Bogenschießen

[Drachenklinge]

Wo schießt Du denn? Eigener Platz? Feld in der Nähe?

Der Vereinsplatz bei uns ist gesperrt, weil ... because.

Wäre zwar viel Platz, aber es gibt ja keine eigentliche Kontrolle wer drauf ist, daher ... 

[Dunstkreis]

Direkt auf meinem Grundstück, das ist ein guter Hektar Fläche. Ideal auch für Reichweite-Schießen ?

Hab aber meistens nur die gebrauchten 3D Ziele vom "lokalen" Bogenparcours im Einsatz. 

[Drachenklinge]

Hab nur n Balkon. Und vor dem Haus (Mietwohnblock) geht nicht.

Ist immer gleich ein furchtbares Theater, nur weil man mal ne Katze erschießt. Jedesmal! ^^

 

Ja, das fehlt mir schon, die Schießerei mit meinem Bogen. Nicht, dass ich letztes Jahr oft gegangen wäre, aber können und nicht wollen ist halt was anderes als (vielleicht) wollen, aber nicht können.

Ich bin also ein bissl mehr als ein bissl neidisch!

[Marbo aus Marburg]

vor 3 Stunden schrieb Drachenklinge:

Wo schießt Du denn? Eigener Platz? Feld in der Nähe?

Der Vereinsplatz bei uns ist gesperrt, weil ... because.

Wäre zwar viel Platz, aber es gibt ja keine eigentliche Kontrolle wer drauf ist, daher ... 

 

Ich hab schon von verschiedenen Vereinen gehört, dass es doch Kontrollen gab. Bisschen unpraktisch, aber so ist das halt aktuell. Da ist so ein eigener Garten mit Scheibe schon echt wertvoll. Berichte mal wie es gelaufen ist.

[Drachenklinge]

Nicht, dass wir uns missverstehen. Ich finde das sinnvoll. Aber es gibt eben keine gute Möglichkeit zu wissen, wer schon da ist und wer nicht.

Wir sind zB nicht über ein Forum organisiert - ggf via Facebook, aber d bin ich nicht.

D.h. ggf steht man d und kann nicht drauf, weil schon x da sind.

 

Ansonsten wäre je gerade das Bogenschießen nix, wo man permanent zusammensteht, eine "Selbstorganisation" wäre schon möglich.

Eigentlich wie auch jedes 2er Kampfspiel. Gegen Badminton wäre wohl auch nicht zwingend was zu sagen. ^^

 

Vor allem liegt man sich nicht in den Armen, wenn man gewinnt. Der arme Tropf, den man umarmen könnte, hat ja verloren.

 

Äh ... wo war ich? Grundstück ist Gold wert. Immer schon.

 

[Marbo aus Marburg]

Das Problem ist ja eher, dass die Gelände offiziell als Sportstätten deklariert sind und den Vereinen von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. 

 

Und wenn man eine Ausnahme macht wollen alle anderen auch ne Ausnahme. 

 

Naja. Wir schaffen das schon und irgendwann kann man wieder ballern

[Drachenklinge]

Das meinte ich. Da hocken wir halt alle mit drin. Solidarität und so.

Ich kann auch nur nochmal sagen, wie gut wir es eigentlich mit ausgerechnet diesem Hobby haben.

Im Grund könnten wir doch alle etliche Zeit zuhause hocken und unseren Bitz- und Miniaturenbestand aufarbeiten und würden uU eine Zombieapokalypse nicht mitbekommen.

 

Klar, würde ich auch mal wieder "raus" und Freunde besuchen, aber passt schon so. Da lese ich von Profi-, Aktivsportlern und Fußballern ganz andere Geschichten ... Mannschaftssportarten halt. Jetzt mal rein auf "Freizeit und Lagerkoller" bezogen.

