KFKA (Kurze Frage, kurze Antwort) Teil 6.

[DieHupe]

Ordentlich auswaschen und mit verdünnter Farbe malen. Ansonsten sind das einfach Gebrauchsgegenstände die dann und wann, bei Gebrauch, auch mal Abnutzungserscheinungen zeigen.

[Wildjack]

Aaaber, die neuen Pinsel von GW, zumindest der Standard-Brush und bestimmt auch die anderen sind für den Popo. Der Basecoat von GW ist dahingehend irgendwie viel besser. Ich habe letztens erst wieder nen neuen geliehenen Standard-Brush gehabt und er hat dieselben Schwächen gezeigt die ich auch schon hatte.

Die Wet-Palette ist überhaupt nichts aufändiges. Einmal dran gewöhnt wirst du sie auf ewig vermissen und nie wieder missen wollen. Aber wer nicht will...

MfG David

[Goldmund]

Servus,

ich werde demnächst wohl Waldreiter bemalen und frage mich nun wie man den Reiter am besten zum malen befestigt (getrennt vom Pferd). Wie macht ihr das? (Bilder zu euren Befestigungen wären auch klasse )

Gruß,

Goldmund

[Wildjack]

Stift in den Popo bohren und auf nen Korken fixieren. Kann man dann auch festkleben damit kein Moment entsteht. Wenn man fertig ist kann man ja den Stift auch stecken lassen und abknipsen und ihn aufs Pferd stiften.

Letztens hatte ich noch nen korken genauso oben geschnitzt das er drauf passt und ihn noch mit Patafix befestigt. Ich war aber am Anfang nur Semi-zufrieden aber auch weil er nicht hunderprozentig passte.

MfG David

[Goldmund]

Ja, so ähnlich dachte ich mir das schon bzw. hab es auch selbst schon so genutzt. Dachte nur es gäbe noch eine andere Möglichkeiten, bei der der Verschleiß an Metallstiften nicht so groß wäre

Trotzdem vielen Dank

Und wenn du schon so´ne hammer Mini postet, dann muss ich gleich meine nächste Frage anreihen:

Wie hast du das Rot so hinbekommen? Das sieht ja mal total gut aus.

Bitte die einzelnen Schritte mit Farbangabe, weil beim Malen von Rot tue ich mir immer ziemlich schwer. Bei mir siehts am Ende immer etnweder zu orange oder rosa aus...

Gruß,

Goldmund

[Wildjack]

Red Gore als Grundfarbe, dünn. Dann 50:50 Mix mit Liche Purple zum abschattieren, dann den Mix mit SChwarz runter aber nicht ganz bis schwarz.

Hoch dann mit Dwarf Flesh 50/50 gemixt und am Ende gemischt mit Bleached Boned hoch.

MfG David

[DieHupe]

Der "Verschleiß" von Metalstiften hält sich in grenzen. Kannst ja immer wieder benutzen so ein Konstrukt.

[mak-de]

ich suche ne paint lampe wo man nicht nach 4 stunden wunde augen bekommt.

könntet ihr mir bitte einen guten tipp geben wo ich so etwas bekomme. über einen link würde ich mich freuen,oder über einen laden vorschlag in berlin wo ich die kaufen kann.

danke euch

[Goldmund]

Die hier benutze ich und finde sie klasse. Preis/Leistung unschlagbar.

http://www.amazon.de/TV-Das-Original-Tageslichtleuchte-Daylight/dp/B000Q89BGA/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1350747611&sr=8-1

[Thorin Goldfuß]

+1, hab ich auch, mega genial.

[surly]

Thema Bemalen und Schilde (konkret gehts bei mir um die Sauruskrieger der Echsenmenschen) ... klebt ihr die Schilde bereits vor der Grundierung an das Modell oder erst nachher?

Bin mir so oder so unschlüssig ...

- klebt mans bereits vorher dran, kommt man später nichtmehr an alle Stellen für die Bemalung. Beim Grundieren könnts ebenfalls Probleme geben falls der Spray nicht an alle Stellen rankommt.

