Liebe und Freundschaft Nummero 8

[Greenskin85]

Uh...sollten wir uns auf nen Fest vorbereiten?

Zwecks "zufällig"?

naja, die Ringgröße zu wissen schadet grundsätzlich nicht. Zumal sie sich keinen Schmuck kauft und nur geschenkten Schmuck trägt. Aber keinen Schmuck den sie von Ex-Freunden geschenkt bekommen hat.

[Highlander]

So bisher habe ich nur mitgelesen, aber jetzt schreibe ich auch mal was. Und zwar kam ich gestern Abend mit einigen Freunden auf ein Gesprächsthema, das meiner Meinung nach ganz gut hier hinein passen würde:

Wo lernt man denn heutzutage einen Freund/Freundin kennen, wenn man nicht in die diversen Clubs geht und dort unter Alkoholeinfluss einfach mal die nächstbeste anquatscht?

Das Problem dabei war, dass keiner von uns der rechte Clubgänger ist. Mir persönlich geht die Musik und die Atmosphäre dort im allgemeinen auf die Nerven. Außerdem war die allgemeine Überzeugung, dass Clubs nicht wirklich der geeignete Ort sind um jemanden kennen zu lernen, wenn man etwas ernsteres will. Unterm Strich sieht man nur das Äußere des anderen und schreit sich gegenseitig an, weil die Musik zu laut ist und man keine Ahnung hat, wem man da eigentlich gegenüber steht.

Wir konnten das auch nicht so recht beurteilen, da wir alle unsere jeweiligen Partner/innen über den Klassiker Arbeit/Uni getroffen haben. Aber abgesehen davon?

Wie seht ihr das: Was gibt es für Alternativen zu Clubs? Gerade wenn im direkten Arbeits-/Uniumfeld nicht wirklich jemand ist, den man ansprechend findet.

Oder sehe ich das vollkommen falsch, dass alles nur noch in Clubs läuft? Oder muss man etwa einfach in den saueren Apfel beißen und in einen Club gehen, um jemanden kenen zu lernen, auch wenn man selbst nicht wirklich Lust drauf hat? Und wenn, ist das allgemein überhaupt ein Ort wo man jemanden für etwas ernsteres kennen lernen kann, oder sind die Chancen dafür einfach wahnsinnig gering?

Off-Topic:

Ich weiß, dass es ein paar einzelnen jetzt schon unter den Fingern brennt zu sagen: "Aber was hast du denn, Clubs sind das ultimative und wer will schon was ernstes? Ich kann allein auf Grund meiner überlegenen Männlichkeit an einem Abend 17 Mädels gleichzeitig aufreißen und mit allen auf einmal nach Hause gehen! Wieso sollte irgendjemand etwas anderes wollen?"

Ja, das wissen wir alle. Das wurde auf den letzten Seiten bereits ausführlich dargelegt und soll auch wie oben erwähnt gar nicht Thema sein.

[Zaknitsch]

Man muss schon irgendwie raus gehen, um andere Menschen kennen zu lernen. Das ist doch eigentlich recht offensichtlich, dass man andere Menschen nicht vor seinem heimischen Computer kennen lernt.

Freunde von Freunden von Freunden von Freunden bei diversesten Unternehmungen. Sei es ein Geburtstag, ein Ausflug in der Stadt und egal bei was.

Es gibt doch tausende Sachen, die man mit Bekannten unternimmt, wo dann auch Freunde der Freunde dabei sind. Und Zack, sieht man neue Gesichter.

[Wylf]

Man muss schon irgendwie raus gehen, um andere Menschen kennen zu lernen. Das ist doch eigentlich recht offensichtlich, dass man andere Menschen nicht vor seinem heimischen Computer kennen lernt.

Naja, jein. Gerade in der heutigen Zeit von social networks (sei es facebook, Partnerbörsen - meine Mutter hat ihren jetzigen Ehemann über eine eben solche kennengelernt - oder eben Multiplayer Spiele) ist auch das kennenlernen online nicht unbedingt der schlechteste Weg.

Generell ist es allerdings eventuell nicht der beste Weg mit dem festen Vorsatz nun eine feste Freundin zu wollen durch die Gegend zu laufen, so Dinge passieren eher selten wenn man es wirklich drauf anlegt. Insofern abwarten, tee trinken und schauen was so auf dich zukommt.

