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Ich denke nicht, daß es zu schnell "abgedroschen" wird - vor allem dann nicht, wenn es unterschiedliche "Veranstalter" gibt und dadurch kaum die Gefahr besteht, daß sich alles einfach nur wiederholt. Gerade hast Du was wichtiges angesprochen, Magna: Du hast von IMPERIUM"-Wettbewerben gesprochen. Es gibt ja noch einige andere Völker...

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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Bin auch dafür diese Wettbewerbe rar zu halten. Angebot und Nachfrage ;)

Es hindert einen ja niemand daran trotzdem selbst was zu machen. Nur diese Wettbewerbe sollten m.M.n. etwas besonderes bleiben.

Da will man mal raus in die Sonne und dann passt die Couch nicht durch die Tür :/

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Was das Sammel PDF der Söldner angeht wollte ich nur erwähnen, dass ich noch Piratengobbos auf dem Tisch habe. Ich hoffe demnächst welche fertig zu haben dann kann ich ein paar Bilder machen zusammen mit einigen Waldgobbos als Wildän. Kann aber noch 1-2 Wochen dauern.

Sollte mir morgen ein ruhiger Arbeitstag vergönnt sein schau ich auch nochmal nach dem Text.

Finde es toll, dass sich jemand um die gesammelten Werke kümmert :ok:

Und Riesentrolle? Immer her damit :D

bearbeitet von Lord Chaotl Oml

Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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Was das Sammel PDF der Söldner angeht wollte ich nur erwähnen, dass ich noch Piratengobbos auf dem Tisch habe. Ich hoffe demnächst welche fertig zu haben dann kann ich ein paar Bilder machen zusammen mit einigen Waldgobbos als Wildän. Kann aber noch 1-2 Wochen dauern.

Hab dieselben Minis übrigens auch, sind doch die Pirate gobbos von Indiegogo? Ich hatte die auch schon für eine Söldnereinheit im Sinn, vielleicht überleg ich mir da mal meine eigene Version der Söldnerpiraten. ;)

Wettbewerb 1x im Jahr find ich übrigens auch okay, aber man kann ja auch einfach so etwas machen und veröffentlichen und es dann eben erst im Nachhinein beim nächsten entsprechenden Wettbewerb einreichen.

Das PDF enthält jetzt erstmal alle offiziellen Wettbewerbsteilnehmer, auch wenn die "außer Konkurrenz"-Beiträge ebenfalls noch reinsollen und es ein verlinktes Inhaltsverzeichnis geben soll.

Leider ist die Datei schon wieder zu groß für unsere foreneigene Uploadgrenze, deshalb jetzt nur noch per Link:

Legendäre Söldner 2013 - PDF

Coming soon: Kotzbrogg, da Riesen-Troll ;)

(Der Bindestrich ist Absicht.)

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So die Hintergrundgeschichte zu Kotzbrogg ist in ihrer ersten Version fertig (siehe Spoiler), und wer zufällig mein Armeeprojekt verfolgt hat der kennt vielleicht auch schon (noch?)das zugehörige Modell:

DSCN1243.JPGDSCN1248.JPG

Hier die Story dazu:

Die Geschichte von Kotzbrogg beginnt in einem großen Höhlensystem im Schwarzen Gebirge, nicht weit entfernt vom Nachtfeuerpass, welcher die südlichen Grenzgrafschaften mit dem Imperium im Norden verbindet. Der Höhlentroll lebte dort in einer losen Gemeinschaft mit einigen seiner Artgenossen ein beschauliches Trollleben, bis eines Tages ein von den Zwergen in Karak Ghirn besiegter und fortgescheuchter Nachtgoblinstamm, die Feigflitzas, in die Höhlen fand und sich dort niederließ. Die Nachtgoblins hatten wenig Mühe, die wenigen Trolle zu versklaven und fortan zur Unterstützung auf ihre marodierenden Raubzüge durch das Umland mitzunehmen, bei denen sich ihre Kampfkraft und Zähigkeit schnell bezahlt machte.

Kotzbrogg, der sich jahrelang hauptsächlich von Steinen ernährt und damit nicht zuletzt seinen Teil zur Weitläufigkeit des Höhlensystems beigetragen hatte, erhielt seinen Spitznamen von den Nachtgoblins bereits nach wenigen Tagen, als man sich über die erstaunlich feste Konsistenz seines Auswurfs amüsierte. Bei den Zwergen von Karak Ghirn ranken sich sogar Legenden, dass der berüchtigte Kotzbrogg sämtliches Gold und alle Edelsteine im Schwarzen Gebirge aufgefressen habe und ihre Suche im Umkreis der Wehrstadt deshalb von wenig Erfolg gekrönt sei.

