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Wettstreit der Götter 2012/2013


Aves

Empfohlene Beiträge

@Zavor: "Mächtiger Herold der Götter, beantworte meine bescheidene Frage!" :D

Hast du eigentlich gerade einen Überblick, wie der Punktstand ist?:???:

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Die Punkteübersicht befindet sich in Beitrag #132. Ich hatte Aves seinerzeit gebeten, eine Verlinkung in die von ihm geführte Übersicht zu integrieren. Leider ist er dieser Bitte nicht nachgekommen.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Nachdem die Skaven der Höllengrube - wenn auch sicherlich nur für kurze Zeit - in ihre Schranken verwiesen wurden, drang gar überraschende Kunde an Tholons Ohr, als ihm seine Späher berichteten, dass sich eine fremdländische Armee, die weit aus dem Osten hergezogen war*, auf die Ausläufer der Chaoswüste zumarschierte. Scheinbar hatten die Truppen den Schutz der großen Mauer verlassen, um Rache zu üben.

Tholon kehrte zum Patronat des Tzeentch zurück, ebenso wie seine berittenen Mitstreiter. Abermals sollten die durchaus tapferen Krieger aus Cathay die Macht der Chaosritter zu spüren bekommen. Der Chaosgeneral blieb bei seiner Wahl, das Chaos-Runenschwert in Händen zu führen, trug aber dieses Mal den Talisman der Ausdauer bei sich, ebenso wie des anderen Gauners Scherbe.

Die Reiterei bezog auf der linken Flanke der Armee Stellung, nahe eines Flusses, der durch die Mutation der chaotischen Kräfte mit einem kränklichen Grün überzogen ward. Tholon nutzte die Zeit, um sich einen Überblick zu verschaffen: Ihnen gegenüber waren abermals die Schwertheiligen zu erblicken, hinter ihnen einige imperiale Gardisten, die als Leibwache für einige hochrangige Mitglieder der Streitmacht dienten. Neben ihnen hatten die Soldaten Cathays ein Katapult aufgebaut, das sie mit der blumigen Bezeichnung Feuerpfeil benannt hatten - ein Umstand, der dem Anführer der Krieger des ungeteilten Chaos wenig einleuchtete, da die Munition der Kriegsmaschine keinesfalls brennbar war. Doch die vermeindlich größte Gefahr stellte ein himmlischer Drache dar, der nicht nur durch seinen matt güldenen Schein auf sich aufmerksam machte. Und so richtete Tholon seine Reiter zunächst nach der riesenhaften Kreatur aus, um sie wenn möglich abzufangen. Auch einen der beiden Kriegsschreine entsandte er in die Richtung des uralten Wesens.

Während der Chaosgeneral und seine Reiterei abwarteten, wie der Feind agieren würde, ergriff dieser die Gelegenheit, die Anhänger des Chaos zu attackieren: Doch die Pfeile der agilen Man Gu Dai vermochten die Rüstungen der Chaosritter nicht zu durchschlagen. Währenddessen machte der Drache keine Anstalten, die schwere Kavallerie zu attackieren, sodass Tholon stattdessen die Initiative ergriff, die Soldaten Cathays anzugreifen. Und so wendeten die Chaosritter ihre Chaosrösser und ritten den Fluss entlang in Richtung der Schwertheiligen, die bereits in Erwartung des Ansturms ihre berühmt-berüchtigten Langschwerter erhoben.

Bevor er seine Ritter losreiten ließ, befahl er dem nahen Chaoszauberer, der in Kräften Slaaneshs stand, seine Mannen zu unterstützen. Der Zauberkundige tat, wie ihm vom Chaosgeneral befohlen und wirkte einige Gesten. Sogleich breitete sich eine Macht in den Chaosrittern aus, die sie beinahe hyperaktiv werden ließ.

Während Tholon seine Mannen also nach vorne trieb, nahm er zu ihrer Rechten einige Kreaturen wahr, die wie Affen aussahen. Als sie sich in Reichweite befanden, feuerten auch sie kleine Projektile auf die Kavallerie ab, die aber ebenfalls zu schwach waren, um ernsthaften Schaden anzurichten. Dafür jedoch brach einer der Chaosritter unter den Einflüssen des Zaubers zuckend vom Rücken seines Reittiers. Kurz darauf krachten die Reiter in die Reihen der Schwertheiligen. Doch bevor sie auf ihre Feinde einschlagen konnten, griff ein auffällig gekleideter Mann in die Taschen seines Umhangs und schleuderte einige Kugeln auf den Boden, aus denen ein gar heller Schein austrat und die Anhänger der Dunklen Götter blendete, sodass diese nur noch im Verdacht nach ihren Feinden zu schlagen vermochten. Doch trotz dieser Behinderung konnten Tholon und seine Mitstreiter einige der Feinde zu Boden werfen, während nur drei der ihren durch die Langschwerter aus ihren Sätteln gehoben wurden.

