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TabletopWelt

WarhammerCE-Projekt (Updates siehe 1. Post)


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

erst mal vielen Dank für die schnellen und ausführlichen Antworten!

 

Ich hätte ehrlich gesagt auch zu Option d) tendiert, wollte das Ganze aber bewusst wertneutral formulieren.

 

Wenn es in Richtung a) geht, würde ich das auch ab sofort so spielen, wobei ich d) ehrlich gesagt als "offizielle" Regelung vorziehen würde weil:

a) Skaven Kämpfer-Chars sind für die Punkte ein bissl 'meh finde ich und das war immer ein schöner Boost für Chieftains etc. (für die das ja bisher ging)

b)  ist einfach sehr "skavig" eigene Modelle für mehr Dakka zu opfern

 

VG

Rammsau  

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Ich habe gerade nochmal im Armeebuch der 6. Edition nachgesehen sowie nach FAQs zu dem Thema gesucht, aber nichts Hilfreiches gefunden.

 

Vom Fluff her hätte ich gesagt, dass die Einheit Schaden erhält, weil die Modelle erschöpft zusammenbrechen, und nicht weil sie sich gegenseitig verletzen.

Von diesem Standpunkt aus würde es keinen Sinn machen, dass Charaktermodelle Schaden bei ihrer Einheit verursachen.

Andererseits könnte man aber auch offen lassen, woher der Schaden kommt.

 

Grundsätzlich wäre es auch vertretbar, wenn Charaktermodelle die Bonusattacken erhielten, aber selbst immun gegen Schaden wären und auch keinen bei ihrer Einheit verursachen würden.

Wichtiger ist mir hier aber, eine einfache und kurze Regelung zu finden, die keine Fragen offen lässt.

WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Frage: Warum steht ein Seuchenpriester in Klanratten? Das passt überhaupt nicht!  :)

Und warum macht er die Einheit in der er steht Rasend? (und damit sensibel für Seitenangriffe, was unvermeidlich deren Tod bedeutet)

Todesraserei sollte man auf Einheiten Riesenratten zaubern, die sind schnell und die Zusatzattacke summiert die eh schon vielen Attacken gut auf.

 

Notiz im Notizbuch des Kriegsherrn Skahak: Rammsau sofort nach Rückkehr nach Skavenblight entmannen, damit er seine offensichtlich unkompetenten Gene nicht auf weitere Brutgenerationen ausbreiten kann. Sollte er bei Androhung der Strafe seine Angstdrüse nicht unter Kontrolle halten können ist er zudem umgehend zu liquidieren. Sollte er wider Erwarten überleben ist ihm eine passendere Armee schmackhaft zu machen, Elfen jeder Art oder Frösche.

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Ein Tag ohne TOW ist möglich, aber sinnlos

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vor 10 Minuten schrieb LeonDeGrande:

Frage: Warum steht ein Seuchenpriester in Klanratten? Das passt überhaupt nicht!  :)

Und warum macht er die Einheit in der er steht Rasend? (und damit sensibel für Seitenangriffe, was unvermeidlich deren Tod bedeutet)

Sehr gute Fragen! Da Klanratten in CE nicht notwendig sind, gibt es für wahre Gläubige keinen Bedarf an solchen niederen Nagern! Mehr Seuchenmönche!

 

vor 3 Minuten schrieb LeonDeGrande:

Todesraserei sollte man auf Einheiten Riesenratten zaubern, die sind schnell und die Zusatzattacke summiert die eh schon vielen Attacken gut auf.

Kriegsherr Beiß-Tzu schreibt in seiner 13 Kapitel umfassenden Abhandlung "die Kunst-Kunst des Krieges-Krieges" aber, und ich zitiere:

 

Zitat

Riesenratten sollst du stets-immer auf nur auf minimaler Einheitengröße und als Umlenker einsetzen... Außer du befehligst den Züchterklan, dann stimmt sowieso etwas gravierend-schlimmes nicht mit dir.

 

Ich habe euch Frevler beide der Inquisition des Seuchenklans gemeldet. :-) Erwartet ihr Kommen. Bzw.: Nobody expects the skavish inquisition! ;)

 

Zurück zum eigentlichen Thema:

Also wenn der Spruch überarbeitet werden soll, fände ich es sinnvoll, entweder so umzuformulieren, dass die Einheit eindeutig den Schaden frisst oder Charaktermodelle einfach ganz rausnehmen. Das ist zwar schade, weil die Priester mit ihrem Flegel schon ordentlich zulangen können, wäre aber wohl das einfachste in der Formulierung. Ich meine mich zu erinnern, dass in der 6. Edition generell Charaktermodelle nicht zum Ziel von Zaubern angewählt werden konnten, wenn sie sich in einer Einheit befanden (außer der Spruch sagte etwas anderes). :nachdenk: Müsste aber mal im alten RB nachschlagen, um das zu belegen.

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Riesenratten greifen aus zwei Reihen an, sagen wir mal 6 breit und 4 tief plus Treiber für 100p. Macht 12 Attacken plus 4 durch die Treiber. Rasend macht das 24+4 plus Überzahl plus 3 Ränge und Bewegung 6, KG3 S3. Giftsegen geht natürlich auch noch drauf....ich hab immer zwei Einheiten je 24+4 dabei :)

 

Das ist eine sehr heftige Einheit in Verbindung mit Raserei, die man auch erst zaubert wenn die Einheit in den Nahkampf gegangen ist. 

 

Captain Überbiss, over and out. 

 

Edit: zum Thema Spruch, Charaktermodelle sollten generell nicht betroffen werden, war das nicht schon immer so? 

 

 

bearbeitet von LeonDeGrande
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Ein Tag ohne TOW ist möglich, aber sinnlos

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Hallo zusammen,

 

um dem feigen Übergriff auf meine Klöten vorzubeugen, und meine Skaven-Ehre (gibts sowas überhaupt?) zu retten hier mal ein Formulierungsvorschlag :)

 

Todesraserei (7+): Unterstützung, Reichweite 18”. Jedes Modell der Einheit erhält
Raserei. Wenn das Modell bereits Raserei hat, erhält es Todesraserei, die wie
Raserei wirkt aber +2A (statt +1A) gewährt. Wenn mindestens ein Modell der Einheit dadurch in Todesraserei versetzt wird

(z.B. angeschlossenes Charaktermodell) erhält die Einheit zu Beginn der Nahkampfphase jedes Spielers

W3 Lebenspunktverluste, die Rüstungswürfe ignorieren und wie Beschuss verteilt werden.

Der Effekt endet, sobald der Spruch gebannt/beendet wird oder die Einheit einen Nahkampf verliert.

Bleibt im Spiel.

 

VG
Rammsau

 

p.s.

Das mit den Riesenratten ist mir klar, habe ich meines Wissens zuerst vor 2 (?) Jahren auf einem Turnier gespielt (hatte es zumindest vorher nicht gesehen / gelesen)

Aber es geht mir hier um Optionen und das Füllen einer potentiellen Regellücke.

 

p.p.s.

die optimale Breite von Riesenratten für den Zauber ist im Übrigen 7 ;) 

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Fände ich ehrlich gesagt nicht so gut, einfach weil wie o.g. die Kämpfer Chars m.E. bescheiden sind. 

Keine mounts, keine guten magical items, keine vernünftige Beschussoption, meh eben.

 

Am Ende entscheidet das Tobias und nicht ich, aber ich würde eine Option die bisher zweifelsohne ging (Todesraserei auf Häuptling etc.) nicht einfach wegregeln, nur weil es ein potentielles Missverständnis bei Seuchenpriestern geben könnte.

 

Aber wie immer nur IMHO.

 

VG 

Rammsau

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Also, aus aktuellem Anlass lese ich gerade nochmal durchs WCE-Buch. Der letzte Anlauf ist ja schon etwas her. ^^
Folglich ein paar zufällige Sachen, die mir dabei auffielen.


Berittene Charaktermodelle:
Wenn ich mich recht erinnere, war es bei WHF doch ein Thema, dass berittene Monster (mit getrennten Profilen) unbeliebt waren, weil während Kavalleristen (mit gemeinsamem Profil) gut geschützt waren und ihren ohnehin guten Schutzwurf verbesserten, wurden sie, sobald sie Monster waren, leicht zu verkrüppeln. Das schaffte eine Lücke zwischen möglichst schwerer Kav einerseits, und großen Monstern (Drachen etc., andererseits), die von sich aus so widerstandsfähig waren, dass sie von sich aus mehr als der Reiter wegstecken konnten, und dabei auch noch kompensierten, dass sie einfacher beschossen werden können. Chars auf kleinen Monstern fielen durch diese Lücke und waren unattraktiv.
Nun lesen sich die WCE-Regeln prinzipiell ähnlich den damals offiziellen. Wie wurde dem Problem begegnet? Nur durch die verschobene Wahrscheinlichkeit zum Treffen des Reiters? Dadurch, dass berittene Chars meist SKav (und damit langsam) werden? Reicht das? Noch was, was ich übersehe?


Und das mit den Chars als SKav trifft selbst dann ein, wenn man die Ausrüstung nicht tatsächlich kauft, richtig?
Das bedeutet am Beispiel der DE etwa, dass der Bestienmeister auf Echse der einzige Kämpfer-Char ist, der beritten marschieren darf (mangels Option auf SR oder S) während der Adelige wegen der SDU-Option selbst auf Pferd sofort SKav wird.


Streitwagen hingegen schützen den Char so gut, dass fast immer der Streitwagen zuerst ausgeschaltet wird, wagen jedoch nicht den Schritt, im Sinne des Streamlining das einfach so festzulegen. D.h. lassen einen weiterhin würfeln und 16,7% der Schüsse am Char (meist) abprallen.


Profane Rüstungen:
Die Tabelle mit den verschiedenen Rüstungskombinationen auf S. 16 r.u. ist die einzige Information dafüber, was die einzelnen Rüstungsteile bringen, und ihre jeweiligen RW-Mods muss man sich aus dieser reverse engineeren (wenn man sie nicht aus WHF eh auswendig kennt), oder?
Die Wortwahl verrät vermutlich schon, dass ich das mäßig übersichtlich finde.


Handwaffe+Śchild-Bonus gibt es gar nicht mehr, richtig?
(Das würde allerdings auch das Balancing einiger Schwert- ggü. den Speerkämpfern erklären.)


Dunkelelfen,

Bestienmeister:
Ich bin mir bei seinem Daseinszweck und Balancing unsicher.
Er ist 10 P billiger, als ein Adeliger, und kann Mantikor reiten. Dessen Schwachstelle er dann darstellt, falls er runtergeholt wird und das Tier irgendwas zufälliges tut, aber er ist die Minimalausstattung des fliegenden Monsters.
Dafür verliert er: 1 MW, Zugang zu lukrativer profaner Rüstung (SR & S), halbes Budget für magische.
Abseits des Mantikors (und der o.g. Sonderstellung als nicht-schwerer Kavallerist, mit MW8 und Blödheit allerdings, sowie dem Geißelkufenstreitwagen mit besserer BF, wenn die mal die Punkte wert wäre) fehlt ihm in meinen Augen irgendeine brauchbare Rolle.
Vielleicht eine Sonderregel, die ihn irgendwas mit Monstern und Harpyien tun lässt, sich denen irregulär anschließen, ihnen einen Aura-Buff geben oder whatever.


Bei der „Kein Anführer“-Regel sehe ich zudem noch ein Problem, nämlich dass eine geschlossene fliehende Einheit <25% Sollstärke sich nicht sammeln darf. Die Regel dibt es ja nicht als als Bonus zur Simulation der Heldenhaftigkeit von Charakteren (dafür ist das Verwenden des Char-MW da), sondern damit ein Char, der sich sonst sammeln würde, nicht von einem angschlossenen Heinz aus einer zerlegten Einheit dran gehindert wird. D.h. wenn diese Regel wegfällt, muss der betroffene Char die fliehende Einheit wenigstens zu einem sinnvollen Zeitpunkt verlassen können.


Leichte Speeschleuder:
Ihr stünden Regeln gut zu Gesicht, die sie zur Monsterjagd interessant machen würden, dem Fluff folgend. Momentan ihr ihr einziger Vorteil der gegen Glieder, d.h. mit dem Auto leichten Regimentern in die Seite fahren. Wären nicht multiple LP-Verluste angebrachter?


Krieger:
Kannst du ein paar Worte zum Motivation hinter AP(1) verraten?
Kampensation für HW+S? Gab es Alternativen? Gab es Resultate zum Balancing ggü. Speeträgern?


Schwarze Reiter:
Gibt es Gedanken, ihnen die Schild-Option zu geben?
Man müsste ja eigentlich, weil der 8.-Edi-Bausatz (neben Reitkarnickeln) Schilde enthält.
Nun gibt es die Varianten, ihnen entweder einfach so ein Rüstungsupgrade (für angemessen Punkte) zu gewähren, oder sie dafür zu nicht-leichter Kav zu machen, was sich so auch bei einigen anderen Einheiten (und einer der offiziellen GW-Editionen) wiederfindet.


Mh… So weit erstmal, bin noch am Lesen, vielleicht kommt noch was, vielleicht bleibt es bei diesen Punkten.
(Ich habe hier gerade, von wo ich schreibe, keinen Zugang GWs Armeebüchern, daher hoffe ich, mich an alles richtig erinnert zu haben.)

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Moin,

 

beim Zusammenstellen einer Armee der Söldner für WarhammerCE ist mir aufgefallen, dass alle Söldnerhelden- und alle Söldnerkommandtenauswahlen im deutschen WarhammerCE PDF weniger Waffenoptionen als früher haben, obwohl die Sonderregel Wilder Haufen (S.153 im deutschen WarhammerCE PDF) das Mischen von Bewaffnung unterstützt, wenn ich das richtig verstehe. Aktuell kann man zum Beispiel nicht:

  • einem Söldnerhelden- bzw. einer Söldnerkommandtenauswahlen (egal welchem, es darf keiner) eine zweite Einhandwaffe geben.
  • dem Hauptmann einen Morgenstern geben.
  • dem General einen Morgenstern geben.
  • dem Zahlmeister einen Morgenstern geben.
  • dem Zahlmeister eine Zweihandwaffe geben.
  • dem Zahlmeister eine Pistole geben.
  • dem Zahlmeister ein Pistolenpaar geben.

Soweit mir bekannt ist trägt das offizielle GW-Modell, dass man für den Zahlmeister nutzen soll schwere Rüstung + Schild und Morgenstern. Das Fehlen dieser Optionen ist kein riesen Beinbruch, da diese Optionen mit Punktekosten für Helden bzw. Kommandanten ja an anderer Stelle im deutschen WarhammerCE PDF stehen. Ich finde es halt nur sehr schade, dass man sein Alterego auf dem Spieltisch nur begrenzt anpassen/ ausrüsten kann.

 

Ein Bild der Ausrüstungsregeln für Söldnerhelden, wie sie in den letzten offiziellen GW-Regeln von Alessio Cavatore im WD und später dann in den Warhammer Chroniken 3 standen habe ich mal ohne das Artwork an diesen Post angehängt zum einfacheren Nachschlagen (Quelle des Bildes: kerlin.de).

ausruestung.png

bearbeitet von teQuilamaN
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painting_minis.gif:ht:   Metal Liebhaber    ? ? ? Lemmy_Emoji.png

 

 

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Erstmal Danke für euer Interesse und euer Feedback.

Ich werde nicht auf alle Punkte auf einmal eingehen können, daher müsst ihr euch etwas gedulden.