[Esmerniokh]

@Highlander: Wart ihr im Freundeskreis alle dieser Meinung, dass man nur angetrunken im Club Frauen kennen lernt? Nimms mir nicht übel aber es klingt so ein bisschen nach "Frauen stehen nur auf Arschlöcher und ich krieg keine ab"-Frust.

Clubs sind wahrscheinlich der denkbar schlechteste Ort, um was Ernstes zu finden. Wenn man zielstrebig mit diesem Hintergedanken weg geht kann man sich wahrscheinlich sogar ziemlich sicher sein, dass nix draus wird...die allermeisten Beziehungen entstehen wohl auch heute noch über Freunde von Freunden (WG-Parties, Kinobesuche, jetzt im Sommer in den Park gehen). Anstatt gezielt nach einer festen Freundin zu suchen sollte man allgemein die Geselligkeit nicht zu kurz kommen lassen, dann klappt es schon.

[Barbarus]

Schon richtig, aber online ist heutzutage eine echte Alternative. Geht schnell und man kann wirklich ne Menge Leute in kurzer Zeit kennenlernen.

Interessant ist ja, dass man online von einer Frau erst den Charakter mitbekommt, und später die Wirkung/Optik, wenn man sie dann trifft.

Also genau umgedreht zu dem was sonst passiert. Ich kann mir vorstellen, dass das sehr gut ist, wenn man auf der Suche nach was festem ist - und nicht nach ner schnellen Nummer fürs Wochenende.

Ich selbst hab jeden möglichen Weg mal erlebt, glaub ich.

Während der Schulzeit warens halt einfach Mädels, die auf derselben Schule waren, nach der Schulzeit, während der Zeit an der Uni waren es dann Mädels an derselben Uni und/oder die Freunde-von-Freunden-Nummer und auch das liebe Internet... oder auch das Kennenlernen, wenn man abends unterwegs war.

Also quasi alles mal dabei gewesen.

Das Kennenlernen während des abendlichen Ausgehens hatte natürlich seinen eigenen Reiz.

Frauen online kennenzulernen hatte auch was. Wie gesagt, es ist interessant sich ERST zu unterhalten und DANN zu sehen.

Die Freunde-von-Freunden-Nummer kann halt heikel sein. Wenn man dann da irgendwas startet und das nicht klappt oder nach ner Weile tragisch zerbricht, dann hat man halt immer dieses Chaos im Freundeskreis und die Gefahr den Freundeskreis zu spalten.

Deswegen mag ich diesen Weg überhaupt nicht.

So ähnlich gings mir bei Schule und später Uni. Es war immer die Gefahr da, dass man sich verzettelt und es ne ätzende Situation für alle Beteiligten werden könnte, die man dann tagtäglich über sich ergehen lassen muss, weil man dieselbe Schule oder Universität besucht. Wobei das an den Unis aufgrund ihrer Größe selten so schlimm ist wie an ner Schule, außer man hat nur dieselben Kurse.

Fazit: Kennenlernen beim abendlichen Ausgehen und "Online-Dating" fand ich immer sehr angenehm und unkompliziert.

Man kann sehr gut mit der Einstellung "Was soll schon passieren?" rangehen, weil halt wirklich nix schlimmes passieren kann. Man wird evtl. abgewiesen, aber was solls.

Wenn man sich auf Freunde von Freunden einlässt, oder mit anderen Schülern/Studenten kann die Sache aber schon übelst nach hinten losgehen.

Vom Gerüchteterror, über Freundeskreisspaltung bis hin zum peinlichen Sich-immer-wieder-übern-Weg-laufen ist da halt alles drin.

[Zaknitsch]

Naja, jein. Gerade in der heutigen Zeit von social networks (sei es facebook, Partnerbörsen - meine Mutter hat ihren jetzigen Ehemann über eine eben solche kennengelernt - oder eben Multiplayer Spiele) ist auch das kennenlernen online nicht unbedingt der schlechteste Weg.

Ist natürlich machbar. Aber sagen wir es mal so: Ich persönlich halte überhaupt nichts davon. Da ist mir der reale Kontakt einfach deutlich lieber.

