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OK, meine Eindrücke von den Parcours.

 

1: Bogenparcour Talai am Reschenpass.

 

Bei der Heimfahrt haben wir noch ein paar Pfeile fliegen lassen. Der Parcour ist nur wenige 100m von der Strasse zum Reschensee/Pass entfernt.

Sehr ebenes Gelände mit Fichtenwald. Ich hab etwas "Bamel" bekommen. Meine Frau hat geschoßen und als ich an der Reihe war hat sich eine Kuh vor die Scheibe gestellt.

Eine Kuh? Nein ein Rudel wilder Alpenkühe hat uns eingekreisst:wacko:

Bei mir ging das Kopfkino an. Touristen von Kühen todgetrampelt, hab ich erst ein paar Tage zuvor gelesen.

Die Kühe haben uns total ignoriert, irgendwann war auch die Scheibe wieder frei und ich konnte mein Glück versuchen.

 

Sehr schöner Parkour, schattig gut gestellte Tiere. + 1 zu Empfehlen.:ok:

 

2: Bogenparcour Schlegl bei Tarsch/Latsch.

 

Wir waren von dem Parkour entäuscht, zT. Schönes Gelände mit Mooswald.

Aber dreckig, überall lag Müll rum, Tiere zT. Nicht schön gestellt, verwirrende Beschilderung, unfreundliches Personal.

 

Kühl und schattig, feuchter Untergrund, nur was für heiße Tage. -1:notok:

 

3: Bogenparcour Venostarc bei Tartsch/Mals

 

Alpines Gelände, zT Waldig stellenweise schwer zu begehen grandioses Panorama!

Unser absoluter Liebling. Liebevoller Einstieg mit Vesperplatz, Klohhäuschen mit "Kill" (nur für Männer, der Kill).

traumhafte Landschaft mit Blick auf das Ortlermassiv, wußte nicht ob ich schießen oder nur die Landschaft geniessen wollte.

Toll gestellte Tiere, zT sehr anspruchsvoll zum Schießen, steil Bergab oder hinauf, aber zT. Sehr schwer zu gehen.

 

An diesem wunderschönen Parcour waren wir mehrmals, darum gab es in der Woche für uns nur die drei Parcoure. Der Parcor ist super  +1 .:ok::ok:

 

Auch zu Empfehlen, das Martelltal. Da gibt es keinen Parcour aber sehr schöne Wege, Tolle Landschaft .

 

bearbeitet von Regulus
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Nur im Tod, endet die Pflicht!

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Hallo zusammen,

 

Ich interessiere mich schon länger für das Bogenschießen, besonders intuitiv und 3D Parcours.

Da es hier ein paar Experten zu geben scheint wollte ich mal nachfragen ob Ihr gute Parcours im Stuttgarter Raum kennt wo man sowas wie nen kleinen Kurs und freies schiessen mit Leihequipment machen kann. 

 

Ich weis es gab wohl mal einen bei Schwäbisch Gmünd aber der bietet das zur Zeit wohl nicht an weil er das Grundstück nicht mehr bekommen hat das er gepachtet hatte.

 

Danke schonmal für eure Tips :) 

Grüße Kaldour
-Das Chaos wird die Ordnung besiegen, da es besser organisiert ist- Terry Prattchet

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Parcours im Stuttgarter Raum kenne ich keine, gibt es aber wohl.

Am besten wendest du dich glaube ich an einen Bogensport-Verein in der Nähe. Die können dir in Punkto Kurs sicher weiter helfen.

z.B. die hier https://www.bogenjaeger-stuttgart.info/

Auf der Webseite findet sich auch eine Karte mit 3D-Parcours rund um Stuttgart.

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Hätte jetzt auch Verein gesagt, die bieten sicher auch Schnupperkurse an. Man bekommt zudem meist einen kleinen Eindruck von den Leuten, wie die sich geben etc.

Aufpassen sollte man zuweilen mMn bei Bogen-Läden. Ich will nicht pauschalisieren, aber immer im Hinterkopf behalten, dass die auch verkaufen wollen.

 

Und wenn das Feuer weiterbrennt, bieten auch manche Leihbögen auf längere Zeit an. Also mal 6 Monate einen Bogen behalten und ab und an damit losziehen.

Je nach Vertrag kann man uU auch die Wurfarme wechseln und den Startbogen im Gewicht erhöhen.

