Ritter an (meine Chars waren nicht mehr drin). Jedoch mein Champ . Er verhaut meinen Champ und bleibt dort stehen, in meiner Runde zünde ich meinen Stärketrank und schiebe meinen AST zum Konter in seinen AST. Ich erschlage ihn und überrenne, um aus der Sichtlinie seines Generals zu kommen.

Mein General greift in der gleichen Runde seine Flederbestie an ( welche noch 1 LP hat, durch Magie und Todbringer) erschlägt diese und richtet sich aus. Was er danach macht Weiss ich nicht mehr genau aber im Zug danach greift mein General zusammen mit Unterstützung seine Ritter mit Fürst an.

Und vernichtet diese! Es standen nicht mehr viele.

An allen Fronten wird er im Nahkampf geschlagen (auch brösel), meine Magie trägt auch ihren Teil dazu bei. 18:2 für Chaos

Flederbestie und Fürst vom General vernichtet

2+2+1 = 5 Punkte

Die letzten beiden Spiele gehen 10:10 aus. Einmal gegen Dekandenz und einmal gegen Vinz. Keine Punkte für meinen General in den Spielen.

Am ende Platz 2 im Turnier.

bearbeitet 25. Juni 2012 von Surlick

[Zavor]

Keine Ahnung, wie Ihr das immer macht (Blackmane in der vergangenen Ausgabe, Surlick in der aktuellen) - wenn ich gegen Vampire 'ran muss, sind die Charaktermodelle kaum im Nahkampf anzugehen, geschweige denn, zu besiegen.