Doch zurück zu Kotzbrogg und den Nachtgoblins: Auf einem dieser Raubzüge durch das Umland, als die Feigflitzas einen Waldgoblinstamm im Vorgebirge überfielen, geschah es, dass nach erbittert geführtem Kampf eine von den Waldgoblins in die Schlacht geführte Riesin besiegt werden konnte - beim Aufprall wurden angeblich ein Dutzend Nachtgoblins von ihren Brüsten erschlagen. Das Lager der Goblins wurde geplündert und die Nachtgoblins staunten nicht schlecht, als auf ihrer Suche nach Raubgut plötzlich eines wahrhaftigen Riesen-Babys fündig wurden, sicher schon so groß wie ein Oger und genauso fett.

Aber so verlockend der Gedanke eines ganz eigenen Sklavenriesens auch für die Nachtgoblins war - der ausgewachsene Riese würde niemals mit ihnen zusammen in den Höhlen hausen können. Und so beschloss Chev, der Waaaghboss der verlausten Bande, das Riesen-Baby zurückzulassen und den Trollen zum Fraß vorzuwerfen, als eine ganz besondere Belohnung für ihren Einsatz im Kampf.

Blitzschnell †“ für Trollverhältnisse †“ riss sich Kotzbrogg die besten Stücke unter den Nagel und schluckte gierig mehrere Gliedmaßen in einem Stück hinunter. Doch derart weiche Kost war sein Magen gar nicht gewohnt und als er die unverdaulichen Bestandteile ihren natürlichen Weg antreten lassen wollte, entwich nur heiße (und ziemlich übelriechende) Luft seinem Maul.

So traten die Feigflitzas den Heimweg zur vertrauten Höhle an und just als der Troll diese betreten wollte, traf ihn ein harter Stein am Kopf. Von so einer Lappalie ließ sich Kotzbrogg nicht beeindrucken und setzte unbeirrt seinen Weg fort, doch immer weitere Felsen trafen ihn an Kopf und Schultern.

Verwirrt blickte er sich um und wunderte sich zunächst über die zahlreichen Nachtgoblins, die irgendwie an seinem Hinterteil rumschoben und zerrten, anschließend darüber, dass er immernoch vor der Höhle stand. Der Eingang erschien plötzlich merkwürdig klein, hatten sie sich verlaufen?

Inzwischen bahnte sich Waaaghboss Chev seinen Weg durch die zeternden Goblins und fiel fast von seinem Squig, als er erkannte wie Kotzbrogg auf einmal um mehrere Trollköpfe gewachsen war. Mit vereinten Kräften versuchte man, den Troll in die Höhle zu zerren, doch vergeblich: Kotzbrogg passte einfach nicht mehr rein.

Die Feigflitzas und Kotzbrogg, der noch in derselben Nacht auf eine stattliche Riesengröße anwuchs, zogen noch einige weitere Male durch das Umland, doch ohne seine geliebte Höhle und deren schmackhafte Mineralien fühlte er sich dort gar nicht mehr heimisch. Lange Zeit waren Fanatic-Kugeln (samt ihrer Anhängsel) die einzige feste Nahrung, die er zu sich nehmen konnte, und für deren Herausgrabschen aus den Nachtgoblinhorden er in kurzer Zeit ein faszinierendes Geschick entwickelt hatte.

Doch es half nichts, nach wenigen Wochen siegte seine unbestimmte Sehnsucht nach einer sehr großen, gemütlichen Höhle mit leckeren Steinen und so aß er die provisorischen, viel zu kleinen Ketten, die ihm die Nachtgoblins angelegt hatten, und machte sich auf seinen Weg...

Gerüchten zufolge schloss er sich etwas später einem Ogerstamm in den Grenzgrafschaften an, bis er dort nach kurzer Zeit ausgestoßen wurde, nachdem er zuerst einem Steinyak ein Bein abbiss und sich später sogar am Fleischermeister des Stammes verging, den er zwang, sich selbst zuzubereiten.

Von hier an ist nicht mehr viel bekannt über Kotzbrogg den Riesen-Troll und seine Suche nach der größten leckeren Höhle der Welt. Und doch berichten allerlei Geschichtenerzähler in den verschiedensten Orten davon, ihn schon gesehen zu haben...