Und dieses Zwanghafte weggehen, mit dem Vorsatz, ich treffe heute die Liebe meines Lebens: Das klappt nicht!

Meine habe ich übrigens vor über 5 Jahren, besoffen in einer Bar, mit den Worten: "Willschtn Schnapsch?", erobert und ist auch durch "Freundes-Freunde" geschehen. Denn sie ist die Schwester einer meiner besten Freundinnen. So als persönliche Erfahrung mal zum Thema.

[Esmerniokh]

So gings mir mit meiner Exfreundin (über Freundeskreis kennengelernt), dass wir zwar immer nach der Trennung die selben Freunde hatten, aber immer nur jeweils separat was mit denen unternommen haben weil miteinander rumhängen einfach nicht drin war. Dankenswerter Weise ist sie dann aber für ein Jahr ins Ausland gegangen.

Was Onlinebörsen angeht hab ich (keine Eigenerfahrung) von Bekannten eher Negatives gehört. Neben dem Restposten-Beigeschmack scheint es wohl häufig so zu sein, dass eine Horde verzweifelte Männer jede Frau anschreiben, deren Profil sie anklicken, und weibliche User dementsprechend so um die 50 Nachrichten pro Tag kriegen, auf die dann logischerweise großteils nicht geantwortet wird. Hängt aber vielleicht auch von der Art des Portals ab. Wenn sehr spezifisch ist (Nur für Metaller, nur für Naturliebhaber etc) scheint es aufgrund der kleineren Mitgliederzahl wohl besser zu laufen.

[Highlander]

Wart ihr im Freundeskreis alle dieser Meinung, dass man nur angetrunken im Club Frauen kennen lernt? Nimms mir nicht übel aber es klingt so ein bisschen nach "Frauen stehen nur auf Arschlöcher und ich krieg keine ab"-Frust.

Nein, das nicht, aber das war der Eindruck, den wir eben jedesmal hatten wenn wir denn doch mal in einem Club waren und uns umgesehen hatten. Vlt. liegt das aber auch einfach daran, dass ich da ein wenig Vorurteilsbehaftet bin.

Zu der Sache mit dem Frust: Trifft definitiv nicht zu, da es in der Tat meine Freundin war, die das ganze Thema gestern angeleiert hat. Mit der ich im übrigen zusammen kam, weil ihre Waschmaschine kaputt war und sie Hilfe brauchte die ganze Sauerei aufzuwischen.

Der ganze Gedanke von wegen Clubs kam im Übrigen daher, dass im weiteren Freundeskreis sich fast die Hälfte über Clubs kennen gelernt hat, was ich doch recht erstaundlich finde. (Vlt. sollte ich an dieser Stelle mal erwähnen, dass ich in Stockholm wohne, könnte also auch ein Länderunterschied sein?)

Und klar ist auch, dass man zum Kennenlernen rausgehen muss. Allerdings gehe ich nunmal lieber in eine Bar auf ein paar Bier mit Freunden. Dort habe ich hier schon mehrfach festgestellt, dass man ganz schön dum angeschaut wird, wenn man mal die Leute am Nachbartisch anquatscht. Trifft man dagegen die selben Typen später wieder in einem Club, dann wird auf einmal mit einem getanzt und sich gegenseitig angeschrieen.

Was ich mich gerade Frage ist, wieso wir gestern nicht auf die Onlinethematik kamen. Wahrscheinlich waren wir da wieder zu engstirnig. Dabei schießen die ganzen Partnerbörsen doch wie Pilze aus dem Boden. Aber irgendwie habe ich die gar nicht so recht auf dem Schirm gehabt.

Wenn man sich auf Freunde von Freunden einlässt, oder mit anderen Schülern/Studenten kann die Sache aber schon übelst nach hinten losgehen.

Vom Gerüchteterror, über Freundeskreisspaltung bis hin zum peinlichen Sich-immer-wieder-übern-Weg-laufen ist da halt alles drin.

Ich gebs ja nur ungern zu, aber da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben. Alles schon erlebt. Allerdings für mich immer noch der beste Weg jemanden kennenzulernen.

[Wylf]

Ist natürlich machbar. Aber sagen wir es mal so: Ich persönlich halte überhaupt nichts davon. Da ist mir der reale Kontakt einfach deutlich lieber.