[TKO]

Gibt also auch Bogenschützen hier... Ich schieße mit einem dreiteiligen Recurve Holzbogen, da ich es praktisch finde, das ich die Arme tauschen kann. Zuggewicht ist momentan 28.. In Hamburg gibt es eine Indoor Bogenanlage, die ist natürlich momentan geschlossen.. Na ja kann ja nur besser werden.. Ich hoffe der Betreiber der Indoor Bogenanlage überlebt das.. 

[chiu]

Sehe eher den Vorteil im zerlegen. Kleineres Packmaß. Irgendwann hat man sein Zuggewicht und gut ists. 

Kenn viele, die haben nen 3-teiler und sind zu faul ständig zu schrauben. Lassen ihn also immer zusammengebaut ^^

 

Da ist das Stecksystem besser, aber gibt nur wenige oder teure Holzbögen mit dem ILF System

[Drachenklinge]

Einen Takedown will ich mir eigentlich auch noch zulegen. Gibts da eigentlich was bei zu beachten? Also spezifisch zum Thema "Auseinaderbauen".

[Hellcat]

Eigentlich nicht, wenn du einen neuen Bogen kaufst. Die Systeme sind eigentlich standardisiert. Es sei denn du kaufst irgendein gebrauchten Bogen, der 30 Jahre auf dem Buckel hat und handgefertigt ist. Da wirst du im Zweifelsfall dann für neue Wurfarme tiefer in die Tasche greifen müssen. Spreche da aus Erfahrung, ich schieße einen Talenta, der wahrscheinlich älter ist als ich... ?

[Drachenklinge]

Nö, sollte schon *NEU* sein. 

Ich dachte eher so an "unbedingt mit Schrauben!" "Bloß keinen Innenimbus" oder "Firma 'Schieß mich & Söhne" ist Mist!"

 

Gibt es da Garantien? Wenn ja, was ist sinnvoll? Immerhin ist es meist Holz als Werkstoff.

 

[Hellcat]

Da ich im Olypisch-Recurve-Bereich unterwegs bin hab ich tatsächlich eher weniger mit Holzbögen zu tun. Andererseits sind die Dinger in der Regel so gut gefertigt, dass da bei sachgemäßem Umgang eigentlich keine Probleme auftreten sollten. Unsere Vereinsbögen sind aus Holz und im Schnitt 15 Jahre alt (verschiedene Herrsteller), da hat es meines Wissens nach nie Probleme gegeben.

 

Zum Thema "stecken vs. schrauben" ist mir noch was eingefallen: Bei Stecksystemen kann es durchaus vorkommen, dass die Arme, wenn sie aufgesteckt sind, etwas Spiel haben. Das erledigt sich aber, sobald der Bogen gespannt ist, dann sitzen die bombenfest. Die Sehne zieht den Wurfarm dann nach hinten und fixiert ihn in der Halterung.

[Drachenklinge]

vor 2 Stunden schrieb Hellcat:

Zum Thema "stecken vs. schrauben" ist mir noch was eingefallen: Bei Stecksystemen kann es durchaus vorkommen, dass die Arme, wenn sie aufgesteckt sind, etwas Spiel haben. Das erledigt sich aber, sobald der Bogen gespannt ist, dann sitzen die bombenfest. Die Sehne zieht den Wurfarm dann nach hinten und fixiert ihn in der Halterung.

Würde dennoch lieber ein System mit einer - wie sagt man? - arretierbaren Verbindung haben.

Nur Einrasten wäre mir da nicht genug. Ist aber wohl eher psychologisch. Denn es sind ja dann auch weitere Teile, die belastet werden - also bei Schrauben.

Abgesehen davon, dass der unsere Bereich der Wurfarme wenig bis gar nicht gebogen wird, sondern lediglich den Druck / die Scherspannung aushalten muss.

 

Dennoch Danke für den Hinweis. Sowas übersieht man ja doch oft, wenn man zuerst nur los in der Hand hat und dann ggf zu schnell abtut.

bearbeitet 24. April 2020 von Drachenklinge

[Hellcat]

Geht auch nicht ums Biegen, sondern dass der untere Teil des Wurfarms dann an der vorderen Seite der Wurfarmtasche bzw. Fixierung anktiv angepresst wird. Damit hat sich das mit dem Spiel dann aber auch erledigt. Wenn du mit dem Schrauben ein besseres Gefühl hast, dann mach das.