 

Sofern möglich, sollte man sich ungefähr klar sein, was man möchte. Traditionell oder eher Richtung FITA.

Dann ist man nicht überfordert, wenn solche Fragen kommen. ^^

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Vielen lieben Dank für die Antworten, haben mir sehr geholfen :) 

Konnte gestern abend nicht mehr antworten, hat nur fürs Herzchen gereicht.

 

vor 16 Stunden schrieb Severon:

 

vor 15 Stunden schrieb Regulus:

Der Dinosaurier Parcour bei Welzheim/Schwäb. Gmünd

 

Mein Google-Fu scheint zur zeit echt mit einem miesen Charma belegt zu sein. Ich hab weder das eine noch das andere gefunden ?

Beide Sachen haben glaub ein großes Potential für mich.

 

vor 13 Stunden schrieb Drachenklinge:

Traditionell oder eher Richtung FITA.

Traditionell! :) 

 

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Grüße Kaldour
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Also am besten erstmal beim Händler nen Bogen leihen mit 18-22#. Kostet fürs halbe Jahr 50€.

Und du kannst jederzeit die Wurfarme tauschen, wenn du findest, das nun mehr geht. Das machen die kostenlos.

Man kann ihn danach auch kaufen und die 50€ werden dann gut geschrieben, aber das macht eigentlich keiner. Sind halt echt nur dazu da um es zu lernen und die Pfundzahlen zu steigern. Gibt schon gute Bögen um die 100€ wie z.B. die Oak Ridge

 

Viele werden ungeduldig und steigern zu schnell das Zuggewicht. Aber das geht nur auf Kosten einer vernünftigen Technik. Wenn du nur damit kämpfst in den Vollauszug zu kommen und dann nicht still halten kannst, wirst du auch nicht vernünftig treffen.

 

Meiner mehrjährigen Erfahrung nach schiessen die Frauen am Ende #30-35 und die Herren #35-45.

 

Für Parcours ist das völlig ausreichend, bis auf wenige Ausnahmen ist die Entfernung bis 40 Meter. 

 

Ich selbst schiess nen One-Piece Recurve mit #35 Zuggewicht und nen Reiterbogen mit #34.

 

Da traditionell, gibts Langbogen, Recurvebogen und Reiterbogen.

 

Ob Recurve oder Langbogen ist Geschmackssache. 

 

Reiterbogen hingegen ist schwerer zu schiessen bzw. schwieriger genauso gut zu schiessen wie mit den anderen beiden.

Ich persönlich rate dazu, sich diesen lieber als Zweitbogen zu holen. Ausser man ist nen Dickkopf und lässt sich nicht abbringen und schmeisst nicht gleich wieder hin, wenns nicht so läuft. 

Die Technik ist dort auch anders.

 

Die restliche Ausrüstung ist wieder Geschmackssache bzw. ne Geldfrage.

Leder oder Textil? Rückenköcher, Seitenköcher, Feldköcher, Bogenköcher? Was dich anspricht. Hat alles Vor- und Nachteile, beim Rückenköcher darf man sich z.B. nicht zu sehr bücken, sonst fliegen die Pfeile wieder raus.

 

Pfeile. Finger weg von Fiberglas Pfeilen. 

Am Ende bleibt die Frage ob Carbon oder Holz. Wer es ganz traditionell mag, greift natürlich zu Holzpfeilen.

 

Ich selber hab Carbonpfeile mit Holzoptik. Einfach meiner Erfahrung geschuldet, das mir Holzpfeile zu schnell brechen, sei es beim rausschnitzen oder abprallen.

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Lange nicht mehr reingeschaut. Was @chiu sagt.

 

Reiterbögen sollen recht "nervös" sein, hatte aber noch keinen in der Hand.

 

Was ich oft höre ... "Handschock bei Langbögen ist normal" => Ist Quatsch. Keiner meiner Langbögen hat einen Handschock.

Handschock ist, wenn es sich beim Schuss wie eine Art Schlag auf die Bodügrnhand anfüllt, weil die Wurfarme die Energie nicht in den Pfeil, sondern zT in den Bogen zurück geben.

Bögen mit Handschock sind nicht normal, sondern lediglich schlecht gebaut.