Regeltechnisch könnte ich mir so ganz grob folgendes vorstellen:

B KG BF S W LP I A Mw
6 3 3 6 5 6 2 * 7 Monster

Sonderregeln:

- Blödheit, Regeneration, Unnachgiebig, Entsetzen

- Steintroll (5+ Schuppenhaut, Magieresistenz 2)

- Riesen-Trollkotze: Beim ersten Mal als Atemwaffe, danach wie normale Trollkotze (also statt Angriff/Wurf auf Tabelle) aber mit W6 Treffern

- wenn er nicht kotzt: Riesen-ähnliche Angriffstabelle

- Fanatics werfen: Feuert wie eine Steinschleuder aber im Zielpunkt schlägt ein Fanatic ein, falls auf Einheit verursacht er Treffer und steht dann hinter der Einheit, ansonsten steht einfach ein Fanatic dort und agiert ab der nächsten Runde normal

Er hat nur Munition für W3 (?) Schuss, falls aber normale Fanatics bzw. Nachtgobboregimenter in der Nähe, kann er sich die rauspflücken.

Punkte: Recht teuer. ;)

So ganz grob wären das meine Ideen. ;)

Würde mich über Feedback und Kritik freuen.

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Das klingt ja schonmal ziemlich geil. Ein Mischmasch aus Riese, Troll und Kamikazekatapult :)

Müsste von den Punkten aber recht teuer werden. W5, 4+Reg, 5+RW, MR(2) ist in der defensive schon recht gut und offensiv ist ja der Riese (sowie die Trolle) auch nicht zu verachten. Man müsste also recht hoch ansetzen.

Die Geschichte ist auch witzig :) Zählt Kotzbrogg als Söldner? Wenn ja, für welche Armeen kann er eingesetzt werden?

Mfg Itzah

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Danke. Hat auch richtig Spaß gemacht, sich sonen Unsinn zu überlegen. :lach:

Ja, er wird ein Söldner, und ich dachte daher an alle Armeen, welche auch (lebendige) Riesen aufstellen können: O&G, Oger, Tiermenschen, Krieger.

Ganz eventuell noch Skaven ... auch wenn ich nicht wüsste wie er sich in deren Tunneln zurechtfinden soll.

Die restlichen Völker sind für ihn entweder zu lieb oder zu finster. ;)

Und ja, seine Attribute sind schon ziemlich stark aber das kommt einfach heraus, wenn man Riese mit Troll kreuzt.

Vllt. reichen bei den LP auch 5.

So grob würd ich schätzen, dass man mindestens 250-300 Punkte für ihn bezahlen müsste, vielleicht auch mehr. Hängt auch davon ab, wie stark seine Tabelle noch wird.

Immerhin muss man ihn mit Mw7 und Blödheit ziemlich babysitten.

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So jetzt mal etwas konkreter als erste komplett ausgearbeitete Fassung.

Was meint ihr? :)

€: Achso, die 250 Punkte waren eigentlich ein Platzhalter.

Ich denke in Anbetracht seiner Fähigkeiten sollte er ca. 300 Punkte kosten.

€2: Und die Wurfattacke soll eigentlich nur 24" Reichweite haben und auch nach Bewegung abfeuerbar sein ... oje oje, ganz schön viel vergessen.

kotzbrogg.pdf

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Also mit den Änderungen klingt es erstmal ok. 300 Punkte solltens mindestens sein.

Wenn nicht sogar noch mehr. Alleine die Fanatic-Regel würde ich schon 50 Punkte kosten lassen und Regeneration+RW+MR auch um die 50+ Punkte. Dazu kommt noch die Atemwaffe/Kotzregel. Am Besten mal austesten. Mir erscheint er aber irgendwie noch relativ "preiswert" für das was er kann.

Mfg Itzah

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Du musst aber auch bedenken, dass der "Standardriese" für 200 Punkte unheimlich schlecht ist. Deshalb weiß ich nicht, ob man da unbedingt mit dessen Grundkosten rechnen muss.

Kotzbrogg ist schon ziemlich hart, das stimmt. Aber 400p muss er auch nicht kosten. ;) Ich sollte noch mit reinschreiben, dass er die Fanatics nicht in Nahkämpfe werfen darf.

Du hast aber Recht, dass er wirklich schon deutlich mehr kann als ein Riese und 300 Pkt. vllt immernoch zuwenig sind.

Bei 320-350 könnte es sich vllt irgendwo einpendeln.