Während ihre Sehkraft langsam zurückkehrte, wurden die Diener der Dunklen Vier einer weiteren Kraft gewahr, die ihre Kampfkraft einschränkte: Über den Köpfen der Schwertheiligen wehte eine Standarte, die in einem beinahe geisterhaften Lichte leuchtete und auf der eine mittels geschwungener Formen dargestellte Orchidee prankte. Durch dieses Banner wurde nicht nur die Raserei, die Slaanesh den Chaosrittern beschert hatte, von jenen genommen, auch die Auswirkungen des Schleims, der den Fluss durchzog, hatte keine Wirkung auf die Waffen der schweren Reiterei. Doch auch diese Einschränkung vermochte das Blatt nicht zu Gunsten der Soldaten Cathays zu wenden, denn ihre Waffen konnten die Verluste, die durch die Attacken der Chaosritter verursacht wurden, nicht ausgleichen, sodass ihre Reihen weiter schwanden. Zudem schien es, dass die Schwertheiligen zusehens den Mut verloren, denn immer weniger ihrer Angriffe auf die Chaosritter vermochten diese überhaupt zu treffen. Und bald brach der letzte Halt an Tapferkeit zusammen, sodass die Überlebenden die Flucht ergriffen und von der schweren Reiterei endgültig niedergemacht wurden.

Den Schwung mitnehmend stürmten die Chaosritter in die imperialen Gardisten, die sicherlich nicht für diese Aufgabe abkommandiert worden waren. Tholon und die verbliebenen Mitglieder seiner Einheit kümmerte dies wenig, denn das Töten des Feindes war in jeder Lage erquicklich. Wie stets brüllte der Anführer der Krieger des ungeteilten Chaos eine Herausforderung, doch keiner der Feinde wollte sich dem Chaosgeneral entgegenstellen. Doch Tholon wollte es sich nicht nehmen, noch einen der höher gestellten Cathayaner zu seinen Göttern zu entsenden: Mit einem wahren Hagel an Schlägen beförderte er den vor ihm stehenden Zauberkundigen, einen so genannten Wu Jen, in den Staub des Schlachtfeldes. Zwar erlaubten sich die Chaosgötter einen kleinen Scherz, als der Bannerträger und der Musiker der Chaosritter von ihren Pferden gestoßen wurden. Doch diese durchaus anerkennenswerte Leistung der imperialen Gardisten verhinderte auch ihre Niederlage nicht.

Zwar ergriffen die zwangsrekrutierten Bauern und Stadtbewohner auf Grund ihrer Masse nicht die Flucht, doch so oder so war der Racheplan gegen die Anhänger des Chaos gescheitert. Tholon konnte sogar beobachten, wie der himmlische Drache auf der Flucht vor einem der Kriegsschreine das Schlachtfeld überquerte. Und da auch die Chaoskrieger unter der Führung von Doktor Festus beinahe vollzählig den Kampf überlebt hatten, gab es keine Zweifel daran, wer den Sieg davon trug.

_________________________

Punkteausbeute:

Einen Helden im Nahkampf erschlagen: 1 Punkt

Das Chaos war siegreich: 1 Punkt

= 2 Punkte

* = Grundlage ist das inoffizielle Armeebuch "Cathay"

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Als sich die rivalisierenden Kandidaten am Ende des Zyklusses versammelten, um den Schiedsspruch des Herolds abzuwarten, stand der Chaosmond Morrslieb in seiner vollen grünlichen Pracht am Nachthimmel und es hatte den Anschein, als werfe er sein glimmendes Licht explizit auf das Areal der Chaoswüste, in dessen Zentrum sich der Monolith befand, auf dem die Leistungen derjenigen verewigt waren, die um die Gunst der Götter mit einander konkurrierten. Kaum hatten sich die Kontrahenten vollständig versammelt, erschien auch schon der mysteriöse Herold der Götter. Und obgleich sich die Generäle ihrer jeweiligen Armeen kritisch beäugten und voller Kampfeslust zu sein schienen, kehrte sogleich Stille ein, als das Wesen unter der undurchdringlichen Kapuze zu sprechen begann:

"Die Götter sind zufrieden mit Euch. Ihr habt ihren Ruhm gemehrt und den anderen schwächlichen und verweichlichten Völkern dieser Welt aufgezeigt, wer die wahren Herren sind. Und obgleich es gilt, auch in Zukunft noch viel Blut zu vergießen, so werden die Götter doch nicht vergessen, auf wen sie sich verlassen können, noch vergeben, wer sie enttäuschte und ihren Ruhm schmälerte."