 

Wenn man direkt über die Hand schießt - kein Schussfenster im Bogen, keine Pfeilauflage, etc. - dann sollte man einen Handschuh tragen.

Falls der Pfeil aus irgendeinem Grund beim Schuß splittert und sich diese in die Hand bohren ... kein Spaß. Handschuhe schützen.

Carbon sieht man übrigens nicht (gut) im Röntgen, soweit ich weiß. ^^

Pfeile die im Feld oder dem Pfeilfang irgendwo draufpratzen, also immer gut - richtig gut! - anschauen. Im Zweifel GEGEN den Angeklagten und zuhause gründlich untersuchen.

 

Erneut ein Wort zum Gewicht.

Hatte damals meinen ersten Bogen gebaut, als ich noch Probs mit meiner Schulter hatte - Sehnenreizung (auch kein Spaß ^^) - der hatte 15#, also ca 7 Kilo Zuggewicht.

Quasi ein Kinderbogen, habe schon 6 und 7mJährige damit schießen lassen. ;D

 

Habs aber nie bereut, damit angefangen zu haben!

Mit einer intakten Schulter muss man nicht mit 15# anfangen, aber wie oben gesagt ist, sind auch für Macho-Männer ca 20# zu Beginn kein Fehler.

Klar sieht es gut aus, wenn man Pfeile mit 60# in die Scheibe hämmert. Aber keine Kontrolle über den Bogen zu haben, zitternder Auszug und bescheuerte Technik sehen eben nicht gut aus. ;D

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Zitat

Reiterbogen hingegen ist schwerer zu schiessen bzw. schwieriger genauso gut zu schiessen wie mit den anderen beiden.

Ich persönlich rate dazu, sich diesen lieber als Zweitbogen zu holen. Ausser man ist nen Dickkopf und lässt sich nicht abbringen und schmeisst nicht gleich wieder hin, wenns nicht so läuft.

Die Technik ist dort auch anders.

 

Zitat

Reiterbögen sollen recht "nervös" sein, hatte aber noch keinen in der Hand.

 

Das ist erstmal sehr stark vom Typ Reiterbogen (Lang oder Kurz, asymetrische Wurfarme oder nicht, etc.) abhängig. Es erfordert etwas mehr Übung, da man kein Bogenfenster mit Auflage hat sondern wie beim ELB über den Handrücken schießt.

 

Ich selbst schieße einen Kassai Wolf3 mit 35#@30" Auszug und mediterraner Technik. Geht hervorragend. Der ist mit 104cm Sehnenlänge aber auch recht groß.

Die Pfeile gehen sauber raus, da ist nichts nervös.

 

Je kürzer der Bogen, desto eher klemmt es einem, aufgrund des spitzer werdenden Sehnenwinkels, die Finger beim mediterranem Griff ein.

Da ist dann tatsächlich eine andere Technik erforderlich, Daumentechnik entweder osmanisch oder asiatisch, je nachdem mit welcher man besser klar kommt.

Die kleinen Bögen sind zumindest meiner Erfahrung nach nervöser oder auch aggressiver als die Großen. Kommt aber auch stark darauf an, wie er gebaut wurde.

 

Die "billigen" Jahrmarkt-Bögen mit ihren Fiberglas-Wurfarmen stacken gerne mal nach so 27-28" Auszug und machen dann entweder ganz dicht oder werden unruhig im Auszug.

 

Ich habe aber auch mit einem Ungarischen Reiterbogen angefangen, das Zuggewicht von 27#@28" war zwar etwas hoch für den Einstieg aber ließ sich mit etwas Training bewältigen. Die Technik kam dann nach und nach.

 

Der wie ich finde deutlichste Unterschied bei meinen Bögen neben der offensichtlichen Optik sind wohl die Pfeile.

Mein Reiterbogen (35#@30") und Recurve(30#@28") haben auf 30" fast das gleiche Zuggewicht (1-2# Unterschied), mit dem Recurve schieße ich aber steifere Pfeile (31", 600er Carbon, 70grain Spitze) als am Reiterbogen (32", 700er Carbon, 100grain Spitze). Grund dafür sind zum einen die FastFlight Sehne am Recurve und das deutlich ausgeprägte Bogenfenster, welches dem Reiterbogen gänzlich fehlt. Der Pfeil beim Wolf muss sich deutlich mehr um den Griff winden als beim Recurve.