 

Teil 1

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Also, aus aktuellem Anlass lese ich gerade nochmal durchs WCE-Buch. Der letzte Anlauf ist ja schon etwas her. ^^
Folglich ein paar zufällige Sachen, die mir dabei auffielen.


Berittene Charaktermodelle:
Wenn ich mich recht erinnere, war es bei WHF doch ein Thema, dass berittene Monster (mit getrennten Profilen) unbeliebt waren, weil während Kavalleristen (mit gemeinsamem Profil) gut geschützt waren und ihren ohnehin guten Schutzwurf verbesserten, wurden sie, sobald sie Monster waren, leicht zu verkrüppeln. Das schaffte eine Lücke zwischen möglichst schwerer Kav einerseits, und großen Monstern (Drachen etc., andererseits), die von sich aus so widerstandsfähig waren, dass sie von sich aus mehr als der Reiter wegstecken konnten, und dabei auch noch kompensierten, dass sie einfacher beschossen werden können. Chars auf kleinen Monstern fielen durch diese Lücke und waren unattraktiv.
Nun lesen sich die WCE-Regeln prinzipiell ähnlich den damals offiziellen. Wie wurde dem Problem begegnet? Nur durch die verschobene Wahrscheinlichkeit zum Treffen des Reiters? Dadurch, dass berittene Chars meist SKav (und damit langsam) werden? Reicht das? Noch was, was ich übersehe?

Kleine monströse Reittiere sind meistens günstig und bieten gute Attacken, Fliegen, und/oder Angst. Dafür besteht das Risiko, dass das Reittier ausgeschaltet wird.

Die meisten kleine monströsen Reittiere wurden wegen diesen Eigenschaften trotzdem gespielt. Der Unmut der Spieler bestand hauptsächlich darin, dass sie dafür auch Nachteile in Kauf nehmen mussten.

Die Lösung der 8ten Edition hat ihre ganz eigenen Probleme  und hat nichts an der Balance zwischen den verschiedenen Optionen verbessert.

Solange keiner einen besseren Vorschlag macht, wie man unproblematisch die Balance in dieser Beziehung allgemein weiter verbessern kann,  ist mein Vorschlag sich die monströsen Reittiere individuell anzusehen/anzupassen, die momentan keine attraktive Option darstellen.

 

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:


Und das mit den Chars als SKav trifft selbst dann ein, wenn man die Ausrüstung nicht tatsächlich kauft, richtig?
Das bedeutet am Beispiel der DE etwa, dass der Bestienmeister auf Echse der einzige Kämpfer-Char ist, der beritten marschieren darf (mangels Option auf SR oder S) während der Adelige wegen der SDU-Option selbst auf Pferd sofort SKav wird.

Die Regelung gilt nur für Ausrüstung, die das Modell tatsächlich bei sich hat, und soll verhindern, dass jemand auf die Idee kommt, den Schild auf den Rücken zuschnallen, um mit einem Zweihänder in den Händen schneller durch die Gegend reiten zu können, wenn er mit dem Schild in der Hand als schwere Kavallerie zählen würde.

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Streitwagen hingegen schützen den Char so gut, dass fast immer der Streitwagen zuerst ausgeschaltet wird, wagen jedoch nicht den Schritt, im Sinne des Streamlining das einfach so festzulegen. D.h. lassen einen weiterhin würfeln und 16,7% der Schüsse am Char (meist) abprallen.

Das sind die klassischen 6te Editions Regeln.

Das meiste das nicht "kaputt" war, wurde auch nicht geändert.

Man könnte sich aber darüber Gedanken machen, ob ein +1 Rüstungsbonus für Charaktermodelle auf Streitwagen nicht ausreichen würde.

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Profane Rüstungen:
Die Tabelle mit den verschiedenen Rüstungskombinationen auf S. 16 r.u. ist die einzige Information dafüber, was die einzelnen Rüstungsteile bringen, und ihre jeweiligen RW-Mods muss man sich aus dieser reverse engineeren (wenn man sie nicht aus WHF eh auswendig kennt), oder?
Die Wortwahl verrät vermutlich schon, dass ich das mäßig übersichtlich finde.

Gebe ich dir Recht.

Soweit ich weiß, stammt die Tabelle von WAB (Warhammer Ancients Battle) und ist eher suboptimal für die ganzen Fantasy Optionen. 

Andererseits ist die Tabelle sehr kompakt.

Wenn sich jemand an einem alternativen Regeltext versuchen möchte, nur zu! Ich habe nichts dagegen, das weiter zu optimieren.

Bisher war die Arbeit dafür aber nicht sehr effektiv eingesetzt, da es wenige Spieler gibt, die das System nicht kennen oder niemanden haben, der es ihnen erklärt.

Bitte immer im Kopf behalten, dass das System hauptsächlich für Veteranen ist, die eine kurze Regelübersicht bevorzugen, und nicht als kommerzielles Regelwerk gedacht ist, dass möglichst viele Neulinge ansprechen können muss.

Natürlich schadet es nichts, wenn man beides unter einen Hut bekommt.

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Handwaffe+Śchild-Bonus gibt es gar nicht mehr, richtig?
(Das würde allerdings auch das Balancing einiger Schwert- ggü. den Speerkämpfern erklären.)

Den Bonus gibt es nur noch in Form der "Blocken"-Fähigkeit, wodurch der Bonus individuell und abhängig von der verwendeten Ausrüstung zugeteilt werden kann, was das Balancing verbessert.

Beispielsweise sieht man auf diese Weise Sturmratten oder Tempelwachen hintergrundsgetreu mit Hellebarden kämpfen und nicht meistens mit HW+Schild, wie das früher häufig der Fall war.

 

Teil 2 folgt später.

 

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Teil 2

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Dunkelelfen,

Bestienmeister:
Ich bin mir bei seinem Daseinszweck und Balancing unsicher.
Er ist 10 P billiger, als ein Adeliger, und kann Mantikor reiten. Dessen Schwachstelle er dann darstellt, falls er runtergeholt wird und das Tier irgendwas zufälliges tut, aber er ist die Minimalausstattung des fliegenden Monsters.
Dafür verliert er: 1 MW, Zugang zu lukrativer profaner Rüstung (SR & S), halbes Budget für magische.
Abseits des Mantikors (und der o.g. Sonderstellung als nicht-schwerer Kavallerist, mit MW8 und Blödheit allerdings, sowie dem Geißelkufenstreitwagen mit besserer BF, wenn die mal die Punkte wert wäre) fehlt ihm in meinen Augen irgendeine brauchbare Rolle.
Vielleicht eine Sonderregel, die ihn irgendwas mit Monstern und Harpyien tun lässt, sich denen irregulär anschließen, ihnen einen Aura-Buff geben oder whatever.

Der Hauptvorteil des Bestienmeisters ist, das er eine Bestie in Form des Mantikors aufs Feld bringen kann, ohne dafür eine Kommandantenauswahl zu erfordern wie es sonst bei großen fliegenden Entsetzen verursachenden Monstern der Fall ist.

Dafür ist der Bestienmeister vergleichsweise zerbrechlich und muss entsprechend bedacht eingesetzt werden.

Der Adlige ist tatsächlich viel flexibler einsetzbar und damit häufig die attraktivere Wahl. Folglich sieht man Adlige häufiger auf dem Feld als Bestienmeister, was für mich auch vor dem Hintergrund durchaus ok ist.

Der Geißelkufenstreitwagen ist mit B9 und S5 ein extrem effektiver Streitwagen und bietet dem Bestienmeister optimal Schutz (mit Drachenumhang 3+AS bzw. 2+AS gegen Beschuss). Durch ES5 und der großen Angriffsreichweite ist das Modell extrem gefährlich für Flankenangriffe. In der Flanke einer Einheit kommen zudem die Vorteile der Speerschleuder zum Tragen, so dass sich hier ein zusätzlicher Synergieeffekt ergibt.

Die Rolle des Bestienmeisters ist aus meiner Sicht, eine Bestie ins Feld zu führen, und das macht er auch.

Der GKSW ist eher so eine Auswahl, die hinzugefügt wurde, weil GW ein Modell dafür veröffentlicht hat.

Weitere Buffs für Bestien könnte man sich überlegen. Andererseits muss nicht jedes Modell eine eigene Sonderregel erhalten, um sie hintergrundsgetreu und stimmungsvoll auf dem Spielfeld in Szene zu setzen. Das kann man auch mit entsprechende Spielweise auf dem Tisch und etwas Kopfkino/Rollenspiel. 

Aus meiner Sicht ist die Anzahl der Sonderregeln ohnehin schon am oberen Limit, so dass ich eher überlege welche zu streichen als weitere hinzuzufügen.

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:


Bei der „Kein Anführer“-Regel sehe ich zudem noch ein Problem, nämlich dass eine geschlossene fliehende Einheit <25% Sollstärke sich nicht sammeln darf. Die Regel dibt es ja nicht als als Bonus zur Simulation der Heldenhaftigkeit von Charakteren (dafür ist das Verwenden des Char-MW da), sondern damit ein Char, der sich sonst sammeln würde, nicht von einem angschlossenen Heinz aus einer zerlegten Einheit dran gehindert wird. D.h. wenn diese Regel wegfällt, muss der betroffene Char die fliehende Einheit wenigstens zu einem sinnvollen Zeitpunkt verlassen können.

Das ist deine Interpretation der Regel.

Für mich zeichnet die Sonderregel einen Charakter aus, der nicht gut darin ist, andere zu Heldentaten zu animieren.

Ferner entscheidet sich ein solches Modell in ungünstigen Situationen eher für einen "taktischen Rückzug" als dafür heldenhaft unterzugehen.

Das spiegelt die Regel gut wider und ist auch für den Bestienmeister nicht unangebracht, imo.

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Leichte Speeschleuder:
Ihr stünden Regeln gut zu Gesicht, die sie zur Monsterjagd interessant machen würden, dem Fluff folgend. Momentan ihr ihr einziger Vorteil der gegen Glieder, d.h. mit dem Auto leichten Regimentern in die Seite fahren. Wären nicht multiple LP-Verluste angebrachter?

Eine leichte Speerschleuder ist eine schlechtere Speerschleuder, die dafür auch noch nach der Bewegung abgefeuert werden kann.

Wenn man ihr multiple LP-Verluste gäbe, wäre sie deutlich besser und müsste vergleichsweise viel Punkte kosten.

Die Stilblüte der 8ten, Kriegsmaschinen auf bewegliche Plattformen zu packen, ist kein Designelement, das ich für WCE übernehmen möchte.

Wie schon gesagt, ist der GKSW sehr effektiv, selbst wenn man die Speerschleuder nicht verwendet.

Sieh sie eher als Bonus und nicht als Daseinszweck für den GSKW.

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Krieger:
Kannst du ein paar Worte zum Motivation hinter AP(1) verraten?
Kampensation für HW+S? Gab es Alternativen? Gab es Resultate zum Balancing ggü. Speeträgern?

Bei den Dunkelelfen bot sich die Gelegenheit von der üblichen Sonderregel (Blocken) abzuweichen, die sonst häufig verwendet wird, um Krieger von Speerkämpfern abzugrenzen.

Die Sonderregel AP(1) unterstreicht den offensiven Charakter der Armee und macht die Krieger somit zur offensiveren und die Speerträger zur defensiveren Kerneinheit.

Als Fluffbegründung können die besonders "gefährlichen" Schwerter und der Fechtstil der DE herhalten.

 

Am 19.3.2020 um 14:04 schrieb Kuanor:

Schwarze Reiter:
Gibt es Gedanken, ihnen die Schild-Option zu geben?
Man müsste ja eigentlich, weil der 8.-Edi-Bausatz (neben Reitkarnickeln) Schilde enthält.
Nun gibt es die Varianten, ihnen entweder einfach so ein Rüstungsupgrade (für angemessen Punkte) zu gewähren, oder sie dafür zu nicht-leichter Kav zu machen, was sich so auch bei einigen anderen Einheiten (und einer der offiziellen GW-Editionen) wiederfindet.

Ich sehe mich nicht gezwungen, für jeden Spaß den sich GW erlaubt hat, eine entsprechende Option bei WCE anzubieten, insbesondere dann nicht, wenn man die Modelle ohne Probleme verwenden kann.

Natürlich ist es erstrebenswert, möglichst viele Optionen entsprechend zu berücksichtigen, vor allem wenn sie die taktischen Möglichkeiten erweitern.

Leichte Kavallerie mit 4+AS wäre eine große Ausnahme und ist aus meiner Sicht weder vom Hintergrund bei den DE gerechtfertigt noch von der Spielstärke der Armee erforderlich.

Daher wäre die zweite Variante, wie bei anderen Armeen die Schwarzen Reiter mit Schild zu "medium" Kavallerie herabzustufen.

Da müsste man mal sehen, ob das überhaupt eine interessante Option darstellt. Immerhin gibt es außer den Echsenrittern keine andere Kavallerie mit Gliederbonus in der Armee, so dass sie zumindest eine Lücke füllen würden.

 

 

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Teil 3

Am 19.3.2020 um 18:22 schrieb teQuilamaN:

beim Zusammenstellen einer Armee der Söldner für WarhammerCE ist mir aufgefallen, dass alle Söldnerhelden- und alle Söldnerkommandtenauswahlen im deutschen WarhammerCE PDF weniger Waffenoptionen als früher haben, obwohl die Sonderregel Wilder Haufen (S.153 im deutschen WarhammerCE PDF) das Mischen von Bewaffnung unterstützt, wenn ich das richtig verstehe.

Die Sonderregel ist aufgrund der Oger Vielfraße in der Armee enthalten und sagt nichts über die generelle Bewaffnung von Söldnereinheiten oder Charakteren aus.

Unabhängig davon kann man sich natürlich darüber unterhalten, ob man die Optionen bei Charakteren nicht noch um ein paar Auswahlen ergänzt.

 

Am 19.3.2020 um 18:22 schrieb teQuilamaN:

 

Aktuell kann man zum Beispiel nicht:

  • einem Söldnerhelden- bzw. einer Söldnerkommandtenauswahlen (egal welchem, es darf keiner) eine zweite Einhandwaffe geben.
  • dem Hauptmann einen Morgenstern geben.
  • dem General einen Morgenstern geben.
  • dem Zahlmeister einen Morgenstern geben.
  • dem Zahlmeister eine Zweihandwaffe geben.
  • dem Zahlmeister eine Pistole geben.
  • dem Zahlmeister ein Pistolenpaar geben.

Soweit mir bekannt ist trägt das offizielle GW-Modell, dass man für den Zahlmeister nutzen soll schwere Rüstung + Schild und Morgenstern. Das Fehlen dieser Optionen ist kein riesen Beinbruch, da diese Optionen mit Punktekosten für Helden bzw. Kommandanten ja an anderer Stelle im deutschen WarhammerCE PDF stehen. Ich finde es halt nur sehr schade, dass man sein Alterego auf dem Spieltisch nur begrenzt anpassen/ ausrüsten kann.

 

Ein Bild der Ausrüstungsregeln für Söldnerhelden, wie sie in den letzten offiziellen GW-Regeln von Alessio Cavatore im WD und später dann in den Warhammer Chroniken 3 standen habe ich mal ohne das Artwork an diesen Post angehängt zum einfacheren Nachschlagen (Quelle des Bildes: kerlin.de).

ausruestung.png

 

Die offiziellen Regeln sind da auch nicht wirklich konsistent, z.B. warum kann der General keinen 2HW erhalten, der Hauptmann aber schon?!

Die von dir genannten Optionen können (zumindest auf den ersten Blick) problemlos in die Liste aufgenommen werden.

Das wird allerdings erst mit dem nächsten Update Ende des Jahres erfolgen.