- klebt man sie erst nachher, weiß ich grad nicht wie man sie am besten grundiert. Im Gussrahmen selbst scheidet eigtl aus für mich, da man auf die Weise noch den ganzen Gussgrat dran hat. Stattdessen vielleicht stiften? Beim Ankleben ans Modell denk ich mal müsste man iwie auf den beiden Kontaktflächen die Farbe abkratzen, da Farbe auf Farbe ja nicht so wirklich klebt ...

Wäre für Input sehr dankbar, danke deshalb schonmal vielmals

[Drachenklinge]

Thema Bemalen und Schilde (konkret gehts bei mir um die Sauruskrieger der Echsenmenschen) ... klebt ihr die Schilde bereits vor der Grundierung an das Modell oder erst nachher?

a) eine der all-time-favorite Fragen

b) Du bist nicht allein!

Die Hauptargumente sind i.d.R.:

wo Du nicht hinschauen kannst, mußt Du auch nicht bemalen. Ich seh' das nicht ganz so und formuliere es daher etwas weniger dogmatisch.

Es ist von Fall zu Fall verschieden!

Manchmal geht es nicht anders, dann klebe ich vorher und grundiere und bemale danach. Ggf. das Grundieren mit etwas Nacharbeit, weil es eben wirklich im Schatten auch dunkel und nicht plastikzinngrau sein soll.

Den Rest bemale ich so gut als möglich.

Bei Serienarbeit oder auch besonderen Schilden bemale ich diesen extra und klebe ihn dann an. Natürlich muß man an der Klebestelle vor- und/oder nacharbeiten, aber DANN ist ja den Schild drüber! Und im Vergleich dazu, es zu stiften, etc. ist das sicher weniger Aufwand.

Also - je weniger ich befürchte, daß man meine "hinter dem Schild"-Schludereien sehen wird, desto eher klebe ich es zuvor an. Je wichtier mir das Schild ist, oder je eher ich auch hinten hin schauen kann, desto eher bearbeite ich es vorher. Denn i.d.R. kann man einfach "dünner schauen als pinseln".

beste Grüße

Drachenklinge

[Dekadenz]

Ich hoffe ich bin hier richtig.

Ich möchte eine Dämonen Armee schnell und zügig bemalen.

Das soll hauptsächlich aus weiß Grundieren und ganz viel Washen und etwas Bürsten bestehen. Also eben sehr zügig für das Spielfeld bemalt sein aber dennoch halbwegs ansehnlich.

Jemand damit Erfahrungen, welche Farben sich da ambesten zu verwenden lassen.

Zb. Bei den Zerfleischern dachte ich mit Rot lasieren (evtl 2mal?) mit rot und schwarz tuschen. Schwerter Hörner Zunge schwarz, Basen fertig.

Bei Horrors usw das selbe.

Einzig die Crusher könnten etwas aufwändiger werden, da das Metall hier nur gebürstet werden kann wenn der Rest noch nicht gemacht ist. Heißt also entweder danach per Hand weiß nachgrundieren oder eben das Metall malen.

Evtl auch jemand erfahrungen mit farbiger Grundierung bei solchen Projekten gemacht?

[Wildjack]

Ich würde alles Nebelgrundieren, das eben ziemlich deckend. Wenn du dann dünne Grundfarbe aufträgst bekommst du dadurch schon einen Verlauf. Dann tuschen. Für dein Rot der Zerfleischer würde sich prima als Komplementärfarbe Ice Blue anbieten. Z.B. Schwerter und Augen von Enchanted Blue nach Ice Blue. Wenn du mehrere Tuschen verwenden willst würde ich dir zu einer hellen Grundfarbe raten. Aufjedenfall aber ne Testmini machen, die könntest du ja auch nochmal hier reinstellen.

MfG David

[Drachenklinge]

obwohl ich die Nebelgrundierung ebenfalls für eine sehr gute Methode halte, denke ich, sie ist hier fehl am Platz.