Naja, inwiefern macht es nun groß einen Unterschied ob du eine Frau irgendwo im Park kennenlernst oder eben zufällig im Gilden Teamspeak Channel? Bei letzterem kannst du zumindest sicher sein, dass gemeinsame Hobbies schoneinmal gegeben sind, was die Kompatibilität ja durchaus erhöht ;X

Aber das dürfte eine Frage des persönlichen Geschmacks sein. Sich mit dem Gedanken "So, jetzt will ich aber 'ne Freundin abgreifen" hinzustellen, sollte man weder im Park, noch online tun.

[Barbarus]

@Esmerniokh

Ja, also ich glaub diese Online-Dating-Portale, die im Fernsehen beworben werden, sollte man meiden.

Aber so hobby- und musikspezifische Communities sind sicher ganz gut geeignet. Da hat man dann ja auch gleich schon eine Basis, denn offensichtlich hat man ja wenigstens EIN gemeinsames Interesse und ist deswegen dort angemeldet.

Vorteil ist außerdem, dass man überregional agiert, also ein größeres Spektrum hat. Für Leute mit sehr hohen Ansprüchen ist das absolut notwendig.

Ich hatte irgendwann gemerkt, dass ich beim Ausgehen oder durch Freunde von Freunden etc. zu wenig Frauen kennenlerne, die mir gut gefallen.

Also hab ich dann beschlossen zu gucken, ob sich diese Rate nicht erhöhen ließ, indem ich auch online Ausschau hielt. Und dem war dann tatsächlich so.

Ich hab vorallem gemerkt, dass die Frauen in Süddeutschland viel eher nach meinem Geschmack sind

Mjam, mjam, mjam. Also ein Zufall kanns nicht sein, dass mehrere meiner Exfreundinnen und meine jetzige Verlobte alle aus derselben Region stammten/stammen.

Jedenfalls sollte man keine Art des Kennenlernens verteufeln.

Das kann alles funktionieren und hat alles seine Vor- und Nachteile.

Was einem dann besser gefällt, besser liegt... oder wo einem die Risiken zu hoch sind, muß dann jeder selbst entscheiden.

Nachdem ich mehrmals mitansehen musste, wie mein Freundeskreis komplett gespalten wurde, weil Paare auseinandergingen, hab ich zum Beispiel die Freunde-von-Freunden-Nummer für mich komplett ausgeschlossen.

Da gibts in meinen Augen IMMER Interessenskonflikte.

An der Uni gabs noch nen Vorfall... da hatte ich mich mit einer Studentin angefreundet, die halt so garnicht mein Typ war... wir haben uns aber sehr gut verstanden.

Sie hatte aber mehr für mich übrig. Ums kurz zu machen: Ich musste sie irgendwann zurückweisen, sie ist ziemlich durchgedreht, und da sie für meinen Jahrgang gewisse organisatorische Aufgaben innehatte, weitete sich das dann ziemlich aus...

[Bodkin]

Was ich immer gut fand um andere (nicht unbedingt Mädels...also auc aber nicht nur) waren ganz einfach Studentenparties.

In großen Uni-Städten sind fast jedes Wochenende welche und meist sind die auch so groß, daß es da ein, zwei ruhige Ecken gibt in denen man sich auch mal unterhalten kann. Kontaktknüpfen beim Tanzen, dann einen ausgeben und danach schwätzen.

Alternativ gibt es auch diese "Freizeit"partnerbörsen. Da wird das Augenmerk auf verschieden Hobbies und nicht auf Partnerschaften gelegt.

Das Eine schließt das Andere natürlich nicht aus.

[Alárion]

Es bieten sich natürlich noch irgendwelche Freizeitaktivitäten an, gemischte Sportvereine oder z.B. auch ehrenamtliche Arbeit, etc...

[Greenskin85]

Ist natürlich machbar. Aber sagen wir es mal so: Ich persönlich halte überhaupt nichts davon. Da ist mir der reale Kontakt einfach deutlich lieber.

Naja, früher oder später kommt man ja nicht am realen Kontakt vorbei.

Was Onlinebörsen angeht hab ich (keine Eigenerfahrung) von Bekannten eher Negatives gehört...Hängt aber vielleicht auch von der Art des Portals ab.