Man muss auch bedenken, dass er nicht viel mehr aushält als eine Hydra (auch wenn die natürlich zu günstig ist) und vermutlich auch nicht unbedingt mehr Schaden macht.

Außerdem haben seine Fanatics vermutlich eine höhere Wahrscheinlichkeit, ins Leere zu fliegen, als ein normaler Fanatic in nem Nachtgoblinblock.

Und zuletzt hat er auch einige Angstgegner: Er ist im Gegensatz zum Riesen zwar gegen Kavallerie oder Tank-Chars auf Reittier ziemlich gut (durch die Kotze), aber gegen Oger oder generell monströse Inf. sieht es immernoch ziemlich schlecht aus, auch schlagkräftige Infanterieblöcke können ihm ziemlich wehtun.

Und insbesondere muss er immer mit seiner Mw7 Blödheit gebabysitted werden, da spielt sich selbst der Riese (und so ziemlich jedes andere Monster) komfortabler.

Also ich denk das haut schon hin, man wird es einfach testen müssen.

Mal unabhängig von den Punktkosten, was haltet ihr generell von Hintergrundstory, Regeln und Design?

bearbeitet von root

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Mal unabhängig von den Punktkosten, was haltet ihr generell von Hintergrundstory, Regeln und Design?

Alles in allem top :ok:

Und du kannst ihn ja mal mit 300 testen. Dann wird man ja merken, wie er sich schlägt. In der Theorie ist eh alles anders, als letztendlich in der Schlacht.

Mfg Itzah

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So ich hab die Regeln teils nochmal besser formuliert (Fanatic werfen nur in offenes Gelände oder auf feindliche Einheiten die nicht im Nahkampf sind, Ziel muss sichtbar und in 24" sein) bzw. ergänzt (umfallen wie ein Riese).

Die Punkte hab ich jetzt erstmal auf 340 gesetzt und werde ihn dann hoffentlich bald mal ausprobieren können. :)

Ich hatte mir vorgestellt, Kotzbrogg unabhängig von WHFB Extended (und als Monster auch unabhängig vom Designwettbewerb) laufen zu lassen, aber in Extended darauf hinzuweisen, dass man ihn und ggf. kommende Söldner auch gerne aufstellen darf.

kotzbrogg.pdf

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Doppelpost weil anderes Thema:

Das Legendäre Söldner-PDF ist jetzt soweit fertig.

Alle Beiträge, auch die außer Konkurrenz laufenden, wurden mit eingearbeitet, das Inhaltsverzeichnis verlinkt, und wenn keine Fehler, Korrekturen, weitere Bilder o.ä. mehr reinkommen, dann war es das.

Viel Spaß beim ausprobieren und spielen! :)

Link zum PDF, Download möglich.

Die Wettbewerbsorganisatoren (Itza?) bzw. Moderation darf das auch gerne in sonstigen Themen zu dem Wettbewerb, der Startseite oder sonstwo verlinken oder auch direkt hosten, die Datei ist knapp 2 MB groß.

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Habs sowohl bei Legendäre Söldner als auch in der Bibliothek ergänzt.

Vielen Dank nochmal für die Mühe. Vielleicht kommt ja auch noch das ein oder andere Bild hinzu :)

Mfg Itzah

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Mal was anderes:

Hier im Spiel-Design dreht sich ja bisher sehr viel um Fantasy, zumindest wenn es nicht gleich um komplett eigene Systeme geht.

Nach dem inzwischen doch einigermaßen erfolgreichen Projekt WHFB Extended, und nachdem ich seit einer Weile auch wieder etwas 40k spiele, schwirrt mir derzeit der Gedanke im Kopf rum, ein ähnliches System auch für 40k zu entwickeln.

Frage für mich dabei ist, ob sich hier überhaupt ein paar 40k Spieler tummeln, die an sowas ggf. Interesse hätten und auch die ein oder andere kritische Meinung hinterlassen könnten. Denn komplett ohne Feedback arbeitet man eben doch recht unreflektiert und in dem Fall würd ich das Projekt ggf. eher woanders aufziehen, ob das nun GW-Fanworld oder etwas ganz anderes ist.

Stein des Anstoßes: Ich mag ja das neue Tau-Buch sehr, aber die schlechte Waffenbalance ist mir mehrfach stark negativ aufgefallen.

Bei einigen Auswahlen mit wählbarer Waffenoption (Broadsides, Sekundärwaffen beim Hammerhai bzw. Teufelsrochen-Bewaffnung, Riptide) ist ein Setup den Alternativen meilenweit überlegen.