Wie einfach und schnell sie auch sein mag, es ist ein weitere zusätzlicher Schritt beim Bemalen, zusätzlich ist zumindest meine Erfahrung, daß die Nebelmethode zwar mit mehreren Minis gleichzeitig klappt (Stichwort: Übung), dann aber nicht mehr so kontrollierbar ist (wo sprühe ich hin, welche Mini steht dahinter, etc.). Ergo würde ich gleich direkt eine weiße Grundierung vorschlagen und empfehlen.

@ farbige Grundierung

wenig eigene Erfahrung, aber naturgemäß startest Du ingesamt dann etwas dunkler, und mußt ggf. auch aufhellen, wenn Du heller werden willst als die Farbgrundierung. Bei Weiß mußt Du quasi lediglich abdunkeln. Mir scheint das ein klassischer Dip-Job zu sein.

Also unter der Voraussetzung, daß es wirklich ultra-schnell gehen soll und Du nicht ganz so viel Übung oder Motivation hast: weiße Grundierung.

Anderenfalls: Nebelgrundierung, s.o.

meine 2ct - beste Grüße

Drachenklinge

bearbeitet 23. Oktober 2012 von Drachenklinge

[Nefelenwen]

Ich würde weiß grundieren, dann die ganze Figur mit Gryphonne Sepia (oder dem Äquivalent Soft Tone von Army Painter) kräftig washen und dann in den entsprechenden Farben mit anderen Washes noch mal drübergehen. Die Metallteile in der Metallfarbe der Wahl bemalen, braun und schwarz washen und dann noch mal in der Farbe akzentuieren. Das geht ziemlich schnell und sieht dabei noch gut aus.

[Wildjack]

Klar, die Nebelgrundierung muss richtig ausgeführt werden, dafür sieht es am Ende auch besser aus.

MfG David

[Drachenklinge]

Alles sieht "richtig ausgeführt" besser aus. ^^

Aber es gibt auch Dinge, die sehen "einigermaßen gut ausgeführt" besser aus, als etwas Gutes "schlecht ausgeführt".

Stichwort: NMM vs Bürsten.

Die Frage ist eben immer, wo man bereit ist Aufwand reinzustecken. Klar geht Blending leicht, wenn man weiß wie es geht, aber es weiß eben nicht jeder und nur durch's Lesen "lernt" man es eben auch nicht (schneller) einfach so.

Nebelgrundierung sieht besser aus. ok. Aber wann? Bei welcher Technik? Mit welchem Aufwand? Mit wieviel Übung? Mit welchem Anspruch?

Wenn ich bis morgen x Punkte hinstellen will, ist Nebelgrundierung und Blending einfach nicht angesagt.

Will ich auf einen entsprechenden Wettbwerb brauche trotz super-toll gemachtem Dipp auf weißer Grundierung und 5 Sternen im Thread gar nicht erst aufzustehen.

Und alles was ich bei einfacher schwarzer oder weißer Grundierung falsch machen kann, kann ich bei Nebelgrundierung zweimal falsch machen.

Was will ich mit welchem eigenen Können, welcher Anleitung, welche Motivation und welchem Aufwand in welcher Zeit erreichen?

Das ist immer die Frage, die man sich bei jeder Technik zuerst stellen muß.

beste Grüße

Drachenklinge

[no_subject]

Ich habe zzt. das Gefühl, dass das normale Schwarz von GW recht stark glänzt. Hat da jemand eine Idee wie ich das recht einfach etwas matter bekomme? (Außer mit Mattlack)

[Der_KB]

Ich kann dir nächste Woche eine andere (matte) Schwarz mitbringen. Eine verdünnte Mischung aus dieser Schwarz (Revell Aqua Color 08) und Badab Black/Nuln Oil sollte dem Glanz ganz gut zu Leibe rücken.

[Wildjack]

@Drachenklinge

Ich bin halt der Meinung das es sich sehr lohnt die Nebelgrundierung anzueignen, auch für dich.

Ein bisschen Übung und das Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis ist nicht zu schlagen!

@no subject

Welche Schwarz ist das?, die Alte oder eine von den Neuen. Abaddon Black jedenfalls nicht und die Alte auch nicht. Valecho Game Colour ja und zwar ziemlich...