Von meiner Erfahrung her kommt es vor allem darauf an ob es sich um ein kostenpflichtiges Portal handelt oder ob es kostenlos ist. Im letzteren Fall gibt es auch sehr viele Fake-Profile und Geister-Profile. Mit letzterem meine ich das der Account mal angelegt wurde usw. aber der/die Besitzer/in sich seit Wochen/Monaten nicht mehr eingeloggt hat.

Ob das nun ein Portal ist für Sextreffen oder Partnervermittlung mit Stil spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle.

[Delln]

Online würde ich eher Hobbyspezifische Foren empfehlen. Wenn also hier mehr Frauen unterwegs wären und man sich auf Turnieren, Forentreffen, etc. dann auch real trifft sieht das doch sicher auch gut aus.

Bei Freunden von Freunden muss man auch unterscheiden wie eng die Freundschaften sind. Meine Freundin habe ich zum Beispiel auf dem Polterabend eines gemeinsamen "Freundes" (bei beiden eigentlich eher ein besserer Bekannter) kennengelernt.

Nach fast 7 Jahren hat es nun hierzu geführt (und ja, ich habe mich von Sir Leon inspirieren lassen):

[ehron]

Wie seht ihr das: Was gibt es für Alternativen zu Clubs? Gerade wenn im direkten Arbeits-/Uniumfeld nicht wirklich jemand ist, den man ansprechend findet.

Einfacher Tipp: Mach einen Tanzkurs. Egal ob Standard oder Latein, hauptsache Paartanz. Da kommt man zwangsweise mit Frauen in Kontakt (die dann auch nicht einfach wegrennen können ), kann sich nett unterhalten und falls eine nicht passt, ist der nächste Partnerwechsel auch nicht weit. Wenn man auf Parties geht ist es auch vollkommen normal, durch den halben Saal zu wandern und eine fremde Frau anzusprechen. Die erwarten das und in der Regel sagen sie auch nicht nein. Wenn man freundlich aussieht ergreifen sie manchmal auch die Initiative und kommen ganz von allein.

Ich tanze jetzt seit knapp zwei Jahren sehr viel und habe in der Zeit dutzende netter Frauen aller Altersklassen kennen gelernt, die ich sonst nie getroffen hätte. Wenn man als Mann höflich und freundlich ist und sich nicht all zu dumm anstellt, entwickelt sich da mit der Zeit ganz von alleine eine Aufwärtsspirale.

[Bodkin]

Oha, stimmt!

Wenn mans kann, ist Tanzen wirklich gut, und "gut Tanzen" kann man schließlich lernen.

Beim Tanzkurs sollte man aber ggf. darauf achten, daß man nachher nicht ohne Partner da steht. Aber Männer haben da weniger Probleme als Frauen...

Ich erinnere mich, daß meine Freundin und ich in Freiburg mal in einer Salsa-Bar gelandet sind. Ein Kerl, der ehrlich gesagt auch nur mäßig aussah (zwar sportlich, aber rel. klein, also etwas knubbelig... in etwa so wie Ben Stiller), aber der konnte Salsa tanzen wie ein lateinamerikanischer Gott. Dazu hatte er eine beeindruckende Ausstrahlung; er hat die ganze Zeit gelacht und war zuvorkommend.

Er hat bei jedem Lied ein anderes Mädel um den Tanz gebeten, egal ob sie dick/ schlank, jung/ alt, hübsch oder häßlich waren und am Ende hat er jedes Mädel einmal -zum Dank- umarmt.

So viel mußte der bei der Tanzaufforderung gar nicht machen, die Mädels haben bei IHM Schlange gestanden!

bearbeitet 13. Juni 2013 von Bodkin

[Apoxie]

Klingt so, als ob ich mal wieder in einen Tanzkurs müsste

Hatte meinen damals in der 8. Klasse gemacht. Und es ist quasi nichts hängen geblieben ^^

[Delln]

Wobei nicht-tanzen können auch nicht schadet, dass war nämlich der Aufhänger zum Kennelernen bei besagtem Polterabend. Also sie konnte nicht tanzen, ich konnte nicht tanzen, wir haben es dann versucht, da wir lieber mit jemandem tanzen wollten, der es auch NICHT kann .