Bis dahin sprich dich doch einfach mit deinem Gegenspieler ab, ob du die Optionen nicht bereits jetzt verwenden kannst. Bei den Punktekosten kannst du dich an vergleichbaren Auswahlen aus anderen Armeen orientieren.

 

Nochmal vielen Dank für das umfangreiche Feedback und bleibt gesund!

Tobias

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Danke schön erstmal für die ausführliche Antwort!
(Ja, solche Posts dauern schon mal nen halben Tag, dieser hier ja auch.)

 

Kleine monströse Reittiere:
Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht mehr, was die 8. da gemacht hat, und bin auch nicht zu Hause, um das nachzusehen. ^^
Ich habe mal im )online frei erhältlichen) WAP-9th nachgesehen, das der 8. doch eher ähnlich ist, aber die dortige Lösung kommt mir nicht bekannt vor. Dort hat man offenbar das ganze getrennte Ausschalten entfernt und es durchgehend ähnlich zur Kavallerie geregelt, mit addiertem RW und jeweils höheren W, LP und Reg beider Profile. War es in der 8. auch schon so?
Die Nachteile wären dann, dass es vorteilhaft wäre, möglichst ungleiche Profile zu haben, oder dass dabei die Simulation von Späßen wie „Rettier bleibt die Leiche bewachen“ und „Reiter kämpft heldenhaft zu Fuß weiter“ wegfiele?
T9A, sehe ich gerade, geht in eine ähnliche Richtung mit gemeinsamen defensiven Eigenschaften.


Es ist halt eine der problematischen Stellen, die GW afaik nie wirklich gut gelöst bekam, deswegen schaue ich bei Fanprojekten, von denen ich etwas erwarte, ob sie sich da etwas Besseres einfallen ließen.
Der Unmut kam doch eher daher, dass die Mechanik selbst plötzlich nachteilhaft wurde, wenn das Monster in die größere Kategorie rückte. Über Nachteile wie „großes Ziel“ hat und hätte sich niemand beklagt, weil sich das nicht falsch anfühlte.


Die Richtung, wie die anderen Fanprojekte das machen, hätte ich so auf Verdacht auch eingeschlagen.
Will man die Simulation o.g. Späße, ließe sich sogar das noch einbinden, indem man einfach bei 1 oder (<¼ max.) LP einen Zufallswurf ablegt, ob vielleicht Reiter oder Monster schon tot ist und wie das andere Element weiterkämpft. Lässt sich sicherlich alles auf 1W6 legen.
Das wäre jetzt übrigens mein Gegenvorschlag, wo du schon fragst. :)


Chars als SKav:
Ah, dann ist gut. Lässt sich das vielleicht irgendwie anders formulieren? Ich hatte da mehrmals drüber gelesen mit dem Gedanken, dass es doch bestimmte so sein müsste, und war trotzdem bei der falschen Interpretation verblieben.


Streitwagen:
Ich möchte da nicht zu sehr ins Balancing reinreden, habe da zu wenig Überblick drüber. Vielleicht erfüllen sie ja genau so eine ganz bestimmte Funktion, nämlich quasi-nackige Chars gut zu schützen (das erreicht man sonst weder auf Pferd noch auf Monster). Es erscheint mir bloß alles irgendwie inkonsistent und daher unschön, gehört aber viel eher als Unterthema zu den monströsen Reittieren oben und wie insgesamt mit getrennten Profilen von Reiter und Gefährt zu verfahren ist.


Profane Rüstungen:
Na wie machen es andere Bücher als WAB denn?
Man müsste doch bloß erklären, dass der RW bei (unschaffbaren) 7+ beginnt, die Modifikatoren ab dort runterzählen, und dann die Modifikatoren auflisten. Sollte auch nicht länger sein, als die Tabelle.


Weitere Kleinigkeiten noch:
Riese:
Es wurde doch mal vor Jahren darüber gesprochen (als ich nur sporadisch im Thread mitlas), ob so ein ganzseitiger antiquarischer Rollenspiel-Klamauk noch ins Buch gehört. Inzwischen sehe ich einige andere Artefakte in Appendizes verschoben und durch was Schlankeres und Zeitgemäßeres ersetzt. Wurde beim Riesen darüber auch schon nachgedacht?


Die Regeln fürs Angreifen und das Bewegen eines erfolgreichen Angriffs (z.B. die zwei Arten, den Angreifer zu bewegen) lesen sich ziemlich lang und kompliziert und hinterlassen hauptsächlich die Hoffnung, schon keinen der Randfälle im Spiel zu treffen, den sie offenbar zu regeln versuchen. Ließ sich da nichts, vielleicht mit etwas mehr Abstraktion, vereinfachen?
(Ich hatte da noch eine Anmerkung wegen eines Details, aber ich finde es gerade nicht wieder.)


Plenkler und LKav:
Warhammer hatte bisher das Problem, dass obwohl disziplinierte Regimenter die eigentlich überlegene Formation sein sollten, chaotische Haufen so viele wertvolle Sonderwürste bekamen, dass es sich im Spiel, trotz fehlenden Gliederbonus, genau anders rum verhielt. Bei WCE wird der Output zurückgefahren und passives Kampfergebnis dadurch wichtiger, klar, aber in der Tendenz lesen sich sich die vermeintlich unorganisierten Einheitentypen immer noch sehr mächtig und das spiegelt sich auch in den Punktkosten (zurecht) wieder.
Gab oder gibt es Pläne, dem irgendwie deutlicher zu begegnen?


Dunkelelfen,
Bestienmeister:
Es geht halt darum, dass es schön wäre, wenn das Modell noch andere Rollen als eine Gebühr für ein einziges „entsetzliches“ Monster ausfüllen könnte. Nicht um einen Buff in dieser einen Rolle.
Und natürlich ist es gut fürs Streamlining (ich hoffe, das ist bei WCE ein Ziel), Sonderregeln zu vermeiden, wo man kann.
Es ist bloß so, dass die Rolle eines Support-Charakters zu etablieren (und eine solche drängt sich für den BM nun mal auf, will man nicht einen zweifelhaften Mini-Adeligen) meist auf irgendeine supportende Sonderregel hinausläuft.
Wenn man sich die Profile anschaut und wo sich etwas schrauben lässt, ohne gleich Übermonster zu schaffen: Die Monster und Reittiere haben meist schlechte Ini, praktischerweise außer dem Mantikor (den wir ja nicht zu sehr mitbuffen wollen). Würde der BM irgendwas damit machen, wäre es potentiell taktisch interessant, aber nicht übernatürlich.
Sowas wie: +2 (+1W3?) Ini für alle Nicht-Dunkelelfen in einer Einheit in 6" (nach Wahl zu Beginn des Zuges).
Oder irgendwas in die Richtung, was vom Balancing gut passt. Ini ist in dieser Edition ja nicht der wichtigste Profilwert. Und die Regel muss nicht zu viel Gewicht in der Funktion (und den Kosten) des BM einnehmen, aber bedeutend genug, um den Regeltext wert zu sein und dem BM zusätzliche Rollen (z.B. zu Fuß neben Hydra oder beritten in ER) zu eröffnen.


Kein Anführer:

 

vor 22 Stunden schrieb WarhammerCE:

Das ist deine Interpretation der Regel.

Für mich zeichnet die Sonderregel einen Charakter aus, der nicht gut darin ist, andere zu Heldentaten zu animieren.

Ferner entscheidet sich ein solches Modell in ungünstigen Situationen eher für einen "taktischen Rückzug" als dafür heldenhaft unterzugehen.

Das spiegelt die Regel gut wider und ist auch für den Bestienmeister nicht unangebracht, imo.

 

Ich spreche vom Zweck der allgemeinen Regel, die es Einheiten mit Char erlaubt, sich bei <25% zu sammeln zu versuchen. Du auch?


Leichte Speerschleuder, GKSW:
Nicht jeden Unsinn und Powercreep der 8. mitzumachen, ist natürlich begrüßenswert (und hätte es mir von anderen Projekten auch gewünscht).
Aber hier geht es mir um Fluff, nicht um Buff. ;)
Das Ding soll ja eine Harpune zur Monsterjagd darstellen. Glieder durchschlagen hat damit nichts zu tun, und die Rolle des Streitwagens noch mehr auf „tu es in die Flanke, dort ist es gut“ zu verengen, ist auch kein selbstrechtfertigendes Ziel aus Designperspektive. Zwei ganz verschiedene Rollen, nämlich im Fernkampf gegen Monster und im Nahkampf gegen Reste und Flanken, würden hingegen taktische Entscheidungen zwischen Alternativen im Spiel erlauben.
Sind ø2 statt 1 LP Schaden zu mächtig (ich glaube dir an der Stelle einfach mal, dass das so wäre), wäre ein Debuff für verwundete Modelle eine Option – das setzt ja auch voraus, dass das Ding mehrere LP hat statt ein Regiment zu sein. Wäre halt noch eine Sonderregel.
In sämtlichen anderen mir bekannten Regeleditionen, offiziellen oder nicht, hat er beides. WCE, das sich an der 6. orientiert, ist natürlich mehr low-power, aber zumindest im Charakter könnten die Sachen schon dem entsprechen, was sie darstellen sollen.


Warhammer hat bei Streitwagen sowieso ein Realismusproblem. Historisch, und auch logisch, waren sie hauptsächlich eine Schützenplattform, zudem eine sehr effektive. Bei WH hingegen müssen sie ständig irgendwo reindonnern, um ihren Qualitäten gerecht zu werden, weil irgendwer in den 80ern das so als Kopfkino hatte und cool fand.
Das war sehr dumm von ihm und ist jetzt leider nicht zu ändern, aber Streitwagen mit Fernkampf als Hauptzweck und reduzierten Nahkampfqualitäten (weniger Aufpralltreffer) zumindest als Alternative zu geben, ist eine annehmbare Form der Schadensbegrenzung. Es wäre sehr schade, das wieder kaputtzumachen und den zu (mitunter) diesem Zweck geschaffenen Streitwagen doch bloß in den Nahkampf zu schicken.


übrigens, sind bei der Hydra die Bändiger auf der Base mit drauf, oder extra, und wo steht das geregelt?


HW+S, Krieger:
Ah, ok.
Also haben wir eine Gleichsetzung (vom Balancing) zwischen:
+1 RW (in der Front im NK)
AP(1)
Speerattacken (meist +5 A fürs gesamte Regiment), die Anti-Kav-Regel betrachte ich eher als Fluff
Funktioniert das gut, wird beides gespielt?
Ich hatte ja, unter der Annahme einer implizierten „Blocken“-Regel, die HW-Krieger als zu gut im Vergleich befürchtet, aber so sehen die Zusatzattacken durch Speere effektiver aus. Oder wo übersehe ich die Nische für HW-Krieger?


Und dass die Schützen durch den erwerbbaren Schild nur den regulären RW-Bonus bekommen und gar keine Form von HW+S-Bonus ist auch Absicht, nehme ich an?


Schwarze Reiter mit Schild:
Na ich will dir da nicht reinreden, aber es ist doch eines der Hauptargumente für WCE, dass es das Warhammer, wie es für die Modelle maßgeschneidert wurde, darstellt und dabei nicht auf der 8. basiert, und nicht bloß sich die Einheiten schon irgendwie unterbringen lassen.

 

vor 22 Stunden schrieb WarhammerCE:

Leichte Kavallerie mit 4+AS wäre eine große Ausnahme und ist aus meiner Sicht weder vom Hintergrund bei den DE gerechtfertigt noch von der Spielstärke der Armee erforderlich.

Daher wäre die zweite Variante, wie bei anderen Armeen die Schwarzen Reiter mit Schild zu "medium" Kavallerie herabzustufen.

Da müsste man mal sehen, ob das überhaupt eine interessante Option darstellt. Immerhin gibt es außer den Echsenrittern keine andere Kavallerie mit Gliederbonus in der Armee, so dass sie zumindest eine Lücke füllen würden.

 

Das halte ich auch für die interessantere Option, als ein blankes Upgrade. Dagegen könnte allenfalls sprechen, dass man es als besonderen Quirk der DE betrachtet, diese Lücke zu behalten. Ich bin kein Fan dieser Sichtweise, wie du dir denken kannst, und die SR mit Schild wären auch eine ungewöhnlich leichte „mittlere“ Kavallerie, verglichen etwa mit Silberhelmen oder (den auf andere Weise elitären) Wilden Jägern. Zumal sie genau diese Option in der 7. auch schon hatten.
Ein anderes, rein ästhetisches Problem könnte sein, dass man hier, wie bei den Korsaren, die Einträge auseinander führen müssen könnte (entweder auf Fernkampf–Nahkampf trennen, oder auf LKav–MKav) und damit für eine Option einen weiteren Eintrag erzeugen. KA, ob dem so ist, da hast du klar besseren Überblick.


Söldner:
Wir hatten uns tatsächlich schon gefragt, ob man einfach die Ausrüstungkosten von z.B. Bretonen nehmen kann, oder noch irgendwas zu beachten wäre.

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Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Kleine monströse Reittiere:
Ich weiß, ehrlich gesagt, gar nicht mehr, was die 8. da gemacht hat, und bin auch nicht zu Hause, um das nachzusehen. ^^
Ich habe mal im )online frei erhältlichen) WAP-9th nachgesehen, das der 8. doch eher ähnlich ist, aber die dortige Lösung kommt mir nicht bekannt vor. Dort hat man offenbar das ganze getrennte Ausschalten entfernt und es durchgehend ähnlich zur Kavallerie geregelt, mit addiertem RW und jeweils höheren W, LP und Reg beider Profile. War es in der 8. auch schon so?
Die Nachteile wären dann, dass es vorteilhaft wäre, möglichst ungleiche Profile zu haben, oder dass dabei die Simulation von Späßen wie „Rettier bleibt die Leiche bewachen“ und „Reiter kämpft heldenhaft zu Fuß weiter“ wegfiele?
T9A, sehe ich gerade, geht in eine ähnliche Richtung mit gemeinsamen defensiven Eigenschaften.


Es ist halt eine der problematischen Stellen, die GW afaik nie wirklich gut gelöst bekam, deswegen schaue ich bei Fanprojekten, von denen ich etwas erwarte, ob sie sich da etwas Besseres einfallen ließen.
Der Unmut kam doch eher daher, dass die Mechanik selbst plötzlich nachteilhaft wurde, wenn das Monster in die größere Kategorie rückte. Über Nachteile wie „großes Ziel“ hat und hätte sich niemand beklagt, weil sich das nicht falsch anfühlte.


Die Richtung, wie die anderen Fanprojekte das machen, hätte ich so auf Verdacht auch eingeschlagen.
Will man die Simulation o.g. Späße, ließe sich sogar das noch einbinden, indem man einfach bei 1 oder (<¼ max.) LP einen Zufallswurf ablegt, ob vielleicht Reiter oder Monster schon tot ist und wie das andere Element weiterkämpft. Lässt sich sicherlich alles auf 1W6 legen.
Das wäre jetzt übrigens mein Gegenvorschlag, wo du schon fragst. :)

Das Modifizieren der Profilwerte des Charakters hat den Nebeneffekt, dass sich dadurch der Wert der Ausrüstungsgegenstände verändert.

Um das sehr differenzierte Punktesystem von WCE beizubehalten, müsste man somit für jede Kombination von Charaktermodell mit Reittier einen eigenen Eintrag bilden.

Gerade die Punktekosten der Schutzgegenstände sind stark von den Anzahl der LP abhängig. Dies hätte zur Folge, dass bestimmte Gegenstände wie ein 4+Retter sehr teuer sein müssten und nicht mehr in das Budget für magische Gegenstände passen würden.