So hat man bspw. beim Hammerhai als Sekundärwaffe die Wahl zwischen der Burstgun (18", 4 Schuss S5 DS5) und - ohne Aufpreis! - den Schwärmerraketen (30", 4 Schuss S5 DS5, braucht keine Sichtlinie und ignoriert Deckung) - die Wahl ist ja mal sowas von klar. Ist natürlich das krasseste Beispiel, aber auch Kolosse mit Massebeschleuniger oder den Riptide mit Burstgun sieht man ja nur sehr selten. Das ließe sich eigentlich sehr einfach beheben.

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Mit 40k kenne ich mich leider gar nicht aus, aber erstaunlicherweise habe ich noch nie (wirklich noch nie) hier im Spiel-Design ein 40k Projekt gesehen. Selbst zu Zeiten, wo eigene Listen "normal" waren gab es nur Fantasy im Design Bereich.

Soweit wie ich gehört habe, gibt es nichtmal ein standard-Beschränkungssystem wie Combat für 40k (keine Ahnung ob das wirklich stimmt).

Mich würde auch gerne interessieren, woran das liegt...

Aber daher denke ich auch mal, dass das Interesse nicht so hoch sein wird. Oder aber es wird der erste Eintrag im 40k Bereich der Bibliothek. Wäre ja auch toll :)

Mfg Itzah

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Jo es gibt in 40k quasi keine Beschränkungen und das ist m.E. ein riesiger Vorteil gegenüber WHFB.

Habe ja selbst sehr lange 40k auf Turnieren gespielt und u.a. an den ersten Stadtmeisterschaften teilgenommen, was allerdings schon gegen Ende meiner "Turnierlaufbahn" war.

Wenn ich jetzt böse wär, würd ich schreiben, die 40k Spieler sind einfach nicht so ein weinerlicher Haufen. ;)

Etwas ernsthafter: Man braucht sie einfach nicht; die Spiele funktionieren auch ohne Beschränkungen gut. Dem will man bei WHFB ja scheinbar gar keine wirkliche Chance lassen, als hier neulich mal jemand ein unbeschränktes Turnier anbieten wollte, wurde er untergebuttert wie sonstwas.

Doch selbst wenn das Spiel unbeschränkt recht gut funktioniert, hat man natürlich trotzdem ein Problem mit WHFB gemeinsam, nämlich dass häufig die immer gleichen Listen gespielt werden. Etwas mehr Vielfalt zu bieten könnte daher durchaus ein guter Angriffspunkt für Hausregeln sein.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass vieles einfacher zu regeln ist als bei Fantasy, weil sich die Armeen bzgl. ihrer Ausrüstung deutlicher unterscheiden. Wenn man eine Tau-spezifische Waffe ändert, bleibt jedes andere Volk gleich - nicht so wie in WHFB, wenn man anfängt einen Speer oder Bogen zu modifizieren.

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Naja versuchen kann man es auf alle Fälle mal :)

Bin gespannt ob das was wird. Meine Vermutung war ja immer, das die 40k Spieler noch schlimmere Turnierspieler (im negativen Sinne) sind, als die Fantasyspieler. Daher finden Hausregeln weniger Anklang und sie werden gar nicht entwickelt. Alternativ sind die Spieler nicht kreativ genug um irgendwas zu erstellen. Aber das will ich mal bezweifeln :)

Seltsam ist es aber schon, das seit gut 7 Jahren kaum bis kein nennenswertes 40k Projekt hier zu sehen war. Also mach ruhig mal den Anfang und schau was passiert.

Mfg Itzah

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Ich glaub, wenn ich ehrlich bin, nicht, dass sich 40k und WHFB-Spieler grundsätzlich in ihrer Mentalität unterscheiden. Warum denn auch, viele spielen ja sowieso beides.

Ergo, und das ist auch meine eigene starke Vermutung, liegt es am System selber. Auch wenn ich kein Beschränkungsfan bin muss ich zugeben, dass WHFB "out of the box" wirklich nur dann gut funktioniert, wenn beide Spieler ein bisschen etwas dafür tun und diverse Schindluder eben nicht treiben.

Bei 40k ist das nicht so, man kann mit den offiziellen Regeln losspielen und hat kein perfektes, aber ein ziemlich gutes System, wo es zwar auch starke und schwächere Armeen gibt, aber kein solches Gefälle wie in WHFB und auch keine völlig überzogenen Möglichkeiten wie ein Flying Fortress mit Lichtmagie-Disco, 3+ ReW-Auserkorene (früher) usw.