Aber Tanzen KÖNNEN ist auch wirklich gut, und wirklich abgelehnt hat es bisher noch keine Frau (haben später halt einen Tanzkurs gemacht und ab und an "darf" ich auch mal mit anderen Frauen tanzen).

[Greenskin85]

Das in Tanzschulen der all abendlich beworbene "Frauenüberschuss" herrscht ist doch eigentlich allgemein bekannt, oder nicht? Deshalb sind die Kurse ja auch oft kostenlos oder zumindest günstiger für Männer.

Empfehlenswert ist es auf jeden Fall. Aufgrund der Grundsituation (man wird von den Frauen umworben) kann sich so über einen gewissen Zeitraum Selbstbewusstsein und somit auch eine gewisse Ausstrahlung im Alltag aufbauen, womit sich auch in der S-Bahn dann vielleicht die ein oder andere Bekanntschaft schließen lässt.

[ehron]

So viel mußte der bei der Tanzaufforderung gar nicht machen, die Mädels haben bei IHM Schlange gestanden!

Dafür muss man als Mann noch nicht mal überdurchschnittlich gut sein. Sei höflich und freundlich, zeige ihr, dass Du Dich darüber freust dass sie mit Dir tanzt und sorge dafür, dass sie gut aussieht, es ihr Spaß und sie sich amüsiert. Andere Frauen sehen dann, dass sie sich mit einem Lächeln von Dir verabschiedet und stehen Dir von Anfang an offener gegenüber. Und das ist alles erheblich leichter als man denkt. Wenn man den ganzen Abend über freundlich lächelt, ist das schonmal die halbe Miete (auch wenn mir das regelmäßig böse Blicke meiner Freundin einbringt).

Klingt so, als ob ich mal wieder in einen Tanzkurs müsste

Mach das. Und falls die Schule irgendwelche Übungsabende anbietet, dann nimm die mit. Gerade am Anfang ist das eine gute Möglichkeit, mehr Kontakt mit den anderen Teilnehmern des eigenen Kurses zu bekommen, wenn man mit denen zusammen die Figuren aus der letzten Unterrichtsstunde wiederholt.

Wobei nicht-tanzen können auch nicht schadet, dass war nämlich der Aufhänger zum Kennelernen bei besagtem Polterabend. Also sie konnte nicht tanzen, ich konnte nicht tanzen, wir haben es dann versucht, da wir lieber mit jemandem tanzen wollten, der es auch NICHT kann .

Guter Ansatz.

Das in Tanzschulen der all abendlich beworbene "Frauenüberschuss" herrscht ist doch eigentlich allgemein bekannt, oder nicht?

Zumindest bei uns ist das nicht immer so. Ich habe im letzten Jahr zwei Schulen verlassen, weil da akuter Männerüberschuss geherrscht hat. Das variiert ziemlich stark von Region zu Region.

Vielleicht wäre das ja jetzt der richtige Zeitpunkt für einen eigenen Thread zu dem Thema hier im Forum.

bearbeitet 14. Juni 2013 von ehron

[Zaknitsch]

@Delln

Waaas? Herzlichen Glückwunsch dazu!

@Frauenüberschuss bei Tanzschulen

Ich denke das ist entweder Pech bei dir gewesen oder ein Gerücht.

Habe das noch nie erlebt oder von Bekannten gehört.

[ehron]

Wie ich geschrieben habe: Das variiert stark und auch die Art der Tänze spielt da mit rein. In der Regel herrscht Frauenüberschuss, aber darauf verlassen würde ich mich nicht.

[Alárion]

Moin moin,

hat irgendjemand Tipps was man machen kann wenn man Zweifel bekommt ob eine Fernbeziehung weiter funktioniert? Und ob man darüber mit seinem Partner reden oder doch besser mit sich selber ausmachen sollte?

Es ist absolut nicht so, dass ich sie nicht mehr lieben würde, aber ich denke einfach seit einigen Wochen verstärkt darüber nach wie es mit uns weitergeht und habe halt auch Zweifel an dem Sinn die Beziehung weiterzuführen (bezüglich Entfernung, wenig sehen etc)...

Ich bitte um ernsthafte Antworten

[Bretonii]

Immer miteinander reden. Fernbeziehung ist immer schwierig, funktioniert nur wenn beide voll dahinter stehen.