Dass sich der Schutz des Charaktermodells nicht auf das monströse Reittier überträgt, ist aus meiner Sicht ein großer Vorteil der aktuellen Regeln, der mit einem kombinierten Profil verloren ginge.

Ein Greif oder Pegasus, der von der 2+ Meteoreisenrüstung des Reiters profitiert, ist für mich nicht stimmig.

 

Wieso sind die klassischen Regeln aus deiner Sicht "eine der problematischen Stellen, die GW afaik nie wirklich gut gelöst bekam"?

Ich sehe da keine "Probleme". Die Regeln kann man mögen oder auch nicht, aber funktionieren tuen sie problemlos.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Chars als SKav:
Ah, dann ist gut. Lässt sich das vielleicht irgendwie anders formulieren? Ich hatte da mehrmals drüber gelesen mit dem Gedanken, dass es doch bestimmte so sein müsste, und war trotzdem bei der falschen Interpretation verblieben.

Ich werde die geschlossene Klammer um ein Wort nach rechts versetzen, auch wenn der Wortlaut jetzt schon klar ist.

Generell, kann ich nicht für jeden individuell die Regeln neu formulieren.

Daher fragt im Zweifel lieber wie etwas gemeint ist.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Streitwagen:
Ich möchte da nicht zu sehr ins Balancing reinreden, habe da zu wenig Überblick drüber. Vielleicht erfüllen sie ja genau so eine ganz bestimmte Funktion, nämlich quasi-nackige Chars gut zu schützen (das erreicht man sonst weder auf Pferd noch auf Monster). Es erscheint mir bloß alles irgendwie inkonsistent und daher unschön, gehört aber viel eher als Unterthema zu den monströsen Reittieren oben und wie insgesamt mit getrennten Profilen von Reiter und Gefährt zu verfahren ist.

Streitwagen hatten bei Warhammer schon immer ihren eigenen Stil.

Das werde ich nicht grundlegend ändern, da es einfach zu Warhammer dazu gehört.

Was genau erscheint dir inkonsistent?

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Profane Rüstungen:
Na wie machen es andere Bücher als WAB denn?
Man müsste doch bloß erklären, dass der RW bei (unschaffbaren) 7+ beginnt, die Modifikatoren ab dort runterzählen, und dann die Modifikatoren auflisten. Sollte auch nicht länger sein, als die Tabelle.

Mir ist schon klar, wie das technisch umgesetzt werden könnte.

Es geht mir eher darum, dass die Priorität für derartige Überarbeitungen bei mir gegen Null geht.

Mit zunehmendem Alter steigt der Wert meiner sehr begrenzten Freizeit und da überlege ich mir dreimal, ob ich etwas überarbeite, was bereits seinen Zweck erfüllt, nur weil man es besser machen könnte.

Ich habe es mal auf meine ToDo-Liste aufgenommen. Vielleicht komme ich zum 10jährigen Jubiläum 2022 dazu ;)

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Weitere Kleinigkeiten noch:
Riese:
Es wurde doch mal vor Jahren darüber gesprochen (als ich nur sporadisch im Thread mitlas), ob so ein ganzseitiger antiquarischer Rollenspiel-Klamauk noch ins Buch gehört. Inzwischen sehe ich einige andere Artefakte in Appendizes verschoben und durch was Schlankeres und Zeitgemäßeres ersetzt. Wurde beim Riesen darüber auch schon nachgedacht?

Der Riese ist eine Einheit, die man bewusst wählt, wenn man "Klamauk" im Spiel haben möchte.

Keiner wird gezwungen einen Riesen einzusetzen und fast jede Liste hat ein entsprechendes Monster ohne derart umfassende Sonderregeln.

Wem die Regeln nicht passen, der kann seinen Riesen beispielsweise auch nach den Regeln des Frostriesen (der Nosca Liste) ohne Frostaura einsetzen.

Ist halt super langweilig und spaßbefreit.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Die Regeln fürs Angreifen und das Bewegen eines erfolgreichen Angriffs (z.B. die zwei Arten, den Angreifer zu bewegen) lesen sich ziemlich lang und kompliziert und hinterlassen hauptsächlich die Hoffnung, schon keinen der Randfälle im Spiel zu treffen, den sie offenbar zu regeln versuchen. Ließ sich da nichts, vielleicht mit etwas mehr Abstraktion, vereinfachen?
(Ich hatte da noch eine Anmerkung wegen eines Details, aber ich finde es gerade nicht wieder.)

Da wurde lange drüber nachgedacht und dran geschleift.

Die Regeln sind nicht elegant aber funktionieren in den allermeisten Fällen sehr gut. Vor allem weil man in 95% der Fälle einfach den Angreifer maximiert an der angegriffenen Einheit ausrichtet und fertig.

Mehr Abstraktion und einfacher hört sich zwar gut an, ist aber nicht einfach umzusetzen, wenn man das klassische Prinzip nicht komplett aufgeben möchte.

Wenn da jemand Spaß dran hat, kann er sich gerne daran versuchen, neu Angriffsregeln zu formulieren.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Plenkler und LKav:
Warhammer hatte bisher das Problem, dass obwohl disziplinierte Regimenter die eigentlich überlegene Formation sein sollten, chaotische Haufen so viele wertvolle Sonderwürste bekamen, dass es sich im Spiel, trotz fehlenden Gliederbonus, genau anders rum verhielt. Bei WCE wird der Output zurückgefahren und passives Kampfergebnis dadurch wichtiger, klar, aber in der Tendenz lesen sich sich die vermeintlich unorganisierten Einheitentypen immer noch sehr mächtig und das spiegelt sich auch in den Punktkosten (zurecht) wieder.
Gab oder gibt es Pläne, dem irgendwie deutlicher zu begegnen?

Kannst du da mal konkrete Beispiele nennen?

Es gibt nur noch sehr wenige Einheiten die als Plänkler zählen und diese sind zumeist die absolute Eliteeinheiten der jeweiligen Armee.

Sowohl Plänkler als auch leichte Kavallerie haben sehr hohe Punktekosten, um ihre Fähigkeiten angemessen zu bepreisen und sicherzustellen, dass die Einheiten entsprechend selten und nur in geringer Zahl in einer Armee vorkommen.

Bei WCE sehe ich kein grundsätzliches Problem mit diesen Einheitentypen.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Dunkelelfen,
Bestienmeister:
Es geht halt darum, dass es schön wäre, wenn das Modell noch andere Rollen als eine Gebühr für ein einziges „entsetzliches“ Monster ausfüllen könnte. Nicht um einen Buff in dieser einen Rolle.
Und natürlich ist es gut fürs Streamlining (ich hoffe, das ist bei WCE ein Ziel), Sonderregeln zu vermeiden, wo man kann.
Es ist bloß so, dass die Rolle eines Support-Charakters zu etablieren (und eine solche drängt sich für den BM nun mal auf, will man nicht einen zweifelhaften Mini-Adeligen) meist auf irgendeine supportende Sonderregel hinausläuft.
Wenn man sich die Profile anschaut und wo sich etwas schrauben lässt, ohne gleich Übermonster zu schaffen: Die Monster und Reittiere haben meist schlechte Ini, praktischerweise außer dem Mantikor (den wir ja nicht zu sehr mitbuffen wollen). Würde der BM irgendwas damit machen, wäre es potentiell taktisch interessant, aber nicht übernatürlich.
Sowas wie: +2 (+1W3?) Ini für alle Nicht-Dunkelelfen in einer Einheit in 6" (nach Wahl zu Beginn des Zuges).
Oder irgendwas in die Richtung, was vom Balancing gut passt. Ini ist in dieser Edition ja nicht der wichtigste Profilwert. Und die Regel muss nicht zu viel Gewicht in der Funktion (und den Kosten) des BM einnehmen, aber bedeutend genug, um den Regeltext wert zu sein und dem BM zusätzliche Rollen (z.B. zu Fuß neben Hydra oder beritten in ER) zu eröffnen.

Natürlich kann man sich da was passendes überlegen.

Wie ich oben schon angedeutet habe, ist meine Zeit für das Projekt begrenzt.

Eine funktionierende Auswahl für vielleicht 10% der Spieler (vermutlich weniger als ein Dutzend Spieler insgesamt) zu überarbeiten, nur dass die Auswahl dann vielleicht einmal im Jahr statt 0,2-mal im Jahr gespielt wird, hat geringe Priorität.

Zumal ein kleiner Buff wie +X Ini in den meisten Fällen keinen wesentlichen Effekt auf den Ausgang der Schlacht hat.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Kein Anführer:

Ich spreche vom Zweck der allgemeinen Regel, die es Einheiten mit Char erlaubt, sich bei <25% zu sammeln zu versuchen. Du auch?

Charaktermodelle ,die sich ein einer Einheit mit ES<25% befinden, sollen sich sammeln dürfen.

Das dürfen sie gemäß den aktuellen Regeln, wenn sie nicht die Sonderregel "Kein Anführer" haben.

Was ist jetzt das Problem?

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Leichte Speerschleuder, GKSW:
Nicht jeden Unsinn und Powercreep der 8. mitzumachen, ist natürlich begrüßenswert (und hätte es mir von anderen Projekten auch gewünscht).
Aber hier geht es mir um Fluff, nicht um Buff. ;)
Das Ding soll ja eine Harpune zur Monsterjagd darstellen. Glieder durchschlagen hat damit nichts zu tun, und die Rolle des Streitwagens noch mehr auf „tu es in die Flanke, dort ist es gut“ zu verengen, ist auch kein selbstrechtfertigendes Ziel aus Designperspektive. Zwei ganz verschiedene Rollen, nämlich im Fernkampf gegen Monster und im Nahkampf gegen Reste und Flanken, würden hingegen taktische Entscheidungen zwischen Alternativen im Spiel erlauben.
Sind ø2 statt 1 LP Schaden zu mächtig (ich glaube dir an der Stelle einfach mal, dass das so wäre), wäre ein Debuff für verwundete Modelle eine Option – das setzt ja auch voraus, dass das Ding mehrere LP hat statt ein Regiment zu sein. Wäre halt noch eine Sonderregel.
In sämtlichen anderen mir bekannten Regeleditionen, offiziellen oder nicht, hat er beides. WCE, das sich an der 6. orientiert, ist natürlich mehr low-power, aber zumindest im Charakter könnten die Sachen schon dem entsprechen, was sie darstellen sollen.

Mein Vorschlag wäre, der die leichte Speerschleuder in „Jagdharpune“ umzubenennen und „Multipler Lebenspunktverlust (2) gegen Große Ziele“ hinzufügen.

Wäre das für dich ausreichend, um dem Hintergrund und der Rolle auf dem Spielfeld gerecht zu werden?

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

übrigens, sind bei der Hydra die Bändiger auf der Base mit drauf, oder extra, und wo steht das geregelt?

Bevor ich dir sage, wo das steht, schau dir doch den Eintrag nochmal an.

Wie kommst du darauf, dass die Bändiger ein extra Base hätten?

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

HW+S, Krieger:
Ah, ok.
Also haben wir eine Gleichsetzung (vom Balancing) zwischen:
+1 RW (in der Front im NK)
AP(1)
Speerattacken (meist +5 A fürs gesamte Regiment), die Anti-Kav-Regel betrachte ich eher als Fluff

Es wird nicht grundsätzlich gleichgesetzt, sondern bei jeder Einheit individuell berücksichtigt.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Funktioniert das gut, wird beides gespielt?
Ich hatte ja, unter der Annahme einer implizierten „Blocken“-Regel, die HW-Krieger als zu gut im Vergleich befürchtet, aber so sehen die Zusatzattacken durch Speere effektiver aus. Oder wo übersehe ich die Nische für HW-Krieger?

Um da eine statistisch relevante Aussage tätigen zu können, ist der Spielerpool zu klein.

Vermutlich spielt jeder die Einheit, für die er die Modelle hat.

Der Vorteil der HW-Krieger ist, dass sie im Angriff effektiver sind als Speerträger, da Speere im Angriff nicht aus zwei Gliedern zuschlagen dürfen. In Kombination mit Hass und AP(1) sind die HW-Krieger für Kerneinheiten vergleichsweise gut.

In der Defensive oder in anhaltenden Nahkämpfen sind die Speerträger meistens die bessere Auswahl.

Der Unterschied ist jedoch in den meisten Fällen sehr gering, daher dieselben Punktkosten.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Und dass die Schützen durch den erwerbbaren Schild nur den regulären RW-Bonus bekommen und gar keine Form von HW+S-Bonus ist auch Absicht, nehme ich an?

Absolut.

Es gibt grundsätzlich keine HW+Schild Bonus mehr, d.h. wer nicht eine entsprechende Sonderregel hat, dem wurde bewusst dieser Bonus gestrichen.

 

Am 25.3.2020 um 16:04 schrieb Kuanor:

Söldner:
Wir hatten uns tatsächlich schon gefragt, ob man einfach die Ausrüstungkosten von z.B. Bretonen nehmen kann, oder noch irgendwas zu beachten wäre.

Die Punktekosten lassen sich sowieso nicht 100% genau ermitteln.

Da es so viele Faktoren gibt, die sich nicht angemessen berücksichtigen lassen, ist das meistens auch nicht nötig, um ein ausgeglichenes Spiel zu gewährleisten.

Wenn ihr also den Morgenstern 5p zu teuer oder zu günstig macht, wird das keinen relevanten Einfluss auf das Ergebnis der Schlacht haben.

Habt einfach Spaß!

Und wenn euch dann mal doch was zu gut oder zu schlecht vorkommt, meldet euch oder passt die Punktekosten nach euren Erfahrungen entsprechend an.

 

Viele Grüße

Tobias

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Diesmal in umgekehrter Reihenfolge,

Söldner:

Na beim Vergleich mit den Ogern gab es einen Punkteunterschied für die gleiche Auswahl, deswegen liegt die Frage nahe, ob bei Bretonen und Imperialen die Bewertungsbasis der der Söldner entspricht.

 

Allgemein zum Spaß-Haben hilft mir zumindest ungemein, ein System zunächst ernst nehmen zu können, und für dieses Urteil ist hilfreich zu wissen, was hinter den einzelnen Entscheidungen steckt.

 

Dunkelelfen,

Bestienmeister:

Natürlich sollte die Sonderregel schon relevant sein. Du kannst besser beurteilen, welche es wäre. Ich wollte vermeiden, gleich sowas wie +1W3 A für ein Monster vorzuschlagen, wie es einige GW-Armeebücher tun, weil WCE den Schadensoutput doch (zurecht) gedämmt halten möchte. Wenn du sagst, dass dafür Raum ist, kann man natürlich in diese Richtung. Irgendwas an der Monsterreaktion zu drehen, wie das 6.-Edi-AB, fällt hingegen noch eindeutiger unter irrelevanten Sonderfall. Allenfalls würde es den BM und seinen Manticor selbst buffen, und wir wollen doch stattdessen irgendwas, was ihn ohne das Viech interessant macht. Da bieten sich außer Ini an:

  • Irgendein zusätzliches Bewegungsmanöver. Eine Zusatzbewegung am Anfang der Bewegungsphase könnte auch hinreichend kalkulierbar für den Gegner sein und nicht so übermächtig, wie wenn der BM einfach in seiner Bewegung zum Monster laufen und ihm einen unmöglichen Angriff ermöglichen könnte. Oder man verbietet, mit dieser Zusatzbewegung Angriffe einzuleiten.
  • Raserei. Das wäre wieder ein offensiver Buff, allerdings ein kleinerer (also +W3 A) und mit Nachteil. Wenn dem benachbarten Monster Raserei zu geben am Ende des eigenen Zuges stattfindet, kommt auch dessen Nachteil voll zum Tragen, weil der Gegner dann wieder damit operieren kann, das Viech irgendwo hin zu locken. D.h. diese Lösung gäbe es in mehreren möglichen Mächtigkeitsstufen, und sie hätte den großen Vorteil, dass der Manticor, der auch selbst Raserei bekommen kann, nicht automatisch erstes Ziel dafür wäre.
  • Irgendwas mit Moral oder automatisch sammeln lassen, aber das könnte wieder zu situativ sein.