Das mag auch daran liegen, dass sich 40k-Armeen generell flexibler aufstellen lassen (allein weil viele Völker diverse Waffenoptionen haben) und so "zu starke" Auswahlen nicht so schnell dieselbe Dominanz erreichen wie bei Fantasy - denn das "Metagame" steuert dagegen, und wenn auf einmal mehr Landraider gespielt werden, dann nimmt jeder Melter rein, wenn plötzlich 2+ Rüstungen ihre Renaissance erleben, kommen gleichzeitig die Plasmawerfer mit nach oben.

Der Bedarf nach Hausregeln ist also nicht so groß wie bei Fantasy, aber ich denke trotzdem, dass man einige Kleinigkeiten angehen könnte (genauso fing WHFB Extended ja auch an mit Bögen und Speeren).

Ansonsten, was jetzt konkret unser Forum hier angeht: Dass es so gar keine 40k-Projekte gibt ist zwar schon etwas merkwürdig, aber man darf natürlich nicht vergessen, dass die WHFB-Spieler hier deutlich in der Überzahl sind und 40k eher Randerscheinung ist - bei GW-Fanworld ist das dann umgekehrt, nur dort gibt es leider kein Spiel-Design-Board oder etwas vergleichbares.

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Ich glaub, wenn ich ehrlich bin, nicht, dass sich 40k und WHFB-Spieler grundsätzlich in ihrer Mentalität unterscheiden. Warum denn auch, viele spielen ja sowieso beides.

Mhh hier bin ich mir nicht sicher.

Ich würde zum Beispiel nie 40k spielen. Die ganzen Panzer und Schusswaffen sind mir zu "modern" und erinnern mich an Kriegsspiele. Und Krieg spiele ich nicht ;D (ohne jetzt zu sagen, das es schlecht ist 40k zu spielen, sondern das es für mich einen bitteren Beigeschmack hat. Und ich kenne auch einige, den es ähnlich geht). Sicherlich gibt es auch 40k spieler, die bewusst kein Fantasy spielen, weil denen das zu "kindlich" ist. (ohne das Fantasy wirklich "kindlich" ist). Ich kann das irgendwie schlecht erklären, aber sone subjektive Mentalität gibt es schon bei einigen. Auch wenn es sicherlich und bei weitem nicht den durchschnitt darstellt.

Es macht auch einen Unterschied, ob man süße kleine Goblins oder edle Elfen mit Drachen im Regal zu stehen hat oder halt ne Kompanie an Panzern.

Also für mich ist 40k einfach nichts. Rein von der Mentalität her. (Ansonsten würde ich es sicherlich auch spielen. Wahrscheinlich Tyraniden)

Mfg Itzah

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Es mag für den einen und den anderen natürlcih immer diverse persönliche Gründe geben, warum man diverse Systeme spielt oder nicht spielt.

Aber dein letzter Post klang so nach "40k Spieler auf Turniere sind gemeiner als Fantasy-Spieler" und das kann ich mir nicht vorstellen, da glaube ich nicht an unterschiedliche Mentalitäten.

Ansonsten steht dir das natürlich frei und ich kann es auch verstehen, wenn man keinen Krieg nachspielen will, jeder muss da selbst irgendwo seine Grenze ziehen.

Andererseits legst du das natürlich doch ziemlich streng aus, denn man spielt ja nun auch in Fantasy Krieg, da sehe ich keinen riesigen Unterschied, auch nicht im Realismusgrad. Das 40k-Universum ist natürlich viel düsterer, das stimmt, für mich allerdings auch stimmiger als die Fantasy-Welt.

Ich glaub aber, die wenigsten Spieler haben da wirklich Hemmungen was Kriegsspielen angeht. Nicht umsonst bezeichnet sich der Tabletopper im englischen Sprachraum gerne als Wargamer, nicht umsonst hat jedes zweite Tabletop ein "War" im Namen. ;) Von den mir gespielten sogar jedes: Warhammer, Warhammer 40k, Warmachine, Flames of War. ;D

Unsere Generation, und natürlich auch die folgenden, wachsen mit Counterstrike und Call of Duty auf, ich denke wer virtuell Leuten in den Kopf schießt kann auch einen Panzer auf den Spieltisch stellen und damit zocken.