Mit einer schnell ausgeführten Geste deutete der Herold zunächst auf die prachtvolle und einschüchternde Gestalt des anwesenden Dämonenprinzen und verfügte mit fester Stimme:

"Tholon, der Plünderer, abermals warst Du es, der in Namen der allmächtigen Götter den größten Schrecken in die Welt hinausgetragen hat. Sie gestatten Dir als Belohnung für Deine Taten, Deine jetzige Inkarnation auch weiterhin in ihrem Sinne zu nutzen."

Dann drehte der Herold seinen Kopf in Richtung einer Kreatur, die durch eine Art Phasenverzerrung ständig zwischen der aufrecht stehenden Form eines schwer gerüsteten Kriegers und dem gebeugten, unförmigen Äußeren einer Chaosbrut regelmäßig hin und her wechselte. Auf das seltsame Wesen herabblickend, verkündete der Herold:

"Archibald Eisenzahn, abermals hast Du die Götter enttäuscht. Auch weiterhin musst Du mit Deiner Schande ringen und Dich in den Augen Deiner Herren rehabilitieren."

Stille kehrte wieder ein über die Versammelten Kontrahenten und alle warteten sie auf die nächsten Worte des Herolds. Dieser wandte sich dem Monolithen zu und näherte sich dem schwarzen Gestein. Dann wischte er von links nach rechts mit seiner Hand durch die Luft, ohne den Monolithen zu berühen. Augenblicklich verschwand die Tafel des Ruhms und die Oberfläche war wieder gesäubert von den Runen, die zuvor die Taten der Kandidaten protokolliert hatten. Im nächsten Moment wandte sich der Herold ein letztes Mal für diese Nacht den Wettstreitenden zu und schloss mit den Worten:

"Es beginnt von Neuem - zieht hinaus und beweist Euch erneut in den Augen der Götter des Chaos!"

Dann verschwand die Gestalt wieder in den Schatten, so, wie sie es seit jeher getan hatte.

(Die Abschlusstabelle findet sich hier.)

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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... Sie gestatten Dir als Belohnung für Deine Taten, Deine jetzige Inkarnation auch weiterhin in ihrem Sinne zu nutzen."

Buuuh, Pfui!

Nimm mit dem DP teil, wenn du ein Nordmann bist! :zunge:

Andererseits ist es ja auch egal, in welcher Form dein geschundener Leib vom Champion Tzeentchs in den Staub getreten wird... :evil::naughty:

Wandelnde Grüße

Magna:cool:

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Mhm, mal so aus interesse:

Mein Chaosgeneral hat ja wieder den goldenen Chaosbrut-Pokal gewonnen.

- Muss ich ab jetzt Punkte mit ner Brut sammeln?

- Kann ich die Brut zusätzlich zum General nutzen und hab dann quasi zwei Charaktere für den wettstreit (wobei dir brut jetzt nicht sonderlich viel reissen wird ;-) )?

- Oder habe ich einfach weiter einen Chaosgeneral?

Bekennendes Mitglied der Jungen Liberalen www.julis-nds.de

Ich suche bemalt auf gutem TT-Standard oder besser:

Ein Regiment 20+ Bihandkämpfer, 35+ Hellebarden und 10+ Ritter, im Idealfall in den Farben Nordlands.

Ein Regiment 10+ Chaosritter, 9 Chaostrolle und ein Drachenoger-Shaggoth.

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Nimm mit dem DP teil, ...

Tholon ist ja bereits in den Stand eines Dämonenprinzen erhoben worden, weswegen er auch weiterhin als solcher über die Erde wandeln darf. :) Das ließe sich auch durchaus aus dem Text herauslesen. ;)

Du, Daniel, kannst im neuen Wettstreit zusätzlich zu Deinem Chaosgeneral auch mit Chaosbruten Punkte sammeln - so, wie es bereits in dieser Staffel der Fall gewesen wäre.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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