Das ist übrigens, im Gegensatz zur Söldner-Ausrüstung, keine Regel, die ich als einfacher Spieler in der heimischen Gruppe mir selbst festzulegen traue, weil hier einfach zu viele Möglichkeiten bestehen und die Entscheidung einen neutralen Autor bräuchte.

 

Kein Anführer:

Am 27.3.2020 um 17:32 schrieb WarhammerCE:

Charaktermodelle ,die sich ein einer Einheit mit ES<25% befinden, sollen sich sammeln dürfen.

Das dürfen sie gemäß den aktuellen Regeln, wenn sie nicht die Sonderregel "Kein Anführer" haben.

Was ist jetzt das Problem?

Na darin, dass sie es nicht dürfen, wenn sie diese Sonderregel haben. :)

Sie soll doch nur darstellen, dass der Char, wie du sagst, „nicht gut darin ist, andere zu Heldentaten zu animieren“. Nicht, dass er selbst sich von jedem Feigling willenlos in die Flucht mitschleifen lässt, oder?

 

GKSW:

Am 27.3.2020 um 17:32 schrieb WarhammerCE:

Mein Vorschlag wäre, der die leichte Speerschleuder in „Jagdharpune“ umzubenennen und „Multipler Lebenspunktverlust (2) gegen Große Ziele“ hinzufügen.

Wäre das für dich ausreichend, um dem Hintergrund und der Rolle auf dem Spielfeld gerecht zu werden?

 

Jup, ich denke schon. Ob 2 oder 1W3 LP ist ja egal (oder?), die Einschränkung auf große Ziele aber fluffig und beugt Schabernack vor.

Was würde das für das Durchschlagen von Gliedern und die Punktkosten bedeuten?

 

Krieger vs. Speerträger:

Alles klar, danke.

Rein hypothetisch zum Verständnis der Bewertung: Wären, falls Punkte doch variiert werden sollten, die Kosten der hinteren Reihen ein sinnvoller Ansatzpunkt, oder?

Ich stelle mir vor, dass hintere Reihen für eine defensive Einheit wichtiger sind, als für eine offensive, aber ich kann mir irren.

 

Hydra-Base:

Am 27.3.2020 um 17:32 schrieb WarhammerCE:

Bevor ich dir sage, wo das steht, schau dir doch den Eintrag nochmal an.

Wie kommst du darauf, dass die Bändiger ein extra Base hätten?

Nun, WCE richtet sich ja offenbar an Veteranen, die noch wissen, wie es bei GW lief. Und GW hatte es mal so, mal so geregelt. Dass „Monster: …“ bedeutet, dass alles nach dem Doppelpunkt auf demselben Base steht, mag eine sinnvolle Formulierung sein, wird aber meines Wissens nicht erklärt. Oder doch, aber das verrätst du mir ja nicht.

 

 

Weiteres Wishlisting für DE:

 

Hydra und Kharibdyss könnten weiter auseinander geführt werden.

Sie sind ja keine zwei Unterarten desselben Monsters, sondern das eine davon ein krakenähnliches Seeungeheuer, das der Hydra nur deswegen als Modell ähnlich sieht, weil GW diese 2-Einheiten-pro-Box-Politik damals hatte. Bei WCE dürften sie sich durch den Feueratem gelegentlich unterschiedlich spielen, aber es wäre schöner, würden sie auch die Profilwerte und Würfe verschieden anfühlen. Die Defensive etwa könnte über mehr LP statt Regeneration abgebildet werden (Reg hatte sie bei GW doch auch nicht), die Offensive durch mehr S. Nach Sonderregeln wie dem Verschlingen frage ich dabei gar nicht.

 

Blutroter Tod, der Ausrüstungsgegenstand. Bei GW ist das eine große Hellebarde, die ungefähr dieselbe Rolle, wie bei WCE schon der Draich der dunklen Macht erfüllt. Das braucht es natürlich nicht doppelt, man kann ja beides nach denselben Regeln spielen, als es ist unschön eine völlig andere Waffe genauso zu benennen.

 

Nun ja, und bei den Schwarzen Reitern mit Schilden hoffe ich mal, dass das Schweigen bedeutet, dass du den Widersprüchen auch keine hinzuzufügen hattest und sie noch aufgenommen werden.

 

Allgemeines,

Chars als SKav:

Am 27.3.2020 um 17:32 schrieb WarhammerCE:

Ich werde die geschlossene Klammer um ein Wort nach rechts versetzen, auch wenn der Wortlaut jetzt schon klar ist.

Generell, kann ich nicht für jeden individuell die Regeln neu formulieren.

Na vielleicht hilft das einem späteren Leser, ich weiß es ja nun. Es ist natürlich immer eine Frage des Anspruchs an den eigenen Regeltext.

 

Plenkler/LKav/LInf:
Meine Befürchtung war, dass dadurch im Spiel Einheiten zu teuerer Elite werden, die nach Fluff doch bloß einen ungeordneten Haufen darstellen sollten und deswegen eine lose Formationsart bekamen.
Wenn die WCE-Lösung darin besteht, dass solche Einheiten nun einfach reguläre Inf oder Kav mit Gliederbonus aber ohne Sonderregeln sind, ist das auch irgendwie in Ordnung – sag du mir, ob sie es ist.

 

Riese:

Am 27.3.2020 um 17:32 schrieb WarhammerCE:

Der Riese ist eine Einheit, die man bewusst wählt, wenn man "Klamauk" im Spiel haben möchte.

Keiner wird gezwungen einen Riesen einzusetzen und fast jede Liste hat ein entsprechendes Monster ohne derart umfassende Sonderregeln.

Wem die Regeln nicht passen, der kann seinen Riesen beispielsweise auch nach den Regeln des Frostriesen (der Nosca Liste) ohne Frostaura einsetzen.

Ist halt super langweilig und spaßbefreit.

Uff.

Kann man so sehen.

Hätte ich bloß eher von anderen Projekten als WCE erwartet, das für derartiges „wenn man unbedingt will“ doch ein Appendix hat und die Standardlösung zu streamlinen versucht.

Durch welche Regel ersetzt man denn die Frostaura für einen normalen Riesen? Und… magische Attacken bleiben dann so, unersetzt und unerklärt?

 

Streitwagen:

Am 27.3.2020 um 17:32 schrieb WarhammerCE:

Was genau erscheint dir inkonsistent?

Na, geht man von Kav zu Monster, wird der Schutz erstmal schlechter, und zum Streitwagen dann plötzlich besser. Der SW ist damit gewissermaßen ein Transportpanzer. Ich habe keine Ahnung, ob damit irgendwas bestimmtes simuliert werden sollte. Das hatte sogar GW selbst schon in der 8. gekippt, also wusste es GW wohl auch nicht ganz so genau.

Das ist jetzt keine konkreter Wunsch, irgendwas eigens für SW zu schrauben, zumindest weiß ich gerade nicht, wie man im beschriebenen Durcheinander (siehe auch unten) das wieder schön macht.

 

Kleine monströse Reittiere:

 

Am 27.3.2020 um 17:32 schrieb WarhammerCE:

Das Modifizieren der Profilwerte des Charakters hat den Nebeneffekt, dass sich dadurch der Wert der Ausrüstungsgegenstände verändert.


Jup, RW beider zu addieren, wäre eine schlechte Lösung. Ich hatte mich bei WAP auch verlesen, glaube ich, dort wird der RW des Monsters/Streitwagens benutzt. Ging einfach nur darum, dass viele Systeme seit GW dort eine (mit der Kav) einheitliche Lösung zu finden suchen.

 

Das Problematische besteht darin, dass beim Wechsel von Kavallerie zu einem größeren (vermeintlich mächtigerem Reittier sich der Char gefühlt plötzlich von einer harten Nuss in ein rohes Ei verwandelt. Das ist kein gutes Design, selbst wenn es dem Zweck dient, verschiedenen Gesundheitszustand detailliert zu simulieren.

Das Balancing lässt sich natürlich flicken, dafür hat man genug Stellschrauben, und sich Rollen und Nischen für die jeweiligen Monster schon finden. Oft, wie du sagst, allein schon dadurch, dass sie fliegen können. Aber dennoch.

 

Wenn Interesse besteht, könnte es sich lohnen, sich darüber etwas Gedanken zu machen. Beim RW etwa, schwebt mir vor, könnte es simulations- und balancetechnisch plausibel sein, den [schlechteren RW +1] zu nehmen. So bleibt Rüstung des Reiters, im Gegensatz zur WAP- und (z.T.) T9A-Lösung relevant, und es gibt einen Grenzfall, wo das Tier, gleich einem Pferd, tatsächlich die Rüstung um +1 verbessert. Rettungswürfe des Reiters auf einem Großen Ziel könnten hingegen pauschal -1 bekommen, um die LP-Differenz und ebenfalls die Simulation wieder ins Gleichgewicht zu rücken; oder als eigene allgemeine Regel für Reittiere mit mehr LP, als der Reiter hat. Das ist nicht perfekt, sondern nur ein Ansatz.

Möchte man es wirklich ernsthaft angehen, müsste man vielleicht auch die +1 RW für Pferde aufschnüren und ersetzen, aber da stoßen wir dann an Sachen wie Warhammer-Tradition und müssten zudem zu viel neu bewerten, als dass du es für dieses Projekt noch ernsthaft wolltest.

 

Letztendlich ist das mit den Reittieren nicht so schrecklich schlimm und nicht die größte Schwäche von WCE.

(Diese wäre nach wie vor das Magiesystem, wo du vor einigen Jahren aber auch freundlich abgewunken hast und uns, sinngemäß, vorgeworfen, wir hätten es doch nicht unter Optimalbedingungen getestet. …)

bearbeitet von Kuanor

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Ich klink mich mal ein: Ich spiele ja auch Dunkelelfen und grundsätzlich ist alles in Ordnung.

 

Ich gebe Kuanor allerdings dabei recht, dass der Bestienmeister derzeit lediglich mit Mantikor Sinn macht. von dem her lassen die Regeln hier schon noch etwas zu wünschen übrig.

 

Eine sinnvolle Sonderregel sollte einen angemessenen Effekt haben und nicht zu situativ sein. Vielleicht könnte man Einheiten mit der Sonderregel Monster immun gegen Panik machen, wenn sich der Bestienmeister innerhalb von 6 Zoll befindet? Davon würde dann aber auch wieder der Mantikorreiter profitieren.

Oder der Bestienmeister  profitiert von "Achtung Sir" in der Nähe von Monstern? Wieviel Schindluder könnte man damit treiben, sagen, wir mal, mit 4 Bestienmeistern, die um eine oder 2 Hydren rumschleichen? Als Einzelmodelle? Quasi als Superplänkler :D Naja, wahrscheinlich ist das Bullshit und nur ein Idiot würde das versuchen. :D

 

 

Die Schilde für die schwarzen Reiter sehe ich als absolut unproblematisch an. Einfach dieselbe Auswirkung wie bei Gobbo-Kavallerie.

 

Vom Anpassen von Rüstungswürfen der Charaktermodelle auf gerittenen Monstern würde ich persönlich wenig halten.

Und.. don't touch the Giant. Er ist schön so wie er ist :wub:

 

 

 

 

bearbeitet von Moscha
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DIe Tränen der Isha (2018)

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vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Söldner:

Na beim Vergleich mit den Ogern gab es einen Punkteunterschied für die gleiche Auswahl, deswegen liegt die Frage nahe, ob bei Bretonen und Imperialen die Bewertungsbasis der der Söldner entspricht.

Ja, die Kosten für Ausrüstung bei Söldnern ist mit denen vom Imperium oder den Bretonen vergleichbar, da sie ähnliche Profilwerte sowie keine relevanten Sonderregeln aufweisen.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Dunkelelfen,

Bestienmeister:

Natürlich sollte die Sonderregel schon relevant sein. Du kannst besser beurteilen, welche es wäre. Ich wollte vermeiden, gleich sowas wie +1W3 A für ein Monster vorzuschlagen, wie es einige GW-Armeebücher tun, weil WCE den Schadensoutput doch (zurecht) gedämmt halten möchte. Wenn du sagst, dass dafür Raum ist, kann man natürlich in diese Richtung. Irgendwas an der Monsterreaktion zu drehen, wie das 6.-Edi-AB, fällt hingegen noch eindeutiger unter irrelevanten Sonderfall. Allenfalls würde es den BM und seinen Manticor selbst buffen, und wir wollen doch stattdessen irgendwas, was ihn ohne das Viech interessant macht. Da bieten sich außer Ini an:

  • Irgendein zusätzliches Bewegungsmanöver. Eine Zusatzbewegung am Anfang der Bewegungsphase könnte auch hinreichend kalkulierbar für den Gegner sein und nicht so übermächtig, wie wenn der BM einfach in seiner Bewegung zum Monster laufen und ihm einen unmöglichen Angriff ermöglichen könnte. Oder man verbietet, mit dieser Zusatzbewegung Angriffe einzuleiten.
  • Raserei. Das wäre wieder ein offensiver Buff, allerdings ein kleinerer (also +W3 A) und mit Nachteil. Wenn dem benachbarten Monster Raserei zu geben am Ende des eigenen Zuges stattfindet, kommt auch dessen Nachteil voll zum Tragen, weil der Gegner dann wieder damit operieren kann, das Viech irgendwo hin zu locken. D.h. diese Lösung gäbe es in mehreren möglichen Mächtigkeitsstufen, und sie hätte den großen Vorteil, dass der Manticor, der auch selbst Raserei bekommen kann, nicht automatisch erstes Ziel dafür wäre.
  • Irgendwas mit Moral oder automatisch sammeln lassen, aber das könnte wieder zu situativ sein.

Das ist übrigens, im Gegensatz zur Söldner-Ausrüstung, keine Regel, die ich als einfacher Spieler in der heimischen Gruppe mir selbst festzulegen traue, weil hier einfach zu viele Möglichkeiten bestehen und die Entscheidung einen neutralen Autor bräuchte.

Ich überlege mir was, wenn ich mal wieder Muse habe.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Kein Anführer:

Na darin, dass sie es nicht dürfen, wenn sie diese Sonderregel haben. :)

Sie soll doch nur darstellen, dass der Char, wie du sagst, „nicht gut darin ist, andere zu Heldentaten zu animieren“. Nicht, dass er selbst sich von jedem Feigling willenlos in die Flucht mitschleifen lässt, oder?

Wie ich schon beim ersten Mal geschrieben habe:

"Für mich zeichnet die Sonderregel einen Charakter aus, der nicht gut darin ist, andere zu Heldentaten zu animieren.

Ferner entscheidet sich ein solches Modell in ungünstigen Situationen eher für einen "taktischen Rückzug" als dafür heldenhaft unterzugehen."

D.h. ich sehe Charaktermodelle mit dieser Sonderregel tatsächlich als Opportunisten, die mit der fliehenden Einheit den Rückzug antreten, ohne Gelegenheit sich zu sammeln.

Die Sonderregel haben fasst ausnahmslos Assassinen und Maschinisten, bei denen ich die obige Interpretation der Sonderregel nicht unstimmig finde.