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Aber dein letzter Post klang so nach "40k Spieler auf Turniere sind gemeiner als Fantasy-Spieler" und das kann ich mir nicht vorstellen, da glaube ich nicht an unterschiedliche Mentalitäten.

Oh da haben wir uns missverstanden :) Turnierspieler heißt für mich nicht strenger oder Powergamer (obwohl das auch im geringen Maße), sondern eher im Unterschied zum Spaß-Spieler.

Turnierspieler denken halt sehr nach der Effektivität von Einheiten und nach geregelten und gerechten sowie eindeutigen Regeln. Einige von ihnen sind da sogar so "krass", dass sie Regeln wie ein Anwalt außeinander nehmen und nach Lücken suchen. Von solchen Leuten kann man einfach nicht erwarten, dass sie andere Regeln/Fan-Armeen und ähnliches akzeptieren, bzw. selbst erstellen.

Ein Spaß/Fluff-Spieler dem steht die Armee und der Hintergrund im Vordergrund. Sie erstellen Fluff-Listen und die Effektivität der Einheiten ist eher zweitrangig. Regeln werden nach der "Wie wäre es in der Warhammerwelt" bzw. "Wie könnte es gemeint sein" ausgelegt und der tatsächliche Wortlaut ist eher unbedeutend. Und solche Leute sind tolleranter, was Hausregeln, Fan Armeen und ähnliches anbelangt.

Wenn es also mehr Turnierspieler(im negativen Sinne) gibt, dann sinkt die wahrscheinlichkeit das inoffizielle Erweiterungen akzeptiert werden.

Im negativen Sinne deshalb, weil es auch vernünftige Turnierspieler gibt, die mit Fun Listen hinfahren und denen das gewinnen nicht so wichtig ist. Es geht da wirklich nur um die Hardcore Zocker.

Lustigerweise habe ich auch noch nie CoD und CS gespielt und kann es nicht mal Ansatzweise verstehen, wie Leute daran spaß haben können. Aber ja, da habe ich das gleiche Gefühl wie bei 40k.

Seltsamerweise finde ich aber Bioshok und Fallout extrem genial, obwohl da auch rumgeballert wird. Aber bei beiden steht auch das Abschießen von Menschen nicht im Vordergrund. Da wird halt ne interessante Geschichte erzählt. Und dann ist es wiederum ok.

Tja, alles nicht so einfach mit der Subjektivität :)

Mfg Itzah

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Mhh hier bin ich mir nicht sicher.

Ich würde zum Beispiel nie 40k spielen. Die ganzen Panzer und Schusswaffen sind mir zu "modern" und erinnern mich an Kriegsspiele. Und Krieg spiele ich nicht ;D (ohne jetzt zu sagen, das es schlecht ist 40k zu spielen, sondern das es für mich einen bitteren Beigeschmack hat. Und ich kenne auch einige, den es ähnlich geht). Sicherlich gibt es auch 40k spieler, die bewusst kein Fantasy spielen, weil denen das zu "kindlich" ist. (ohne das Fantasy wirklich "kindlich" ist). Ich kann das irgendwie schlecht erklären, aber sone subjektive Mentalität gibt es schon bei einigen. Auch wenn es sicherlich und bei weitem nicht den durchschnitt darstellt.

Also ich finde es macht ziemlich wenig Unterschied ob sich die Leute mit Schwertern oder Sturmgewehren abschlachten, und ob der "elde Elf" den "süßen Goblin" mit dem Flammenatem seines Drachen einäschert oder der imperiale Flammenpanzer den Chaoskultisten mit Promethium in einen anderen Aggregatzustand versetzt ist jetzt auch ziemlich egal.

Ein Spaß/Fluff-Spieler dem steht die Armee und der Hintergrund im Vordergrund. Sie erstellen Fluff-Listen und die Effektivität der Einheiten ist eher zweitrangig. Regeln werden nach der "Wie wäre es in der Warhammerwelt" bzw. "Wie könnte es gemeint sein" ausgelegt und der tatsächliche Wortlaut ist eher unbedeutend. Und solche Leute sind tolleranter, was Hausregeln, Fan Armeen und ähnliches anbelangt.

Das halte ich für ein Gerücht, so einfach ist die Unterscheidung nicht. Ich würde mich auch als Spaßspieler bezeichnen, erwarte von einem Spiel aber mehr als "wir ballern uns zum Vergnügen von der Platte" (deshalb spiele ich auch kein 40k). Wenn ich spiele, dann möchte ich taktisch gefordert werden und mich auf freundschaftlicher Ebene geistig mit meinem gegenüber messen.