MfG David

[Drachenklinge]

@Drachenklinge

Ich bin halt der Meinung das es sich sehr lohnt die Nebelgrundierung anzueignen, auch für dich.

Ein bisschen Übung und das Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis ist nicht zu schlagen!

Ich hätte hinzufügen sollen, daß ich sie bereits bei Einzelminis intensiv nutze. Allerdins nicht, wenn ich dippe, schnell sein will, allzuviele Minis oder viel Rüstung habe (die ich nicht NMMe), etc.

Zudem bin ich inzwischen mit der Technik auch gut genug, um es auch mit mehreren Minis und der Nebelgrundierung gleichzeitg "aufzunehmen", kein Ding.

Der Punkt ist, daß ich sie einfach nicht immer als notwendig erachte, wenn ich z.B. weiß, daß ich so schnell (und schlampig) male, daß es eben einfach-nicht-lohnt.

Manchmal ist es auch so kalt oder feucht draußen, daß ich mir aber auch jeden tückischen Schritt hin zu mißlungener Grundierung sparen will und weglasse wo geht und froh bin, wenn immerhin "das kleine Schwarze" geklappt hat. ^^

Dann schnell ins Haus und gepinselt!

Allerdings - das ist aber was völlig anderes - kommt es bei mir immer seltener vor, daß ich regimentsweise Minis anmale (weil schon eeeewig kein WHFB mehr gespielt, geschweige denn daher viele Minis auf einmal anmalen muß), ergo also auch die Nebelgrundierung fast immer einsetze.

Aber regimentsweise nutze ich einfach keine Nebelgrundierung, weil ich den Nutzen dann einfach nicht sehe, so WIE ICH male.

Und oblgeich ich bei MANCHEN Minis ...

... besser werden will, will ich nicht bei ALLEN Minis

... besser werden (so seltsam das klingen mag), weil es mir dann schlicht auf andere Dinge ankommt.

Bei manchen meiner Methoden ist es z.B. einfach im Endeffekt egal, ob ich 3 oder 10 Schichten* auftrage, ergo reichen 3 und ich kann mir 7 sparen.

beste Grüße

Drachenklinge

* bitte nun nicht "Blending" einwerfen, sonst muß ich fast alles nochmal mit dem Wort "Blending" statt "Nebelgrundierung" schreiben.

[Wildjack]

Das sehe ich ein. Wenn die Grundschicht zu deckend aufgetragen wird kann man gleich weiß grundieren.

Schicke Bande, gefällt mir gut. Pupille für die Zwerge gefällig.

MfG David

[Drachenklinge]

ach, Wildack ... ich kenn' die Sprüche doch selbst alle

... außerdem nehme ich auch Sprühlack zum Versiegeln.

Zwischendurch übe ich mal wieder was, dann schaue ich bei anderen Malern was ab und hin und wieder gelingt mir selbst auch mal was. Ich geh' einfach anders an diese Sache ran und habe einfach nicht diesen hohen perfektionistischen Anspruch an meine Minis; was nicht heißt, daß es noch sehr viele gibt, die ich in meiner Gegend um Tips fragen könnte, weswegen so ein Workshop hie und da recht praktisch ist.

Ich bin zufrieden, weiß aber auch, daß noch reichlich Raum nach oben da ist.

beste Grüße

Drachenklinge

PS

so, genug gesmileyt ... back2business ... muß morgen früh raus und wiederSpamBots töten

[Kant]

Schnürt einem (Wieder-)Einsteiger doch mal ein gutes Einstiegsset.

Bedürfnisse:

*Malstil: Eher trocken als nass, viel gebürstet, wenig geinkt - Farben dürfen gerne fester sein.

*Gewünchste Farbpalette: Pastellige Töne werden wohl den Hauptteil ausmachen.

*Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - ich bin schon gewillt Geld auszugeben, ich muss aber nicht den Überluxus haben, nur um die letzten 2% aus meiner Figur herauszukitzeln.

Bedarf: Farben, Pinsel, Kleber, Basegestaltungsmaterial, sonstiges Zubehör.