Zudem unterstreicht die aktuelle Regel, dass das Modell kein Anführer ist.

Eine weitergehende Regelung, dass sich das Modell selbst aber nicht die Einheit unter 25% sammeln kann, halte ich für nicht gerechtfertigt, da diese Regel zu selten einen Unterschied macht. 

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

GKSW:

Jup, ich denke schon. Ob 2 oder 1W3 LP ist ja egal (oder?), die Einschränkung auf große Ziele aber fluffig und beugt Schabernack vor.

Was würde das für das Durchschlagen von Gliedern und die Punktkosten bedeuten?

Das Durchschlagen von Gliedern bliebe, zumal die beiden Sonderregeln nicht kombinierbar sind, solange wir keine Rieseneinheiten einführen ;)

Für die Punktkosten würde ich spontan +10p ansetzen. Den genauen Wert werde ich nach meiner geheimen Formel natürlich noch bis auf die zweite Nachkommastelle bestimmen.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Krieger vs. Speerträger:

Alles klar, danke.

Rein hypothetisch zum Verständnis der Bewertung: Wären, falls Punkte doch variiert werden sollten, die Kosten der hinteren Reihen ein sinnvoller Ansatzpunkt, oder?

Ich stelle mir vor, dass hintere Reihen für eine defensive Einheit wichtiger sind, als für eine offensive, aber ich kann mir irren.

Das Kampfergebnis ist sowohl für offensive als auch defensive Einheiten gleich wertvoll, schließlich entscheidet es darüber, wer den Nahkampf verliert und einen Aufriebstest ablegen muss.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Hydra-Base:

Nun, WCE richtet sich ja offenbar an Veteranen, die noch wissen, wie es bei GW lief. Und GW hatte es mal so, mal so geregelt. Dass „Monster: …“ bedeutet, dass alles nach dem Doppelpunkt auf demselben Base steht, mag eine sinnvolle Formulierung sein, wird aber meines Wissens nicht erklärt. Oder doch, aber das verrätst du mir ja nicht.

Ich wollte nur sicher gehen, dass sich im LRB kein Hinweis findet, der einen Spieler in die falsche Richtung weist.

Wenn die Unsicherheit darauf beruht, dass man die Regeln von zu vielen verschiedenen Systemen im Kopf hat, ist das verständlich.

Der Eintrag für die Hydra enthält ein kombiniertes Profil für Monster und Bändiger (ähnlich wie bei Streitwagen). Ferner ist das Modell vom Typ "Monster".

Im Kapitel "Einheitentypen" auf Seite 19 findest du hierzu die entsprechenden Regeln.

Zusätzlich ist im Appendix A auf Seite 185 das Base der Hydra angegeben (50x100mm). Eine Basegröße für Bändiger ist nicht genannt, im Unterschied z.B. zu Salamandern mit Skinktreibern, die separate Modelle mit eigenen Bases haben.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Hydra und Kharibdyss könnten weiter auseinander geführt werden.

Sie sind ja keine zwei Unterarten desselben Monsters, sondern das eine davon ein krakenähnliches Seeungeheuer, das der Hydra nur deswegen als Modell ähnlich sieht, weil GW diese 2-Einheiten-pro-Box-Politik damals hatte. Bei WCE dürften sie sich durch den Feueratem gelegentlich unterschiedlich spielen, aber es wäre schöner, würden sie auch die Profilwerte und Würfe verschieden anfühlen. Die Defensive etwa könnte über mehr LP statt Regeneration abgebildet werden (Reg hatte sie bei GW doch auch nicht), die Offensive durch mehr S. Nach Sonderregeln wie dem Verschlingen frage ich dabei gar nicht.

GW hat zwei Varianten rausgebracht, damit sich die Box besser verkauft.

Nach meiner Ansicht könnte man beide Varianten problemlos nach denselben Regeln spielen.

Wenn ich dich richtig verstehe, sollten beide Varianten sich in ihren Regeln deutlich unterscheiden, weil eines ein Seeungeheuer ist und das andere ein Landmonster?

Ich bin grundsätzlich kein Fan davon, einer Armee neue Auswahlen zu spendieren, nur weil GW in späteren Edition nicht mehr wusste, was sie noch veröffentlichen sollen.

Wenn die Einheit eine Variante einer bestehenden Auswahl darstellt oder lediglich eine Lücke in der Armee schließt, die vorher nicht ein integraler Bestandteil des Designs der Armee war, dann kann die Einheit meistens problemlos in die Liste integriert werden. Anderenfalls erweitert die neue Auswahl das Konzept der Armee nicht unwesentlich, so dass die Balance unter den Armeelisten gefährdet ist.

Die aktuellen leicht unterschiedlichen Regeln stellen einen Kompromiss zwischen den oben genannten Positionen dar, der den Spielern die Möglichkeit gibt das entsprechende Monster mit eigenen Regeln einzusetzen, insbesondere ohne dabei neue Sonderregeln einzuführen.

Die Priorität, die Regeln der Kharibdyss zu ändern, sind aus meiner Sicht aus oben genannten Gründen eher gering.

Die Hydra ist die flexiblere und defensivere Auswahl (Feueratem, Schuppenhaut), während die Kharibdyss die offensivere Auswahl darstellt (KG5, Giftattacken). Die Regeneration ist für ein Seeungeheuer aus meiner Sicht nicht unpassend, zumal das Bild der nachwachsenden Köpfe/Gliedmaßen auch zur Kharibdyss gut passt.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Blutroter Tod, der Ausrüstungsgegenstand. Bei GW ist das eine große Hellebarde, die ungefähr dieselbe Rolle, wie bei WCE schon der Draich der dunklen Macht erfüllt. Das braucht es natürlich nicht doppelt, man kann ja beides nach denselben Regeln spielen, als es ist unschön eine völlig andere Waffe genauso zu benennen.

Da gebe ich dir Recht, das ist unschön. Mehr aber auch nicht.

Mal sehen, ob ich das optimieren kann.

Gibt es Vorschläge für andere Namen?

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Schwarzen Reitern mit Schilden 

Sind in Planung.

Momentan überlege ich diese in einer eigenen Auswahl für "medium" Kavallerie mit Option auf Harnisch unterzubringen, mit der man auch die klassischen "Doomsteed" Modelle einsetzen kann, für die ich bereits schon mehrmals eine Anfrage bekommen habe.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Plenkler/LKav/LInf:
Meine Befürchtung war, dass dadurch im Spiel Einheiten zu teuerer Elite werden, die nach Fluff doch bloß einen ungeordneten Haufen darstellen sollten und deswegen eine lose Formationsart bekamen.
Wenn die WCE-Lösung darin besteht, dass solche Einheiten nun einfach reguläre Inf oder Kav mit Gliederbonus aber ohne Sonderregeln sind, ist das auch irgendwie in Ordnung – sag du mir, ob sie es ist.

Für "ungeordnete Haufen" gibt es den Einheitentyp leichte Infanterie, der den Vorteil hat, dass man die große Anzahl an Modellen nicht einzeln bewegen muss.

Günstige leichte Kavallerie wie Wolfsreiter gibt es immer noch.

In Bezug auf Plänkler, leichte Kavallerie oder leichte Infanterie habe ich bisher wenig Kritik bekommen.

Von daher passt es im Allgemeinen, wenn auch bestimmte Einheiten potentiell sehr gut sind.

Wenn für dich irgendeine Einheit heraussticht, freue ich mich über einen Hinweis!

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Riese:

Uff.

Kann man so sehen.

Hätte ich bloß eher von anderen Projekten als WCE erwartet, das für derartiges „wenn man unbedingt will“ doch ein Appendix hat und die Standardlösung zu streamlinen versucht.

Der Riese hat ein eigenes Kapitel in den Regeln. Das ist aus meiner Sicht separat genug.

Ich verstehe deinen Standpunkt, dass der Riese eine gute Gelegenheit wäre, um die Regeln schlanker zu gestalten, auch wenn dir ähnliche Regeln für Hydra und Kharibdyss nicht gefallen ;)

Auf der anderen Seite soll das Regelwerk auch Spieler ansprechen, denen die klassischen Regeln gefallen haben und Eigenheiten wie den Riesen nicht missen möchten.

Mir ist klar, dass das eine Gratwanderung ist, bei der man falsch macht, egal wie man sich entscheidet.

 

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Durch welche Regel ersetzt man denn die Frostaura für einen normalen Riesen? Und… magische Attacken bleiben dann so, unersetzt und unerklärt?

Die Frostwaffe hatte ich übersehen. Die sollte man in dem Fall natürlich auch streichen.

Die fehlenden Sonderregeln werden nicht ersetzt, schließlich leiden die anderen Armeen nicht unter den Einschränkungen der Norsca Liste, sodass der Unterschied in der Effizienz vertretbar ist.

Natürlich kann man die Punkte oder die Sonderregeln des Riesen auch noch anpassen, beispielsweise um seinen Betrunken Zustand oder seine variantenreichen Angriffe im Spiel entsprechend darzustellen. In diesem Fall empfehle ich Seite 26 im LRB ;)

 

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Streitwagen:

Na, geht man von Kav zu Monster, wird der Schutz erstmal schlechter, und zum Streitwagen dann plötzlich besser. Der SW ist damit gewissermaßen ein Transportpanzer. Ich habe keine Ahnung, ob damit irgendwas bestimmtes simuliert werden sollte. Das hatte sogar GW selbst schon in der 8. gekippt, also wusste es GW wohl auch nicht ganz so genau.

Das ist jetzt keine konkreter Wunsch, irgendwas eigens für SW zu schrauben, zumindest weiß ich gerade nicht, wie man im beschriebenen Durcheinander (siehe auch unten) das wieder schön macht.

Ja, die Regeln für Streitwagen sind bei Warhammer gewöhnungsbedürftig aber funktionieren.

Aus meiner Sicht ist es kein Fehler, dass Streitwagen sich von Monstern als Reittier deutlich unterscheiden, schließlich sind sie auch vom Hintergrund her deutlich unterschiedlich.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Kleine monströse Reittiere:

Jup, RW beider zu addieren, wäre eine schlechte Lösung. Ich hatte mich bei WAP auch verlesen, glaube ich, dort wird der RW des Monsters/Streitwagens benutzt. Ging einfach nur darum, dass viele Systeme seit GW dort eine (mit der Kav) einheitliche Lösung zu finden suchen.

 

Das Problematische besteht darin, dass beim Wechsel von Kavallerie zu einem größeren (vermeintlich mächtigerem Reittier sich der Char gefühlt plötzlich von einer harten Nuss in ein rohes Ei verwandelt. Das ist kein gutes Design, selbst wenn es dem Zweck dient, verschiedenen Gesundheitszustand detailliert zu simulieren.

Das Balancing lässt sich natürlich flicken, dafür hat man genug Stellschrauben, und sich Rollen und Nischen für die jeweiligen Monster schon finden. Oft, wie du sagst, allein schon dadurch, dass sie fliegen können. Aber dennoch.

Aus meiner Sicht ist der springende Punkt hierbei, dass Wort "gefühlt".

Es stimmt, dass ein Held auf einem Pegasus gegen viele Attacken anfälliger ist als auf einem Ross mit Harnisch. Gleichzeitig ist er aber gegen andere Attacken wie beispielsweise eine Kanonenkugel besser geschützt, weil das Reittier separat getroffen werden kann.

Auch, dass der Pegasusreiter im Gegensatz zu einem Ritter nicht unbeschadet durch einen Pfeilhagel fliegen bzw. reiten kann, ist aus meiner Sicht eher ein Umstand, der das Schlachtgeschehen angemessen abbildet.

 

vor 22 Stunden schrieb Kuanor:

Wenn Interesse besteht, könnte es sich lohnen, sich darüber etwas Gedanken zu machen. Beim RW etwa, schwebt mir vor, könnte es simulations- und balancetechnisch plausibel sein, den [schlechteren RW +1] zu nehmen. So bleibt Rüstung des Reiters, im Gegensatz zur WAP- und (z.T.) T9A-Lösung relevant, und es gibt einen Grenzfall, wo das Tier, gleich einem Pferd, tatsächlich die Rüstung um +1 verbessert. Rettungswürfe des Reiters auf einem Großen Ziel könnten hingegen pauschal -1 bekommen, um die LP-Differenz und ebenfalls die Simulation wieder ins Gleichgewicht zu rücken; oder als eigene allgemeine Regel für Reittiere mit mehr LP, als der Reiter hat. Das ist nicht perfekt, sondern nur ein Ansatz.

Möchte man es wirklich ernsthaft angehen, müsste man vielleicht auch die +1 RW für Pferde aufschnüren und ersetzen, aber da stoßen wir dann an Sachen wie Warhammer-Tradition und müssten zudem zu viel neu bewerten, als dass du es für dieses Projekt noch ernsthaft wolltest.

 

Letztendlich ist das mit den Reittieren nicht so schrecklich schlimm und nicht die größte Schwäche von WCE.

(Diese wäre nach wie vor das Magiesystem, wo du vor einigen Jahren aber auch freundlich abgewunken hast und uns, sinngemäß, vorgeworfen, wir hätten es doch nicht unter Optimalbedingungen getestet. …)

Mein Hinweis war, dass es nicht zwangläufig ein Fehler des Systems ist, wenn eure Erwartungen durch die Regeln nicht erfüllt werden.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte eine Seite ein Vielfaches an Punkten in Magie investiert und deine Kritik bestand darin, dass beide Seiten nicht gleich viel in der Magiephase ausrichten konnten.

Freut mich, dass ihr dem System trotzdem nochmal eine Chance geben wollt!

 

Viele Grüße und bleibt gesund!

Tobias

 

  • Like 1

WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Alles klar, ich antworte mal nur auf die noch offenen Punkte, damit die Posts auch mal wieder kürzer zu werden beginnen. ^^
Pauschal an alle anderen Punkte, ob sie nun geklärt sind oder auf der To-Do-Liste: Danke schön.
(Nicht falsch verstehen, sollte der Rest des Posts deswegen weniger flauschig ausfallen.)


Riese:

vor 10 Stunden schrieb WarhammerCE:

Ich verstehe deinen Standpunkt, dass der Riese eine gute Gelegenheit wäre, um die Regeln schlanker zu gestalten, auch wenn dir ähnliche Regeln für Hydra und Kharibdyss nicht gefallen ;)

Nein, mit den Hydraregeln bin ich zufrieden.
Ich hatte vor Urzeiten mal angesprochen, ob die Hydra nicht lustig-fluffige Sonderregeln zurückbekommen könnte, die LP mit der Anzahl Köpfe gleichsetzen und ihre Effektivität damit verknüpfen, weil das doch so charakteristisch für sie sei. Aber da hattest du mich mit dem Argument überzeugt, dass dann doch alle anderen Monster auch ein degenerierendes Profil bräuchten und die Simulation sonst inkonsistent wäre. Ähnlicher Maßstab nun beim Riesen.


Meinetwegen könnte es auch universelle Umfallen-Regeln für alle „Großen Ziele“ geben, fände ich auch schön. Wenn ein besonders betrunkenes dargestellt werden soll, gibt es dafür bereits die genau passende ASR unter dem Namen „Blödheit“. Das Ignorieren von linearen Hindernissen könnten eigentlich auch alle Großen Ziele, wenn man so darüber nachdenkt. Die Spezialattacken des Riesen bloß sind eine für Warhammer völlig falsche Simulationsebene (um es präziser als mit „Klamauk“ zu beschreiben), wenn sie nicht gerdewegs systemfremder Blödsinn sind (das Schreien etwa). Für ein prinzipiell anderes Verhalten, als die ohnehin erwartbaren Kampfhandlungen, kann man Monstern natürlich dennoch spezielle alternative Angriffsarten zugestehen. Zum Beispiel den Versuch, statt mit seiner Waffe möglichst viel Schaden anzurichten, ein gegnerisches Modell zu packen ins sich irgendwo hin zu stopfen. Etwa ins Maul, im Fall eines Riesenkraken. Könnten auch gleich mehrere Modelle bekommen.