Ich bin immer offen gegenüber Hausregeln oder Eigenkreationen, solange sie mir vernünftig erscheinen (die Tendenz zur Ablehnung von Hausregeln ist btw auch ein sehr starkes Alleinstellungsmerkmal der GW-Spieler (und evtl. der WM/H-Spieler), andere Communities sind da viel offener und experimentierfreudiger).

Allerdings erwarte ich von einem Spiel klare und eindeutige Regeln, denn es macht mir KEINEN Spaß, während des Spielens auszuspekulieren, was der Schreiber denn jetzt mit dieser Formulierung gemeint haben könnte (noch ein Grund kein 40k zu spielen). Ich bin der Meinung, dass auch Freundschaftsspiele von eindeutigen Regeln klar profitieren, vielleicht sogar noch mehr als Turnierspiele (Turnierspieler dürften allgemein regelfester sein und solche Probleme damit schneller lösen können, während sich Gelegenheitsspieler echt dran aufhängen können die Lösung zu finden).

Bei 40k ist die Diskrepanz zwischen der "Turnierarmee" und der "Fluffarmee" auch nur deswegen so groß, weil die Regelschreiber es nicht vernünftig hinbekommen (wollen) Hintergrund und Spielrealität miteinander in Einklang zu bringen. Ich kenne eine Menge Spiele bei denen existiert dieses Problem überhaupt nicht, weil einfach alle Auswahlen vernünftig spielbar sind und der "Fluffspieler" somit in keinerlei Nachteil zum "Turnierspieler" steht, wenn er über ein ähnliches taktisches Verständnis verfügt.

Just be - Sei einfach.

"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen als mit dem materiellen."

Harold Pinter

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Die Einteilung spiegelt natürlich nur die beiden Extremsten Richtungen da (Einteilungen können ja an sich nie wirklich genau sein. Deshalb funktioniert ja auch das ganze Schubladenprinzipdenken in der Realität nicht.) Dazwischen gibt es natürlich noch etliche Graustufen. Ich bin zum Beispiel halt ein totaler (extremer?) Fluffspieler, welcher zum Beispiel die taktische Seite fast völlig egal ist. Mir geht es halt mehr um den Hintergrund und das Spielgefühl. Ich könnte zb. auch niemals eine Vampir-Armee spielen welche einen Varghulf und Blutritter enthält (oder ähnliche Blutlinien Vermischungen). Sowas passt imho halt nicht zum Fluff. Das Erstellen von eigenen Armeen, das Umbauen, bemalen und Geschichten ausdenken, macht mir letztendlich auch genausoviel Spaß, wie das Spielen an sich.

Und das mit WHF und 40k ist halt subjektiv. Ich empfinde einfach so. Moderne Schusswaffen lehne ich von grundauf ab (ich mag ja auch den Dampfpanzer nicht....), während Schwerter und Bögen vollkommen ok sind. Wie es nun mal so ist, folgt das ganze keiner wirklichen Logik. Wie gesagt ich spiele auch Bioshock und Fallout und da ist das rumgeballere auch ok. Subjektivität ist halt subjektiv :)

Mfg Itzah

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Nach dem inzwischen doch einigermaßen erfolgreichen Projekt WHFB Extended, und nachdem ich seit einer Weile auch wieder etwas 40k spiele, schwirrt mir derzeit der Gedanke im Kopf rum, ein ähnliches System auch für 40k zu entwickeln.

Ich halte nichts vom Projekt WHFB Extended und würde es aus den gleichen Gründen für 40k ablehnen. Neue Regeln bzw. das umschreiben von Regeln geht meiner Meinung nach zu weit. Man erhält dadurch ein anderes Spielgefühl - ein anderes System.

Den Erfolg bei WHFB würde ich unter anderem damit begründen, dass es hier schon sehr lange Beschränkungen gibt. Wie du selber schreibst ist dies normal auf Turnieren. Bei WH40k ist dies allerdings unbekannt und dürfte bei vielen auf Ablehnung stoßen. Daher würde ich erst einmal mit reinen Punkteanpassungen anfangen. Besonders bei so auffälligen Dingen wie deinem Beispiel sollte es vielen Spielern einleuchten auch mal etwas ändern zu können.

www.izibaar.info - Meine Armeen und Platten

WHFB: Zwerge, Echsenmenschen, Bretonia WH40K: Eldar WM/HO: Skorne, Cryx

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