[chiu]

Wie gesagt, gibt glaube ich eh nicht viele Holzbögen mit dem ILF Stecksystem. Denke es wird auf geschraubt hinauslaufen. 

Glaub Bearpaw, Oak Ridge und Wild Mountain haben welche mit ILF, aber auch wieder nicht leicht dann Wurfarme im Holzlook zu finden. 

 

Wenn also Holz bevorzugt wird, am besten die geschraubten. Ist immer noch die gängigste Methode bei traditionell. Aber wie gesagt, viele die nen Takedown haben und regelmäßig schießen lassen es irgendwann mit dem zusammen- und auseinander schrauben. Vorteil im Gegensatz zum einteiligen sehe ich auch durch das Gewicht, das bei dreiteiligen im Normalfall höher ist.

 

Und natürlich die Preisklasse, was man dafür ausgeben will. Die drei oben genannten Marken kann ich persönlich empfehlen, Ragim und Samick ist ein zwiegespaltenes Schwert. Manche finden sie toll und günstig, für andere ist es einfach nur Chinamüll. Kann mir da kein Urteil erlauben, da ich von beiden noch keinen besessen oder geschossen hab, bis auf die Einsteiger Bögen bei uns im Verein.

[Drachenklinge]

Beim Takedown habe ich keinen Anspruch auf "primitiv" im engeren Sinn. 

Das kann schon Verbund, laminiert, Gedöns, Kunstoffarme sein. Wenn ich "Bogenschießen" einengen sollte, würde ich vermutlich lediglich sagen, dass ich diesen ganzen Technikkruscht (Gegengewicht, Visir, etc.) nicht am Bogen haben möchte. Das könnte schon auch ein Kunsttoffbogen sein und mit Holzlook müsste ich dann auch nicht kommen. Alles Heuchler. ^^

 

Ich wollte halt damals einfach endlich mal einen Bogen kaufen (hatte wie gesagt Zeit und Platz im Allgäu) und Pfeile schießen und bin dann eher aus Zufall auf den Bogenkurs gekommen.

300 Euro für einen im Internet bestellten Bogen (lassen wir mal das Thema Beratung weg, hätte ja auch in ein Geschäft gehen können)

oder

300 Euro für einen Bogen, den Kurs, wie man ihn baut, das Wissen, wie man ihn baut und neue Leute kennenlernen?

 

War eigentlich keine Entscheidung in dem Sinne. ^^

bearbeitet 26. April 2020 von Drachenklinge

[Dunstkreis]

Kurzes Update zur Causa Pfeile flattern. Es hat sich leider bewahrheitet dass durch arg viele Stauchrisse die Stabilität des Bogens extrem gelitten hat. Der wird jetzt für eine Saison restverwertet und danach ist gut.

 

....Dafür wurde ein Eibe-Rohling für einen Warbow bestellt ? 85# wollen wir daraus basteln bei 29" Auszug. 

[Drachenklinge]

Manchmal kann man das reparieren und z.B. Leder oder Haut aufkleben.

Wird ggf unansehnlich,. aber funzt dann wieder.

 

 

[Dunstkreis]

Ja, das kenne ich..lohnt wohl nicht, wenn der nächste Bogen eh kommt. Mehr als drei hebe ich mir da nie auf, der Rest wird verkauft oder verfeuert.

 

Btw: Wieso lungern wir hier eig. Im LARP Bereich rum? Ich hab doch nix mit dicklichen Leuten zu tun, die die schlimmste Periode der Menschheitsgeschichte laienhaft nachstellen ^^

[chiu]

Off Topic > Freizeitpark könnte Sinn machen ?

[Drachenklinge]

vor 8 Stunden schrieb chiu:

Off Topic > Freizeitpark könnte Sinn machen ?

Dachte, die stellen Spaß her. 

 

^^