Ernsthaft, ich habe nichts gegen eine etwas genauere Simulation bei großen Modellen, die andere eben mal durch die Luft schmeißen können und damit interessante Ereignisse auslösen. Gern mit halbwegs gestreamlineten Regeln und für alle, die es verdienen, damit sie nicht, wie du sagst, „super langweilig und spaßbefreit“ bleiben.


Mit oder gegen das Ding, wie es jetzt ist, möchte ich jedenfalls höchstens so gern spielen, wie mit dem magischem Gelände aus der 8. Kein winzig bisschen mehr.


Soll ich fürs Erste meinen Mitspielern dann den Norsca-Riesen vorschlagen mit ersatzlos gestrichenen Frostaura und Frostwaffe bei gleichen Kosten?


Um bei Monstern zu bleiben,
Hydra und Kharibdyss:
Es mag ja sein, dass GW versucht hat, sich irgendein neues Monster aus dem Finger zu ziehen, um irgendwas zu veröffentlichen zu haben, die Hydra-Box besser zu verkaufen oder was auch immer.
Aber nun gibt es dieses Monster, es hat auch Hintergrund, Originalregeln, man muss nicht anhand des Modells raten, was wohl darstellen könnte. Und es stellt keine Hydra-Variante dar, sondern ein ganz anderes Wesen. Eins ohne Regeneration und Atemattacke (auch wenn solch vom Modell allein her vorstellbar wären), dafür mit mehr Nahkampf-Offensive.
Also ja, ich finde, es sollte sich dahingehend mehr unterscheiden.
Findest du denn, ein solches Monster würde einen integralen Bestandteil der Armee verletzen?


Kein Anführer:
OK, wenn der Opportunistenaspekt volle Absicht ist, dann simuliert er zumindest bei Assassinen irgendwas Erklärbares.
Beim BM hat er bloß den negativen Effekt, dass er diesen im Regiment noch weiter gegenüber dem auf Monster abwertet. Das wäre mit Moschas Achtung-Sir!-Regel für Monster weniger problematisch, momentan jedoch, selten oder nicht, unschön. Zumal ich beim BM wirklich nicht sehe, warum es ein Simulationsziel für ihn sein sollte.
Er ist ja schon bei Assassinen (Superagenten mit MW 10) gar nicht selbstverständlich. Ein Assassine, der sich vom fliehenden Regiment trennt und in den Wald verzieht, wäre doch eher weniger „langweilig und spaßbefreit“, als mehr.


Blutroter Tod:
OK, über einen cheesy Namen für einen Assassinendolch kann ich ja auch mal nachdenken.
„Dorn der plötzlichen Erkenntnis“ oder so? „Blitz der Erleuchtung“? :D


Magie, weil das doch ein sehr wichtiger Punkt ist und offenbar Erklärung bedarf:

vor 10 Stunden schrieb WarhammerCE:

Mein Hinweis war, dass es nicht zwangläufig ein Fehler des Systems ist, wenn eure Erwartungen durch die Regeln nicht erfüllt werden.

Wenn ich mich recht erinnere, hatte eine Seite ein Vielfaches an Punkten in Magie investiert und deine Kritik bestand darin, dass beide Seiten nicht gleich viel in der Magiephase ausrichten konnten.

Es ging nie darum „gleich viel in der Magiephase“ beschäftigt zu werden. Wenn man bei 40k oder irgendeinem anderen System, wo Bann- und Zauberpotential proportional zur Investition ist, keine Magie(/Psi/whatever) mitnimmt, ist das kein Problem, nichts in der jeweiligen Phase zu tun zu haben.
Wenn das System aber darauf abzielt, dem Verteidiger einen Bannpool zu geben, dann möchte der Angreifer den entweder maximal überlasten oder es gar nicht erst versuchen. Sprich, auf 2k P, entweder 3–4 BM + Maximum PM; oder Banncaddy.
Es gibt diesen Sweet Spot. Bezogen auf die Effizienz, nicht auf „irgendwas in der Phase zu tun zu haben“. Halbwegs optimierte Armeen werden immer etwa gleichviel Magie mitbringen.
Dass gegenüber der 8. die Winde auch eine geringere Varianz haben, machen Magie für den Zug zwar planbarer, aber den leidigen Sweet Spot noch schärfer.
Er ist das genaue Gegenteil von WCEs Idealen zur flexiblen Armeegestaltung, wie sie etwa durch einen Ersatz des AOP durch ordentliches Balancing umgesetzt werden.


Also ja, unsere Erwartungen sind, dass wenn man sich für ein System nicht zuletzt wegen der vermeintlich gelungenen Vereinigung von Balancing und Flexibilität entscheiden, man dann nicht in einem Unterbereich des Spiels (Magie) mit starren „so viel Magie sollte eine schöne Armee mitbringen, bei Abweichungen ist man selbst Schuld“ konfrontiert wird.
Ob das dann wirklich kein Fehler des Systems sei, halte ich für diskutabel.

 

@Moscha:

Wenn du DE spielst, wie steht es dann mit Echsenrittern?

Setzt du sie ein? Dein Mitspieler auch SKav? Mit den Haupt- oder den Optionalregeln zur Marschbewegung?

 

Ich will mich nicht zu sehr ins Spekulative lehnen, und über SKav kann ja ungefähr jede Armee weinen, aber wenn so eine Einheit teurer, manövrierunfähiger, selbst auf der Geraden ebenso langsam, dafür aber sperriger ist, als ein Streitwagen, und im Gegenzug keine Aufpralltreffer verursacht, dann kommen mir Zweifel. Aber die Entscheidung ist ja alt und bestimmt auch mit Anderen lang diskutiert.

 

Ich wollte auch die Streitwagen schon ansprechen, die GW irgendwann elitärer gemacht und ihnen Ritterprofil, sprich MW9, gegeben hat. Das war ja nicht nur vom Fluff (da war doch die Sache mit Malekith und Exklusivität, anders als bei anderen Völkern), sondern auch spieldynamisch sehr sinnvoll, weil sie sich dann außerhalb der Generalsblase plötzlich trauen konnten. Aber vor dem Hintergrund der Ritter traue ich mich das gerade nicht, wenn sie eh schon die klar bessere Auswahl sein sollten, aus genannten Gründen. ^^"

bearbeitet von Kuanor

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(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:

 

@Moscha:

Wenn du DE spielst, wie steht es dann mit Echsenrittern?

Setzt du sie ein? Dein Mitspieler auch SKav? Mit den Haupt- oder den Optionalregeln zur Marschbewegung?

 

Ich will mich nicht zu sehr ins Spekulative lehnen, und über SKav kann ja ungefähr jede Armee weinen, aber wenn so eine Einheit teurer, manövrierunfähiger, selbst auf der Geraden ebenso langsam, dafür aber sperriger ist, als ein Streitwagen, und im Gegenzug keine Aufpralltreffer verursacht, dann kommen mir Zweifel. Aber die Entscheidung ist ja alt und bestimmt auch mit Anderen lang diskutiert.

 

Ich wollte auch die Streitwagen schon ansprechen, die GW irgendwann elitärer gemacht und ihnen Ritterprofil, sprich MW9, gegeben hat. Das war ja nicht nur vom Fluff (da war doch die Sache mit Malekith und Exklusivität, anders als bei anderen Völkern), sondern auch spieldynamisch sehr sinnvoll, weil sie sich dann außerhalb der Generalsblase plötzlich trauen konnten. Aber vor dem Hintergrund der Ritter traue ich mich das gerade nicht, wenn sie eh schon die klar bessere Auswahl sein sollten, aus genannten Gründen. ^^"

Ich habe Echsenritter schon eingesetzt, war aber nicht wirklich überzeugt. In einem Spiel haben sie nutzlos auf einer Flanke herungedümpelt. sie wurden dabei fröhlich von Scharfschützen dezimiert (gg Waldelfen). Gg Vamps waren sie recht nützlich, haben einen großen Block Verfluchte über mehrere Runden dezimiert bis die Hydra den Rest weggeputzt hat. Gegen Oger hatte ich sie als Hammer auf einer Flanke positioniert, aber Blödheit Zwang sie sich virzubewegen, und so fingen sie sich einen fiesen Charge. Die optionalen Regeln haben wir bislang nicht getestet .Einer meiner imperialen Gegenspieler nutzt gerne schwere Kavallerie, sowohl Ritter als auch Demigreifen, der andere spielt nur Demigreifen. Beide spielen gerne den Erzlektor auf Kutsche.

 

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Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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Darf ich die Diskussion kurz für eine Regelfrage unterbrechen?

 

Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, wie das Timing beim Abhandeln mehreren Schablonenwaffen in einer Einheit ist? Ich frage konkret wegen den Salamandern der Echsenmenschen, die ja effektiv bis zu 3 Flammenwerfer auf die gleiche Zieleinheit abfeuern können. 

 

>> Handle ich einen Salamander komplett ab, bevor der nächste schießt oder mache ich erst alle Artilleriewürfe und ermittle für alle die Zahl der Treffer zusammen, bevor Verluste entfernt werden? :ka:

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vor 2 Stunden schrieb Magna:

Darf ich die Diskussion kurz für eine Regelfrage unterbrechen?

 

Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, wie das Timing beim Abhandeln mehreren Schablonenwaffen in einer Einheit ist? Ich frage konkret wegen den Salamandern der Echsenmenschen, die ja effektiv bis zu 3 Flammenwerfer auf die gleiche Zieleinheit abfeuern können. 

 

>> Handle ich einen Salamander komplett ab, bevor der nächste schießt oder mache ich erst alle Artilleriewürfe und ermittle für alle die Zahl der Treffer zusammen, bevor Verluste entfernt werden? :ka:

Es ist so gedacht, dass man alle Salamander einer Meute beim Schießen einen nach dem anderen abhandelt.

Ich werde das im nächsten Update klarstellen.

Danke für den Hinweis!

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:

Riese:

Nein, mit den Hydraregeln bin ich zufrieden.
Ich hatte vor Urzeiten mal angesprochen, ob die Hydra nicht lustig-fluffige Sonderregeln zurückbekommen könnte, die LP mit der Anzahl Köpfe gleichsetzen und ihre Effektivität damit verknüpfen, weil das doch so charakteristisch für sie sei. Aber da hattest du mich mit dem Argument überzeugt, dass dann doch alle anderen Monster auch ein degenerierendes Profil bräuchten und die Simulation sonst inkonsistent wäre. Ähnlicher Maßstab nun beim Riesen.


Meinetwegen könnte es auch universelle Umfallen-Regeln für alle „Großen Ziele“ geben, fände ich auch schön. Wenn ein besonders betrunkenes dargestellt werden soll, gibt es dafür bereits die genau passende ASR unter dem Namen „Blödheit“. Das Ignorieren von linearen Hindernissen könnten eigentlich auch alle Großen Ziele, wenn man so darüber nachdenkt. Die Spezialattacken des Riesen bloß sind eine für Warhammer völlig falsche Simulationsebene (um es präziser als mit „Klamauk“ zu beschreiben), wenn sie nicht gerdewegs systemfremder Blödsinn sind (das Schreien etwa). Für ein prinzipiell anderes Verhalten, als die ohnehin erwartbaren Kampfhandlungen, kann man Monstern natürlich dennoch spezielle alternative Angriffsarten zugestehen. Zum Beispiel den Versuch, statt mit seiner Waffe möglichst viel Schaden anzurichten, ein gegnerisches Modell zu packen ins sich irgendwo hin zu stopfen. Etwa ins Maul, im Fall eines Riesenkraken. Könnten auch gleich mehrere Modelle bekommen.


Ernsthaft, ich habe nichts gegen eine etwas genauere Simulation bei großen Modellen, die andere eben mal durch die Luft schmeißen können und damit interessante Ereignisse auslösen. Gern mit halbwegs gestreamlineten Regeln und für alle, die es verdienen, damit sie nicht, wie du sagst, „super langweilig und spaßbefreit“ bleiben.

Die Regeln des Riesen stellen eine Ausnahme dar und sind so wie sie sind, weil sie ein charaktervoller Teil der klassischen Regeln sind.

Wie schon gesagt, ist der Riese eine rein optionale Einheit und besonders für die Spieler gedacht, die diesen Teil von Warhammer lieben.

Die Regeln der anderen Monster an die des Riesen anzupassen, nur damit die Regeln dann konsistenter sind, ist für mich keine Option, da dies die Regeln unnötig aufbläht.

Grundsätzlich werden eher unnötige Regeln gestrichen als neue zu bestehenden Einheiten hinzugefügt, insbesondere braucht es dafür gute Gründe,.

 

Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:


Mit oder gegen das Ding, wie es jetzt ist, möchte ich jedenfalls höchstens so gern spielen, wie mit dem magischem Gelände aus der 8. Kein winzig bisschen mehr.


Soll ich fürs Erste meinen Mitspielern dann den Norsca-Riesen vorschlagen mit ersatzlos gestrichenen Frostaura und Frostwaffe bei gleichen Kosten?

Warum nicht?

Wenn er euch zu schwach erscheint, könnt ihr ihn auch noch 20-25p  günstiger machen.

Ich helfe zwar bei Problemen gerne weiter, allerdings werde ich nicht für jeden ein individuelles Regelwerk erstellen, nur weil er mit bestimmten Dingen nicht zufrieden ist.

Dafür sind Hausregeln dar, die jeder nach seinen Vorstellungen gestalten kann.

 

Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:

Um bei Monstern zu bleiben,
Hydra und Kharibdyss:
Es mag ja sein, dass GW versucht hat, sich irgendein neues Monster aus dem Finger zu ziehen, um irgendwas zu veröffentlichen zu haben, die Hydra-Box besser zu verkaufen oder was auch immer.
Aber nun gibt es dieses Monster, es hat auch Hintergrund, Originalregeln, man muss nicht anhand des Modells raten, was wohl darstellen könnte. Und es stellt keine Hydra-Variante dar, sondern ein ganz anderes Wesen. Eins ohne Regeneration und Atemattacke (auch wenn solch vom Modell allein her vorstellbar wären), dafür mit mehr Nahkampf-Offensive.
Also ja, ich finde, es sollte sich dahingehend mehr unterscheiden.
Findest du denn, ein solches Monster würde einen integralen Bestandteil der Armee verletzen?

Ich habe die "Originalregeln" der Kahribdyss nicht.

Ich hatte damals, als ich die Regeln erstellt hatte,  aber die offiziellen Regeln berücksichtigt.

Das Offensivpotential der Kahribdyss ist deutlich höher als das der Hydra, z.B. gegen einen Zwerg (KG4, W4) um 67% höher.

Was sollte den die Kahribdyss können, damit der Unterschied zu Hydra groß genug ist?

Außerdem, warum können zwei vom Hintergrund völlig unterschiedliche Wesen sich nicht ein Profil teilen, wenn es beide gleich gut im Spiel repräsentiert?

Beispielsweise sind die Regeln von einem Greif und einem Lindwurm auch sehr ähnlich, auch wenn sei vollkommen unterschiedliche Wesen sind.