 

Das mit dem Handschuh beim über Handrücken schießen kann ich übrigens nur bestätigen und empfehlen. Besonders wenn man einfache Fertigpfeile verwendet. Ein Federkiel im Handrücken ist nicht nett und wem schon mal ein Pfeil beim Abschuss zersplittert ist weiß den zusätzlichen Schutz zu schätzen.

Mich hat es vor einem Bleistiftgroßen Holzsplitter im Daumen bewahrt.

bearbeitet von Severon
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Ja, die Erfahrung hab ich auch gemacht. Weicherer Pfeilschaft bei schwererer Spitze.

Hatte erst gehofft das ich beim Recurve und beim Reiterbogen die selben Pfeile schiessen kann, aber war nix. 

Also mein Bogenhandschuh hat auch Abnutzungserscheinungen wegen der Federn. Ohne zu schiessen könnt ich mir auch nicht vorstellen.

 

Wollt ned so weit ins Detail gehen, hier gings mir erstmal darum wie man am vernünftigsten einsteigt. 

 

Das man nicht gleich teuer einkauft und wieder hinschmeisst. 

Das Leihbogen Programm ist ne super Sache, die man nutzen sollte. 

Und die Zeit kann man nutzen sich zu entscheiden was es mal werden soll. Und eben die Pfundzahlen zu steigern.

 

Nem Verein beizutreten find ich auch gut. Viele sind ja gleich dagegen, weils ja bissl Verpflichtung mitbringt.

Bei mir sind das 90€ im Jahr, dafür hab ich ne Halle, wo ich im Winter schiessen kann und im Sommer den Bogenplatz mit 30 Scheiben auf div. Entfernungen.

Sommerfest mit gratis Essen und Drinks.

Dafür hilft man beim Auf- und Abbau der Scheiben vom Bogenplatz. Mit gratis Essen anschliessend. Und eben die soziale Komponente mit Gleichgesinnten.

Also ne voll goile Sache für die paar Piepen. Ich kann auch Halle und Bogenplatz 24/7 nutzen :ok:

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"Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes."

 

Mein WH 40k Projekt: SONS OF HATE

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vor 13 Stunden schrieb chiu:

Verein beizutreten find ich auch gut. Viele sind ja gleich dagegen, weils ja bissl Verpflichtung mitbringt.

Bei mir sind das 90€ im Jahr, dafür hab ich ne Halle, wo ich im Winter schiessen kann und im Sommer den Bogenplatz mit 30 Scheiben auf div. Entfernungen.

Sommerfest mit gratis Essen und Drinks.

Dafür hilft man beim Auf- und Abbau der Scheiben vom Bogenplatz. Mit gratis Essen anschliessend. Und eben die soziale Komponente mit Gleichgesinnten.

Also ne voll goile Sache für die paar Piepen. Ich kann auch Halle und Bogenplatz 24/7 nutzen :ok:

Um das Gratis-Essen geht es mir jetzt nicht, aber jedem das seine. ;D

 

Aber Spaß beiseite, ich sehe es auch so.

Wir haben Halle und Freigelönde in RT. Also quasi etwas auserhalb, aber auch mit dem Bus gut zu erreichen, und durch eine Änderung der Buslinien kann ich inzwischen anders als noch vor einem Jahr von Tür zu Platz in einem Rutsch fahren.

Ansonsten ist unser Platz eine Exschießplatz der Franzosen, also Gewehr und Pistolen. Auf dem Platz ist ein kleiner Parcour eingerichtet und Einschießplätze mit Scheiben hat es natürlich auch.

Jedes Vereinsmitglied der Feldbogenabteilung muss noch 10h "Gartendienst" pro Jahr leisten, oder 10,-/h löhnen. 

Dazu eben das Vereinsgeld. Aber das alles für einen Parcour "vor dem Haus"? Hab ich kein Problem mit. 

 

Ich war einige Zeit im Allgäu und da wars natürlich diesbezüglich noch praktischer. Genug Platz vor meiner Hütte*, um die Scheibe aufzustellen und alles bis 40m zu schießen.

Bei Bedarf die Scheibe aufs Feld stellen. Sicht bis zum Nord- oder Südpol. 

Dafür am Arsch der Welt und die nächste Bushalte 20min zu Fuß. ;D

 

* allerdings kein Holz. ^^

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Gestern war ich mit dem Bogen unterwegs, das erste mal in diesem Jahr.