 

Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:

Kein Anführer:
OK, wenn der Opportunistenaspekt volle Absicht ist, dann simuliert er zumindest bei Assassinen irgendwas Erklärbares.
Beim BM hat er bloß den negativen Effekt, dass er diesen im Regiment noch weiter gegenüber dem auf Monster abwertet. Das wäre mit Moschas Achtung-Sir!-Regel für Monster weniger problematisch, momentan jedoch, selten oder nicht, unschön. Zumal ich beim BM wirklich nicht sehe, warum es ein Simulationsziel für ihn sein sollte.

Der Bestienmeister ist einfach ein Modell, dass in einer Schlacht keine große Rolle spielt, so dass es fraglich ist, ob man es bei Warhammer überhaupt einen eigenen Eintrag benötigt. Im späteren der 6te Editions ABs wurde der Eintrag beispielsweise mit dem Adligen zusammengelegt bzw. gab es keinen separaten Eintrag für den Bestienmeister.

Ich kann mir gerade nicht vorstellen, warum ein Bestienmeister vom Hintergrund her eine Einheit anführen sollte und warum man dies im Spiel besonders attraktiv gestalteten sollte.

Angemessene (sowohl vom Hintergrund als auch von der Balance her) Sonderregeln, die ich mir bisher überlegt habe, bringen entweder nur einem kleinen Teil der Armee etwas (Harpien, Hydra/Kahribdyss) oder bieten Vorteile für mehr unterschiedliche Einheiten, sind dann jedoch etwas sperrig in der Formulierug.

 

Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:

Er ist ja schon bei Assassinen (Superagenten mit MW 10) gar nicht selbstverständlich. Ein Assassine, der sich vom fliehenden Regiment trennt und in den Wald verzieht, wäre doch eher weniger „langweilig und spaßbefreit“, als mehr.

Diese Situation wird durch die Regel doch genauso gut repräsentiert. Nur hat der Assassine keinen Einfluss mehr auf die Schlacht und wird als Verlust entfernt.

Vom Hintergrund her ist es für mich vertretbar, wenn sich der Assassine, nachdem er enttarnt und in die Flucht geschlagen wurde, sich von der Schlacht zurückzieht und sich für ein neues Attentat vorbereitet. 

Dass er das im 4 oder 5 Spielzug in einem Wald macht, nur um sich dann aus eine wahrscheinlich ungünstigen Ausgangslage todesmutig in die gegnerischen Armee zu werfen,  ist dagegen für mich kein nachvollziehbares Verhalten für einen "Superagenten".

 

 

Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:

 

Magie, weil das doch ein sehr wichtiger Punkt ist und offenbar Erklärung bedarf:

Es ging nie darum „gleich viel in der Magiephase“ beschäftigt zu werden. Wenn man bei 40k oder irgendeinem anderen System, wo Bann- und Zauberpotential proportional zur Investition ist, keine Magie(/Psi/whatever) mitnimmt, ist das kein Problem, nichts in der jeweiligen Phase zu tun zu haben.
Wenn das System aber darauf abzielt, dem Verteidiger einen Bannpool zu geben, dann möchte der Angreifer den entweder maximal überlasten oder es gar nicht erst versuchen. Sprich, auf 2k P, entweder 3–4 BM + Maximum PM; oder Banncaddy.
Es gibt diesen Sweet Spot. Bezogen auf die Effizienz, nicht auf „irgendwas in der Phase zu tun zu haben“. Halbwegs optimierte Armeen werden immer etwa gleichviel Magie mitbringen.
Dass gegenüber der 8. die Winde auch eine geringere Varianz haben, machen Magie für den Zug zwar planbarer, aber den leidigen Sweet Spot noch schärfer.
Er ist das genaue Gegenteil von WCEs Idealen zur flexiblen Armeegestaltung, wie sie etwa durch einen Ersatz des AOP durch ordentliches Balancing umgesetzt werden.

 

Am 3.4.2020 um 21:40 schrieb Kuanor:

Also ja, unsere Erwartungen sind, dass wenn man sich für ein System nicht zuletzt wegen der vermeintlich gelungenen Vereinigung von Balancing und Flexibilität entscheiden, man dann nicht in einem Unterbereich des Spiels (Magie) mit starren „so viel Magie sollte eine schöne Armee mitbringen, bei Abweichungen ist man selbst Schuld“ konfrontiert wird.
Ob das dann wirklich kein Fehler des Systems sei, halte ich für diskutabel.

Ich hatte sicher schon die verschiedenen Stufen beschrieben, die wiedergeben, mit welchen Mitteln (Punkte für Magie) man welche Rolle in einer Schlacht erfüllen kann:

Spoiler

 

Magiekonzepte

So zum Schluss jetzt noch ein Überblick über die verschiedenen Magiekonzepte, die aus meiner Sicht durchaus ihren Platz im Spiel haben und im Kontext des Armeekonzepts und der investierten Punkte durchaus als optimal angesehen werden können:

Keine Magie

Jup, nackig.

0p

Minimale Magie, gute Antimagie

Scrollcaddy

Ca. 100p

Schwache Magie, starke Antimagie

2 kleine Magier mit defensiv Sprüchen (z.B Magie Erden)

Ca. 250p

Mittlere Magie, gute Antimagie

2 Level 2 Magier (oder 1 Level 4 Magier) mit 3 BM Sprüchen + 1 PM Spruch, und Bannrolle

Ca. 325p

Gute Magie, gute Antimagie

1 Level 4 Magier und 1 Level 2 Magier mit 4-5 BM Sprüchen + 2-3 PM Sprüche und magischen Gegenstände, die das Wirken von Zaubern stärkt (z.B. +1PD, Energiestein, +1 zum Zauberwurf, Wiederholungswürfe)

Ca. 500p

Starke Magie, gute Antimagie

1 Level 4 Magier und 2 Level 2 Magier mit 4-5 BM Sprüchen und magischen Gegenstände, die das Wirken von Zaubern stärkt (z.B. +1PD, Energiestein, +1 zum Zauberwurf, Wiederholungswürfe), und zusätzlich 4- 5 PM Sprüche

Beispiel Vampirfürsten:

1 Meisternekromant mit BM Nagashs Blick, BM Skelette Beschwören, PM3 Anrufung von Nehek, PM3 Vanhels Totentanz, PM3 Unheiliger Segen

1 Nekromant mit BM Nagashs Blick, PM2 Anrufung von Nehek, PM2 Vanhels Totentanz

1 Nekromant mit BM Nagashs Blick, PM2 Anrufung von Nehek, PM2 Vanhels Totentanz

Hier werden die 6-10 PD für 2-3 Magische Geschosse mit je 2W6 S4 Treffern oder für 1-2 Magische Geschosse und das Beschwören einer Skeletteinheit verwendet.

Zusätzlich können jede Runde 3x Anrufung von Nehek (7 Würfel), 3x Vanhels Totentanz (7Würfel) und 1x Unheiliger Segen (3 Würfel) gewirkt werden.

Das macht problemlos 8-9 Sprüche mit 20+ Würfeln!

Ca. 800p

 

Aus meiner Sicht gibt es da mehr als ein "optimales" Magiekonzept.

Welche der Konzepte sind aus deiner Sicht nicht attraktiv genug, um zumindest in bestimmten Armeekonzepten gut zu funktionieren?

 

Auch die Möglichkeit mit bestimmten Einheiten auf Magierjagd zu gehen, gibt einem die Möglichkeit die Magiephase zu beeinflussen, ohne direkt in Magie zu investieren.

Insgesamt bin ich mit dem Magiesystem sehr zufrieden und, wenn ich das überwiegend positive Feedback berücksichtige, funktioniert es auch für die Mehrheit sehr gut.

Mein Vorschlag wäre, einfach mal unterschiedliche Konzepte auszuprobieren und zu schauen, welchen Effekt diese auf das Spiel haben.

 

Viele Grüße und frohe Feiertage an alle Warhammer Spieler

Tobias

 

 

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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Moin!
Da ich gerade eine Nachtgoblin-Armee für WCE bastel und anmale, haben sich einige Fragen bezüglich der kleinen, grünen Racker ergeben.
Ich verstehe einige Konzepte/Balanceentscheidungen nicht wirklich und hätte gerne etwas Einblick in deine Entscheidungsfindung. :-)

 

Spoiler

Nachtgoblins:
1. Was hat es mit dem Loon Host/Beklopptenversteck auf sich und warum skaliert es so, wie es skaliert?

In WCE haben die Fanatics, wie mir scheint, einige Nerfs erhalten (mehrere Fanatics können von derselben Fernkampfeinheit beschossen werden, ihr Schaden löst keine Paniktests mehr aus, etc). Das finde ich prinzipiell nicht schlimm, aber dass die Ursprungseinheit noch mal extra bepunktet werden muss, bevor sie überhaupt einen einzigen Fanatic dabei hat ... das verstehe ich ehrlich gesagt nicht intuitiv.

Auch finde ich es unschön, dass man für das breite Streuen von Fanatics (viele minimale 20er-Fliesen mit nur jeweils einem Fanatic) bestraft und quasi dazu gezwungen wird, seine Fanatics in möglichst wenige Einheiten zu quetschen. Was sie anfälliger macht, von Harpyien und Co schnell und weit weg von der eigenen Armee rausgelockt zu werden. Was nicht nur noch einen Nerf darstellt, sondern einen massiv einschränkt. Bei einer gemischten O&G-Armee, die nur 1-2 Nachtgoblin-Einheiten mitnimmt, mag das nicht so übel ausfallen, aber zumindest ich spiele eben Mono-Kuttenträger und da schieße ich mir echt ins Bein, die Fanatics auf viele Einheiten verteilen zu wollen.

 

Ist das so gewollt oder hattest du 'nur' eine kleine Extrasteuer für die Fanatics im Sinn? :-)

2. In WCE hast du den Truppentyp der Leichten Infanterie eingeführt. Den gibt es in der 7. Edition nicht, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Beim Stöbern bei den anderen Armeen habe ich gesehen, dass die Korsaren der Dunkelelfen mit ihren Fernkampfwaffen diese Regel erhalten und so mehr Nutzen aus ihren Handarmbrüsten ziehen können. Nahkämpfer haben ja nicht allzu viel von der Leichte Infanterie-Regel.

Wäre es sinnvoll, aus deiner Perspektive, diese Regel für Nachtgoblins mit Kurzbögen einzuführen? Selbst wenn man sie in 10 Reihen aufstellt, hat man nachwievor 10 Modelle, die nur als ablative Lebenpunkte dienen und nie einen Schuss abgeben werden (sofern sie nicht auf ein Großes Ziel schießen). Und durch den Kurzbogen (lange Reichweite ab 9") + Bewegung trifft man selten besser als auf die 6+. Und im Gegensatz zu normalen Goblins haben diese nicht einmal eine Rüstung an und sind gänzlich ungeschützt.

 

Alternativ spricht aus meiner Sicht einiges dafür Kurzbögen generell zu einer "Schnell schussbereit"-Waffe umzufunktionieren. Das entspricht zumindest ihrer realen, historischen Verwendung im Vergleich zu den größeren, schwereren Bögen. Und würde nicht nur Goblins, sondern alle Kurzbogen-Träger spielweit buffen.

Aber keine Ahnung, ob das die WCE-intrinsische Balance zu sehr verändern würde. Als Goblin-Spieler hätte ich natürlich wenig dagegen, da einige Einheiten ((Nacht)Goblins, Wolfsreiter, Spinnenreiter, Goblinstreitwagen) davon profitieren würden. Und die sind ja nicht gerade für ihre Fernkampfquailitäten bekannt. :-D

 

3. Kettensquig-Nerfs:

Analog zum Fanatic hast du auch hier an der Balance-Schraube gedreht. Und zwar gleich an mehreren Stellen. Von 2W6, Stärke 6, AP1 hast du es auf 1W6+3, Stärke 5 runtergedreht. Was es jetzt schwächer (wenn auch verlässlicher bei der Anzahl der Treffer) als Fanatics (1W6, Stärke 5, AP1) macht. Was ich ein wenig ... seltsam finde. Wenn man sich die schiere Größe der Kettensquigs im Vergleich zu einem kleinen Fanatic anschaut. Ist das Absicht?

Dann fehlt noch die dauerhaft leichte Deckung, in der sich die Kettensquigs durch ihre erratischen Bewegungen befinden und der Umstand, dass ein Doppelpasch nach dem Ausraten bereits reicht, um das Modell zu entfernen. Anstatt des 3er-Pasches wie in der 8. Fantasy-Edition.

 

Summa summarum bezahle ich mir jetzt für Kettensquigs einen Wolf (Nx40 ist echt happig für 3 W4 Wunden ohne Rüster/Retter/Reg.) und bekomme einen, unter'm Strich, schlechteren Fanatic.

 

Während ich mit allen anderen Balancingänderungen ansonsten ziemlich konform gehe (und natürlich nur für die O&G sprechen kann), geht der Kettensquig-Nerf imho gar nicht. Zumal das ja nicht mal alle Nerfs waren (weniger Attacken beim Todeskampf und das man Fanatcs/Kettensquigs jetzt angreifen kann, kommt ja noch hinzu). Außer aus Fluffgründen wüsste ich aktuell nicht, warum ich ein Kettensquig mitnehmen sollte. Für die Punkte kriege ich fast eine neue Squigherde oder einen Streitwagen, die ähnlichen Punch haben. Schade!

 

4. Arachnarok:

Sehe ich das richtig, dass es keine Möglichkeit mehr gibt, die große Spinne OHNE irgendeinen Anbau zu spielen? Vom Modell her ist sowohl die Netzschleuder als auch der Spinnenschrein optional (in Age of Sigmar sind es sogar alle Goblins und ihre Aufbauten, aber so weit muss man ja nicht gehen). Momentan muss ich mindestens die Netzschleuder mitnehmen (und entsprechend modellieren, sollte ich WYSIWYG spielen). Auch scheint der Spinnenschrein jetzt eine Option zu sein, die keinen Goblin-Großschamanen als Reiter dazu bedingt, richtig? So war es ja in der 8. Edition zumindest vorgesehen. :-)

Achja, die Goblin-Besatzung hat keine Speere mehr. Obwohl die modelliert sind. :-(

 

5. Squig Hoppaz:

Die Reiter waren bei denen ja schon immer mehr Deko und haben auch nicht mitgekämpft. Aber zumindest ihren MW geltend gemacht. Bei 5 W3-Modellen ohne Rüstung, die ihren MW wahrscheinlich nur bei Aufriebstest brauchen, da sie ja Immun gegen Psychologie sind, ist MW 3 oder MW 5 kein großer Sprung, aber ich wollte zumindest wissen, ob das Absicht ist. 20 Punkte sind ja schon 'ne Ansage pro Modell. Und dann MW 3 ... liest sich zumindest seltsam.

 

6. Gigantula:

Da sie jetzt auch ein Monster ist, die alleine herumlaufen kann, sollte der Reiter ins Gras beißen, vermisse ich ihre "Dickhäutigkeit" oder einen inhärenten Chitin-"Schuppenhaut"-Rüster, den sie mitbringt. Im Vergleich zum Großen Höhlensquig als Reittier war sie die langsamere, aber besser gepanzerte Variante. Wäre jetzt aber kein Beinbruch für mich, wenn sie eben bei W4 und 3 Wunden bleibt und eben keinen Rüster für ihr Exoskelett bekommt.

 

7. Gargbosse:

Goblin und Nachtgoblin-Gargbosse dürfen in der 8. Edition einen Kurzbogen mitnehmen. Wäre es vorstellbar, dass in WCE miteinzubauen? Nicht, dass das bei deren BF irgendeine großartige Relevanz hätte. :-)


 

 

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