Ich war richtig erstaund wie gut das nach der langen Pause geklappt hat. Leider sind die Parcoure gesperrt, aber auf der Wiese schießen geht ja immer.

 

Ich persönlich bin kein Freund von Vereinen, da sind mir zu viele Schwätzer und Säufer, als chronischer Misanthrop schätze ich Ruhe.

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Hab von einem Freund einen neuen ca. 70-75# Primitivbogen (Esche) bei ca. 28-29" Auszug erhalten.

Über das verlängerte Wochenende hab ich da insgesamt um die 500 Schuss durchgejagt und erstmalig folgendes Phänomen erlebt, dass ca. jeder vierte Schuss "flattert", also die Pfeile nicht sauber rausgehen, in Kombination mit nem ordentlichen Handschock.


Leider hat der Bogen auch einige - wenn auch kleine - Stauchrisse, kann das damit zusammenhängen? Bisher nichts dramatisches, eher im 1mm Bereich (wenn überhaupt). 

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Vielleicht kannst du dich ja mal von jemandem dabei beobachten lassen, der Ahnung hat. Handschock und unsauberer Pfeilflug können mehrere Ursachen haben.

Damit kannst du Fehler beim release und in der Haltung schon mal ausschließen.

Wenn beides immer zusammen Auftritt würde ich erst mal dort ansetzen. Vielleicht auch die Form des Griffes berücksichtigen, ob der gut in der Hand liegt im Vergleich zu deinem üblichen Bogen.

Mein Reiterbogen "zappelt" z.B. wenn ich ihn nicht sauber in der Hand halte, was beim vorhalten der Pfeile schon mal vorkommt. Etwas ähnliches kann ich mir hier vorstellen.

 

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75#? Ist das sicher? Mal nachgemessen?

Habe Deine anderen Posts nicht so im Blick, aber das erscheint mir viel. Ich habe mal 60# gezogen ... 3x. ^^

Handschock kenne ich lediglich von falsch konstruierten Bögen.

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Nene 75# sind schon richtig so, wir schießen alle in der Klasse.

Das mit der Haltung würde ich ausschließen, aber ich sollte erwähnen, dass der Bogen kein Griffstück hat, bisher haben meine Bögen da in der Tat eine Lederwicklung. 

 

Ich muss das wirklich mal beobachten, einen Nockpunkt habe ich mir bisher nicht gesetzt, vielleicht liegt es wirklich daran. Es fühlt sich nur so an, als ob die Pfeile die Energie nicht sauber aufnehmen könnten und daher dann der Handschock entsteht und die Pfeile "flattern". 

 

 

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Und die Frage ist auch, ob deine Pfeile zum Bogen passen. Bin in der Gewichtsklasse zwar nicht unterwegs, aber das ist immer eine Möglichkeit.

 

Alles andere wurde ja schon gesagt... ich würde als erstes glaube ich aber auch die Kombination Griff-Nockpunkt angehen.

Folgende Interaktion könnte zu flattern und Handschock führen: Der Pfeil nockt nicht richtig ein, rutscht auf der Sehne herum und die Kraft wird nicht gut aufgenommen Dadurch fliegt der Pfeil dann nicht sauber los und dein Bogen muss irgendwohin mit der Kraft.
Das könnte in der Tat auch die Ursache für die Risse sein

 

 

bearbeitet von Marbo aus Marburg
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Das klingt plausibel. Ich setz mal einen Nockpunkt und eine Griffwicklung und dann geb ich Feedback. 

 

*edit* Ich sollte noch anmerken, dass die Risse mich jetzt nicht soooo stören, das ist nur ein Übergangsbogen. Eibe incoming ?

Geht mir wirklich nur um den argen Handschock. Hab 3 Bögen zuhause und bisher war da nie dieses Problem so präsent.

bearbeitet von Dunstkreis
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Musst du wissen. Echte Holzbögen brechen ja eh irgendwann. :X

Was mir gerade noch einfällt - vielleicht hat auch einer deiner Pfeile einen Schlag weg? Wenn es "jeden 4. Schuss" passiert -> ist es jedes mal der gleiche Pfeil?
Aber ohne Bilder und so stochern wir hier ja eh nur im dunklen ;)

 

Viel Erfolg

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